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EP 0 140 872 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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11.06.1986 Patentblatt 1986/24 |
| (22) |
Anmeldetag: 11.09.1984 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC)4: B65H 18/08 |
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Haspel zum Aufwickeln von Blechbändern
Reel for winding sheet metal strips
Bobine pour enrouler des bandes de tôle
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Benannte Vertragsstaaten: |
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DE FR GB IT |
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Priorität: |
21.10.1983 AT 3741/83
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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08.05.1985 Patentblatt 1985/19 |
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Anmelder: VOEST-ALPINE Aktiengesellschaft |
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A-4020 Linz (AT) |
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Erfinder: |
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- Der Erfinder hat auf seine Nennung verzichtet.
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Vertreter: Hübscher, Gerhard, Dipl.-Ing. et al |
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Patentanwälte Dipl.-Ing. Gerhard Hübscher
Dipl.-Ing. Helmut Hübscher
Dipl.-Ing. Heiner Hübscher
Spittelwiese 7 4020 Linz 4020 Linz (AT) |
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Entgegenhaltungen: :
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Haspel zum Aufwickeln von Blechbändern, bestehend
aus einer antreibbaren Haspelwelle und aus einer mit der Haspelwelle verbundenen hohlen
Wickeltrommel, die eine mittels eines Stelltriebes betätigbare Spreizeinrichtung für
den Bandwickel mit radial verstellbaren, durch Durchtrittsöffnungen der Wickeltrommel
ragenden Druckstücken umschließt.
[0002] Haspeln mit einem Spreizdorn haben den Vorteil, daß zwischen den Spreizsegmenten
des Spreizdornes und dem Bandwickel ein für das Aufwickeln eines Bandes ausreichender
Kraftschluß hergestellt werden kann, so daß die mit dem sonst notwendigen Einführen
des Bandanfanges in einen Einsteckschlitz verbundenen Nachteile vermieden werden,
die im Stillsetzen der Haspelwelle, in der Einschnürungsgefahr für das Band beim Hochfahren
des Haspels und in den umgebogenen Bandanfängen zu sehen sind.
[0003] Nachteilig bei Haspeln mit einem Spreizdorn ist der vergleichsweise hohe Konstruktionsaufwand,
der die Belastungsfähigkeit beschränkt. Aus diesem Grunde werden für Warmbänder Haspeln
ohne Spreizdorn eingesetzt, weil die zusätzliche Wärmebelastung durch das Warmband,
dessen Temperaturen zwischen 180 und 1200°C liegen können, die Belastungsfähigkeit
dieser Spreizdorne übersteigt. Dies gilt nicht nur für Spreizdorne mit Spreizsegmenten,
sondern auch für Spreizdorne, die eine mit der Haspelwelle verbundene hohle Wickeltrommel
aufweisen, durch die radial verstellbare Druckstücke gegen den Bandwickel anstellbar
sind (US-PS 4 254 920).
[0004] Die den Kraftschluß mit dem Bandwickel bewirkenden Druckstücke werden dabei in Gleitführungen
gehalten und mit Hilfe von in der hohlen Haspelwelle axial verschiebbar gelagerten
Stellkeilen beaufschlagt, so daß alle diese Konstruktionsteile beim Aufwickeln von
Warmbändern neben der mechanischen Belastung auch einer hohen Temperaturbelastung
ausgesetzt wären, was diese bekannten Konstruktionen für den Einsatz bei Warmbändern
untauglich macht.
[0005] Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu vermeiden und einen
Haspel für Warmband zu schaffen, der mit einer einfachen Spreizeinrichtung ausgerüstet
ist und sowohl die mechanischen als auch die wärmebedingten Belastungen gefahrlos
aufnehmen kann.
[0006] Ausgehend von einem Haspel der eingangs geschilderten Art löst die Erfindung die
gestellte Aufgabe dadurch, daß die Druckstücke über die Länge der Wickeltrommel verteilt
auf wenigstens einem an den Stelltrieb angeschlossenen Spreizkörper angeordnet sind,
der um eine zur Haspelwelle parallele Drehachse schwenkverstellbar gelagert ist.
[0007] Durch die Anordnung der Druckstücke auf wenigstens einem Spreizkörper wird es möglich,
die Druckstücke zumindest gruppenweise gemeinsam zu verstellen, so daß der Stelltrieb
nicht an den einzelnen Druckstücken gesondert angreifen muß. Damit ist die Voraussetzung
geschaffen, die mechanisch besonders beanspruchten Teile des Stelltriebs axial außerhalb
der Wickeltrommel und damit außerhalb einer hohen Wärmebelastung anzuordnen. Die schwenkbare
Lagerung der Spreizkörper um eine zur Haspelwelle parallele Drehachse bietet dabei
den Vorteil einer einfachen Lastabtragung, ohne die Vestellbakeit der Spreizkörper
zu beeinträchtigen.Ein Verkanten der Druckstücke innerhalb einer Führung ist bei einer
solchen Lagerung ausgeschlossen, weil die Druckstücke zu ihrer Radialverstellung keine
führung in der Wickeltrommel benötigen. Die Wickeltrommel selbst kann ja auch bei
hohen Wärmebelastungen große Umfangs- und Biegekräfte aufnehmen. Die Durchtrittsöffnunf
für die Druckstücke der Spreizkörper stellen nämlich keine wesentliche Schwächung
des sonst geschlossenen Trommelmantels dar.
[0008] Obwohl man mit einem einzigen Spreizkörper das Auslangen finden könnte, ist es vorteilhaft,
innerhalb der hohlen Wickeltrommel zwei um einander diametral gegenüberliegende, parallele
Drehachsen gegengleich verstellbare Spreizkörper vorzusehen, um Unwuchten und entsprechenden
Gegenmaßnahmen vorzubeugen.
[0009] Die Schwenkverstellung der Spreiskörper macht es in einfacher Weise möglich, die
Lager für die Spreizkörper axial außerhalb der Wickeltrommel vorzusehen, so daß diese
Lager vor einer größeren Wärmebelastung bewahrt werden können.
[0010] Zum Verschwenken der Spreizkörper können uneterschiedlich aufgebaute Antriebe eingesetz
werden. Um den auftretenden Belastungen mit einfachen Mitteln gerecht zu werden, empfiehlt
es sich jedoch, an den Spreizkörpern mit Abstand von ihrer Drehachse Schwenkhebel
anzulenken, die an einer in Trommellängsrichtung verschiebbar gelagerten Stellstange
angreifen. Bei einer entsprechenden Betätigung der Stellstange werden die Schwenlhebel
verdreht und damit die Spreizkörper um ihre Drehacchsen verschwenkt, wobei die Druckstücke
durch die Durchtrittsöffnungen der Wickeltrommeln greifen und an den Bandwickel angedrückt
werden. Bei einer gegensinnigen Stellbewegung wird der Bandwickel wieder freigegeben.
[0011] Da sich bei einer Schwenkverstellung der Spreizkörper zwangsläufig eine zuzätzliche
Verlagerung der Schwenkhebel ergibt, muß für diese Verlagerung ein Ausgleich geschaffen
werden. Zu diesem Zweck kann dike Stellstange um ihre Achse gegenüber der Wickeltrommel
drehbar gelagert sein. Die Lager zwischen den Schwenkhebeln und der Stellstange bleiben
daher von Zwangskräften frei.
[0012] Die Drehmöglichkeit der Stellstange um ihre Achse schließt aber Zwangskräfte in den
Gelenken zwischen den Schwenkhebeln und den Spreizkörpern nicht aus. Um diese Zwangskräfte
auszuschalten, können zwischen den Schwenkhebeln und den Spreizkörpern kugelige Gelenke
vorgesehenwerden, die eine entsprechende Querbewegung der Schwenkhebel zulassen.
[0013] Sind die Schwenkhebel axial außerhalb der Wickeltrommel an der Stellstange angelenkt,
so können die Spreizkörper über ein durch die Schwenkhebel und die Stellstange gebildetes
Gelenkparallelogramm verschwenkt werden, was nicht nur vorteilhafte Kraftangriffe
ermöglicht, sondern auch die Spreizeinrichtung weitgehend von Wärmebelastungen befreit,
weil die wesentlichen Bewegungsteile und Gelenke der Spreizeinrichtung außerhalb der
Wickeltrommel liegen.
[0014] In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Haspel in einem vereinfachten Längsschnitt gemäß der
in Fig. 3 eingezeichneten Linie I-I,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Haspel nach der Linie 11-11 der Fig. 1 in einem
größeren Maßstab und
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Lageransatz der Wickeltrommel nach der Linie
111-111 der Fig. 1, ebenfalls in einem größeren Maßstab.
[0015] Wie insbesondere die Fig. 1 zeigt, besteht der dargestellte Haspel im wesentlichen
aus einer Haspelwelle I, über die eine hohle Wickeltrommel 2 angetrieben wird. Die
Wickeltrommel 2 weist stirnseitig angeflanschte, topfartige Lageransätze 3 auf, mittels
der die Wickeltrommel 2 in Lagern 4 eines Gestelles 5 drehbar gelagert ist. Die Antriebsverbindung
zwischen der Haspelwelle 1 und der Wickeltrommel 2 wird über eine Vielnutverbindung
6 sichergestellt, die im Bereich des antriebsseitigen Lageransatzes 3 vorgesehen ist.
An dem gegenüberliegenden Lageransatz 3 ist ein Stelltrieb 7, beispielsweise ein Stellzylinder,
für eine Spreizeinrichtung 8 angeordnet, die zwei innerhalb der Wickeltrommel 2 untergebrachte,
radial verstellbare Spreizkörper 9 umfaßt. Diese einander bezüglich der Trommelachse
diametral gegenüberliegenden Spreizkörper 9 weisen über die Trommellänge verteilt
angeordnete, radial vorstehende Druckstücke 10 auf, die bei einer radialen Verstellung
der Spreizkörper 9 durch entsprechende Duchtrittsöffnungen 11 der Wickeltrommel greifen
und auf den Bandwickel drücken, so daß dieser zwischen den beiden Spreizkörpern fest
gegen die Wickeltrommel 2 gezogen wird, was einen für die Drehmomentübertragung ausreichenden
Kraftschluß zwischen der Wickeltrommel und dem Bandwickel sicherstellt.
[0016] Um zur radialen Verstellung der Spreizkörper 9 keine Verschiebeführung für die Spreizkörper
9 vorsehen zu müssen, sind die Spreizkörper 9 um zur Haspelwelle I parallele Drehachsen
12 schwenkverstellbar gelagert, wobei die Drehachsen 12 in einem entsprechenden Abstand
von den Druckstücken 10 verlaufen, um bei einer Verschwenkung der Spreizkörper einen
ausreichenden Stellweg für die Druckstücke zu erreichen.
[0017] . Da die Drehachsen 12 für die Spreizkörper 9 axial außerhalb der Wickeltrommel 2
in den beiden Lageransätzen 3 gehalten sind, bleibt die Lagerung der Spreizkörper
9 vor einer unmittelbaren Wärmebelastung durch das aufzuwickelnde Warmband verschont.
Außerdem wird ein Großteil der auftretenden Kräfte über die Wickeltrommel 2 abgetragen,
so daß wegen der nur anteiligen Belastung der Spreizeinrichtung 8 der Haspel trotz
der hohen thermischen Belastung große Kräfte aufnehmen und übertragen kann.
[0018] Zum Verstellen der Spreizkörper 9 dient gemäß dem Ausführungsbeispiel eine koaxial
durch die Wickeltrommel 2 verlaufende Stellstange 13, die mit dem Stelltrieb 7 verbunden
und über beidseitige Führungsköpfe 14 in Gleitlagern 15 innerhalb der Lageransätze
3 in Trommellängsrichtung verschiebbar und drehbar gehalten ist. Die Führungsköpfe
14 der Stellstange 13 bilden dabei Gabeln 16, die Gelenkachsen 17 für die Schwenkhebel
18 tragen, die an entsprechende Lageransätze 19 der Spreizkörper 9 angelenkt sind.
Da die Verschwenkung der Spreizkörper 9 über die Schwenkhebel 18 eine Drehbewegung
der Schwenkhebel 18 senkrecht zu ihrer Stellbewegung bedingt, ist für eine solche
Bewegungsmöglichkeit der Schwenkhebel 18 zu sorgen. Zu diesem Zweck ist die Stellstange
13 in den Gleitlagern 15 drehbar gehalten, wobei zusätzlich zwischen den Schwenkhebeln
18 und den Spreizkörpern 9 kugelige Gelenke 20 vorgesehen sind, die die erforderliche
Querbewegung der Schwenkhebel 18 gegenüber den Spreizkörpern 9 ermöglichen. Durch
eine Verschiebung der Stellstange 13 können somit die Spreizkörper 9 über die jeweils
Gelenkparallelogramme bildenden Schwenkhebel 18 ohne Zwangskräfte radial auswärts
gedrückt oder einwärts gezogen werden, wie dies in Fig. 2 angedeutet ist. Da die wesentlichen
Antriebselemente für die Spreizeinrichtung 8 außerhalb der unmittelbar durch das Warmband
belasteten Wickeltrommel 2 im Bereich der Lageransätze 3 zu liegen kommen, bleibt
die thermische Belastung der Spreizeinrichtung 8 vergleichsweise gering. Wegen der
Anordnung einer mit Ausnahme der Durchtrittsöffnungen 11 für die Druckstücke 10 geschlossenen
Wickeltrommel 12, die die wesentlichen Belastungen aufnimmt, kann der erfindungsgemäße
Haspel auch bei hohen Wärmebelastungen allen Belastungsanforderungen genügen. Um die
Wärmefestigkeit zusätzlich zu erhöhen, könnte zwischen der Wickeltrommel 2 und den
Lageransätzen 3 sowie zwischen den Spreizkörpern 9 und ihren Lageransätzen 19 eine
Wärmeübergangssperre vorgesehen werden, wie sie beispielsweise durch von einem Kühlmittel
durchströmte Kühlkanäle im Bereich der Verbindungsflansche zwischen der Wickeltrommel
2 und den Lageransätzen 3 einerseits und zwischen den Spreizkörpern 9 und deren Lageransätzen
19 anderseits gebildet werden.
1. Haspel zum Aufwickeln von Blechbändern, bestehend aus einer antreibbaren Haspelwelle
(1) und aus einer mit der Haspelwelle (1) verbundenen hohlen Wickeltrommel (2), die
eine mittels eines Stelltriebes (7) betätigbare Spreizeinrichtung (8) für den Bandwickel
mit radial verstellbaren, durch Durchtrittsöffnungen (11) der Wickeltrommel (2) ragenden
Druckstücken (10) umschließt, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstücke (10) über
die Länge der Wickeltrommel (2) verteilt auf wenigstens einem an den Stelltrieb (7)
angeschlossenen Spreizkörper (9) angeordnet sind, der um eine zur Haspelwelle (1)
parallele Drehachse (12) schwenkverstellbar gelagert ist.
2. Haspel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der hohlen Wickeltrommel
(2) zwei um einander diametral gegenüberliegende, parallele Drehachsen (12) gegengleich
verstellbare Spreizkörper (9) vorgesehen sind.
3. Haspel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager für die Spreizkörper
(9) axial außerhalb der Wickeltrommel (2) vorgesehen sind.
4. Haspel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Spreizkörpern
(9) mit Abstand von ihrer Drehachse (12) Schwenkhebel (18) angelenkt sind, die an
einer in Trommellängsrichtung verschiebbar gelagerten Stellstange (13) angreifen.
5. Haspel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellstange (13) um ihre
Achse gegenüber der Wickeltrommel (2) drehbar gelagert ist.
6. Haspel nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schwenkhebeln
(18) und den Spreizkörpern (9) kugelige Gelenke (20) vorgesehen sind.
7. Haspel nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkhebel
(18) axial außerhalb der Wickeltrommel (2) an der Stellstange (13) angelenkt sind.
1. A coiler for coiling strip metal, consisting of a drivable coiler shaft (1) and
a hollow reel (2), which is connected to the coiler shaft (I) and comprises strip
coil expanding means (8), which are operable by an adjusting mechanism (7) and include
radially adjustable pressure-applying members (10), which extend through openings
(11) of the reel (2), characterized in that the pressure-applying members (10) are
distributed over the length of the reel (2) and are provided on at least one expanding
member (9), which is connected to the adjusting mechanism (7) and is pivoted on an
axis (12) which is parallel to the coiler shaft (1).
2. A coiler according to claim 1, characterized in that two expanding members (9)
are provided inside the hollow reel (2) and are adjustable through equal and opposite
angles about diametrically opposite, parallel axes (12).
3. A coiler according to claim 1 or 2, characterized in that the bearings for the
expanding members (9) are disposed outside the axial extent of the reel (2).
4. A coiler according to any of claims 1 to 3, characterized in that pivoted levers
are pivoted to the expanding members (9) at a distance from their axis of rotation
(12) and act on an adjusting rod (13), which is mounted to be displaceable in the
longitudinal direction of the reel.
5. A coiler according to claim 4, characterized in that the adjusting rod (13) is
mounted to be rotatable about its axis relative to the reel (2).
6. A coiler according to claim 4 or 5, characterized in that spherical joints (20)
are provided between the pivoted levers (18) and the expanding members (9).
7. A coiler according to any of claims 4 to 6, characterized in that the pivoted levers
(18) are pivoted to the adjusting rod (13) outside the axial extent of the reel (2).
1. Enrouleuse pour enrouler des bandes de tôle, se composant d'un arbre (1) d'enrouleuse
pouvant être entraîné et d'un tambour (2) d'enroulement creux, relié à l'arbre d'enrouleuse
et renfermant un dispositif (8) d'écartement de la bobine de bande qui peut être manoeuvré
au moyen d'un système (7) de réglage et possède des organes de pression (10) faisant
saillie à travers des ouvertures de passage (11) du tambour d'enroulement (2), caractérisée
par le fait que les organes de pression (10) sont disposés, répartis sur la longueur
du tambour d'enroulement (2), sur au moins un corps d'écartement (9) qui est relié
au système (7) de réglage et est monté de manière à pouvoir être. positionné par basculement
autour d'un axe (12) de rotation parallèle à l'arbre (1) d'enrouleuse.
2. Enrouleuse selon la revendication 1, caractérisée par le fait qu'au sein du tambour
d'enroulement. (2) creux sont prévus deux corps d'écartement (9) pouvant être positionnés
symétriquement l'un par rapport à l'autre en sens opposé autour d'axes (12) de rotation
parallèles placés diamétralement en opposition.
3. Enrouleuse selon la revendication 1 ou 2, caractérisée par le fait que les paliers
pour les corps d'écartement (9) sont prévus dans le sens axial à l'extérieur du tambour
d'enroulement (2).
4. Enrouleuse selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisée par le fait que des
leviers de basculement (18) qui attaquent une barre de réglage (13) montée pour pouvoir
coulisser dans le sens de la longueur du tambour, sont articulés sur les corps d'écartement
(9) à distance de l'axe (12) de rotation respectif de ces derniers.
5. Enrouleuse selon la revendication 4, caractérisée par le fait que la barre de réglage
(13) est montée de manière à pouvoir tourner autour de son axe par rapport au tambour
d'enroulement (2).
6. Enrouleuse selon la revendication 4 ou 5, caractérisée par le fait que des joints
(20) à rotule sont prévus entre les leviers de basculement (18) et les corps d'écartement
(9).
7. Enrouleuse selon l'une des revendications 4 à 6, caractérisée par le fait que les
leviers de basculement (18) qui sont articulés sur la barre de réglage (13) dans le
sens axial à l'extérieur du tambour d'enroulement (2).

