[0001] Die Erfindung betrifft ein Streugerät, insbesonder als Nachlauf- oder Anbaugerät
für ein Straßendienst- Fahrzeug, mit einem Streugutbehälter , dessen Streugut über
ein Förderband auf eine quer zur Fahrtrich
= tung des Fahrzeugs über die gesamte Streubreite erstreckte Verteilervorrichtung gelangt,
welche eine Verteilerplatte mit in Verteilrichtung abnehmender Oberfläche und eine
entlang der Verteilerplatte umlaufende Fördereinrichtung umfaßt, deren Förderelemente
das Streugut in Verteilrichtung über die Verteilerplatte bewegen bis es auf den Boden
fällt.
[0002] Ein derartiges Streugerät ist als Dungstreuer aus der französischen Patentschrift
1 007 823 bekannt. Der auf einem Wagen nachgeführte Dung wird dort mittels eines in
Fahrtrichtung umlaufenden Förderbands, welches den Boden eines Streugutbehälters darstellt,
über eine Rutsche zu einer Verteilervorrichtung der genannten Art transportiert. Der
in einen mittig in rückwärtiger Verlängerung des Förderbands angeordneten Beschickungstrichter
gefüllte Dung gelangt von diesem auf eine Verteilervorrichtung mit zwei gegenläufig
arbeitenden Fördereinrichtungen, welche den Dung mittels umlaufender Schaufeln auf
waagrechten, beidseitig über den Dungwagen hinausragenden Verteilerplatten nach außen
schieben. Dadurch, daß die Verteilerplatten, in der Draufsicht gesehen, nach außen
spitz zulaufen, fällt der Dung mit abnehmender Auflagefläche der Verteilerplatten
über deren Länge verteilt auf den Boden. Während das bekannte Streugerät trotz der
nach allen Seiten offenen Ausführung der Verteilervorrichtung zum Dungstreuen geeignet
sein mag, ist sie zum Verteilen eines im Straßendienst eingesetzten köringen Streuguts
nicht verwendbar. Das Streugut würde bei jeder Erschütterung , insbesondere aber an
Schräglagen unkontrolliert von den Verteilerplatten auf den Boden fallen. Ferner läßt
sich mit dem bekannten Streugerät weder eine feine noch eine genaue Dosierung des
Streuguts erzielen. Da Förderband und Verteilervorrichtung in Längsrichtung des Streugerätes
hintereinander angeordnet sind, muß es auf einen zweiachsigen Anhänger aufgebaut werden.
Auch aus diesem Grund ist das bekannte Streugerät für einen Einsatz im Straßendienst
ungeeignet.
[0003] Bei einem anderen bekannten Streugerät (niederländische Patentschrift 88 964) wird
der Dung mittels eines mit Schrapperelementen versehenen, sich seitlich über den Dungwagen
hinaus erstreckenden Förderbands von unten aus der Öffnung eines Beschickungstrichters
herausgekratzt und mittels des Förderbands über eine Verteilerplatte bewegt, welche
in Verteilrichtung verlaufende Rillen aufweist, die entsprechend der Form der Verteilerplatte
nach unterschiedlichen Wegstrecken in Verteilrichtung am Rand der Verteilerplatte
auslaufen. Durch die Rillenform der Verteilerplatte wird zwar eine gewisse Vergleichmäßigung
der Verteilung des Streuguts erzielt; dadurch daß das Förderband gleichzeitig als
Entnahme- und Verteilervorrichtung dient, ist eine genaue Dosierung der Streugutmenge
unter Berücksichtung der Fahrgeschwindigkeit nicht möglich.
[0004] Schließlich sind aus der niederländischen Patentan, meldung 8 103 785 bürstenbesetzte
Förderbänder bekannt, welche mit unterschiedlicher Länge dicht nebeneinander, quer
zur Fahrtrichtung umlaufend, angeordnet sind, um aus einer Beschickungsöffnung auf
die Förderbänder fallendes Streugut in eine rinnenförmige, gelochte Verteilerplatte
zu fördern, über welche das Streugut mittels der Bürsten verteilt wird.
[0005] Bekannte Streugeräte für den Straßendienst besitzen in Richtung der Streubreite erstreckte
Streugutbehälter, deren Vorder- und Rückwand nach unten trichterförmig zusammenlaufen,
um dort einen über die gesamte Streubreite verlaufenden Streuschlitz zu bilden, der
von einer federnd gegen eine Förderwalze im Behälterboden angepreßten Gummilippe kontrolliert
wird. Auch bei diesem bekannten Streugerät ist keine genaue Dosierung der Streugutmenge
möglich; ebensowenig eine Dosierung besonders kleiner Streugutmengen.
[0006] Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Streugerät der eingangs
genannten Art mit möglichst kurzer Bauart zu schaffen bei welchem eine bestimmte Streugutmenge
mit hoher Genauigkeit dosierbar ist, was gleichermaßen für große wie für kleine Streugutmengen,
bezogen auf die Flächeneinheit der zu bestreuenden Fläche, gelten soll.
[0007] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe an einem Streugerät der eingangs genannten Art
dadurch gelöst,
- daß das Förderband unterhalb einer bodenseitigen Öffnung des Streugutbehälters angeordnet
ist,
- daß die Verteilervorrichtung unter dem Förderband angeordnet ist und von diesem
an einem Ende beschickt wird, und
- daß die Fördereinrichtung als endloses Antriebselement mit daran befestigten Bürsten
ausgebildet ist.
[0008] Wesentlich ist dabei die gerätemäßige Trennung der Förderung des Streuguts vom Streugutbehälter
zur Verteilervorrichtung einerseits von der Förderung des Streuguts in der Verteilervorrichtung
andererseits. Diese Trennung ermöglicht auf Seiten des Förderbands eine von der jeweiligen
Fahrtgeschwindigkeit abhängige Streugutentnahme aus den Behälter und , davon unabhängig,
eine Verteilung des Streuguts durch die Bürsten der Fördereinrichtung, welche genau
auf die tatsächlich vom Förderband zugeführte Streugutmenge und die Art des Streugutes
abgestimmt werden kann, so daß eine gleichmäßige Dosierung der entnommenen Streugutmenge
über die gesamte Streubreite gewährleistet ist; dies soll unabhängig vom absoluten
Betrag der Streugutmenge gelten, deren Mittelwert beispielsweise bei üblichem Streusplitt
auf ebener Fahrbahn 250 g/m beträgt.
[0009] Dadurch daß das Förderband unter der Öffnung des Streugutbehälters und die Verteilervorrichtung
wiederum unter dem Förderband angeordnet ist, wirkt sich jede Veränderung der entnommenen
Streugutmenge unmittelbar und verzögerungsfrei auf die verteilte Streugutmenge aus.
Diese Tatsache ist für eine gleichmäßige Streudichte und eine sparsame Verwendung
von Streugut von großer Bedeutung, da die Streufahrzeuge in der Praxis nicht etwa
mit gleichmäßiger Geschwindigkeit fahren können, sondern durch die Umstände des Verkehrs
zu ständigen Geschwindigkeitsänderungen zwischen Stillstand, Langsamfahrt und freier
Fahrt gezwungen sind.
[0010] Vorteilhaft besitzen Förderband und Fördereinrichtung voneinander unabhängige steuerbare
Antriebe, wobei beide Geräte ein gemeinsames Antriebsaggregat oder unabhängige Antriebsaggregate
besitzen können. Zweckmäßig sind z.B. zwei Hydromotoren mit eigenen Mengenreglern.
Der unabhängig steuerbare Antrieb ist Voraussetzung für eine besonders feine Dosierung
des Streuguts unter Berücksichtigung der jeweiligen Fahrgeschwindigkeit, d.h. es soll
eine gleichmäßige Verteilung auch bei sehr geringen Streugutmengen noch erzielbar
sein. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit der besonders sparsamen Verwendung von Streugut.
[0011] Durch Anordnung von Bürsten als Förderelemente im Bereich der Verteilervorrichtung
läßt sich eine gute Verteilung von trockenem oder angefeuchteten körnigem Streugut
über die der Fördereinrichtung zugeordnete Verteilerplatte erzielen; derartige Bürsten
haben den zusätzlichen Vorteil, daß mit ihnen jedes beliebige Querschnittsprofil der
Verteilerplatte überstrichen werden kann.
[0012] Dadurch, daß Streugutbehälter, Förderband und Verteilervorrichtung unter- bzw. übereinander
angeordnet sind und sich jeweils etwa über die gesamte Straßenbreite erstrecken, ergibt
sich nicht nur eine vorteilhaft kurze Bauweise des Streugeräts.
[0013] Die Beschickung des Förderbands kann darüber hinaus noch dadurch beeinflußt werden,
daß die Streugutmenge auf dem Förderband durch Abstreifen mit einer Klappe oder eines
Schiebers dosierbar ist. Durch diese Ausgestaltung läßt sich eine gleichmäßige Verteilung
der Streugutmenge auf dem Förderband erzielen.
[0014] Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind Förderband und Fördereinrichtung
zueinander parallel und unmittelbar untereinander angeordnet und laufen in gleicher
Richtung um. Auf der Beschickungsseite des Förderbands kann dadurch das Streugut direkt
auf die Unterseite der Fördereinrichtung und somit auf die Verteilerplatte gelangen,
wobei das obere Trum der Fördereinricht entleert ist. Die nach oben weisenden Bürsten
können dabei das gegenläufige untere Trum des Förderbands bestreichen und von Streugutresten
reinigen. Um zu gewährleisten, daß dem Streugutbehälter entnommenes Streugut allein
nach Maßgabe der Verteilerplatte zur Verteilung gelangt, ist erfindungsgemäß vorgesehen,
daß am Beschickungsende der Fördereinrichtung die Verteilerplatte an eine bis in die
Höhe des Förderbands erstreckte Seitenwand angeschlossen ist und ferner, daßförderband
und Fördereinrichtung beidseitig durch in Förderrichtung erstreckte Wandteile eingefaßt
sind. Durch diese Maßnahmen wird jeder unkontrollierte Verlust von Streugut vermieden.
Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, daß die Bürsten der Fördereinrichtung durch Besenleisten
gebildet sind, die an gegenüberliegenden Enden an umlaufend angetriebenen Ketten,
Riemen, Seilen oder dgl. befestigt sind. Derartige Besenleisten sind geeignet jedes
Profil der Verteilerplatte zu überstreichen, ohne daß dabei das Streugut von der Verteilerplatte
unkontrolliert abgeschleudert wird; statt dessen ergibt sich ein weiches Abkehren
der Verteilerplatte, so daß das Streugut entsprechend der Form der Verteilerplatte
durch die Schwerkraft nach unten fällt.
[0015] Eine durch Versuche getestete, besonders vorteilhafte Ausführung der Verteilerplatte
ist in Patentanspruch 10 gekennzeichnet. Durch ihre Form als etwa gleichschenkliges
Dreieck mit Mittelsteg ergibt sich ein gleichmäßiges Streubild auch bei Schräglage
der Verteilerplatte in der Berg- bzw. Talfahrt.
[0016] Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 in schematischer Darstellung einen zur Verteilrichtung parallelen, vertikalen
Schnitt durch das Streugerät;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Streugeräts in schematischer Darstellung und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Verteilerplatte
[0017] Fig. 1 zeigt die wesentlichen Elemente des Streugeräts in schematischer Schnittdarstellung,
wobei der Schnitt über die gesamte Streubreite des Streugeräts geführt ist. Das Streugut
1 ist in einen nach unten verjüngten Streugutbehälters 2 eingefüllt. Durch eine Öffnung
im Boden des Streugutbehälters 2 gelangt Streugut auf ein vor der Behälteröffnung
in Richtung des Pfeils Pl vorbei bewegtes Förderband 3, welches zweckmäßig eine Oberflächenprofilierung
aufweist. Die Dicke der Streugutbeschichtung auf dem Förderband 3 wird durch einen
Dosierschieber 4 kontrolliert, welcher in Richtung des Doppelpfeils P2 verstellbar
ist.
[0018] Das vom Förderband 3 aus dem Streugutbehälter 2 geförderte Streugut fällt entlang
einer Seitenwand 5, welche am Beschickungsende 6 einer waagrechten Verteilerplatte
7 angeschlossen ist, auf die Verteilerplatte 7 wo es zwischen dem Besenleisten 8 einer
unmittelbar unter dem Förderband 3 mit gleichem Drehsinn umlaufenden Fördereinrichtung
9 transportiert wird. Die Fördereinrichtung 9 besteht zweckmäßig aus einer umlaufenden
Kette, an welcher die Besenleisten 8 befestigt sind. Entsprechend dem in Fig. 3 dargestellten
Profil der Verteilerplatte verringert sich das zwischen benachbarten Besenleisten
8 geförderte Streugut in Verteilrichtung gem. Pfeil P3 zunehmend, wobei es , über
die gesamte Streubreite betrachtet, von der Verteilerplatte 7 - wie durch punktierte
Linien angedeutet - gleichmäßig nach unten fällt. Die Umlaufgeschwindigkeit der Fördereinrichtung
9 wird so reguliert, daß das am BeschiCKUngsende 6 der Verteilerplatte 7 erfaßte Streugut
zwischen den umlaufenden Bürstenleisten restlos erfaßt und entlang der Verteilerplatte
7 verteilt werden kann. Somit erstreckt sich die durch die Verteilerplatte 7 vorgegebene
Streubreite von deren Beschickungsende 6 bis zu deren offenem Ende 10.
[0019] Durch ein geeignetes Profil der Verteilerplatte, wie beispielsweise in Fig. 3 dargestellt,
ist gewährleistet, daß das Streugut, über die Streubreite gesehen, gleichmäßig nach
unten fällt. Um dies zu erreichen nimmt die Verteilerplatte von ihrem Beschickungsende
6 bis zu ihrem offenen Ende 10 in der Breite zunehmend ab. Seitliche Verteilerstege
11 sorgen für kleine Streugutdosiermengen; ein Mittelsteg 12 der Verteilerplatte verhindert
das Abrutschen des Streuguts quer zur Verteilerplatte wenn sich das Streugerät in
einer Schräglage , z.B. auf Gefällestrecken befindet. Für die Ausbildung der Verteilerplatte
sind zahlreiche Varianten vorstellbar. Z.B. können die Verteilstege 11 als über die
gesamte jeweilige Teillänge der Verteilerplatte 7 durchgehende Rippen ausgebildet
sein; die Verteilerplatte kann aus mehreren nebeneinanderliegenden Teilplatten bestehen;
oder die Verteilerplatte kann über ihre Fläche verteilte Durchbrechungen aufweisen.
Entlang ihrer Rippen bzw. durch ihre Durchbrechungen hindurch wird das auf die Verteilerplatte
7 vom Förderband 3 aufgebrachte Streugut 1 mittels der Besenleisten 8 in Verteilrichtung,
also senkrecht zur Fahrtrichtung seitwärts bewegt, wobei das Streugut zunehmend von
der Verteilerplatte 7 auf den Boden fällt. Dies ist auch in der Seitenansicht gem.
Fig. 2 dargestellt, welche das Streugerät gegen das offene Ende 10 der Verteilerplatte
7 betrachtet, darstellt. Unmittelbar unterhalb des Dosierschiebers 4 erkennt man in
der Stirnansicht das Förderband 3 mit der Achse 13 einer Umlenkwalze 14 (vgl. fig.
1) und wiederrum unmittelbar unter dem Förderband 3 die Fördereinrichtung 9 mit den
Besenleisten 8 und der Achse 15 einer Umlenkwelle 16 (vgl. Fig. 1). An der Unterseite
des Streugeräts befindet sich die Verteilerplatte 7 mit ihrem Mittelsteg 12, wobei
unterhalb der Verteilerplatte 7 das herabfallende Streugut durch punktierte Linien
angedeutet ist. In Fig. 2 ist mit Pfeil P4 die Fahrrichtung des Streugeräts angegebenen.
[0020] Die in der Fig. 3 dargestellte Verteilerplatte 7 besitzt in der Draufsicht die Form
eines gleichschenkligen Dreiecks. Von den durch den Mittelsteg 12 getrennten gleichgroßen
Dreieckshälften fällt das Streugut auch bei Bergfahrt bzw. Talfahrt mit gleichmäßiger
Verteilung über die Streubreite auf den Boden, nämlich von der tiefer liegenden Dreieckshälfte
beschleunigt und von der höherliegenden verzögert, so daß trotz der Schräglage der
Verteilerplatte ein gleichmäßiges Streubild gewährleistet ist.
[0021] Gem. Fig. 1 laufen Förderband 3 und Fördereinrichtung 9 in der gleichen Richtung
um, wobei der Umlaufsinn des Förderbands mit Pfeil P1, derjenige der Fördereinrichtung
mit Pfeil P5 angegeben ist. Im Bereich des leeren oberen Trums der Fördereinrichtung
9 können die Besenleisten 8 zum Abkehren des unteren Trums des Förderbands 3 benutzt
werden. Durch diese Reinigung des Förderbands 3 ist stets dessen griffige Oberfläche
gewährleistet.
1. Streugerät, insbesondere als Nachlauf- oder Anbaugerät für ein Straßendienst-Fahrzeug,
mit einem Streugutbehälter (2) dessen Streugut (1) über ein Förderband (3) auf eine
quer zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs über die gesamte Streubreite erstreckte Verteilervorrichtung
gelangt, welche eine Verteilerplatte (7) mit in Verteilrichtung abnehmender Oberfläche
und eine entlang der Verteilerplatte umlaufende Fördereinrichtung (9) umfaßt, deren
Förderelemente das Streugut (1) in Verteilrichtung über die Verteilerplatte (7) bewegen
bis es auf den otden fällt, dadurch gekennzeichnet,
- daß das Förderband (3) unterhalb einer bodenseitigen Öffnung des Streugutbehälters
(2) angeordnet ist,
- daß die Verteilervorrichtung unter dem Förderband (3) angeordnet ist und von diesem
an einem Ende (bei 6) beschickt wird, und
- daß die Fördereinrichtung (9) als endloses Antriebselement mit daran befestigten
Bürsten ausgebildet ist.
2. Streugerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß Förderband (3) und Fördereinrichtung (9) voneinander unabhängige steuerbare Antriebe
besitzen.
3. Streugerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß Streugutbehälter (2), Förderband (3) und Verteilervorrichtung unter bzw. übereinander
angeordnet sind und sich jeweils etwa über die gesamte Streubreite erstrecken.
4. Streugerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Öffnung im Boden des Streugutbehälters (2) im wesentlichen über die gesamte
Streubreite erstreckt.
5. Streugerät nach Anspruche 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Streugutmenge auf dem Förderband (3) durch Abstreifen mittels einer Klappe
oder eines Schiebers (4) dosierbar ist.
6. Streugerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß Förderband (3) und Fördereinrichtung (9) zueinander parallel und unmittelbar untereinander
angeordnet sind und in gleicher Richtung umlaufen.
7. Streugerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Beschickungsende (bei 6) der Fördereinrichtung (9) die Verteilerplatte (7)
an eine bis in die Höhe des Förderbands (3) erstreckte Seitenwand (5) angeschlossen
ist.
8. Streugerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß Förderband (3) und Fördereinrichtung (9) beidseitig durch in Förderrichtung erstreckte
Wandteile eingefaßt sind.
9. Streugerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bürsten der Fördereinrichtung (9) durch Besenleisten (8) gebildet sind, die
an gegenüberliegenden Enden an umlaufend angetriebenen Ketten, Riemen, Seilen oder
dgl. befestigt sind.
10. Streugerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verteilerplatte (7), in der Draufsicht gesehen als Dreick ausgebildet ist,
dessen Basis der Plattenbreite auf der Beschickungsseite entspricht und dessen Schenkel
etwa gleich lang sind, und daß auf der Oberseite der Verteilerplatte (7) ein von der
Basis zur Spitze des Dreiecks verlaufender Mittelsteg (12) aufgesetzt ist.