(19)
(11) EP 0 079 420 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
08.04.1987  Patentblatt  1987/15

(21) Anmeldenummer: 82103328.9

(22) Anmeldetag:  20.04.1982
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4B66B 11/04, B66D 1/30

(54)

Lagervorrichtung für die Winde des Fahrkorbes eines Personen- oder Lastenaufzuges

Bearing for the hoist of a passenger or goods elevator car

Palier de treuil d'ascenseur ou monte-charge


(84) Benannte Vertragsstaaten:
DE FR GB IT

(30) Priorität: 27.10.1981 IT 2468481

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
25.05.1983  Patentblatt  1983/21

(71) Anmelder: SICOR S.p.A.
I-38068 Rovereto/Trento (IT)

(72) Erfinder:
  • Frasca, Giovanni
    I-20142 Mailand (IT)

(74) Vertreter: Patentanwälte Kirschner & Grosse 
Forstenrieder Allee 59
81476 München
81476 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Lagervorrichtung für die Winde des Fahrkorbes eines Personen- oder Lastenaufzuges, mit einem Getriebegehäuse, in welchem eine angetriebene Schnecke und ein über eine Welle mit einer außerhalb des Getriebegehäuses angeordneten Treibscheibe verbundenes und mit der Schnecke kämmendes Schneckenrad angeordnet sind, wobei die Lagervorrichtung ein Schwenklager für das Getriebegehäuse und ein durch eine Stützkonsole gebildetes Festlager aufweist.

    [0002] Es ist bekannt, daß der Fahrkorb eines Personen- oder Lastenaufzuges durch eine Winde betätigt wird, die meist am oberen Ende des Aufzugschachtes angeordnet ist und im wesentlichen aus einem Untersetzungsgetriebe mit Schnecke und Schneckenrad besteht. Die Schnecke und das Schneckenrad sind in einem mit Öl gefüllten Getriebegehäuse gelagert. Die langsam laufende Schneckenradwelle des Getriebes ist mit einer Seilscheibe oder Treibscheibe verbunden, über welche die den Fahrkorb tragenden Seile laufen, während die schnell laufende Schneckenwelle fast immer mit einem als Drehstrommotor ausgebildeten Elektromotor in einer Antriebsverbindung steht. Die Winde ist ferner mit einer Bremsvorrichtung ausgestattet, die in der Regel zwei mit Bremsbelagwerkstoffen versehene Bremsbacken aufweist, welche mit Hilfe von Elektromagneten entgegen Federkräften in der Öffnungsstellung gehalten werden, so daß die Bremse automatisch beim Stromausfall anspricht und den Aufzug anhält.

    [0003] Eines der am häufigsten vorkommenden Montage- und Einbauprobleme bei Aufzugswinden liegt in der Notwendigkeit, die Achse, die die sich drehenden Teile trägt, möglichst in einer bestimmten Stellung mit kleinsten Toleranzen anzuordnen, damit die Scheibe und mit ihr das Schneckenrad, die auf nicht vollkommen miteinander horizontal fluchtenden und vertikal ausgerichteten Abstützungen getragen sind, nicht einem unzulässigen Verschleiß ausgesetzt sind, der dazu führen kann, daß die das Schneckenrad und die Tragscheibe miteinander verbindende Hohlwelle einem Dauerbruch zum Opfer fällt.

    [0004] Daraus folgt, daß bei einer herkömmlichen Winde die Abstützungen nur durch ausgebildete Fachleute montiert werden können, um eine einwandfreie fluchtende Lagerung zu erreichen, was bei hyperstatischen Ausführungsformen mit drei Abstützungen zu Zeitverlusten und zusätzlichen Kosten führt. Bei Windenausführungen mit einer gefederten Scheibe müssen die Wellen, die Abstützungen und das ihnen zugeordnete Gehäuse mit großem Übermaß konstruiert werden. Weiterhin muß der Rahmen, an dem diese Windenausführung sich abstützt, sehr sorgfältig dimensioniert werden, um das Kippmoment aufzunehmen.

    [0005] Aus der DE-B-12 69 317 ist bereits eine Lagervorrichtung der eingangs genannten Art bekannt, bei der eine Drehwelle in beiden Seitenwänden des Getriebegehäuses und in einer feststehenden Konsole gelagert ist. Das Getriebegehäuse, das die Drehwelle auf diese Weise hält, ruht mit seiner Unterseite auf einem Schwenklager auf, welches auch als Biegelager ausgebildet sein kann. Diese Ausbildung der bekannten Lagervorrichtung bewirkt, daß das gesamte Getriebegehäuse ständig leichte Schwenkbewegungen um das Schwenklager oder das Biegelager, auf dem es aufruht, ausführt, um die beiden seitlichen Lager in seinen Seitenwänden stets auf die sich drehende Welle auszurichten, um zu verhindern, daß durch diese Art der Lagerung zusätzliche Torsionsmomente in der Welle hervorgerufen werden. Dabei hat die Gesamtheit aus Getriebe, Getriebegehäuse und Drehwelle nur eine geringe Steifigkeit und Stabilität.

    [0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lagervorrichtung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die eine schnelle und einfache sowie starre, jedoch spannungsfreie Montage des Lagergehäuses ermöglicht, derart, daß während des Betriebes keine zusätzlichen Momente und Kräfte in die Getriebeteile eingeleitet werden und damit deren erhöhter Verschleiß vermieden wird.

    [0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.

    [0008] Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, daß das Getriebegehäuse des Windenuntersetzungsgetriebes an seiner einen Seite mittels einer Schwenkverbindung abgestützt und auf der Scheibenseite verankert ist, so daß die ganze Windeneinrichtung einen Freiheitsgrad besitzt, der einer Schwenkbewegung an der Schwenkverbindung entspricht. Dabei ist diese Schwenkverbindung durch ein Halbrundprofil gebildet, das in einer Kehlnut des Gehäusebodens formschlüssig gelagert ist und mit seiner Flachseite auf einer Unterkonstruktion aufliegt. Das Halbrundprofil weist eine Durchgangsbohrung zur Aufnahme eines Gewindebolzens auf, mit dem das Getriebegehäuse auf der Unterkonstruktion festschraubbar ist. Die Schwenkachse ist orthogonal zur Hohlwelle des Getriebes, die das Schneckenrad mit der Treibscheibe verbindet, angeordnet, wobei die Hohlwelle auf einer feststehenden, mit dem Getriebegehäuse fest verbundenen Achse drehbar gelagert ist, die mit ihrem gehäusefreien Ende von der Stützkonsole gehalten ist. Die Unterkonstruktion kann durch wenigstens eine Stützkonsole gebildet sein, die mit dem Fundament verschraubbar ist.

    [0009] Mit Vorteil kann vorgesehen sein, daß die Schwenkachse geteilt und von wenigstens zwei Halbrundprofilen gebildet ist. Die dann vorgesehenen drei Stützkonsolen können sich an den Ecken eines gleichschenkligen Dreiecks befinden, wobei die Schwenkachse die Hypotenuse bildet, so daß das Getriebe mittels einer Dreipunktlagerung gegenüber dem Fundament abgestützt ist.

    [0010] Wenn nun das Getriebegehäuse auf die Halbrundprofile aufgesetzt und an der gegenüberliegenden Stützkonsole gegenüber dem Fundament festgesetzt wird, dann richtet es sich auf den Halbrundprofilen spannungsfrei aus, so daß es dann anschließend mit jeweils zwei Gewindebolzen am Fundament befestigt werden kann. Die Herstellung der Lagerschalen für die Halbrundprofile ist denkbar einfach mit Hilfe einer Fräsvorrichtung herstellbar. Das Gehäuse kann darüberhinaus mit zwei orthogonal angeordneten planen Montageflächen ausgestattet sein, so daß es einmal in horizontaler liegender Lage oder in vertikaler stehender Lage montierbar ist.

    [0011] Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Darin zeigen:

    Fig. 1 die erfindungsgemäße Windeneinrichtung in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht;

    Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie 11-11 nach Fig. 1, und

    Fig. 3 einen Teilschnitt durch das Gehäuse des Getriebes eines Details in vergrößertem


    Maßstab.

    [0012] Den Fig. 1 und 2 ist zu entnehmen, daß die Winde 1 eine Schnecke 2 und ein Schneckenrad 3 aufweist, die in einem ölgefüllten Gehäuse 4 angeordnet sind. Die Schnecke 2 ist an der schnell laufenden Welle 5 des Untersetzungsgetriebes befestigt, wobei ein Ende 6 der Welle in der vorderen Wand des Gehäuses 4 mittels eines Lagers 7 und das andere Ende in der hinteren Wand 8 mittels eines Lagers 9 und einer Sicherung 10 abgestützt ist. Auf dem freien Ende der schnell laufenden Welle 5 ist ein Rotor 11 eines Drehstrommotors 12 drehfest angebracht bzw. in der Nabe 13 der Bremse aufgenommen.

    [0013] Aus der Fig. 2 ist zu entnehmen, daß das Schneckenrad 3 eine mittlere Hohlwelle 13 besitzt, welche die langsam laufende Welle des Untersetzungsgetriebes 4 bildet und mit dem Schneckenrad 3 einstückig verbunden ist. Die Hohlwelle 13 endet in einem Flansch 14, welcher auf einem Lager 15 gelagert ist und an welchem die Scheibe 16 mit Seilnuten 17 angeflanscht ist, in denen die Seile des Personen- und Lastenaufzuges laufen. Die Hohlwelle 13, welche das Schneckenrad 3 über den Flansch 14 mit der Scheibe 16 verbindet, ist mit Hilfe des Lagers 15 und eines Gleitlagers 18 auf einer stillstehenden Achse 19 drehbar gelagert. Das in bezug auf die Fig. 2 linke Ende der feststehenden Achse 19 ist mit Hilfe einer Konsole 20 auf einer als Fundament 21 dienenden Betonplatte abgestützt, während das andere Ende mit Hilfe von Schraubbolzen mit dem Gehäuse 4 des Untersetzungsgetriebes fest verbunden ist. Dieses Gehäuse 4 ist auf der Betonplatte 21 oder einer geeigneten Unterkonstruktion mit Hilfe von zwei Stützkonsolen 22 abgestützt, die mit dem Gehäuse schwenkbar verbunden sind. Diese Schwenkachse ersteckt sich über die ganze Länge des Gehäuses 4, so daß mittels des Gehäuses und der beiden Stützkonsolen 22, die mit der Betonplatte 21 verschraubbar sind, das Gehäuse 4 schwenkbar ist. Aus den Fig. 1 und 2 ist im übrigen auch zu entnehmen, daß diese Achse und die Achse 19 orthogonal zueinander angeordnet sind.

    [0014] Die in Fig. 3 gezeigte Schwenkachse für die erfindungsgemäße Getriebelagerung ist besonders durch die einfache Ausführung und Herstellung der Lagerung gekennzeichnet, die ebenso wie die Scharnierlagerung auf den Stützkonsolen 22 nach den Fig. 1 und 2 die Anforderungen an eine spannungsfreie, einfache und schnelle Montage des Getriebegehäuses auf der Unterkonstruktion erfüllt.

    [0015] Die Anordnung des Getriebegehäuses 24 in der Horizontal- und Vertikalstellung wird dadurch ermöglicht, daß das Getriebegehäuse zwei plane Montageflächen besitzt, in denen Bohrungen für Gewindebolzen vorgesehen sein können.

    [0016] Die Lagerung des Getriebegehäuses gemäß Figur 3 erfolgt auf Halbrundprofilen 27, welche in Kehlnuten 28 des Getriebegehäuses formschlüssig aufgenommen werden. Die Kehlnut 28 ist in der Montagefläche vorgesehen.

    [0017] Die Kehlnuten sind denkbar einfach mit Hilfe einer Fräsvorrichtung herzustellen. Die Halbrundprofile sind genormte Teile und im Fachhandel erhältlich. Die Halbrundprofile 27 liegen mit ihrer flachen Seite auf der Unterkonstruktion oder dem Fundament 30 auf. Wenn das Getriebe montiert wird, dann kann sich das Getriebegehäuse 4 auf den Halbrundprofilen 27 ausrichten, so daß eine einfache, spannungsfreie Montage ermöglicht wird. Die Halbrundprofile 27 besitzen jeweils zwei Durchgangsbohrungen, welche mit Hilfe von Gewindebolzen durchgriffen werden, so daß das Getriebegehäuse 24 nach dem Ausrichten an der Unterkonstruktion festgeschraubt werden kann.

    [0018] Aus der vorstehenden Beschreibung ist zu entnehmen, daß mit der erfindungsgemäßen Konstruktion der Lagervorrichtung der Winde eine einwandfreie Ausfluchtung der Abstützungen im wesentlichen dadurch erzielt wird, daß ein Ende der Tragachse 19 durch eine Konsole 20 getragen wird, während das Gehäuse auf der gegenüberliegenden Seite entweder durch halbrunde Profilteile abgestützt wird, die eine Bewegung des Gehäuses um einen Freiheitsgrad zulassen. Dies führt ganz offensichtlich zu einer erheblichen Einsparung von Montagezeit und zu einer spannungsfreien Montage des Getriebegehäuses, welche keine Fachkräfte erfordert.


    Ansprüche

    1. Lagervorrichtung für die Winde (1) des Fahrkorbes eines Personen- oder Lastenaufzuges, mit einem Getriebegehäuse (4, 24), in welchem eine angetriebene Schnecke (2) und ein über eine Welle (13) mit einer außerhalb des Getriebegehäuses angeordneten Treibscheibe (16) verbundenes und mit der Schnecke kämmendes Schneckenrad (3) angeordnet sind, wobei die Lagervorrichtung ein Schwenklager für das Getriebegehäuse und ein durch eine Konsole (20) gebildetes Festlager aufweist,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager eine Schwenkachse, bestehend aus einem Halbrundprofil (27), aufweist, welches in einer Kehlnut (28) des Gehäusebodens formschlüssig gelagert ist und mit seiner Flachseite auf einer Unterkonstruktion (30) aufliegt, daß das Halbrundprofil (27) eine Durchgangsbohrung zur Aufnahme eines Gewindebolzens aufweist, mit welchem das Getriebegehäuse auf der Unterkonstruktion festschraubbar ist, daß das Getriebegehäuse eine feststehende, orthogonal zu der Schwenkachse angeordnete, mit dem Getriebegehäuse fest verbundene Achse (19) aufweist, die mit ihrem gehäusefreien Ende von der Konsole (20) gehalten ist, und daß die als Hohlwelle ausgebildete Welle (13) auf der Achse (19) drehbar gelagert ist.
     
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse geteilt ist.
     
    3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole (20) und zwei als Unterkonstruktion dienende Stützkonsolen (22) an den Ecken eines gleichschenkeligen Dreiecks angeordnet sind, wobei die Achse des Halbrundprofiles (27) die Hypotenuse bildet.
     


    Claims

    1. Bearing for the hoist (1) of the car of a passenger or goods elevator, comprising a gear casing (4, 24), in which there are arranged a driven worm (2) and a worm wheel (3) mating with the worm and being connected by means of a shaft (13) with a driving pulley (16) disposed outside the gear casing, the bearing comprising a swivel bearing for the gear casing and a fixed bearing formed by a bracket (20),
    characterised in that the swivel bearing comprises a swivel axis consisting of a half-round profile (27), which is formfittingly arranged in a channel (28) of the bottom of the casing and the plane surface of which is supported on a base construction (30), that the half-round profile (27) has a through-hole for receiving a thread bolt for screwing the gear casing onto the base construction, that the gear casing comprises a fixed axis (19) which is secured to the gear casing and disposed orthogonally to the swivel axis and which is on its free end outside the casing supported by a bracket (20), and that the shaft (13) designed as hollow shaft is pivotally supported on the axis (19).
     
    2. Bearing according to Claim 1, characterised in that the swivel axis is divided.
     
    3. Bearing according to any of Claims 1 or 2, characterised in that the bracket (20) and two support brackets (22) serving as base construction are disposed at the angles of an isosceles triangle wherein the axis of the half-round profile (27) is the hypotenuse.
     


    Revendications

    1. Palier pour le treuil (1) de la cabine d'un ascenseur ou d'un monte-charge, renfermant un carter d'engrenages (4, 24), dans lequel sont logées une vis sans fin entraînée (2) et une roue tangente (3) étant en prise avec la vis sans fin et reliée, par un arbre (13), avec une polie d'entraînement (16) disposée à l'extérieur du carter d'engrenages, le palier présentant un palier orientable pour le carter d'engrenages et un palier fixe fORrlé par une console (20),
    caractérisé en ce que le palier orientable présente un pivot consistant en un profil semi-circulaire (27) qui est claboté dans une gorge (28) du fond du carter et dont la face plate repose sur une substructure (30), que le profil semi-circulaire (27) présente une forure traversante destinée à recevoir un boulon fileté, à l'aide duquel on peut boulonner le carter d'engrenages sur la substructure, que le carter d'engrenages présente un axe fixe (19) qui est fixé au carter d'engrenages et dispose orthogonalement par rapport au pivot, et dont le bout débordant du carter est tenu par la console (20), et que l'arbre (13) formé en arbre creux est pivotant sur l'axe (19).
     
    2. Palier selon la revendication 1, caractérisé en ce que le pivot est divisé.
     
    3. Palier selon l'une quelconque des revendications 1 ou 2, caractérisé en ce que la console (20) et deux consoles support (22) servant de substructure sont disposées aux coins d'un triangle isocèle, l'axe du profil semi-circulaire (27) formant son hypoténuse.
     




    Zeichnung