(19)
(11) EP 0 047 943 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
26.02.1986  Patentblatt  1986/09

(21) Anmeldenummer: 81106985.5

(22) Anmeldetag:  05.09.1981
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4A47F 5/10, A47B 91/02

(54)

Zerlegbarer winkelförmiger Regalständer

Dismantleable L-shaped stand for shelving

Support en L pour rayonnage démontable


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE FR GB IT LI LU NL

(30) Priorität: 15.09.1980 DE 3034736

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
24.03.1982  Patentblatt  1982/12

(71) Anmelder: TEGOMETALL Rudolf Bohnacker
D-72505 Krauchenwies (DE)

(72) Erfinder:
  • Bohnacker, Rudolf
    D-7935 Rottenacker (DE)

(74) Vertreter: Eisele, Eberhard, Dipl.-Ing. et al
Patentanwälte Eisele, Otten & Roth, Seestrasse 42
88214 Ravensburg
88214 Ravensburg (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft einen zerlegbaren winkelförmigen Regalständer, bestehend aus einer Säule aus Vierkantrohr mit Aussparungen zum Einhängen insbesondere von Konsolen und aus einem auf dem Boden aufruhenden, sich rechtwinklig zur Säule erstreckenden länglichen Fußteil wobei an einem Ende des Fußteils in die Aussparungen der Säule eingreifende, nach oben gerichtete Haken angeordnet sind.

    [0002] Das Fußteil eines bekannten Regalständers dieser Art ist aus dem Einzelteilkatalog Nr. 106-77 des Anmelders, Ausgabe 1977, ersichtlich. Es besteht aus Stahlblech, das der Länge nach gefaltet ist und oben parallele Auflagekanten für Stahlbleck-Fachböden aufweist. An dem Ende, das mit der Säule verbunden wird, sind vier durch Ausstanzungen an dem Blech angeformte Doppelhaken vorgesehen. Zur Versteifung dienen verschiedene Prägungen. Das Fußteil hat angeschweißte, verhältnismäßig hohe Beine mit höhenverstellbaren Fußtellern.

    [0003] Die verhältnismäßig große Höhe von 23 cm des bekannten Fußteils bedingt, da der Raum unter dem untersten Fachboden nicht nutzbar ist, bei großflächigen Betrieben einen beträchtlichen Verlust an umbautem Raum mit allen Nebenkosterr.

    [0004] Es sind deshalb auch niedrigere Fußteile von Regalständern, beispielsweise aus GB-A-1 5571881Fig. 1) und FR-A-2 105 756 bekannt geworden, die aus Vierkant Profilrohren bestehen und auf je zwei flachen Fußtellern aufliegen. Diese Fußteil sind aber mit den betreffenden Säulen verschweißt und damit zwar stabil aber unlösbar verbunden. Es gelang bisher nicht, derart niedrige Fußteile statisch befriedigend und zerlegbar mit der Säule zu verbinden. Infolge der geringen Höhe des Fußteils ist die Belastung insbesondere der unteren Hakenverbindung erheblich höher als bei dem bekannten Fußteil. Die Belastung ergibt sich aus dem Bestreben der Säulen, unter dem auf ihren Fachböden gelagerten Gewicht nach vorn zu kippen.

    [0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Hakenverbindung zwischen Fußteil und Säule derart zu verbessern, daß sie auch der erhöhten Belastungen bei einem niedrigen Fußteil aus Vierkantrohr gewachsen ist.

    [0006] Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Regalständer der einleitend bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Fußteil als Vierkantrohr ausgebildet ist, auf dessen oberer Auflagefläche wenigstens eine sich in Fußteillängsrichtung erstreckende Fachboden-Tragleiste abnehmbar angeordnet ist, daß die Säule am unteren Ende eine nach unten geöffnete Aussparung aufweist und daß unten am Fußteil ein Hakenstück vorgesehen ist, das sich in einen im Vierkantrohr befestigten Rumpf in einen Hals etwa gleicher Breite wie die nach unten geöffnete Aussparung der Säule und in einen aus der Stirnöffnung des Fußteils herausragenden, der Säuleninnenform angepaßten Kopf gliedert.

    [0007] Der Kopf wird von unten in die Säule eingesteckt und legt sich sowohl an die Seitenwände als auch an die dem Fußteil benachbarte Wand der Vierkantsäule innen formschlüssig an. Er füllt also auch die Kehlen aus, welche diese Innenflächen der Säule miteinander bilden. Der Hals des Hakenstücks füllt die zum unteren Säulenrand hin geöffnete Aussparung. Auf diese Weise kann sich die Säule nicht verformen und deshalb die infolge des niedrigen Fußteils hohen Zugbelastungen aufnehmen. Der Säuleninnenform angepaßt soll nicht bedeuten, daß der Kopf den gesamten Vierkantquerschnitt der Säule ausfüllt. Er ragt vielmehr in Längsrichtung des Fußteils nur bis maximal zur Hälfte der lichten Weite in die Säule hinein, damit zur Bildung eines T-förmigen Regalständers der Kopf des Hakenstücks eines weiteren Fußteils an der gegenüberliegenden Seite eingefügt werden kann. Die abnehmbare Fachboden-Tragleiste ermöglicht die wahlweise Verwendung von verschiedenen Fachböden.

    [0008] Um die Säule auch gegen Zurückkippen zu sichern, ist es zweckmäßig, eine zusätzliche obere Hakenverbindung vorzusehen. Um hierbei ebenfalls eine möglichst hohe Belastungsfähigkeit zu erreichen, wird vorgeschlagen, daß oben am Fußteil ein Hakenstück vorgesehen ist, das in Säulenlängsrichtung über die Auflagefläche des Vierkantrohres hinaus ragt. Durch dieses Überstehen ergibt sich trotz geringer Höhe des Fußteil-Vierkantrohres ein hinsichtlich der Festig- keit günstiger, möglichst großer Abstand des oberen Hakenstücks vom unteren.

    [0009] Vorteilhafterweise ist dieses obere Hakenstück schmäler als die Aussparungen der Säule, so daß die Haken der bekannten Regalrückwände zu beiden Seiten dieses oberen Hakenstücks in derselben Aussparung Platz finden und die Rückwände neben dem Hakenstück bis auf die Auflagefläche des Vierkantrohres des Fußteils herabreichen. Somit stören sich die auf bekannte Weise angebrachten Rückwände und das obere Hakenstück gegenseitig nicht.

    [0010] Das obere Hakenstück kann auf der Auflagefläche des Fußteil-Vierkantrohres befestigt sein oder auch durch die Stirnnöffnung oder eine stirnseitige Aussparung der Auflagefläche in das Innere des Vierkantrohres eingreifen.

    [0011] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. Im einzelnen zeigt

    Fig. 1 eine räumliche Darstellung eines Ladenregals,

    Fig. 2 die Seitenansicht eines entsprechenden Regalständers in größerem Maßstab,

    Fig. 3 die Draufsicht des Regalständers nach Fig. 2, jedoch mit zwei Tragleisten und ohne Fachboden,

    Fig. 4 den Querschnitt eines Fachbodens,

    Fig. 5 die Seitenansicht einer Tragleiste,

    Fig. 6 einen Vertikalschnitt der Eckpartie des Regalständers längs seiner Mittelebene in größerem Maßstab,

    Fig. 7 teils die Stirnansicht und teils einen Querschnitt VII-VII des Fußteils,

    Fig. 8 die Unteransicht der Eckpartie nach Fig. 6 ohne den Fußteller,

    Fig. 10 die Aufsicht des oberen Hakenstücks nach Fig. 6,

    Fig. 10 eine teilweise Unteransicht einer Tragleiste und

    Fig. 11 die Seitenansicht einer anderen Ausführungsform des oberen Hakenstücks.



    [0012] Das Ladenregal nach Fig. 1 besteht aus zwei winkelförmigen Regalständern, von denen jeder sich aus einer Säule 1 und einem Fußteil 2 zusammensetzt. Ein Fachboden 3 ist über die Fußteile gelegt und verbindet diese. In die an gegenüberligenden Seiten der Säule 1 in gleichem Abstand angeordneten Aussparungen sind Konsolen 4 eingehängt, die gleichartige, jedoch weniger tiefe Fachböden 5 tragen. Eine Rückwand, welche die beiden Säulen 1 miteinander verbindet und dem Regal seine Steifigkeit gibt, ist der Übersichtlichkeit halber weggelassen.

    [0013] Die weiteren Figuren zeigen, daß das Fußteil 2 aus einem Vierkantrohr 6 besteht, das mittels eines unteren und oberen Hakenstücks 7 bzw. 8 mit der Säule zusammengefügt ist und auf zwei mittels Gewindezapfen 9 höhenverstellbaren Fußtellern 10 aufruht. Auf des horizontalen oberen Auflagefläche 6a des Vierkantrohres 6 sitzen zwei einzeln abnehmbare Tragleisten 11 und 12. Jede von ihnen ist zum Auflegen eines Seitenrandes eines Fachbodens 3 bzw. eines weiteren, auf gleicher Ebene anschließenden Fachbodens 3a (Fig. 7) bestimmt. Fig. 2 zeigt nur die Fachboden-Tragleiste 12.

    [0014] Die Fachböden 3, 3a und 5 sind aus Stahlblech geformt und an ihrer Unterseite sind versteifende Unterzüge 13 mit Hutprofil angepunktet. Um diesen Unterzügen 13 auf den Tragleisten 11, 12 wie auch auf den Konsolen 4 eine Auflage zu geben, haben die Unterzüge 13 an ihren Enden Vorsprünge, welche in Kerben 14 der Tragleisten und Konsolen eingreifen. Dies ist in dem deutschen Patent 24 47 615 der Anmelderin näher beschrieben. Um alle im Sortiment befindlichen Fachböden für die verschiedenen Belastungsstufen und Anwendungszwecke einfügen zu können, ist eine Vielzahl von Kerben 14 vorgesehen, die im Einzelfall nicht alle genutzt werden. Der vordere, den Kunden zugewandte Längsrand der Fachböden 3 und 3a ist schrag abgekantet zur Aufnahme eine Preisschilder-Schiene Außerdem verläuft je eine Rechtecknut 15 den Längsrändern entlang. Sie ist zum Einstecken von Rückhalteleisten für Schüttwaren bestimmt. An den Querkanten der Fachböden sind Randstreifen 16 rechtwinklig nach unten abgebogen. Sie greifen zwischen die Tragleisten 11, 12 ein, während die Unterzüge 13 sich mit ihren zurückgesetzten Stoßkanten an die äußeren Tragleistenflächen anlegen (Fig. 7). Zur Auflage des Bodens der vorderen Rechtecknut 15 haben die Tragleisten 11, 12 vorne ,je einen muschelförmigen Tragvorsprung 17 ausgeprägt.

    [0015] Um die Tragleisten 11, 12 stabil, aber doch leicht abnehmbar auf dem Vierkantrohr 6 anzubringen, sind an den Tragleisten je zwei Haken 19 angeformt und in die Auflagefläche 6a des Vierkantrohres 6 sind in paariger Anordnung schmale Längsschlitze 20 eingearbeitet. Die Tragleisten 11, 12 werden mit ihren Haken 19 von oben her in diese Längsschlitze eingeführt und dann nach hinten, d. h. zur Säule 1 hin, verschoben. Um ein Wackeln der Tragleisten 11, 12, d. h. eine Kippbewegung um ihre untere Auflagekante, zu vermeiden, sind je zwei S-förmige Ausprägungen 18 an den Tragleisten vorgesehen, die insbesondere in Fig. 10 deutlich dargestellt sind. Die so gebildeten seitlichen Vorsprünge stützen sich auf der Auflagefläche 6a ab. Außerdem sind die Hakenschlitze der Haken 19 leicht keilförmig, sodaß die Tragleisten 11, 12 stramm auf das Vierkantrohr 6 aufgespannt werden können.

    [0016] Dies dient nicht nur der Stabilität des Regals, sondern ist auch insofern vorteilhaft, weil die Fußteile im Herstellungswerk komplett mit zwei Tragleisten ausgestattet werden können und diese durch Transport und Lagerhaltung nicht verloren gehen. Wird ein Regalständer in Endstellung verwendet, so entfernt man eine Tragleiste. Gemäß Fig. 2 ist beispielsweise die dem Betrachter zugewandte Tragleiste 11 weggenommen. Diese Figur zeigt besonders deutlich die ruhige Linienführung dieses endständigen Fußteils aus der Seitenansicht.

    [0017] Nach Abnehmen beider Tragleisten 11 und 12 kann auch ein Holzfachboden aufgelegt und beispielsweise mittels nach unten abstehender Zungen, die in die Längsschlitze 20 des Vierkantrohrs 6 eingreifen, befestigt werden.

    [0018] In Fig. 7 sind beide Tragleisten 11, 12 und zwei darüber gelegte Fachböden 3 und 3a gzeigt. Diese Darstellung trifft zu, wenn der Regalständer inmitten eines Fortsetzungsregals verwendet wird.

    [0019] Fig. 6 unterscheidet zwischen vollstandig fensterartigen Aussparungen 23 der Säule 1 und zwei nach unten geöffneten Aussparungen 23a.

    [0020] Zur lösbaren Verbindung des Vierkantrohrs 6 des Fußteils mit der Säule 1 ist an der höchstbelasteten Stelle, nämlich unten, ein Hakenstück 7 vorgesehen. Es gliedert sich in einem Rumpf 21 und einen Kopf 22, die durch einen der Wandstärke der Säule 1 angepaßten Hals miteinander verbunden sind, wobei der Querschnitt des Halses etwa die gleichen Abmessungen hat, wie die letzten nach unten geöffneten Aussparungen 23a der Säule 1. Der Rumpf 21 ist seitlich durch Punktschweißung mit dem Vierkantrohr 6 fest verbunden. Der quadrische Kopf 22 legt sich an der Innenseite der Säule 1 formschlüssig an, füllt also auch die Kehlen aus, und gewährleistet so eine einwandfreie und äußerst belastungsfähige Verbindung. Der Halsspalt, welcher die Wandstärke der Säule aufnimmt, kann zur Erreichung einer Klemmwirkung ebenfalls leicht keilförmig ausgebildet werden.

    [0021] Die Gewindezapfen 9 der Fußteller 10 laufen in Anschweißmuttern 24, die an der Unterseite des Vierkantrohres 6 angebracht sind. Zur Aufnahme des Gewindezapfens und der zugehörigen Anschweißmutter des hinteren Fußtellers weist der Rumpf 21 des Hakenstücks eine vertikale Bohrung 25 auf.

    [0022] Auf der Auflagefläche 6a des Vierkantrohres ist ferner ein oberes Hakenstück 8 angebracht. Es ist aus Stahblech U-förmig gebogen und weist zur leichteren Fertigung zwei nach unten gebogene Krallen 26 auf, die in entsprechende Löcher der Auflagefläche 6a greifen. Der U-Steg ist durch Punktschweißung mit dem Vierkantrohr 6 verbunden. Zwei nach oben stehende Hakenfahnen 27, die den gleichen Abstand wie die Tragleisten 11 und 12 haben, greifen in eine der Aussparungen 23 der Säule 1 ein und geben dieser auch dann einen Halt gegenüber dem Fußteil, wenn die Säule nach hinten, gemäß Fig. 6 also nach links, gedrückt wird.

    [0023] Bei dem oberen Hakenstück 8 ist noch zu beachten, daß es, wie übrigens auch die eingefügten beiden Tragleisten 11 und 12 insgesamt, schmäler als die Aussparungen 23 der Säule ist. Infolgedessen können die bekannten Regalrückwände, welche ebenfalls mit Haken in diese Aussparung 23 eingreifen, zu beiden Seiten des Hakenstücks 8 und der Tragleisten 11, 12 bis zum Vierkantrohr 6 herunterlaufen. Mit einer Aussparung 28 am hinteren Ende der Tragleisten 11, 12 ist für das Hakenstück 8 Raum geschaffen.

    [0024] Die vordere Stirnöffnung des Vierkantrohres 6 ist mit einem Deckel 29 abgeschlossen, der mit breiten Klemmzungen 30 in das Vierkantrohr 6 eingesteckt ist. Der Dekkel 29 hat im Beispiel zwei übereinanderliegende Rechteckige Fenster 31, in welche Konsolen 32 für Stoßstangen 33 eingehängt werden können. Die Stoßstangen sind jeweils so lang wie die Fachböden und die Konsolen sind an den Stoßstangenenden derart angeordnet, daß dem ganzen Regal entlang ein ununterbrochenes Stoßband angebaut werden kann.

    [0025] Diese Möglichkeit besteht unabhängig davon, ob zwischen den Fußteilen auch noch Fußblenden angeordnet sind oder nicht. Diese Fußblenden halten sich mit Hilfe von Klemmzungen in vertikalen Schlitzen 34 fest, die nahe dem vorderen Ende jedes Vierkantrohres 6 in den Seitenflächen angebracht sind (Fig. 2).

    [0026] Fig. 11 zeigt ein anderes oberes Hakenstück 35 bei aufgeschnittenen Vierkantrohren (wie Fig. 6) in Seitenansicht. Dieses Hakenstück 35 ist aus einem massiven Stahlstab gebogen und greift in die Stirnöffnung des Vierkantrohres 6 des Fußteils ein. Es ist an dessen oberer Wand, die entsprechend ausgespart ist, angeschweißt.


    Ansprüche

    1. Zerlegbarer winkelförmiger Regalständer, bestehend aus einer Säule (1) aus Vierkantrohr mit Aussparungen (23) zum Einhängen insbesondere von Konsolen (4) und aus einem auf dem Boden aufruhenden, sich rechtwinklig zur Säule (1) erstreckenden länglichen Fußteil (2), wobei an einem Ende des Fußteils (2) in die Aussparungen (23) der Säule (1) eingreifende, nach oben gerichtete Haken (7, 8) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußteil (2) als Vierkantrohr (6) ausgebildet ist, auf dessen oberer Auflagefläche (6a) wenigstens eine sich in Fußteillängsrichtung erstreckende Fachboden-Tragleiste (11, 12) abnehmbar angeordnet ist, daß die Säule (1) am unteren Ende eine nach unten geöffnete Aussparung (23a) aufweist und daß unten am Fußteil (2) ein Hakenstück (7) vorgesehen ist, daß sich in einen im Vierkantrohr (6) befestigten Rumpf (21), in eine Hals etwa gleicher Breite wie die nach unten geöffnete Aussparung (23a) der Säule (1) und in einen aus der Stirnöffnung des Fußteils herausragenden, der Säuleninnenform angepaßten Kopf (22) gliedert.
     
    2. Regalständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oben am Fußteil (22) ein Hakenstück (8; 35) vorgesehen ist, das in Säulenlängsrichtung über die Auflagefläche (6a) des Vierkantrohres (6) hinaus ragt.
     
    3. Regalständer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Hakenstück (8, 35) schmäler ist als die Aussparungen (23, 23a) der Säule (1).
     


    Revendications

    1. Support en L pour rayonnage démontable, constitué d'un montant (1) sous forme d'un tube carré avec des évidements (23) pour accrocher en particulier des consoles (4) et d'une partie de base (2) oblongue s'étendant perpendiculairement au montant (1) et reposant sur le sol, des crochets (7, 8) orientés vers le haut et s'engageant dans les évidements (23) du montant (1) étant disposés à une extrémité de la partie de base (2), caractérisé en ce que le partie de base (2) est conçue sous forme d'un tube carré (6), sur la surface de support supérieure (6a) duquel au moins un tasseau de rayon (11, 12), s'étendant dans la direction longitudinale de la partie de base, est disposé de façon amovible, en ce que le montant (1) comporte à son extrémité inférieure un évidement (23a) ouvert vers le bas et en ce que, en bas contre la partie de base (2), et prévue une pièce de crochet (7) qui se divise en un corps (21) fixé au tube carré (6) en un col d'environ la même largeur que l'évidement (23a), ouvert vers le bas, du montant (1) et en une tête (22) adaptée à la forme interne du montant et en saillie par rapport à l'ouverture frontale de la partie de base.
     
    2. Support de rayonnage selon la revendication 1, caractérisé en ce que, en haut contre la partie de base (2), est prévue une pièce de crochet (8, 35) qui fait saillie dans la direction longitudinale du montant au-dessus de la surface de support (6a) du tube carré (6).
     
    3. Support de rayonnage selon la revendication 2, caractérisé en ce que la pièce de crochet supérieure (8, 35) est plus étroite que les évidements (23, 23a) du montant (1).
     


    Claims

    1. Dismantleable shelf stand of angular form, consisting of a column (1) of square tube with apertures (23) for the hooking-in especially of brackets (4) and of a lengthy foot part (2) resting on the floor and extending at right angles to the column (1), while on one end of the foot part (2) there are arranged upwardly directed hooks (7, 8) engaging in the apertures (23) of the column, characterised in that the foot part (2) is made as a square tube (6) on the upper support surface (6a) of which there is removably arranged at least one shelf-carrier strip (11, 12) extending in the longitudinal direction of the foot part, in that the column (1) has a downwardly opened aperture (23a) at the lower end and in that low on the foot part (2) there is provided a hook piece (7) which links itself into a body (21) secure in the square tube (6), into a neck of approximately the same width as the downwardly opened aperture (23a) of the column (1) and into a head (22) adapted to the internal form of the column and protruding from the end opening of the foot part.
     
    2. Shelf stand according to Claim 1, characterised in that high on the foot part (2) a hook piece (8; 35) is provided which protrudes in the longitudinal direction of the column beyond the support surface (6a) of the square tube (6).
     
    3. Shelf stand according to Claim 2, characterised in that the upper hook piece (8; 35) is narrower than the apertures (23, 23a) of the column (1).
     




    Zeichnung