[0001] Die Erfindung betrifft einen Gesteinsbohrer mit radialen Einstichnuten zur Aufnahme
von einzulötenden Schneidkörpern und insbesondere einen Gesteinsbohrer für Durchbrüche
mit einem am Ende eines Bohrerschaftes angeordneten Bohrkopfkörper der wenigstens
zwei radial vorstehende, mit Schneidkörpern versehene Flügel, sowie einen in Bohrrichtung
vor den Flügeln axial angeordneten Zentrieransatz mit Schneidkörpern aufweist.
[0002] Bei bekannten Gesteinsbohrern werden die aus Hartmetall bestehenden Schneidkörper
in die Schneidkörperaufnahmenuten des aus Stahl bestehenden Bohrerkopfs im Hartlötverfahren
eingelötet. Dabei wurde die Tiefe der Schneidkörperaufnahmenut derart bemessen, daß
der Schneidkörper auf dem Nutgrund beim Lötvorgang aufsitzt, um eine genau definierte
Lage zu bekommen. Bei diesem Verfahren wird in Kauf genommen, daß sich beim Lötvorgang
infolge der stark unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten von Hartmetall und Stahl
(Faktor ca. 1 : 2) Spannungen insbesondere im unteren Bereich der Einstichnut bilden,
die bei extremer Belastung zu einer Schwächung der Verbindung führen können.
[0003] Dieses Problem ist gleichermaßen bei normalen Gesteinsbohrern als auch bei Gesteinsbohrern
zur Erzeugung von Durchbrüchen bekannt, wie sie beispielsweise aus der OS 24 14 354
zu entnehmen sind. Der Zentrieransatz an derartigen Werkzeugen ist prinzipiell gleich
aufgebaut wie normale Hartmetallbohrer, d.h. der Zentrieransatz weist einen entsprechenden
Hartmetallschneidkörper auf. Zusätzlich ist es bei den bekannten Gesteinsbohrern zur
Herstellung von Durchbrüchen weiterhin erforderlich, Nuten bzw. Bohrungen in den radial
nach außen gerichteten Flügeln anzubringen, die zur Aufnahme der Hartmetall-Schneidkörper
in den Flügeln dienen. Diese einzelnen Schneidplatten-Aufnahmenuten in den Flügeln
müssen mittels Fingerfräser oder ähnlichem hergestellt werden, was das Herstellungsverfahren
verteuert.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Nachteile zu beseitigen,
d. h. einen möglichst spannungsfreien Sitz von Hartmetall-Schneidkörpern bei Gesteinsbohrern
zu schaffen und in diesem Zusammenhang das Herstellungsverfahren insbesondere von
Gesteinsbohrern zur Erzeugung von Durchbrüchen zu vereinfachen und damit kostengünstiger
zu gestalten.
[0005] Diese Aufgabe wird durch den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 und insbesondere
durch die Weiterentwicklung eines Gesteinsbohrers nach Unteranspruch 3 gelöst.
[0006] Der erfindungsgemäße Einbau eines Hartmetall-Schneidkörpers ohne untere Abstützung
wirkt sich günstig auf den Spannungszustand im Bohrkopf aus. Der Grund hierfür kann
im folgenden gesehen werden. Bei der Werkstoffpaarung Stahl-Hartmetall beträgt das
Ve and der Wärmeausdehnung ca. 2 : 1. Bei Raumtemperatur sind vor dem Lötvorgang zunächst
gleiche Längen von Hartmetall und Stahl vorhanden. Bei der Erwärmung auf Löttemperatur
dehnt sich dann der Stahl wesentlich stärker aus als das Hartmetall. Bei Abkühlung
der Verbindung bis auf die Erstarrungstemperatur des Lotes ist die Längenausdehnung
des Stahls immer noch wesentlich größer als die des Hartmetallkörpers. Eine weitere
Abkühlung auf Raumtemperatur bewirkt dann - ähnlich wie bei einem Bi-Metall - eine
Verbiegung der zusammengesetzten Verbindung. Diese Durchbiegung kann jedoch bei einem
Bohrwerkzeug nicht erfolgen, da in der Praxis die Hartmetallplatte beidseitig von
Stahl infolge der Schlitzlötung umgeben ist. Demzufolge müssen im Stahlkörper Zugspannungen
vorliegen die im Schlitzgrund am größten sind. Ebenso herrschen in der Hartmetall-Platte
Zugspannungen in Querrichtung.
[0007] Gemäß der Erfindung kann nun der Hartmetall-Schneidkörper den Stahlschrumpfungen
wenigstens teilweise folgen, so daß die Spannungen sowohl im Stahl als auch im Hartmetall-Schneidkörper
erheblich reduziert werden und insbesondere nicht gerade im Schlitzgrund vorliegen.
Dieser Bereich ist als Bruchstelle infolge von Spannungsspitzen ohnehin sehr gefährdet.
[0008] Führt man aus oben genannten Gründen erfindungsgemäß einen tiefergehenden Schlitz
aus, so folgt als Weiterentwicklung dieses Gedankens die erfinderische Ausbildung
der Erfindung gemäß dem Unteranspruch 3.
[0009] Gegenüber den bekannten einstückigen Gesteinsbohrern zur Herstellung von Durchbrüchen
hat die Erfindung demnach den weiteren Vorteil, daß bei einem Gesteinsbohrer mit zwei
Flügeln, mit nur einem Arbeitsgang sämtliche Nuten für die Aufnahme von Schneidkörpern
hergestellt werden. Hierzu wird erfindungsgemäß mit einem Scheibenfräser die Nut durch
den Zentrieransatz axial so tief ausgeführt, daß sie gleichzeitig in die Flügel des
Bohrkopfkörpers eingreift. Es entsteht demnach eine durchgehende radiale Nut, die
sowohl den Zentrieransatz in seiner vollen axialen Länge als auch die Flügel bis zu
der vorgesehenen Tiefe für die Schneidkörper durchtrennt.
[0010] Die erfindungsgemäße durchgehende Nut zur Bildung des Schneidplattensitzes in den
Flügel ermöglicht weiterhin auf vorteilhafte Weise ein optimales Einlöten der Schneidkörper
in die Flügel. Dies wird dadurch bewirkt, daß infolge des vorhandenen Platzes beidseitig
des jeweiligen Schneidelements, eine richtige Dosierung und Zuführung des Lotes ermöglicht
wird.
[0011] Das erfindungsgemäße Prinzip läßt sich bei einem einstückigen Gesteinsbohrer sowohl
bei zwei, als auch bei darüber hinausgehender Anzahl von Flügeln anwenden, sofern
diese zueinander diametral angeordnet sind. Erfindungsgemäß maßgeblich ist die vereinfachte
Herstellungsmöglichkeit von einstückigen Gesteinsbohrern und damit die wirtschaftlichere
Herstellung derartiger Durchbruchwerkzeuge.
[0012] Durch die in den weiteren Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte
Weiterbildungen und Verbesserungen der Erfindung möglich. Gemäß der Weiterbildung
der Erfindung nach Unteranspruch 2 wird ein zweckmäßiges Längenverhältnis zur Ausführung
der Gesamttiefe der Nut bei einem Gesteinsbohrer allgemein vorgeschlagen.
[0013] Die weitere Ausbildung des erfindungsgemäßen Grundgedankens bei einem Gesteinsbohrer
insbesondere zur Erzeugung von Durchbrüchen nach Unteranspruch 3 bringt Fertigungsvorteile
durch einfache konstruktive Gestaltung mit sich.
[0014] Die Maßnahmen gemäß den Unteransprüchen 4 und 5 stellen vorteilhafte Einzelheiten
der Weiterbildung dar. Insbesondere können mehrere Schneidkörper in einer Nut radial
nebeneinander angeordnet werden, um damit die Schneidleistung ggf. zu erhöhen. Hierfür
ist es nicht erforderlich daß neue Nuten bzw. Schlitze oder Bohrungen durch aufwendige
Fertigungsverfahren in die Flügel eingebracht werden.
[0015] Gemäß der Ausgestaltung der Erfindung nach Unteranspruch 6 ist es bei dem speziellen
Gesteinsbohrer zur Erzeugung von Durchbrüchen zweckmäßig, die Nut durch die Flügel
um einen gewissen Winkel versetzt zur Symmetrieebene anzuordnung. Bei einer Drehbewegung
des Werkzeugs im Uhrzeigersinn wird hierdurch ein frühzeitiger Eingriff der Schneidkörper
in das zu bohrende Gut und eine erhöhte Abstützung der Schneidkörper durch den Bohrkopfkörper
gewährleistet.
[0016] Gemäß der Ausgestaltung der Erfindung nach Unteranspruch 7 können in einem Finger
mehrere radiale Nuten in einem bestimmten Winkel zueinander angeordnet sein. Hierdurch
kann für besondere Einsatzfälle die Schneidleistung ebenfalls erhöht werden.
[0017] Die Ausgestaltung der Erfindung nach Unteranspruch 8 sieht vor, daß - wie an sich
bekannt - vier symmetrisch angeordnete Flügel mit den erfindungsgmäßen Maßnahmen ausgebildet
sind.
[0018] Die vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung nach Unteranspruch 9 erweitert den erfindungsgemäßen
Gedanken auch auf Kreuzbohrkronen.
[0019] Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht der Erfindung mit verlängerter Schneidkörper-Einstichnut,
Fig. 2 die Darstellung nach Fig. 1 um 90° verdreht,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Gesteinsbohrers zur Erzeugung von Durchbrüchen und
Fig. 4 eine Draufsicht des Gesteinsbohrers gem. Fig. 3.
[0020] Der in den Figuren 1 und 2 dargestellte Gesteinsbohrer 10 kann sowohl ein normaler
Spiralbohrer als auch die Zentrierspitze bzw. der Zentrieransatz 16 eines Gesteinsbohrers
gemäß der Darstellung nach Fig. 3 und 4 sein. Maßgeblich ist der weitgehend spannungsfreie
Sitz des Schneidkörper-Schneidelements 23 aus Hartmetall in der Schneidkörperaufnahmenut
17. Gemäß der Darstellung in den Figuren 1 und 2 ist erkennbar, daß die Tiefe t der
mittels eines Scheibenfräsers einzubringenden Schneldkörper-Aufnahmenut 17 bzw. Einstichnut
17 größer ist als die Eindringtiefe t
2 des Hartmetall-Schneidkörpers 23. Der freie Raum t
4 zwischen dem Schneidkörper und dem Nutboden soll wenigstens 0,5 x der Schlitzbreite
bzw. Schneidkörperbreite b betragen. Hierdurch liegt die untere Kante des Schneidkörpers
23 nicht auf dem Boden 18 der Einstichnut 17 auf. Die Breite b des Schlitzes bzw.
der Nut 17 ist konstant.
[0021] Voraussetzung für diese Anordnung ist, daß die Lötfläche in Verbindung mit der Scherfestigkeit
des Lotes die Belastung auf die Schneidplatte aufnehmen kann. Bei einem Bohrer mit
einem Nenndurchmesser von 25 kann folgende Rechnung aufgestellt werden: Lötfläche
ca. 430 mm
2 Scherfestigkeit des Lotes: ca. 150 bis 300 N/mm2. Hieraus-ergibt sich folgende Belastbarkeit:
Minimum: 430 . 150 = 64.500 N ( ≈ 6,45 t)
[0022] Maximal: 430 300 = 129.000 N (≈12,9 t).
[0023] Die in der Praxis auftretenden Belastungen liegen je nach Bohrhammer im Bereich von
ca. 2 bis 4 Tonnen.
[0024] Hieraus ist ersichtlich, daß das erfindungsgemäße Verfahren zu einem Abbau der Spannungen
bei ausreichender Belastbarkeit des Bohrkopfes führt.
[0025] Die in den Figuren 3 und 4 dargestellte weitere Ausbildung bzw. konsequente Fortentwicklung
des erfindungsgemäßen Gedankens auf einen Bohrer zur Erzeugung von Durchbrüchen weist
die gleichen Vorteile auf. Gleiche Teile sind deshalb mit gleichen Bezugszeichen angegeben.
[0026] Der in der Fig. 3 in Seitenansicht dargestellte Gesteinsbohrer 10' besteht aus einem
Bohrkopfkörper 11 der an den zylindrischen Schaft 12 eines Durchbruchwerkzeugs angeformt
ist.
[0027] Gemäß der Darstellung in Fig. 3 und 4 besteht der Bohrkopfkörper 11 aus zwei als
Flügel 13, 14 bezeichnete radiale Abschnitte, die in an sich bekannter Weise ausgeführt
sind. Bezüglich der Achsebene 15 sind die Flügel 13, 14 symmetrisch ausgeführt.
[0028] In Bohrrichtung vor den Flügeln 13, 14 befindet sich ein Zentrieransatz 16 der zur
Herstellung einer Zentrierbohrung dient.
[0029] Gemäß der Erfindung wird beispielsweise mittels eines Scheibenfräsers eine durchgehende
Schneidkörperaufnahmenut 17' erzeugt, die sich fluchtend vom äußersten radialen Punkt
des Flügels 13 über den Zentrieransatz 16 zum äußersten radialen Punkt des Flügels
14 erstreckt. In Fig. 3 ist die Unterkante 18' der in der Fig. 4 in Draufsicht erkennbaren
Aufnahmenut 17' gestrichelt angedeutet. Die Aufnahmenut 17' schlitzt den Zentrieransatz
16 in seiner vollen Länge, so daß der Scheibenfräser zur Herstellung der Aufnahmenut
17' bis zu einer Tiefe t
1 in den Bohrkopfkörper 11 eindringen muß.
[0030] In diese durchgehende, mit einem Arbeitsgang herstellbare Schneidkörperaufnahmenut
17' werden dann die Schneidkörper 19, 20 im Flügel 13 bzw. 21, 22 im Flügel 14, sowie
der in axialer Richtung versetzte Schneidkörper 23 des Zentrieransatzes 16 im bekannten
Hartlötverfahren eingelötet. Hierbei ist es fertigungstechnisch von Bedeutung, daß
die Schneidkörper 19 bis 22 seitlich gut zugänglich sind, damit die Dosierung des
Lotes sowie das Lötverfahren optimal ausgestaltet werden kann. Ebenso ist der Schneidkörper
23 des Zentrieransatzes 16 durch die durchgehende Nut 17"nach unten hin erfindungsgemäß
nicht begrenzt, so daß beim Löten geringere Spannungsspitzen als bei fester Einspannung
auftreten.
[0031] Gemäß der Darstellung in Fig. 4 ist es besonders vorteilhaft, daß die Schneidkörper-Aufnahmenut
17' gegenüber der Symmetrieebene 24 durch die Flügel 13, 14 um einen Winkel λ≈ 18°
versetzt ausgeführt ist. Bei einer Drehbewegung des Werkzeugs im Uhrzeigersinn (Pfeil
25) wird hierdurch ein frühzeitiger Eingriff der Schneidkörper 19 bis 22 in das zu
bohrende Gut und eine erhöhte Abstützung der Schneidkörper durch den Bohrkopfkörper
11 gewährleistet.
[0032] Durch diese Maßnahme Ist es weiterhin möglich, eine weitere Schneldkörperaufnahmenut
17" in einem Winkel versetzt in den Flügeln 13, 14 vorzusehen, um eine erhöhte Schneidleistung
bei nur zwei Flügeln zu erzielen. Selbstverständlich können auch mehr als zwei Flügel,
d. h. beispielsweise eine Anordnung entsprechend der eingangs erwähnten Literatur
verwendet werden.
[0033] Der im Ausführungsbeispiel nach den Figuren 3 und 4 dargestellte Gesteinsbohrer hat
beispielsweise einen Außendurchmesser von D = 68 mm, einen Schaftdurchmesser von d
. 19 mm. Der in Fig. 2 dargestellte Radius R beträgt ca. 32 mm. Die Nuttiefe t
2 in den Flügeln 13, 14 beträgt ca. 4,5 mm, die Nutbreite b ebenfalls ca. 4,5 mm.
1. Gesteinsbohrer mit radialen Einstichnuten zur Aufnahme von einzulötenden Schneidkörpern,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe (t, tl) der Einstichnut (17, 17' 17'') für den Schneidkörper (23) größer ausgeführt ist,
als die axiale Einlöttiefe (t2) des Schneidkörpers (23).
2. Gesteinsbohrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Differenz der Schlitztiefe
(t) zur axialen Einlöttiefe (t2) des Schneidkörpers (23) wenigstend 0,5 x Schlitzbreite (b) beträgt.
3. Gesteinsbohrer zur Herstellung von Durchbrüchen, mit einem am Ende eines Bohrerschaftes
angeordneten Bohrkopfkörper der wenigstens zwei radial vorstehende, mit Schneidkörper
versehene Flügel, sowie einen in Bohrrichtung vor den Flügeln axial angeordneten Zentrieransatz
mit Schneidkörpern aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe (tl) der Einstichnut (17', 17") sich durch den axialen Zentrieransatz (16) in den Bereich
der radialen Flügel (13, 14) hinein erstreckt.
4. Gesteinsbohrer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidkörpersitz
für die Schneidkörper (19 bis 22) der symmetrisch angeordneten Flügel (13, 14) und
für den Schneidkörper (23) des Zentrieransatzes (16) durch eine, in einem Arbeitsgang
herstellbare durchgehende, radiale Einstichnut (17', 17") gebildet ist.
5. Gesteinsbohrer nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Flügel
(13, 14) wenigstens zwei radial nebeneinander angeordnete Schneidkörper (19, 20 bzw.
21, 22) aufweist.
6. Gesteinsbohrer nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidkörperaufnahmenut (17') gegenüber der Mittellängsachse (24) durch die
Flügel (13, 14) um einen Winkel α ≈ 18° versetzt angeordnet ist.
7. Gesteinsbohrer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei gegenüberliegende Flügel (13, 14) und der dazwischen liegende
Zentrieransatz (16) mehrere, in einem Winkel versetzte durchgehende Einstichnuten
(17', 17'') aufweisen.
8. Gesteinsbohrer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß vier symmetrisch angeordnete Flügel mit über den Zentrieransatz
durchlaufenden Einstichnuten zur Aufnahme von Schneidkörpern vorgesehen sind.
9. Gesteinsbohrer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schneidkörper (23) des Zentrieransatzes als Kreuzbohrkrone
ausgebildet ist.