[0001] Die Erfindung betrifft eine Schlitzwandfräse zur Herstellung einer Schlitzwand im
Boden,gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
[0002] Es sind Schlitzwandfräsen bekannt, bei denen zum Antrieb der Fräsräder innerhalb
der Nabe der Fräsräder ein Hydraulikmotor und die Getriebeeinheiten angeordnet sind.
Die Ölversorgung erfolgt hierbei über Bohrungen im Halterahmen für die Fräsräder.
Bei diesen Schlitzwandfräsen ist nachteilig, daß innerhalb der Fräsräder sowohl der
Antriebsmotor als auch die Getriebeeinheiten untergebracht werden müssen, so daß sehr
wenig Raum zur Verfügung steht, welcher zur Erzeugung eines hohen Drehmomentes genutzt
werden könnte. Weiterhin ist an diesen Vorrichtungen nachteilig, daß bei einem Getriebewechsel
immer ein gewisser Teil des Hydrauliköls aus den Leitungen ausläuft und verloren geht.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Schlitzwandfräse zu
schaffen, bei welcher bei einer vorgegebenen Leistung des Antriebsmotors an den Fräsrädern
ein besonders großes Drehmoment zur Verfügung steht und bei welcher gleichzeitig die
Fräsräder im Verhältnis zur gesamten Schlitzbreite eine sehr hohe wirksame Fräsbreite
aufweisen.
[0004] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Antriebsmotor jeweils
am Fräsenrahmen befestigt ist, daß die Getriebeeinrichtung, welche den Antriebsmotor
und die Fräsradgetriebe verbindet, jeweils wenigstens teilweise in Ausnehmungen des
Lagerschildes angeordnet ist und daß die Fräsradgetriebe als mehrstufige Planetengetriebe
ausgebildet sind.
[0005] Durch die erfindungsgemäße Anordnung des Antriebsmotors am Fräsenrahmen ist es möglich,
daß der in den Fräsrädern zur Verfügung stehende Raum ausschließlich zur Erzeugung
eines sehr hohen Drehmomentes genutzt werden kann. Durch diese Anordnung ist es auch
weiterhin möglich, daß das Gewicht des Antriebsmotors zur Erzeugung des hohen, erforderlichen
Anpreßdruckes beiträgt, welcher zum Vortrieb der Schlitzwandfräse in einem harten
Boden notwendig ist. Somit kann insbesondere bei Beton- oder Felsböden einerseits
das hohe Drehmoment pro Schneidzahn und andererseits ein hohes Gewicht für den Anpreßdruck
erzielt werden. Als Folge davon wiederum kann eine ausreichende Anzahl von Schneidzähnen
vorgesehen werden, welche erforderlich ist, damit das Fräsgut eine entsprechend kleine
Korngröße aufweist, so daß es für die Absaugung geeignet ist.
[0006] Weiterhin ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Getriebeeinrichtung, welche
den Antriebsmotor mit den Fräsgetrieben verbindet wenigstens teilweise in Ausnehmungen
des Lagerschildes angeordnet ist. Dadurch ist es möglich, auf äußerst platzsparende
Weise das Drehmoment vom Antriebsmotor auf die Fräsradgetriebe zu übertragen. Das
von der Getriebeeinrichtung angelieferte, zunächst noch geringe Drehmoment wird in
den Fräsradgetrieben durch Verringerung der Drehzahl (bis ca. 20 Umdrehungen pro Minute)
und gleichzeitiger Vergrößerung des wirksamen Hebelarmes in ein sehr hohes Drehmoment
umgewandelt. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Fräsradgetriebe
als mehrstufige Planetengetriebe ausgebildet sind.
[0007] Der Antriebsmotor kann als Elektromotor oder als Hydraulikmotor ausgebildet sein,
wobei in beiden Fällen die Frästrommeln gewechselt werden können, ohne daß Hydraulikleitungen
geöffnet werden müssen.
[0008] Die zwischen dem Antriebsmotor und den Fräsgetrieben angeordnete Getriebeeinrichtung
kann als Kegelradgetriebesatz mit einer Übertragungswelle ausgebildet sein. Als konstruktive
Maßnahme ist hierzu lediglich erforderlich, daß in dem Lagerschild eine Bohrung eingebracht
ist, welche zudem einen kleinen Durchmesser haben kann, da auch die Antriebswelle
relativ klein dimensioniert ist, da das vom Antriebsmotor zu übertragende Eingangsdrehmoment
klein ist. Als Alternative zu dem Kegelradgetriebe ist es möglich, das Eingangsdrehmoment
auch über ein Kettengetriebe mit einer Kette und zwei Kettenrädern vom Antriebsmotor
auf die Fräsradgetriebe zu übertragen. Sowohl im Falle der Drehmomentübertragung durch
ein Kegelradgetriebe als auch im Fall der Drehmomentübertragung durch ein Kettengetriebe
ist es vorteilhaft, wenn die Getriebe vertikal zwischen dem Antriebsmotor und der
Drehachse der Fräsräder geführt sind, da dabei einerseits das Gewicht des Motors in
vollem Umfang für den Anpreßdruck genutzt werden kann und andererseits das Drehmoment
auf kürzestem Wege an die Fräsgetriebe abgegeben wird.
[0009] Bei diesen Ausführungsbeispielen der Schlitzwandfräse mit einem Kegelradgetriebe
oder einem Kettengetriebe wird besonders deutlich, daß das Lagerschild in seinem vertikal
stehenden, ebenen Abschnitt besonders dünn ausgebildet sein kann, mit der Folge, daß
die wirksame Breite der Fräsräder im Verhältnis zur gesamten Schlitzbreite sehr groß
sein kann. Das Lagerschild ist weiterhin in vorteilhafter Weise so ausgebildet, daß
seine Unterkante im Abstand über der Unterkante der Fräsräder endet.
[0010] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Schlitzwandfräse sind für jedes
Fräsradgetriebe gesondert ein Antriebsmotor sowie eine Getriebeeinrichtung vorgesehen.
Darüber hinaus ist es ohne weiteres möglich, für jedes Fräsradgetrlebe mehrere Antriebsmotoren
und mehrere Getriebeeinrichuungen vorzusehen, so daß die Gesamtleistung der Schlitzwandfräsa
entsprechend den Anforderungen erhöht werden Weiterhin können die über das Lagerschild
hinausreichenden Abschnitte der Getriebeeinrichtungen mit einem Gehäuse gekapselt
ausgeführt sein, so daß einerseits das Getriebe gegen Einwirkungen von außen geschützt
ist und andererseits das Bedienungspersonal nicht in rotierende Teile geraten kann.
[0011] Die innerhalb des Lagerschildes angeordneten Getriebeeinrichtungen können in vorteilhafter
Weise auch so angeordnet sein, daß sie in der Lagerschildebene im wesentlichen V-förmig
und senkrecht zur Lagerschildebene im wesentlichen parallel und im Abstand zueinander
verlaufen. Damit kann auf elegante Weise jedem Fräsgetriebe gesondert das zum Antrieb
erforderliche Drehmoment zugeführt werden. Jedes Planetengetriebe der beiden parallel
zum Lagerschild angeordneten Fräsräder wird gesondert angetrieben, es ist jedoch sowohl
im Falle der V-förmigen Anordnung der Getriebeeinrichtungen als auch im Falle der
vertikalen Anordnung eines einzelnen Kegelradgetriebes oder Kettengetriebes möglich,
die beiden Fräsräder eines Fräsradsatzes gemeinsam anzutreiben. Im Falle des vertikal
angeordneten Kegelrad-oder Kettenradgetriebes werden dabei die beiden Fräsräder eines
Fräsradsatzes über eine einzige Welle angetrieben, wobei sich die Fräsräder gleichsinnig
drehen.
[0012] Als weitere vorteilhafte Ausgestaltung weist die erfindungsgemäße Schlitzwandfräse
eine Zahnkupplung auf, welche zwischen dem Antriebsmotor und der Übertragungswelle
eines Kegelradgetriebes angeordnet ist, und ein rasches und problemloses Wechseln
der Fräswalzen ermöglicht.
[0013] Durch die erfindungsgemäße Anordnung des Antriebsmotors im Fräsenrahmen ist es auch
möglich, handelsübliche Hydraulik-oder Elektromotoren entsprechender Größe zu verwenden,
da vom Einbauraum her keine Beschränkungen bestehen.
[0014] Nachfolgend sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung im
einzelnen beschrieben. Dabei zeigen:
Figur 1 den grundsätzlichen Aufbau einer Schlitzwandfräse in Vorderansicht,
Figur 2 schematisch die erfindungsgemäße Anordnung der Antriebseinheiten für ein Fräsrad
mit Kegelradgetriebe in einer Vorderansicht,
Figur 3 die erfindungsgemäße Anordnung aus Figur 2 in der Seitenansicht, wobei beide
Fräsräder eines Fräsradsatzes dargestellt sind,
Figur 4 schematisch die erfindungsgemäße Anordnung der Antriebseinheiten mit einem
gekapselten Kettengetriebe und einem Fräsrad in der Vorderansicht,
Figur 5 die erfindungsgemäße Anordnung aus Fig. 4 in der Seitenansicht mit den zwei
Fräsrädern eines Fräsradsatzes,
Figur 6 schematisch die erfindungsgemäße Anordnung der Antriebseinheiten mit zwei
Kegelradgetrieben und einem Fräsrad in der Vorderansicht sowie
Figur 7 die erfindungsgemäße Anordnung aus Fig. 6 mit den zwei Fräsrädern eines Fräsradsatzes
in der Seitenansicht.
[0015] Gemäß Figur 1 besteht die Schlitzwandfräse 1 im wesentlichen aus einem von einem
Tragseil 3 gehaltenen Tragrahmen 5, an dem eine Absaugvorrichtung mit Pumpe 7 befestigt
ist. Gemäß der Erfindung sind die Antriebsmotoren 9für die Fräsenräder 11 am Fräsenrahmen
5 befestigt. Zwei Lagerschilder 13, in welchen die Fräsräder 11 drehbar aufgenommen
sind, sind ebenfalls fest mit dem Fräsenrahmen 5 verbunden. Die Schlitzwandfräse 1
wird bei ihrem Einsatz gemäß dem eingezeichneten Pfeil 15 vorwärts bewegt. Bei der
gezeigten Schlitzwandfräse 1 sind in der gezeigten Vorderansicht jeweils nur die vorderen
Fräsräder 11 der beiden hintereinander angeordneten Fräsräder der zwei Fräsradsätze
10 zu sehen. Die jeweils hinteren Fräsräder verlaufen ebenso wie die gezeichneten
vorderen Fräsräder 11 parallel zum Lagerschild 13.
[0016] Im Arbeitseinsatz drehen sich die beiden Fräsradsätze 10 wie mit den beiden Pfeilen
in Fig. 1 angedeutet gegensinnig und führen so das Fräsgut der Absaugvorrichtung mit
Pumpe 7 zu.
[0017] In Fig. 2 ist schematisch die erfindungsgemäße Anordnung der Antriebseinheiten für
das Fräsrad 11 dargestellt. Von dem fest im Fräsrahmen angeordneten Antriebsmotor
9 führt eine Welle 17 eines Kegelradgetriebes 19 vertikal nach unten. Vom Kegelradgetriebe
19 wird das Drehmoment beispielsweise auf eine Sonnenradwelle 21 von zwei Planetengetrieben
übertragen, welche jeweils innerhalb eines der Fräsräder 11 angeordnet sind. Mit dem
Pfeil 15 ist wiederum die Vorschubrichtung angedeutet, in welcher die Schlitzwandfräse
in ihrem Arbeitseinsatz vorwärts bewegt wird.
[0018] In Fig. 3 ist die erfindungsgemäße Anordnung von
Fig. 2 in der Seitenansicht gezeigt. Hierbei ist die symmetrische Anordnung der beiden
Fräsräder 11 bezüglich des Lagerschildes 13 deutlich zu sehen. In vorteilhafter Weise
braucht auf der Sonnenradwelle 21 lediglich ein Kegelrad 23 angeordnet zu sein, um
das Antriebsdrehmoment auf die Sonnenradwelle 21 und somit in die Planetengetriebe
der Fräsräder zu übertragen.
[0019] Aus den Figuren 2 und 3 ist ersichtlich, daß zur Durchführung der Welle 17 durch
das Lagerschild 13 lediglich eine Bohrung vorgesehen sein muß, so daß die Drehmomentübertragung
auf relativ kurzem Wege geschehen kann und die Welle 17 dabei durch das Lagerschild
13 geschützt ist. Weiterhin kann der große Innendurchmesser der Fräsräder 11 genutzt
werden,um ein hohes Drehmoment zu gewinnen, welches dann an den Zähnen 25 der Fräsräder
11 zur Verfügung steht.
[0020] Die in den Figuren 4 und 5 in der Vorder- und Seitenansicht dargestellte erfindungsgemäße
Anordnung der Antriebseinheiten entspricht im Aufbau im wesentlichen der in den Figuren
2 und 3 gezeigten Anordnung. Im Unterschied hierzu ist statt des Kegelradgetriebes
als Drehmomentübertragungseinrichtung zwischen Antriebsmotor 9 und der Sonnenradwelle
21 der Planetengetriebe ein Kettengetriebe 27 vorgesehen. Das Kettengetriebe 27 besteht
im wesentlichen aus einem am Antriebsmotor befestigten Kettenrad 29, einer Kette 31
und einem auf der Sonnenradwelle angeordneten Kettenrad 33. Die Kette 31 verbindet
dabei den Antriebsmotor 9 und die Son---radwelle 21 in vertikaler Richtung und ist
einerseits dadurch geschützt, daß sie in einer Ausnehmung im Lagerschild 13 verläuft
und andererseits dadurch, daß sie in dem Bereich zwischen Antriebsmotor 9 und Lagerschild
13 gekapselt ausgeführt ist, d.h., sie ist in diesem Bereich mit einem Gehäuse 35
geschützt. Mit dieser geraden und direkten Übertragung des Antriebsmomentes vom Motor
9 auf die Sonnenradwelle 21 und die damit verbundenen Planetengetriebe der Fräsräder
ist es möglich, eine schnell laufende Kette 31 mit zunächst geringem Antriebsmoment
zu verwenden, wobei das Drehmoment in den Planetengetrieben dadurch erhöht wird, daß
die Drehzahl verringert wird und gleichzeitig durch die in den Fräsrädern zur Verfügung
stehenden großen Hebelarme ein hohes Drehmoment erzeugt wird. Die geometrischen Verhältnisse
in den Fräsrädern 11 sind hier wiederum deswegen so günstig, weil der Antriebsmotor
9 nicht im Bereich der Fräsräder, sondern im Fräsenrahmen angeordnet ist.
[0021] Der in den Figuren 6 und 7 gezeigte Aufbau der Antriebseinheiten gemäß der Erfindung
entspricht im wesentlichen dem in den Figuren 2 und 3 dargestellten Aufbau. Im Unterschied
hierzu wird jedes Fräsrad 11, 11' gesondert von einem Antriebsmotor 9, 9' über ein
Kegelradgetriebe 37, 37' und eine Sonnenradwelle 41, 41' eines Planetengetriebes angetrieben.
Aus Figur 6 ist ersichtlich, daß die Antriebswellen 39, 39' der Kegelradgetriebe 37,
37' von vorne gesehen V-förmig zwischen den Antriebsmotoren 9,9' und den Abtriebsritzeln
der Kegelradgetriebe 37, 37' angeordnet sind. Seitlich qesehen verlaufen die beiden
Wellen 39,39' im wesentlichen parallel und im Abstand zu der Mittenebene des Lagerschildes
13. In Fig.7 sind wegen der einfacheren Darstellung der Antriebsmotor 9
', die Welle 39', das Kegelradgetriebe 37' und die Sonnenradwelle 41' in nach innen
gedrehter Position gezeichnet.
[0022] Die in den Figuren 2 und 3 sowie 6 und 7 gezeigten Wellen der Kegelradgetriebe können
in ihrem Abschnitt zwischen den Antriebsmotoren 9,9' und dem Lagerschild 13 gekapselt
ausgeführt sein.
1. Schlitzwandfräse zur Herstellung einer Schlitzwand im Boden, mit einem Fräsenrahmen,
an dem ein Lagerschild befestigt ist, mit beidseitig des Lagerschildes angeordneten,
walzenförmigen Fräsrädern, die im Lagerschild drehbar gelagert sind, mit wenigstens
einem Antriebsmotor, mit je einem innerhalb der walzenförmigen Fräsräder angeordneten
Fräsradgetriebe und mit wenigstens einer zwischen dem Antriebsmotor und den Fräsradgetriebenangeordneten Getriebeeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (9)
jeweils am Fräsenrahmen (5) befestigt ist, daß die Getriebeeinrichtung (19, 27, 37,
37') jeweils wenigstens teilweise in Ausnehmungen des Lagerschildes angeordnet ist
und daß die Fräsradgetriebe als mehrstufige Planetengetriebe ausgebildet sind.
2. Schlitzwandfräse nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, daß der Antriebsmotor
(9) als Elektromotor ausgebildet ist.
3. Schlitzwandfräse nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, daß der Antriebsmotor
(9) als Hydromotor ausgebildet ist.
4. Schlitzwandfräse nach Anspruch 1, dadurch gekenn-zeichnet, daß die Getriebeeinrichtung
als Kegelradgetriebe (19) mit einer Übertragungswelle (17) ausgebildet ist.
5. Schlitzwandfräse nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Getriebeeinrichtung
als Kettengetriebe (27) mit einer Übertragungskette (31) und zwei Kettenrädern (29;
33) ausgebildet ist.
6. Schlitzwandfräse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß für jedes Fräsradgetriebe gesondert ein Antriebsmotor (9; 9') und eine Getriebeeinrichtung
(37; 37') vorgesehen sind.
7. Schlitzwandfräse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß für jedes Fräs- radgetriebe mehrere Antriebsmotoren und mehrere Getriebeeinrichtungen vorgesehen
sind.
8. Schlitzwandfräse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Getriebeeinrichtung in einem Gehäuse gekapselt ausgeführt ist.
9. Schlitzwandfräse nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Getriebeeinrichtungen innerhalb des Lagerschildes in der Lagerschildebene im wesentlichen
V-förmig und senkrecht zur Lagerschildebene im wesentlichen parallel und in Abstand
zueinander angeordnet sind.
10. Schlitzwandfräse nach Anspruch 4, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Übertragungswelle
(17) vertikal zwischen dem Antriebsmotor (9) und der Drehachse der Fräse (11) geführt
ist.
11. Schlitzwandfräse nach Anspruch 5, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Übertragungskette
(31) vertikal zwischen dem Antriebsmotor (9) und der Drehachse der Fräsräder (11)
geführt ist.
12. Schlitzwandfräse nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
daß beide Fräsradgetriebe der Fräsräder (11) durch eine einzige Welle (21) miteinander
gekuppelt sind.
13. Schlitzwandfräse nach Anspruch 4, dadurch gekenn-zeichnet, daß zwischen dem Antriebsmotor
(9) und der Übertragungswelle (17) eine Zahnkupplung vorgesehen ist.
14. Schlitzwandfräse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterkante des Lagerschildes (13) im Abstand über der Unterkante der Fräsräder
(11) endet.