[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein kleines Windrad als Spielzeug oder Werbeartikel,
dessen Lagerkörper außer einer das Windrad aufnehmenden Achse eine Haltevorrichtung
aufweist.
[0002] Bei den üblichen Spielzeug-Windrädern dient die beispielsweise kappenförmige Haltevorrichtung
zur Aufnahme eines Holzstabes, an dem das Windrad festgehalten werden kann. Durch
das DE-GM 84 16 811.0 ist es auch bekanntgeworden, den aus Kunststoff hergestellten
Lagerkörper rechtwinklig zur Achsrichtung mit einem kurzen zylindrischen Ansatz zu
ver-
` sehen, auf den das eine Ende eines den sonst üblichen Holzstab ersetzenden, entsprechend
steif ausgebildeten Trinkhalmes aufgeschoben ist, der an einer unterhalb des Windrades
bis in die eigentliche Windradebene nach vorn gerichteten Auskröpfung ein nach oben
gerichtetes Loch aufweist, womit das Windrad durch Hineinblasen in das untere Ende
des Trinkhalmes in Drehung versetzt werden kann.
[0003] Die vorgenannten und alle ähnlichen bekannten kleinen Spielzeug-Windräder weisen
jedoch den Nachteil auf, daß sie zur wirksamen Benutzung von einer Hand der mit ihm
spielenden Person getragen werden müssen, was häufig hinderlich sein kann, wenn gerade
keine Hand zum Tragen des Windrades frei ist, wie es beispielsweise beim Radfahren
der Fall ist. Wird das Windrad dann etwa lediglich provisorisch am Fahrrad angebracht,
kann es leicht herabfallen oder zumindest aus seiner nach vorn gerichteten Stellung
herausschwenken.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs genannte kleine Windrad so
zu vervollkommnen, daß es in einfacher Weise an irgendeinem Gegenstand so festgelegt
werden kann, daß es vor demselben frei drehbar wirksam werden kann.
[0005] Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Haltevorrichtung
aus einer mit dem inneren Ende der Achse verbundenen, quer zu ihr verlaufenden knopfähnlichen
Tragplatte besteht, an deren ebener Außenfläche eine zum Ankleben der Tragplatte an
einem beliebigen weiteren Tragkörper dienende Haftkleberschicht aufgetragen ist.
[0006] Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung macht es möglich, das kleine Windrad an irgendeinem
beliebigen geeigneten Tragkörper, beispielsweise an der Lenkstange eines Fahrrades
oder aber auch am Revers eines Bekleidungsstückes, sicher festzulegen. Darüber hinaus
besteht selbstverständlich auch die Möglichkeit, das Windrad über die vorgeschlagene
Haltevorrichtung an irgendeinem geeigneten Haltestab festzulegen. Dabei lassen es
die heute erhältlichen Haftkleber ohne weiteres zu, das kleine Windrad von einer zuvor
eingenommenen Festlegungsstelle wieder abzunehmen und erneut an einem anderen Tragkörper
wieder festzulegen.
[0007] Unterschiedliche Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung sind in
den Unteransprüchen 2 bis 5 gekennzeichnet.
[0008] Bei dem eingangs genannten Spielzeugwindrad gemäß dem DE-GM 84 16 811.0 sind die
Flügel des Windrades auf einer von der Achse des Lagerkörpers drehbar aufgenommenen
Nabe gehalten, auf der sie zwischen zwei flanschartigen Außenbunden der Nabe axial
festgelegt sind. Damit ist nicht erkennbar, wie die Flügel des Windrades in einfacher
Weise ohne Hilfsmittel beispielsweise von einer das Windrad erwerbenden Person aus
einem flachen Zuschnitt aufgefaltet und auf die Nabe aufgebracht werden könnten. Das
Gebrauchsmuster offenbart damit lediglich eine solche Windradkonstruktion, die schon
vom Hersteller gebrauchsfertig zusammengebaut werden muß und somit lediglich unter
Inanspruchnahme eines verhältnismäßig großen Platzbedarfs versandt werden kann. Derselbe
Mangel besteht auch bei einer anderen bekannnten Windradkonstruktion, bei der die
aufgefalteten äußeren Flügelenden mittels einer von der Achse des Lagerkörpers durchsetzten
Niete zusammengehalten sind, da vom Erwerber eines solchen Windrades nicht erwartet
werden kann, daß er selbst nach einem Auffalten der Flügel aus einem flachen Zuschnitt
die äußeren Flügelenden zusammennieten könnte.
[0009] Ausgehend von einem Windrad gemäß dem DE-GM 84 16 811.0 liegt der vorliegenden Erfindung
deshalb bei einem Windrad, dessen Flügel gemeinsam aus einem hinreichend formhaltigen,
vorzugsweise elastisch federnd biegsamen schei
- benförmigen Zuschnitt aufgefaltet und axial auf einer Nabe des Windrades gehalten
sind, die auf der Achse drehbar und mittels einer lösbaren Sicherung axial gesichert
gelagert ist, weiterhin die Aufgabe zugrunde, die Windradkonstruktion so zu vervollkommnen,
daß auch ein technisch nicht vorgebildeter Besitzer des Windrades lediglich aufgrund
einer einfachen, beispielsweise auf einem Begleitzettel befindlichen Anleitung dazu
in der Lage ist, das mit allen seinen Teilen zuvor in einem flachen Beutel oder einem
ähnlichen kleinen Behälter befindliche Windrad zusammenzubauen.
[0010] Erfindungsgemäß ist diese weitere Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs
6 wiedergegebene Lehre gelöst. Anhand einer Anleitung kann der Inhaber des Windrades
die Flügel leicht selbst auffalten und unter Verwendung der beiden Ringscheiben so
auf die Nabe aufschieben, daß die äußeren Flügelenden auf der Nabe zwischen den beiden
Ringscheiben festgehalten sind.
[0011] Ausgestaltungen der vorgenannten, vom Inhaber selbst zusammenbaubaren Windradkonstruktion
sind in den weiteren Unteransprüchen 7 und 8 gekennzeichnet.
[0012] Statt in einem Beutel lassen sich die Einzelteile eines in der vorgeschlagenen Weise
vom Inhaber selbst zusammehbaubaren Windrades beispielsweise auch in einer kleinen
Dose einer etwa einem Hühnerei entsprechenden Größe aufnehmen, wobei diese Dose dann
als Überraschung in einem entsprechenden Osterei versteckt werden könnte.
[0013] In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht; es zeigen:
Fig. 1 und 2 das Windrad mit einer ersten Ausführungsform der Haltevorrichtung jeweils
in einer axialen Draufsicht und einer Seitenansicht;
Fig. 3 die Seitenansicht gemäß Fig. 2 in einer die Einzelteile des Windrades veranschaulichenden,
axial auseinandergezogenen Darstellung seiner Einzelteile;
Fig. 4 eine rückwärtige Tragplatte desselben Windrades in einer Rückansicht;
Fig. 5 den ebenen Zuschnitt für die Flügel desselben Windrades;
Fig. 6 und 7 jeweils eine Seiten- und eine Rückansicht einer zweiten Ausführungsform
der mit der Achse des Windrades verbundenen Haltevorrichtung;
Fig. 8 ein die Tragplatte gemäß den Fig. 6 und 7 gemeinsam mit der Achse und zwei
Ringscheiben des Windrades jeweils über dünne Stegteile zusammenfassendes Spritzgußteil
in einer Draufsicht.
[0014] Das in den Figuren 1 bis 3 dargestellte kleine Windrad mit einer ersten Ausführungsform
seiner Haltevorrichtung besteht gemäß Fig. 2 aus zwei Hauptteilen, nämlich dem eigentlichen
Windrad 1 und einem zu dessen Lagerung dienenden Lagerkörper 2, der seinerseits eine
das Windrad 1 durchsetzende Achse 3 bildet und an der Rückseite des Windrades 1 eine
Tragplatte 4 trägt, mittels der das Windrad in nachstehend näher erläuterter Weise
an einem beliebigen (nicht dargestellten) Tragkörper festgelegt werden kann.
[0015] Die gesamte Windradkonstruktion wird gemäß Fig. 3 von seiner rückwärtigen Tragplatte
4 aus nach rechts durch die aus Kunststoff bestehende und rückwärtig mit einem quer
zu ihre verlaufenden Rohrsegmentstück 5 versehene Achse 3, das eigentliche Windrad
1 und eine vor demselben vorgesehene Lochscheibe 6 gebildet, die in nachstehend noch
näher erläuterter Weise zur axialen Sicherung des Windrades 1 auf der Achse 3 dient.
Das Windrad 1 ist aus einem aus Fig. 5 ersichtlichen quadratischen Zuschnitt 7 aus
einem hinreichend formhaltigen, vorzugsweise elastisch federnd biegsamen scheibenförmigen
Material entlang vier gekrümmten Schnittlinien 8 zu vier Flügeln 9 (vgl. Fig. 1) aufgefaltet,
die mittels eines zentralen Loches 10 und an jedem äußeren Flügelende befindlicher
Löcher 11 auf ein eine Nabe des Windrades 1 bildendes Röhrchen 12 aufgeschoben sind.
Dabei ist auf das äußere Ende des Röhrchens 12 zuvor eine kleine Ringscheibe 13 mit
Haftsitz aufgeschoben worden, wonach der Zuschnitt 7 vom inneren Ende des Röhrchens
12 her mit seinem Loch 10 aufgeschoben wurde und nunmehr die äußeren Flügelenden von
außen her mit ihren Löchern 11 nacheinander auf das Röhrchen 12 bis an die Ringscheibe
13 heran aufgeschoben worden sind. Daraufhin sind die äußeren Flügelenden mittels
einer anschließend auf das äußere Ende des Röhrchens 12 ebenfalls mit Schiebesitz
aufgeschobenen weiteren gleichen Ringscheibe 14 in der aus Fig. 3 ersichtlichen Lage
am Röhrchen 12 festgelegt worden. Hierbei kann die Rückwand 15 der Flügel 9 auf dem
Röhrchen 12 zwanglos eine sich aus den Federeigenschaften des Flügelmaterials ergebende
Lage einnehmen, da das zentrale Loch 10 des Zuschnittes 7 einen gegenüber dem Röhrchendurchmesser
etwas größeren Durchmesser aufweist.
[0016] Die Achse 3 des Lagerkörpers 2 weist nahezu über die gesamte Länge des aufgeschobenen
Röhrchens 12 einen der lichten Weite des Röhrchens angepaßten Durchmesser auf und
ergibt damit eine gute Lagerung des Windrades 1. An seinem das aufgeschobene Röhrchen
nach außen durchsetzenden, auf einen kleineren Durchmesser abgesetzten freien Ende
16 trägt die Achse 3 zwei gegenüberliegende, gemeinsam pfeilförmig zurück nach außen
gespreizte Ansätze 17, die zum Aufschieben des Röhrchens 12 bis in dieses hinein nachgiebig
federnd gegeneinander schwenkbar sind und gemäß Fig. 2 vor dem aufgeschobenen Windrad
1 in zurückgefedertem Zustand eine radial nach außen greifende axiale Sicherung des
Windrades 1 auf der Achse 3 bilden.
[0017] Das in Fig. 2 im Querschnitt und in Fig. 3 in einer Seitenansicht dargestellte Rohrsegmentstück
5 ist mit der Achse 3 einstückig starr verbunden und weist eine gegenüber der lichten
Rohrweite etwas kleinere Segmentöffnung 18 auf, die der Achse 3 gegenüberliegt. Die
Tragplatte 4 besteht aus einer gegenüber dem Windradumkreis etwas kleineren Pappscheibe,
die gemäß Fig. 4 in ihrem Mittelbereich zwei mindestens der Länge und der Wandstärke
des Rohrsegmentstückes 5 entsprechende, parallel nebeneinander verlaufende Längsschlitze
19 aufweist, wobei der zwischen den beiden Schlitzen 19 befindliche Stegteil 20 eine
etwa der lichten Rohrweite des Rohrsegmentstückes 5 entsprechende Breite 21 besitzt.
Im übrigen trägt diese Tragplatte 4 an einer etwa birnenförmigen Erweiterung 4a ihrer
im übrigen die beiden Schlitze 19 etwa gleichmäßig einschließenden Außenfläche eine
Haftkleberschicht 22, die in üblicher Weise vor ihrer Verwendung mit einer (nicht
dargestellten) Schutzfolie überdeckt sein kann. Die aus der Pappscheibe bestehende
Tragplatte 4 kann trotz der die Breite der Segmentöffnung 18 ein wenig übersteigenden
Breite 21 ihres Stegteiles 20 mit dem letzteren in das Rohrsegmentstück eingefädelt
werden, wenn sie zunächst gegenüber der Querrichtung zur Achse 3 schräg gehalten wird.
Nach der Einfädelung des Stegteiles 20 kann dann die Tragplatte 4 in die Querrichtung
zur Achse 3 geschwenkt werden und verbleibt dann hinreichend fest in dieser Querlage.
[0018] Zu der vorstehend beschriebenen Windradkonstruktion gehört schließlich noch die in
Fig. 3 rechts außen dargestellte Lochscheibe 6, die ein gegenüber dem Außendurchmesser
des Röhrchens 12 kleineres Loch 23 aufweist und damit in ihrem im Anschluß an das
zusammengebaute Windrad 1 auf die Achse 3 aufgeschobenen Zustand gemäß Fig. 2 in Verbindung
mit den äußeren Ansätzen 17 der Achse 3 eine axiale Sicherung des Windrades 1-auf
derselben bildet.
[0019] Das so ohne jedes Hilfsmittel allein anhand einer entsprechenden einfachen Anleitung
zusammengesetzte kleine Windrad kann nunmehr mit Hilfe der an der Rückseite der Halteplatte
4 befindlichen Haftkleberschicht 22 an irgendeinen beliebigen (nicht dargestellten)
Tragkörper, wie etwa an die Lenkstange eines Fahrrades oder an das Revers eines Kleidungsstückes,
angeklebt werden.
[0020] Bei der in den Figuren 6 und 7 dargestellten zweiten Ausführungsform des Lagerkörpers
2' für das Windrad besteht die Tragplatte 4' aus Kunststoff und bildet achsseitig
einstückig eine Muffe 24, in die die stiftförmige Achse 3 mit ihrem rückwärtigen Ende
mit einem Schiebesitz eingeschoben werden kann. Hier kann sich die Haftkleberschicht
2"" über einen beliebig großen Teil der Rückseite der Tragplatte 4' erstrecken.
[0021] Eine besonders einfache Herstellung der letztgenannten Tragplatte 4', gemeinsam mit
der stiftförmigen Achse 3 und den beiden Ringscheiben 13 und 14 ergibt sich, wenn
diese Teile gemäß Fig. 8 gemeinsam als ein über dünne Stegteile 25 zusammenhängender
einheitlicher Spritzgußteil hergestellt sind, der zum Zusammenbau der gesamten Windradkonstruktion
leicht in seine genannten Bestandteile zerlegt werden kann.
1. Kleines Windrad als Spielzeug oder Werbeartikel, dessen Lagerkörper (2; 2') außer
einer das Windrad (1) aufnehmenden Achse (3) eine Haltevorrichtung aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung aus einer mit dem inneren Ende der Achse
(3) verbundenen quer zu ihr verlaufenden knopfähnlichen Tragplatte (4; 4') besteht,
an deren ebener Außenfläche eine zum Ankleben der Tragplatte (4; 4') an einem beliebigen
weiteren Tragkörper dienende Haftkleberschicht (22; 22') aufgetragen ist.
2. Windrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (4; 4') mit
der Achse (3) lösbar verbunden ist.
3. Windrad nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte
(4') aus Kunststoff besteht und achsseitig einstückig eine Muffe (24) bildet,in die
die Achse (3) mit einem Schiebesitz eingreift.
4. Windrad nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Achse (3)
aus Kunststoff besteht und an ihrer der Tragplatte (4) zugekehrten Stirnseite einstückig
starr mit einem quer zu ihr verlaufenden Rohrsegmentstück (5) verbunden ist, dessen
gegenüber der lichten Rohrweite etwas kleinere Segmentöffnung (18) der Achse (3) gegenüberliegt,
daß die Tragplatte (4) in ihrem Mittelbereich zwei mindestens der Länge und der Wandstärke
des Rohrsegmentstückes (5) entsprechende,.parallel nebeneinander verlaufende Längsschlitze
(19) aufweist und aus einer qeqenüber dem Windradumkreis etwas kleineren Pappscheibe
besteht, und daß der zwischen den beiden Längsschlitzen (19) befindliche Stegteil
(20) der Pappscheibe eine etwa der lichten Rohrweite des Rohrsegmentstückes (5) entsprechende
Breite (21) aufweist.
5. Windrad nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Pappscheibe die Haftkleberschicht
(22) an einer etwa birnenförmigen Erweiterung (4a) ihrer im übrigen die beiden Längsschlitze
(19) etwa gleichmäßig einschließenden Außenfläche trägt.
6. Windrad, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dessen Flügel gemeinsam
aus einem hinreichend formhaltigen, vorzugsweise elastisch federnd biegsamen scheibenförmigen
Zuschnitt aufgefaltet und axial auf einer Nabe der Windrades (1) gehalten sind, die
auf der Achse (3) drehbar und mittels einer lösbaren Sicherung axial gesichert gelagert
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe als ein Röhrchen (12) einheitlichen Außenumfanges
ausgebildet ist und die äußeren Enden der Flügel (9) auf dem Röhrchen (12) axial zwischen
zwei mit Schiebesitz aufgeschobenen Ringscheiben (13, 14) zusammengehalten sind.
7. Windrad nach Anspruch 6, dessen Achse (3) an ihrem die Nabe nach außen durchsetzenden,
auf einen kleineren Durchmesser abgesetzten freien Ende (16) zwei gegenüberliegende,
gemeinsam pfeilförmig zurück nach außen gespreizte Ansätze (17) trägt, die zum Aufschieben
der Nabe bis in diese hinein nachgiebig federnd gegeneinander schwenkbar sind und
vor dem aufgeschobenen Windrad (1) in zurückgefedertem Zustand eine radial nach außen
greifende axiale Sicherung des Windrades (1) auf der Achse (3) bilden, dadurch gekennzeichnet
, daß auf der Achse (3) zwischen dem äußeren Ende des Röhrchens (12) und den Ansätzen
(17) der Achse (3) noch eine Lochscheibe (6) mit einem gegenüber dem Außendurchmesser
des Röhrchens (12) kleineren Loch (23) vorgesehen ist.
8. Windrad nach den Ansprüchen 1 bis 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte
(4') nebst Muffe (24) und die Achse (3) sowie die beiden Ringscheiben (13, 14) als
ein über dünne Stegteile (25) zusammenhängender einheitlicher Spritzgußteil hergestellt
sind, der zum Zusammenbau der Windradkonstruktion leicht in seine genannten Bestandteile
zerlegbar ist.