[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausrichten eines von einer
Rolle oder dgl. abgewickelten Bandes auf ein Führungs- oder Aufwickelorgan gemäss
Oberbegriff des Anspruches 1.
[0002] Aus der GB-PS 1,068,800 ist eine Vorrichtung dieser Art bekannt, bei der das von
einer Vorratsrolle ablaufende Band zuerst um eine ortsfest angeordnete Umlenkrolle
geführt wird, bevor es die das Band um etwa 90° aus der Bandlaufebene herausdrehende,
ebenfalls ortsfeste Führung durchläuft. Beim Abwickeln des Bandes von der ortsfest
angeordneten Vorratsrolle nimmt deren Durchmesser ab, was zur Folge hat, dass sich
die Laufrichtung des Bandes von dessen Ablaufstelle von der Vorratsrolle zur Umlenkrolle
ändert. Diese Richtungsänderung wirkt sich jedoch nur deswegen nicht auf die Laufrichtung
des auf die Führung zulaufenden Bandes aus, weil das Band zwischen der Vorratsrolle
und der Führung wie erwähnt über eine Umlenkrolle geführt wird.
[0003] Eine ähnliche Vorrichtung ist aus der unter der Nummer 58-59148 offengelegten japanischen
Patentanmeldung Nr. 56-156199 (siehe auch Patents Abstracts of Japan, Band 7, Nr.
149, (M-225) (1294) vom 30. Juli 1983, Seite 95) bekannt. Auch bei dieser Vorrichtung
ist der durch zwei ortsfest angeordnete Walzen gebildeten Führung eine ebenfalls ortsfest
angeordnete Umlenkwalze vorgeschaltet, über die das Band nach dem Abwickeln von einer
Vorratsrolle läuft. Für das Vorsehen dieser zusätzlichen Umlenkwalze wird entsprechend
Platz benötigt.
[0004] Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art zu schaffen, welche bei einfacher und platzsparender Bauweise unter
Schonung des Bandes eine einwandfreie Führung und Ausrichtung dieses Bandes während
des ganzen Abwickelvorganges des Bandes von der Rolle erlaubt.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils
des Anspruches 1 gelöst.
[0006] Da die Führung in einer quer und vorzugsweise im wesentlichen rechtwinklig zur Bandlaufrichtung
verlaufenden Richtung bewegbar ist, kann die Führung den Aenderungen dieser Bandlaufrichtung,
die sich aus dem sich ändernden Durchmesser der Rolle beim Abwickeln ergeben, ohne
weiteres folgen. Das Band kann also von der Rolle ohne vorangehende Umlenkung direkt
zur Führung geführt werden. Dies vereinfacht die Bandführung und erlaubt weiter eine
gedrängte platzsparende Bauweise.
[0007] Bevorzugte Weiterausgestaltungen der Erfindung bilden Gegenstand der Ansprüche 2
- 7.
[0008] Die erfindungsgemässe Vorrichtung eignet sich zwar nicht ausschliesslich, jedoch
insbesondere zum Ausrichten eines Wickelbandes, das beim Abwickeln von Druckprodukten
von einem Druckproduktewickel von letzterem abläuft, auf eine Führungs- oder Umlenkrolle.
[0009] Im folgenden wird anhand der Zeichnung die Erfindung näher erläutert. Es zeigen rein
schematisch:
Fig. 1 und 2 eine Vorrichtung bekannter Bauart zum Abwickeln eines Wickelbandes und
von Druckprodukten von einem Druckproduktewickel in Seitenansicht bzw. in Draufsicht,
Fig. 3 und 4 in einer den Fig. 1 bzw. 2 entsprechenden Darstellung eine Vorrichtung
zum Abwickeln eines Wickelbandes und von Druckprodukten von einem Druckproduktewickel
mmit einer erfindungsgemässen Ausrichteinrichtung für das Wickelband in Seitenansicht
bzw. in Draufsicht.
Fig. 5 in gegenüber der Fig. 3 vergrössertem Maßstab einen Schnitt entlang der Linie
V - V in Fig. 3, und
Fig. 6 in gegenüber der Fig. 4 vergrössertem Maßstab eine Draufsicht auf das auf die
Umlenk-und Führungsrolle zulaufende Wickelband, wobei im Gegensatz zur Fig. 4 der
Wickel nicht dargestellt ist.
[0010] In den Fig. 1 und 2 ist in Seitenansicht und in Draufsicht eine Vorrichtung zum Abwickeln
von Druckprodukten und eines Wickelbandes von einem Druckproduktewickel dargestellt,
welche von bekannter Bauart ist und in der DE-A-32 36 866 bzw. der entsprechenden
GB-A-2 107 681 näher beschrieben ist. Zu dieser Vorrichtung gehört eine Speichereinheit
1, welche ein mobiles Gestell 2 in der Art eines Lagerbockes aufweist. Im Gestell
2 ist drehbar die Welle 3 eines zylindrischen Wickelkernes 4 gelagert. An dieser Welle
3 greift eine nicht dargestellte Bremse, z.B. eine Backenbremse, an. Der Wickelkern
trägt einen nur schematisch dargestellten und mit 5 bezeichneten Druckproduktewickel.
Zwischen den einzelnen, durch Druckprodukte gebildeten Wicklungslagen des Wickels
5 ist auf bekannte Weise ein Wickelband eingewickelt, wie das in der bereits erwähnten
DE-A-32 36 866 und der entsprechenden GB-A-2 107 681 näher beschrieben ist.
[0011] Das Gestell 2 weist ferner zwei in einem Abstand voneinander verlaufende, zueinander
parallele Arme 6 auf, von denen in der Fig. 1 nur der eine Arm sichtbar ist. An diesen
Armen 6 ist die Welle 7 eines Spulenkernes 8 drehbar gelagert. Die Welle 7 ist über
eine Antriebsverbindung 9 mit einer aus einem Motor und einem Getriebe bestehenden
Antriebseinheit 10 verbunden. Durch diese Antriebseinheit 10 wird die Welle 7 und
der Spulenkern 8 in Richtung des Pfeiles A gedreht. An den Armen 6 sind weiter Lagerplatten
11 angebracht, von denen in Fig. 1 nur die eine sichtbar ist. In diesen Lagerplatten
ist eine Umlenkrolle 12 sowie Leitrollen 13, 14 und 15 drehbar gelagert. Die Umlenkrolle
12. deren Drehachse mit 12' bezeichnet ist, weist seitliche Führungsstege 12a und
12b (Fig. 2) auf. Das vom Wickel 5 ablaufende flexible Wickelband 16, welches aus
einem zugfesten Material, z.B. aus Kunststoff, besteht, wird zwischen den Führungsstegen
12a, 12b der Umlenkrolle 12 verlaufend über diese geführt und läuft anschliessend
über die Leitrollen 13, 14 und 15 zum Spulenkern 8. Zwischen dem Wickel 5 und der
Umlenkrolle 12 verläuft das Band 16 im wesentlichen in einer Ebene, die in Fig. 2
mit der Zeichenebene übereinstimmt und mit B bezeichnet ist.
[0012] Wird die Welle 7 und mit dieser auch der Spulenkern 8 durch die Antriebseinheit 10
in Richtung des Pfeiles A angetrieben, so wird das Wickelband 16 und damit auch die
aufgewickelten Druckprodukte vom Wickel 5 abgewickelt, wie das in der bereits früher
erwähnten DE-A-32 36 866 und der entsprechenden GB-A-2 107 681 näher erläutert ist.
Dabei wird der Wickel 5 in Richtung des Pfeiles E in Drehung versetzt. Das abgewickelte
Wickelband 16 wird auf den Spulenkern 8 aufgewickelt.
[0013] Da innerhalb des Wickels 5 nicht alle Windungen des Wickelbandes 16 genau aufeinander
ausgerichtet sind, ist die Laufrichtung C des vom Wickel 5 ablaufenden Wickelbandes
16 nicht immer auf die Umlenkrolle 12 ausgerichtet. Das bedeutet, dass das Wickelband
16 auch schräg auf die Umlenkrolle 12 aufläuft, wie das in Fig. 2 durch das gestrichelt
dargestellte und mit 16' bezeichnete Wickelband angedeutet ist. Läuft nun das Wickelband
16 schräg auf die Umlenkrolle 12 auf, welche mit ihren Führungsstegen 12a und 12b
das Wickelband 16 an dessen Kanten 17 und 18 führen soll, so kann es nun vorkommen,
dass durch Einwirkung eines Führungssteges 12a, 12b das Band 16 im Bereich einer Kante
17 bzw. 18 hochgebogen und anschliessend umgebogen wird. Zudem besteht die Gefahr
einer Beschädigung des Bandes 16 in seiner Randpartie. Im weitern kann es auch vorkommen,
dass das Band über einen Führungssteg 12a, 12b hochsteigt. Weil das flexible Wickelband
16 keine genügend grosse Eigensteifigkeit besitzt, besteht somit beim schrägen Auflaufen
des Wickelbandes 16 auf die Umlenkrolle 12 die Gefahr einer Beschädigung oder einer
Deformation des Wickelbandes 16 oder einer Störung des Vorganges zum Aufwickeln des
Wickelbandes 16 auf den Spulenkern 8.
[0014] In den Fig. 3 - 6 ist nun eine Vorrichtung gezeigt, bei der sichergestellt ist, dass
das Wickelband immer ausgerichtet auf die Umlenkrolle 12 aufläuft, unabhängig davon,
in welcher Richtung das Wickelband 16 vom Wickel 5 abläuft.
[0015] Die in den Fig. 3 - 6 gezeigte Vorrichtung entspricht weitgehend der Vorrichtung
gemäss den Fig. 1 und 2, weist gegenüber letzterer jedoch eine Ausrichteinrichtung
19 für das Wickelband 16 (Fig. 3) auf. Sich entsprechende Bauteile sind in den Fig.
3 - 6 und den Fig. 1 und 2 mit denselben Bezugszahlen bezeichnet.
[0016] Die Ausrichteinrichtung 19 weist, wie das insbesondere aus den Fig. 3 und 5 hervorgeht,
einen Hebel 20 auf, der schwenkbar in den Lagerplatten 11 gelagert ist. Die Schwenkachse
20a des Hebels 20 verläuft parallel zur Drehachse 12' der Umlenkrolle 12 und etwa
parallel zur Bandlaufebene B (siehe insbesondere Fig. 6). An seinem freien Ende trägt
der Hebel 20 eine Führung 21 für das Wickelband 16. Wie insbesondere aus Fig. 5 hervorgeht,
weist die Führung 21 zwei quaderförmige Führungsplatten 22 und 23 auf, welche mittels
Verbindungselementen 24 und 25 miteinander verbunden sind. Jedes der beiden Verbindungselemente
24 und 25 ist mit den beiden Führungsplatten 22 und 23 verschraubt,
- wie das in Fig. 5 angedeutet ist. Die beiden Führungsplatten 22 und 23 bilden zwischen
sich einen Führungsspalt 26, der durch Führungsflächen 22a und 23a an den Führungsplatten
22, 23 begrenzt ist. Dieser Führungsspalt 26 verläuft etwa rechtwinklig zur Laufebene
B des vom Wickel 5 ablaufenden Wickelbandes 16. Zur schwenkbaren Lagerung der Führung
21 sind am Hebel 20 zwei Lagerzapfen 27 und 28 festgeschraubt, von denen jeder in
eine Bohrung 29 bzw. 30 in den Führungsplatten 22 und 23 eingreift (Fig. 5). Die beiden
Lagerzapfen 27 und 28 legen die Schwenkachse 21a für die Führung 21 fest. Diese Schwenkachse
21a verläuft im wesentlichen parallel zur Schwenkachse 20a des Hebels 20.
[0017] Das vom Wickel 5 ablaufende Wickelband 16 wird durch den Führungsspalt 26, der, wie
bereits erwähnt, etwa rechtwinklig zur Bandlaufebene B steht, hindurchgeführt. Das
bedeutet, dass das Wickelband durch die Führung 21 vorübergehend um etwa 90° aus der
Bandlaufebene B herausgedreht und hochgestellt wird. Dieser hochgestellte Wickelbandabschnitt
ist in den Fig. 5 und 6 mit 16a bezeichnet. Nach dem Durchlaufen durch die Führung
21 dreht sich dann das Band 16 wieder in seine Bandlaufebene B zurück und läuft- wie
bei der bekannten Vorrichtung gemäss den Fig. 1 und 2 - mit seiner untern Flachseite
16c über die Umlenkrolle 12 und die Leitrollen 13,14 und 15. In der Führung 21 wird
das Wickelband 16 durch die den Führungsspalt 26 begrenzenden Führungsflächen 22a,
23a an seinen Flachseiten 16b und 16c geführt. Aus diesem Grunde kann das Wickelband
16 auch dann ohne Beschädigung geführt werden, wenn das Wickelband 16 nicht auf die
Führung 21 ausgerichtet vom Wickel 5 abläuft sondern schräg auf die Führung 21 zuläuft.
In den Fig. 4 und 6 ist gestrichelt ein solches schräg auf die Führung 21 zulaufendes
Wickelband 16' dargestellt. In Fig. 6 läuft im übrigen auch das mit ausgezogenen Linien
dargestellte Wickelband 16 nicht in ausgerichteter Lage auf die Führung 21 zu. Da
die Führung 21 auf die Umlenkrolle 12 ausgerichtet ist und auch ausgerichtet bleibt,
wird erreicht, dass das Wickelband 16 auf die Umlenkrolle 12 ausgerichtet auf diese
aufläuft und zwischen den Führungsstegen 12a und 12b der Umlenkrolle 12 hindurchgeführt
wird, ohne dass es zu einer Beschädigung oder einem Umbiegen der Randpartien des Wickelbandes
16 kommt.
[0018] Der Führungsspalt 26 ist, wie das aus Fig. 5 hervorgeht, durch die Verbindungselemente
24 und 25 oben und unten abgeschlossen. Die Verbindungselemente 24 und 25 verhindern
somit, dass der im Führungsspalt 26 verlaufende Wickelbandabschnitt 16a aus dem Führungsspalt
26 herauswandern kann.
[0019] Im Laufe des Abwickelvorganges wird der Durchmesser des Wickels 5 immer kleiner,
was zur Folge hat, dass der Abschnitt des Wickelbandes 16 zwischen der Umlenkrolle
12 und dem Ablösepunkt vom Wickel 5 seine Neigung ändert, wie das in Fig. 3 durch
das gestrichelt dargestellte Wikkelband 16 angedeutet ist. Die Führung 21 kann nun
dieser Neigungsänderung des Wickelbandes 16 wegen seiner eigenen Schwenkbarkeit um
die Achse 21a und der Schwenkbarkeit des Hebels 20 ohne weiteres folgen, wie das in
Fig. 3 ebenfalls gestrichelt dargestellt ist. Das Verschwenken des Hebels 20 in Richtung
des Pfeiles D (Fig. 3) und der Führung 21 erfolgt direkt durch das Wickelband 16.
Wie die Fig. 5 zeigt, wird die
- Führung 21 und mit dieser der Hebel 20 durch den im Führungsspalt 26 verlaufenden
Wickelbandabschnitt 16a mitgenommen, dessen obere Kante 17 am Verbindungselement 24
anschlägt. Ein zusätzlicher Mechanismus zum Verstellen des Hebels 20 und der Führung
21 ist somit nicht erforderlich.
[0020] Die Führung 21, die zum vorübergehenden Auslenken des Wickelbandes 16 aus der Bandlaufebene
B dient und das Wickelband 16 an seinen Flachseiten 16b, 16c zu führen hat, kann auch
anders als wie dargestellt und beschrieben ausgebildet werden. Statt quaderförmigen
Führungsplatten 22, 23 können beispielsweise auch Führungsrollen verwendet werden,
die mit ihren Mantelflächen den quergestellten Bandabschnitt 16a führen und die drehbar
gelagert sein können. Es versteht sich, dass das beschriebene Ausrichten des Wickelbandes
16 auf die Umlenkrolle 12 auch dann möglich ist, wenn statt einer Umlenkrolle 12 mit
horizontaler Drehachse 12' eine solche mit vertikaler Drehachse verwendet wird.
[0021] Obwohl vorstehend die Erfindung anhand einer Vorrichtung zum Ausrichten eines von
einem Druckproduktewickel ablaufenden Wickelbandes auf eine Umlenkrolle erläutert
worden ist, ist es auch möglich, auf die beschriebene Weise flache, flexible Bänder
irgendwelcher Art auf eine Umlenk-, Führungs- oder Leitrolle oder einanderes geeignetes
Führungsorgan auszurichten.
1. Vorrichtung zum Ausrichten eines von einer Rolle (5) oder dgl. abgewickelten Bandes
(16) auf ein Führungs- oder Aufwickelorgan (12) mit einer zwischen der Rolle (5) und
dem Führungs- oder Aufwickelorgan (12) angeordneten, auf letzteres ausgerichteten,
das Band (16) in einer aus dessen Laufebene (B) herausgedrehten Lage führenden Führung
(21), die einen Führungsspalt (26) für das Band (16) aufweist, der im wesentlichen
rechtwinklig zur Bandlaufebene (B) steht, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung
(21) in einer quer zur Bandlaufebene (B) verlaufenden Richtung (D) bewegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (21) um eine
im wesentlichen parallel zur Achse (12') des Führungs- oder Aufwickelorganes (12)
verlaufende Achse (20a) schwenkbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (21) an einem
um die im wesentlichen parallel zur Bandlaufebene (B) angeordnete Achse (20a) schwenkbaren
Hebel (20) angebracht ist und an letzterem vorzugsweise um eine zur Schwenkachse (20a)
des Hebels (20) parallel Achse (21a) drehbar gelagert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (20a)
des Hebels (20) im wesentlichen parallel zur Drehachse (12') des als Rolle ausgebildeten
Führungsorganes (12) verläuft.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 4, gekennzeichnet durch Anschläge (24,25)
zum Begrenzen der Bewegung des Bandes (16) im Führungsspalt (26) quer zur Durchlaufrichrichtung
(C) des Bandes (16) durch den Führungsspalt (26).
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsspalt
(26) durch sich gegenüberliegende Führungsflächen (22a, 23a) bestimmt ist, durch die
das Band (16) an seinen Flachseiten (16b, 16c) geführt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung
(21) sich gegenüberliegende und den Führungsspalt (26) bildende Führungskörper (22,
23), z.B. Platten oder Rollen, aufweist.
8. Verwendung der Vorrichtung gemäss einem der Ansprüche 1 - 7, zum Ausrichten eines
Wickelbandes (16), das beim Abwickeln von Druckprodukten von einem Druckproduktewikkel
(5) von letzterem abläuft, auf eine Führungs- oder Umlenkrolle (12).
1. - An apparatus for aligning a strap (16) unwound from a roll (5) or the like on
a guiding or winding member (12), comprising a guide (21) arranged between the roll
(5) and the guiding or winding member (12) and aligned with the latter for guiding
the strap (16) in a position rotated out of the plane of motion (B) of the strap,
said guide having a guidance gap (26) for the strap (16) and extending substantially
at a right angle to the plane of motion (B) of the strap, characterized by the fact
that the guide (21) is movable in a direction (D) extending substantially transverse
to the plane of motion (B) of the strap.
2. - The apparatus of claim 1, characterized by the fact that the guide (21) is pivotable
about an axis (20a) extending substantially parallel to the axis (12') of the guiding
or winding member (12).
3. - The apparatus of claim 2, characterized by the fact that the guide (21) is mounted
on a lever (20) pivotable about the pivot axis (20a) extending substantially parallel
to the plane of motion (B) of the strap, and is preferably rotably journalled on the
lever about an axis (21 a) extending parallel to the pivot axis (20a) of the lever
(20).
4. - The apparatus of claim 3, characterized by the fact that the pivot axis (20a)
of the lever (20) is extending substantially parallel to the axis of rotation (12')
of the guiding member (12) constructed as a roll.
5. - The apparatus of any one of claim 1-4, characterized by stop members (24,15)
for limiting the motion of the strap (16) within the guidance gap (26) in a direction
transverse to the direction of motion (D) of the strap (16) through the guidance gap
(26).
6. - The apparatus of any one of claims 1-5, characterized by the fact that the guidance
gap (26) is defined by mutually opposite guide surfaces (22a, 23a) guiding the strap
(16) at its flat surfaces (16b, 16c).
7. - The apparatus of any of claims 1-6, characterized by the fact that the guide
(21) comprises mutually opposite guide bodies (22, 23), e.g. plates or rolls, forming
the guidance gap (26).
8. - The use of the apparatus according to any one of claims 1-7 for aligning a winding
strap (16) unwinding from a wound package (5) of printed products, with a guidance
or deflection roll (12).
1.- Dispositif d'alignement d'une bande (16) déroulée d'un rouleau (5) ou d'un élément
analogue, sur un organe de guidage ou d'enroulement (12) comprenant un guide (21)
disposé entre le rouleau (5) et l'organe de guidage ou d'énroulement (12) et aligné
avec ce dernier, pour guider la bande (16) tournée en dehors du plan de mouvement
(B) de la bande, ce guide comportant un interstice de guidage (26) de la bande (16)
qui s'étend sensiblement à l'angle droit du plan de mouvement (B) de la bande, caractérisé
par le fait que le guide (21) est agencé de manière à se mouvoir dans une direction
(D) sensiblement perpendiculaire au plan de mouvement (B) de la bande.
2. - Dispositif selon la revendication 1, caractérisé par le fait que le guide (21)
est monté pivotant sur un axe (20a) sensiblement parallèle à l'axe (12') de l'organe
de guidage ou d'enroulement (12).
3. - Dispositif selon la revendication 2, caractérisé par le fait que le guide (21)
est monté sur un levier (20) pivotant sur l'axe de pivotement (20a) s'étendant sensiblement
parallèlement au plan de mouvement (B) de la bande et est de préférence disposé de
manière à pivoter autour d'un axe (21 a) parallèle à l'axe de pivotement (20a) du
levier (20).
4. - Dispositif selon la revendication 3, caractérisé par le fait que l'axe de pivotement
(20a) du levier (20) est sensiblement parallèle à l'axe (12') de l'organe de guidage
(12) qui prend forme d'un rouleau.
5. - Dispositif selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé par des éléments
(24, 25) de limitation du mouvement de la bande (16) dans l'interstice de guidage
(26) dans une direction perpendiculaire à la direction du mouvement (D) de la bande
(26) dans l'interstice de guidage (26).
6. - Dispositif selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé par le fait que
l'interstice de guidage (26) est défini par deux surfaces de guidage (22a, 23a) se
faisant face, ces surfaces guidant la bande (16) par ses surfaces planes (16b, 16c).
7. - Dispositif selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisé par le fait que
le guide (21) comprend des corps de guidage (22,23), par exemple des plateaux ou des
rouleaux, se faisant face et définissant l'interstice de guidage (26).
8. - Utilisation du dispositif selon l'une des revendications 1 à 7, pour l'alignement
d'une bande d'enroulement (16) déroulée à partir d'un bobinage de produits imprimés
(5), avec un rouleau de guidage ou de déflexion (12).