[0001] Die Erfindung betrifft einen als Klein- oder Kteinsttüfter ausgebitdeten Querstromlüfter,
bestehend aus einer Lüfterwalze mit parallel zur Drehachse verlaufenden Schaufelkanten,
einem die Lüfterwalze teilweise umfassenden Leitblech, einem ein- oder mehrteiligen
Wirbelbildner und die Lüfterwalzenenden ganz oder teilweise umschließenden Seitenteilen.
[0002] Aus der US-A-3,275,224 ist ein Querstromlüfter bekannt, der die im Oberbegriff des
Patentanspruchs aufgeführten Bauelemente enthält. Leitblech und Wirbelbildner weisen
eine Gestalt auf, die nicht mit der erfindungsgemäßen Lösung identisch ist.
[0003] Ein bekannter Querstromlüfter, der prinzipiell den gleihen Aufbau besitzt, ist aus
der US-A-2,288,355 bekannt.
[0004] Als Klein- oder Kleinstlüfter werden solche Querstromlüfter bezeichnet, deren Lüfterwalze
einen Durchmesser von beispielsweise 40 mm aufweist.
[0005] Derartige Querstromlüfter sind als Massenprodukte bekannt und werden in großer Zahl
beispielsweise in Haushaltsgeräten, Heizlüftern, Klimageräten, Konvektoren, Kopiergeräten,
Projektoren, Einschüben elektrischer und elektronischer Geräte und dgl. verwendet.
Der große Anwendungsumfang läßt auch erkennen, daß sich derartige Lüfter in der Praxis
bewährt haben.
[0006] Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf Querstromlüfter mit ebener Durchströmung,
welche bestimmte Außenabmessungen nicht überschreiten sollen. In der Regel liegen
die maximalen Außenabmessungen (Bauhöhe x Bautiefe) beispielsweise bei 60x60 mm. Derartige
Querstromlüfter werden wegen der zunehmend kompakten Bauweise der vorstehend aufgeführten
Geräte, wie Kopiegeräten, benötigt. Bei diesen Querstromlüftern mit geringen Außenabmessungen,
deren Lüfterwalzen auch entsprechend geringe Durchmesser besitzen, ist es schwierig,
die dem Lüfterwalzendurchmesser entsprechende Luftleistung zu erzielen. Lüfterwalzen
mit einem derart geringen Durchmesser arbeiten naturgemäß bei geringen Re-Zahlen (Reynolds'sche
Zahlen), welche einen bestimmten Strömungszustand kennzeichnen.
[0007] Nun wäre es zwar möglich, die Re-Zahlen des Querstromlüfters durch die Erhöhung der
Drehzahl, mit welcher die Lüfterwalze angetrieben wird, zu erhöhen. Eine solche Maßnahme
hätte jedoch eine erhebliche Erhöhung der Geräuscherzeugung und -abstrahlung zur Folge,
so daß eine solche Lösung nicht brauchbar ist.
[0008] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen als Klein- oder Kleinstlüfter
ausgebildeten Querstromlüfter, insbesondere einen Querstromlüfter mit ebener Durchströmung,
zu schaffen, der vorzugsweise im Freistrahlbetrieb oder bei geringer Drosselung einen
hohen Volumenstrom liefert und dessen Geräuschentwicklung gleichzeitig sehr gering
ist.
[0009] Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Leitblech, ausgehend vom
Punkt der größten Annäherung an die Lüfterwalze, sich sowohl in Richtung zur Ansaugseite
als auch zur Ausblasseite stetig von der Lüfterwalze entfernt und am ansaugseitigen
Gehäuserand in einem abgebogenen Leitblechende ausläuft, und der Wirbelbildner aus
drei Schenkeln besteht, welche in folgender Weise angeordnet sind:
a) der saugseitige Schenkel, der sich vom Punkt seiner größten Annäherung stetig von
der Lüfterwalze entfernt, ist derart angeordnet, daß eine gedachte druckseitige, die
Lüfterwalzetangierende Verlängerung desselben und die Verbindungslinie zwischen Lüfterwalzenmittelpunkt
und Punkt größter Annäherung einen Winkel (y) einschließen,
b) der mittlere Schenkel entfernt sich stetig vom Punkt seiner größten Annäherung
an die Lüfierwalze und schließt mit der Tangente durch diesen Punkt einen spitzen
Winkel (8) ein,
c) der druckseitige Schenkel verläuft bogenförmig oder mehrfach abknickend zum Gehäuserand
und schließt mit der Tangente einen spitzen Winkel (s) ein.
[0010] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 9
enthalten. Erläuterungen und Ausführungsbeispiele der Erfindung enthält die nachstehende
Beschreibung der Figuren 1 bis 10. Es zeigen:
Fig. 1 die Kontur eines Querstromlüfters für ebene (0°-) Durchströmung,
Fig. 2 die Kontur eines Querstromlüfters für rechtwinklige (90°-)Durchströmung
Fig. 3 die Kontur eines bekannten Querstromlüfters für ebene Durchströmung,
Fig. 4 die Kontur des erfindungsgemäßen Querstromlüfters für den Betrieb ohne Rezirkulation,
Fig. 5 die Kontur einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Querstromlüfters für
den Betrieb mit Rezirkulation,
Fig. 6 eine andere Ausführungsform des Querstromlüfters gemäß Fig. 5,
Fig. 7 die Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Querstromlüfters mit Rezirkulation,
Fig. 8 die Druck-Volumenstrom-Kennlinien von Querstromlüftern gemäß Fig. 3 und 4,
Fig. 9 die Darstellung des bewerteten Schalldruckpegels L(A) in verschiedenen Betriebspunkten
bei den Querstromlüftern gemäß Fig. 3 und Fig. 4 und
Fig. 10 die Darstellung des maximalen Terzpegels L max in verschiedenen Betriebspunkten
bei den Querstromlüftern gemäß Fig. 3 und Fig. 4.
[0011] Die Figuren 1 und 2 verdeutlichen den Unterschied zwischen einem Querstromlüfter
mit ebener (0°-)Durchstromung (Fig. 1) und einem solchen mit rechtwinkliger (90°-)
Durchströmung. Bei einem Querstromlüfter mit ebener Durchströmung liegen Ansaugrichtung
7 und Ausblasrichtung 8 auf einer Geraden. Demgegenüber liegen bei einem Querstromlüfter
mit rechtwinkliger (90°-)Durchströmung Ansaugrichtung 7 und Ausblasrichtung 8 etwa
im rechten Winkel zueinander. Von einer gemischten Durchströmung könnte man sprechen,
wenn Ansaug- und Ausblasrichtung etwa in einem Winkel von 45° zueinander liegen.
[0012] Generell gilt, daß es bei den erwähnten geringen Außenabmessungen des Querstromlüfters
und dem kleinen Lüfterwalzendurchmesser, welcher kleine Re-Zahlen zur Folge hat, bei
vertretbarer Geräuschabstrahlung sehr schwierig ist, mit einem Querstromlüfter mit
ebener Durchstromung ein Druckmaximum zu erzeugen, welches mit dem eines Querstromlüfters
mit 90°-Durchströmung qualitativ vergleichbar ist. Beim Querstromlüfter mit 0°-Durchströmung
hat das seine Ursache in dem sehr qeringen Druckraum, in dem die Umwandlung der kinetischen
Strömungsenergie in Druckenergie stattfindet.
[0013] Fig. 3 zeigt die Konfiguration eines bekannten Querstromlüfters der anmeldungsgemäßen
Kategorie, wie er von der Firma Toshiba vertrieben wird. Dieser bekannte Querstromlüfter
besitzt Außenabmessungen von etwa 60x65 mm, wie dies an dem Seitenteil 9 zu erkennen
ist. Bei dem bekannten Querstromlüfter verläuft das Leitblech 1 saugseitig nahezu
in gleichbleibendem Abstand zur Lüfterwalze 3, während der druckseitige Teil des Leitbleches
1 als Gerade ausläuft. Der Wirbelbildner 5 ist beim bekannten Querstromlüfter praktisch
zweiteilig ausgebildet, wobei ein Teil als Gerade im nahezu gleichbleibenden Abstand
zum Lüfterwalzenumfang ausgebildet ist und das andere Teil als Gerade zum Gehäuserand
verläuft.
[0014] Fig. 4 zeigt im Vergleich dazu die Konfiguration des erfindungsgemäßen Querstromlüfters,
dessen Außenabmessungen etwas geringer als die des bekannten Querstromlüfters sind,
und etwa 60x60 mm betragen. Das Leitblech 1 ist schalenartig ausgebildet und weist
bei 2 den Punkt der größten Annäherung an die Lüfterwalzenoberfläche auf. Das saugseitige
Ende des Leitbleches ist in der Weise abgebogen, daß sich das Leitblech pro Längeneinheit
sehr viel stärker von der Lüfterwalzenoberfläche entfernt als auf seiner übrigen Länge;
die Tangente an das abgebogene Leitblechende und eine Gerade durch den Lüfterwalzenmittelpunkt
schließen einen spitzen Winkel w zwischen -50° und +70° ein.
[0015] Der Wirbelbildner 5 besteht aus drei Schenkeln 10, 11 und 12, wobei die freien Enden
der Schenkel 10 und 12 bei dem aus Fig. 4 ersichtlichen Ausführungsbeispiel bis zu
den Kanten der Seitenteile 9 reichen. Der Schenkel 10 ist eine Gerade, welche am Punkt
4 der größten Annäherung des Wirbelbildners 5 an die Lüfterwalzenoberfläche in den
Schenkel 11 übergeht. Die gedachte Verlängerung des Schenkels 10 schließt mit der
Geraden zwischen dem Lüfterwalzenmittelpunkt und Punkt 4 den Winkel y zwischen 20°
und 100° ein. Der Schenkel 11 ist ebenfalls eine Gerade. Diese Gerade schließt mit
der Tangente im Punkt 4 an die Lüfterwalzenoberflächen den Winkel ö zwischen 0° und
30° ein. Der Wirbelbildner 5 knickt am Übergang zwischen Schenkel 11 und Schenkel
12 nach oben ab und verläuft entweder bogenförmig oder mehrfach abknickend auf den
druckseitigen Gehäuserand zu. Die Tangente an den Schenkel 12 im Bereich des Übergangs
von Schenkel 11 zu Schenkel 12 schließt mit der Tangente durch Punkt 4 den Winkel
s ein. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind in etwa folgende Dimensionen vorhanden:
Der Schenkel 10 besitzt eine Länge von etwa 0,35 x Lüfterwalzendurchmesser d. Die
Länge von Schenkel 11 beträgt etwa 0,25 x d und die Länge von Schenkel 12 etwa 0,3
x d. Der Abstand zwischen Wirbelbildner 5 und Lüfterwalze im Punkt 4 beträgt etwa
0,06 d.
[0016] Bei dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen Querstromlüfter,
der ohne Rezirkulation arbeitet. Der neue Querstromlüfter kann aber auch derart ausgebildet
sein, daß er einen Betrieb mit Rezirkulation gestattet. Eine solche Ausführungsform
ist in Fig. 5 gezeigt. Die Konfiguration des Querstromlüfters gemäß Fig. 5 unterscheidet
sich von dem Querstromlüfter gemäß Fig. 4 dadurch, daß der Schenkel 11 nicht mehr
als Gerade, sondern als Ausbuchtung oder Wölbung 13 geformt ist.
[0017] Eine andere Ausführungsform für einen Querstromlüfter mit Rezirkulation ist in Fig.
6 verdeutlicht. Bei dieser ist die Gestalt des Schenkels 11 gegenüber dem Querstromlüfter
gemäß Fig. 4 unverändert. Jedoch sind die Schenkel 10 und 12 mit öffnungen 14 versehen,
welche - wie durch die Pfeile angedeutet - eine teilweise Rückströmung von der Druck-
zur Saugseite gestatten.
[0018] Eine weitere Ausführungsform für einen Querstromlüfter mit Rezirkulation ist in Fig.
7 gezeigt. Diese Lösung besteht in der endseitigen Verkürzung des Wirbelbildners 5,
d.h. dessen Schenkel 10 und 12, so daß auch auf diese Weise - wie ebenfalls durch
Pfeile angedeutet - eine teilweise Rückströmung von der Druck- zur Saugseite entstehen
kann. Alle die in den Figuren 5 bis 7 erläuterten Maßnahmen sollen sich über die gesamte
Länge des Wirbelbildners erstrecken.
[0019] Fig. 8 zeigt anhand der Druck-Volumenstrom-Kennlinien den Vergleich zwischen dem
bekannten Querstromlüfter gemäß Fig. 3 (Kennlinie 15) und dem neuen Querstromlüfter
gemäß Fig. 4 (Kennlinie 16). Aus diesem Vergleich wird deutlich, daß der neue Querstromlüfter
- obwohl er noch geringere Außenabmessungen als der bekannte Querstromlüfter aufweist
- insbesondere im Freistrahlbereich und bei geringer bis mittlerer Drosselung, ein
höheres Fördervolumen aufweist.
[0020] Besonders deutlich ist jedoch die Verbesserung des Geräuschverhaltens beim neuen
gegenüber dem bekannten Querstromlüfter, wie dies die Darstellungen in Fig. und Fig.
10 verdeutlichen. In diesen Figuren sind ebenso wie in Fig. 8 die Schalldruck-Pegelwerte
des bekannten Querstromlüfters strichliert und die des erfindungsgemäßen Querstromlüfters
ausgezogen miteinander verbunden gezeichnet.

1. Als Klein- oder Kleinstlüfter ausgebildeter Querstromlüfter, bestehend aus einer
Lüfterwalze mit parallel zur Drehachse verlaufendenSchaufelkanten, einem die Lüfterwalze
teilweise umfassenden Leitblech, einem ein- oder mehrteiligen Wirbelbildner und die
Lüfterwalzenenden ganz der teilweise umschließenden Seitenteilen, dadurch gekennzeichnet,
daß das Leitblech (1), ausgehend vom Punkt der größten Annäherung an die Lüfterwalze,
sich sowohl in Richtung zur Ansaugseite als auch zur Ausblasseite stetig von der Lüfterwalze
(3) entfernt und am ansaugseitigen Gehäuserand in einem abgebogenen Leitblechende
ausläuft, und der Wirbelbildner (5) aus drei Schenkeln (10, 11, 12) besteht, welche
in folgender Weise angeordnet sind:
a) der saugseitige Schenkel (10), der sich vom Punkt seiner größten Annäherung (2)
stetig von der Lüfterwalze (3) entfernt, ist derart angeordnet, daß eine gedachte
druckseitige, die Lüfterwalze (3) tangierende Verlängerung desselben und die Verbindungslinie
zwischen Lüfterwalzenmittelpunkt und Punkt größter Annäherung (4) einen Winkel (y)
einschließen,
b) der mittlere Schenkel (11) entfernt sich vom Punkt seiner größten Annäherung (4)
an die Lüfterwalze (3) und schließt mit der Tangente durch diesen Punkt einen spitzen
Winkel (8) ein,
c) der druckseitige Schenkel (12) verläuft bogenförmig oder mehrfach abknickend zum
Gehäuserand und schließt mit der Tangente einen Winkel (s) ein.
2. Querstromlüfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tangente an das
abgebogene Leitblechende und eine Gerade durch den Lüfterwalzenmittelpunkt einen spitzen
Winkel (a) einschließen.
3. Querstromlüfter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere
Schenkel (11) des Wirbelbildners (5) mit einer Ausbuchtung (13) versehen ist.
4. Querstromlüfter nach Anspruch 1 und wenigstens einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der saugseitige und der druckseitige Schenkel (10, 12) des Wirbelbildners
(5) mit Durchbrüchen versehen sind.
5. Querstromlüfter nach Anspruch 1 und wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der saugseitige und der druckseitige Schenkel (10, 12) des Wirbelbildners
(5) vor der Kante des Seitenteiles (9) enden.
6. Querstromlüfter nach Anspruch 1 und wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Winkel a zwischen -50° und +70° liegt.
7. Querstromlüfter nach Anspruch 1 und wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Winkel y zwischen 20° und 100° liegt.
8. Querstromlüfter nach Anspruch 1 und wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Winkel δ zwischen 0° und 30° liegt.
'9. Querstromlüfter nach Anspruch 1 und wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Winkel s zwischen 20° und 120° liegt.
1. A tangential blower designed as a small or miniature blower and comprising a rotor
with blade edges extending parallel to the axis of rotation, a baffle plate partly
enclosing the rotor, a one- or multi-part vortex former and side parts completely
or partly enclosing the rotor ends, characterized in that the baffle plate (1), starting
out from the point of greatest approximation to the rotor, in the direction towards
the inlet side as well as towards the outlet side, continuously moves away from the
rotor (3) and, on the inlet- side rim of the housing, ends up in a bent-off baffle-plate
end, and that the vortex former (5) consists of three legs (10, 11, 12) which are
disposed as follows:
a) the inlet- or suction-side leg (10), which, from the point of its greatest approximation
(2) to the rotor (3),continuously moves away therefrom, is disposed in such a way
that an imaginary pressure-side extension thereof which is tangent to the rotor (3)
and the connecting line between the centre point of the rotor and the point of greatest
approximation (4) form an angle (y),
b) the central leg (11) moves away from the point of its greatest approximation (4)
to the rotor (3) and, together with the tangent line passing through this point, forms
an acute angle (8),
c) the pressure-side leg (12) extends in a curved or repeatedly kinked course to the
edge of the housing and, together with the tangent line, forms an angle (s).
2. A tangential blower as claimed in Claim 1, characterized in that the tangent line
to the bent-off end of the baffle plate and a straight line passing through the centre
point of the rotor form an acute angle (a).
3. A tangential blower as claimed in Claims 1 and 2, characterized in that the central
leg (11) of the vortex former (5) is provided with a bay or arching (13).
4. A tangential blower as claimed in Claim 1 and at least one of Claims 2 and 3, characterized
in that both said suction-side and said pressure-side legs (10, 12) of said vortex
former (5) are provided with recesses.
5. A tangential blower as claimed in Claim 1 and at least one of Claims 2 to 4, characterized
in that both said suction-side and said pressure-side legs (10, 12) of said vortex
former (5) end before the edge of said side part (9).
6. A tangential blower as claimed in Claim 1 and at least one of Claims 2 to 5, characterized
in that said angle a is between -50° and +70°.
7. A tangential blower as claimed in Claim 1 and at least one of Claims 2 to 6, characterized
in that said angle y is between 20° and 100°.
8. A tangential blower as claimed in Claim 1 and at least one of Claims 2 to 7, characterized
in that said angle 8 is between 0° and 30°.
9. A tangential blower as claimed in Claim 1 and at least one of Claims 2 to 8, characterized
in that said angle E is between 20° and 120°.
1. Ventilateur tangentiel miniature ou de petites dimensions comprenant un rotor dont
le bord des lames s'étend parallèlement à l'axe de rotation, une plaque de déflexion
enfermant partiellement le rotor, un formateur de vortex en une ou plusieurs parties
et des pièces latérales renfermant partiellement ou complètement les extrémités du
rotor caractérisé en ce que la plaque de déflexion (1), à partir du point de plus
grande proximité du rotor, aussi bien du côté aspiration que du côté refoulement,
s'écarte continuellement du rotor et, au bord d'entrée du carter, se termine en une
extrémité de plaque de déflexion pliée vers l'extérieur, et en ce que le formateur
de vortex (5) comprend les trois branches suivantes (10, 11, 12):
a) une branche d'aspiration (10) laquelle, à partir de son point de plus grande proximité
(4), s'écarte du rotor (3) de façon continue et est disposée de manière que son prolongement
imaginaire du côté refoulement, tangent au rotor (3), et la ligne joignant le centre
du rotor au point de plus grande proximité (4), fassent un angle (y),
b) une branche centrale (11), à partir du point de plus grande proximité (4), s'écarte
du rotor (3) de façon continue et forme un angle aigu (8) avec la tangente en ce point,
c) une branche du côté refoulement (12) s'étend selon une courbe ou plusieurs pliages
vers l'extérieur vers le bord du carter et forme un angle aigu (6) avec la tangente.
2. Ventilateur tangentiel selon la revendication 1, caractérisé en ce que la tangente
s'étendant jusqu'à l'extrémité pliée vers l'extérieur de la plaque de déflexion et
une ligne droite passant par le centre du rotor forment entre elles un angle aigu
(a).
3. Ventilateur tangentiel selon les
revendications 1 et 2 caractérisé en ce que la branche centrale (11) du formateur
de vortex (5) est pourvue d'un renfoncement (13).
4. Ventilateur tangentiel selon la revendication 1 et au moins une des revendications
2 et 3, caractérisé en ce que les branches d'aspiration et de refoulement (10, 12)
du formateur de vortex (5) sont pourvues de percements.
5. Ventilateur tangentiel selon la revendication 1 et au moins une des revendications
2 à 4, caractérisé en ce que les branches d'aspiration et de refoulement (10, 12)
du formateur de vortex (5) se terminent contre les pièces latérales (9).
6. Ventilateur tangentiel selon la revendication 1 et au moins une des revendications
2 à 5, caractérisé en ce que l'angle a est compris entre -50° et +70°.
7. Ventilateur tangentiel selon la revendication 1, et au moins une des revendications
2 à 6, caractérisé en ce que l'angle y est compris entre 20° et 100°.
8. Ventilateur tangentiel selon la revendication 1 et au moins une des revendications
2 à 7, caractérisé en ce que l'angle 8 est compris entre 0° et 30°.
9. Ventilateur tangentiel selon la revendication 1 et au moins une des revendications
2 à 8, caractérisé en ce que l'angle s est compris entre 20° et 120°.