(57) Für die Befestigung eines Werkstückes auf einer fahrbaren Palette dient eine hydraulische
Aufspannvorrichtung, verbunden mit einer hydraulischen Spanneinheit (1 bis 18). Die
Spanneinheit (1 bis 18) wird außerhalb der Bearbeitungszone mit einem separaten hydraulischen
Ladegerät gekuppelt und geladen und nach der Ladung wieder abgekuppelt. Die hydraulische
Spanneinheit (1 bis 18) ist so konstruiert, daß sie die Halterung des Werkstückes
für eine Grobbearbeitung, eine Zwischenentspannung des Werkstückes und eine erneute
Halterung mit geringerem Ladedruck für eine Feinbearbeitung des Werkstückes ermöglicht,
ohne daß die Werkstückpalette die Bearbeitungszone verläßt, und ohne daß das hydraulische
Ladegerät in der Bearbeitungszone anzuschließen wäre. Die so vorbereitete Werkstückpalette
wird bis zur Demontage des Werkstückes von der NC-gesteuerten Werkzeugmaschine übernommen,
wobei auch die erforderlichen Manipulationen an der Spanneinheit für die Halterung
des Werkstückes mit unterschiedlichen Druckkräften durch die Werkzeugmaschine ausgeführt
werden. Während dieser Zeit sind die Arbeitskraft und das hydraulische Ladegerät für
die Befestigung weiterer Werkstücke auf weiteren Paletten oder für die Demontage fertig
bearbeiteter Werkstücke einsetzbar.
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