(57) Es wird eine elektrische Sicherheitssteckverbindung vorgeschlagen, bei der nach dem
Abziehen des Steckers der von außen zugängige Teil der Steckdose vom Netz automatisch
getrennt wird. Die Steckdose weist zwei übereinander liegende Kammern auf, von denen
die untere eine in sich geschlossene Kammer ist, in die die Netzzuleitungen ausmünden
und die von der darüber angeordneten, zur Aufnahme des Steckers eingerichteten Aufnahmekammer
durch eine isolierende Trennwand getrennt ist, in der Kontaktbrücken angeordnet sind.
In der geschlossenen Kammer ist ein normalerweise auf dem Kammerboden ruhender, aber
nach oben frei beweglicher Magnetkörper vorgesehen, der in Richtung der Netzanschlüsse
und in Richtung der Kontaktbrücken weisende, diese aber in der unteren Stellung nicht
verbindende Verbindungselemente aufweist. Der in die Aufnahmekammer der Steckdose
einsetzbare Teil des Steckers besitzt neben den mit den In diese Kammer weisenden
Enden der Kontaktbrücken in Kontakt bringbaren Kontaktierungsstellen einen Magnetbestandteil,
der bei in die Aufnahmekammer eingestecktem Stecker den in der darunter befindlichen
Kammer frei nach oben beweglichen Magnetkörper anzieht und dadurch über die Verbindungselemente
in diesem Magnetkörper die elektrische Verbindung zwischen den Netzzuleitungen zur
geschlossenen unteren Kammer und den Kontaktbrücken in der Trennwand zwischen den
beiden Kammern und damit auch zu den Kontaktierungsstellen im Stecker und somit zum
Verbraucher herstellt.
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