[0001] Die Erfindung betrifft eine Duschabtrennung mit einer horizontalen Führungsschiene
und mit wenigstens einem Türelement, welches über einen Excenter-Bolzen in der Führungsschiene
geführt ist, wobei der Excenter-Bolzen in einem Loch in Bereich der Oberkante des
Türelements angeordnet und gegen Drehung gesichert ist.
[0002] Aus der deutschen Offenlegungsschrift 32 09 768 ist eine Duschabtrennung bekannt,
deren Türelemente mittels Führungsrollen in einer horizontalen Führungsschiene verschiebbar
angeordnet sind. Die Führungsrolle ist an einer Halterung angeordnet, die von oben
in eine Profilschiene des Türelements hineinragt. An der Oberkante des Türelements
bzw. der genannten Profilschiene ist ein Loch für einen Excenter-Bolzen vorhanden,
welcher an dem Halteelement drehbar angeordnet ist. Bei der Montage muß zunächst der
Rollenhalter in eine Aussparung der Profilschiene von oben eingesetzt werden und nachfolgend
muß der genannte Excenter-Bolzen mit dem Rollenhalter verbunden werden. Hierzu ist
ein erheblicher Montageaufwand erforderlich. Es sind ferner zusätzliche Maßnahmen
erforderlich, um ein nachträgliches Herauslösen des Excenter-Bolzens zu unterbinden.
Ferner ergeben sich Schwierigkeiten im Hinblick auf eine funktionsgerechte Drehsicherung
dec in dem Loch des Türelements angeordneten Excenter-Bolzens. Insbesondere Fertigungstoleranzen
sowie Verschleiß des genannten Bolzens können eine unzulässige Drehung des Bolzens
ergeben und die vorgenommene Höheneinstellung wieder verändern. An dem Excenter-Bolzen
angeordnete Führungsrollen oder dergleichen können in ihrem Abstand zur Oberkante
des Türelements eingestellt werden, wodurch letztendlich die Höheneinstellung und
somit die vertikale Ausrichtung des Türelements veränderbar ist. Der Excenter-Bolzen
und das Loch müssen unter Einhaltung von recht engen Toleranzen gefertigt werden,
wodurch ein entsprechender Aufwand bedingt ist. In der Praxis konnnte eine unbeabsichtigte
Verstellung nicht mit der notwendigen Sicherheit ausgeschlossen werden.
[0003] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Duschabtrennung der eingangs
genannten Art mit einem geringen konstruktiven Aufwand dahingehend weiterzubilden,
daß eine schnelle und zuverlässige Höheneinstellung des Türelements möglich ist. Die
Duschabtrennung soll mit einem geringen Zeit-und Kostenaufwand gefertigt werden können,
und die Montage und Höheneinstellung soll ohne besondere Werkzeuge erfolgen können.
Die Höheneinstellung des Türelements soll in einfacher Weise durchführbar sein, wobei
eine nachträglich unbeabsichtigte Verstellung vermieden werden soll. Ferner soll eine
funktionssichere Festlegung und eine funktionsgerechte Drehsicherung des Excenter-Bolzens
im Türelement erreicht werden.
[0004] Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß der Excenter-Bolzen in einem Langloch
des Türelements angeordnet ist, daß der Excenter-Bolzen durch eine seitliche Öffnung
in das Langloch einführbar ist und daß ein Verbindungsteil mit einem Arm auf eine
Eingriffsfläche des Excenter-Bolzens zwecks Drehsicherung auflieft.
[0005] Die erfindungsgemäß ausgebildete Duschabtrennung weist einen kostengünstigen Aufbau
auf, wobei die Höheneinstellung des Türelements mit einem geringen Aufwand vorgenommen
werden kann. Die Fertigung und Montage erfordert einen äußerst geringen Aufwand, da
der Bolzen lediglich durch die seitliche Öffnung in das Langloch eingeschoben werden
mub und das Verbindungsteil mit einem Arm auf die Eingriffsfläche aufzulegen ist.
Zwischen dem Arm und der Eingriffsfläche ist die Haltekraft problemlos vorgebbar.
Erfindungsgemäß wird die Haltekraft für die Drehsicherung derart vorgegeben, daß bei
Bedarf mit einem Werkzeug oder dergleichen die Höheneinstellung ohne einen allzu großen
Kraftaufwand erfolgen kann. Der Excenter-Bolzen kann bei Bedarf um seine Längsachse
gedreht werden, wobei die erfindungsgemäß vorgegebene Haltekraft überwunden wird.
Die Haltekraft wird zweckmäßig durch Vorgabe der Reibbeiwerte und/oder der Rauhigkeit
und/oder der Form von der Eingriffsfläche sowie der Auflagefläche des elastischen
Eingriffselements bestimmt. Die Haltekraft ist derart vorgegeben, daß einerseits eine
selbständige Verstellung nicht eintreten kann und andererseits beispielsweise mit
einem Schraubenzieher oder einer Münze ohne allzu großen Kraftaufwand die Drehung
und somit die Höheneinstellung erfolgen kann. Erfindungsgemäß wirkt die Haltekraft
derart, daß der Excenter-Bolzen nicht aus der Öffnung herausgedrückt wird.
[0006] In einer wesentlichen Ausgestaltung ist der Excenter-Bolzen in dem Türelement mittels
des Verbindungsteils festgelegt. Das Verbindungsteil dient erfindungsgemäß ferner
zum Verbinden der Profilschienen des Türelements. Das Verbindungsteil kann als Eckverbinder
für die beiden Profilschienen ausgebildet sein, so daß in einem einzigen Arbeitsgang
einerseits die Verbindung der Profilschienen und andererseits die Festlegung des Excenter-Bolzens
vorgenommen wird. Mit dem Verbindungsteil wird die Öffnung, durch welche der Bolzen
eingesetzt wird, verschlossen und ferner mit dessen Arm oder dessen Eingriffselement
die Haltekraft vorgegeben. Im Rahmen der Erfindung kann auch ein zylindrisches Loch
vorgesehen sein, das eine zweckmäßig seitliche Öffnung zum Einsetzen des Bolzens aufweist.
Wesentlich ist ferner, daß die Haltekraft im wesentlichen quer zur Richtung der Öffnung
oder des Langloches wirkt, um eine sichere Festlegung zu erhalten. Die Haltekraft
ist im wesentlichen unabhängig von der Kraft zur Festlegung.
[0007] In einer besonderen Ausführungsform weist das elastische Eingriffselemcnt einen mit
dem Türelement verbundenen Arm, insbesondere einen Rastarm, auf. Der Arm besteht aus
einem elastisch federnden Material, wobei erfindungsgemäß durch die Länge des Armes
und / oder auch die Materialauswahl die Haltekraft in der gewünschten Weise vorgebbar
ist. Besonders günstig ist die Anordnung von zwei möglichst diametral einander gegenüberliegenden
Rastarmen, _die den Excenter-Bolzen bzw. dessen Verzahnung umgreifen. Besonders enge
Toleranzen sind hierbei nicht einzuhalten, zumal die beiden Arme bzw. Rastarme erfindungsgemäß
mit einer vorwählbaren Vorspannung in die Verzahnung eingreifen; der Kraftfluß schließt
sich hierbei auf einem äußerst kurzen Wege über die beiden erfindungsgemäß direkt
miteinander verbundenen Rastarme. Die Verzahnung ist koaxial zur Drehachse des Excenter-Bolzens
bzw. zur Achse des Loches angeordnet, so daß unabhängig von der Drehstellung des Excenter-Bolzens
immer die gleiche Haltekraft ausgeübt wird.
[0008] In einer besonderen Ausführungsform ist der Excenter-Bolzen in einem Langloch angeordnet
und durch eine seitliche öffnung in das Langloch einsetzbar. Hierdurch wird eine besonders
einfache Montage erreicht, da der Excenter-Bolzen und die auf diesem angeordneten
Führungsrollen vorgefertigt werden können und mit einem einzigen Handgriff in das
Langloch von der Seite her eingeschoben werden. Wichtig ist hierbei, daß das Gewicht
des Türelements über den Excenter-Bolzen unmittelbar über die im wesentlichen horizontale
Kante des Langloches abgefangen wird. Mittels des Rastarmes bzw. des nachfolgend noch
zu erläuternden Verbindungsteils wird der Excenter-Bolzen und somit die Führungsrolle
erfindungsgemäß in dem Türelement arretiert.
[0009] In einer wesentlichen Ausgestaltung sind der oder die Rastarme an einem Verbindungsteil
angeordnet, das mittels eines Befestigungselements an dem Türelement befestigt ist.
Das Verbindungsteil ist erfiridungsgemäß als ein Eckverbinder ausgebildet, mit welchem
zwei Profilschienen des Türelements miteinander verbunden sind. Das Verbindungsteil
dient gleichzeitig auch zur Festlegung des Excenter-Bolzens in dem oben erwähnten
Langloch. Mit dem Rastarm wird nämlich zumindest teilweise das Langloch abgedeckt,
und ein Herauslösen des Excenter-bolzens aus dem Langloch ist mit einem äußerst geringen
Aufwand unterbunden. Die Montage ist mit einem geringen Zeitaufwand durchführbar,
denn der Excenter-Bolzen mit der Führungsrolle muB lediglich von der Seite durch die
Öffnung in das Langloch eingeschoben werden und nachfolgend ist das Verbindungsteil
einzusetzen und zu befestigen.
[0010] In einer wesentlichen Ausgestaltung weist das Verbindungsteil einen in einen Längskanal
der Profilschiene eingreifenden Zapfen auf, wobei in dem Längskanal ein Steg mit Ansätzen
vorhanden ist und zwischen dem Steg bzw. den Ansätzen und der Zapfen ein Schraubkanal
für das Befestigungselement gebildet wird. Die Herstellung der Verbindung zwischen
dem Verbindungsteil und der Profilschiene erfolgt mit einem geringen Fertigungsaufwand
und dennoch ist eine stabile und sichere Verbindung gewährleistet. Im Rahmen dieser
Erfindung kann für beliebige Anwendungen mit dem vorgeschlagenen Verbindungsteil die
Verbindung zwischen zwei Profilschienen hergestellt werden; wofür nur ein einziges
Befestigungselement erforderlich ist. Die zweite Profilschiene weist eine mit dem
Zapfen fluchtende= Querbohrung für das Befestigungselement auf, während das Befestigungselement
in der erläuterten Weise in den Längskanal der erstgenannten Profilschiene eingreift.
Das erfindungsgemäß vorgeschlagene Verbindungsteil dient als Eckverbinder vor zwei,
bevorzugt rechtwinklig zueinander angeordneten, Profilschienen. Das gleiche Verbindungsteil
dient im Rahmen der Erfindung gemäß obigen Ausführungen zusätzlich zur Festlegung
des Excenter-Bolzens samt Führungsrolle in dem Langloch der ersten Profilschiene.
[0011] Um mit einem geringen Materialeinsatz und bei einer einfache. Herstellung eine stabile
Verbindung zu erhalten, weist der Zapfen bzw. das Verbindungsteil ein den genannten
Ansatz des Steges im Längskanal hintergreifendes Stützelement auf. Ein zu starkes
Umbiegen des Ansatzes bzw. des Steges wird in überreschend einfacher Weise vermieden.
Erfindungsgemäß ist das Stützelement zwischen dem genannten Ansatz und einer Seitenwand
des Längskanales angeordnet und ein Umbiegen des Steger oder des Ansatzes wird zuverlässig
vermieden. Ist das Bef'esti- gungselement als eine Schraube ausgebildet, so greifen
dessen Gewindegänge sowohl in den Zapfen als auch in den Ansatz bzw. den Steg ein,
wobei letztere jedoch durch das vorgeschlagene Stützelement zuverlässig abgefangen
werden. Es ist also eine stabile Verbindung zwischen zwei Profilschienen geschaffen,
wobei die Herstellung des Schraubkanales mit einem geringen Gewichts- und Materialeinsatz
erfolgen kann. Das Befestigungselement wird zweckmäßigerweise von den Ansätzen über
einen Winkelbereich von etwa 180° umgriffen, und eine hinreichend große Befestigungsfläche
ist gegeben. Sind die Profilschienen als Spannprofile ausgebildet, so wird die Federwirkung
durch die erfindungsgemäße Anordnung des Stegs samt Ansätzen an der inneren Seitenwand
eines Armes und dem Hintergreifen nicht beeinträchtigt.
[0012] Nachfolgend soll die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 teilweise als Ansicht und teilweise in einem Schnitt eine obere Ecke eines
Türelements,
Fig. 2 einen Schnitt entlang Schnittlinie II gern. Fig. 1,
Fig. 3 eine Aufsicht in Blickrichtung III gem. Fig. 1.
[0013] Fig. l zeigt teilweise in einer Ansicht und teilweise in einem Schnitt eine obere
Ecke eines Türelements 2. Von dem Türelement ist eine erste Profilschiene 4 sowie
eine zweite Profilschiene 6 teilweise zu erkennen, die mittels eines Verbindungsteiles
8 und eines Befestigungselements 10, das als eine Schraube ausgebildet ist, miteinander
verbunden sind. Das Türelement 2 enthält noch zwei weitere Profilschienen, die mit
den genannten Profilschienen 4 und 6 sowie miteinander zu einem rechteckförmigen Rahmen
verbunden sind, wobei die Eckverbindungen jeweils entsprechend ausgebildet sind. Die
Profilschienen 4 und 6 und ebenso die beiden anderen erwähnten Profilschienen sind
als Spannprofile ausgestaltet und eine Schelbe 12 aus transparentem Material oder
ähnlichen auf.
[0014] Die erste Profilschiene weist oben eine Führungsleiste 14 für einen Excenter-Bolzen
16 auf. Hierzu enthält die Führungsleiste 14 ein im wesentlichen horizontal angeordnetes
Langloch 18 mit einer seitlichen Öffnung 20. Bei der Montage wird der Excenter-Bolzen
16 durch die seitliche Öffnung 20 in das Langloch 18 eingesetzt. Das Verbindungsteil
8 ein elastisches Eingriffselement 21 auf, das in eine Eingriffsfläche 17 des Excenter-Bolzens
16 eingreift. Das Eingriffselement 21 besitzt zwei Arme 22 mit hastmitteln zur Drehsicherung;
die Arme 22 werden daher nachfolgend als Rastarme bezeichnet. Die Rastarme 22 weisen
radial innen, und zwar diametral einander gegenüberliegend, Auflageflächen 25 auf,
die hier als Zähne 24 ausgebildet sind. Die Auflageflächen 25 und ebenso die zugeordnete
Eingriffsfläche 17 sind im Rahmen dieser Erfindung derart ausgebildet, daß eine Klemmverbindung
geschaffen ist. Mit dieser Klemmverbindung wird eine derartige Haltekraft ausgeübt,
daß ein unbeabsichtigtes Drehen des Excenter-Bolzens 16 nicht eintreten kann. Bei
dieser Klemmverbindung kann die Haltekraft durch formschlüssige und/oder kraftschlüssige
Anlage der genannten Flächen erfolgen. Die Rastarme greifen mit einer vorgegebenen
Vorspannung in die Verzahnung 17 des Excenter-Bolzens ein. Die Verzahnung 17 liegt
koaxial zur Drehachse des Excenter-Bolzens 16 bzw. zur Querachse des Langloches 18.
Per Excenter-Bolzen weist einen Schlitz 26 auf, in welchem eine Münze oder ein Schraubenzieher
eingeführt werden kann, um der Excenter-Bolzen 16 zu drehen. Entsprechend der Drehstellung
verändert sich auch die Höhenlage der auf dem Excenter-Bolzen 16 angeordneten Führungsrolle
28. Die Führungsrolle 28 lauf in bekannter Weise auf der Führungsbahn einer hier durch
die strichpunktierte Linie angedeuteten Führungssechiene 30. dieArme 22 sind gebogen
und wirken im werentliechen quer zum lang-loch 18. Durch die Arme 22 bzw. die Haltekraft
kann der Bolsen16 erfindungsgemäß nicht aus dem Langloch 18 herausgearücht werden.
[0015] Die. erste Profilschiene 4 enthält einen Längskanal 32, in welchen das Verbindungsteil
8 mit einem Zapfen 34 eingreift. Das Befestigungselement 10 ist durch eine Querbohrung
36 der zweiten Profilschiene 6 gesteckt und greift mit seinem Gewinde zumindest teilweise
in den Zapfen 34 ein.
[0016] In dem Schnitt gemäß Fig. 2 ist der Längskanal 32 der Profilschiene 4 gut zu erkennen,
in welchem der Zapfen 34 des Verbindungsteils 8 eingreift. Die Profilschiene 4 ist
als ein Spannprofil für die Scheibe 12 ausgebildet, die zwischen den beiden Armen
38, 40 eingespannt ist. Im Inneren des Längskanals 32 ist ein Steg 42 mit zwei Ansätzen
44, 46 zu erkennen, wobei zwischen letzteren und dem Zapfen 34 der Schraubkanal für
das Befestigungselement 10 gebildet wird. Der Zapfen 34 besitzt Stützelemente 48,
50, welche die genannten Ansätze 44, 46 hintergreifen. Mit anderen Worten, die Ansätze
44, 46 sind über die genannten Stützelemente auf der inneren Seitenwand 52 der Profilschiene
4 abgestützt. Ein zu starkes Aufbiegen der Ansätze 44, 46 oder gar deren Abbrechen
beim Einführen des Befestigungselements 10 wird in überraschend einfacher Weise verhindert.
Andererseits ist die Herstellung des Schraubkanals für das Befestigungselement 10
äußerst einfach durchführbar, wobei relativ einfache Werkzeuge und insbesondere Presswerkzeuge
zum Herstellen der Profilschiene 4 benötigt werden; die Presswerkzeuge weisen aufgrund
der einfachen Formgebung eine hohe Standzeit auf. Enge Hohlräume, die beim Ausspülen
mit Säure sich zusetzen könnten, werden vermieden, wodurch die Haltbarkeit der Profilschiene
nicht unwesentlich verbessert wird.
[0017] Aus Fig. 2 ist der Excenter-Bolzen 16 in seiner Formgebung gut zu erkennen. Der Excenter-Bolzen
16 ist in dem genannten Langloch um die Achse 54 drehbar. Beim Einsetzen eines Werkzeuges
oder einer Münze in den Schlitz 26 geben die beiden Rastarme 22 federelastisch nach
und geben den Excenter-Bolzen zur gewünschten Drehung frei. Auf der anderen Seite
der Führungsleiste 14 trägt der Excenter-Bolzen 16 die Führungsrolle 28, über welche
das Türelement in der erwähnten Führungsschiene aufgehängt ist. Die Achse 56 der Führungsrolle
28 ist zur Drehachse 54 exzentrisen angeordnet, so daß bei Drehung des Excenter-Bolzens
16 um die Drehachse 54 die Höhenlage der Führungsrolle 28 und somit auch die Höhe
des Türelements einstellbar ist. Der Excenter-Bolzen 16 weist eine Ringnut 58 auf',
deren Durchmesser auf die Breite des genannten Langloches 18 abgestimmt ist. Die axiale
Festlegung des Excenter-Bolzens ist in einfacher Weise erreicht. Die im wesentlichen
horizontalen Wände 60, 62 des Langloches greifen im wesentlichen spielfrei in die
Ringnut 58 ein. Über die obere Wand 60 erfolgt die Aufhängung der Profilschiene 14
und somit des gesamten Türelements 2.
[0018] Fig. 3 zeigt eine Aufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte Ecke des Türelements, wobei
hier auch gut die gesamte Größe des Verbindungsteils 8 zu erkennen ist. Wie auch in
Verbindung mit Fig. 2 ersichtlich, weist das Verbindungsteil 8 einen vergleichsweise
schmalen oberen Teil mit den Rastarmen 22 sowie einen vergleichsweisen breiten unteren
Teil auf, der die gesamte Breite der Profilschiene überdeckt. Die Führungsrolle 28
ist in dem Langloch der Führungsleiste 14 von der Profilschiene 4 angeordnet.
Bezugszeichenliste
[0019]
2 Türelement
4 erste Profilschiene
6 zweite Profilschiene
8 Verbindungsteil
10 Befestigungselement
12 Scheibe
14 Führungsleiste
16 Excenter-Bolzen
17 Verzahnung
18 Langloch
20 öf fnung
21 Eingriffselement
22 Arm
24 Zahn
25 Auflagefläche
26 Schlitz
28 Führungsrolle
30 Führungsschiene
32 Längskanal
34 Zapfen
36 Querbohrung
38, 40 Arm
42 Steg
44, 46 Ansatz
48, 50 Stützteil
52 Seitenwand
54 Drehachse von 16
56 Achse von 28
58 Ringnut
60, 62 Wand
1. Duschabtrennung mit einer horizontalen Führungsschiene und mit wenigstens einem
Türelement, welches über einen Excenter-Bolzen in der Führungsschiene geführt ist,
wobei der Excenter-Bolzen in einem Loch im Bereich der Oberkante des Türelements angeordnet
und gegen Drehung gesichert ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Excenter-Bolzen (16) in einem Langloch (18) des Türelements
(2) angeordnet ist,
daß der Excenter-Bolzen (16) durch eine seitliche Öffnung (20) in das Langloch (18)
einführbar ist
und daß ein Verbindungsteil (8) mit einem Arm (22) auf einer Eingriffsfläche (17)
des Excenter-Bolzens (16) zur Drehsicherung aufliegt.
2. Duschabtrennung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Excenter-Bolzen
(16) in dem Loch des Türelements (2) mittels des Verbindungsteils (8) festgelegt ist,
welches bevorzugt als ein Eckverbinder von zwei Profilschienen (4, 6) ausgebildet
ist und/oder ein Eingriffselement (21) aufweist, das vorzugsweise über einen elastischen
Arm (22) eine vorwählbare Haltekraft auf den Excenter-Bolzen (16) ausübt.
3. Duschabtrennung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Excenter-Bolzen
(16) als Eingriffsfläche eine Verzahnung (17) aufweist, in welche wenigstens ein Zahn
(24) des Armes (22) einrastet.
4. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei,
bevorzugt diametral einander gegenüberliegende, Arme (22) vorgesehen sind und/oder
daß wenigstens ein Arm (22) im wesentlichen senkrecht zur Richtung des Langloches
(18) oder der Öffnung (20) auf den Excenter-Bolzen (16) einwirkt.
5. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, aadurch gekennzeichnet, daß die
Eingriff'sfläche, insbesondere die Verzahnung (17), koaxial zur Drehachse (24) des
Excenter-Bolzens (16) angeordnet ist.
6. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verbindungsteil (8) mittels eines Befestigungselements (10) mit dem Türelement (2),
und insbesondere mit wenigstens einer Profilschiene (4, 6) verbunden ist.
7. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Excenter-Bolzen (16) eine Ringnut (58) aufweist, in welcher die bevorzugt horizontalen
Wände (60, 62) des Langloches (18) eingreifen.
8. Duschabtrennung, insbesondere nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verbindungsteil (8) einen Zapfen (34) aufweist, der in einen Längskanal (32) der Profilschiene
(4) eingreift, und daß in dem Längskanal (32) ein Steg (42) und / oder ein Ansatz
(44, 46) vorhanden sind, wobei zwischen dem Steg (42) bzw. dem Ansatz (44, 46) und
dem Zapfen (34) ein Schraubkanal für das Befestigungselement (10) vorhanden ist.
9. Duschabtrennung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil
(8) und / oder der Zapfen (34) wenigstens ein den Steg (42) bzw. den Ansatz (44, 46)
im Längskanal (32) hintergreifendes Stützteil (48, 50) aufweist.
10. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
mit dem Verbindungsteil zwei Profilschienen (4, 6) miteinander verbunden sind, wobei
die eine Profilschiene (4) den genannten Längskanal (32) und die andere Profilschiene
(6) eine Querbohrung (36) für das Befestigungselement (10) aufweisen.