(19)
(11) EP 0 172 582 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
26.02.1986  Patentblatt  1986/09

(21) Anmeldenummer: 85110671.6

(22) Anmeldetag:  24.08.1985
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4B25F 1/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH FR GB IT LI LU NL SE

(30) Priorität: 25.08.1984 DE 3431354

(71) Anmelder: Schwarz, Wolfgang
D-23843 Bad Oldesloe (DE)

(72) Erfinder:
  • Schwarz, Wolfgang
    D-23843 Bad Oldesloe (DE)

(74) Vertreter: Heldt, Gert, Dr. Dipl.-Ing. 
Neuer Wall 59 III
20354 Hamburg
20354 Hamburg (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Mehrzweckhandwerkzeug


    (57) Das Mehrzweckhandwerkzeug besteht aus einem Hammerkopf und einer Schraubendreherklinge, die an einem gemeinsamen Stiel angeordnet sind. Hammerkopf und Schraubendreherklinge sind an einem Ende des Stiels vorgesehen. Der Stiel ist als einer von zwei Betätigungsschenkeln einer Schere ausgebildet, die jeweils mit einem Schneideschenkel versehen sind. Die Betätigungsschenkel sind über ein Schwenkgelenk beweglich miteinander verbunden. Die Schneideschenkel sind auf einer dem Betätigungsschenkel abgewandten Seite des Schwenkgelenkes angeordnet.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft ein Mehrzweckhandwerkzeug mit einem Hammerkopf und einer Schraubendreherklinge, die an einem gemeinsamen Stiel angeordnet sind.

    [0002] Derartige Mehrzweckhandwerkzeuge haben sich im Haushalt, bei der Freizeit und im Handwerk gut bewährt. Da die für mehrere Einsatzfälle erforderlichen Werkzeuge zu einer Einheit zusammengefaßt sind, kann die Zahl der für die Durchführung einer Handwerksarbeit erforderlichen Werkzeuge verringert werden. Hierdurch wird ein Werkzeugbestand übersichtlicher und leichter zu transportieren. Die bekannten Mehrzwcckhandwerkzeuge haben jedoch den Nachteil, daß s je nur wenige Werkzeuge in sich vereinen. Insbesondere ist es nicht möglich, sie als Schneidwerkzeug einzusetzen.

    [0003] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, das Mehrzweckhandwerkzeug der eingangs genannten Art so zu verbesseren, daß es auch als Schneidwerkzeug eingesetzt werden kann.

    [0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Hammerkopf und die Schraubendreherklinge an einem Ende eines Stiels vorgesehen sind und der Stiel als einer von zwei mit je einem Schneideschenkel versehenen Betätigungsschenkel einer Schere ausgebildet ist, die über ein Schwenkgelenk beweglich miteinander verbunden sind.

    [0005] Dieses Mehrzweckhandwerkzeug hat den Vorteil, daß mit seiner Hilfe sowohl geschlagen als auch geschraubt als auch geschnitten werken kann. Gleichwohl ist das Mehrzweckhandwerkzeug handlich und vergleichsweise leicht, so daß es wenig Raum in einem Werkzeugsatz einnimmt und leicht transportiert werden kann.

    [0006] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Schneideschenkel der Schere mit Schneidkanten versehen, die Länger sind als die Breite eines handelsüblichen Kraftfahrzeug-Sicherheitsgurtes. Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß das Mehrzweckhandwerkzeug als Unfallhelfer eingesetzt werden kann, da ein Sicherheitsgurt eines Unfallfahrzeuges, der einen Fahrzeuginsassen auf seinem Sitz festhält, mit einem einzigen Schnitt durchtrennt und der Insasse befreit worden kann.

    [0007] Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der mit dem Stiel verbundene Schncideschenkel auf seiner in Schneidrichtung seiner Schneidkante abgewandten Seite mit einer Sagezahnung versehen. Dies hat den Vorteil, daß bei aufgeklappter Schere beide Betätjgungsschenkel von dem Benutzer ergriffen werden kennen und das Mchrzweckhandwerkzeug auch als Säge eingesetzt werden kann.

    [0008] Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht ist.

    [0009] In den Zeichnungen zeigen:

    Fig. 1: eine Seitenansicht eines Mehrzweckhandwerkzeugcs in geöffneter Stellung der Schere,

    Fig. 2: ein in einen Einsteckhalter eingeschobenes Mehrzweckhandwerkzeug in geschlossener Stellung der Schere und

    Fig. 3: ein an einer Aufhängevorrichtung aufgehängtes Mehrzweckhandwerkzeug.



    [0010] Das Mehrzweckhandwerkzeug besteht im wesentlichen aus einem mit einem Hammerkopf 1 und einer Schraubendreherklinge 2 an seinem einen Ende 3 verbundenen Stiel 4, der als einer von zwei mit je einem Schneideschenkel 5, 6 versehenen Betätigungsschenkel 7, 8 einer Schere 9 ausgebildet ist, die über ein Schwenkgelenk lo beweglich mit einander verbunden sind.

    [0011] Die Schneideschenkel 5, 6 sind auf einer dem Betätigungsschenkel 7, 8 abgewandten Seite des Schwenkgelenks 9, lo angeordnet und mit einander scherendbeaufschlagenden Schneidkanten 11, 12 versehen. Die Schneidkanten 11, 12 verlaufen in Schneidrichtung der Schere 9 divergierend. Sie sind länger als die Breite eines handelsüblichen Sicherheitsgurtes. Der mit dem Stiel 4 verbundene Schneideschenkel 5 ist auf seiner in Schneidrichtung seiner Schneidkante 11 abgewandten Seite 13 mit einer Sägezahnung 14 versehen.

    [0012] Die Betätigungsschenkel 7, 8 sina mit je einer einander zugekehrten Beißkante 15, 16 versehen, die dem Schwenkgelenk lo benachbart angeordnet ist. Die Beißkanten 15, 16 liegen bei geschlossener Schere 9 aufeinander auf. Jeder Betätigungsschenkel 7, 8 ist benachbart seiner Beißkante 15, 16 an deren dem Schwenkgelenk 10 abgewanaten Seite 1, 18 mit je einer Klemmfläche 19, 2o versehen, die einander zugekehrt sind. Die Klemmflächen 19, 2o liegen bei geschlossener Schere 9 aufeinander auf.

    [0013] Die Betätigungsschenkel 7, 8 sind mit je einem Steg 21, 22 verschen, die jeweils in Längsrichtung der Betätigungungsschenkel 7, 8 verlaufen und einander zugekehrt sind. Die Stege 21 sind mit einer Mehrzahl von Ausnehmungen 23, 24, 25, 26 versehen, von denen je zwei einander zugekehrte Ausnehmungen 23, 24, 25, 26 bei geschlossener Schere 9 jeweils eine Schrauberschlüsselaufnahme 28 ausbilden. Bei geschlossener Schere weisen je zwei einander in einer Bewegungsebene der Betätigungsschenkel 7, 8 zugekehrte Ausnehmungen 23, 24, 25, 26 einen regelmäßigen sechseckigen Querschnitt auf. Jeweils zwei einander zugekehrte Ausnehmungen 23, 24, 25, 26 weisen gleiche Abmessungen auf. Jeweils zwei einander an einem Steg benachbarte Ausnehmungen 23, 24, 25, 26 weisen unterschiedliche Abmessungen auf. Die dem Schwenkgelenk lo näher liegenden Ausnehmungen 23 sind größer als die dem Schwenkgelenk weiter entfernten Ausnehmungen 26. Auf diese Weise können Schraubenschlüsselaufnahmen 28 ausgebildet werden, deren Abmessungen und deren Anzahl dem bei einem handelsüblichen Kraftfahrzeug am häufigsten verwendeten Abmessungen von Schraubenbolzen angepaßt sind. Einer der Betätigungsschenkel 7, 8 ist nahe seinem dem Schwenkgelenk lo abgewandten Ende 3 mit einem die Betätigungsschenkel 7, 8 in einer Schließstellung der Schere 9 gegeneinander festlegenden Verschlußbügel 29 versenen. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, daß die Schraubenschlüsselaufnahmen 28 in einer den Kopf eines Schraubenbolzens fest umschließenden Stellung festgelegt werden.

    [0014] Der Hammerkopf 1 ist als Doppelkopf 3o ausgebildet, der an seiner einen Seite 31 eine flache Bahn 32 aufweist, die im wesentlichen quer zu einer Schlagrichtung verläuft. An einer der einen Seite 31 abgewandten anderen Seite 33 des Doppelkopfes 3o ist ein Scheibenzertrümrnerer 34 vorgesehen, der eino in seine Schlagrichtung gerichtete Spitze 35 aufweist. Die mit der flachen Bahn 32 versehene eine Seite 31 des Doppelkopfes 3o ist dem anderen Betätigungsschenkel 8 zugekehrt. Der Hammerkopf 1 verläuft in seiner Längsrichtung in der Bewegungsebene der Betätigungsschenkel 7, 8. Die Schraubendreherklinge 2 ist zwischen den beiden Seiten 31, 33 des Doppelkopfes 3o angeordnet. Sie überragt den Doppelkopf 30 in einem Bereich, der dem Stiel 4 abgewandt ist.

    [0015] Das Mehrzweckhandwerkzeug kann wie folgt verwendet werden: Durch Schwenkbewegungen der Betätigungsschenkel 7, 8 kann mit Hilfe der Schneidkanten 11, 12 ein im wesentlichen flächiger Gegenstand geschnitten werden. Hierbei kann es sich sowohl um Blech als auch um beispielsweise einen Sicherheitsgurt handeln, da die Schneidkanten 11, 12 in Schneidrichtung der Schere 9 divergierend verlaufen, werden optimale Schwerkräfte erzeugt. Ferner kann durch Bewegung der Betätigungsschenkel 7, 8 gegeneinander das Mehrzweckverzeug als Beißzange verwendet werden, in dem beispielsweise ein Draht zwischen die Beißkanten 15, 16 durchschnitten wird. Ferner ist es möglich, zwischen die Klemmflächen 19, 2o einen Gegenstand, beispielsweise eine Mutter oder einen Schraubbolzen einzuspannen. Auf diese Weise kann das Mehrzweckwerkzeug als Zange verwendet werden. Bei weit geöffneter Schere 9 ist es möglich, einerseits den Hammerkopf 1, andererseits den Betätigungsschenkel 8 zu ergreifen und die an dem Schneideschenkel 5 vorgesehene Sägezahnung 14 über einen Gegenstand zu führen und das Mehrzweckhandwerkzeug als Säge zu verwenden. Bei vollständig geschlossener Schere 9 können die Betätigungsschenkel 7, 8 mit Hilfe des Verschlußbügels 29 gegeneinander verspannt werden. Nunmehr ist es möglich, in die Schraubenschlüsselaufnahmen 28 jeweils in ihren Abmessungen diesen entsprechende Köpfe von Schraubbolzen oder Muttern einzubringen und das Mehrzweckhandwerkzeug als Schraubenschlüssel zu verwenden. Bei geschlossener Schere 9 kann der Hammerkopf 1 wie ein gewöhnlicher Hammer verwendet werden, indem mit Hilfe seiner flachen Bahn 32 beispielsweise Nägel eingeschlagen werden. Mit Hilfe des Scheibenzertrümmerers 34 können beispielsweise bei einem Unfallfahrzeug Fensterscheiben eingeschlagen werden, um einen Insassen aus dem Fahrzeug zu befreien. Schließlich kann - vorzugsweise bei geschlossener Schere 9 - mit Hilfe der Schraubendreherklinge 2 das Mehrzweckhandwerkzeug als Schraubenzieher verwendet werden. Sollten jedoch sehr hohe Schraubkräfte benötigt werden, kann dic Schere 9 aufgeklappt werden und der Betätigungsschenkel 8 als Hebelarm zur Aufbringung der erforderlichen Kräfte verwendet werden.

    [0016] Das Mehrzweckhandwerkzeug kann bei geschlossener Schere 9 in einen Einsteckhalter 36 eingeschoben und dort aufbewahrt werden. Dieser besteht aus einem Streifen 37 flexiblen Materials, der benachbart seiner Enden 38 an einer es tragenden Wandung 39 befestigt ist und eine Schlaufe 40 ausbildet, in der sich das Mehrzweckhandwerkzeug mit seinen Betätigungsschenkeln 7,8 in Bereichen abstützt, die dem Schwenkgelenk 10 benachbart sind.

    [0017] Das Mehrzweckhandwerkzeug kann ferner an einer Aufhängevorrichtung 41 aufgehängt werden, die aus zwei Haken 42, 43 besteht, deren jeweils eines Ende 44 an der Wandung befestigt ist und deren jeweils anderes Ende 45 den Doppelkopf 30 auf beide Seiten des Stiels 4 teilweise umgreift.


    Ansprüche

    1. Mehrzweckhandwerkzeug mit einem Hammerkopf und einer Schraubendreherklinge, die an einem gemeinsamen Steil angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Hammerkopf (1) und die Schraubendreherklinge (2) an einem Ende (3) des Stiels (4) vorgesehen sind und der Stiel (4) als einer von zwei mit je einem Schneideschenkel (5, 6) versehenen Betätigungsschenkel (7, 8) einer Schere (9) ausgebildet ist, die über ein Schwenkgelenk (10) beweglich miteinander verbunden sind.
     
    2. Mehrzweckhandwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideschenkel (5, 6) auf einer dem Betätigungsschenkeln (7, 8) abgewandten Seite des Schwenkgelenkes (10) angeordnet sind.
     
    3. Mehrzweckhandwerkzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideschenkel (5, 6) miteinander scherend beaufschlagenden Schneidkanten (11, 12) versehen sind.
     
    4. Mehrzweckhandwerkzeug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideschenkel (5,6) in von einander wegweisenden Biegungen verlaufen und die Schneidkanten (11,12) sich ausschließlich im Schnittpunkt punktuell beaufschlagen.
     
    5. Mehrzweckhandwerkzeug nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkanten (11, 12) länger sind als die Breite eines handelsüblichen Kraftfahrzeug-Sicherheitsgurtes.
     
    6. Mehrzweckhandwerkzeug nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Stiel (4) verbundene Schneideschenkel (5) auf seiner der Schneidkante (11) abgewandten Seite (13) mit einer Sägezahnung (14) vorsehen ist.
     
    7. Mehrzweckhandwerkzeug nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsschenkel (7, 8) mit je einer einander zugekehrten Beißkante (15, 16) versehen sind, die dem Schwenkgelcnk (lo) benachbart angeordnet sind.
     
    8. Mehrzweckhandwerkzeug nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Beißkanten (15, 16) bei geschlossener Schere (9) aufeinander aufliegen.
     
    9. Mehrzweckhandwerkzeug nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Betätigungsschenkel (7, 8) benachbart seiner Beißkante (15, 16) an deren dem Schwenkgelenk (lo) abgewandten Seite (17, 18) eine Klemmfläche (19, 20) aufweist und die Klemmflächen (19, 20) einander zugekehrt sind.
     
    lo. Mehrzweckhandwerkzeug nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmflächen (li, 2o) bei geschlossener Schere (9) aufeinander aufliegen.
     
    11. Mehrzweckhandwerkzeug nach Anspruch 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsschenkel (7, 8) mit je einem Steg (21, 22) versehen sind und die Stege (21, 22) einander zugekehrt und in Längsrichtung der Betätigungsschenkel (7, 8) verlaufen und mit mindestens je einer Ausnehmung (23, 24, 25, 26) versehen sind, von denen je zwei einander zugekehrte Ausnehmungen (23, 24, 25, 26) bei geschlossener Schere (9) eine Schraubenschlüsselaufnahme (28) ausbilden.
     
    12. Mehrzweckhandwerkzeugnach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei einander in einer Bewegungsebene der Betätigungsschenkel (7, 8) zugekehrte Ausnehmungen (23, 24, 25, 26) bei geschlossener Schere einen regelmäßigen sechseckigen Querschnitt aufweisen.
     
    13. Mehrzweckhandwerkzeug nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (21, 22) mit jeweils einer Mehrzahl von Ausnehmungen (23, 24, 25, 26) versehen sind, denen jeweils zwei einander zugekehrte Ausnehmungen (23, 24, 25, 26) gleiche Abmessungen aufweisen.
     
    14. Mehrzweckhandwerkzeug nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei an einem Steg (21, 22) benachbarte Ausnehmungen (23, 24, 25, 26) unterschiedliche Abmessungen aufweisen.
     
    15. Mehrzweckhandwerkzeug nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Schwenkgelenk näher liegenden Ausnehmungen (23) größer sind als die dem Schwenkgelenk (lo) weiter entfernt liegenden Ausnehmungen (26).
     
    16. Mehrzweckhandwerkzeug nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß für die bei einem handelsüblichen Kraftfahrzeug gebräuchlichsten Abmessungen von Schraubenbolzen - köpfen jeweils eine Schraubenschlüsselaufnahme (28) vorgesehen ist.
     
    17. Mehrzweckhandwerkzeug nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Betätigungsschenkel (7, 8), nahe seinem dem Schwenkgelenk (lo) abgewandten Ende (3, 27) mit einem die Betätigungsschenkel (7, 8) in einer Schließstellung der Schere (9) gegeneinander festlegenden Verschlußbügel (29) versehen ist.
     
    18. Mehrzweckhandwerkzeug nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Hammerkopf (1) als Doppelkopf (3o) ausgebildet ist, der an seiner einenSeite (31) eine flache Bahn (32) aufweist, die im wesentlichen quer zu einer Schlagrichtung verläuft und der an seiner der einen Seite (31) abgewandten anderen Seite (33) als Scheibenzertrümmerer (34) ausgebildet ist, der eine in dessen Schlagrichtung gerichtete Spitze (35) aufweist.
     
    19. Mehrzweckhandwerkzeug nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der flachen Bahn (32) versehene Seite (31) des Doppelkopfes (30) dem anderen Betätigungsschenkel (8) zugekehrt ist.
     
    20. Mehrzweckhandwerkzeug nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Hammerkopf (1) in seiner Längsrichtung in der Bewegungsebene der Betätigungsschenkel (7, 8) verläuft.
     
    21. Mehrzweckhandwerkzeug nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubendreherklinge (2) zwischen den beiden Seiten (31, 33) des Doppelkopfes (30) angeordnet ist und den Doppelkopf (30) in einem Bereich überragt, der dem Stiel (4) abgewandt ist.
     




    Zeichnung










    Recherchenbericht