(57) ßt Verfahren und Vorrichtung zum Verbrennen fester Brennstoffe, vorzugsweise Kohle,
in pulverisierter Form, die unter Bildung einer Emulsion mit einer Trägerflüssigkeit
wie Wasser und/oder Öl oder dergleichen vermischt sind, wobei zu diesem Zweck die
Brennstoffemulsion durch eine etwa ringförmig ausgebildete Eintrittsöffnung (10) in
einen Verbrennungsraum (22) eingespritzt wird, so dass ein etwa hohlkegelartiges Strömungsprofil
entsteht. Innerhalb dieses Strömungsprofils wird unmittelbar hinter der in den Verbrennungsraum
(22) mündenden Eintrittsöffnung (10) für die Brennstoffemulsion ein Unterdruck (Bereich
60) aufgebaut, so dass ein Teil heisser Verbrennungsgase und ein Rest unverbrannter
Brennstoffpartikel zur Eintrittsöffnung rezirkuliert (64). Darüber hinaus sind in
der Stirnseite (42) des Verbrennungsraumes (22) Gaseintrittsöffnungen (12, 12', 14,
16, 18, 20) vorgesehen, durch die Gas bzw. Luft ausströmt, deren Strömungsbahn konzentrisch
und schraubenförmig zur Achse (40) der in den Verbrennungsraum (22) mündenden Eintrittsöffnung
(10) für die Brennstoffemulsion verläuft. Dadurch erfährt die in den Verbrennungsraum
(22) eingespritzte Brennstoffemulsion eine' Rotationsbewegung, wodurch das hohlkegelartige
Strömungsprofil eine starke Auffächung bzw. Aufweitung in ein glocken- bzw. apfelförmiges
Profil (66) erfährt. Durch die genannten Massnahmen lässt sich ein extrem langer Partikelweg
(68) auf kürzester Strecke längs der Mittelachse (40) des Verbrennungsraumes (22)
erzielen. Es ist eine praktisch vollständige Verbrennung innerhalb eines extrem kurzen
Verbrennungsraumes (22) gewährleistet.
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