[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Diaphragma für alkalische Elektrolysen, insbesondere
für die alkalische Wasserelektrolyse, mit einer feinporösen, insbesonderen keramischen
Schicht sowie auf ein Verfahren zur Herstellung desselben.
[0002] Ein besonderes Interesse gilt dabei Diaphragmen mit einer durch Oxidation von Sintermetall
oder gepreßtem Metallpulver gebildeten feinporösen isolierenden Schicht auf Nickeloxidbasis
an bzw. auf einem gerüstgebenden aufoxidierten Metallträger, wie sie von der Anmelderin
für die alkalische Wasserelektrolyse entwickelt worden sind. Die nachfolgende Beschreibung
bezieht sich daher weitgehend auf diese speziellen Diaphragmen.
[0003] Die alkalische Wasserelektrolyse wird im allgemeinen bei Temperaturen unterhalb von
90 °C durchgeführt. Diese relativ niedrigen Temperaturen sind wegen der geringen chemischen
Beständigkeit der kommerziell angewandten Asbestdiaphragmen in heißer KOH notwendig.
Die Diaphragmen müssen ferner aus Stabilitätsgründen weit dicker gewählt werden,als
für die eigentliche Elektrolyse erforderlich wäre. Das bedingt wiederum eine unerwünscht
hohe Elektrolysespannung und läßt den gesamten Prozeß,energetisch betrachtet, unwirtschaftlich
erscheinen.
[0004] Es wurden daher zahlreiche Versuche unternommen, die Beständigkeit von Asbest in
heißer Lauge zu verbessern bzw. andere Diaphragmenmaterialien zu finden. Letzteres
ist allerdings sehr schwierig, und bislang ist es, wenn man von einem Separater auf
der Basis von Polyantimonsäure (siehe Int. J. Hydrogen Energy 8 (1983), Seiten 81
- 83) absieht, trotz intensiver langjähriger Bemühungen praktisch nicht gelungen,
einen geeigneten Ersatz für Asbest zu finden.
[0005] Lediglich von der Anmelderin wurden brauchbare poröse Diaphragmen auf Nickeloxidbasis
entwickelt, die durch Oxidation von Sintermetall bei erhöhter Temperatur (DE-OS 29
27 566) oder einfacher durch oxidatives Brennen einer auf einen Träger gepreßten Nickelpulverschicht
(DE-OS 30 31 064) erhalten werden. Die chemische Stabilität dieser Diaphragmen wurde
weiterhin durch einen bestimmten Gehalt an Titanoxid verbessert (DE-Patentanmeldung
P 33 18 758.4-41).
[0006] Diese neuen Diaphragmen auf Nickeloxidbasis besitzen eine ausgezeichnete chemische
Beständigkeit in heißer KOH, hervorragende Trenneigenschaften hinsichtlich der beiden
Produktgase, 0
2 und H
2, sowie einen außergewöhnlich niedrigen elektrischen Widerstand, der eine energetisch
günstige Durchführung der Elektrolyse ermöglicht. Letztere Eigenschaft kommt insbesondere
zur Geltung, wenn Elektroden 6 aus dünnem Lochblech oder einer dünnen aktiven porösen
Schicht in sog. "Sandwichbauweise unmittelbar mit dem Diaphragma 1 verbunden werden.
Mit solchen Elektroden mit "Nullabstand" zum Diaphragma (Fig. 3a) werden Zellspannungen
erreicht, die auch sehr hohen energetischen Ansprüchen genügen. Diese sandwichartige
Anordnung von Elektroden und Diaphragma, die jeglichen unnötigen zusätzlichen Elektrodenabstand
vermeidet, ist energetisch allen bisher kommerziell üblichen Konstruktionen weit überlegen.
[0007] Die industriell üblichen konstruktiven Ausführungen arbeiten allerdings bislang entweder
mit jalousieartig ausgebildeten Vollblechen oder einer Art von Streckmetall oder Schlitzblech
(Fig. 3b, c). Das hat zur Folge, daß zwischen dem Diaphragma und dem elektrochemisch
wirksamen Hauptteil der Elektrode immer eine gewisse Distanz in der Größe von einigen
mm besteht, die einen zusätzlichen elektrischen Widerstand darstellt und dadurch zu
Energieverlusten im Vergleich zum "Nullabstands"-Konzept führt.
[0008] Die "Sandwichbauweise" hat allerdings auch einen Nachteil, der bei den üblichen energetisch
nachteiligeren Konstruktionen nicht auftritt: Das Diaphragma bleibt nur dann funktionsfähig,
wenn sich an den Elektroden keine Ablagerungen bilden, die sich dann weiter in das
in unmittelbarer Nähe (Nullabstand) befindliche Diaphragma fortpflanzen können. Das
setzt natürlich voraus, daß das gesamte Zellsystem samt Peripherie derart korrosionsbeständig
sein muß, daß praktisch keine Korrosion stattfindet. Korrosionsprodukte würden sich
nämlich infolge der Elektrodenreaktionen entweder kathodisch als Metalle oder anodisch
als Oxidhydrate niederschlagen oder abscheiden und von den Elektroden in das Diaphragma
hinein übertreten und dieses zusetzen oder sogar zu Kurzschlüssen führen. In der Praxis
ist es nun jedoch sehr schwer oder doch zumindest sehr kostspielig, einen korrosionsfreien
Zustand aufrechtzuerhalten.
[0009] D.h., die einerseits energetisch günstige und damit wirtschaftliche Verminderung
der Elektrodenabstände ist mit dem Zwang zu kostspieligen Anlagen verbunden, während
die konstruktiv billigere mit merklichem Abstand Diaphragma-Elektroden arbeitende
Lösung energetisch nachteilig ist.
[0010] Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, hier Abhilfe zu schaffen, d.h. eine konstruktive
Lösung zu finden, bei der die Energieverluste aufgrund des Abstandes Diaphragma-Elektroden
gering sind, aber trotzdem für Zelle und Peripherie Konstruktionsmaterialien verwendet
werden können, die bei tragbarem Preis einigermaßen korrosionsbeständig sind, ohne
jedoch jede Korrosion ausschließen zu müssen.
[0011] Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung mit einem Diaphragma der eingangs genannten
Art erreicht, das gekennzeichnet ist durch über die Fläche verteilte in die feinporöse
Schicht integrierte aus der Oberfläche vorragende gröbere Körner auf einer oder beiden
Seiten des Diaphragmas.
[0012] Vorzugsweise umfaßt das Diaphragma einen gerüstgebenden Träger für die feinporöse
Schicht, der insbesondere durch ein aufoxidiertes Metallnetz gebildet wird, das die
Handhabung auch großflächiger, dünner Diaphragmen zuläßt.
[0013] Das erfindungsgemäße Diaphragma umfaßt speziell eine feinporöse Schicht, die durch
Oxidation von Sintermetall oder gepreßtem Metallpulver auf Nickelbasis bis zur Erzielung
einer ausreichend elektrisch isolierenden Schicht, insbesondere an oder auf einem
anoxidierten Metallnetzträger gebildet ist, wobei die aus der Schicht vorragenden
gröberen Körner aus aufoxidiertem Metall- oder Metalloxid bestehen.
[0014] Bei einem solchen "feingenoppten" Diaphragma wird durch die aus der Oberfläche vorragenden
gröberen Körner ein gewisser minimaler Abstand zwischen dem eigentlichen feinporigen
Diaphragma und einer unmittelbar aufgebrachten elektrolyt- und gasdurchlässigen Elektrode
aus Lochblech o.dgl. aufrechterhalten, so daß die Funktion des Diaphragmas auch über
längere Zeiten hinweg selbst unter nicht absolut korrosionsfreien Bedingungen der
Elektrolysezelle erhalten bleibt, wobei jedoch der (über die Korngröße und den vorragenden
Teil der Körner einstellbare) Abstand der Elektrode von der feinporigen Diaphragmaschicht
so gering ist, daß keine erheblichen Energieverluste auftreten.
[0015] Vorzugsweise haben die gröberen Körner einen Durchmesser von etwa 10 bis 250 µm,
insbesondere einen solchen von 50 bis 150 µm, und sie ragen vorzugsweise zu etwa 50
bis 70 % aus der Oberfläche hervor. Sie sind relativ dünn (und üblicherweise wahllos)
über die Oberfläche verteilt, da Stabilität und Dicke der Elektrode allgemein ein
"Durchsacken" zwischen den Auflagepunkten verhindern, die damit relativ weit auseinander
liegen können.
[0016] Zweckmäßigerweise wird der mittlere Abstand der gröberen Körner etwa bis zum 100fachen
des Korndurchmessers gewählt, wobei Kornabstände im Bereich vom 10- bis 50fachen des
Korndurchmessers bevorzugt sind.
[0017] Die in die feinporöse Diaphragmaschicht integrierten gröberen Körner bestehen aus
aufoxidiertem Metall und werden bei der Diaphragmaherstellung in die Schicht "eingebacken".
Zweckmäßigerweise werden daher für die Herstellung Grobkornpulver aus Eisen, Kobalt,
Nickel oder Gemischen derselben verwendet.
[0018] Die Herstellung des Diaphragmas erfolgt zweckmäßigerweise, indem man auf die feinporige
Schicht des eigentlich wriksamen Diaphragmas ein weiteres Metall-oder Oxidpulver mit
gröberem Korn entlang der Oberfläche, oxidativ aufsintert. Hierbei wird insbesondere
zunächst in einer ersten Stufe ein feinkörniges Metallpulver (Korngröße ca. 1 bis
5 µm) auf einem Netz als Träger insbesondere auf einem Nickelnetzträger mittels eines
Preß- oder Walzvorgangs verdichtet und auf diese so entstandene feinporige Metallpulverschicht
erneut ein Metallpulver mit gröberer Korngröße (10 bis 250 µm) dünn verteilt und anschließend
. (mit geringer Druckanwendung) eingepreßt oder eingewalzt. Dadurch wird das gröbere
Metallpulver in die feinporige Schicht vorläufig eingebettet und fixiert. Auf diese
Weise entstehen über die Oberfläche der feinporigen Schicht hinausragende kleine "Noppen".
Diese Anordnung wird in einem weiteren Schritt oxidativ gebrannt, so daß die Metallstruktur
weitgehend in ein oxidisches Diaphragma umgewandelt wird.
[0019] Weitere Besonderheiten gehen aus den Patentansprüchen hervor.
[0020] Der allgemeine Aufbau wird durch die Zeichnungen erläutert; es zeigen schematisch
Figur 1 ein erfindungsgemäßes Diaphragma mit Elektroden;
Figur 2 Kurven für die Stromdichte in Abhängigkeit von der Spannung und
Figur 3 bekannte Anordnungen von Diaphragma und Elektroden.
[0021] Figur 1 zeigt schematisch den Aufbau des Diaphragmas 1 mit einer feinporösen Schicht
2 auf einem netzartigen Träger 3. In die feinporöse Schicht 2 sind aufoxidierte gröbere
Körner 4 mit Zwischenraum 5 eingebakken.
[0022] Auf das so ausgebildete (ein- oder beidseitig mit "Noppen" versehene) Diaphragma
werden gas- und elektrolytdurchlässige Elektroden 6 (z.B. Lochblech oder poröse, galvanisch
erzeugte dünne Elektroden) aufgelegt, die durch die "Noppen" von dem eigentlichen
Diaphragma (feinporige Schicht) ferngehalten werden.
[0023] Zweckmäßigerweise werden für die Herstellung des Diaphragmas Nickelpulver und ein
Nickelträger verwendet und für die "Noppen" Grobkornpulver von Metallen, die aufgrund
einer vergleichbaren Wärmeentwicklung während des Oxidationsvorganges zusammen mit
der Preß- und Sinterschicht oxidabel und dabei in die feinporöse Schicht integrierbar
sein sollen.
[0024] Die Preßdrucke für die Herstellung des Diaphragmas richten sich nach der gewünschten
Porosität und der Einbettiefe der gröberen Körner, wobei auf alle Fälle eine ungebrannt
handhabbare Schicht entstehen soll.
[0025] Am linken Rand von Figur 1 sind bevorzugte Abmessungen angegeben und man sieht, daß
der Abstand der Elektrode vom eigentlichen Diaphragma stufenlos bis auf insbesondere
200 µm je nach Korngröße und Einpreßdruck beim Aufbringen der gröberen Körner variabel
gehalten werden kann. Dadurch entfernt sich die feinporöse Diaphragmastruktur aus
der direkten Reichweite der Elektrode nur so weit, wie es zum Vermeiden der schädlichen
Nebenwirkungen der Elektroden auf das Diaphragma während des Elektrolysebetriebs notwendig
ist, wobei die vorteilhaften geringen Elektrodenabstände weiter erhalten bleiben.
[0026] D.h., die mit am Diaphragma anliegenden Elektroden erzielbaren niedrigen Zellspannungen
bleiben praktisch erhalten (Fig. 2), und gleichzeitig können schädliche Metallablagerungen,
unerwünschte chemische Einwirkungen der Elektrolyseprodukte und Zwischenprodukte auf
das Diaphragma bzw. eine direkte Beeinflussung des Diaphragmas durch die Elektroden
selbst oder eine zu intensive Diffusion durch das Diaphragma hindurch weitgehend vermieden
werden.
[0027] In diesem Zusammenhang ist sehr wichtig zu betonen, daß die auf die beschriebene
Art gebildeten "Mikrospacer" oder "Noppen" keine hydrophoben Eigenschaften besitzen
und dadurch insbesondere für gasentwickelnde elektrochemische Vorgänge von Vorteil
sind, da keine schädlichen Nebenwirkungen durch den sog. Blasenvorhangseffekt auf
die Zellspannung auftreten können.
[0028] Es folgt ein Beispiel für die Herstellung eines erfindungsgemäßen Diaphragmas:
Beispiel
[0029] Mit Hilfe eines Kunststoffsiebes (Siebdruckverfahren, Bespannung PES 12 - 15) wurde
trockenes Nickelpulver,INCO(
R) 255, gleichmäßig auf einer Metallplatte verteilt.
[0030] Die Schichtstärke lag bei 40 mg/cm
2. Darüber wurde ein Nickelnetz mit einer Maschenweite von 0,20 mm und einer Drahtstärke
von 0,125 mm gelegt und das Ganze mit einem Preßdruck von ca. 200 N/cm
2 kaltverdichtet. Auf diese Weise erhält
[0031] man einen (ungebrannten) Vorkörper in Form eines Nickelnetzträgers mit einseitiger
Pulverschicht.
[0032] Die Verfahrensweise wurde wiederholt unter Erzielung eines handhabbaren Vorkörpers
aus beidseits beschichtetem Nickelnetz.
[0033] Über eine Metallplatte wurde dann Eisenpulver mit einer Korngröße von 10D bis 150
µm gleichmäßig in einer Flächendichte von 10 mg/cm
2 verteilt. Auf diese Schicht wurde der Diaphragma-Vorkörper gelegt und unter leichtem
Druck (ca. 10 N/cm
2) hineingepreßt. Die zweite Seite wurde analog behandelt.
[0034] Dieser Vorkörper wurde dann 15 Minuten lang in Luft in einem Ofen von 1000 °C oxidativ
gesintert, wodurch ein für den Einbau in eine Elektrolysezelle mit anliegenden Elektroden
geeignetes Diaphragma mit "Mikrospacern" erhalten wurde.
[0035] Die chemische Beständigkeit dieses Diaphragmas unterscheidet sich nicht von derjenigen
eines reinen NiO-Diaphragmas gemäß der DE-OS 3 031 064 ohne "Mikrospacer", d.h., das
neue Diaphragma ist für einen Langzeitbetrieb unte: Elektrolysebedingungen sehr gut
geeignet.10
1. Diaphragma für alkalische Elektrolysen, insbesondere für die alkalische Wasserelektrolyse,
mit einer feinporösen, insbesondere keramischen Schicht, gekennzeichnet durch über
die Fläche verteilte, in die feinporöse Schicht (2) integrierte, aus der Oberfläche
vorragende gröbere Körner (4) auf einer oder beiden Seiten des Diaphragmas (1).
2. Diaphragma nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen gerustgebenden Träger (3)
für die feinporöse Schicht (2).
3. Diaphragma nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die feinporöse Schicht
(2) durch Oxidation von Sintermetall oder gepreßtem Metallpulver auf Nickelbasis bis
zur Erzielung einer ausreichend elektrisch isolierenden Schicht gebildet ist und daß
die aus der Schicht vorragenden gröberen Körner (4) aus aufoxidiertem Metall bestehen.
4. Diaphragma nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die gröberen Körner (4) einen Durchmesser von etwa 10
bis 250 µm, insbesondere 50 bis 150 µm, haben.
5. Diaphragma nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die gröberen Körner (4) einen mittleren Abstand bis zum
etwa 100fachen ihres Korndurchmessers haben.
6. Diaphragma nach Anspruch 5, daß der mittlere Kornabstand im Bereich vom 10- bis
50fachen des Korndurchmessers liegt.
7. Diaphragma nach einem der vorangehenden Ansprüche,
daß die Körner (4) zu etwa 50 bis 70 % aus der Oberfläche hervorragen.
8. Diaphragma nach einem der vorangehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch vorragende gröbere Körner (4) aus aufoxidiertem Fe, Co, Ni oder
Gemischen derselben, die aus einer feinporösen Nickeloxidschicht mit einem anoxidierten
Nickelnetzträger vorragen.
9. Verfahren zur Herstellung eines Diaphragmas nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß man auf eine kaltverdichtete Metallpulverpreßschicht auf
einem gerüstgebenden Metallträger gröbere Metallpulverkörner in dünner Verteilung
unter geringer Druckanwendung aufbringt und die gesamte Anordnung in Luit aufoxidiert
bis zur Erzielung ausreichend isolierender Eigenschaften.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man als kaltverdichtete
Metallpulverpreßschicht auf einem Träger eine mit 50 bis 500, insbesondere mit ca.
300 N/cm2 verdichtete Schicht auf der Basis von Nickelpulver mit 1 bis 5 µm, insbesondere 2
bis 3 µm mittlerer Korngröße auf einem Nickelnetz und gröbere Körner aus Fe, Co und/oder
Ni von 10 bis 250 µm verwendet.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß man die gröberen
Körner mit einem Druck von 10 bis 100, insbesondere von ca. 50 N/cm2 in die Metallpulverpreßschicht eindrückt.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß man die
Oxidation in Luft durch etwa 10 bis 30 Minuten langes Aufheizen auf ca. 1000 °C vornimmt.