(57) Es wird ein Verfahren zur Erkennung von gefälschten Datenträgern beschrieben, mit
denen bargeldlos Automatenleistungen bezogen werden können. Es wird für jeden Datenträger
die Anzahl der Benutzungsvorgänge auf dem Datenträger selbst und in jedem Automaten
gespeichert. Ein Datenträger gilt als korrekt, wenn die auf dem Datenträger selbst
abgespeicherte Anzahl der Benutzungsvorgänge nicht kleiner ist als die im Automaten
gespeicherte Anzahl der Benutzungsvorgänge. Andernfalls wird der Datenträger als Fälschung
erkannt und vom Automaten einbehalten. Die Verbreitung der Information über eine Fälschung
wird dadurch erreicht, daß auf jedem Datenträger bei einem Benutzungsvorgang außer
den genannten Daten auch die Anzahl der Benutzungsvorgänge eines zuvor in dem Automaten
verwendeten Datenträgers abgespeichert wird. Zwangsläufig wird diese Information bei
einem zukünftigen Benutzungsvorgang einem anderen Automaten übermittelt.
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