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EP 0 112 453 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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14.01.1987 Patentblatt 1987/03 |
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Anmeldetag: 20.10.1983 |
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Spritzpulver, insbesondere für die Herstellung verschleissfester und temperaturbeständiger
Beschichtungen von insbesondere Maschinenteilen in Verbrennungskraftmaschinen
Spraying material, especially for the production of wear and temperature resistant
coatings, especially for machine parts of combustion engines
Poudre à pulvérisation dans une flamme pour la production de revêtements ayant une
meilleure résistance thermique et à l'usure, en particulier pour des éléments de machines
à combustion
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Benannte Vertragsstaaten: |
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DE FR GB IT |
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Priorität: |
29.11.1982 DE 3244073
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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04.07.1984 Patentblatt 1984/27 |
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Anmelder: GOETZE AG |
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D-51399 Burscheid (DE) |
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Erfinder: |
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- Buran, Ulrich, Dipl.-Ing.
D-5093 Burscheid (DE)
- Fischer, Manfred, Dr.
D-5653 Leichlingen 1 (DE)
- Neuhäuser, Hans Jochem, Dr.
D-5060 Bergisch-Gladbach 2 (DE)
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Entgegenhaltungen: :
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Spritzpulver mit Aluminiumoxid und Titandioxid für die
Herstellung verschleißfester und hochtemperaturbeständiger Beschichtungen auf insbesondere
den Lauf- und Reibflächen von in Verbrennungskraftmaschinen gleitender Reibung und/oder
Hochtemperaturbelastungen ausgesetzten Maschineriteilen, wie Kolbenringen, den Kolbenböden
beziehungsweise den Feuerstegen von Kolben sowie den Reibflächen von Synchronringen,
durch bevorzugt ein Plasmaspritzverfahren.
[0002] Nach beispielsweise der US-PS 3.697.091 ist es bekannt, die Laufflächen von Kolbenringen
für Verbrennungskraftmaschinen statt mit verschleißfesten Hartchrom- oder Molybdänschichten,
durch bevorzugt ein Plasmaspritzverfahren mit oxidkeramischen Schichten aus Aluminiumoxid
und Titandioxid oder Zirkondioxid zu überziehen. Schichten dieser Art zeichnen sich
durch gute Verschleißfestigkeit und Brandspursicherheit auch bei Hochtemperaturbelastungen
aus. Derartige Schichten sind allerdings noch relativ thermoschockempfindlich, so
daß Überzüge sowohl wenn sie in gekammerter als auch in überspritzter Form vorliegen
ausbrechen und damit verbunden einen hohen Verschleiß des Gegenlaufpartners hervorrufen
können.
[0003] Zur Abhilfe ist es daher nach der DE-PS 3.033.332 bekannt, Plasmaspritzpulvern aus
Aluminiumoxid und Titandioxid, für die Beschichtungen von Kolbenringen Yttriumoxid
in Mengen von 2 bis 6 Gewichtsprozent hinzuzufügen. Auf diese Weise wurde auch die
Thermoschockbeständigkeit derartiger Beschichtungen wesentlich verbessert, ohne daß
die Verschleißfestigkeit und die Hochtemperaturbeständigkeit der Schichten wesentlich
herabgesetzt wurde. Allerdings werden durch diese Maßnahmen alle Nachteile der Aluminiumoxid-Titandioxid
Plasmaspri
tzschichten auf Kolbenringen, insbesondere in bezug auf ihre Thermoschockbeständigkeit
und damit verbunden, in bezug auf ihre Ausbruchsicherheit beziehungsweise ihre schlechte
Verträglichkeit mit dem Gegenlaufpartner noch nicht ganz behoben.
[0004] Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, thermische Spritzschichten
mit Aluminiumoxid und Titandioxid, insbesondere in bezug auf ihre Verschleiß festigkeit,
ihre Brandspursicherheit, ihre Thermoschockbeständigkeit und damit verbunden ihre
Ausbruchsicherheit beziehungsweise ihre Verträglichkeit zum Gegenlaufpartner noch
weiter zu verbessern. Die thermischen Spritzschichten sollen möglichst einfach und
kostensparend herzustellen und nachzuarbeiten sein, und sie sollen sich außer zu Überzügen
auf Kolbenringen in gekammerter oder überspritzter Form auch zu Überzügen auf ähnlich
belasteten Maschinenteilen in Verbrennungskraftmaseninen, wie auf Kolbenböden oder
den Feuerstegen der kolben oder auch auf den Reibflächen von Synchronringen eignen.
[0005] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Spritzpulver aus 50 bis 90 Gewichtsprozent
Aluminiumoxid (AI
20
3), 5 bis 40 Gewichtsprozent Titandioxid (Ti0
2) und 5 bis 30 Gewichtsprozent Lanthanoxid (La
20
3) und/oder Nioboxid (Nb
20
5) gelöst,wobei dem letztgenannten Bestandteil gegebenenfalls bis zu 30 Gewichtsprozent
Calciumcarbonat zugegeben sein kann.
[0006] Und zwar wurde gefunden, daß dann, wenn als Zusatz nur Lanthanoxid verwendet wird,
dieses auch alleine ohne Zusätze an Calciumcarbonat eingesetzt werden kann. Das Lanthanoxid
braucht dabei im Sinne der Erfindung nicht unbedingt als reines Lanthanoxid vorzuliegen,
sondern kann im Gemisch auch andere Oxide der seltenen Erdmetalle bis zu etwa 30 Gewichtsprozent
enthalten.
[0007] Bei Verwendung von Nioboxid als Zusatz enthält dieses jedoch bevorzugt bis zu maximal
30 Gewichtsprozent Calciumcarbonat.
[0008] Typische Plasmaspritzpulver bestehen dann aus
50 Gewichtsprozent Aluminiumoxid (A1203)
30 Gewichtsprozent Titandioxid (Ti02) und
20 Gewichtsprozent Zusatzstoff aus entweder Lanthanoxid (La203) oder 16 % Nioboxid (Nb2O5) und 4 % Caciumcarbonat oder Gemischen aus insgesamt 16 % Lanthanoxid (La203) und/oder Nioboxid (Nb205) mit 4 % Calciumcarbonat.
[0009] Bevorzugt wird das Spritzpulver in der Form von Gemischen der einzelnen Komponenten
untereinander verwendet. Im Sinne der Erfindung können mindestens zwei der Komponenten
davon jedoch auch in der Form von Verbundpulvern oder als miteinander verpreßten Mikropellets
vorliegen, oder mindestens zwei der Komponenten können in der Form von Verbindungen
untereinander, eingesetzt werden. Bevorzugt liegen die Korngrößen der verwendeten
Pulver zwischen 5 und 106 µm.
[0010] Die Herstellung der Überzüge erfolgt bevorzugt durch ein Plasmaspritzverfahren mit
Primär- und Sekundärgasen aus vorzugsweise Stickstoff und Wasserstoff, Argon und Wasserstoff
oder auch Stickstoff und Argon. Der Auftrag der Spritzschichten kann dabei auf die
Maschinenteile aus bevorzugt Gußeisen, Stahl oder auch Aluminium beziehungsweise Aluminiumlegierungen
direkt oder unter Verwendung von vorher aufgetragenen Zwischenschichten aus meist
Molybdän, Nickel-Chromlegierungen oder
L Nickelaluminiumlegierungen erfolgen. Die Schichten können entweder ganzflächig überspritzt
oder in einseitig oder zweiseitig
' gekammerte Vertiefungen als Füllungen eingespritzt werden. Die Spritzpulver werden
bevorzugt zur Beschichtung von Kolbenringen und zur ganzoder teilflächigen Beschichtung
der Kolbenböden und/oder der Feuerstegbereiche von Kolben in Verbrennungskraftmaschinen
verwendet. Die Pulver sind jedoch auch zur Herstellung von verschleißfesten Beschichtung
der Reibflächen anderer Maschinenteile, wie insbesondere von Synchronringen, geeignet.
[0011] Aus den erfindungsgemäßen Spritzpulvern wurden in Proben durch Plasmaspritzen verschiedene
Schichten hergestellt. Die Verschleißfestigkeit, die Wärmefestigkeit, die Thermoschockbeständigkeit
und die Ausbruchfestigkeit wurde untersucht und zeigte hervorragende Werte.
[0012] Für Motorversuche in einem schnellaufenden PKW-Dieselmotor wurden Kolbenringe mit
verschiedenen Pulverzusammensetzungen, gemäß der Erfindung, in überspritzter Form
und in ein- beziehungsweise beidseitig gekammerter Form mit und ohne Verwendung von
Zwischenschichten hergestellt Nach Testläufen bei simulierten extremen Belastungen
zeigten die Schichten nur einen geringen Verschleiß sowie keinerlei Brandspurbildung
und keinerlei Ausbrucherscheinungen. Die untersuchten Zylinderlaufflächen als Gegenlaufpartner
wiesen keinerlei größere Verschleißspuren auf.
[0013] Durch den erfindungsgemäßen Einsatz der Nioboxid-, und/oder Lanthanoxid-zusätze mit
gegebenfalls Zusätzen von Calciumcarbonat ist somit das bekannte Spritzpulver aus
Aluminiumoxid und Titandioxid vor allem in bezug auf seine Thermoschockbeständigkeit
beziehungsweise seine Ausbruchsicherheit so wesentlich verbessert, daß es sich zur
Herstellung von Beschichtungen von reibend belasteten Maschinenteilen mit der relativ
hohen thermischen Belastung einer Verbrennungskraftmaschine eignet. Die wesentlich
verbesserte Ausbruchsicherheit der Schichten scheint dabei durch zwei verschiedene
Wirkungsmechanismen hervorgerufen zu werden.
[0014] Gefunden wurde, daß bei einem Anteil von nur 5 bis 10 Gewichtsprozent Zusatz an Lanthanoxid
und/oder Nioboxid mit Calciumcarbonat vor allem nur den inneren Zusammenhalt der Schichten
verbessert. Bei einer weiteren Erhöhung der Zusätze mit Anteilen von bis zu 30 Gewichtsprozent
zeigten die Schichten zusätzlich eine Vielzahl von mikroskopisch kleinen Rissen, die
bei Belastung zu einem teilweisen oder vollständigen Abbau von inneren Spannungen
in den Schichten führen und so das Ausbrechen der Schicht oder von Teilen der Schicht
zusätzlich wirkungsvoll verhindern.
[0015] Durch die Erfindung sind somit Spritzpulver auf der Basis von Aluminiumoxid und Titandioxid
geschaffen, mit denen sich bevorzugt durch Plasmaspritzverfahren verschleißfeste und
brandspursichere und zugleich warmfeste und thermoschockbeständige und damit ausbruchsichere
Beschichtungen auf vor allem thermisch belasteten Maschinenteilen in Verbrennungskraftmaschinen
herstellen lassen. Die verwendeten Spritzpulver sind vor allem wegen der verwendeten
Aluminiumoxide und Titandioxide

, und die hergestellten Schichten lassen sich relativ einfach nach dem Spritzen nacharbeiten.
[0016] Mit folgenden Spritzpulvern wurden in Motortestläufen besonders gute Werte erzielt:
Spritzpulver 1
55 Gewichtsprozent Aluminiumoxid (AI203)
35 Gewichtsprozent Titandioxid (Ti02)
8 Gewichtsprozent Nioboxid (Nb205)
2 Gewichtsprozent Calciumcarbonat (CaC03)
Spritzpulver 2
50 Gewichtsprozent Aluminiumoxid (AI203)
30 Gewichtsprozent Titandioxid (Ti02)
20 Gewichtsprozent Lanthanoxid (La203)
Spritzpulver 3
50 Gewichtsprozent Aluminiumoxid (AI203)
30 Gewichtsprozent Titandioxid (Ti02)
16 Gewichtsprozent Nioboxid (Nb205)
4 Gewichtsprozent Calciumcarbonat (CaCOg)
[0017] Die verwendeten Zwischenschichten bestehen bevorzugt aus einer Nickel-Chromlegierung
mit 80 Gewichtsprozent Nickel und 20 Gewichtsprozent Chrom und einer Nickel-Aluminiumlegierung
mit 95 Gewichtsprozent Nickel und 5 Gewichtsprozent Aluminium.
1. Spritzpulver mit Aluminiumoxid und Titandioxid für die Herstellung verschleißfester
und ausbruchsicherer Beschichtungen auf insbesondere den Lauf- und Reibflächen von
in Verbrennungskraftmaschinen gleitender Reibung und/oder Hochtemperaturbelastung
ausgesetzten Maschinenteilen wie Kolbenringe, Kolbenböden, den Feuerstegen von Kolben
sowie den Reibflächen von Synchronringen, durch bevorzugt ein Plasmaspritzverfahren,
dadurch gekennzeichnet, daß das Spritzpulver aus 50 bis 90 Gewichtsprozent Aluminiumoxid
(A1203), 5 bis 40 Gewichtsprozent Titandioxid (Ti02) und 5 bis 30 Gewichtsprozent Lanthanoxid (La203) und/oder Nioboxid (Nb205):pesteht, wobei dem letztgenannten Bestandteil gegebenenfalls bis zu 30 Gewichtsprozent
Calciumcarbonat (CaC03) zugegeben sein kann.
2. Spritzpulver nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spritzpulver 5 bis
30 Gewichtsprozent Lanthanoxid (La203) enthält.
3. Spritzpulver nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spritzpulver 5 bis
30 Gewichtsprozent Nioboxid (Nb205) mit bis zu 30 Gewichtsprozent Calciumcarbonat (CaC03) enthält.
4. Spritzpulver nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Spritzpulver
aus
50 Gewichtsprozent Aluminiumoxid (Al2O3)
30 Gewichtsprozent Titandioxid (Ti02)
zusammen 16 Gewichtsprozent Nioboxid (Nb
20
5) und
4 Gewichtsprozent Calciumcarbonat (CaC03)
besteht.
5. Spritzpulver nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Spritzpulver
aus
50 Gewichtsprozent Aluminiumoxid (AI203)
30 Gewichtsprozent Titandioxid (Ti02)
20 Gewichtsprozent Lanthanoxid (La203)
besteht.
6. Spritzpulver nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spritzpulver aus
50 Gewichtsprozent Aluminiumoxid (AIy03)
30 Gewichtsprozent Titandioxid (Ti02) und
20 Gewichtsprozent eines Gemisches von Lanthanoxid (La203), Nioboxid (Nb205) und Calciumcarbonat (CaC03)
besteht.
7. Spritzpulver nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Spritzpulver aus einem Gemisch der Komponenten besteht.
8. Spritzpulver nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Spritzpulver
Mikropellets aus mindestens zwei der miteinander verpreßten Komponenten enthält.
9. Spritzpulver nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Spritzpulver ein Verbundpulver aus mindestens zwei der Komponenten enthält.
10. Spritzpulver nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Spritzpulver Reaktionsprodukte von mindestens zwei der oxidischen Komponenten
enthält.
11. Spritzpulver nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Lanthanoxid Oxide weiterer seltener Erdmetallelemente enthält.
12. Spritzpulver nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Korngröße der verwendeten Komponenten zwischen 5 und 106 µm liegt.
1. Spray powder with aluminium oxide and titanium dioxide for the production, preferably
by a plasma spray process, of wear and spall resistant coatings especially on the
running and friction surfaces of component parts of internal combustion engines subjected
to sliding friction and/or high temperature loading such as piston rings, piston crowns,
the top lands of pistons and the friction surfaces of.synchronizing disks, characterized
by the fact that the spray powder consists of 50 to 90 percent by weight aluminium
oxide (A1203), 5 to 40 percent by weight titanium dioxide (Ti02) and 5 to 30 percent by weight lanthanum oxide (La203) and/or niobium oxide (Nb205), wherein if appropriate up to 30 percent by weight
calciumm carbonate (CaC03) can be included in the last mentioned constituent.
2. Spray powder according to Claim 1, characterized by the fact that the spray powder
contains 5 to 30 percent by weight lanthanum oxide (La203).
3. Spray poweder according to Claim 1, characterized by the fact that the spray powder
contains 5 to 30 percent by weight niobium oxide (Nb205) with up to 30 percent by weight calcium carbonate (CaC03).
4. Spray powder according to Claims 1 and 3, characterized by the fact that the spray
powder consists of
50 percent by weight aluminium oxide (AI203)
30 percent by weight titanium dioxide (Ti02) and
16 percent by weight niobium oxide (Nb205) combined with
4 percent by weight calcium carbonate (CaC03).
5. Spray powder according to Claims 1 and 2, characterized by the fact that the spray
powder consists of
50 percent by weight aluminium oxide (AI203)
30 percent by weight titanium dioxide (Ti02)
20 percent by weight lanthanum oxide (La203).
6. Spray powder according to Claim 1,
characterized by the fact that the spray powder consists of
50 percent by weight aluminium oxide (AI203)
30 percent by weight titanium dioxide (Ti02) and
20 percent by weight of mixture of lanthanum oxide (La203), niobium oxide (Nb205) and calcium carbonate (CaCO3).
7. Spray powder according to at least one of Claims 1 to 6, characterized by the fact
that the spray powder consists of a mixture of the components.
8. Spray powder according to Claims 1 to 6, characterized by the fact that the spray
powder contains micropellets composed of at least two of the components pressed together.
9. Spray poweder according to at least one of Claims 1 to 6, characterized by the
fact that the spray powder contains a composite powder composed of at least two of
the components.
10. Spray powder according to at least one of Claims 1 to 6, characterizea by the
fact that the spray powder contains reaction products of at least two of the oxidic
components.
11. Spray powder according to at least one of Claims 1 to 10, characterized by the
fact that the lanthanum oxide contains oxides of other rare earth metallic elements.
12. Spray powder according to at least one of Claims 1 to 11, characterized by the
fact that the particle size of the components used is between 5 and 106 µm.
1. Poudre à pulvériser comportant de l'alumine et du dioxyde de titane pour la production
de revêtements ayant une meilleure résistance à l'usure et aux températures élevées,
en particulier sur les surfaces d'usure et de frottement de pièces animées d'un mouvement
et soumises à des contraintes de frottement et à des contraintes thermiques élevées
dans des machines de combustion, telles que les segments de piston, les têtes de piston
ou les gorges de piston, ainsi que les surfaces de frottement des segments synchrones,
au moyen d'un procédé de pulvérisation dans la flamme, caractérisée en ce qu'elle
comporte 50 à 90 % en poids d'alumine (A1203), 5 à 40 % en poids d dioxyde de titane (Ti02) et 5 à 30 % en poids d'oxyde de lanthane (La203) et/ou d'oxyde de niobium (Nb205), le dernier élément cité comprenant, le cas échéant, jusqu'à 30 % en poids de carbonate
de calcium (CaCO3).
2. Poudre à pulvériser selon la revendication 1, caractérisée en ce qu'elle comporte
5 à 30 % en poids d'oxyde de lanthane (La203).
3. Poudre à pulvériser selon la revendication 1, caractérisée en ce qu'elle comporte
5 à 30 % en poids d'oxyde de niobium (Nb205) avec jusqu'à 30 % en poids de carbonate de calcium (CaCO3).
4. Poudre à pulvériser selon les revendications 1 à 3, caractérisée en ce qu'elle
comporte:
50 % en poids d'alumine (Al2O3)
30 % en poids de dioxyde de titane (Ti02) et au total,
16 % en poids d'oxyde de niobium (Nb205)
4 % en poids de carbonate de calcium (CaC03).
5. Poudre à pulvériser selon les revendications 1 et 2, caractérisée en ce qu'elle
comporte:
50 % en poids d'alumine (Al2O3)
30 % en poids de dioxyde de titane (Ti02)
20 % en poids d'oxyde de lanthane (La2O3).
6. Poudre à pulvériser selon la revendication 1, caractérisée en ce qu'elle comporte
50 % en poids d'alumine (AI203)
30 % en poids de dioxyde de titane (Ti02) et,
20 % en poids d'un mélange d'oxyde de lanthane (La2O3), d'oxyde de niobium (Nb205) et de carbonate de calcium (CaCO3).
7. Poudre à pulvériser selon au moins une des revendications 1 à 6, caractérisée en
ce qu'elle comporte un mélange des composants.
8. Poudre à pulvériser selon les revendications 1 à 6, caractérisée en ce que la poudre
à
pulvériser comporte des micro-boulettes comprenant au moins deux des composants comprimés
ensemble.
9. Poudre à pulvériser selon au moins une de revendications 1 à 6, caractérisée en
ce qu'elle comporte un poudre composé comprenant au moins deux des composants.
10. Poudre à pulvériser selon au moins une des revendications 1 à 6, caractérisée
en qu'elle comporte des produits de réaction d'au moins deux des composa oxydés.
11. Poudre à pulveriser selon au moins une des revendications 1 à 10, caractérisée
en ce que l'oxyde de lanthane comporte des oxydes d'autres éléments métalliques des
terres rares.
12. Poudre à pulvériser selon au moins une des revendications 1 à 11, caractérisée
et que le diamètre des grains des composants utilisés est compris entre 5 et 106 microns.