| (19) |
 |
|
(11) |
EP 0 122 399 B1 |
| (12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
| (45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
|
11.06.1986 Patentblatt 1986/24 |
| (22) |
Anmeldetag: 18.02.1984 |
|
| (51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)4: F02D 1/16 |
|
| (54) |
Einspritzzeitpunktversteller für eine Einspritzpumpe einer Hubkolbenbrennkraftmaschine
Injection timing advance device for injection pumps of reciprocating internal-combustion
engines
Mécanisme d'avance à injection pour des pompes à injection de moteurs alternatifs
à combustion interne
|
| (84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
|
DE FR GB IT SE |
| (30) |
Priorität: |
15.04.1983 DE 3313733
|
| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
|
24.10.1984 Patentblatt 1984/43 |
| (71) |
Anmelder: Klöckner-Humboldt-Deutz
Aktiengesellschaft |
|
51149 Köln (DE) |
|
| (72) |
Erfinder: |
|
- Nolte, Albert
D-5000 Köln 30 (DE)
|
| (56) |
Entgegenhaltungen: :
|
| |
|
|
|
|
| |
|
| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Einspritzzeitpunktversteller für eine Einspritzpumpe
einer
0 Hubkolbenbrennkraftmaschine mit einem von der Hubkolbenbrennkraftmaschine angetriebenen
Antriebszahnrad, das mit einer axial verschieblichen Schrägverzahnung koaxial auf
dem Ende einer Nockenwelle der Einspritzpumpe angeordnet ist, wobei durch eine Stellvorrichtung
des Einspritzzeitpunktverstellers, welche in Abängigkeit eines Betriebsparameters
der Hubkolbenbrennkraftmaschine betätigbar ist, die axiale Lage des Antriebszahnrades
auf der Nockenwelle zur Änderung der Drehwinkelstellung des Antriebszahnrades zur
Nockenwelle veränderbar ist.
[0002] Bekannte Einspritzzeitpunktversteller für Hubkolbenbrennkraftmaschinen sind in der
Regel als Fliehkraftversteller gebaut, deren Verstellkräfte bei den beschränkten Platzverhältnissen
bei Anbau innerhalb oder außerhalb der Brennkraftmaschine nur wenig über die notwendigen
Mindestanforderungen hinausgehen. Dadurch wird bei dem schwankenden Drehmoment der
Nockenwelle der Einspritzpumpe und dem vom Antrieb der Hubkolbenbrennkraftmaschine
ausgehenden, unerwünschten Wechseldrehmoment die Funktion von Fliehkraftverstellern
beeinträchtigt. Der Einsatz größerer Bauarten mit mehr Arbeitsvermögen verbietet sich
wegen der knappen Platzverhältnisse.
[0003] Ein gattungsgemäßer Einspritzzeitpunktversteller ist aus der US-A-3, 401, 572 bekannt.
Auf dem verlängerten Ende der Nockenwelle der Einspritzpumpe ist über eine Schrägverzahnung
ein Antriebszahnrad angeordnet, das von der Kurbelwelle der Hubkolbenbrennkraftmaschine
angetrieben wird. Eine axiale Verschiebung des Antriebszahnrades auf der Nockenwelle
bewirkt über die Schrägverzahnung eine Änderung der Drehwinkelstellung bzw. eine Verdrehung
des Antriebszahnrades gegenüber der Nockenwelle der Einspritzpumpe. Durch diese Verdrehung
wird Beginn und Ende der Einspritzung je nach Richtung der Verdrehung nach fruh oder
spät verlegt. Die axiale Stellung des Antriebszahnrades zur Nockenwelle und damit
die Drehwinkelstellung dieser beiden Teile zueinander wird durch ein Gleichgewicht
zwischen einer Kraft aus einem öldruck und einer Federkraft erreicht. Der Öldruck
wird dabei mit Hilfe eines Steuerkolbens in Abhängigkeit der Fliehkraftwirkung auf
das 01 in einem separaten Wirbelraum gesteuert, wobei die dort wirkende Fliehkraft
eine Funktion der Drehzahl des Antriebszahnrades ist. Der gattungsgemäße Einspritzzeitpunktversteller
arbeitet somit in eindeutig Abhängigkeit der Drehzahl der Hubkolbenbrennkraftmaschine.
[0004] Ein solcher gattungsgemäßer Einspritzzeitpunktversteller weist eine Vielzahl komplizierte
Teile auf und ist entsprehend aufwendig in der Fertigung. Verschmutzungen im Öl können
zu Störungen in der Funktion des Einspritzzeitpunktverstellers führen.
[0005] Es ist ferner ein Einspritzzeitpunktversteller bekannt (DE-A-17 SI 770), bei dem
das Antriebszahnrad auf der verlängerten Nockenwelle der Einspritzpumpe drehbeweglich
gelagert ist und mittels einer schraubenförmigen Keilverzahnungskupplung (axial verschiebliche
Schrägverzahnung) gegenüber der Einspritzpumpen-Nockenwelle verdreht wird. Bei der
Verstellung der Kupplung in axialer Richtung bewirkt die schraubenförmige Reilverzahnungskupplung
ein Drehmoment, dessen Abstützung nur über eine verhältnismäßig klein dimensionierte
zylinderische Längsführung mit Abflachung möglich ist. Die axiale Länge der Kupplungsverzahnung
ist sehr kurz; dadurch neigt die Längsführung zum Verkanten und zu Betriebsstörungen.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Einspritzzeitpunktversteller zu schaffen,
der eine einfache und sichere Verstellung des Einspritzzeitpunkts ohne Beeinträchtigung
von dem ungleichförmigen Drehmoment der Einspritzpumpe und dem Wechseldrehmoment aus
dem Antrieb der Hubkolbenbrennkraftmaschine ermöglicht.
[0007] Diese Aufgabe wird durch einen Einspritzzeitpunktversteller mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst.
[0008] Die axiale Lage des Antriebszahnrades auf dem mit der Schrägverzahnung versehenen
Ende der Nockenwelle und damit die Drehwinkelstellung des Antriebszahnrades zur Nockenwelle
wird durch die mit zwei gegenläufigen Gewinden versehene Gewindespindel fixiert, welche
jeweils mit einem Gewinde in die Nockenwelle und an das Antriebszahnrad eingreift.
Antriebs- und Wechselmomente der Einspritzpumpe führen infolge der Schrägverzahnung
zu entsprechenden Axialkräften, die durch die Gewindespindel sicher abgefangen werden.
Eine Beeinflussung der Drehwinkelstellung bzw. des Einspritzzeitpunktes durch die
Antriebs- oder Wechselmomente ist daher ausgeschlossen. Zur änderung des Einspritzzeitpunktes
bzw. der Drehwinkelstellung des Antriebszahnrades zur Nockenwelle muß lediglich die
Gewindespindel verdreht werden, wodurch infolge der gegenläufigen Gewinde das Antriebszahnrad
axial auf der Nockenwelle verschoben wird. Diese axiale Verschiebung föhrt infolge
der Schrägverzahnung zur Änderung der Drehwinkelstellung des Antriebszahnrades zur
Nockenwelle. Da die Gewindespindel zusammen mit der Nockenwelle und dem Antriebszahnrad
rotiert, genügt eine relative Abbremsung in der Drehzahl der Gewindespindel bzw. eine
relative Beschleunigung, um eine derarige Verdrehung zu erreichen. Erfindungsgemäß
ist mit der Gewindespindel das Sekundärteil einer elektrischen Wirbelstrombremse verbunden,
so daß bei Ansteuerung des Primärteils der Wirbelstrombremse die Gewindespindel in
ihrer Drehzahl abgebremst wird. Da die Gewindespindel ferner aus der Kraft einer Feder
mit einem Drehmoment entgegen dem Bremsmoment der Wirbelstrombremse beaufschlagt wird,
steht das Bremsmoment im Gleichgewicht zu dieser Federkraft. Einem bestimmten Bremsmoment
ist somit genau eine Drehwinkelstellung des Antriebszahnrades zur Nockenwelle zugeordnet.
[0009] Die elektrischen Wirbelstrombremse wird von einer elektrischen Regeleinrichtung angesteuert.
Diese elektrische Regeleinrichtung kann in einfacher Weise mehrere unterschiedliche
Betriebsparameter der Hubkolbenbrennkraftmaschine zu einer Vorgabegröße der Drehwinkelstellung
des Antriebszahnrades zur Nockenwelle bzw. zu einem bestimmten Bremsmoment verarbeiten.
Jede der einzelnen Betriebsparameter der Hubkolbenbrennkraftmaschine kann daher unabhängig
von den anderen Betriebsparametern einen bestimmten, gesonderten Einfluß auf den Einspritzzeitpunkt
ausüben.
[0010] Der erfindungsgemäße Einspritzzeipunktversteller arbeitet somit stets zuverlässig,
ist eine robuste unempfindliche Konstruktion und ist konstruktiv einfach aufgebaut,
was eine preiswerte Fertigung begünstigt. Die benötigten Verstellkräfte sind zudem
besondfrs gering, so daß eine feinfühlige Verstellung mit nur geringen Betriebsenergien
ermöglich ist.
[0011] Es ist zwar aus der US-A-3,815,564 ein Einspritzzeitpunktversteller bekannt der mehrere
Betriebsparameter der Brennkraftmaschine zu einer Vorgabegröße für den Einspritzzeitpunkt
bzw. für die Drehwinkelstellung des Antriebszahnrades zur Nockenwelle der Einspritzpumpe
verarbeitet, aber aus dieser Druckschrift sind keinesfalls die Ausgestaltungen und
Vorteile einer von einer Gewindespindel betätigten Schrägverzahnung bekannt. Zudem
wird die Verstellung des Drehwinkels in dem dortigen Einspritzzeitpunktversteller
durch einen elektrischen Motor und nicht durch eine Wirbelstrombremse erreicht. Gerade
aber die Kombination der elektrischen Wirbelstrombremse mit der Gewindespindel, die
eine axale Verschiebung des Antriebszahnrades auf dem schrägverzahnten Ende der Nockenwelle
der Einspritzpumpe erzielt, bewirkt die erfindungsgemäßen Vorteile einer besonders
einfachen und sicheren Verstellmöglichkeit.
[0012] In einer Ausgestaltung der Erfindung erfaßt die elektrische Regeleinrichtung durch
geeignete elektrische Geber eine Vielzahl von Betriebsparametern der Hubkolbenbrennkraftmaschine
auf elektrische Weis und verarbeitet diese zu einer elektrischen, direkt dem Bremsmoment
der Wirbelstrombremse proportionalen Sollwert. Es werden keinerlei mechanische Übertragungselemente
benötigt, so daß die gesamte Regelung besonders wartungsarm arbeitet.
[0013] In Weiterbildung der Erfindung wird der Regeleinrichtung zusätzlich die Information
über die Stellung des oberen Totpunktes zugeführt. Zusammen mit der Information über
die Stellung der Nockenwelle der Einspritzpumpe, welche über einen weiteren separaten
Geber erfaßt wird, kann die elektrische Regeleinrichtung den augenblicklichen Istwert
der Drehwinkelstellung des Antriebszahnrades zur Nockenwelle, d. h. den augenblicklichen
Istwert der Einspritzzeitpunktverstellung, erfassen. Die elektrische Regeleinrichtung
ist bei diesem geschlossenen Regelkreis mit Rückkopplung der Regelgröße gegebenenfalls
in der Lage, den Einstellwert des Einspritzzeitpunktes zu korrigieren. Die erreichbare
Regelgüte wird so in vorteilhafter Weise verbessert.
[0014] Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, in der ein in der
Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert ist.
[0015] Die einzige Figur zeigt einen Einspritzzeitpunktversteller mit einer Schrägverzahnung
und einer elektrischen Wirbelstrombremse.
[0016] In der Figur ist das Ende einer verlängerten Nockenwelle 1 einer Einspritzpumpe innerhalb
eines Gehäuseteils 2 einer Hubkolbenbrennkraftmaschine zu erkennen. Auf der Nockenwelle
I ist das Antriebszahnrad 3 mittels einer Schrägverzahnung 4 axial beweglich gelagert,
wobei aus Gründen einer einfacheren Herstellung ein topfförmiges Gehäuse 5 und eine
Schiebemuffe 6 fest mit dem Antriebszahnrad 3 verbunden sind. Eine Gewindespindel
7 ist einerseits in die Nockenwelle 1 und anderereseits mit einem gegenläufigen Gewinde
in das topfförmige Gehäuse 5 eingeschraubt. Bei Drehung der Gewindespindel 7 wird
das Antriebszahnrad 3 auf der Nockenwelle 1 in axialer Richtung hin und her bewegt
werden, wobei das Antriebszahnrad 3 durch die Schrägverzahnung 4 gegenüber der Nockenwelle
I einen Drehwinkel zurücklegt. Auf der Verlängerung der Gewindespindel 7 ist eine
Spiralfeder 8 angeordnet, die mit ihrem Innenende an der Gewindespindel 7 und mit
ihrem Außenende an einem Mitnehmer 9 des topfförmigen Gehäuses 5 befestigt ist. Am
Ende der Gewindespindel 7 ist das Sekundärteil 10 einer elektrischen Wirbelstrombremse
10, 11 befestigt. Durch eine Stromänderung im Primärteil 11 der elektrischen Wirbelstrombremse
10, 11 kann das entgegen der Kraft der Spiralfeder 8 wirkende Bremsmoment verändert
werden, womit die Gewindespindel 7 verdreht und-das Antriebszahnrad 3 axial verschoben
wird, was durch die Schrägverzahnung 4 zugleich eine änderung der Drehwechselstellung
ergibt.
[0017] Zur Erfassung der Drehwinkelstellung der Nockenwelle 1 dient eine Markierungsscheibe
12, die durch einen Impulsgeber 13 auf den gehäusefesten Sensor 14 wirkt. In gleicher
Weise wirkt ein am Umfang des Antriebszahnrades 3 eingesetzter Impulsgeber 16 auf
den Sensor 15. Damit ergibt sich die Winkelabweichung zwischen dem Antriebszahnrad
3 und der Nockenwelle 1 bzw. der Winkelabstand vom oberen Totpunkt der Brennkraftmaschine.
Diese gemessenen Werte werden in einer nicht dargestellten elektrischen Regeleinrichtung
eingegeben, die aufgrund verschiedener Eingangsgrößen wie z.B. Drehzahl, Motorlfistung,
Ladeluftdruck oder Ladelufttemperatur einen elektrischen Sollwert für den Einspritzzeitpunktversteller
vorgibt. Mit der Ausgangsgröße der elektrischen Regeleinrichtung, einem elektrischen
Strom, wird in der Wirbelstrombremse 10, 11 zur Verstellung das Bremsmoment geändert,
wobei die Gewindespindel 7 verdreht wird.
1. Einspritzzeitpunktversteller für eine Einspritzpumpe einer Hubkolbenbrennkraftmaschine
mit einem von der Hubkolbenbrennkraftmaschine angetriebenen Antriebszahnrad (3), das
mit einer axial verschieblichen Schrägverzahnung (4) koaxial auf dem Ende einer Nockenwelle
(1) der Einspritzpumpe angeordnet ist, wobei durch eine Stellvorrichtung des Einspritzzeitpunktverstellers,
welche in Abängigkeit zumindest eines Betriebsparameters der Hubkolbenbrennkraftmaschine
betätigbar ist, die axiale Lage des Antriebszahnrades (3) auf der Nockenwelle (1)
zur Änderung der Drehwinkelstellung des Antriebszahnrades (3) zur Nockenwelle (1)
veränderbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung eine zur Nockenwelle (1) koaxiale
Gewindespindel (7) mit zwei einander gegenläufigen Gewinden und eine elektrische Wirbelstrombremse
(10, 11) aufweist, wobei die Wirbelstrombremse (10, 11) aus einem gehäusefest angeordneten
Stator als Primärteil (11) und aus einem mit der Gewindespindel (7) drehfest verbundenen
Rotor als Sekundärteil (10) aufgebaut ist, daß die Gewindespindel (7) mit dem einen
Gewinde in die Nockenwelle (1) und mit dem zweiten Gewinde zentral in ein topfförmiges
Gehäuse (5), welches mit dem Antriebszahnrad (3) fest verbunden ist, eingeschraubt
ist, und daß eine elektrische Regeleinrichtung in Abhängigkeit mehrerer Betriebsparameter
der Hubkolbenbrennkraftmaschine das Primärteil (11) der Wirbelstrombremse (10, 11)
mit einem elektrischen Signal ansteuert, wobei sich infolge des elektrischen Signals
das Sekundärteil (10) mit der Gewindespindel (7) gegenüber der Nockenwelle (1) und
dem Antriebszahnrad (3) entgegen der Kraft aus einer Rückstellfeder (8) verdreht-
2. Einspritzzeitpunktversteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal
der elektrischen Regeleinrichtung direkt dem Primärteil (11) der Wirbelstrombremse
(10, 11) beaufschlagbar ist und einem Bremsmoment der Wirbelstrombremse (10, 11) entspricht,
wobei die elektrische Regeleinrichtung eine Vielzahl unabhingiger Betriebsparameter
der bubkolbenbrennkraftmaschine über geeignete Geber elektrisch erfaßt.
3. Einspritzzeitpunktversteller nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Antriebszahnrad (3) ein mit dem Antriebszahnrad (3) umlaufender Impulsgeber
(16), beispielsweise ein Magnet, angeordnet ist, der einem gehäusefesten, elektrischen
Sensor (15) die Ausgangspunkt der Verstellung oder den oberen Totpunkt der Hubkolbenbrennkraftmaschine
anzeigt.
4. Einspritzzeitpunktversteller nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Ende der Nockenwelle (1) ein mit der Nockenwelle (1) umlaufender Impulsgeber
(13), beispielsweise ein Magnet, angeordnet ist, der einem gehäusefesten, elektrischen
Sensor (14) die Drehwinkelstellung der Nockenwelle (1) anzeigt.
5. Einspritzzeitpunktversteller nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die elektrischen Sensoren (14, 15) mit der elektrischen Regeleinrichtung verbunden
sind und daßdie elektrische Regeleinrichtung aus den Anzeigewerten der elektrischen
Sensoren (15, 15) den Istwert der Drehwinkelstellung des Antriebszahnrades (3) zur
Nockenwelle (1) entnimmt.
6. Einspritzzeitpunktversteller nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die elektrische Wirbelstrombremse (10, 11) in koaxialer Verlingerung der Gewindespindel
(7) vorgesehen ist, wobei das Sekundirteil (10) der Wirbelstrombremse auf der verlängerten
Gewindespindel (7) angeordnet ist, und daß die Rükstellfeder als eine Spiralfeder
(8) ausgebildet ist, die einerseits mit der Gewindespindel (7) und andererseits mit
dem Antriebszahnrad (3) verbunden ist.
1. An injection timing controller for an injection pump of a reciprocating-piston
internal combustion engine, the controller comprising a drive gear (3) drivable by
the internal combustion engine and being provided with axially displaceable helical
gearing (4) by means of which it is coaxially mounted on an end portion of a cam shaft
(1) of the injection pump in which - for the purpose of adjusting the drive gear's
(3) rotational angular position in relation to the cam shaft (1) - its axial position
on the cam shaft (1) is adjustable by means of an adjusting device of the controller,
the adjusting device being operable in dependence on at least one operating parameter
of the reciprocating internal combustion engine,
characterized in that the adjusting device comprises: a screwthreaded spindle (7)
having two oppositely directed threads and being arranged coaxially with the cam shaft
(1); and an electric eddy-current brake (10, 11) including a casing-fastenable stator
as the primary element (11) and a rotor mounted rotationally fast on the screw-threaded
spindle (7) as the secondary element (10), in that the spindle (7) is screwed by one
of its threads into the cam shaft (1) and by its other thread into the centre of a
cup-shaped housing (5) fastened to the drive gear (3), in that an electric regulator
operable in dependence on a number of operating parameters of the internal combustion
engine controls by means of an electric signal the primary element (11) of the eddy-current
brake (10, 11), and in that when in operation the primary element has received the
electric signal the secondary elememt (10) together with the screw-threaded spindle
(7) are turned, against the bias of a restoring spring (8), in relation to the cam
shaft (1) and the drive gear (3).
2. An injection timing controller according to claim 1, characterized in that the
signal of the electric regulator is arranged to act directly on the primary element
(11) of the eddy-current brake (10, 11) and corresponds to a braking couple of the
brake, and in that the electric regulator is capable of electrically ascertaining,
by way of suitable generators, a plurality of unrelated operating parameters of the
internal combustion engine.
3. An injection timing controller according to claim 1 or claim 2,
characterized in that an impulse generator (16), for example a magnet, is arranged
on and rotatable with the drive gear (3), and in that the impulse generator (16) signals
to a casing-fastenable electric sensor (15) the starting point of the adjustment or
the upper dead centre of the reciprocating internal combustion engine.
4. An injection timing controller according to claim 1 or claim 2,
characterized in that an impulse generator (13), for example a magnet, is arranged
on and rotatable with the end of the cam shaft (1), and in that the impulse generator
(13) signals to a casing-fastenable electric sensor (14) the ratational angular position
of the cam shaft (1 ).
5. An injection timing controller according to claim 3 and claim 4,
characterized in that the electric sensors (14, 15) are connected to the electric
regulator, and in that the electric regulator ascertains from the values indicated
by the sensors (14, 15) the actual value of the rotational angular position of the
drive gear (3) in relation to the cam shaft (1).
6. An injection timing controller according to any of the claims 1 to 5,
characterized in that the electric eddy-current brake (10, 11) forms an elongation
of the screw- threaded spindle (7) and is coaxial therewith, in that the secondary
element (10) of the eddy-current brake is mounted on an actual extension of the threaded
spindle (7), and in that the restoring spring is a coil spring (8) connected at one
end to the threaded spindle (7) and at its other end to the drive gear (3).
1°) Mécanisme d'avance à l'injection pour des pompes à injection de moteurs alternatifs
à combustion interne, comportant un pignon denté d'entraînement (3) entraîné par le
moteur alternatif à combustion interne, pignon qui est monté avec une denture inclinée
(4), coulissante, coaxialement sur l'extrémite d'un arbre à came (1) de la pompe à
injection, un dispositif de reglage du mecanisme de réglage de l'instant d'injection
et qui est susceptible d'être mis en oeuvre en fonction d'au moins un parametre de
fonctionnement du moteur alternatif à combustion interne, la position axiale du pignon
d'entraînement (3) sur l'arbre à came (1) étant susceptible d'être modifiée pour changer
le réglage de l'angle de rotation du pignon denté d'entraînement (3) par rapport à
l'arbre à came (1), caractérisé en ce que le dispositif de réglage comporte une broche
filetée (7) coaxiale à l'arbre à came (1), ayant deux filetages en sens opposés et
un frein électrique à courant de Foucault (10, 11), le frein électrique à courant
de Foucault (10, 11) se composant d'un stator monte solidairement du carter et formant
la partie primaire (11) et d'un rotor relié solidairement à la broche filetée (7)
et formant la partie secondaire (10), la broche filetée (7) étant vissée par un filetage
dans l'arbre à came (1) et par le second filetage, centralement dans un carter (5)
en forme de pot qui est relié solidairement au pignon dentée d'entraînement (3), et
en ce qu'un dispositif de réglage électrique commande suivant plusieurs paramètres
de fonctionnement du moteur alternatif à combustion interne, la partie primaire (11)
du frein à courant de Foucault (10, 11) par un signal électrique, et par le signal
électrique, la partie secondaire (10) est tournée avec la broche filetée (7) par rapport
à l'arbre à came (1) et le pignon denté d'entraînement (3) contre la force d'un ressort
de rappel (8).
2°) Mécanisme d'avance à l'injection pour des pompes à injection selon la revendication
1, caractérisé en ce que le signal de l'installation de réglage électrique sollicite
directement la partie primaire (11) du frein à courant de Foucault (10, 11) et correspond
à un couple de freinage du frein à courant de Foucault (10, 11), l'installation de
réglage électrique détectant un grand nombre de paramètres de fonctionnement dépendant
du moteur alternatif à combustion interne, de façon électrique par des capteurs appropriés.
3°) Mécanisme d'avance à l'injection pour des pompes à injection selon l'une des revendications
1 ou 2, caractérisé en ce que sur le pignon denté de sortie (3), il est prévu un générateur
d'impulsions (16) tournant avec le pignon denté d'entraînement (3), par exemple un
aimant qui indique à un capteur électrique (15) solidaire du carter, le point de sortie
du réglage ou le point mort haut du moteur alternatif à combustion interne.
4°) Mécanisme d'avance à l'injection pour des pompes à injection selon l'une des revendications
1 ou 2, caractérisé en ce qu'à l'extrémité de l'arbre à came (1), il est prévu un
générateur d'impulsions (13) tournant avec l'arbre à came (1), par exemple un aimant
qui indique à un capteur électrique (14) solidaire du boîtier, l'angle de rotation
de l'arbre à came (1).
5°) Mécanisme d'avance à l'injection pour des pompes à injection selon la revendication
3 et la revendication 4, caractérisé en ce que les capteurs électriques (14, 15) sont
reliés à des installations de réglage électriques et en ce que l'installation de réglage
électrique prend sur les valeurs d'affichage des capteurs électriques (14, 15), la
valeur réelle du réglage angulaire du pignon denté d'entraînement (3) de l'arbre à
came (1 ).
6°) Mécanisme d'avance à l'injection pour des pompes à injection selon l'une des revendications
1 à 5, caractérisé en ce que le frein électrique à courant de Foucault (10, 11) est
prévu dans le prolongement coaxial de la broche filetée (7), la partie secondaire
(10) du frein à courant de Foucault étant prévue sur le prolongement de la broche
filetée (7) et en ce que le ressort de rappel est un ressort en spirale (8) qui est
d'une part relié à la broche filetée (7) et d'autre part au pignon denté d'entraînement
(3).
