(57) Ein Auslauf für Sanitärbauteile weist ein im wesentlichen kreiszylindrisches muffenförmiges
wasserführendes Außenteil 14 und, relativ beweglich in letzteres eingesteckt, ein
im wesentlichen kreiszylindrisches bundförmiges wasserführendes Innenteil 13 auf.
Dem Außenteil 14 oder dem Innenteil 13 sind alternativ ein raumfester Wasserzulauf
oder ein schwenkbewegliches Auslaufrohr 11 zugeordnet. Hierbei ist das aus im wesentlichen
starrem hartem Werkstoff bestehende Innenteil 13 mit allseitig großem Spiel S im Außenteil
14 aufgenommen. Ein in einer innenteilseitigen Ringnut 24 aufgenommener Stützring
17 flachrechteckigen Querschnitts aus relativ hart eingestelltem entropieelastischem
Werkstoff bildet eine Stützfläche 23, die mit enger Gleitpassung an der kreiszylindrischen
Innenmantelfläche 15 des Außenteils 14 anliegt. Außerdem bildet der Stützring 17 an
seiner dem Wasser-Strömungsquerschnitt Q benachbarten Stirnseite einen einstückig-stoffschlüssig
angeformten Dichtbereich 18. Der Dichtbereich 18 besteht aus zwei zwischen sich eine
stirnseitig offene Nut 19 aufweisenden radial eigenfedernd auseinandergespreizten
ringförmigen Dichtleisten 20, 21.
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