(19) |
 |
|
(11) |
EP 0 099 485 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
|
29.01.1986 Patentblatt 1986/05 |
(22) |
Anmeldetag: 24.06.1983 |
|
|
(54) |
Arbeitsgerät mit Ausleger und Arbeitsplattform
Working device with boom and working platform
Appareil de travail avec flèche et plate-forme de travail
|
(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
|
AT BE DE FR GB IT LU NL SE |
(30) |
Priorität: |
12.07.1982 CH 4222/82
|
(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
|
01.02.1984 Patentblatt 1984/05 |
(71) |
Anmelder: Frey-Wigger, Paul |
|
CH-6247 Schötz (CH) |
|
(72) |
Erfinder: |
|
- Frey-Wigger, Paul
CH-6247 Schötz (CH)
|
(74) |
Vertreter: Fillinger, Peter, Dr. |
|
Dr. P. Fillinger Patentanwalt AG,
Gotthardstrasse 53
Postfach 6940 8023 Zürich 8023 Zürich (CH) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
|
|
|
|
|
|
|
|
Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Arbeitsgerät nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
[0002] Ein derartiges Arbeitsgerät ist beispielsweise in der GB-A Nr. 1537771 beschrieben.
Während eines Strassentransports ist bei diesem Gerät, wie bei Pneukranen üblich,
der Teleskopausleger eingefahnen und in eine horizontale Lage abgesenkt. Der Träger
und die Arbeitsplattform können dabei in Fahrrichtung entweder schräg nach vorne,
und zwar über oder neben den liegenden Ausleger oder in dessen Verlängerung nach hinten
geschwenkt werden. Ist der Ausleger Teil eines grösseren Pneukrans, so werden dadurch
die für den Strassentransport höchst zulässigen Quer- oder Längsmasse desArbeitsgerätes
überschritten, so dassfür seine Verschiebung auf öffentlichen Strassen besondere Regeln
und besondere Routen zu beachten sind, da das Unterfahren von Brücken oder das Durchfahren
von Tunnels oder anderen Engnissen nur beschränkt möglich ist.
[0003] Aus der US-A Nr. 3831771 ist es bekannt, bei Pneukranen die Verlängerungsstücke für
den Teleskopausleger bei Nichtgebrauch oder für den Strassentransportseitlich neben
denTeleskopausleger zu schwenken, wodurch die Querschnitt-und Längsabmessungen des
Pneukrans nichtver- ändert werden.
[0004] Weiter offenbart die US-A Nr. 3196979 ein Arbeitsgerät, bei dem eine Arbeitsplattform
mittels einem Schwenkhebel am Ende des Auslegers eines Pneukrans hängend abgelenkt
ist In der Transportstellung, in der der Ausleger eingefahren und abgesenkt ist, istdie
Arbeitsplattform oben auf den liegenden Ausleger aufgelegt, was die Transporthöhe
des Arbeitsgerätes vergrössert und dessen Verschiebung auf öffentlichen Strassen erschwert.
[0005] Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, ein Arbeitsgerät der eingangs
erwähnten Art derart zu verbessern, dass die Arbeitsbühne während eines Strassentransports
am Ausleger verbleiben kann, ohne dass die Längs- oder Querabmessungen des Fahrzeugs
wesentlich verändert werden und eine Verschiebung auf öffentlichen Strassen erschwert
wird.
[0006] Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des
Patentanspruchs 1.
[0007] Anhandder beiliegenden schematischen Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Auslegers mit der Arbeitsbühne,
Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Arbeitsplattform,
Fig. 4 und 5 eine Seitenansicht zu Fig. 3 in zwei verschiedenen Stellungen während
des Zusammenklappens der Arbeitsplattform,
Fig. 6 eine gleiche Darstellung wie Fig. 1 mit in Transportstellung geschwenkter Arbeitsbühne,
Fig. 7 eine gleich Ansicht Fig. 1, welche zeigt, wie die Arbeitsplattform am Ausleger
befestigt wird,
Fig. 8 eine Draufsicht entsprechend Fig. 3 auf ein zweites Ausführungsbeispiel einer
Arbeitsplattform,
Fig. 9 + 10 eine Seitenansicht zur Fig. 8 in zwei verschiedenen Stellungen während
des Zusammenklappens der Arbeitsplattform und
Fig. 11 eine Draufsicht auf eine zusammengeklappte Arbeitsplattform.
[0008] In Fig. 1 bezeichnet die Hinweisziffer 1 den Teleskopausleger eines an sich bekannten,
selbstfahrenden Pneukrans, an dessen Enden die beiden Umlenkrollen 2 und 3 für das
nicht dargestellte Kranseil angebracht sind. Die den Kranausleger 1 seitlich überragenden
Drehachsen 4 der Umlenkrollen 2 und 3 sind oben und unten abgeflacht und mit Bohrungen
6 zur Aufnahme von Steckbolzen 7, für den Anschluss eines Trägers T, durchsetzt.
[0009] Ein Adapter 8 des Trägers T weist zwei übereinander angeordnete Armpaare 9 sowie
einen Tragrahmen 10 auf. Die Arme jedes Armpaares greifen zu gegenüberliegenden Seiten
am Auslegerende vorbei und über- bzw. untergreifen dabei mit ihren gegabelten Enden
die seitlich herausragenden Enden der Drehachsen 4 der Umlenkrolfen 2 und 3 und sind
mit den Bohrungen 6 entsprechenden, kaachsialen Bohrungen versehen. Durch in die Bohrungen
eingeschobene Steckbolzen 7 ist der Adapter 8 am Ausleger 1 befestigt. Werden die
Steckbolzen 7 an einer Auslegerseite herausgezogen, so kann der Adapter8 um eine erste
Schwenkachse 5, gebildet durch die Steckbolzen 7 der anderen Auslegerseite, wie ein
Türblatt nach hinten umgeschwenkt werden. Am oberen Ende des Tragrahmens 10 sind zwei
koachsial ausgerichtete Rohrschellenlager 11 angeordnet,diederAufnah- me eines Rahrstückes
12 dienen. Jedes Rohrschellenlager11 weist eine mit den Tragrahmen 10 fest verbundene
untere Halbschale sowie eine obere, wegschwenkbare Halbschale auf. Am unteren Ende
des Tragrahmens 10 sind zwei koachsial ausgerichtete Rohrschellenlager 13 angeordnet,
die der Aufnahme eines Rohrstückes 14 dienen. Die Rohrstücke 12 und 14 sind durch
eine Strebe 15 fest miteinander verbunden, an der eine obere und eine untere Gelenkstrebe
16 bzw.
17 angelenkt sind. Die anderen Enden der Gelenkstreben 16 und 17 sind an einem Schwenklagergehäuse
18 angelenkt, das eine zweite Schwenkachse 19 bildet. Im Schwenklagergehäuse 18 ist
eine Schwenkwelle 20 drehbar gelagert, welche oben und unten fest mit Laschen 21 verbunden
ist. Mit den Laschen 21 fest verbunden ist weiter ein Rahmen 22, an dem eine Arbeitsplattform
23 befestigt ist. Die Arbeitsplattform 23 ist vom Rahmen 22 und von zwei Seitengeländern
24 und einem Frontgeländer 25 eingezäunt. Die Seitengeländer 24 sind (vgl. Fig. 3
bis 5) bei 26 lösbar mit dem Frontgeländer 25 verbunden und am Rahmen 22 angelenkt,
derart, dass sie gegen den Rahmen 22 und in dessen, zur Achse 19 parallele Ebene schwenkbar
sind. Das Frontgeländer 25 ist bei 27 an der Arbeitsplattform 23 angelenkt und kann,
wie die Fig. 4 und 5 zeigen, gegen die Arbeitsplattform 23 umgelegt werden. Die Arbeitsplattform
23 ihrerseits ist bei 28 gelenkig mit dem Rahmen 22 verbunden und kann zusammen mit
dem Frontgeländer 25 in eine zum Rahmen 22 parallele Lage geschwenkt werden (Fig.
5). Sind die Geländer 24 und 25 und die Arbeitsplattform 23 in der beschriebenen Weise
zusammengeklappt, kann der Rahmen 22 um die Achse 19 um 90° verschwenkt werden, so
dass er parallel zu den Gelenkstreben 16 und 17 liegt. Werden die Steckbolzen 7 auf
einer Seite des Auslegers 1 herausgezogen, können die Gelenkstreben 16 und 17 zusammen
mit dem Rahmen 22 nach hinten um die erste Achse 5 in eine zum Ausleger 1 parallele
Lage verschwenkt werden, wie dies Fig. 6 zeigt. In dieser Transportstellung der Arbeitsplattform
23 lässt sich diese ohne besonderen Massnahmen am Ausleger 1 transportieren.
[0010] Die beiden Gelenkstreben 16 und 17 sind gelenkig durch eine Querstrebe 29 verbunden,
welche die obere Gelenkstrebe 17 in zwei Teile teilt, von denen der eine Teil 30 teleskopartig
längenverstellbar ist und aus einer hydraulischen Zylinderkolbeneinheit 30 besteht.
Durch eine Längenverstellung des Gelenkstrebenteils 30 kann die Neigung der Arbeitsplattform
23 verändert werden. Durch eine an der Strebe 15 einerseits und an der Gelenkstrebe
16 anderseits angreifende hydraulische Zylinderkolbeneinheit kann die Neigung der
Gelenkstreben 16 und 17 verstellt werden. Durch eine Betätigung der Zylinderkolbeneinheiten
30 und 31 kann (bei vollständig eingefahrenem Kranausleger 1 ) die Arbeitsplattform
23 in horizontaler Ausrichtung bis auf den Boden abgesenktwerden, wodurch das Betreten
der Arbeitsplattform 23 durch eine Arbeitsequipe erleichtert wird.
[0011] Wie Fig 7 zeigt, sind bei den beiden oberen Rohrschellenlagern 11 die festen Lagerschaltenhälften
liegend angeordnet, wogegen die festen Lagerschalenhälten 33 der unteren Rohrschellenlager
13 stehend angeordnet sind. Dadurch kann die Arbeitsplattform 23 in einfacher Weise
am Adapter 8 befestigt werden, indem bei leicht angehobener Arbeitsplattform (Fig.
7) zuerst das obere Rohrstück 12 in die liegenden, festen Lagerschalenhälften 32 eingelegt
und alsdann der ga'nze Träger nach unten geschwenkt wird, bis das Rohrstück 14 in
den unteren, festen Lagerschalenhälften 33 liegt. Danach können die beweglichen Lagerschalenhälften
geschlossen und mit den festen Lagerschalenhälften verschraubt werden.
[0012] Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 bis 11 sind gleiche oder äquivalente Teile mit
gleichen Hinweisziffern versehen.
[0013] Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Seitengeländer 24' bei 26' schwenkbar um
eine Achse am Frontgeländer 25' angelenkt und am freien Ende durch einen Steckstift
35 mit dem Rahmen 22' fest verriegelbar, wobei der Steckstift durch entsprechend koachsiale
Ösen am Seitengeländer 24'und am Rahmen 22' gesteckt wird. Das Seitengeländer 24'
kann um die Achse 26' gegen das Frontgeländer 25' verschwenkt werden, wobei die Schwenkachse
26' soweit gegenüber der Ebene des Frontgeländers 25' versetzt ist, dass sich das
umgeschwenkte Seitengeländer 24' flächig gegen das Frontgeländer 25' anlegt, d.h.,
mit seiner Innenseite auf die Innenseite des Frontgeländers 25' zu liegen kommt. Sind
nach dem Herausziehen der Stifte 35 die beiden Seitengeländer 24' gegen das Frontgeländer
25' geschwenkt worden, kann das letztere, zusammen mit den ersteren um die Achse 27'
verschwenkt werden, wobei deren Abstand zur Arbeitsplattform 23 so gewählt ist, dass
die Seitengeländer 24' mit ihrer Aussenseite gleichmässig auf der Plattformoberseite
aufliegen, so dass sich die Arbeitsplattform 23', die Seitengeländer 24' und das Frontgeländer
25' bei paralleler Ausrichtung gegenseitig berühren. Danach wird die Arbeitsplattform
23' um 90° um die Achse 37 gegen den Rahmen 22' verschwenkt, wobei die Versetzung
der Achse 37 wiederum derart gewählt ist, dass das Frontgeländer 25' mit seiner Aussenseite
parallel an den Rahmen 22' zu liegen kommt. Beim Hochklappen der Arbeitsplattform
23' werden zwei klappbare Tragstreben gleichzeitig zusammengeklappt. Diese sind mit
einem ihrer Enden am Rahmen 22' und mit dem anderen an der Arbeitsplattform 23' angelenkt
und weisen in der Mitte ein Knickgelenk auf. Beim Hochklappen der Arbeitsplattform
23' kommen die Streben 38' seitlich neben den Rahmen 22' zu liegen.
[0014] Bei dieser Ausführungsform liegen die Arbeitsplattform 23', der Rahmen 22', die Seitengeländer
24' und das Frontgeländer 25' wie Platten paketartig und ohne Zwischenraum aufeinander,
so dass die Arbeitsplattform, wenn sie in die in Fig. 2 strichpunktiert gezeigte Transportstellung
geschwenkt ist, ein Minimum an Platz einnimmt.
1. Arbeitsgerät mit einem fahrbaren und in der Länge verstellbaren Ausleger (1), der
an einem Ende wipp- und schwenkbar gelagert ist, mit einer am Auslegerende mittels
eines Trägers (T) befestigten, von einem Geländer (22, 24, 25, 26) umgebenen Arbeitsplattform
(23), welcherTräger mit einem seiner beiden Enden um eine zur Auslegerlängsachse rechtwinklige
und zur Auslegerwippebene parallele erste Achse (5) schwenkbar gelagert ist, dadurch
gekennzeichnet, dass der Träger (T) seitlich neben den Ausleger (1) schwenkbar ist
und am anderen Ende eine zur erwähnten ersten Achse (5) parallele zweite Achse (19)
bildet, um welche die Arbeitsplattform (23) schwenkbar mit dem Träger verbunden ist,
und dass das Geländer (22, 24, 25, 26) sowie die Arbeitsplattform in eine zur zweiten
Achse parallele Ebene klappbar ausgebildet und danach um die zweite Achse seitlich
neben den Ausleger schwenkbar ist.
2. Arbeitsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den beiden Achsen
(5,19) zugeordneten Lagerteile (9 bis 15,19) des Trägers (T) durch zwei Gelenkstreben
(16, 17) miteinander verbunden sind und mit diesen ein Gelenkparallelogramm bilden,
und dass der Winkel zwischen den Gelenkstreben (16, 17) und den Schwenkachsen (5,
19) durch eine hydraulische Kraftquelle veränderbar ist.
3. Arbeitsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Gelenkstreben
(17) Iängenverstellbar ausgebildet ist.
4. Arbeitsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Geländer durch ein
erstes Längsgeländer (22'), ein davon distanziertes, paralleles, zweites Längsgeländer
(25') und zwei rechtwinklig dazu orientierte, unter sich parallele Seitengeländer
(24') gebildet wird.
5. Arbeitsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitengeländer (24')
lösbar mit einem der Längsgeländer (22') verbunden und gegen das andere Längsgeländer
(25') schwenkbar sind, derart, dass sie mit ihren Innenseiten gegen die andere Längsgeländerinnenseite
anliegen.
6. Arbeitsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsplattform
(23') gegen das erste Längsgeländer schwenkbar ist, derart, dass die Seitengeländer
(24') zwischen das erste Längsgeländer (22') und die Arbeitsplattform (23') zu liegen
kommen.
1. An Implement with a movable boom (1) adjustable in its length, secured at one end
on bearings permitting both swivet and tilt mavements, with a work-platform (23) attached
to the booms' end by a carrier (T) and surrounded by a railing (22, 24,25, 26), one
end of which carrier pivots around a first axis (5) which is at right anglesto the
longitudinal axis of the boom and parallel to its tilt plane, in such a way that the
carrier (T) can be swivelled laterally alongside the boom and at its other end forms
a second axis (19) parallel to the first-mentioned axis, by which second axis the
work-platform (23.) is coupled to the carrier and on which it pivots and that the
railings (22,24,25, 26) as well as the work-platform are designed to fold into a plane
parallel to the second axis and thereafter can be pivoted laterally around the second
axis alongside the boom.
2. An lmplement according to Claim 1, characterized by the fact that the bearing mountings
(9-15, 19) of the carrier (T) attached to the two axes (5, 19) are coupled by two
swivelbars building a swivel-parallelogram, and that the angle between the swivefbars
(16, 17) and the pivotaxes (5, 19) are adjustable by hydraulic power.
3. An Implement according to Claim 1 or 2, characterized by the fact that one of the
swivelbars is adjustable in its length.
4. An Implement according to Claim 1, characterized by the fact that the railing consists
of a first longitudinal railing (22), a parallel second longitudinal railing (25)
placed at a distance therefrom, and two parallel side-railings (24) located at right
angles to the longitudinal railings.
5. An Implement according to Claim 4, characterized by the fact that the side railings
(24) are detachably coupled to one of the longitudinal railings (22) and can be swivelled
against the other longitudinal railing (25) so that they come to lie with their inner
sides against the inner side of the other longitudinal railing.
6. An Implement according to Claim 5, characterized by the fact that the work-platform
(23) can be swivelled against the first longitudinal railing so that the side railings
(24) come to lie between the first longitudinal railing (22) and the work-platform.
1. Instrument de travail avec une flèche (1 ) mobile et réglable en longueur, qui
est orientable, fixé à une extrémité permettant des mouvements pivotants et basculants,
avec une nacelle fixée à la flèche à l'autre extrémité, cette nacelle (23) munie de
garde-corps, cette nacelle fixée à la flèche par un support, qui pivote à une de ses
extrémités sur un premier axe (5) qui est à l'angle droit à l'axe longitudinal de
laflècheetparallèlementau plan de basculement de la flèche, caractérisé en ce que
le support est orientable latéralement à fa flèche et à l'autre extrémité un deuxième
axe (19) parallèle par lequel la nacelle est fixée orientablement avec le support
et que le garde-corps et fa nacelle peuvent être pliés dans un plan parallèle au 2e axe et pivotés par le 2e axe au côté de la flèche.
2. Instrument de travail selon revendication 1, caractérisé de cette manière que les
paliers des 2 axes (5, 19). du support (T) sont liés par 2 étais (16,17) etforment
un. parallélogramme articulaire et que l'angle entre les étais (16, 17) et les axes
pivotants (5, 19) est variable par une source d'énergie hydraulique.
3. Instrument de travail selon revendication 1 ou 2, caractérisé de cette manière
qu'un des étais est variable en longueur.
4. Instrument de travail selon revendication 1, caractérisé de cette manière que le
garde-corps est formé par un premier garde-corps longitudinal (22), un deuxième garde-corps
parallèle (25) en distance du premier et 2 garde-corps (24) latéraux, parallèles et
à l'angle droit du garde-corps longitudinal.
5. Instrument de travail selon revendication 4, caractérisé de cette manière que les
garde-corps latéraux (24) sont fixés de manière détachable avec un garde-corps longitudinal
et pivotant contre l'autre garde-corps longitudinal (25) de cette manière qu'ils sont
contigus avec les côtés intérieurs contre le côté intérieur de l'autre garde-corps
longitudinal.
6. Instrument de travail selon revendication 5, caractérisé de cette manière que la
nacelle (23) est orientable vers le premier garde-corps longitudinal de cette manière
que les garde-corps latéraux (24) sont placés entre le premier garde-corps (22) et
la nacelle (23).