(19) |
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(11) |
EP 0 121 676 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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10.09.1986 Patentblatt 1986/37 |
(22) |
Anmeldetag: 08.02.1984 |
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(54) |
Drossel oder Transformator, insbesondere als Vorschaltgerät für Gasentladungslampen
Inductance or small transformer, particularly as a series reactor for electric discharge
lamps
Self ou petit transformateur, en particulier ballast inductif pour lampes luminescentes
à gaz
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT FR GB NL |
(30) |
Priorität: |
15.03.1983 DE 3309110
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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17.10.1984 Patentblatt 1984/42 |
(71) |
Anmelder: Schwabe GmbH & Co. KG
Elektrotechnische Fabrik |
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D-7067 Urbach (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Albeck, Bernhard
D-7050 Waiblingen-Neustadt (DE)
- Hammer, Dieter
D-7050 Waiblingen (DE)
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(74) |
Vertreter: Rüger, Rudolf, Dr.-Ing. et al |
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Patentanwälte Rüger, Barthelt & Abel,
Postfach 348 73704 Esslingen 73704 Esslingen (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Drossel oder einen Transformator, insbesondere für den
Einsatz in Vorschaltgeräten für Gasentladungslampen, wie sie in dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1 oder 9 beschrieben ist.
[0002] Bei einer aus der DE-C-2 244158 bekannten Drossel dieser Art sind die auf die Wickelköpfe
der in Gestalt einer isolierten Spule ausgebildeten Wicklung aufgeschobenen Isolierstofformteile
als einstückige, an dem Blechpaket anliegende Isolierstoffgehäuse ausgebildet, die
mit der jeweils benachbarten Stirnwand des Blechpaketes eine untere Öffnung begrenzen,
die durch eine mit dem Blechpaket verbundene Montageschiene abgedeckt ist. Diese Isolierstoffgehäuse
ergeben eine wesentliche Vereinfachung der Isolierung der Wicklung, weil sie nach
dem Wickeln der Spule auf die im Bereiche ihrer Schenkel mittels einer Folienumhüllung
isolierte Spule einfach aufgesteckt werden, wobei die Drahtenden der Spule an an den
Isolierstoffgehäusen vorhandene Anschlußeinrichtungen angeschlossen werden, bevor
das Ganze auf den Kern aufgesetzt wird.
[0003] Bei sogenannten symmetrischen Drosseln oder bei Transformatoren, deren Wicklung aus
mehreren Spulen besteht, müssen auch die Wickelköpfe gegeneinander isoliert werden.
Dazu sind diese bekannten Isolierstoffgehäuse nicht eingerichtet, was bedeutet, daß
eigene getrennte Zwischenlagen oder dergl. vorgesehen werden müßten, deren Montage
einen zusätzlichen beträchtlichen Aufwand bedingen würde.
[0004] Eine einwandfreie Isolation der Wickelköpfe der einzelnen Spulen gegeneinander ist
bei einer Drossel bzw. einem Transformator gewährleistet, wie er aus der DE-C-2 161
635 bekannt ist. Dabei sind die einzelnen längsgestreckten Wicklungsspulen in aus
Kunststoff bestehende trogartige Gehäuse eingelegt, die durch einen deckelartigen
Verschlußteil aus Kunststoff verschlossen sind. Derartige Gehäuse sind aber teuer
und für die Montage verhältnismäßig aufwendig.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Drossel oder einen Transformator der eingangs
genannten Art zu schaffen, bei der bzw. dem bei einer aus mehreren Spulen bestehenden
Wicklung eine einwandfreie Isolation auch der Wickelköpfe der einzelnen Spulen gegeneinander
gewährleistet ist, ohne daß dadurch im Rahmen der Massenfertigung die Fertigungszeit
der Drossel bzw. des Transformators erhöht würden, während gleichzeitig eine einwandfreie
Isolation der Wickelköpfe auch nach außen hin gewährleistet ist.
[0006] Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Drossel bzw. der Transformator erfindungsgemäß
durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 oder des Patentanspruchs 9 gekennzeichnet.
[0007] Die Trennwand der Isolierstottormteile gewährleistet, daß mit dem Aufstecken der
Isolierstoff-formteile gleichzeitig eine einwandfreie Isolation der Wickelköpfe der
einzelnen Spulen gegeneinander hergestellt wird. Es brauchen zwischen die Wickelköpfe
keine eigenen Einlagen in Gestalt von Preßspanstreifen oder dergl. eingefügt zu werden,
was im Rahmen zusätzlicher Arbeitsgänge erfolgen müßte, durch die die Fertigungszeit
erhöht würde. Die Zunge und die Außenwand der Isoliertstofformteile gewährleisten
dabei eine einwandfreie Isolation sowohl gegen den Kern des Blechpaketes, als auch
nach außen zu, wobei etwa zwischen der Außenwand und dem Blechpaket verbliebene Zwischenräume
durch die Montageschiene oder andere mit dem Blechpaket verbundene, ohnehin vorhandene
Teile, bspw. einem Blechmantel, abgedeckt sein können.
[0008] Bei der im Anspruch 1 enthaltenen Lösung ist die Trennwand in dem Bereich zwischen
der Zunge und der Außenwand etwa parallel zu der Zunge verlaufend angeordnet, wobei
die ihr zugeordneten beiden Spulen ineinandergesteckt sind. Dadurch ergibt sich eine
sehr raumsparende und auch fertigungs- und isolationstechnisch günstige Anordnung
der Spulen.
[0009] Um auch an den Übergangsstellen zu den geraden Spulenseitenteilen eine einwandfreie
Isolation der Wickelköpfe zu gewährleisten, kann es zweckmäßig sein, daß die Trennwand
einen etwa U-förmigen Querschnitt aufweist, derart, daß sie den Wickelkopf der innenliegenden
Spule mit zwei seitlich angesetzten Schenkeln umgreift. Im übrigen können die Seitenwände
des Isolierstoffteil gegen die benachbarte Stirnwand des Blechpaketes abgestützt sein.
[0010] Bei einer aus mehreren Spulen bestehenden Wicklung sind entsprechend der Spulenzahl
auch eine größere Anzahl von Anschlußdrahtenden der Spulen vorhanden, die zu von außen
her zugänglichen Anschlußeinrichtungen geführt werden müssen. Eine Isolation dieser
Drahtenden mittels aufgesteckter Isolierschläuche oder dergl. ist sehr arbeitsaufwendig.
Eine solche eigene Isolation der Drahtenden kann in einfacher Weise -vermieden werden,
wenn das jeweilige Isolierstofformteil auf seiner Oberseite etwa rechtwinklig zu der
Außenwand verlaufende Nuten oder Ausnehmungen aufweist, in die längliche metallisehe
Anschlußelemente eingesetzt sind, während die mit diesen Anschlußelementen verbundenen
Drahtenden der Spulen durch im Bereiche der Oberseite des Isolierstofformteiles vorgesehene
Öffnungen geführt sind. Dabei kann für jedes Drahtende jeder Spule jeweils eine separate
Öffnung vorgesehen sein. Ist das Isolierstofformteil mit einer im Querschnitt U-förmig
profilierten Trennwand versehen, so können benachbarte, gegebenenfalls randoffene
Öffnungen jeweils durch einen von einem der seitlich angesetzten Schenkel der zugeordneten
U-förmig profilierten Trennwand gebildeten Steg getrennt sein.
[0011] Die im vorstehenden beschriebenen Isolierstoffformteile sind in der Regel einstückig.
Für bestimmte Drosseln oder Transformatoren können aber auch mehrstückige Isolationselemente
für die Wickelköpfe mit Vorteil verwendet werden. So kann beispielsweise auf das beschriebene
Isolierstoffformteil eine aus Isolierstoff bestehende, das Isolierstofformteil oben
und seitlich umgreifende Abdeckkappe aufgeschoben sein, deren Seitenwände statt der
Seitenwände des Isolierstofformteiles die von der Außenwand und der benachbarten Stirnwand
des Blechpaketes begrenzten seitlichen Öffnungen verschließen (Fig. 3, 4). Dabei ist
es besonders zweckmäßig, wenn die Abdeckkappe Anschlußeinrichtungen für die Drahtenden
der Spulen aufweist und zwischen der Außenwand des Isolierstofformteiles und einer
zugewandten Wand der Abdeckkappe. zu den Anschlußeinrichtungen führende isolierte
Kanäle für die einzelnen Drahtenden der Spulen ausgebildet sind, die durch an der
Außenwand des lsoliertstofformteiles oder an der dieser zugewandten Wand der Abedeckkappe
angeformte Stege voneinander getrennt sind. Damit brauchen nach dem Aufstecken der
Isolierstoffformteile die Drahtenden lediglich in die Kanäle eingelegt zu werden,
worauf die Abdeckkappe aufgesteckt wird, womit eine einwandfreie Isolation der Anschlußdrähte
gewährleistet ist, ohne daß dazu eigene zusätzliche lsolationsmaßnahmen erforderlich
wären. Es sind auch Ausführungsformen denkbar, bei denen die Kanäle zwischen einander
zugeordneten und benachbarten Seitenwänden des Isolierstofformteiles und der Abdeckkappe
vorgesehen sind.
[0012] Für bestimmte Kernformen ist es zweckmäßig, die Spulen der Wicklung nicht ineinander,
sondern übereinander liegend anzuordnen, d. h., daß deren Wicklungsebenen übereinander
liegen. Bei dieser im Anspruch 9 enthaltenen Lösung ist jedem Wickelkopf jeder Spule
ein eigenes Isolierstofformteil derart aufgesteckt, daß der obere Wandteil des auf
dem jeweils unten liegenden Wickelkopf aufgesetzten Isolierstofformteiles eine die
Wickelköpfe zweier übereinanderliegender Spulen voneinander isolierende Trennwand
bildet und daß die in dieser Weise zusammenwirkenden Isolierstofformteile jeder Seite
des Blechpaketes formschlüssig miteinander verbunden sind.
[0013] Auch hier ist die Montage der Wickelkopfisolation besonders einfach, weil lediglich
die einzelnen Isolierstofformteile aufeinanderfolgend auf die Wickelköpfe der übereinander
liegenden Spulen aufgesteckt und dann ineinander gesteckt werden.
[0014] Um die Montage zu erleichtern und eine einwandfreie Isolation der Wickelköpfe zu
gewährleisten ist es vorteilhaft, wenn die ineinander gesteckten Isolierstofformteile
sie lagerichtig zusammenhaltende Führungsteile aufweisen.
[0015] In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
Es zeigen :
Figur 1 eine Drossel oder einen Transformator gemäß der Erfindung in perspektivischer
Darstellung unter schematischer Veranschaulichung des Blechpaketes, teilweise aufgeschnitten,
Figur 2 die Drossel bzw. den Transformator nach Fig. 1, geschnitten längs der Linie
11-11 der Fig. 1 in einer Seitenansicht und in einer Teildarstellung,
Figur 3 eine Drossel bzw. einen Transformator gemäß der Erfindung in einer zweiten
Ausführungsform, in perspektivischer Darstellung unter Weglassung des Blechpaketes
und unter Veranschaulichung einer der Wickelkopfisolationen im auseinandergenommenen
Zustand,
Figur 4 die Drossel bzw. den Transformator nach Fig. 3, geschnitten längs der Linie
IV-IV der Fig. 3 in einer Seitenansicht und in einer Teildarstellung,
Figur 5 eine Drossel bzw. einen Transformator gemäß der Erfindung in einer dritten
Ausführungsform, in einer perspektivischen Teildarstellung unter schematischer Veranschaulichung
des Blechpaketes,
Figur 6 die Drossel bzw. den Transformator nach Fig. 5, geschnitten längs der Linie
VI-VI der Fig. 5 in einer Seitenansicht und in einer Teildarstellung,
Figur 7 eine Drossel bzw. einen Transformator gemäß der Erfindung in einer vierten
Ausführungsform, geschnitten längs der Linie VII-VII der Fig. 9, in einer Seitenansicht
und im Ausschnitt,
Figur 8 eine Wickelkopfisolation der Drossel bzw. des Transformators nach Fig. 7,
in perspektivischer Darstellung, und
Figur 9 die Wickelkopfisolation nach Fig. 8, in einer Draufsicht auf ihre Unterseite.
[0016] In den Fig. 1, 2 ist eine symmetrische Vorschaltdrossel dargestellt, deren Wicklung
aus zwei getrennten Spulen 1, besteht, die in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise eine
im wesentlichen rechteckige Gestalt aufweisen und die in der in den beiden Figuren
dargestellten Weise ineinandergesteckt angeordnet sind. Die beiden Spulen 1, 2 sind
im Bereiche ihrer Spulenseiten bei 3, 4 einzeln jeweils mit einer nicht weiter dargestellten
Isolierstoff-Folie umhüllt und durch diese Nutenisolation sowohl gegeneinander als
auch gegen das bei 5 schematisch angedeutete Blechpaket isoliert.
[0017] Das Blechpaktt 5 ist aus einzeinen Blechlamellen zusammengesetzi und besieht aus
einem T-förmigen Kern 6 sowie einem diesem zugeordneten U-förmigen Mantel 7. Grundsätzlich
sind aber auch andere Blechschnitte, beispielsweise ein E-/I-Schnitt denkbar.
[0018] Auf die über das Blechpaket 5 stirnseitig vorstehenden ineinanderliegenden Wickelköpfe
1a, 2a der beiden Spulen 1.2 sind auf beiden Seiten des Blechpaketes 5 jeweils selbständige
Isolierstoff-Formteile 8 seitlich aufgesetzt, die in der dargestellten Ausführungsform
kappenartig ausgebildet sind. Jedes Isolierstoff-Formteil 8 weist eine zwischen den
Kern 6 und den innenliegenden Wickelkopf 2a eingeschobene Zunge 9 und eine vor dem
äußeren Wickelkopf 1a liegende Außenwand 10 auf, wobei die Zunge 9 und die Außenwand
10 durch eine obere Wand 11 miteinander verbunden sind, an die sich zwei Seitenwände
12 anschließen, die bei 13 mit einer leistenartigen Verbreiterung gegen die benachbarte
Stirnwand des Blechpaketes 5 abgestützt sind.
[0019] Die Seitenwände 12 mit den leistenartigen Verbreiterungen 13 können in einer abgewandelten
Ausführungsform auch entfallen, was auch für die obere Wand 11 bis auf einen die Zunge
9 mit der Außenwand 10 verbindenden Steg gilt. Auch kann die Zunge 9, deren Wandstärke
in der Regel größer ist als jene der Außenwand 10, wie dargestellt, massiv ausgebildet
oder in einzelne nebeneinanderliegende Finger aufgeteilt sein. Wesentlich ist lediglich,
daß die Zunge den Wickelkopf 2a im Abstand von der Stirnwand des Blechpaketes 5 hält.
[0020] Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Wickelköpfe 1a,
2a seitlich durch die Seitenwände 12 und die obere Wand 11 abgedeckt. Die Seitenwände
12 können in der aus Fig. 2 gestrichelt angedeuteten Weise nach unten zu bis zu einer
Montageschiene 14 verlängert sein, die die von der Außenwand 10, den Seitenwänden
12 und der Stirnfläche des Blechpaketes 5 begrenzte untere Öffnung 15 verschließt.
Es gibt aber auch Anwendungsfälle bei denen diese untere Öffnung 15 offen bleibt kann
oder bei denen die seitliche Abdeckung - unter Wegfall der Seitenwände 12 und gegebenenfalls
der oberen Wand 11, beispielsweise durch einen mit dem Blechpaket 5 verbundenen vorgezogenen
Blechmantel erfolgt.
[0021] Das Isolierstoff-Formteil 8 weist in dem Bereich zwischen seiner Außenwand 10 und
der Zunge 9 eine zwischen die Wickelköpfe 1a, 2a der einander benachbarten Spulen
1, 2 ragende Trennwand 16 auf, die an die obere Wand 11 angeformt ist und etwa parallel
zu der Zunge 9 und der Außenwand 10 verläuft. Die Trennwand 16 weist, den Wickelkopf
2a der innenliegenden Spule 2 mit zwei Schenkeln 17 umgreifend, einen etwa U-förmigen
Querschnitt auf, so daß die Wickelkopfisolation bis in den Bereich der geraden Spulenseiten
3, 4 reicht und sich einwandfrei an die dort vorhandene Nutenisolation der Spulenseiten
anschließt.
[0022] Das Isolierstoff-Formteil 8 weist auf seiner Oberseite im Bereiche der oberen Wand
11 rechtwtnklig zur Außenwand 10 verlaufende nutenartige Ausnehmungen 18 auf, in die
metallische Anschlußlaschen 19 eingesetzt sind, die jeweils mit einer Anschlußöse
20 für ein Drahtende einer der beiden Spulen 1, 2 versehen sind. Diese Drahtenden,
von denen eines bei 21 in Fig. 2 angedeutet ist, sind durch im Bereiche der oberen
Wand 11 des Isolierstoff-Formteiles 8 vorgesehene Öffnungen 22 geführt. Für jedes
Drahtende 21 jeder der beiden Spulen 1, 2 ist jeweils eine separate Öffnung 22 vorgesehen.
Die randoffenen Öffnungen 22 sind in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise jeweils durch
einen von einem der Schenkel 17 der U-förmig profilierten Trennwand 16 gebildeten
Steg voneinander getrennt.
[0023] Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 ist die Wickelkopfisolation auf
beiden Seiten des Blechpaketes 5 jeweils einstückig. Bei der Ausführungsform nach
den Fig. 3, 4 ist auf das Isolierstoff-Formteil 8 auf beiden Spulenseiten jeweils
eine aus Isolierstoff bestehende Abdeckkappe 24 aufgeschoben, die eine im wesentlichen
kastenartige Gestalt mit einer Vorderwand 25, zwei Seitenwänden 26 und einer oberen
Deckwand 27 aufweist. An den Seitenwänden 26 sind Führungsleisten 28 angeformt, die
das Isolierstoff-Formteil 8 hintergreifen, wie dies aus Fig. 3 zu ersehen ist.
[0024] Zwischen der Außenwand 10 des Isolierstoff- Formteiles 8 und der benachbarten Vorderwand
27 der Abdeckkappe 24 sind parallele Kanäle 29 ausgebildet, die durch an der Außenwand
10 angeformte Stege 30 gegeneinander abgeteilt sind. In den Kanälen 29 verlaufen die
Drahtenden 21 der beiden Spulen 1, 2, so daß diese bei aufgeschobener Abdeckkappe
24 einwandfrei gegeneinander und gegen die Wickelköpfe 1a, 2a isoliert sind. Die Kanäle
29 führen zu an der Vorderwand 27 der Abdeckkappe 26 vorgesehenen Anschlußeinrichtungen
32 für die Drahtenden 21. Die Anschlußeinrichtungen 32 bestehen jeweils aus an die
Vorderwand 27 angeformten, unten geschlitzten Röhrchen 33, an deren Schlitz sich ein
randoffener Einführschlitz 34 anschließt und auf die nicht weiter dargestellte metallische
Quetschhülsen aufgesetzt werden können, mit denen die in die Röhrchen 33 eingeführten
Drahtenden 21 verquetscht werden können.
[0025] Bei der in den Fig. 5, 6 dargestellten weiteren Ausführungsform sind die beiden Spulen
1, 2, deren Spulenseiten 3, 4 wiederum mit der herkömmlichen, aus einer sie umhüllenden
Isolierstoff-Folie bestehenden Nutenisolation versehen sind, übereinanderliegend angeordnet,
so daß ihre beiden Wickelköpfe in der aus Fig. 6 ersichtlichen Weise übereinanderliegend
aus der Stirnseite des Blechpaketes 5 austreten. Zur Isolation der Wickelköpfe 1a,
2a ist in diesem Falle auf jeden Wickelkopf 1a, 2a auf jeder Seite des Blechpaketes
5 ein eigenes Isolierstoff-Formteil 8a, 8b aufgesteckt ist. Jedes Isolierstoff-Formteil
8a, 8b weist eine eigene Zunge 9a, 9b und eine parallel dazu verlaufende Außei;war4
10a, 10b auf, die mit der Zunge 9a bzw. 9b

eine obere Wand 11a bzw. 11b verbunden ist. Außerdem sind an die Außenwand 10a bzw.
10b der beiden Isolierstoff-Formteile 8a, 8b Seitenwände 12a, 12b angeformt, doch
sind auch Ausführungsformen denkbar, bei denen auf diese Seitenwände 12a, 12b und/oder
einen Teil der oberen Wand 1 la bzw. 11b verzichtet ist. Es wäre auch denkbar, daß
lediglich eines der Isolierstoff-Formteile 8a oder 8b in der erwähnten Weise ausgebildet
ist oder aber das Isolierstoff-Formteil 8b keine Außenwand 10b aufweist.
[0026] Die beiden Isolierstoff-Formteile 8a, 8b sind dadurch miteinander verbunden, daß
sie in der aus den Figuren ersichtlichen Weise ineinandergesteckt sind, wobei die
obere Wand 11 des eingesteckten Isolierstoff-Formteiles 8b die Trennwand zwischen
den beiden Wickelköpfen 1a, 2a bildet.
[0027] Die Außenwand 10a des äußeren Isolierstoff- Formteiles 8a weist eine rechteckige,
randoffene Ausnehmung 40 auf, in die die Außenwand 10b des inneren Isolierstoff-Formteiles
8b mit einem erhabenen Teil eingeschoben ist (Fig. 5), der Anschlußeinrichtungen 32
in Gestalt der geschlitzten Röhrchen 33 und der Einführschlitze 34 für die Drahtenden
der zugeordneten Spule 2 aufweist. Entsprechende Anschlußeinrichtungen 32 für die
Anschlußdrahtenden der dem äußeren Isolierstoff-Formteil 8a zugeordneten Spule 1 sind
danebenliegend an der Außenwand 10a des Isolierstoff-Formteiles 8a vorgesehen.
[0028] Damit kann jedes Isolierstoff-Formteil 8a, 8b für sich auf die zugeordnete Spule
2 bzw. 1 aufgesetzt werden, worauf die Vormontage der Spule durch Anschluß ihrer Drahtenden
an den zugeordneten Anschlußeinrichtungen 32 erfolgt. Die so vormontierten Spulen
werden sodann derart übereinandergelegt, daß ihre Isolierstoff-Formteile 8b in die
Isolierstoff-Formteile 8a der jeweils benachbarten Spule eingeschoben werden, wobei
die Isolierstoff-Formteile 8a, 8b durch bei 41 angedeutete Führungsteile lagerichtig
formschlüssig gegeneinander gehalten sind, so daß das Ganze eine feste Einheit bildet,
die insgesamt sodann auf den Kern aufgebracht werden kann.
[0029] Die in den Fig. 7 bis 9 dargestellte Ausführungsform entspricht im wesentlicher jener
nach den Fig. 5, 6. Gleiche Teile sind deshalb mit gleichen Bezugszeichen versehen.
[0030] Das innere Isolierstofformteil 8b weist eine an seine obere Wand 11b (Fig. 7 angeformte,
im Querschnitt rechteckige Zunge 9c auf, die sich beidseitig der oberen Wand 11 b
erstreckt und in Gestalt eines beidseitig offenen Profilrohres ausgebildet ist, dessen
Hohlraum bei 50 angedeutet ist. Das aufgesteckte äußere Isolierstofformteil 8a ist
mit einem in Gestalt eines Profilzapfens 51 ausgebildeten Führungselement versehen,
das an seine obere Wand 11a hinten angeformt ist und dessen Außenabmessungen den Innenabmessungen
der rohrförmigen Zunge 9c entsprechen. Im zusammengesteckten Zustand ragt der Profilzapfen
51 in der aus Fig. 7 ersichtlichen Weise in die hohle Zunge 9c, womit die beiden Isolierstofformteile
8a, 8b einwandfrei gegeneinander geführt sind. Dabei ist das innere Isolierstofformteil
8b gemäß Fig. 7 in der Vertikalrichtung etwas kürzer als der Innenraum des äußeren
Isolierstofformteiles 8a, so daß es in dem äußeren Isolierstofformteil 8a begrenzt
verschiebbar ist. Somit bleibt durch die Länge des in die hohle Zunge 9c eingreifenden
Profilzapfens 51 die Führung zwischen den beiden Isolierstofformteilen 8a, 8b stets
erhalten. Die Verschiebbarkeit des inneren Isolierstofformteiles 8b gegenüber dem
äußeren Isolierstofformteil 8a erlaubt es, mit den gleichen Isolierstofformteilen
auch übereinanderliegende Wickelköpfe unterschiedlich großer Spulen einwandfrei zu
isolieren.
[0031] Zwischen der Außenwand 10a des äußeren Isolierstofformteiles 8a und der Außenwand
10b des inneren Isolierstofformteiles 8b sind - ähnlich wie bei der Ausführungsform
nach Fig. 3 - parallele Kanäle 29 ausgebildet, die durch an die Außenwand 10b angeformte
Stege 30 gegeneinander isoliert sind. In den Kanälen 29 verlaufen wiederum die nicht
weiter dargestellten Anschlußdrähte für die Drahtenden der beiden Spulen 1a, 2a zu
Anschlußeinrichtungen 32 in Gestalt von geschlitzten Röhrchen 33, denen Einführschlitze
34 (Fig. 8) für die Drahtenden der Spulen 1a, 2a zugeordnet sind.
[0032] Auf das äußere Isolierstofformteil 8a ist eine ebenfalls aus Isolierstoff bestehende
Abdeckkappe 24a aufgeschoben, die im Bereiche ihrer Vorderwand 27a die Röhrchen 33
frei läßt und eine rechtwinklig abgehende, im wesentlichen L-förmige angeformte, hohle
Nase 53 trägt. Die Nase 53 übergreift in der aus Fig. 7 ersichtlichen Weise ein auf
der Montageschiene 14 angeordnetes Klemmenelement 54, das bspw. als Lüsterklemme ausgebildet
und von ihr auf der Montageschiene 14 fixiert ist. Die Abdeckkappe 24a ist über Pratzen
55, von denen eine in Fig. 7 dargestellt ist, und die in entsprechende Ausnehmungen
an der oberen Wand 11a des äußeren Isolierstofformteiles 8a eingreifen, mit dem äußeren
Isolierstofformteil 8a verrastet. Dabei ist zwischen einander benachbarten Wänden
des äußeren Isolierstofformteiles 8a und der Abdeckkappe 24a ein Zwischenraum 57 freigelassen,
der mit zwei in dem Profilzapfen 51 ausgebildeten durchgehenden zylindrischen Bohrungen
56 in Verbindung steht. Diese Bohrungen 56 und der Zwischenraum 57 gestatten es, die
elektrischen Zuleitungen eines bei 58 angedeuteten und in dem Hohlraum 50 der Zunge
9c untergebrachten temperaturempfindlichen Elementes 58 allseitig geschützt zu dem
Klemmelement 54 oder einer anderen geeigneten Anschlußeinrichtung nach außen zu führen.
Das temperaturempfindliche Element 58 kann eine Mikro-Sicherung oder ein Mikro-Schalter
sein, die bei Überschreiten einer bestimmten maximalen Wicklungstemperatur ansprechen.
[0033] Die Abdeckkappe 24a kann noch zusätzliche Abstands- oder Führungseinrichtungen aufweisen,
die mit entsprechenden Teilen des äußeren Isolierstofformteiles 8a zusammenwirken,
um die exakt lagerichtige gegenseitige Zuordnung der beiden Teile zu gewährleisten.
Aus ähnlichen Gründen ist das äußere Isolierstofformteil 8a im Bereiche seiner Seitenwände
mit Führungsleisten 28, ähnlich wie in Fig. 3, ausgebildet, die eine rinnenartige
Führung für die Seitenwände des eingesteckten inneren Isolierstofformteiles 8b bilden,
wie dies bspw. aus Fig. 8 ersichtlich ist.
[0034] Die beschriebenen Geräte können auch als Kleintransformatoren ausgebildet sein. Auch
sind Ausführungsformen denkbar, bei denen mehr als zwei Spulen vorhanden sind, wobei
jeweils benachbarte Spulen in der beschriebenen Weise durch eine Trennwand im Bereiche
der Wickelköpfe gegeneinander isoliert sind.
[0035] Der das temperaturempfindliche Element 58 aufnehmende Hohlraum 50 ist bei der Ausführungsform
nach Fig. 7 seitlich von den Wänden der rohrförmigen Zunge 9c umschlossen. Es sind,
wie aus Fig. 3 ersichtlich, aber auch Ausführungsformen denkbar, bei denen dieser
Hohlraum 50 rinnenartig, d. h. einseitig offen, ausgebildet ist, so daß das in diesem
Hohlraum untergebrachte temperaturempfindliche Element 58 unmittelbar an dem Blechpaket
5 anliegt.
1. Drossel oder Transformator, insbesondere für den Einsatz in Vorschaltgeräten für
Gasentladungslampen, mit einem aus einem Kern (6) und einem Mantel (7) bestehenden,
aus Blechlamellen zusammengesetzten Blechpaket (5), dessen Wicklung auf den Kern (6)
aufgesetzt und gegen diesen sowie den Mantel (7) isoliert ist, wobei auf die das Blechpaket
(5) beidseitig überragenden Wicklungsteile (Wickelköpfe (1a, 2a)) je Seite ein einstückiges
lsolierstofformteil (8) aufgesetzt ist, das eine in den Zwischenraum zwischen dem
Kern (6) und den überragenden Wicklungsteilen eingeschobene Zunge (9) und eine vor
den überragenden Wicklungsteilen liegende, mit der Zunge (9) durch ein oberes Wandteil
(11) verbundene Außenwand (10) aufweist, und wobei von dieser Außenwand (10) und der
benachbarten Stirnwand des Blechpaketes (5) begrenzte Öffnungen durch mit dem Blechpaket
verbundene - beispielsweise ganz oder teilweise durch eine Montageschiene gebildete
- Abdeckteile bzw. durch Seitenwände (12) der Isolierstofformteile (8) abgedeckt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Wicklung, die aus zumindest zwei ineinander
gesteckten, d. h. in einer Wickelebene liegenden Spulen (1, 2) besteht, die Isolierstofformteile
(8) mit dem oberen Wandteil (11) verbundene, zwischen die Wickelköpfe (1a, 2a) zweier
benachbarter Spulen (1, 2) ragende, im Bereich zwischen der Zunge (9) und der Außenwand
(8) etwa parallel zu der Zunge (9) verlaufende, diese Wickelköpfe (ia, 2a) voneinander
isolierende Trennwände (16) aufweisen (Fig. 1-4).
2. Drossel oder Transformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand
(16) einen etwa U-förmigen Querschnitt aufweist, derart, daß sie den Wickelkopf (2a)
der innenliegenden Spule (2) mit zwei seitlich angesetzten Schenkeln (17) umgreift
(Fig. 1, 3).
3. Drossel oder Transformator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Seitenwände (12) des Isolierstofformteiles (8) gegen die benachbarte Stirnwand
des Blechpaketes (5) abgestützt sind (Fig. 1).
4. Drossel oder Transformator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Isolierstofformteil (8) auf seiner Oberseite etwa rechtwinklig zu der Außenwand
(10) verlaufende Nuten oder Ausnehmungen (18) aufweist, in die längliche metallische
Anschlußelemente (19) eingesetzt sind, und daß die mit diesen Anschlußelementen (19)
verbundenen Drahtenden (21) der Spulen (1, 2) durch im Bereiche der Oberseite des
Isolierstofformteiles (8) vorgesehene Öffnungen (22) geführt sind (Fig. 1-3).
5. Drossel oder Transformator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes
Drahtende (21) jeder Spule (1, 2) jeweils eine separate Öffnung (22) vorgesehen ist.
6. Drossel oder Transformator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte,
gegebenenfalls randoffene Öffnungen (22) jeweils durch einen von einem der seitlich
angesetzten Schenkel (17) der zugeordneten U-förmig profilierten Trennwand (16) gebildeten
Steg getrennt sind.
7. Drossel oder Transformator nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet,
daß auf das Isolierstofformteil (8) eine aus Isolierstoff bestehende, das Isolierstofformteil
(8) oben und seitlich umgreifende Abdeckkappe (24) aufgeschoben ist, deren Seitenwände
(26) statt der Seitenwände (12) des Isolierstofformteiles (8) die von der Außenwand
(10) und der benachbarten Stirnwand des Blechpaketes (5) begrenzten seitlichen Öffnungen
verschließen (Fig. 3, 4).
8. Drossel oder Transformator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe
(24) Anschlußeinrichtungen (32) für die Drahtenden (21) der Spulen (1, 2) aufweist
und daß zwischen der Außenwand (10) des Isolierstofformteiles (8) und der dieser zugewandten
Wand der Abdeckkappe (24) zu den Anschlußeinrichtungen (32) führende Kanäle (29) für
die einzelnen Drahtenden (21) der Spulen (1, 2) ausgebildet sind, die durch an der
Außenwand (10) des Isolierstoffformteiles (8) oder an der dieser zugewandten Wand
(27) der Abdeckkappe (24) angeformte Stege (30) voneinander getrennt sind.
9. Drossel oder Transformator, insbesondere für den Einsatz in Vorschaltgeräten für
Gasentladungslampen, mit einem aus einem Kern (6) und einem Mantel (7) bestehenden,
aus Blechlamellen zusammengesetzten Blechpaket (5), dessen Wicklung auf den Kern (6)
aufgesetzt und gegen diesen sowie den Mantel (7) isoliert ist, wobei auf die das Blechpaket
beidseitig überragenden Wickelköpfe (1a, 2a) Isolierstofformteile (8a, 8b) seitlich
aufgesetzt sind, die in den Zwischenraum zwischen den Kern (6) und den jeweiligen
Wickelkopf (1a, 2a) eingeschobene Zungen (9a, 9b) und vor dem jeweiligen Wickelkopf
liegende, mit der Zunge (9a, 9b) durch ein oberes Wandteil (11a, 11b) verbundene Außenwände
aufweisen und wobei von den Außenwänden und der benachbarten Stirnwand des Blechpaketes
begrenzte Öffnungen durch mit dem Blechpaket verbundene - beispielsweise ganz oder
teilweise durch eine Montageschiene gebildete - Abdeckteile bzw. durch Seitenwände
(12a, 12b) der lsolierstoffformteile abgedeckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei
einer Wicklung, deren Spulen (1, 2) übereinanderliegend angeordnet sind, d. h. deren
Wicklungsebenen übereinanderliegen, jedem Wickelkopf (1a, 2a) jeder Spule (1, 2) ein
eigenes Isolierstofformteil (8a, 8b) derart aufgesteckt ist, daß der obere Wandteil
(11 b) des auf dem jeweils unten liegenden Wickelkopf (2a) aufgesetzten Isolierstofformteiles
(8b) eine die Wickelköpfe (1a, 2a) zweier übereinanderliegender Spulen (1, 2) voneinander
isolierende Trennwand (16) bildet und daß die in dieser Weise zusammenwirkenden Isolierstofformteile
(8a, 8b) jeder Seite des Blechpaketes (5) formschlüssig miteinander verbunden sind
(Fig. 5-9).
10. Drossel oder Transformator nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die in
der genannten Weise zusammenwirkenden Isolierstofformteile (8a, 8b) ineinander gesteckt
sind.
11. Drossel oder Transformator nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinander
gesteckten Isolierstofformteile (8a, 8b) sie lagerichtig zusammenhaltende Führungsteile
(41) aufweisen (Fig. 5).
12. Drossel oder Transformator nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das eingesteckte Isolierstofformteil (8b) in dem anderen Isolierstofformteil (8a)
begrenzt längsverschieblich ist.
13. Drossel oder Transformator nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zunge (9c) des eingesteckten Isolierstofformteils (8b) sich - die Zunge des
äußeren Formteils (8a) ersetzend - über das obere Wandteil (11 b) des eingesteckten
Formteiles (8b) hinaus erstreckt (Fig. 7).
14. Drossel oder Transformator nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die dort
genannte verlängerte Zunge (9c) hohl ist und daß an dem äußeren Isolierstofformteil
(8a) ein in den Hohlraum (50) dieser Zunge (9c) eingreifender Profilzapfen (51) angeordnet
ist.
15. Drossel oder Transformator nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß auf das äußere Isolierstofformteil (8a) eine dieses Formteil (8a) oben und seitlich
umgreifende, elektrische Anschlußdrähte (21, 57) einschließende Abdeckkappe (24a)
aufgesetzt ist.
16. Drossel oder Transformator nach einem der Ansprüche 7 oder 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckkappe (24, 24a) an ihrer Vorderseite eine vorspringende, hohle Nase
(53) aufweist.
17. Drossel oder Transformator nach einem der Ansprüche 7 oder 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckkappe (24, 24a) und das äußere Isolierstofformteil (8, 8a) miteinander
verrastet sind.
18. Drossel oder Transformator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zunge (9, 9a, 9b, 9c) einen Hohlraum (50) aufweist.
1. A choke or transformer, especially for use in series-connected appliances for gas
discharge lamps, with a plate pack (5) constituted by a core (6) and a jacket (7)
and composed of plate laminae, the winding of which pack is on the core (6) and insulated
therefrom and from the jacket (7), while on each side upon the winding parts (winding
overhangs (1a, 2a)) protruding on both sides beyond the plate pack (5) there is set
a one- piece insulating material moulding (8) which comprises a tongue (9) pushed
into the interspace between the core (6) and the protruding winding parts and an outer
wall (10) lying before the protruding winding parts and connected with the tongue
(9) by an upper wall part (11), and openings defined by this outer wall (10) and the
adjacent end wall of the plate pack (5) are covered by cover parts connected with
the plate pack - for example formed wholly or partially by an assembly bar - and/or
by side walls (12) of the insulating material mouldings (8), characterised in that
in the case of a winding of at least two coils (1, 2) fitted into one another, that
is lying in one winding plane, the insulating material mouldings (8) comprise partitions
(16) connected with the upper wall part (11), extending between the winding overhangs
(1a, 2a) of two adjacent coils (1, 2), extending in the region between the tongue
(9) and the outer wall (8) approximately parallel to the tongue (9) and insulating
these winding overhangs (1a, 2a) from one another (Figures 1-4).
2. A choke or transformer according to claim 1, characterised in that the partition
(16) possesses a somewhat U-shaped cross-section in such a way that it grasps with
two laterally attached legs (17) around the winding overhang (2a) of the inwardly
lying coil (2) (Figures 1, 3).
3. A choke or transformer according to claim 1 or 2, characterised in that the side
walls (12) of the insulating material moulding (8) are supported against the neighbouring
end wall of the plate pack (5) (Figure 1).
4. A choke or transformer according to any one of claims 1 to 3, characterised in
that the insulating material moulding (8) has on its upper side grooves or recesses
(18) extending approximately at right angles to the outer wall (10), into which elongated
metallic attachment elements (19) are inserted and in that the wire ends (21) of the
coils (1, 2) connected with these attachment elements (19) are conducted through openings
(22) provided in the region of the upper side of the insulating material moulding
(8) (Figures 1-3).
5. A choke or transformer according to claim 1, characterised in that a separate opening
(22) is provided for each wire end (21) of each coil (1, 2).
6. A choke or transformer according to claim 5, characterised in that neighbouring
openings (22), possibly open to the margin, are each separated by a cross-piece formed
by one of the laterally applied legs (17) of the associated partition (16) of U-shaped
profile.
7. A choke or transformer according to any one of claims 1 to 6, characterised in
that on to the insulating material moulding (8) there is pushed a cover cap (24) of
insulating material and grasping upwardly and laterally round the insulating material
moulding (8), the side walls (26) of which cap, in place of the side walls (12) of
the insulating material moulding (8), close the lateral openings defined by the outer
wall (10) and the adjacent end wall of the plate pack (5) (Figures 3, 4).
8. A choke or transformer according to claim 7, characterised in that the cover cap
(24) comprises attachment devices (32) for the wire ends (21) of the coils (1, 2)
and in that between the outer wall (10) of the insulating material moulding (8) and
the wall of the cover cap (24) facing this wall there are formed passages (29) leading
to the attachment devices (32), for the individual wire ends (21) of the coils (1,
2), which passages are separated from one another by flanges (30) formed on the outer
wall (10) of the insulating material moulding (8) or on the wall (27) of the cover
cap (24) facing this wall.
9. A choke or transformer, especially for use in series-connected appliances for gas
discharge lamps, with a plate pack (5) consisting of a core (6) and a jacket (7) and
composed of plate laminae, the winding of which is on the core (6) and insulated therefrom
and from the jacket (7) while insulating material mouldings (8a, 8b) are set laterally
on the winding overhangs (1a, 2a) protruding on both sides beyond the plate pack,
which mouldings comprise tongues (9a, 9b) pushed into the interspace between the core
(6) and the winding overhang (1a, 2a) in each case and outer walls lying before the
respective winding overhang and connected with the tongue (9a, 9b) by an upper wall
part (11 a, 11 b), and openings defined by the outer walls and the adjacent end wall
of the plate pack are covered by cover parts connected with the plate pack - and formed
for example wholly or partially by an assembly bar - and/or by side walls (12a, 12b)
of the insulating material mouldings, characterised in that in the case of a winding
the coils (1, 2) of which are arranged lying one above the other, that is the winding
planes of which lie one above the other, its own insulating material moulding (8a,
8b) is fitted on each winding overhang (1a. 2a) of each coil (1, 2) in such a way
that the upper wall part (11b) of the insulating material moulding (8b) set on the
winding overhang (2a) lying lower in each case forms a partition (16) insulating the
winding overhangs (1a, 2a) of two coils (1, 2) lying one above the other from one
another and in that the ir.--ulating material mouldings (8a, 8b), co-operating ii,
`his way, of each side of the plate pack (5) are connected in shape-engaging manner
with one another (Figures 5-9).
10. A choke or transformer according to claim 9, characterised in that the insulating
material mouldings (8a, 8b) co-operating in the stated manner are fitted into one
another.
11. A choke or transformer according to claim 10, characterised in that the insulating
material mouldings (8a, 8b) fitted into one another comprise guide parts (41) holding
them together in correct position (Figure 5).
12. A choke or transformer according to claim 10 or 11, characterised in that the
inserted insulating material moulding (8b) is limitedly longitudinally displaceable
in the other insulating material moulding (8a).
13. A choke or transformer according to any one of claims 10 to 12. characterised
in that the tongue (9c) of the inserted insulating material moulding (8b) extends
out beyond the upper wall part (11 b) of the inserted moulding (8b) - replacing the
tongue of the outer moulding (8a) (Figure 7).
14. A choke or transformer according to claim 13, characterised in that the prolonged
tongue (9c) mentioned there is hollow and in that on the outer insulating material
moulding (8a) there is arranged a profiled peg (51) engaging in the cavity (50) of
this tongue (9c).
15. A choke or transformer according to any one of claims 10 to 14 characterised in
that upon the outer insulating material moulding (8a) there is set a cover cap (24a)
which upwardly and laterally surrounds this moulding (8a) and encloses electric connection
wires (21, 57).
16. A choke or transformer according to any one of claims 7 or 15, characterised in
that the cover cap (24, 24a) has a protruding hollow nose (53) on its front.
17. A choke or transformer according to claim 7 or 15, characterised in that the cover
cap (24, 24a) and the outer insulating material moulding (8, 8a) are in snap engagement
with one another.
18. A choke or transformer according to any one of the preceding claims, characterised
in that the tongue (9, 9a, 9b, 9c) includes a cavity (50).
1. Bobine d'inductance ou transformateur, en particulier pour emploi dans des ballasts
de lampes à décharge dans un gaz, comprenant un paquet de tôles (5) constitué par
un noyau (6) et une enveloppe (7), composé de lamelles de tôle et dont l'enroulement
est placé sur le noyau (6) et isolé vis-à-vis de celui-ci et de l'enveloppe (7) ;
sur les parties de l'enroulement (tètes de bobines 1a, 2a), faisant saillie des deux
côtés du paquet de tôles (5), étant placé sur chaque face un profilé (8) d'une seule
pièce en matière isolante qui comporte une languette (9), insérée dans l'espace intermédiaire
entre le noyau (6) et les parties en saillie de l'enroulement, et une paroi extérieure
(10) disposée devant les parties en saillie de l'enroulement et raccordée à la languette
(9) par une partie de paroi supérieure (11) ; et des orifices, délimités par cette
paroi extérieure (10) et la paroi frontale voisine du paquet de tôles (5), étant recouverts
par des pièces de recouvrement - par exemple formées en tout ou partie par une embase
associable - raccordées au paquet de tôles et par des parois latérales (12) des profilés
(8) en matière isolante, caractérisée par le fait que dans le cas d'enroulement, qui
se compose d'au moins deux bobines (1, 2) emboîtées l'une dans l'autre, c'est-à-dire
situées dans un seul plan d'enroulement, les profilés (8) en matière isolante comportent
des cloisons (16) raccordées à la partie de paroi supérieure (11), faisant saillie
entre les têtes (1a. 2a) de deux bobines voisines (1, 2), disposées à peu près parallèlement
à la languette (9) dans la zone comprise entre cette languette (9) et la paroi extérieure
(10) et isolant ces têtes de bobines (1a, 2a), l'une par rapport à l'autre (figures
1-4).
2. Bobine d'inductance ou transformateur selon la revendication 1, caractérisée par
le fait que la cloison (16) a une section transversale sensiblement en forme d'U de
telle sorte qu'elle entoure la tête 2a de la bobine interne (2) par deux branches
(17) rallongées latéralement (figures 1, 3).
3. Bobine d'inductance ou transformateur selon la revendication 1 ou 2, caractérisée
par le fait que les parois latérales (12) du profilé (8) en matière isolante sont
appuyées contre la paroi frontale voisine du paquet de tôles (5) (figure 1).
4. Bobine d'inductance ou transformateur selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisée
par le fait que le profilé (8) en matière isolante comporte sur sa face supérieure
des rainures ou évidements (18) disposés à peu près perpendiculairement à la paroi
extérieure (10) et dans lesquels sont engagés des éléments de raccordement métalliques
oblongs (19), et que les extrémités (21), rattachées à ces éléments de raccordement
(19), des fils des bobines (1, 2) passent à travers des orifices (22) prévus dans
la zone de la face supérieure du profilé (8) en matière isolante (figures 1-3).
5. Bobine d'inductance ou transformateur selon la revendication 4, caractérisée par
le fait qu'un orifice séparé (22) est prévu pour chaque extrémité (21) du fil de chaque
bobine (1, 2).
6. Bobine d'inductance ou transformateur selon la revendication 5, caractérisée par
le fait que des orifices (22) voisins et éventuellement à bords ouverts sont respectivement
séparés par une barrette formée par l'une des branches (17) rallongées latéralement
de la cloison y associée (16) profilée en forme d'U.
7. Bobine d'inductance ou transformateur selon l'une des revendications 1-6, caractérisée
par le fait que sur le profilé (8) en matière isolante, on enfile une chape (24) réalisée
en matière isolante, entourant le profilé (8) en matière isolante par en haut et sur
les côtés et dont les parois latérales (26), et non pas les parois latérales (12)
du profilé (8) en matière isolante, ferment les orifices latéraux délimites par la
paroi extérieure (10) et la paroi frontale voisine du paquet de tôles (5) (figures
3, 4).
8. Bobine d'inductance ou transformateur selon la revendication 7, caractérisée par
le fait que la chape (24) comporte des dispositifs de raccordement (32) pour les extrémités
(21) des fils des bobines (1, 2) et qu'entre la paroi extérieure (10) du profilé (8)
en matière isolante et la paroi, tournée vers celui-ci, de la chape (24), sont aménagés
des canaux (29) qui, prévus pour les différentes extrémités (21) des fils des bobines
(1, 2), aboutissent aux dispositifs de raccordement (32) et sont séparés les uns des
autres par des nervures (30) façonnées sur la paroi extérieure (10) du profilé (8)
en matière isolante ou sur la paroi (27) tournée vers celui-ci, de la chape (24).
9. Bobine d'inductance ou transformateur, en particulier pour emploi dans des ballasts
de lampes à décharge dans un gaz, comprenant un paquet de tôles (5) constitué par
un noyau (6) et une enveloppe (7), composé de lamelles de tôle et dont l'enroulement
est placé sur le noyau (6) et isolé vis-à-vis de celui-ci et de l'enveloppe ; sur
les têtes de bobines (1a. 2a), faisant saillie des deux côtés du paquet de tôles,
étant installés sur chaque face des profilés (8a, 8b) en matière isolante qui comportent
des languettes (9a, 9b) insérées dans l'espace intermédiaire entre le noyau (6) et
la tête (1a, 2a) à chaque fois considérée de la bobine et des parois extérieures disposées
devant lesdites chaque tête de bobine et raccordées à la languette (9a, 9b) par une
partie de paroi supérieure (11a, 11b) ; et des orifices, délimités par les parois
extérieures et la paroi frontale voisine du paquet de tôles (5) étant recouverts par
des pièces de recouvrement - par, exemple formées en tout ou partie par une embase
associable - raccordées au paquet de tôles et par des parois tatérates (12a, 12b)
des profilés en matière isolante, caractérisée par le fait que dans le cas d'enroulement
dont les bobines (1, 2) sont disposées l'une au-dessus de l'autre, c'est-à-dire dont
les plans d'enroulement sont superposés, on enfile sur chaque tête 1a, 2a de chaque
bobine (1, 2) un profilé (8a, 8b) en matière isolante qui lui est propre de manière
que la partie de paroi supérieure (11 b) du profilé (8b) en matière isolante appliquée
sur la tête de bobine (2a) située en dessous forme une cloison (16) isolant l'une
de l'autre les têtes (1a, 2a) de deux bobines superposées (1, 2) et que les profilés
(8a, 8b) en matière isolante coopérant de cette façon soient mutuellement raccordés
par emboîtement de chaque côté du paquet de tôles (5) (figures 5-9).
10. Bobine d'inductance ou transformateur selon la revendication 9, caractérisée par
le fait que les profilés (8a, 8b) en matière isolante coopérant de la façon précitée
sont enfilés l'un dans l'autre.
11. Bobine d'inductance ou transformateur selon la revendication 10, caractérisée
par le fait que les profilés (8a, 8b) en matière isolante enfilés l'un dans l'autre
comportent des éléments de guidage (41) les maintenant assemblés à la position exacte
(figure 5).
12. Bobine d'inductance ou transformateur selon l'une des revendications 10 ou 11,
caractérisée par le fait que le profilé (8b) en matière isolante emboîté est déplaçable
longitudinalement et de façon limitée dans l'autre profilé (8a) en matière isolante.
13. Bobine d'inductance ou transformateur selon l'une des revendications 10 à 13,
caractérisée par le fait que la languette (9c) du profilé (8b) en matière isolante
emboîté s'étend - en remplacement de la languette du profilé externe 8a - au-delà
de la partie supérieure (11 b) du profilé emboîté (8b) (figure 7).
14. Bobine d'inductance ou transformateur selon la revendication 13, caractérisée
par le fait que la languette prolongée (9c) qui y est citée est creuse et que sur
le profilé externe (8a) en matière isolante est façonné un téton profilé (51) s'engageant
dans la cavité (50) de cette languette 9c.
15. Bobine d'inductance ou transformateur selon l'une des revendications 10 à 14,
caractérisée par le fait que sur chaque profilé externe (8a) en matière isolante,
on enfile une chape (24a) entourant ce profilé (8a) sur le dessus et latéralement
et renfermant des fils de raccordement électriques (21, 57).
16. Bobine d'inductance ou transformateur selon l'une des revendications 7 ou 15,
caractérisée par le fait que la chape (24, 24a) comporte sur sa face avant un talon
(53) creux et proéminent.
17. Bobine d'inductance ou transformateur selon l'une des revendications 7 ou 15,
caractérisée par le fait que la chape (24, 24a) et le profilé externe (8, 8a) en matière
isolante sont mutuellement encliquetés.
18. Bobine d'inductance ou transformateur selon l'une des revendications précédentes,
caractérisée par le fait que la languette (9, 9a, 9b, 9c) comporte une cavité (50).