[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Knopflochnäheinrichtung mit einem auf das
Nähgut aufsetzbaren und durch dasselbe mitnehmbaren Organ und mit Steuermitteln zur
Steuerung des Nähvorgangs anhand der Bewegung des Organs. In diesem Sinne sind inbesondere
Stoffdrückerfüsse bekannt, welche schlittenähnliche Sohlenteile aufweisen, die beim
Nähen des Knopfloches mit dem Nähgut mitlaufen und mit Markierungen versehen sind,
um Beginn und Ende des Knopflochnähvorgangs anzuzeigen. Dabei ist es auch bekannt
die Anfangs- und Endstellung, bzw. die die Knopflochlänge bestimmende Zwischenstellung
oder Umkehrstellung des beweglichen Sohlenteils durch optische Mittel abzufühlen,
die entsprechenden Signale einer elektronischen Schaltung zuzuführen und durch diese
die entsprechenden Steuervorgänge auszulösen (US-PS 4 216 732, US-PS 4 242 976).
[0002] Anstelle von Schlitten, die vom Nähgut mitgenommen werden, sind auch auf das Nähgut
aufsetzbare Messräder bekannt, welche ebenfalls durch optische Mittel abfühlbare Positionsgeber,
beispielsweise Reflektoren aufweisen, um die Anfangs- und Endstellung zu bezeichnen
(US-PS 3 596 618, US-PS 4 019 449). Es ist hierbei schwierig, Anfang und Ende des
Nähvorganges eindeutig dem Anfang und Ende der optisch erfassten Positionen zuzuordnen.
[0003] Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Knopflochnäheinrichtung zu schaffen,
die den Nähvorgang zuverlässig und genau zu steuern gestattet. Das wird einmal gemäss
kennzeichnendem Teil des Anspruchs 1 erreicht. Da der Weg durch Teilschritte und nicht
durch bestimmte Anfangs- und Endstellungen erfasst wird, braucht man sich um die Uebereinstimmung
der optisch erfassten Anfangs-und Endstellungen und der tatsächlichen Anfangs- und
Endstellungen des Nähvorganges nicht zu kümmern. All die erwähnten bekannten Einrichtungen
zum optischen Erfassen der Anfangs- und Endlagen der den Knopflochnähvorgang abfühlenden
Organe, seien es Schlitten oder Räder, weisen weitere Mängel auf. Der eine besteht
in der raschen Verschmutzung der die verschiedenen Stellungen signalisierenden Reflektoren,
welche in unmittelbarer Nähe des Nähgutes angeordnet sind oder sich nahe daran vorbeibewegen.
Beim Nähen entsteht relativ viel Staub, welcher sich auf den Reflektoren absetzt und
die Lichtreflektion behindert. Die Sensoren sind relativ weit von den Reflektoren
entfernt, so dass eine genaue Ermittlung der Endstellungen recht schwierig ist, auch
wenn keine Störungen durch Verschmutzung vorliegen. Es können dabei auch leicht Fehlschaltungen
durch Streulicht, Fremdlicht, Kippen der die Reflektoren tragenden Teile beim Uebernähen
von Unebenheiten im Nähgut und weitere Einflüsse auftreten.
[0004] Es kann daher vorzugsweise ein besonderer Weggeber zum Erfassen von Teilschritten
des Organs bzw. des Nähgutes vorgesehen sein, der von der eigentlichen Nähstelle entfernt
und geschützt angeordnet ist. Die Zählung wird damit sicherer, und es kann ein höheres
Auflösungsvermögen erzielt werden, besonders wenn die Bewegung des Organs bzw. Nähgutes
übersetzt an den Weggeber übertragen wird. Da der Weggeber von den am Nähgut aufliegenden
Organen, die ausser den Bewegungen in Nährichtung auch Querbewegungen oder Kippbewegungen
ausführen können, unabhängig angeordnet sein kann, können von Unebenheiten des Nähgutes
abhängige Einflüsse ausgeschaltet werden.
[0005] Die Erfassung von Schritten der Bewegung des Nähgutes bzw. des darauf aufliegenden
Organs ist speziell geeignet für eine erfindungsgemässe digitale Erfassung und zum
Speichern von Daten eines Musternähvorgangs und zur automatischen Steuerung weiterer
Nähvorgänge anhand abgerufener, gespeicherter Daten. Man kann also einen ersten Nähvorgang
beispielsweise nicht am eigentlichen Nähgut, sondern an einem Musterstück durchführen
und mindestens die Zahlen von Teilschritten für jede Raupe des Knopflochnähvorgangs
speichern. Erweist sich dann das umnähte und aufgeschnittene Knopfloch als für die
vorgesehenen Knöpfe richtig, können die Daten definitiv gespeichert und sodann zum
automatischen Steuern der eigentlichen Nähvorgänge am Nähgut abgerufen werden. Damit
können fehlerhafte Knopflöcher am eigentlichen Nähgut vermieden werden. Entsprechend
könnten geeignete Schrittzahlen auch mittels eines Gebers zur Erfassung des Durchmessers
und der Dicke eines Knopfes eingegeben und gespeichert werden, worauf Nähvorgänge
anhand dieser gespeicherten Schrittzahlen gesteuert werden könnten. Es ist dabei natürlich
möglich, anhand der gespeicherten Schrittzahlen vorderhand ein Muster zu nähen und
anhand dieses Musters die gespeicherten Zahlen noch etwas nach oben oder unten zu
korrigieren.
[0006] Es ist zwar bekannt, von oben und unten je gegen eine obere bzw. eine untere zu vernähende
Stofflage anliegende Messräder vorzusehen, die mit Wandlern derart zusammenarbeiten,
dass der Drehung der Räder ensprechende Impulszahlen entstehen, welche Impulszahlen
ausgewertet werden, um den Vorschub der Stofflagen aufeinander abzustimmen (US-A-3
954 071). Damit ist jedoch für das Knopflochnähen keine Lösung gezeigt oder angeregt.
[0007] Die Erfindung wird nun anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert.
Fig. 1 und 2 zeigen einen Vertikalschnitt bzw. eine Draufsicht auf das von der Nähmaschine
getrennte erste Ausführungsbeispiel,
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf eine rotierende Blende des Weggebers,
Fig. 4 zeigt ein Blockschema des optischen und elektronischen Teils der Einrichtung,
Fig. 5 zeigt eine Variante des Weggebers des ersten Ausführungsbeispiels,
Fig. 6 zeigt das zweite Ausführungsbeispiel teils im Schnitt, teils in Draufsicht,
Fig. 7 bis 9 zeigen je einen Teil-Vertikalschnitt nach Linien VII-VII, VIII-VIII bzw.
IX-IX in Fig. 6,
Fig. 10 und 11 zeigen je eine Draufsicht auf ein Element des Weggebers und
Fig. 12 zeigt schematisch eine Ausführungsvariante.
[0008] Fig. 1 zeigt die Nähfussstange 1 einer Nähmaschine, die an deren Gestell im Gehäuseteil
2 befestigt ist. Am Kupplungsteil 3 der Nähfussstange 1 ist der zum Knopflochnähen
bestimmte Nähfuss 4 lösbar befestigt und zwar mit Hilfe eines Exzenterhebels 5, der
unter einen Befestigungsnocken 4a des Nähfussschaftes 4b greift. Das untere Ende des
Nähfussschaftes 4b ist mittels eines Stiftes 6 schwenkbar mit einer Nähfussohle 7
verbunden. Diese Sohle 7 weist ein Langloch 8 auf, das für den Durchtritt der Nähnadel
bestimmt ist. Die bisher beschriebenen Teile entsprechen im wesentlichen den üblichen
dem Knopflochnähen dienenden Teile einer Nähmaschine.
[0009] Die Sohle 7 greift mit seitlichen Leisten längsverschiebbar in Nuten 9 eines rahmenartigen
Schlittens 10, der unten eine langgestreckte rechteckige Oeffnung 11 aufweist, deren
Breite genügt, um die Nadel in all ihren Stellungen zum Nähen der Raupen und Riegel
des Knopfloches durchtreten zu lassen. Die Länge der Oeffnung 11 ist genügend bemessen,
um eine Verschiebung des Schlittens 10 gegenüber der Nadel und der Nähfussohle 7 um
einen genügenden Weg zu gestatten, um auch die grössten vorkommenden Knopflöcher umnähen
zu können. Im Bereiche jedes gezahnten Steges 12 des Transporteurs befindet sich an
der Unterseite des Schlittens 10 ein leicht vorstehender Gummibelag 13 der auf dem
Nähgut 14 aufliegt und eine gute Haftung zwischen dem Schlitten und dem Nähgut 14
gewährleistet. Am Schlitten 10 ist ein Federgehäuse 101 befestigt, in welchem das
eine Ende einer Feder 102 verankert ist, deren anderes, als Haken ausgebildetes Ende
in eine Kerbe 103 an der Sohle 7 greift. Durch ihre stets wirkende, auf das Federgehäuse
101 hin gerichtete Kraft trachtet die Feder 102 den Schlitten 10 in einer Ruhestellung
an einem nicht dargestellten Anschlag der Sohle 7 zu halten (Fig. 2).
[0010] In einem seitlichen Auge 15 des Nähfusses 4 ist eine Lagerbüchse 16 gehalten, in
der eine vertikale Welle 17 drehbar gelagert ist. Diese Welle greift mit ihrem unteren
Ende in eine Längsnut 18 des Schlittens 10. Dieses untere Ende der Welle 17 ist von
einigen Windungen einer Saite 19 umschlungen, welche sich in Längsrichtung durch die
Nut 18 erstreckt und mit den Enden im Schlitten 10 verankert ist, wobei die eine Verankerung
unter dem Druck einer Feder 20 steht, welche die Saite 19 unter angemessener Spannung
hält. Bei Verschiebung des Schlittens 10 bezüglich der Sohle 7 läuft die Saite 19
mit dem Schlitten 10 und versetzt die Welle 17 in Drehung. Das obere Ende der Welle
17 liegt in einer gehäuseartigen Erweiterung 21 der Lagerbüchse 16 und trägt ein Flügelrad
22 der in Fig. 3 dargestellten Form. Es handelt sich um ein Rad mit vier Flügeln,
deren radiale Kanten aus später erläuterten Gründen gezahnt sind. Unterhalb des Flügelrades
22 liegen zwei ebene, verspiegelte Flächen 23a und 23b, die als Doppelreflektor für
einen Lichtstrahl 24 dienen, der aus einer geeigneten Lichtquelle 25 austritt und
neben der Welle 17 hindurch in einen photoelektrischen Wandler 26 eintritt, wenn er
nicht durch Flügel des Flügelrades 22 abgeblendet ist. Die Lichtquelle 25 und der
Wandler 26 sind an einem Gehäuse 27 angebracht, welches seinerseits mit dem Gehäuseteil
2 der Nähmaschine oder in dessen Bereich mit dem Maschinengestell verbunden ist. Das
Gehäuse, in welchem sich das Flügelrad 22 befindet, ist oben mit einer lichtdurchlässigen
Abdeckung 28 versehen, welche gegenüber einer Normalebene zu den ein- und austretenden
Lichtstrahlen etwas geneigt ist, um Reflexionen möglichst zu vermeiden.
[0011] Fig. 4 zeigt einen Oszillator oder Zerhacker 30, der einer Leuchtdiode 31 einen zerhackten
Strom, bzw. einen Wechselstrom bei einer Frequenz von beispielsweise 10 kHz zuführt.
Der Lichtstrahl 24, der aus der Lichtquelle 25 austritt, ist somit bei dieser Frequenz
amplitudenmoduliert. Der Lichtstrahl gelangt, wie oben beschrieben, durch das Flügelrad
22 und über den Doppelreflektor 23 zum photoelektrischen Wandler 26, der beispielsweise
als Phototransistor ausgebildet sein kann. Das Signal dieses photoelektrischen Wandlers
26 wird einem Arbeitspunktregler 32 zugeführt, von welchem es einem Filter 33 zugeführt
wird, dessen Durchlassbereich bei 10 kHz liegt. In einer weiteren Stufe 34 wird das
das Filter 33 passierende Signal verstärkt und gleichgerichtet. Die gleichgerichteten
Impulse werden in einem Schwellwertschalter 35 geformt und gelangen von dessen Ausgang
an einen elektronischen Zähler und Vergleicher 36. Dieser elektronische Zähler und
Vergleicher kann im einfachsten Falle tatsächlich nur eine ermittelte Impulszahl mit
einer vorgegebenen Impulszahl vergleichen und bei Koinzidenz dieser Zahlen ein Steuersignal
ausgeben, welches eine Aenderung der Nähoperation bewirkt. Allgemein wird man aber
eher einen Mikrocomputer verwenden, welcher in der Lage ist, nach vorgegebenen Programmen
Daten mindestens eines Nähvorgangs zu speichern und dann diesen Daten entsprechend
einen Nähvorgang vollständig automatisch zu steuern. Auf diese Funktion wird später
näher eingetreten.
[0012] Fig. 4 zeigt auch eine Eingabeeinheit 37, welche mittels eines beweglichen Tasters
38 den Durchmesser und gegebenenfalls auch die Dicke eines Knopfes 39 zu ermitteln
gestattet. Wie Fig. 4 zeigt, ist der Taster 38 mechanisch mit dem Potentiometer 40
gekuppelt, welches an einen Analog-Digital-Wandler 41 Signale liefert, die analog
dem Durchmesser bzw. der Dicke des Knopfes sind. Der Analog-Digital-Wandler liefert
an den Zähler bzw. Mikrocomputer 36 Zahlen, die proportional dem Durchmesser bzw.
der Dicke des Knopfes 39 sind. Der Mikrocomputer setzt diese Zahlen nach einem bestimmten
vorgegebenen Programm in Schrittzahlen um, die geeignet sind den Nähvorgang zum Umnähen
eines für den abgetasteten Knopf geeigneten Knopfloches automatisch zu steuern.
[0013] In Fig. 2 ist schematisch angedeutet wie der Nähvorgang zum Umnähen eines Knopfloches
abläuft. Ausgehend von der in Fig. 2 dargestellten Position des Schlittens 10 des
Nähfusses 4,7 und der Nadel N wird zuerst eine Raupe 42 in Richtung des Pfeils 42'
in Fig. 2 genäht. Da sich die Nähfussohle 7 und die Nadel N nicht in Nährichtung bewegen,
wird das Nähgut 14 relativ zu diesen Teilen in umgekehrter Richtung, d.h. in Fig.
2 nach links verschoben. Das Nähgut nimmt den Schlitten 10 in dieser Richtung mit
und die Nadel führt dabei einen Zick-Zack-Stich zur Bildung der Raupe 42 durch. Bei
der Verschiebung des Schlittens 10 wird mittels der Saite 19 die Welle 17 und damit
das Flügelrad 22 angetrieben, wobei nun der Lichtstrahl 24 wechselweise durch die
Flügel des Flügelrades abgeblendet und durchgelassen wird. Die Bewegung des Schlittens
wird übersetzt an die wirksamen Stellen des Flügelrades 22 übertragen, weil der Durchmesser
dieses Flügelrades an den Stellen des Durchtritts des Lichtstrahls 24 wesentlich grösser
ist als der Durchmesser des von der Saite 19 umschlungenen Teils der Welle 17. Es
ist damit ein höheres Auflösungsvermögen bzw. eine genauere Messung des Verschiebungsweges
des Schlittens 10 möglich. Entsprechend der Drehung des Flügelrades 22 gelangen Lichtimpulse
an den photoelektrischen Wandler 26 und von diesem elektrische Impulse an den Regler
32, das Filter 33 und den.Verstärker und Gleichrichter 34 und schliesslich über den
Schwellwertschalter 35 an den Zähler und Vergleicher bzw. Mikroprozessor 36. Die Zahl
dieser Impulse ist ein Mass für die Verschiebung des Schlittens 10. Dank der Amplitudenmodulation
des Lichtes mit relativ hoher Frequenz und die Ausfilterung anderer Lichtanteile werden
die Impulse weitgehend frei von Fremdlicht-Einflüssen erfasst. Wie schon erwähnt ist
das Auflösungsvermögen erheblich. Das Flügelrad 22 ist vollständig geschützt in einem
Gehäuse untergebracht und die Abdeckung 28, durch welche der Lichtstrahl zweimal durchtritt,
befindet sich in erheblichem Abstand über der Nähstelle und ist daher kaum der Verschmutzung
ausgesetzt. Eine gelegentliche Reinigung mittels eines Tuches ist äusserst einfach.
Die Zahnung der radialen Ränder der Flügel des Flügelrades 22 hat den Zweck, das jeweilige
Ab-und Aufblenden des Lichtstrahls verhältnismässig langsam erfolgen zu lassen. Es
kann damit vermieden werden, dass bei einem eventuellen unregelmässigen Drehen oder
gar geringem Rücklauf des Flügelrades in den Transportpausen des Nähgutes zusätzliche
Impulse auftreten und gezählt werden, die eigentlich nicht einer entsprechenden Fortbewegung
des Nähgutes entsprechen. Hat die erste Raupe 42 die gewünschte Länge erreicht, wird
die Anzahl Impulse bzw. Anzahl Bewegungsschritte des Schlittens 10 bzw. des Nähgutes
in der Schaltung 36 gespeichert. Es werden dann einige Riegelstiche 43 am einen Ende
erstellt. Sodann wird die andere Raupe 44 in der Richtung 44' genäht, wobei die Schrittzahl
erfasst und beim Erreichen der gleichen Schrittzahl die für die Raupe 42 erforderlich
war der Nähvorgang unterbrochen wird. Es werden dann auf der anderen Seite einige
Riegelstiche 45 genäht, womit das Knopfloch umnäht ist. Weitere Knopflöcher für Knöpfe
gleicher Dimensionen und am gleichen Nähgut können nun ohne weiteres in den richtigen
Dimensionen durch jeweiliges Auszählen des Schritte pro Raupe ohne weitere Ueberlegung
korrekt ausgeführt werden. Dabei spielt die Reihenfolge der Vorgänge keine Rolle,
d.h., der Nähvorgang kann auch mit der Raupe 44 beginnen.
[0014] Wird anstelle einer einfachen Zähl- und Vergleichsschaltung 36 ein Mikrocomputer
eingesetzt, können die Nähvorgänge weiter automatisiert werden. Nach vorgegebenen
Schrittzahlen und weiteren Programmteilen können beide Raupen 42 und 44 und beide
Riegel 43 und 45 vollautomatisch genäht werden. Dieses vollautomatische Nähen kann
anhand von Daten durchgeführt werden, die mittels der Schaltung 37 eingeben worden
sind.
[0015] Es sind verschiedene zusätzliche Massnahmen und Varianten möglich. So könnte ein
Weggeber, z.B. mit Doppelempfänger, vorgesehen sein, der auch die Laufrichtung erfasst
und Schritte in der Rücklaufrichtung bezogen auf die jeweilige Nährichtung subtrahiert.
Da ja das Nähgut schrittweise gefördert wird und zwischen den einzelnen Transportphasen
etwas zurückgleiten kann, besteht die Gefahr, dass der Vorschub des Nähgutes und damit
die Länge der Raupe nicht korrekt erfasst wird, was durch die soeben genannte Massnahme
vermieden werden könnte. Es wäre auch möglich, zwischen den Transportphasen bzw. während
des Nähvorganges, also für einen bestimmten zu erfassenden Winkelbereich der Armwelle
der Nähmaschine, die Impulszählung elektronisch zu unterbrechen. Es könnte auch ein
anderer Weggeber vorgesehen sein, der beispielsweise nach einem elektromagnetischen
Prinzip arbeitet. Der dargestellte Weggeber, der auf dem Prinzip einer Lichtschranke
beruht, hat jedoch den Vorteil, dass keinerlei mechanische Verbindung oder elektrische
Verbindung zwischen den beiden Teilen des Weggebers, nämlich dem optischen Sender
25 und Empfänger 26 und dem Flügelrad 22 herzustellen ist. Es genügt, den Nähfuss
korrekt einzusetzen und die Einrichtung in Betrieb zu nehmen. Anstelle des Flügelrades
könnte auch eine Scheibe treten, die in Sektoren eingeteilt ist, wobei abwechslungsweise
ein Sektor spiegelnd und der folgende mattschwarz ausgeführt wäre. Ueber dieser Scheibe
ist eine zweite Scheibe mit derselben Sektoreinteilung fest montiert, die abwechselnd
lichtdurchlässige und mattschwarze undurchsichtige Sektoren aufweist. Die untere Scheibe
würde vom Schlitten 10 in der beschriebenen und dargestellten Weise angetrieben. Eine
allgemeine, von oben kommende Beleuchtung würde nun stark reflektiert, wenn die spiegelnden
Sektoren unter den lichtdurchlässigen Sektoren der oberen Scheibe liegen, während
praktisch alles Licht absorbiert würde, wenn die matten Sektoren der unteren Scheibe
unter den lichtdurchlässigen Sektoren der oberen Scheibe liegen. In dieser Weise könnten
auch Lichtimpulse und schliesslich elektrische Impulse abgeleitet werden, welche je
einem Schritt des Schlittenverschiebung entsprechen.
[0016] Es ist bisher angenommen worden, ein relativ scharf gebündelter Lichtstrahl verlaufe
exzentrisch, seitlich der Welle 17. Es kann aber vorteilhaft mit einer eine beliebig
grosse Fläche des Flügelrades beleuchtenden Lichtquelle gearbeitet werden. Es lässt
sich zeigen, dass bei der gezeigten Anordnung, wo also der Weg des Lichtes über die
beiden ebenen, einen Winkel einschliessenden Spiegelflächen 23a und 23b des Reflektors
verläuft, eine Verdoppelung der Lichtimpulse erzielt wird. Das wird in Fig. 5 für
die Ebene A-A dargestellt. Aus den verschiedenen Darstellungen ist ersichtlich, dass
für eine Viertelumdrehung des Flügelrades zwei getrennte Lichtimpulse den Empfänger
26 erreichen, dass also bei einem vierflügligen Rad pro Umdrehung acht Impulse auftreten,
was einer Verdoppelung des Auflösungsvermögens entspricht.
[0017] Diese Impulsverdoppelung ensteht durch wechselnden Lichtein- und Austritt in den
bzw. aus dem Doppelreflektor bei Rotation des Flügelrades, unabhängig von der Flügelzahl
des Rades. Dabei verhindern die Flügel wechselweise den Lichteintritt in den Doppelreflektor,
beziehungsweise lassen das eingetretene Licht nicht mehr austreten. Im Beispiel gemäss
Fig. 5 ist sofort ersichtlich, dass der Lichtstrahl unterbrochen ist, wenn sich, bezogen
auf die Horizontale, die Flügel mit den offenen Zwischenräumen spiegelbildlich decken.
Das durch die Zwischenräume einfallende Licht wird zwar im Reflektor gespiegelt, kann
aber auf der gegenüberliegenden Seite nicht austreten. Dreht sich nun das Flügelrad
um die Hälfte des von den beiden Kanten eines Flügels eingeschlossenen Winkels, erfolgt,
wiederum bezogen auf die Horizontale, je eine spiegelbildliche Deckung der Flügel
und der Zwischenräume. Das durch die Zwischenräume einfallende Licht wird im Reflektor
gespiegelt und kann auf der gegenüberliegenden Seite ungehindert austreten, um vom
Empfänger erfasst zu werden. Es ist dabei nicht erforderlich, dass phasenweise überhaupt
kein Licht durchtritt bzw. der Empfänger 25 kein Signal abgibt. Es genügt dass die
Intensität des durchtretenden Lichts bzw. des Ausgangssignals des Empfängers mit der
entsprechenden Frequenz variiert, in welchem Falle durch elektronische Mittel das
erforderliche Auflösungsvermögen und eine korrekte Impulszählung und Wegerfassung
erzielt werden kann. Es ist auch nicht erforderlich, eine gerade Zahl von Flügeln
wie beim Ausführungsbeispiel vorzusehen.
[0018] In den Figuren 6 bis 11, die das zweite Ausführungsbeispiel zeigen, sind entsprechende
Teile gleich bezeichnet und ähnlich dargestellt wie in den Figuren 1 bis 5, und sie
haben entpsrechende Funktionen. Anstelle einer Saite ist am Schlitten 10 eine Zahnstange
50 angebracht, die in ein Ritzel 51 eingreift, das zusammen mit einem Zahnrad 52 im
unteren, gehäuseartig erweiterten Teil 53 drehbar gelagert ist. Das Zahnrad kämmt
mit einem Ritzel 54, das am unteren Ende der Welle 17 befestigt ist. Die Zahnstange
treibt bei ihrer Längsbewegung über das Getriebe 51, 52, 54 die Welle 17 mit einer
gewissen Bewegungsübersetzung an. Ausser diesem wesentlichen konstruktiven Unterschied
gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel, ist der Schlitten etwas anders aufgebaut,
indem in einer Schale 10a ein Kunststoffeinsatz 10b eingesetzt ist, an dem auch die
Zahnstange 50 geformt ist. In den Teilen 10a und 10b sind Ausnehmungen 10c vorgesehen,
durch welche seitliche Führungsfahnen 7a der Sohle 7 von oben eingeführt und dann
längs in die in Fig. 6 dargestellte Lage verschoben werden können. Ein nachträglich
eingesetzter Anschlag 10d begrenzt im montierten Zustand die Bewegung des Schlittens
10 gegenüber der Sohle 7 derart, dass ein Austreten der Fahnen 7a durch die Ausnehmungen
10c ausgeschlossen wird.
[0019] Wie Fig. 8 zeigt, ist ausser dem als Schwenkachse dienenden Stift 6 ein weiterer
Stift 6a vorgesehen, der mit Spiel ein Loch 4c des Nähfusses 4 durchragt und damit
einen Anschlag zur Begrenzung der Schwenkbewegung der Sohle 7 um den Stift 6 bildet.
Diese Begrenzung ist von besonderer Bedeutung im Zusammenhange mit dem Zahnstangenantrieb,
damit das Spiel zwischen der Zahnstange 50 und dem Ritzel 51 auf ein tolerierbares
Mass beschränkt sein kann.
[0020] Die Welle 17 trägt am oberen Ende einen glasklaren, kegelstumpfförmigen, optischen
Reflektor 55. Die Oberseite dieses Reflektors 55 ist mit radialen, segmentförmigen,
flachen Nuten 56 versehen, und die Oberseiten der dazwischenliegenden, segmentförmigen
flachen Rippen sind mit einem undurchsichtigen Belag versehen. Der ein dichtes Gehäuse
bildende Teil 15 ist oben mit einer durchsichtigen Platte 57 bedeckt, die zwei nebeneinanderliegende
Linsen 58 bildet. An der flachen Unterseite der Platte 57 sind im Bereiche der einen
Linse (links in Fig. 9 bzw. 10) ebenfalls radiale, flache, segmentförmige Nuten 59
und Rippen geformt, und die Aussenfläche der Rippen ist ebenfalls mit einem undurchsichtigen
Belag versehen. Das aus dem Lichtsender 25 austretende Licht wird durch die zugeordnete
Linse 58 (links in Fig. 9) parallelgerichtet, und es tritt nur segmentweise durch
die Platte 57 durch. Je nach der Drehlage des Reflektors tritt durch übereinanderliegende
Nuten Licht durch oder wird der Lichtdurchgang bei übereinanderliegenden Rippen unterbrochen.
Bei Drehung des Reflektors gelangen daher Lichtimpulse zum Lichtempfänger 26 mit den
oben beschriebenen Konsequenzen. Es sind je acht Segmente jeder Art vorhanden, so
dass pro Umdrehung acht Impulse auftreten. Zusammen mit der Uebersetzung des Getriebes
51, 52, 54 ergibt sich ein angemessenes Auflösungsvermögen von rund 0,5 mm Schlittenbewegung
pro Impuls. Die Ausführung des Reflektors mit Nuten und Rippen erleichtert das Färben
der Rippen mit dem undurchsichtigen Belag. Wie der in Fig. 9 angedeutete Strahlengang
zeigt, wird das reflektierte Licht durch die Austrittslinse 58 (rechts in Fig. 9)
auf den Empfänger 26 konzentriert, was eine wesentlich bessere Lichtausbeute und dementsprechend
ausgeprägte Lichtsignale bzw. Impulse ergibt.
[0021] Während beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 5 ein nicht dargestellter, starrer
Anschlag die Ruhestellung des Schlittens unter dem Zug der Feder 102 bestimmt, ist
beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 bis 11 ein durch eine Feder 60 belasteter Anschlagbolzen
61 vorgesehen, gegen den eine Anschlagfläche 62 am Nähfuss 4 anliegt (Fig. 8). Die
den Anschlagbolzen 61 belastende Feder 60 ist stärker als die Feder 102, die gemäss
Fig. 8 in einem Federgehäuse 101 sitzt, das einteilig mit dem Einsatz 10b ausgeführt
sein kann. Die Anschlagposition ist damit eindeutig, aber nicht starr bestimmt, was
nötigenfalls bei der oben beschriebenen Rückwärtsbewegung des Schlittens beim Nähen
der zweiten Hälfte des Knopfloches ein geringes Ueberlaufen des Schlittens über die
Anschlagposition hinaus erlaubt, falls die beim Nähen der ersten Hälfte des Knopfloches
gespeicherte Impulszahl infolge Schlupf, Toleranz oder dergleichen noch nicht erreicht
ist.
[0022] Merkmale der beiden Ausführungsbeispiele können beliebig vertauscht werden. So kann
z.B. eine Abdeckplatte 57 mit Linsen 58 vorteilhaft mit irgendeinem anderen als dem
in Fig. 8 dargestellten Lichtzerhacker verwendet werden.
[0023] Die Fig. 12 zeigt eine Ausführungsvariante, in welcher die mechanischen Teile denjenigen
der Ausführung nach Fig. 7 und 8 entsprechen und auch entsprechend bezeichnet sind.
An der Oberseite des einen Längsbalkens des Schlittens 10 ist eine Strichskala 63
genügend feiner Teilung von beispielsweise etwa 0,4mm angebracht. Diese Skala wird
durch einen scharfen Lichtstrahl 64 abgetastet, der durch eine Optik in der Lichtquelle
25 erzeugt wird, und beim Eintritt in den Lichtempfänger 26 grössere oder geringere
Intensität aufweist, je nachdem er auf eine spiegelnde oder eine dunkle Stelle der
Skala 63 auftrifft. Wie in Fig. 12 angedeutet, soll die Abtaststelle etwa in der Vertikalebene
durch die Achse 6 liegen, an welcher Stelle der Schlitten 10 durch den Nähfuss 4 auf
bestimmten Niveau niedergehalten wird, sich leichte Schwenkbewegungen des Schlittens
infolge Unebenheiten oder Dickeunterschieden des Nähgutes also nicht auswirken und
die Messung des Schlittenweges nicht verfälschen. Unmittelbar vor und hinter der Abtaststelle
könnten an der Nähfussohle befestigte Reiniger, z.B. Bürstchen, auf die Strichskala
aufliegen, um die eingangs erwähnte, nachteilige Verschmutzung zu vermeiden. Es könnte
auch im Lichtempfänger 26 eine Abbildungsoptik vorgesehen sein, welche die Strichskala
auf einen Sensor abbildet und über welchen Licht und Schatten der Schlittenbewegung
entsprechend wandern.
1. Knopflochnäheinrichtung mit einem auf das Nähgut aufsetzbaren und durch dasselbe
mitnehmbaren Organ und mit Steuermitteln zur Steuerung des Nähvorgangs anhand der
Bewegung des Organs, dadurch gekennzeichnet, dass ein Weggeber (22-27) vorgesehen
ist, der Teilschritte des Organs (10) erfasst, und dass die Steuermittel (36) zum
Auszählen vorgegebener Zahlen von Teilschritten und zum Umsteuern des Nähvorgangs
beim Erreichen der vorgegebenen Zahlen von Teilschritten ausgelegt sind.
2. Einrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Bewegung des Organs (10) übersetzt an den Weggeber (22-27) übertragen wird.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, mit einem schlittenartigen, mit dem Nähgut
(14) verschiebbaren Organ (10), dadurch gekennzeichnet, dass eine am Organ (10) in
Verschiebungsrichtung verlaufende Saite (19) die Welle (17) des Rotors (22) des Weggebers
(22-27) umschlingt.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der Weggeber
(22-27) ein Flügelrad (22) aufweist, dessen Flügel einen Lichtstrahl (24) zwischen
einer Lichtquelle (25) und einem photoelektrischen Wandler (26) wechselweise unterbrechen
und freigeben.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Flügelrad (22) des
Weggebers (22-27) am Knopfloch-Nähfussschaft (7) gelagert ist, während die Lichtquelle
(25) und der photoelektrische Wandler (26) an der Nähmaschine (2) angebaut sind, wobei
unter dem Flügelrad (22) ein Reflektor (23) für den Lichtstrahl angeordnet ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Doppelreflektor (23)
den eintreffenden Lichtstrahl (24) an einer gegenüberliegenden Stelle austreten lässt.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Flügelrad (22) über
zwei einen Winkel einschliessenden ebenen Spiegelflächen (23a, 23b) des Reflektors
angeordnet ist, womit eine Verdoppelung der austretenden Lichtimpulse erreicht wird.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5-7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanten
der Flügel des Flügelrades (22) gezahnt sind.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5-8, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle
(25) amplitudenmoduliert ist und das Signal des photoelektrischen Wandlers (26) einem
bei der Modulationsfrequenz durchlässigen Filter (33) zugeführt wird.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass der Weggeber
(22-27) auch die Laufrichtung erfasst und Schritte in Rücklaufrichtung bezogen auf
die jeweilige Nährichtung subtrahiert.
11. Einrichtung, insbesondere nach irgendeinem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet,
dass der Weggeber (22-27) mindestens teilweise geschützt in einem Gehäuse (21,28),
von der Nähstelle entfernt, untergebracht ist.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4-11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Deckglas
(28) eines das Flügelrad (22) umschliessenden Gehäuses (21) bezüglich einer Normalebene
zur Richtung des eintretenden Lichtstrahls (24) geneigt ist.
13. Einrichtung, insbesondere nach irgendeinem der Ansprüche 1-12, gekennzeichnet
durch Mittel (36) zum Speichern von Daten eines Muster-Nähvorgangs und zur automatischen
Steuerung weiterer Nähvorgänge anhand abgerufener gespeicherter Daten.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass Schrittzahlen mittels
eines Gebers (38,40) zur Erfassung des Durchmessers und der Dicke eines Knopfes (39)
eingebbar und speicherbar sind, worauf Nähvorgänge anhand dieser gespeicherten Schrittzahlen
steuerbar sind.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, dass die Zählung
von Teilschritten zwischen den Transportphasen bzw. während des jeweiligen Nähvorgangs
unterbrochen wird.
16. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Organ (10)
eine Zahnstange (50) vorgesehen ist, die über ein Getriebe `(51, 52, 54) mit dem Weggeber
(25, 26, 55 - 58) gekuppelt ist.
17. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Weggeber (25, 26,
55 - 58) ein rotierendes, einen Lichtstrahl oder ein Lichtbündel eines Lichtsenders
(25) abwechslungsweise auf- und abblendendes Element (55) aufweist, und dass zwischen
dem Element und dem Lichtsender (25) und Lichtempfänger (26) je eine Linse (58) angeordnet
ist.
18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Linsen (58) in
einer durchsichtigen Abdekkung (57) eines Gehäuses (15, 57) integriert sind.
19. Einrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Element
als Kegelstumpfförmiger, glasklarer Reflektor (55) ausgebildet ist, der an der Lichteintritts-
und -austrittsseite abwechselnd lichtdurchlässige und -undurchlässige Segmente aufweist.
20. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Organ (10) unter
der Wirkung einer Feder (102) steht, die es in einer Ruhelage an einem Anschlag zu
halten trachtet, und dass der Anschlag (61) federnd ausgebildet ist.
21. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Organ eine Skala,
z.B. Strichskala, angebracht ist, die mit einem Leser, z.B. einem optischen Leser,
den Weggeber bildet.