[0001] Die Erfindung betrifft nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 eine Chargiervorrichtung
für das Manipulieren von Rohren an Stauchpressen. Eine solche Chargiervorrichtung
ist Stand der Technik.
[0002] Das Anstauchen der verdickten Enden bei Rohren erfolgt in Stauchpressen, und erfordert
meist zwei, selten eine oder mehr als zwei (drei oder vier) Operationen. Daher werden
Stauchpressen mit senkrecht geteilten, zumeist mit zwei übereinander gelegenen Gravuren
versehenen Gesenken ausgeführt. Die Gesenke bestehen aus einem vorderen Backenpaar
zum Klemmen der Rohre und einem hinteren, die Stauchgravur aufweisendem Backenpaar.
Die meist üblichen zwei Operationen des Vor- und Fertigstauchens werden in einer Hitze
in den übereinandergelegenen Gravuren des Gesenkes nacheinander durchgeführt. Dabei
hängt die Güte der Stauchoperation in erheblichem Maße von der Arbeitsweise und damit
der Ausbildung der die Rohre manipulierenden Chargiervorrichtung ab. So ist es bei
senkrecht geteilten Gesenken notwendig, die Rohre vor dem Schließen der Gesenke genau
auf die Mitten der Gravuren auszurichten und, bis die Gesenke geschlossen sind, zu
halten, um Verspannungen und Beschädigungen der Rohre zu vermeiden.
[0003] Ferner ist eine sehr genaue axiale Positionierung der Rohrenden in den Gesenken notwendig
einerseits um die für die Stauchung nötige Materialmenge in der Stauchgravur einzuschließen
und andererseits um Stauchfehler (Maßabweichungen, Faltenbildungen, insbesondere bei
innen verdickten Rohrenden) auszuschließen, wozu besonders die genaue axiale Positionierung
der Übergangszone zwischen heißem Rohrende und kaltem Rohr in der Gesenkgravur notwendig
ist. Um das Abfließen der Wärme vom erhitzten Rohrende zum kalten Rohr gering und
die Übergangszone eng begrenzt zu halten, ist eine schnelle Übergabe der Rohre von
der Erwärmungsanlage in die genauen Positionen zum Stauchen ebenfalls von großer Bedeutung.
Bei alledem muß die Geräuschentwicklung beim Manipulieren der Rohre beachtet und gering
gehalten werden. Daraus ergibt sich die Aufgabe, eine Chargiervorrichtung für Rohre
zu schaffen, die genau, schnell und geräuscharm arbeitet.
[0004] Die bisher zum Manipulieren der Rohre an Stauchpressen der genannten Art eingesetzten
Chargiervorrichtungen bestehen aus einem Rollgang mit V-förmigen Rollen als Mittel
zur Aufnahme der zu manipulierenden Rohre, die auf einer heb- und senkbaren Brücke
gelagert und reversierend antreibbar sind. Beschickt wird der Rollgang von einem Auflagerost,
der den Raum zwischen den Induktionsspulen zur Erwärmung der Rohrenden und der Stauchpresse
überbrückt und geneigt zur Stauchpresse hin angeordnet ist. Das jeweils auf dem Rollgang
aufliegende Rohr wird durch senkrechte Verstellung der Brücke auf die Mitte einer
Gesenkgravur ausgerichtet und durch die Rollen axial in den Bereich der Gesenke ein-
und aus diesem ausgefahren. Diese Chargiervorrichtungen arbeiten zu träge, zu wenig
genau und zudem relativ geräuschvoll. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß ein
neues Rohr erst in der Stauchpresse manipuliert werden kann, wenn das vorhergehende
Rohr aus der Stauchpresse entfernt und die heb- und senkbare Brükke wieder in ihre
obere Position zurückgefahren ist. Somit ist es nicht möglich, ein zweites Rohr in
der Stauchpresse zu manipulieren, was zur Folge hat, daß nicht gleichzeitig in beiden
übereinander gelegenen Gesenkgravuren gearbeitet werden kann. Diese Chargiervorrichtung
löst somit nicht die Aufgabe, deren Lösung das Ziel der vorliegenden Erfindung ist.
[0005] Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Chargiervorrichtung
dadurch gelöst, daß als Mittel zur Aufnahme der Rohre Transportzangen - mindestens
zwei über die Rohrlänge angeordnet - vorgesehen sind, die zu dritt im senkrechten
Abstand der Gravuren übereinander in einer senkrechten Ebene angeordnet und quer zur
Achse der Rohre gleichzeitig und gleichgerichtet in geschlossener Bahn bewegbar sind,
wobei der höchste und niedrigste Punkt der Bahn senkrecht übereinander in einem Abstand
entsprechend dem der Gravuren in den Gesenken liegen, der Bewegungsantrieb jeweils
bei Erreichen des höchsten und niedrigsten Bahnpunktes den Bewegungsablauf kurzzeitig
unterbricht, und die untere Ruhestellung der oberen Transportzangen eine deckungsgleiche
axiale Rohrlage zur einem in der oberen Gravur der Gesenke eingeklemmten Rohr aufweist,
daß ferner die oberen und unteren der drei Transportzangen zusätzlich senkrecht zur
Bahn als Normalebene entgegengesetzt zueinander um Wegstrecken größer als die axiale
Gesenklänge auf die Gesenke zu und von diesen weg bewegbar sind, und daß die Transportzangen
bei dem aufwärts gerichteten Teil des Bewegungsablaufes in Offenstellung und bei dem
abwärts gerichteten Teil des Bewegungsablaufes in Schließstellung gesteuert sind.
[0006] Die Verwendung von bewegten Zangen in Chargiervorrichtungen zum Manipulieren von
Werkstücken an Schmiedemaschinen ist bekannt und für sich nicht Merkmal der Erfindung,
die in der Gesamtkombination vorerwähnter Merkmale begründet ist und in dieser Kombination
die gestellte Aufgabe zu lösen vermag.
[0007] Die bei geschlossenen Gesenkhälften in den Gesenkgravuren eingeklemmten Rohre sind
- sofern sie kurz sind - ausreichend positioniert. Für längere Rohre würde an sich
eine einfache Stütze ausreichen. Um jedoch die Rohre jederzeit sicher, insbesondere
auch gegen ungewollte. nachteilige axiale Verschiebung gesichert zu haben, ist gemäß
einem Weiterbildungsmerkmal der Erfindung vorgesehen, daß den in der Bahn bewegten
Transportzangen stationär angeordnete Haltezangen - mindestens zwei über die Rohrlänge
- fluchtend mit den einander entsprechenden unteren Ruhestellungen der oberen Transportzangen
bzw. oberen Ruhestellungen der unteren Transportzangen zugeordnet sind.
[0008] Die oberen von den zu dritt übereinander angeordneten bewegten Transportzangen übernehmen
in ihrer oberen Position die an ihren einen Enden erwärmten Rohre aus einer Bereitstellungsposition,
die - wie bekannt - das Ende eines geneigt angeordneten Auflagerostes sein kann. Der
Transport über den Auflagerost kann zu einer axialen Lageveränderung der Rohre führen
und macht ein erneutes axiales Einjustieren der Rohre in der Bereitschaftsstellung
erforderlich. Außerdem ist die Geräuschentwicklung beim Abrollen der Rohre auf dem
Auflagerost unerwünscht. Um diese Nachteile zu vermeiden ist gemäß einem .Weiterbildungsmerkmal
der Erfindung vorgesehen, daß den in der Bahn bewegten Transportzangen an Schwenkhebeln
angeordnete Übergabezangen zugeordnet sind, deren eine Endstellung eine deckungsgleiche
axiale Rohrlage mit den oberen Transportzangen in der oberen Ruhestellung aufweist
und deren Schwenkbereich den Abstand zu einem Rohrablagetisch seitlich neben der Stauchpresse
überbrückt. wobei der Rohrablagetisch die aus der Erwärmungsanlage austretenden bzw.
von der Erwärmungsanlage freikommenden Rohre auf kurzem Weg aufnimmt.
[0009] Von Vorteil ist es, wenn eine viereckige Bewegungsbahn der Transportzangen vorgesehen
ist, bei der die senkrechten Bahnabschnitte dem senkrechten Abstand der Gravuren in
den Gesenken entsprechen und die Unterbrechungspunkte im Bewegungsablauf (Ruhestellungen
der Transportzangen) in der Mitte der waagerechten Bahnabschnitte vorgesehen sind,
da hierdurch das Einlegen
' bzw. Ausbringen der Rohre in die bzw. aus den Gravuren der Gesenke und den stationären
Zangen (Haltezangen) erleichtert wird.
[0010] Die viereckige Bewegungsbahn wird - wie die Erfindung als vorteilhafte Lösung vorsieht
- dadurch erreicht, daß die Transportzangen auf Hubbalken aufsitzen, die - wie bekannt
- die Koppel von zwei als Räderkurbeltriebe ausgebildeten Parallellenkern bilden,
wobei eine in einer Hauptkurbel eingelagerte Hilfskurbel über den Rädertrieb eine
vierfache Umdrehungszahl gegenüber der Hauptkurbel ausführt und der Radius der Hilfskurbel
etwa der halben Bogenhöhe eines Viertelkreissegments im Hauptkurbelkreis beträgt.
[0011] Die notwendige Unterbrechung des Bewegungsablaufs im höchsten und niedrigen Punkt
der Bahn der bewegten Zangen wird durch ein zwischen den drehzahlregelbaren Antrieb
und den Bewegungsantrieb eingeschaltetes Schrittgetriebe bewirkt, für das die Erfindung
als vorteilhafte Lösung ein an sich bekanntes, durch die Verbindung eines Räderkurbeltriebes
mit einer Kurbelschleife gebildetes Zykloidengetriebe vorsieht, wobei eine in der
Hauptkurbel des Räderkurbeltriebes eingelagerte Hilfskurbel über den Rädertrieb eine
doppelte Umdrehungszahl gegenüber der Hauptkurbel ausführt, der Radius der Hilfskurbel
etwa ein Drittel vom Radius der hauptkurbel beträgt und die Hilfskurbel in den gleichachsig
zur Hauptkurbel gelagerten Schleifenhebel eingreift.
[0012] Zum Stande der Technik bezüglich der Ausbildung eines Getriebes zur Erzielung einer
viereckigen Bewegungsbahn und zur Ausbildung eines Schrittgetriebes an Vorrichtungen
zum Manipulieren von Werkstücken an Schmiedepressen wird auf die DE-C-28 06 987 verwiesen,
durch die solche Getriebe - wie erwähnt an sich bekannt sind.
[0013] Als besonders vorteilhafte Ausbildung des Getriebes für die zusätzliche senkrecht
zur Bahn der gemeinsamen Bewegung der Transportzangen als Normalebene gerichtete Bewegung
der oberen zu den unteren Transportzangen entgegengesetzt zueinander sieht die Erfindung
gemäß einem Weiterbildungsmerkmal vor, daß die oberen und unteren Transportzangen
auf oberen und unteren Schlitten aufsitzen, die oberen Schlitten entgegengesetzt zu
den unteren Schlitten senkrecht zur Normalebene auf den Hubbalken beweglich und durch
gegenläufige Trume von Seil- oder Kettentrieben oder gegenläufige Zahnstangentriebe
angetrieben sind, und daß jeder Seil-, Ketten- oder Zahnstangentrieb über eine Kreissektorschwinge
von einem Kurbeltrieb mit verstellbarem Hub und verstellbaren Umkehrpunkten angetrieben
ist.
[0014] Wie bereits eingangs erwähnt, ist eine schnelle Übergabe der Rohre von erheblicher
Bedeutung. Diese Forderung wird durch verschiedene der vorbeschriebenen Merkmale erfüllt
und im übrigen noch verbessert, indem gemäß einem Weiterbildungsmerkmal der Erfindung,
daß dem Schrittschaltgetriebe eine Getriebeverzweigung mit Abzweigungen im Übersetzungsverhältnis
1 : 1 zu den Hubbalkenantrieben für die Hauptbewegung der Transportzangen, zu den
Schlittenantrieben für die Querbewegung der oberen und unteren Transportzangen und
zu den Schwenkantrieben für die Übergabezangen nachgeordnet ist, so daß sämtliche
Bewegungen der Zangen von einem einzigen Antrieb aus erfolgen. Der zeitlich abgestimmte
Ablauf aller Bewegungen der Zangen ist dadurch gesichert, kostspielige und Sicherheitszeiten
erfordernde Folgesteuerungen sind nicht erforderlich.
[0015] Besondere Vorkehrungen sind zu treffen, um die Rohre vom Ablagetisch hinter der Erwärmungsanlage
ohne Zeitverlust von den Übergabezangen abnehmen zu lassen. Gemäß einem Weiterbildungsmerkmal
der Erfindung bilden daher die Schwenkhebel der Übergabezangen Koppeln von Doppelschwingen-Gelenkvierecken,
bei Anordnung der Zangen an Koppelverlängerungen und Ausbildung der Antriebsschwingen
als Winkelhebel, deren zweite Schenkel wiederum Schwingen von Kurbelschwingen-Gelenkvierecken
mit angetriebenen Kurbeln bilden. Dadurch ist für die Zangenbewegung eine Koppelkurve
erreichbar, die im Bereich des Ablagetisches für die Rohre parallel zur Tischfläge
verläuft, so daß das Ablegen der Rohre auf dem Tisch und das Anfahren der Übergabezangen
ohne besonders genaue zeitliche Abstimmung oder Sicherheitszeiten durchführbar ist.
[0016] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt.
Figur 1 zeigt in einer Vorderansicht die Chargiervorrichtung in einer Gesamtansicht
Figur 2a bis g zeigt sieben Schrittfolgen der Chargierung eines Rohres jeweils schematisch
in Vorder- und Seitenansicht
Figur 3 zeigt in größerem Maßstab einen Ausschnitt der Figur 1 wozu die
Figur 4 eine Seitenansicht aus der in Figur 3 ersichtlichen, mit « IV bezeichneten
Blickrichtung zeigt.
Figur 5 zeigt den Aufbau des Schrittgetriebes, zu dem
Figur 6 das kinematische Prinzip und
Figur 7 das von dem Schrittgetriebe erzeugte Drehzahlverhältnis aufzeigt.
Figur 8 zeigt den Aufbau des Bewegungsgetriebes für die quer zur Rohrachse gerichtete
Hauptbewegung, zu dem
Figur 9 das kinematische Prinzip aufzeigt.
Figur 10 und Figur 11 zeigen in Seitenansichten aus der durch die Linie X-X in Figur
3 gekennzeichneten Ebene und zwar in zwei Betriebsstellungen der Übergabezangen, wozu
die
Figur 12 die Koppelkurve zeigt, entlang der die Übergabezangen bewegt werden.
Figur 13 zeigt in einem Schema perspektivisch die Gesamtübersicht der Getriebeanordnung.
[0017] Wie die Fig. 1 zeigt, ist die Chargiervorrichtung aus zwei Transportzangenmechaniken
1, zwei Übergabezangenmechaniken 2 und drei Haltezangenmechaniken 3, die jeweils untereinander
gleich sind, aufgebaut. Angetrieben ist die Chargiervorrichtung von einem Motor 4,
der über ein stufenlos regelbares Getriebe 5 das Schrittgetriebe 6 antreibt. Mit dem
Schrittgetriebe 6 kombiniert ist ein Verzweigungsgetriebe 7, das über eine Gelenkwelle
8 ein zweites Verzweigungsgetriebe 9 antreibt. Abgezweigt vom Verzweigungsgetriebe
7 sind zwei Abtriebe, die über Gelenkwellen 10 und 11, jeweils ein Bewegungsgetriebe
12 antreiben, die zum Antrieb der Transportzangenmechaniken 1 dienen. Ein Grundrahmen
13 faßt die Bauteile zu einer Einheit zusammen.
[0018] Das in Fig. 2 dargestellte Schema zeigt die Arbeitsweise der Chargiervorrichtung
in den Schrittfolgen a bis g. Mit 15 sind die manipulierten Rohre bezeichnet, und
zwar mit 15
1 ein erstes, mit 15
2 ein zweites, mit 15
3 ein drittes und mit 15
4 ein viertes von einander folgenden Rohren bezeichnet, deren verschiedene, aufeinanderfolgende
Positionen mit α, β, γ, δ und ε bezeichnet sind. - 16o ist die obere, -16m ist die
mittlere und -16u die untere von drei übereinander angeordneten Transportzangen eines
Satzes von mindestens zwei über die Rohrlänge angeordneten Sätzen. Mit 17 ist eine
von mindestens zwei über die Rohrlänge angeordneten Übergabezangen und mit 18o/18u
sind Paare von Haltezangen bezeichnet. In Fig. 2a stellt 15
1α die Lage eines ersten Rohres 15 in der Position α dar, das ist die Position der
Rohre auf dem Ablagetisch, nachdem die Rohre die Erwärmungsanlage verlassen haben.
Übergabezangen 17 greifen das Rohr 15' und bringen es in die Position β. Gleichzeitig
fahren die Transportzangen 16
0, m und u entlang der ersten Hälfte B 1/2 ihrer Bewegungsbahn in ihre Hochstellung,
in der die Transportzangen 16o fluchtend zur Position β der Rohre stehen, wie dies
aus Fig. 2b ersichtlich ist. Sowohl die Übergabezangen 17 wie auch die Transportzangen
16 verharren eine kurze Weile in dieser Position β und es öffnen sich die Übergabezangen
17, während sich gleichzeitig die Transportzangen 16o schliessen. Die Transportzangen
16 mit dem von den oberen Transportzangen 16o gegriffenen Rohr 15' fahren nun entlang
der zweiten Hälfte B 2/2 ihrer Bewegungsbahn in ihre Tiefstellung, in der die Transportzangen
16o fluchtend mit den oberen Haltezangen 18o und einer oberen Gravur eines Gesenkes
19/20 stehen. Das senkrecht geteilte Gesenk befindet sich hierbei in geöffneter Stellung,
so daß sich das Rohr 15' im Spalt zwischen den Gesenkhälften bewegen kann. Gleichzeitig
mit dem Absenken der Transportzangen 16 werden die Transportzangen 16o auf das Gesenk
19/20 zu bewegt, so daß das Ende des Rohres 15' in die obere Gravur in dem für das
Anstauchen des Endes nötigen Maß eintritt. Die Übergabezangen 17 schwenken währenddessen
in ihre Ausgangsposition zurück. In dieser Position verharren die Transportzangen
wiederum eine kurze Weile, währenddessen sich die Haltezangen 18 und die Hälften des
Gesenkes 19/20 schließen und die Transportzangen 16 sich öffnen, wobei die in Fig.
2c dargestellte Position erreicht wird. Derweil die erste Stauchoperation im Gesenk
19/20 durchgeführt wird, wobei das Rohr 15' zwischen den Klemmbakken 20 des Gesenkes
19/20 eingespannt und von den Haltezangen 18 abgestützt ist, fahren die Transportzangen
16 wieder entlang der ersten Hälfte B 1/2 ihrer Bewegungsbahn in ihre Hochstellung,
wobei sich die oberen Transportzangen 16o wieder von dem Gesenk 19/20 entfernen in
die Position zur Übernahme eines nächsten Rohres 15
2, welches gleichzeitig von den Übergabezangen 17 von der Position α in die Position
β geschwenkt wird. In dieser Position verharren die Transportzangen 16 und die Übergabezangen
17 wieder eine kurze Weile, die Transportzangen 16 schließen sich und die Übergabezangen
17 sowie die Haltezangen 18 öffnen sich. Wie in Fig. 2d gezeigt, wird nun das Gesenk
19/20 geöffnet, die Übergabezangen 17 schwenken zurück in ihre Ausgangslage und die
Transportzangen 16 fahren wieder in ihre Tiefstellung entlang der zweiten Hälfte B
2/2 ihrer Bewegungsbahn, wobei die Zangen 16m das Rohr 15' von der oberen Gravur gemäß
Position γ in die untere Gravur gemäß Position 8 und die Zangen 16o das Rohr 15
2 unter gleichzeitiger axialer Bewegung in die obere Gravur gemäß Position γ des Gesenkes
19/20 einbringen. Sodann - siehe Fig. 2e - wird das Gesenk 19/20 geschlossen. Die
Rohre 15' und 15
2 werden von den Klemmbacken 20 des Gesenkes eingespannt und in den Gravuren des Gesenkteiles
19 wird das Rohr 15
1 fertiggestaucht und das Rohr 15
2 vorgestaucht. Zur gleichen Zeit schwenken die übergabezangen 17 ein weiteres Rohr
15
3 von der Position a in die Position β und die Transportzangen 16 fahren auf der ersten
Hälfte B 1/2 der Bewegungsbahn in die Hochstellung, wo sie eine kurze Weile verharren,
während der die Transportzangen 16 geschlossen, die Übergabezangen 17 und die Haltezangen
18 geöffnet werden. Sodann wird, wie Fig. 2f zeigt, das Gesenk 19/20 geöffnet, die
Transportzangen 16 fahren auf der zweiten Hälfte B 2/2 ihrer Bewegungsbahn erneut
in Tiefstellung und die Übergabezangen 17 schwenken in ihre Ausgangslage entsprechend
der Rohrposition a zurück. Dabei wird das Rohr 15
3 aus der Position ß in die obere Gravur gemäß Position γ, das Rohr 15
2 aus der oberen in die untere Gravur gemäß Position 8 und das Rohr 15
1 unter gleichzeitiger axialer Bewegung der unteren Transportzangen 16u aus der unteren
Gravur in die Position ε eingebracht. Nachdem das Gesenk 19/20 wieder geschlossen
ist - Fig. 2g zeigt dies - wird das Rohr 15
3 in der oberen Gravur vorgestaucht und das Rohr 15
2 in der unteren Gravur fertiggestaucht. Die Haltezangen sind geschlossen, die Übergabezangen
verbringen ein neues Rohr 15
4 von der α―in die β― Position, die Transportzangen 16 werden geöffnet und fahren wieder
entlang der ersten Hälfte B 1/2 der Bewegungsbahn in ihre Hochstellung. Das fertiggestauchte
Rohr 15
1 wird freigegeben und auf nicht dargestellte Weise abtransportiert. Bei Rohren großer
Abmessung und/oder großer Wandstärke, die ein gemeinsames Vor- und Fertigstauchen
zweier Rohre nicht zulassen, kann der Arbeitsablauf so gesteuert werden, daß nur bei
jedem zweiten vollen Bewegungszyklus der Transportzangen 16 die Übergabezangen 17
ein neues Rohr anfördern und dementsprechend jeweils nur jede zweite Rohrposition
besetzt ist. Dies kann in einfachster Weise dadurch geschehen, daß bei jedem zweiten
Zyklus der Zulauf von Rohren in die Position a gesperrt wird und der Arbeitstakt der
Erwärmungsanlage entsprechend herabgesetzt wird. Die Ausbildung der Chargiervorrichtung
in den Einzelheiten ist den Fig. 3 bis 13 zu entnehmen.
[0019] Von dem Motor 4 (siehe Fig. 1) wird über ein stufenlos regelbares Getriebe 5 das
Schrittgetriebe 6 angetrieben, wobei mit dem Getriebe 5 der Arbeitstakt der Chargiervorrichtung
dem der Erwärmungsanlage für die Rohrenden und dem der Stauchpresse angepaßt werden
kann. Hauptbestandteil der Chargiervorrichtung sind die Transportzangenmechaniken
1, von denen eine in den Fig. 3 und 4 in größerem Maßstab dargestellt ist. Vom Abzweig
21 des Verzweigungsgetriebes 7 ist über eine Gelenkwelle 10 das Bewegungsgetriebe
12 der Transportzangenmechanik 1 angetrieben. In dem Bewegungsgetriebe 12 treibt ein
auf der Welle 23 aufsitzendes Zwischenrad zwei Zahnräder 24 an. Jedes dieser Zahnräder
24 bildet mit einer exzentrisch in ihm drehbar gelagerten Welle 25 eine Hauptkurbel.
Die Welle 25 ist mit einem Ritzel 26 versehen, welches auf einem in dem Gehäuse 22
fest angeordneten Innenzahnkranz 27 abrollt. Da der Innenzahnkranz 27 eine viermal
größere Zähnezahl als das Ritzel 26 aufweist, dreht sich die Welle 25 viermal, wenn
sich das Zahnrad 24 einmal gedreht hat. Die Welle 25 trägt beiderends Exzenterzapfen
28, 29, deren Exzentrizität so bemessen ist, daß die Mitte der Exzenterzapfen 28,
29 bei der Drehung der Zahnräder 24 einer Bahn B folgen, wie sie in Fig. 9 dargestellt
ist. Es entspricht die Exzentrizität etwa der halben Bogenhöhe im Viertelkreissegment
über dem Umlaufkreis der Welle 25, so daß die Bahn B einem Quadrat mit etwas abgerundeten
Ecken entspricht. Auf den Exzenterzapfen 28 und 29 sitzen Hubbalken 30 auf, die die
Transportzangen 16 tragen und diese in der Bahn B quer zur Längsachse der zu manipulierenden
Rohre 15 bewegen.
[0020] Wie die anhand der Fig. 2a bis g beschriebene Arbeitsweise vorsieht, ist die Bewegungsbahn
B in zwei Hälften B 1/2 und B 2/2 aufgeteilt, und zwischen beiden Hälften wird die
Bewegung für eine kurze Weile unterbrochen, um das Schließen bzw. Öffnen von Zangen
im Stillstand der Zangen und Rohre in den jeweiligen Positionen a, β, γ, δ und s durchführen
zu können. Diese Bewegungsunterbrechung wird durch das Schrittgetriebe 6 bewirkt,
welches zwischen den Antrieb 4 und die Verzweigungsgetriebe 7 und 9 geschaltet ist.
Dieses Schrittgetriebe wird anhand der Fig. 5 bis 7 näher beschrieben. Der Antrieb
des Schrittgetriebes erfolgt vom Motor 4 über das stufenlos regelbare Getriebe 5,
dessen Abtrieb über Keilriemen 31 und Keilriemenscheibe 32 eine Welle 33 am Eingang
des Schrittgetriebes 6 antreibt. Ein auf der Welle 33 aufsitzendes Ritzel 34 greift
in ein Zahnrad 35 ein, welches drehbar auf einem Lagerzapfen 36 aufsitzt. Der Lagerzapfen
36 ist drehfest im Gehäuse 37 verankert und trägt einen drehfest auf ihm aufsitzenden
Zahnkranz 38. Im Zahnrad 35 ist exzentrisch eine Kurbelwelle 39 drehbar, die sich
mit dem auf ihr aufsitzenden, sich auf dem feststehenden Zahnkranz 38 abwälzenden
Ritzel 40 dreht. Das Ritzel 40 hat eine halb so große Zähnezahl wie der Zahnkranz
38, so daß sich die Kurbelwelle 39 zweimal bei einer Umdrehung des Zahnrades 35 dreht.
Die Kurbelwelle 39 trägt mit einer Exzentrizität, die etwa ein Drittel der Exzentrizität
der Kurbelwelle 39 im Zahnrad 35 ausmacht, einen Kurbelzapfen 41 mit aufgesetzter
Rolle, und greift mit dem Kurbelzapfen 41 in eine Nut eines Schleifenhebels 42 ein.
der auf einer gleichachsig zum Lagerzapfen 36 gelagerten Welle 43 aufsitzt. so daß
die Welle 43 mit ihrem Abtriebsrad 44 intermittierend gedreht wird. Die sich jeweils
in Abhängigkeit der Drehung des Zahnrades 35 ergebende Stellung des Kurbelzapfens
41 ist in Fig. 6 gezeigt, während das sich bei den angegebenen Verhältnissen einstellende
vom Schrittgetriebe 6 hergestellte Drehzahlverhältnis n,/n
2 zwischen dem Zahnrad 35 hinter dem Eingang und der Welle 43 am Ausgang des Schrittgetriebes
6 in Fig. 7 gezeigt ist. Es ist zu erkennen, daß das Schrittgetriebe in die volle
Umdrehung des Abtriebsrades 44 des Schrittgetriebes 6 nach jeweils einer halben Umdrehung
einen Stillstand einschaltet, der etwa ein Zehntel der Umdrehungsgesamtzeit ausmacht.
[0021] Mit gleicher Drehzahl wie die Welle 21 ist vom Verzweigungsgetriebe 7 eine Kurbelwelle
45 angetrieben, die über eine Pleuelstange 46 eine bei 48 schwenkbar gelagerte Kreissektorschwinge
47 bewegt. Diese Kreissektorschwinge 47 ist über dem Kreisbogen mit einer Verzahnung
49 versehen und dreht reversierend ein in die Verzahnung 49 eingreifendes Ritzel 50
auf einer Welle 51: Ihrerseits dreht die Welle 51 über eine Gelenkwelle 52 eine Spilltrommel
53, die ein über eine Spannrolle 54 geführtes endloses Seil bewegt. Die Lagerung 55
der Spilltrommel 53 und das die Spannrolle 54 stützende Joch 56 sind von einer Brücke
57 verbunden, die Bestandteil des Hubbalkens 30 ist und zugleich die mittlere Transportzange
16m der drei Transportzangen 16 trägt, sowie zwei Schlittenführungen 58 und 59 für
einen oberen Schlitten 60, der die obere Transportzange 16o trägt und einen unteren
Schlitten 61, der die untere Transportzange 16u trägt.
[0022] Der Schlitten 60 ist an dem oberen Trum und der Schlitten 61 ist an dem unteren Trum
des Seils zwischen Spilltrommel 53 und Spannrolle 54 befestigt, und es werden die
beiden Schlitten 60 und 61 von den Seiltrumen gleichmäßig gegenläufig bewegt, wobei
die obere Transportzange 16o beim Absenken eines Rohres 15 auf die Mitte der oberen
Gravur des Gesenkes 19/20 das Rohr 15 in das Gesenk 19/20 hineinbewegt und die untere
Transportzange 16u beim Absenken eines Rohres 15 aus der Mitte der unteren Gravur
des Gesenkes 19/20 das Rohr 15 auch axial aus dem Gesenk 19/20 entfernt. Durch Verstellung
der wirksamen Längen des Radius an der Kurbelwelle 45 und der Länge der Pleuelstange
46 kann die Endstellung der Rohre 15 im Gesenk 19/20 und der Weg der axialen Verschiebung
der Rohre 15 verändert werden.
[0023] Gleichermaßen wie vom Verzweigungsgetriebe 7 ist auch vom Verzweigungsgetriebe 9
eine Abzweigung für den Antrieb der zweiten Transportzangenmechanik 1 vorgesehen.
[0024] Eine weitere Abzweigung des Verzweigungsgetriebes 7 und ebenso vorhanden am Verzweigungsgetriebe
9, ist eine mit gleicher Drehzahl wie die Welle 21 und die Kurbelwelle 45 angetriebene
Kurbelwelle 62. die über eine Koppelstange 63 einen aus den beiden Schenkeln 64 und
65 gebildeten Winkelhebel bewegt. Der Winkelhebel 64/65 ist auf einem Zapfen 66 gelagert,
der an das Gehäuse 67 des Schrittgetriebes 6 und Verzweigungsgetriebes 7 angeflanscht
ist. Der Zapfen 66 und die Lagerung der Kurbelwelle 62 bilden die Standgelenke an
dem hier als Steggestell dienenden Gehäuse 67 für die aus der Kurbel 62, der Koppelstange
63 und dem Winkelhebelschenkel 64 als Lenkschwinge gebildete Viergelenkkette. Der
Winkelhebelschenkel 65, der eine schwingende Bewegung ausführt, ist Antriebsschwinge
in einer weiteren Viergelenkkette, die den Zapfen 66 und einen von einer Konsole 68
am Gehäuse 67 getragenen zweiten Zapfen 69 als Standgelenke aufweist, ferner eine
Lenkschwinge 70 und eine Koppel 71, wobei eine Koppelverlängerung 72 zur Koppel 71,
die eine Übergabezange 17 der einen Übergabezangenmechanik 2 trägt. Auf gleiche Weise
ist die Übergabezange 17 der zweiten Übergabezangenmechanik 2 über die entsprechende
Abzweigung am Verzweigungsgetriebe 9 bewegt. Die Viergelenkketten der Übergabezangenmechaniken
2 sind so ausgebildet, daß die von den Übergabezangen 17 an den Koppelverlängerungen
72 gefahrene Koppelkurve 73 einen geradlinig auslaufenden Abschnitt aufweist, in dem
sich die Zangen 17 langsam radial auf das auf einem Ablagetisch 74 aufliegende Rohr
zu bewegen, wobei die in die Koppelkurve 73 eingezeichneten Abstände der Punkte (siehe
Fig. 12) den in gleichen Zeiteinheiten zurückgelegten Weg darstellen. Hierdurch ist
sichergestellt, daß ohne besondere Vorkehrungen,. beispielsweise Sicherheitszeiten,
eine einwandfreie Übernahme der Rohre 15 vom Ablagetisch 74 durch die Übergabezangen
17 erfolgt. Der Ablagetisch 74 kann um ein Gelenk 75 mittels einer Hubvorrichtung
76 schwenkbar sein in eine Hochstellung, wie in Fig. 11 gezeigt, womit der Zulauf
eines Rohres 15 in den Bereich der Übergabezangen 17 ausgeschlossen ist. Eine andere
Möglichkeit ist es, zwischen den Kurbelwellen 62 und ihren Antrieben in den Verzweigungsgetrieben
7 und 9 schaltbare Kupplungen vorzusehen, so daß die Übergabezangen 17 für jeweils
eine Umdrehung stillgesetzt werden können. Das Sperren des Rohrzulaufes oder das Stillsetzen
der Übergabezangen 17 kann für den Störungsfall vorgesehen sein oder bei jedem zweiten
Zyklus der Transportzangenbewegung erfolgen, falls die zwei Gravuren des einen Gesenkes
mit insgesamt nur einem Rohr belegt werden sollen. Zur Einstellung der genauen Lage
der Rohre 15 auf dem Ablagetisch 74 ist ein verstellbarer Anschlag 77 vorgesehen.
[0025] Zu der schematischen perspektivischen Darstellung der Getriebeanordnung in der Gesamtheit,
die die Fig. 13 zeigt, und für das Zusammenwirken der Getriebegruppen, wird auf die
Beschreibung zu den übrigen Figuren verwiesen.
[0026] Obgleich in der Praxis Stauchpressen zumeist mit Gesenken ausgeführt werden, die
mit zwei übereinanderliegenden Gravuren versehen sind und das Ausführungsbeispiel
der Erfindung im Zusammenhang mit solchen Stauchpressen beschrieben ist, ist die Erfindung
nicht darauf beschränkt, sondern ebenso für Gesenke mit mehr als zwei in gleichem
Abstand übereinanderliegenden Gravuren anwendbar. In solchem Falle sind die Transportzangenmechaniken
1 anstatt mit einer mittleren Transportzange 16m mit einer entsprechend größeren Zahl
(Zahl n der übereinanderliegenden Gravuren minus eins) von im gleichen senkrechten
Abstand der Gravuren senkrecht übereinander angeordneten mittleren Transportzangen
16m' bis 16m
r-' zu versehen, und es sind entsprechend mehr stationäre Haltezangen anzuordnen, bei
sonst gleicher Ausbildung der beschriebenen Chargiervorrichtung.
1. Chargiervorrichtung für das Manipulieren von Rohren (15) an Stauchpressen mit senkrecht
geteilten, mit zwei (bzw. n) übereinandergelegenen Gravuren versehenen Gesenken (19,
20), die aus einem vorderen Backenpaar (20) zum Klemmen und einem die Stauchgravuren
aufweisendem hinteren Backenpaar (19) gebildet sind, wobei die Chargiervorrichtung
innerhalb eines Quertransportes für die Rohre (15) angeordnet ist und Mittel zur Aufnahme
der zu manipulierenden Rohre (15) aufweist, mit denen die Rohre (15) axial in den
Bereich der Gesenke (19, 20) ein- und aus diesem ausfahrbar und vertikal quer zu ihrer
Achse in die Gravuren bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zur Aufnahme
der Rohre (15) Transportzangen (16) - mindestens zwei über die Rohrlänge angeordnet
- vorgesehen sind, die zu dritt (bzw. n + 1 mal) (160, 16m, 16u) im senkrechten Abstand der Gravuren übereinander in einer senkrechten
Ebene angeordnet und quer zur Achse der Rohre (15) gleichzeitig und gleichgerichtet
in geschlossener Bahn (B) bewegbar sind, wobei der höchste und niedrigste Punkt der
Bahn (B) senkrecht übereinander in einem Abstand entsprechend dem der Gravuren in
den Gesenken (19, 20) liegen, der Bewegungsantrieb jeweils bei Erreichen des höchsten
und niedrigsten Bahnpunktes den Bewegungsablauf kurzzeitig unterbricht, und die untere
Ruhestellung der oberen Transportzangen (16o) eine deckungsgleiche axiale Rohrlage
(-y) zu einem in der oberen Gravur der Gesenke (20) eingeklemmten Rohr (15) aufweist,
daß ferner die oberen (16o) und unteren (16u) der drei (bzw. n + 1) Transportzangen
(16) zusätzlich senkreicht zur Bahn (B) als Normalebene entgegengesetzt zueinander
um Wegstrecken größer als die axiale Gesenklänge auf die Gesenke (19, 20) zu und von
diesen weg bewegbar sind, und daß die Transportzangen (16) bei dem aufwärts gerichteten
Teil des Bewegungsablaufes (B 1/2) in Offenstellung und bei dem abwärts gerichteten
Teil des Bewegungsablaufes (B 2/2) in Schließstellung gesteuert sind.
2. Chargiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den in der Bahn
(B) bewegten Transportzangen (160, 16m, 16u) stationär angeordnete Haltezangen (180, 18u) - mindestens zwei über die Rohrlänge - fluchtend mit den einander entsprechenden
unteren Ruhestellungen der oberen Transportzangen (160, 16m) bzw. oberen Ruhestellungen der unteren Transportzangen (16m, 16u) zugeordnet
sind.
3. Chargiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß den in
der Bahn (B) bewegten Transportzangen (160, 16m, 16u) an Schwenkhebeln (70, 71) angeordnete
Übergabezangen (17) zugeordnet sind, deren eine Endstellung (ß) eine deckungsgleiche
axiale Rohrlage mit den oberen Transportzangen (16o) in der oberen Ruhestellung aufweist
und deren Schwenkbereich den Abstand zu einem Rohrablagetisch (74) seitlich neben
der Stauchpresse überbrückt.
4. Chargiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine
viereckige Bewegungsbahn (B) der Transportzangen (16), bei der die senkrechten Bahnabschnitte
dem senkrechten Abstand der Gravuren in den Gesenken (19, 20) entsprechen und die
Unterbrechungspunkte im Bewegungsablauf (Ruhestellungen der Transportzangen) in der
Mitte der waagerechten Bahnabschnitte vorgesehen sind.
5. Chargiervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportzangen
auf Hubbalken (30) aufsitzen, die die Koppel von zwei als Räderkurbeltriebe (24 bis
29) ausgebildeten Parallellenkern bilden, wobei eine in einer Hauptkurbel (24) eingelagerte
Hilfskurbel (25) über den Rädertrieb (26, 27) eine vierfache Umdrehungszahl gegenüber
der Hauptkurbel (24) ausführt und der Radius der Hilfskurbel (28. 29) etwa der halben
Bogenhöhe eines Vierkreissegments im Hauptkurbelkreis beträgt.
6. Chargiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewegungsantriebe der Transportzangen (16) und der Übergabezangen (17) über
ein zwischen den drehzahlregelbaren Antrieb (5) und die Bewegungsantriebe eingeschaltetes
Schrittgetriebe (6) erfolgt.
7. Chargiervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Schrittgetriebe
(6) ein durch die Verbindung eines Räderkurbeltriebes (35 bis 41) mit einer Kurbelschleife
(42) gebildetes Zykloidengetriebe vorgesehen ist, wobei eine in der Hauptkurbel (35)
des Räderkurbeltriebes eingelagerte Hilfskurbel (39) über den Rädertrieb (38, 40)
eine doppelte Umdrehungszahl gegenüber der Hauptkurbel (35) ausführt. der Radius der
Hilfskurbel (39) ein Drittel vom Radius der Hauptkurbel (35) beträgt und die Hilfskurbel
(39) in den gleichachsig zur Hauptkurbel (35) gelagerten Schleifenhebel (42) eingreift.
8. Chargiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die oberen (16o) und unteren (16u) Transportzangen auf oberen und unteren Schlitten
(60, 61) aufsitzen, die oberen Schlitten (60) entgegengesetzt zu den unteren Schlitten
(61) senkrecht zur Normalebene auf den Hubbalken (30) beweglich und durch gegenläufige
Trume von Seil- oder Kettentrieben oder gegenläufige Zahnstangengetriebe angetrieben
sind. und daß jeder Seil-, Ketten- oder Zangentrieb über eine Kreissektorschwinge
(47) von einem Kurbeltrieb (45) mit verstellbarem Hub und verstellbaren Umkehrpunkten
angetrieben ist.
9. Chargiervorrichtung nach einem der Ansprüche 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Schrittgetriebe (6) eine Getriebeverzweigung (7, 9) mit Abzweigungen im Übersetzungsverhältnis
1 : 1 zu den Hubbalkenantrieben (23 bis 29) für die Hauptbewegung der Transportzangen
(16), zu den Schlittenantrieben (45 bis 56) für die Querbewegung der oberen (16o)
und unteren (16u) Transportzangen und zu den Schwenkantrieben (62 bis 70) für die
Übergabezangen (17) nachgeordnet ist.
10. Chargiervorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkhebel (70, 71) der Übergabezangen (17) Koppeln (70) von Doppelschwingen-Gelenkvierecken
bilden, bei Anordnung der Übergabezangen (17) an Koppelverlängerungen (71) und Ausbildung
der Antriebsschwingen (65) als Winkelhebel, deren zweite Schenkel (64) wiederum Schwingen
von Kurbeischwingen-Geienkvierecken mit angetriebenen Kurbeln (62) bilden.
1. A loading device for manipulating tubes (15) in upsetting presses with vertically
separated dies (19, 20) which are provided with two (or n) grooves arranged one above
another, and which are formed by a front pair of jaws (20) for clamping and a rear
set of jaws (19) comprising the upsetting dies, the loading device being disposed
inside a transverse transporting means for the tubes (15) and comprising receiving
means for the tubes (15) to be manipulated, with which the tubes (15) can be axially
inserted into and retracted from the region of the dies (19, 20) and can be displaced
in the dies vertically transverse to their axis, characterised in that as receiving
means for the tubes (15) transport tongs (16) - at least two being arranged along
the length of the tube - are provided, which are disposed in threes (or n + 1 x) (16o,
16m, 16u) at a vertical distance from the dies (19, 20) one above another in a vertical
plane and are simultaneously and equidirectionally displaceable transverse to the
axis of the tubes (15) in a closed path (B), the highest and lowest point of the path
(B) lying vertically one above another at a distance corresponding to that between
the grooves in the dies (19, 20), the transport drive interrupts the transport cycle
for a short period when the highest and lowest point of the path is reached respectively,
and the lower rest position of the upper transport tongs (16o) comprises an axial
tube position (-y) congruent in relation to a tube (15) clamped in the upper groove
of the die, that furthermore the upper (16o) and lower (16u) of the three (or n +
1) transport tongs (16) are additionally disposed so as to be displaceable towards
and away from the dies, opposite to one another, perpendicular to the path (B) as
a normal plane over distances which are greater than the axial die length in the dies
(19, 20) and the transport tongs (16) are controlled in the open position in the case
of the upwardly directed part of the movement cycle (B 1/2) and in the closed position
in the downwardly directed portion of the movement cycle (B 2/2).
2. A loading device according to claim 1, characterised in that stationary holding
tongs (180, 18u) - at least two being arranged along the length of the tube - are associated
with the transport tongs (16o, 16m, 16u) which are displaceable in the path (B) so
as to be in alignment with the respective lower rest positions of the upper transport
tongs (160, 16m) or the upper rest positions of the lower transport tongs (16m, 16u).
3. A loading device according to claim 1 or 2, characterised in that transfer tongs
(17), the end position (p) of which has a coincident axial tube position with the
upper transport tongs (16o) in the upper rest position and the pivot section of which
bridges the distance to a tube set-down bench (74) laterally adjacent the upsetting
press, are disposed on pivot levers (70, 71) and are associated with the transport
tongs (160, 16m, 16u) displaceable in the path (B).
4. A loading device according to any one of claims 1 to 3, characterised in that a
quadrilateral displacement path (B) of the transport tongs (16) is provided, in which
the vertical path sections correspond to the vertical distance between the grooves
in the dies (19, 20), and the interruption points are provided in the displacement
cycle (rest positions of the transport tongs) at the centre of the horizontal path
sections.
5. A loading device according to claim 4, characterised in that the transport tongs
are mounted on walking beams (30), which form the coupling of two parallel guides
designed as geared crank mechanisms (24 to 29), an auxiliary crank (25) disposed in
a main crank (24) having a speed four times greater than that of the main crank (24)
via the geared drive and the radius of the auxiliary crank (28, 29) having approximately
half the height of the arc of a quadrilateral segment in the main crank square.
6. A loading device according to any one of the preceding claims, characterised in
that the motion drives of the transport tongs (16) and the transfer tongs (17) operate
via step gearing (6) inserted between the speed adjustable drive (5) and the motion
drives.
7. A loading device according to claim 6, characterised in that a cycloid gearing
formed by connecting a geared crank mechanism (35 to 41) to a crank guide (42) is
provided, an auxiliary crank (39) arranged in the main crank (35) of the geared crank
mechanism operating at a speed which is twice that of the main crank (35) via the
geared drive (38. 40), the radius of the auxiliary crank (39) being one third of the
radius of the main crank (35) and engaging in the slide lever (42) which is disposed
co-axially in relation to the main crank (35).
8. A loading device according to any one of the preceding claims, characterised in
that the upper (16o) and lower (16u) transport tongs are mounted on upper and lower
slide blocks (60, 61), the upper slide blocks (60) are displaceable on the walking
beams (30) so as to face the lower slide blocks (61) perpendicular to the normal plane
and are driven by means of contra-rotating strands of rope or chain drives or contra-rotating
rack and pinion gearing, and each rope, chain and tongs drive is driven via a circular
sector rotating shaft (47) of a crank drive with adjustable stroke length and adjustable
rotation points.
9. A loading device according to any one of claims 6, 7 or 8, characterised in that
a transmission distributor (7, 9) is disposed upstream of the step gearing with branches
with transmission ratio 1 : 1 to the walking beam drives (23 to 29) for the main displacement
of the transport tongs (16), to the slide block drives (45 to 56) for the transverse
displacement of the upper (16o) and lower (16u) transport tongs and to the pivot drives
(62 to 70) for the transfer tongs (17).
10. A loading device according to any one of claims 3 to 9, characterised in that
the pivot levers (70, 71) of the transfer tongs (17) form couplers (70) of double
rocker four-bar linkages, by arranging the transfer tongs (17) on coupler extensions
(71) and designing the drive cranks (65) as bell crank levers, the second member (64)
of which also forms rockers of crank rocker four-bar linkages with driven cranks (62).
1. Dispositif de chargement pour manipuler des tubes (15) sur des presses à refouler
équipées de matrices (19, 20) divisées verticalement et munies de deux (ou de n) gravures
superposées, ces matrices étant formées d'une paire de mâchoires avant (20) destinées
à serrer et d'une paire de mâchoires arrière (19) qui présentent les gravures de refoulement,
le dispositif de chargement étant agencé à l'intérieur d'un transporteur transversal
prévu pour les tubes (15) et présentant des moyens destinés à recevoir les tubes (15)
à manipuler, à l'aide desquels les tubes (15) peuvent être engagés dans la région
des matrices (19, 20) et dégagés de cette région et peuvent être déplacés verticalement
transversalement à leur axe pour se placer dans les gravures, caractérisé en ce qu'il
est prévu, comme moyens de réception des tubes (15), des pinces transporteuses (16)
- au moins deux pinces réparties sur la longueur des tubes - qui sont disposées en
trois (ou n + 1) exemplaires (16o, 16m, 16u) les unes au-dessus des autres, dans un
plan vertical, à un écartement vertical mutuel égal à celui des gravures et qui peuvent
se déplacer transversalement à l'axe des tubes (15), simultanément et dans le même
sens, selon une trajectoire fermée (B), le point le plus élevé et le point le plus
bas de la trajectoire (B) se trouvant l'un au-dessus de l'autre, à la verticale l'un
de l'autre, à un écartement correspondant à celui des gravures formées dans les matrices
(19, 20), le dispositif moteur de déplacement interrompant le déroulement du mouvement
lorsqu'on atteint le point le plus élevé et le point le plus bas de la trajectoire
et la position de repos inférieure des pinces transporteuses supérieures (16o) présentant
une position de tube axiale (γ) en coïncidence avec un tube (15) serré dans la gravure
supérieure des matrices (20), en ce que, en outre, les pinces transporteuses supérieures
(160) et inférieures (16u) des trois (ou n + 1) pinces transporteuses (16) peuvent en
supplément se déplacer dans une direction perpendiculaire à la trajectoire (B), considérée
comme le plan normal, l'une en sens inverse de l'autre, sur des courses supérieures
à la longueur axiale des matrices, dans le sens qui se rapproche des matrices (19,
20) et dans le sens qui s'éloigne de ces dernières, et en ce que les pinces transporteuses
(16) sont commandées en position d'ouverture dans la partie dirigée vers le haut du
déroulement du mouvement (B 1/2) et en position de fermeture dans la partie dirigée
vers le bas du déroulement du mouvement (B 2/2).
2. Dispositif de chargement selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'aux pinces
transporteuses (16o, 16m, 16u) qui se déplacent selon la trajectoire (B), sont associées
des pinces de retenue montées fixes (180, 18u) - au moins deux réparties sur la longueur des tubes - qui sont alignées sur
les positions de repos inférieures des pinces transporteuses supérieures (160, 16m) ou sur les positions de repos supérieures des pinces transporteuses inférieures
(16m, 16u), positions qui se correspondent mutuellement.
3. Dispositif de chargement selon la revendication 1 ou la revendication 2, caractérisé
en ce qu'aux pinces transporteuses (16o, 16m, 16u) qui se déplacent selon la trajectoire
(B), sont associées des pinces de transfert (17) montées sur des leviers oscillants
(70, 71) dont une position extrême (p) présente une position axiale du tube en coïncidence
avec les pinces transporteuses supérieures (16o) situées dans la position de repos
supérieure et dont la plage d'oscillation couvre, latéralement à la presse à refouler,
la distance qui sépare cette position d'une table de dépose des tubes (74).
4. Dispositif de chargement selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé par
une trajectoire quadrangulaire (B) des pinces transporteuses (16), dans laquelle les
segments verticaux de la trajectoire correspondent à l'écartement vertical des gravures
formées dans les matrices (19, 20) et où les points d'interruption du déroulement
du mouvement (positions de repos des pinces transporteuses) sont prévus au milieu
des segments horizontaux de la trajectoire.
5. Dispositif de chargement selon la revendication 4, caractérisé en ce que les pinces
transporteuses sont montées sur des longerons mobiles (30) qui forment les bielles
d'accouplement de deux bras oscillants parallèles constitués par des mécanismes à
manivelle et roues dentées (24 à 29), une manivelle auxiliaire (25) qui tourillonne
dans une manivelle principale (24) décrivant, sous l'action du mécanisme à roues dentées
(26, 27), un nombre de tours quadruple de celui de la manivelle principale (24) et
le rayon de la manivelle auxiliaire (28, 29) étant à peu près égal à la moitié de
la flèche d'un segment de quart de cercle du cercle de la manivelle principale.
6. Dispositif de chargement selon l'une des revendications précédentes, caractérisé
en ce que la transmission du mouvement aux pinces transporteuses (16) et aux pinces
de transfert (16) s'effectue par l'intermédiaire d'un mécanisme pas à pas (6) intercalé
entre le dispositif d'entraînement (5) réglable en vitesse de rotation et le dispositif
moteur de déplacement.
7. Dispositif de chargement selon la revendication 7, caractérisé en ce qu'il est
prévu un mécanisme cycloïdal formé par l'assemblage d'un mécanisme à roues dentées
et manivelle (35 à 41) et d'une coulisse de manivelle (42), une manivelle auxiliaire
(39) qui tourillonne dans la manivelle principale (35) du mécanisme à roues dentées
et manivelle décrivant, sous l'action du mécanisme à roues (38, 40), un nombre de
tours double de celui de la manivelle principale (35), le rayon de la manivelle auxiliaire
(39) représentant le tiers du rayon de la manivelle principale (35) et la manivelle
auxiliaire (39) étant engagée dans la coulisse de manivelle (42) qui tourillonne coaxia-
lement à la manivelle principale (35).
8. Dispositif de chargement selon l'une des revendications précédentes, caractérisé
en ce que les pinces transporteuses supérieures (16o) et inférieures (16u) sont montées
sur des chariots supérieurs et inférieurs (60, 61), les chariots supérieurs (60) étant
mobiles en sens inverse des chariots inférieurs (61) sur les longerons mobiles
(30), dans une direction perpendiculaire au plan normal et étant entraînés par les
brins opposés d'entraînements à câble ou chaîne ou par des entraînements à crémaillères
à mouvements inverses et en ce que chaque entraînement à câble, à chaîne ou à crémaillère
est entraîné par un mécanisme à manivelle (45) à course réglable et à points d'inversion
réglables, par l'intermédiaire d'un balancier à secteur de cercle.
9. Dispositif de chargement selon l'une des revendications 6, 7 et 8, caractérisé
en ce qu'à la suite du mécanisme pas à pas (6), est disposé un distributeur (7, 9)
possédant des branches qui travaillent dans le rapport de démultiplication 1 : 1 et
qui attaquent les entraînements des longerons mobiles (23 à 29) servant pour le mouvement
principal des pinces transporteuses (16), les entraînements des chariots (45 à 56)
qui servent pour le déplacement transversal des pinces transporteuses supérieures
(16o) et inférieures (16u), et les entraînements oscillants (62 à 70) prévus pour
les pinces de transfert (17).
10. Dispositif de chargement selon l'une des revendications 3 à 9, caractérisé en
ce que les leviers oscillants (70, 71) des pinces de transfert
(17) forment des bielles d'accouplement (70) appartenant à des quadrilatères articulés
à doubles bras oscillants, les pinces de transfert (17) étant montées sur des prolongements
(71) des bielles d'accouplement et les bras oscillants d'entraînement (65) étant constitués
par des leviers coudés dont les deuxièmes branches (64) forment à leur tour des bras
oscillants appartenant à des quadrilatères articulés à bras de manivelle oscillants
à manivelles entraînées (62).