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EP 0 073 909 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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24.07.1985 Patentblatt 1985/30 |
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Anmeldetag: 15.07.1982 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC)4: B65H 19/22 |
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Vorrichtung zum Aufwickeln von Warenbahnen
Device for winding webs of fabric
Dispositif pour enrouler des bandes de marchandises
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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DE FR GB IT |
(30) |
Priorität: |
05.09.1981 DE 3135227
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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16.03.1983 Patentblatt 1983/11 |
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Anmelder: Stahlkontor Weser Lenze GmbH & Co. KG |
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D-3251 Aerzen 1 (DE) |
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Erfinder: |
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- von der Heide, Roland
D-3280 Bad Pyrmont (DE)
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Vertreter: Thielking, Bodo, Dipl.-Ing. et al |
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Patentanwälte
Dipl.-Ing. Bodo Thielking
Dipl.-Ing. Otto Elbertzhagen
Gadderbaumer Strasse 20 33602 Bielefeld 33602 Bielefeld (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufwickeln insbesondere von mit Klebstoff
beschichteten Warenbahnen auf einen Wickelkern, mit einer ortsfestgelagerten ersten
Walze, über die die Warenbahn zuläuft und auf deren Umfang sich der Wickel entlang
einer ersten Berührungslinie abstützt, ferner mit einer zweiten Walze, auf deren Umfang
sich der Wickel entlang einer zweiten Berührungslinie abstützt und mit einer dritten,
entlang einer dritten Berührungslinie auf dem Wickel aufliegenden Walze, wobei die
Lage der zweiten und dritten Walze in Abhängigkeit vom Wickeldurchmesser verstellbar
ist.
[0002] Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DE--OS 2 522 011) ist unterhalb der ersten
und zweiten Walze noch eine vierte Walze angeordnet. Mit zunehmendem Wickeldurchmesser
entfernt sich die zweite Walze von der ersten Walze und es entsteht zwischen diesen
beiden Walzen ein sich ständig vergrössernder Durchtrittsspalt. Der grösser werdende
Wickel wird mit Hilfe der dritten Walze nach unten gedrückt und wandert durch den
Durchtrittsraum hindurch, bis er mit seiner Unterseite auf der schwenkbar angeordneten
vierten Walze aufsitzt. Der geschilderte Bewegungsablauf der verschiedenen Walzen
wird über Kurvenscheiben gesteuert.
[0003] Die bekannte Vorrichtung ist zum Wickeln von problematischen Warenbahnen, insbesondere
zum Wickeln von mit Klebstoff beschichteten Warenbahnen nicht geeignet. Bei problematisch
zu wikkeinden Warenbahnen muss nämlich angestrebt werden, dass sich die Berührungslinien
des Wickels mit den erwähnten drei Walzen über den gesamten Walzendurchmesser möglichst
nicht am Umfang verlagern. Die besten Wickelergebnisse werden erzielt, wenn die von
der Wickelachse und den Berührungslinien des Wickelkerns mit den drei Walzen bestimmten
Ebenen während des gesamten Wickelvorgangs gleichbleibende Winkel miteinander einschliessen.
Diese anzustrebende Bedingung ist in der Praxis nur unzureichend erfüllbar, weil sich
für eine Verwirklichung dieser Forderung der Abstand der drei verschiedenen Walzen
während des gesamten Wickelvorgangs stets im gleichen Mass ändern müsste. Eine solche
theoretisch günstige Konstruktion erfordert jedoch einen sehr hohen konstruktiven
Aufwand. Bei der bekannten Lösung (DE-OS 2 522 011) ist die Erfüllung der theoretisch
einzuhaltenden Forderung völlig ausgeschlossen. Durch die geschilderte Konstruktion
erfolgt die Verlagerung der Berührungslinien zwischen den Walzen und dem Wickel im
Verlauf des Wickelvorgangs um einen besonders grossen Betrag. Mit einer derartigen
Vorrichtung könnte man demzufolge ohne unerwünschte Faltenbildung, Lufteinschlüsse
oder andere Unzuträglichkeiten jedenfalls mit Klebstoff beschichtete Warenbahnen nicht
ordnungsgemäss wickeln. Es sind ferner auch Wickelvorrichtungen bekannt, bei denen
statt der zweiten Walze ein umlaufendes Band vorgesehen ist. Auch bei dieser Konstruktion
tritt ein unerwünschtes Wandern der Berührungslinien im Verlauf des Wickelvorgangs
ein. Bei dieser bekannten Konstruktion ist es ferner nachteilig, dass mit grösser
werdendem Wickeldurchmesser die Berüh- lenkrolle unterstützten Bereich des Wickeltuchs
wandert. Hierdurch entstehen nicht genau definierte Wickelverhältnisse.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten
Art so auszubilden, dass sie mit verringertem Aufwand die möglichst weitgehende Einhaltung
der Forderung ermöglicht, dass die Berührungslinien zwischen Wikkel und Walzen sich
mit zunehmendem Wickeldurchmesser in einem nur unschädlichen Masse verlagern. Ausserdem
soll die an den Berührungslinien der ersten und zweiten Walze übertragene Andruckkraft
möglichst während des gesamten Wickelvorgangs annähernd gleich bleiben.
[0005] Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäss dadurch, dass die Andruckkraft
der dritten Walze entsprechend dem zunehmenden Wickeldurchmesser verringert wird und
sich die zweite Walze entlang einer geradlinigen Führungsbahn bewegt, wobei die durch
die Wickelachse und die Berührungslinien verlaufenden Ebenen über den gesamten Wickeldurchmesser
zumindest annähernd gleiche Winkel zueinander bilden und die Lagerung der zweiten
Walze auf einem Schwenkarm angeordnet ist, auf dem sie mittels Stellmotor verschiebbar
ist.
[0006] Mit einer derartigen Vorrichtung wird erreicht, dass während des gesamten Wickelvorgangs
zwei Einflussfaktoren, nämlich die Lage der Berührungslinie und der Kontaktliniendruck
praktisch unverändert bleiben. Hierdurch wird eine faltenfreie Führung der Materialbahn
und das Vermeiden von Lufteinschlüssen an der Schneidwalze ermöglicht.
[0007] Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung
im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine schematische Darstellung der Vorrichtung in Seitenansicht in einer ersten
Betriebsstellung mit noch unbewickeltem Wickelkern,
Figur 2 die Vorrichtung gemäss Figur 1 mit fast fertig gewickeltem Wickel und bereits
abgeschnittener Warenbahn,
Figur 3 die Vorrichtung in einer Lage, in der der fertige Wickel auf eine Ablage fällt.
[0008] Eine Warenbahn 1 läuft über ein Saugband 4 und über eine erste Walze 3 auf einen
Wickelkern 2. Oberhalb der ersten Walze 3 ist ein Querschneider 5 angeordnet, der
von einem nicht dargestellten Längenzähler geschaltet wird und die Warenbahn nach
Erreichen des vorgegebenen Wickeldurchmessers trennt. Der nicht dargestellte Längenzähler
gibt gleichzeitig ein Signal zum Stopp des Saugbandes 4. Die durch den Stopp des Saugbandes
4 entstehende Schlaufe der Warenbahn 1 wird beispielsweise über eine nicht dargestellte
Pendelwalze gespeichert. Der Umlauf der ersten Walze 3 wird durch den Abschneidevorgang
nicht beeinflusst.
[0009] Der Wickelkern 2 stützt sich entlang dreier Berührungslinien an der ersten Walze
3, der zweiten Walze 6 und der dritten Walze 7 ab. Die dritte Walze 7 ist als Andruckwalze
ausgebildet, deren Lage über Hebel 8 mittels eines Stellmotors 9 verstellbar ist.
Der Stellmotor ist in der Praxis meistens eine pneumatische Kolben-Zylinder-Einheit.
[0010] Die zweite Walze 6 ist beidseitig in einem spitzwinklig geneigt geführten Lagerschild
10 gelagert. Die Führung des Lagerschilds 10 und damit die Bewegungsbahn des Lagerschilds
10 verläuft etwa unter 30° zur Horizontalen. Das Lagerschild 10 wird mittels eines
Stellmotors 11 verstellt.
[0011] Die Parallelführung der zweiten Walze 6 erfolgt über beidseitig vorgesehene Zahnstangen,
die auf ebenfalls beidseitig angeordneten Schwenkarmen 13 vorgesehen sind. Die beidseitigen
Lagerschilde 10 tragen miteinander gekoppelte Zahnräder 12a, die auf den zugehörigen
Zahnstangen 12 ablaufen. Die Lagerschilde 10 werden zusätzlich in nicht dargestellten
Kugelbuchsen geführt.
[0012] Die Schwenkarme 13 sind um die Achse 13a verschwenkbar gelagert und können mit Hilfe
des Stellmotors 14, der am fest mit dem Schwenkarm 13 verbundenen Hebel 13a angreift,
verschwenkt werden.
[0013] Die Lage der Lagerschilde 10 und damit die Lage der zweiten Walze 6 wird in Richtung
auf die erste Walze 3 über unterschiedlich lange Anschlagbolzen 15 begrenzt, die auf
einer verdrehbaren Anschlagscheibe sitzen. Die unterschiedlich langen Abschlagbolzen
15 sind für unterschiedliche Hülsendurchmesser vorgesehen.
[0014] Eine Fotozelle 17 ist in einer nur schematisch angedeuteten, am Schwenkarm 13 festen
Geradeführung 22 geführt. Die Fotozelle 17 wird von einer Gabel 21 mitgenommen, die
um das Lager 25-am Schwenkarm 13 verschwenkt wird. Die Mitnahme der Gabel erfolgt
durch einen Ansatz oder eine Führungsnut an der Achse der zweiten Walze 6. Die Fotozelle
17 tastet den Wickeldurchmesser ab und gibt über nicht dargestellte Verstärker ein
Stellsignal an den Stellmotor 11, der das Lagerschild 10 und damit die zweite Walze
6 entsprechend der Durchmesserzunahme des Wickels 20 verstellt.
[0015] Oberhalb der dritten Walze befindet sich ein Hülsenmagazin 18 mit den bereitliegenden
Wickelkernen 2a für einen Rollenwechsel. Unterhalb der Walzen und des Schwenkarms
befindet sich ein Ablageblech 19, welches die fertigen Wickel 20 aufnimmt.
[0016] In Figur 2 ist ein Wickel 20 dargestellt, der bis auf den Restbereich 19, welcher
vom Querschneider 5 von der Warenbahn 1 getrennt wurde, fertig gewickelt ist. Aus
Figur 2 ist ferner ersichtlich, dass die Fotozelle 17 mit der schwenkbaren Gabel 21
in eine dem Wickeldurchmesser entsprechende Stellung gewandert ist.
[0017] Zur Bestimmung des gewünschten Andrucks an den Wickel 20 mittels der dritten Walze
3 ist ein pneumatischer, kurvengesteuerter Feindruckregler 23 vorgesehen, der den
Druck-des Stellmotors 9 beeinflusst.
[0018] Figur 3 zeigt den freigegebenen Wickel im Fall auf das Ablageblech, ferner den zurückgeschwenkten
Schwenkarm 13, die hochgeschwenkte dritte Walze 7 und den Anlauf des neuen Anfangs
der Warenbahn 1. Ein neuer Wickelkern 2a liegt in Bereitstellungslage. Nach Ablage
des Wickels 20 wird der neue Wickelkern 2a vom Hülsenmagazin 18 freigegeben und der
Schwenkarm 13 mit der Steuerwalze 6 sowie die dritte Walze 7 schwenken nacheinander
in die Ausgangspositionen gemäss Figur 1 zur Aufnahme des leeren Wickelkerns 2a.
1. Vorrichtung zum Aufwickeln insbesondere von mit Klebstoff beschichteten Warenbahnen
(1) auf einen Wickelkern (2), mit einer ersten ortsfest gelagerten Walze (3), über
die die Warenbahn (1) zuläuft, auf deren Umfang sich der Wickel (20) entlang einer
ersten Berührungslinie abstützt, mit einer zweiten Walze (6), auf deren Umfang sich
der Wickel (20) entlang einer zweiten Berührungslinie abstützt und mit einer dritten
entlang einer dritten Berührungslinie auf dem Wickel (20) aufliegenden Walze (7),
wobei die Lage der zweiten und dritten Walze (6, 7) in Abhängigkeit vom Wickeldurchmesser
verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Andruckkraft der dritten Walze (7)
entsprechend dem zunehmenden Wickeldurchmesser verringert wird und sich die zweite
Walze (6) entlang einer geradlinigen Führungsbahn bewegt, wobei die durch die Wickelachse
und die Berührungslinien verlaufenden Ebenen über den gesamten Wickeldurchmesserzumindest
annähernd gleiche Winkel zueinander bilden und die Lagerung der zweiten Walze (6)
auf einem Schwenkarm (13) angeordnet ist, auf dem sie mittels Stellmotor (11) verschiebbar
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Walze (6)
mittels zweier an den Schwenkarmen (13) angeordneter Zahnstangen (12), auf denen Zahnräder
(12a) ablaufen, die an den Lagerschilden (10) befestigt sind, welche die Lager der
zweiten Walze (6) tragen, parallel geführt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellmotor
(11) zwischen Lagerschild (10) und Schwenkarm (13) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in einer
zumindest im wesentlichen radial durch die Achse des Wickelkerns (2) verlaufenden
Geradeführung (22) eine Fotozelle für ein Abtasten des Durchmessers des Wickels (20)
verschiebbar gelagert ist, die ein Stellsignal an den Verstelläntrieb der zweiten
Walze (6) gibt. '
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fotozelle (17) oder
ein damit verbundener Bereich in einer schwenkbar am Lagerschild (10) gelagerten Gabel
(21 an der ein mit der Wickelachse verbundener Bereich angreift, verschiebbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der
Auflagedruck der dritten Walze (7) von einem pneumatischen, kurvengesteuerten Feindruckregler
(23) verstellt wird, der den Stellmotor (9) für die Halterung (8) der dritten Walze
(7) verstellt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein
elektronischer Rechner ein Stellsignal an den Stellmotor für die dritte Walze (7)
und ein Stellsignal an den Stellmotor (11) für die zweite Walze (6) in Abhängigkeit
vom Wickeldurchmesser gibt.
1. Dispositif de bobinage, en particulier pour le bobinage de bandes (1) de matériaux
revêtus d'une couche de colle, sur un mandrin de bobinage (2), comportant un premier
rouleau (3) localement fixé, autour duquel la bande (1) circule et sur le pourtour
duquel la bobine (20) s'appuie le long d'une première ligne de contact, un deuxième
rouleau (6) sur le pourtour duquel la bobine (20) s'appuie le long d'une deuxième
ligne de contact, et un troisième rouleau (7) reposant sur la bobine (20) le long
d'une troisième ligne de contact, dans lequel la position des deuxième et troisième
rouleaux (6, 7) est réglable en fonction du diamètre de la bobine, caractérisé en
ce que l'effort de pression du troisième rouleau (7) est réduit dans une proportion
correspondant à l'augmentation du diamètre de la bobine et en ce que le deuxième rouleau
(6) se déplace le long d'un guide rectiligne, les plans passant par l'axe de la bobine
et les lignes de contact formant entre eux des angles au moins sensiblement égaux
pour la totalité du diamètre de la bobine et l'appui du deuxième rouleau (6) étant
disposé sur un bras oscillant (13) sur lequel il peut être déplacé au moyen d'un moteur
de réglage (11).
2. Dispositif suivant la revendication 1, caractérisé en ce que le deuxième rouleau
(6) est guidé parallèlement au moyen de deux crémaillères (12) adaptées aux bras oscillants
(13) et sur lesquelles se meuvent des roues dentées (12a) fixées aux goussets (10)
qui portent les paliers du deuxième rouleau (6).
3. Dispositif suivant la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que le moteur de
réglage (11) est disposé entre le gousset (10) et le bras oscillant (13).
4. Dispositif suivant l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que, dans
un guide rectiligne (22) s'étendant dans une direction au moins sensiblement radiale
par l'axe du mandrin de bobinage (2), une photocellule destinée à détecter le diamètre
de la bobine (20) est montée de façon déplaçable et envoie un signal de réglage à
l'organe de commande du deuxième rouleau (6).
5. Dispositif suivant la revendication 4, caractérisé en ce que la photocellule (17)
ou un élément qui lui est associé est déplaçable dans une fourche (21 ) montée de
façon pivotante sur le gousset (10) et qui est attaquée par un élément relié à l'axe
de la bobine.
6. Dispositif suivant l'une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que la pression
d'application du troisième rouleau (7) est réglée par un régulateur pneumatique fin
(23), commandé par came, qui commande le moteur (9) de réglage du support (8) du troisième
rouleau (7).
7. Dispositif suivant l'une des revendications 1 à 6, caractérisé en ce qu'un calculateur
électronique envoie un signal de réglage au moteur de réglage du troisième rouleau
(7) et un signal de réglage au moteur de réglage (11) du deuxième rouleau (6), en
fonction du diamètre de la bobine.
1. Apparatus for winding especially webs of material (1) coated with adhesive onto
a winding core (2), with a first fixedly mounted roller (3) over which the web of
material (1) is fed and on the periphery of which the roll (20) is supported along
a first contact line, with a second roller (6) on the periphery of which the roll
(20) is supported along a second contact line, and with a third roller (7) resting
on the roll (20) along a third contact line, the positions of the second and third
rollers (6, 7) being adjustable as a function of the roll diameter, characterised
in that the pressure force of the third roller (7) is reduced according to the increasing
roll diameter and the second roller (6) moves along a straight guide track, the planes
extending through the roll axis and the contact lines forming over the entire roll
diameter at least approximately equal angles with one another, and the mounting of
the second roller (6) being arranged on a pivoting arm (13) on which it is displaceable
by means of a servo-motor (11).
2. Apparatus according to claim 1, characterised in that the second roller (6) is
guided parallel by means of two racks (12) which are arranged on the pivoting arms
(13) and on which run gear wheels (12a) fastened to the bearing plates (10) carrying
the bearings of the second roller (6).
3. Apparatus according to claim 1 or 2, characterised in that the servo-motor (11)
is arranged between the bearing plate (10) and pivoting arm (13).
4. Apparatus according to one of claims 1 to 3, characterised in that a photocell
for sensing the diameter of the roll (20) and which transmits an actuating signal
to the adjustement drive of the second roller (6) is mounted displaceably in a straight-line
guide (22) extending at least essentially radially through the axis of the winding
core (2).
5. Apparatus according to claim 4, characterised in that the photocell (17) or a region
connected to it is displaceable in a fork (21) which is mounted pivotably on the bearing
plate (10) and on which engages a region connected to the roll axle.
6. Apparatus according to one of claims 1 to 5, characterised in that the bearing
pressure of the third roller (7) is adjusted by a pneumatic cam-controlled precision
pressure regulator (23) which adjusts the servo-motor (9) for the mounting (8) of
the third roller (7).
7. Apparatus according to one of claims 1 to 6, characterised in that an electronic
computer transmits an actuating signal to the servo-motor for the third roller (7)
and an actuating signal to the servo-motor (11) for the second roller (6) as a function
of the roll diameter.