[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Richten von Blechbändern mit
einem Gestell, das aus einem Unterteil und einem an den Unterteil anstellbaren und
diesem gegenüber mittels einer Spanneinrichtung verspannbaren Oberteil besteht, mit
je einem Richtrollensatz in den beiden Gestellteilen und mit zwei je einem Gestellteil
zugeordneten, in Banddurchlaufrichtung hinter den Richtrollen vorgesehenen Treibrollen,
von denen zumindest eine Treibrolle senkrecht zu ihrer Achse und quer zur Banddurchlaufrichtung
verstellbar gelagert und mittels einer Kraft beaufschlagbar ist.
[0002] Da das zu richtende Blechband zwischen den beiden einander gegenüberliegenden Richtrollensätzen
hindurchgezogen werden muß, was zum Teil erhebliche Zugkräfte verlangt, müssen entweder
die Richtrollen selbst angetrieben oder den Richtrollen in Banddurchlaufrichtung Treibrollen
nachgeordnet werden. Vorrichtungen mit angetriebenen Richtrollen sind nicht nur in
konstruktiver Hinsicht vergleichsweise aufwendig, sondern auch in ihrem Anwendungsgebiet
beschränkt, weil die Richtrollen nicht ohne Schwierigkeiten durch Richtrollen mit
einem anderen Durchmesser ausgetauscht werden können. Es werden daher vielfach frei
drehbare Richtrollen vorgesehen, die jedoch ein nachgeordnetes Treibergerüst bedingen,
das den erforderlichen Reibungsschluß zwischen den angetriebenen Treibrollen und dem
zu fördernden Blechband sicherzustellen hat, wobei die aufgebrachten Druckkräfte im
Hinblick auf die Belastung des Blechbandes und der Treibrollen beschränkt bleiben
müssen. Als Nachteil eines solchen Treibergerüstes ist der sich zwischen den Richtrollen
und den Treibrollen des Treibergerüstes ergebende Abstand anzusehen, der die Länge
des nicht richtbaren Bandanfanges bestimmt. Dazu kommt selbstverständlich noch, daß
ein eigenes Treibergerüst vorzusehen ist.
[0003] Um ein gesondertes Treibergerüst zu ersparen, ist bereits eine Richtvorrichtung bekanntgeworden
(Kuznechno-Shtampovochnoe Proizvodstvo, Nr. 10, 1978, Seiten 36 bis 39, Moscou, SU),
bei der die oberen Richtrollen in einem Gestelloberteil gelagert sind, das in Banddurchlaufrichtung
hinter den Richtrollen an einem Gestellunterteil angelenkt ist und vor und hinter
den Richtrollen je eine Treibrolle trägt, die mit einer entsprechenden Treibrolle
des Gestellunterteiles zusammenwirkt. Die beiden Gestellteile sind dabei über einen
Exzentertrieb gegeneinander verspannbar, um die erforderlichen Richtkräfte aufbringen
zu können. Die beiden Treibrollen im Oberteil des Gestelles sind auf Winkelhebeln
gelagert, zwischen denen ein Stellzylinder angelenkt ist, so daß die Winkelhebel über
den Stellzylinder gegengleich verschwenkt werden können. Auf Grund der dadurch gegebenen,
von der Anstellung des Gestelloberteiles unabhängigen Möglichkeit einer gegenseitigen
Verspannung der beiden oberen Treibrollen kann beispielsweise bei offenem Gestelloberteil
ein Bandanfang in die Vorrichtung eingefädelt werden, weil das vordere Treibrollenpaar
bei geöffnetem Gestelloberteil angestellt werden kann. Trotz der gegenseitigen Verspannung
der beiden oberen Treibrollen muß allerdings bei einer Anstellung der Richtrollen
über den Gestelloberteil damit gerechnet werden, daß sich auch die Belastungskräfte
des Bandes im Bereich der Treibrollenpaare ändern, was auf Grund des Richtrollenantriebes
keine Schwierigkeiten bereitet, weil die über die Treibrollen aufzubringenden Zugkräfte
auf das Band vergleichsweise niedrig bleiben können. Dies ist jedoch bei frei drehbar
gelagerten Richtrollen nicht der Fall, so daß sich diese bekannte Konstruktion nicht
auf Richtvorrichtungen mit frei drehbaren Richtrollen übertragen läßt. Außerdem ist
durch den gesonderten Stelltrieb für die beiden oberen Richtrollen ein erheblicher
Aufwand erforderlich.
[0004] Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu vermeiden und eine
Vorrichtung zum Richten von Blechbändern zu schaffen, bei der unter Wahrung eines
minimalen, nicht richtbaren Bandanfanges eine gesonderte Anstellung der Treibrollen
trotz des Einsatzes von frei drehbaren Richtrollen entfallen kann, ohne eine Überlastung
des Bandes oder der Treibrollen befürchten zu müssen.
[0005] Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs geschilderten Art löst die Erfindung
die gestellte Aufgabe dadurch, daß der Gestelloberteil in Banddurchlaufrichtung vor
den Richtrollen am Gestellunterteil angelenkt ist, daß die Richtrollen frei drehbar
gelagert sind und daß die verstellbar gelagerte Treibrolle mittels einer Feder oder
eines Zylinders am zugehörigen Gestellteil abgestützt ist.
[0006] Durch die Anlenkung des Gestelloberteiles vor den Richtrollen wird beim Öffnen des
Gestelloberteiles die obere Treibrolle weiter von der unteren Treibrolle abgestellt
als die oberen Richtrollen von den unteren, so daß ein ausreichend freier Durchlaufspalt
erhalten wird, ohne die obere Treibwalze zusätzlich verstellen zu müssen. Wegen des
Fehlens einer gesonderten Anstellvorrichtung kann auch der Abstand zwischen den Richtrollen
und den Treibrollen auf ein Minimum beschränkt bleiben. Da die auftretenden Biegekräfte,
die beim Richten von stärkeren Blechbändern erheblich sind, über die Spanneinrichtung
zwischen den beiden Gestellteilen aufgebracht werden müssen, muß die Spanneinrichtung
vergleichsweise schwer ausgebildet werden. Dies bedeutet, daß bei geringeren Blechstärken
ein erheblicher Teil der durch die Spanneinrichtung aufgebrachten Kräfte auf die Treibrollen
und das zwischen ihnen geführte Blechband wirkt, was jedoch verhindert werden soll.
Aus diesem Grunde ist zumindest für eine Treibrolle eine federnde Abstützung vorgesehen,
über die die zwischen den Treibrollen wirkenden Druckkräfte beschränkt werden können,
da die Gestellteile nur über die beschränkte Federkraft auf die Treibrollen wirken
können. Durch die Kombination der angegebenen Maßnahmen kann demnach nicht nur ein
zufriedenstellender Bandantrieb mit einem geringen Konstruktionsaufwand sichergestellt,
sondern auch die Länge des nicht richtbaren Bandanfanges auf ein Mindestmaß beschränkt
werden.
[0007] Da im allgemeinen die Richtrollen des oberen Richtrollensatzes über einen entsprechenden
Stelltrieb unterschiedlich weit angestellt werden können, ist das Platzangebot im
Bereich des unteren Richtrollensatzes größer, so daß die dem Gestellunterteil zugeordnete
Treibrolle verstellbar gelagert werden kann, ohne eine Abstandsvergrößerung zu den
Richtrollen hin in Kauf nehmen zu müssen. Aus diesem Grunde kann auch die verstellbare
Treibrolle in einer am zugehörigen Gestellteil angelenkten, von der Feder oder dem
Zylinder beaufschlagten Schwinge drehbar gelagert sein. Eine solche Lagerung bedingt
nämlich keine ausladenden, seitlichen Führungsteile.
[0008] Wird zur Beschränkung der Druckkräfte zwischen den Treibrollen eine Feder verwendet,
so muß mit im wesentlichen konstanten Druckkräften gerechnet werden. Bei sehr unterschiedlichen
Bandbreiten führen jedoch konstante Druckkräfte zu sehr unterschiedlichen Druckspannungen,
so daß für solche Fälle eine Einstellung der maximal aufbringbaren Druckkräfte wünschenswert
wäre. Diese Einstellung kann mit Hilfe einer Abstützung der verstellbaren Treibrolle
durch einen Zylinder einfach erreicht werden, und zwar durch einen veränderbaren Beaufschlagungsdruck
des die verstellbare Treibrolle abstützenden Zylinders, beispielsweise über ein einstellbares
Druckbegrenzungsventil. Darüber hinaus bietet ein Abstützen über Zylinder noch den
Vorteil, daß eine Freistellung der Treibrollen möglich wird, obwohl die beiden Gestellteile
gegeneinander verspannt sind. Zu diesem Zweck braucht ja lediglich die Banddurchlaufebene
der Treibrollen etwas höher als die der Richtrollen gewählt zu werden, so daß nach
einem Absenken der unteren, verstellbaren Treibrolle über den sie abstützenden Zylinder
das Band berührungslos zwischen den Treibrollen hindurchlaufen kann. Der Bandantrieb
kann demnach auch durch ein nachgeordnetes Treibergerüst erfolgen.
[0009] In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen
Figur 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Richten von Blechbändern in der Einfädelstellung
im vereinfachten Längsschnitt,
Figur 2 die in Fig. dargestellte Vorrichtung in der Richtstellung,
Figur 3 eine Konstruktionsvariante einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Richtstellung
mit angestellten Treiberrollen und
Figur 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung der Vorrichtung, mit dem Unterschied,
daß die Treibrollen freigestellt sind.
[0010] Das Gestell der dargestellten Vorrichtungen zum Richten von Blechbändern ist aus
zwei Teilen, einem feststehenden Gestellunterteil 1 und einem am Unterteil über eine
Achse 2 angelenkten Oberteil 3 zusammengesetzt, wobei der Gestelloberteil mit Hilfe
eines am Unterteil 1 gelagerten Spannzylinders 4 an das Unterteil angestellt und gegenüber
diesem verspannt werden kann. Die auf Stützrollen 5 abgestützten Richtrollen 6 sind
in den beiden Gestellteilen 1 und 3 antriebslos gelagert. Um die Eintauchtiefe der
oberen Richtrollen zwischen den unteren Richtrollen an die jeweiligen Verhältnisse
anpassen zu können, sind die oberen Richtrollen mit ihren Stützrollen über entsprechende
Stelltriebe 7 verstellbar. Der Biegeradius des Blechbandes zwischen den einander gegenüberliegenden
Richtrollensätzen kann somit entsprechend den Werkstoffeigenschaften und den Bandstärken
gewählt werden.
[0011] Das Einfädeln eines Blechbandes kann durch zwei angetriebene Treibrollen 8, die in
Banddurchlaufrichtung den Richtrollen 6 vorgeordnet sind, unterstützt werden, wobei
zur Anstellung der oberen Treibrolle 8 diese in einer am Gestellunterteil 1 gelagerten
Schwinge 9 gehalten wird. Zwischen der Schwinge 9 und dem Gestellunterteil 1 ist ein
Zylinder 10 angelenkt, der die Anstellung der oberen Treibrolle 8 bewirkt. Damit sich
beim Einfädeln des Bandes dieses sich nicht verlaufen kann, ist außerdem ein im Unterteil
1 schwenkbar gelagerter Bandheber 11 vorgesehen, der mit Hilfe eines Stellzylinders
12 in die Bahn des einzufädelnden Bandes hochgeschwenkt werden kann, so daß der Bandanfang
gegen eine Leitwand 13 des Gestelloberteiles 3 geführt und von dieser sicher zwischen
den Richtrollen hindurchgeleitet wird.
[0012] Um das zu richtende Band nach dem Schließen des Gestelloberteiles 3 über den Spannzylinder
4 zwischen den angestellten Richtrollen 6 hindurchziehen zu können, ist den Richtrollen
in Banddurchlaufrichtung ein Treibrollenpaar nachgeordnet, dessen Treibrollen 14 und
15 in den beiden Gestellteilen 1 und 3 im unmittelbaren Anschluß an die Richtrollen
6 gelagert sind. Zum Unterschied zur Treibrolle 15 des Gestellobertelles 3 ist die
Treibrolle 14 des Unterteiles 1 in einer Schwinge 16 gelagert, die um die Achse 17
des Unterteiles 1 verschwenkbar ist. Zur Abstützung der Schwinge 16 und damit der
Treibrolle 14 gegenüber dem Unterteil 1 dient nach den Fig. 1 und 2 eine Druckfeder
18, die gemäß dem Ausführungsbeispiel als Tellerfederpaket ausgebildet ist. Diese
federnde Abstützung der unteren Treibrolle 14 bedingt, daß die zwischen den Treibrollen
14 und 15 und dem zwischen ihnen durchgeführten Band wirksam werdenden Druckkräfte
nicht von der Spannkraft des Spannzylinders 4 abhängen, sondern durch die Kraft der
Feder 18 beschränkt sind. Da die Auslegung des Spannzylinders 4 auf die größten, noch
zulässigen Abmessungen eines mit Hilfe dieser Vorrichtung zu richtenden Blechbandes
abgestimmt sein muß, würde bei einer geringeren Blechstärke ein übermäßiger Anteil
dieser Spannkräfte auf die Treibrollen 14, 15 und auf das zwischen ihnen geführte
Band wirken, was durch die Feder 18 verhindert wird.
[0013] Der Aufbau der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Vorrichtung zum Richten von Blechbändern
gleicht grundsätzlich der Konstruktion gemäß den Fig. 1 und 2. Der Unterschied besteht
darin, daß entsprechend den Fig. 3 und 4 an Stelle der die Schwinge 16 abstützenden
Druckfeder 18 ein Zylinder 19 vorgesehen ist. Auch über diesen Zylinder 19 kann eine
konstante Beaufschlagungskraft auf die Schwinge 16 ausgeübt werden, so daß wiederum
die zwischen den Treibrollen 14 und 15 wirksam werdenden Druckkräfte beschränkt werden.
Der Zylinder 19 bietet allerdings den Vorteil, daß sein beaufschlagungsdruck beispielsweise
über ein einstellbares Druckbegrenzungsventil verändert werden kann. Damit ist die
Möglichkeit gegeben, die maximalen Druckbelastungen entsprechend den Bandabmessungen
und -eigenschaften wählen zu können.
[0014] Außerdem erlaubt der Zylinder 19 eine Absenkung der unteren Treibrolle 14 unter die
Durchlaufebene des Blechbandes, wie dies in der Fig. 4 angedeutet ist. Damit ist eine
Freistellung der Treibrollen 14 und 15 verbunden, die ein Richten mit einem Bandzug
über ein gesondertes Treibgerüst erlaubt. Die dargestellte Vorrichtung kann daher
auch im Zuge mit anderen Bandbearbeitungsvorrichtung antriebslos zusammenwirken.
1. Vorrichtung zum Richten von Blechbändern mit einem Gestell, das aus einem Unterteil
(1) und einem an den Unterteil (1) anstellbaren und diesem gegenüber mittels einer
Spanneinrichtung (4) verspannbaren Oberteil (3) besteht, mit je einem Richtrollensatz
(6) in den beiden Gestellteilen (1, 3) und mit zwei je einem Gestellteil (1, 3) zugeordneten,
in Banddurchlaufrichtung hinter den Richtrollen (6) vorgesehenen Treibrollen (14,
15), von denen zumindest eine Treibrolle (14) senkrecht zu ihrer Achse und quer zur
Banddurchlaufrichtung verstellbar gelagert und mittels einer Kraft beaufschlagbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gestelloberteil (3) in Banddurchlaufrichtung
vor den Richtrollen (6) am Gestellunterteil (1) angelenkt ist, daß die Richtrollen
(6) frei drehbar gelagert sind und daß die verstellbar gelagerte Treibrolle (14) mittels
einer Feder (18) oder eines Zylinders (19) am zugehörigen Gestellteil (1) abgestützt
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibrolle (14) des
Gestellunterteiles (1) verstellbar gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbare
Treibrolle (14) in einer am zugehörigen Gestellteil (1) angelenkten, von der Feder
(18) oder dem Zylinder (19) beaufschlagten Schwinge (16) drehbar gelagert ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Beaufschlagungsdruck
des die verstellbare Treibrolle (14) abstützenden Zylinders (19) beispielsweise über
ein einstellbares Druckbegrenzungsventil veränderbar ist.
1. Apparatus for levelling strip metal comprising a frame, which consists of a base
part (1) and a top part (3), which is engageable with the base part and adapted to
be forced against the base part by a stressing device, also comprising a set of levelling
rollers (6) in each frame part (1, 3) and two pinch rollers (14, 15), which are associated
with respective frame parts (1, 3) and in the direction of travel of the strip succeed
the levelling rollers (6), wherein at least one pinch roller (14) is mounted to be
adjustable transversely to its axis and transverse to the direction of travel of the
strip and is adapted to be acted upon by a force, characterized in that the top part
(3) of the frame is pivoted to the base part (1) of the frame in front of the levelling
rollers (6) in the direction of travel of the strip, that the levelling rollers (6)
are freely rotatably mounted, and that the adjustably mounted pinch roller (14) is
supported on the associated frame part (1) by means of a spring (18) or a cylinder
(19).
2. Apparatus according to claim 1, characterized in that the pinch roller (14) of
the base port (1) of the frame is adjustably mounted.
3. Apparatus according to claim 1 or 2, characterized in that the adjustable pinch
roller (14) is rotatably mounted in a rocker (16), which is pivoted to the associated
frame part (1) and acted upon by the spring (18) or the cylinder (19).
4. Apparatus according to any of claims 1 to 3, characterized in that the pressure
applied by the cylinder (19) which supports the adjustable pinch roller (14) is variable,
e. g., by means of an adjustable pressure relief valve.
1. Appareil pour le dressage de bandes de tôle, comportant un bâti qui est formé d'une
partie inférieure (1) et d'une partie supérieure (3) pouvant être approchée de la
partie inférieure (1) et pouvant être tendue relativement à celle-ci au moyen d'un
dispositif tendeur (4), un jeu de rouleaux à dresser (6) dans chacune des deux parties
de bâti (1, 3) et deux rouleaux d'entraînement (14, 15), adjoints chacun à une partie
de bâti (1, 3), prévue derrière les rouleaux à dresser dans le sens de passage de
la bande et dont au moins un rouleau d'entraînement (14) est monté de façon réglable
perpendiculairement à son axe et transversalement à la direction de passage de la
bande et peut subir l'action d'une force, caractérisé par le fait que la partie supérieure
de bâti (3) est articulée à la partie inférieure de bâti (1) devant les rouleaux à
dresser dans le sens de passage de la bande, que les rouleaux à dresser (6) sont montés
de manière à pouvoir tourner librement et que le rouleau d'entraînement (14) monté
de façon réglable est soutenu, au moyen d'un ressort (18) ou d'un vérin (19), sur
la partie de bâti (1) correspondante.
2. Appareil selon la revendication 1, caractérisé par le fait que le rouleau d'entraînement
(14) de la partie inférieure de bâti (1) est monté de façon réglable.
3. Appareil selon la revendication 1 ou 2, caractérisé par le fait que le rouleau
d'entraînement réglable (14) est monté de manière à pouvoir tourner dans un balancier
(16) articulé à la partie de bâti (1) correspondante et subissant l'action du ressort
(18) ou du vérin (19).
4. Appareil selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé par le fait que la pression
d'action du vérin (19) soutenant le rouleau d'entraînement réglable (14) peut être
modifiée, par exemple par l'intermédiaire d'un limiteur de pression réglable.