(57) @ Der Mühlenstator (1) biidet zwischen Gehäuse (3) und Deckel (4) einen Mahlraum
(9), in den ein im Querschnitt doppelkegelförmiger Verdrängungskörper (27) des Rotors
(22) eingreift, dessen Rotorwelle (19) mit der Drehzahl n1 umläuft. Das Mahlgut umströmt
den Verdrängungskörper (27) auf Spiralenbahn vom Guteinlaß (49) bis zum Gutauslaß
(55). Die am Mahlspalt zurückgehaltenen Mahlkörper gelangen durch den Kanal (64) in
einen Ringraum (65) und werden von dort durch Förderkanäle (66) des Pumpenrades (39)
nach außen geschleudert und dicht über dem Guteinlaß (49) wieder in den Mahlraum eingefördert.
Das zwischen Rotor und Stator abgedichtet eingefügte Pumpenrad (39) wird durch einen
Fördermotor (44) oder ein regelbares Getriebe angetrieben, dessen Drehzahl in Abhängigkeit
verschiedener Tastwerte selbsttätig so gesteuert wird, daß die Mahlkörper (52) etwa
gleichmäßig verteilt in dem Mahlgut befördert werden, was zu einer Vergleichmäßigung
und Verbesserung des Mahlvorganges führt. Mit einem axial verstellbaren Mahlring (41)
bildet das Pumpenrad ein Vormahlaggregat (51), dessen Spaltweite ebenso wie die des
Guteinlasses (49) verändert werden kann.
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