(19)
(11) EP 0 217 073 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
08.04.1987  Patentblatt  1987/15

(21) Anmeldenummer: 86110891.8

(22) Anmeldetag:  06.08.1986
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4A63C 9/20
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT CH DE FR IT LI SE

(30) Priorität: 22.08.1985 DE 3530095

(71) Anmelder:
  • Metallwerk K. Pittl GmbH & Co. KG
    A-6166 Fulpmes (AT)
  • ADIDAS AG
    D-91074 Herzogenaurach (DE)

(72) Erfinder:
  • Jungkind, Roland, Dipl.-Ing.
    D-8100 Garmisch-Partenkirchen (DE)

(74) Vertreter: LOUIS, PÖHLAU, LOHRENTZ & SEGETH 
Ferdinand-Maria-Strasse 6
82319 Starnberg
82319 Starnberg (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Langlaufskibindung


    (57) Eine Langlaufskibindung für Langlaufskischuhe, die an ihrem vor­deren Sohlenende in Eingriffselemente (11) der Skibindung einfüg­bare entsprechende Eingriffselemente (12) zur Herstellung einer Gelenkverbindung aufweisen. Die Skibindung besitzt einen U-förmi­gen Bügel (8) zur Sicherung des vorderen Sohlenendes gegen ein Abheben von den skibindungsseitigen Eingriffselementen (11) des­sen Schenkel (9) mit ihren freien Enden an skifesten Seitenbacken (3) der Skibindung um eine Querachse (7) schwenkbar gelagert sind und der durch eine Feder (25) in Richtung auf eine mit seinem Steg (9) das vordere Sohlenende übergreifende Stellung belastet ist. Außerdem weist die Skibindung einen federbelasteten Riegel­hebel (15) auf, der mittels eines Sperrhakens (16) einen Rastvor­sprung (17) der Skibindung hintergreifen und dadurch den U-förmi­gen Bügel (8) in seiner Offenstellung halten kann. Der Riegelhe­bel (15) ist an dem Bügel (8) nach vorne ausragend befestigt und bei Offenstellung des Bügels (8) liegt in der Bewegungsbahn des vorderen Sohlenendes bei dessen Einfügen in die Skibindung ein von dem Sohlenende betätigbares Nockenelement (30), das bei Betä­tigung den Sperrhaken (16) des Riegelhebels (15) aushebt und da­durch eine Step-in-Funktion ermöglicht (Fig. 3).




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Langlaufskibindung für Langlaufski­schuhe, die an ihrem vorderen Sohlenende in Eingriffselemente der Skibindung einfügbare entsprechende Eingriffselemente zur Her­stellung einer Gelenkverbindung aufweisen, mit einem U-förmigen Bügel zur Sicherung des vorderen Sohlenendes gegen ein Abheben von den skibindungsseitigen Eingriffselementen, dessen Schenkel mit ihren freien Enden an skifesten Seitenbacken der Skibindung um eine Querachse schwenkbar gelagert sind und der durch eine Fe­der in Richtung auf eine mit seinem Steg das vordere Sohlenende übergreifende Stellung belastet ist, und mit einem federbelaste­ten Riegelhebel, der mittels eines Sperrhakens einen Rastvor­sprung der Skibindung hintergreifen und dadurch den U-förmigen Bügel in einer Offenstellung halten kann.

    [0002] Bei der Langlaufskibindung nach der älteren europäischen Patentanmeldung 85-101.807.7 kann der U-förmige Bügel mittels des Riegelhebels willkürlich an der Grundplatte der Skibindung eingehakt werden, wodurch die Ski­bindung eine fixierte Offenstellung einnehmen kann. Hierdurch wird das Einführen des Skischuhes in die Skibindung erleichert. Der Bügel wird in seine das vordere Sohlenende übergreifende und damit den Skischuh in der Skibindung fixierende Stellung dadurch verbracht, daß nach dem Einführen des Skischuhes dieser im Sinne einer Laufbewegung angehoben wird, bis die Oberseite des vorderen Sohlenendes mit dem Steg des Bügels in Berührung kommt, wonach beim Weiterschwenken des Skischuhes durch die Mitnahme des Bügels die Verhakung des Riegelhebels an der Grundplatte von selbst ge­löst wird. Damit befindet sich die Langlaufskibindung in ihrem Gebrauchszustand.

    [0003] Die vorliegende Erfindung bezweckt eine Verbesserung dieser Lang­laufskibindung dahingehend, daß diese als Step-in-Bindung ausge­staltet ist, d,h. der Gebrauchszustand der Skibindung schon durch den Einfügevorgang des Skischuhes in die Skibindung selbst herbeigeführt wird und nicht erst durch ein darauffolgendes Anhe­ben des Skischuhes im Sinne einer Laufbewegung.

    [0004] Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Riegelhebel an dem Bügel nach vorne ausragend befestigt ist und daß bei Of­fenstellung des Bügels in der Bewegungsbahn des vorderen Sohlen­endes bei dessen Einfügen in die Skibindung ein von dem Sohlen­ende betätigbares Nockenelement vorgesehen ist, das bei Betäti­gung den Sperrhaken des Riegelhebels aushebt.

    [0005] Wie bei der vorstehend besprochenen Skibindung kann der Riegelhe­bel mit dem Rastvorsprung im Sinne einer Fixierung der Offenstel­lung in Eingriff verbracht werden, indem bei angehobenem Skischuh der Riegel­hebel beispielsweise mit dem Skistock nach unten gedrückt und an­schließend der Skischuh abgesenkt wird. Hierdurch hintergreift der Sperrhaken des Riegelhebels im Zuge einer Rückwärtsbewegung den Rastvorsprung und verhindert ein Zurückbewegen des Bügels, so daß dieser in der Offenstellung verbleibt und der Skischuh aus der Skibindung ausgehoben werden kann. Wird in dieser Offenstel­lung der Skibindung der Skischuh eingefügt, so drückt das vordere Sohlenende auf das in diesem Zustand in der Bewegungsbahn des Sohlenendes befindliche Nockenelement, welches seinerseits mecha­nisch auf den Riegelhebel wirkt, d.h. diesen aus dem Eingriff mit dem Rastvorsprung heraushebt. Hierdurch wird die den Bügel beauf­schlagende Feder wirksam und verstellt den Bügel in die das vor­dere Sohlenende übergreifende Stellung.

    [0006] Nach einer vorteilhaften Ausbildung ist der Riegelhebel schwenk­bar an dem Bügel gelagert und durch eine Schenkelfeder in Rich­tung auf eine Entriegelungsstellung beaufschlagt. Diese Gestal­tung ermöglicht in weiterer Ausbildung der Erfindung die Anord­nung des Nockenelements unmittelbar und zweckmäßigerweise ein­stückig an dem Riegelhebel selbst. Der Riegelhebel kann jedoch auch starr an dem Bügel befestigt und biegeelastisch nach Art einer Blattfeder ausgeführt sein. In diesem Fall ist das Nocken­element gesondert an der Skibindung gelagert und drückt bei Betä­tigung den Sperrhaken des Riegelhebels wie geschildert aus dem Eingriff mit dem Rastvorsprung, so daß der Riegelhebel sich unter der ihm innewohnenden Biegeelastizität in Richtung auf die Ent­riegelungsstellung bewegt.

    [0007] Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind als ski­schuhseitige Eingriffselemente am vorderen Sohlenende seitlich vorspringende Zapfen vorgesehen, die in nach oben offene Lager­ausnehmungen in den Schenkeln des Bügels eingefügt werden können. Diese Gestaltung hat gegenüber der prinzipiell ebenfalls mögli­chen und in der vorstehend besprochenen Patentanmeldung beschrie­benen Hakenausbildung des vorderen Sohlenendes den Vorteil, daß der Eingriff mit den skibindungsseitigen Eingriffselementen weni­ger störungsanfällig durch Verschmutzung ist.

    [0008] Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbei­spiels anhand der beiliegenden Zeichnungen sowie aus weiteren Unteransprüchen. In den Zeichnungen zeigen:

    Figur 1: Einen Längsschnitt durch die Skibindung im Gebrauchszu­stand mit eingefügtem Skischuh;

    Figur 2: Eine Draufsicht, teilweise aufgebrochen, auf die Skibin­dung gemäß Figur 1;

    Figur 3: Einen zur Figur 1 analogen Längsschnitt durch die Ski­bindung in der einstiegsbereiten Offenstellung, und

    Figur 4: Einen Längsschnitt durch die Skibindung im Gebrauchszu­stand bei von der Skioberfläche abgehobenem Skischuh.



    [0009] Die dargestellte Langlaufskibindung umfaßt eine Grundplatte 1 mit einer an deren vorderem Ende einstückig angeordneten Querleiste 2 und Seitenbacken 3. Die Grundplatte ist mittels Schrauben 4 auf einem Ski 5 befestigt.

    [0010] Zwischen den Seitenbacken 3 erstreckt sich eine Traverse 7, an der ein U-förmiger Bügel 8 im Endbereich seiner freien Schenkel schwenkbar gelagert ist. Der U-förmige Bügel 8 besitzt einen Steg 9, der in einer nachfolgend noch näher beschriebenen Weise im Ge­brauchszustand der Skibindung gemäß Figur 1 das vordere Sohlenen­de eines strichpunktiertdargestellten, in die Skibindung eingesetz­ten Skischuhes übergreift. Die Schenkel 10 des Bügels 8 weisen in ihren Rändern nach oben offene Lagerausnehmungenn 11 auf, die zur Aufnahme von seitlich vorspringenden kreiszylindrischen Zapfen 12 des vorderen Sohlenendes dienen.

    [0011] In der Nähe des vorderen Randes der Schenkel 10 des Bügels 8 ist an einer Traverse 14 ein Riegelhebel 15 schwenkbar gelagert, der an seinem vorderen Ende einen Sperrhaken 16 (Fig. 3) trägt. Von der Grundplatte 1 springt ein Rastvorsprung 17 nach oben vor, der an seinem oberen Ende einen etwas nach vorne ausragenden Wulst 18 besitzt. Der Riegelhebel 15 ist durch eine nicht gezeichnete leichte Drehfeder in Richtung auf die in Fig. 1 gezeichnete Ent­riegelungsstellung beaufschlagt.

    [0012] An der Traverse 14 ist weiterhin ein Schieber 20 schwenkbar gela­gert, der eine Ausnehmung 21 für den Riegelhebel 15 aufweist. Der Schieber 20 liegt im Bereich seines vorderen Randes auf der Quer­leiste 2 auf und weist im Bereich seines hinteren Randes mit dem er auf der Traverse 14 gelagert ist, eine Verdickung 22 auf, die ein Innengewinde trägt. In dieses Innengewinde ist ein Führungs­stift 24 für eine Schraubendruckfeder 25 eingeschraubt, der in einem bestimmten Abstand vor seinem hinteren Ende einen Bund 26 als Abstützung für die Schraubendruckfeder 25 besitzt. Die Schraubendruckfeder 25 stützt sich mit ihrem vorderen Ende an der Innenseite der Querleiste 2 ab. Am vorderen Ende weist der Füh­rungsstift 24 einen Schraubschlitz 27 auf, so daß er mittels eines Schraubenziehers mehr oder weniger weit in die mutterartige Verdickung 22 eingeschraubt und dadurch die Vorspannung der Schraubendruckfeder 25 verändert werden kann. Die Schraubendruck­feder 25 sucht den U-förmigen Bügel 8 im Uhrzeigersinn in die Ge­brauchsstellung zu verschwenken, so daß bei eingefügtem Skischuh der Steg 9 fest auf die Oberseite des vorderen Sohlenendes ge­drückt wird. Die Querleiste 2 weist eine Bohrung auf, durch die der Füh­rungsstift 24 hindurchtreten kann.

    [0013] In dem verdickten Bereich des Riegelhebels 15, in dem dieser von der Traverse 14 durchsetzt ist, trägt der Riegelhebel 15 ein nach hinten ausragendes Nockenelement 30, das in der in Fig. 3 gezeig­ten Offenstellung der Skibindung in die Bewegungsbahn des vorde­ren Sohlenendes ragt, wenn dieses mit den seitlich ausragenden Zapfen 12 in die Lagerausnehmungen 11 eingeführt wird. In der in Fig. 3 gezeigten Offenstellung der Skibindung ist der U-förmige Bügel durch den Riegelhebel 15 in seiner Offenstellung gehalten. Der Riegelhebel 15 hintergreift dabei mit dem Sperrhaken 16 den Rastvorsprung 17, wobei der Wulst 18 in einer entsprechenden Aus­nehmung des Sperrhakens 16 ruht. Die Kraft der Feder 25 wird in diesem Zustand von dem Rastvorsprung 17 aufgenommen. In dieser Offenstellung kann das vordere Sohlenende des Skischuhes mit dem Zapfen 12 von hinten oben in die Lagerausnehmungen 11 eingefügt werden, wobei der zu den Lagerausnehmungen 11 hin verlaufende hintere Rand der Bügelschenkel 10 als Führungsfläche dient. So­bald die Zapfen 12 in die Lagerausnehmungen 11 einsinken, drückt das vordere Sohlenende auf das Nockenelement 30, so daß dadurch der Riegelhebel 15 im Uhrzeigersinn belastet und der Sperrhaken 16 aus dem Eingriff mit dem Rastvorsprung 17 ausgehoben wird. Hierdurch steht der Bügel 8 wieder unter der Kraft der Schrauben­druckfeder 25, die den Bügel im Uhrzeigersinn nach hinten in die aus Fig. 1 ersichtliche Stellung verschwenkt. In dieser Stellung übergreift der Steg 9 des Bügels 8 die Oberseite des vorderen Sohlenendes, so daß ein Ausheben des Skischuhes aus der Skibin­dung nicht möglich ist. Wird nun der Skischuh im Sinn einer Lauf­bewegung angehoben (vgl. Fig. 4), so führt das zu einer Ver­schwenkung des Bügels 8 gegen die Kraft der Feder 25, durch die eine ständige Anlage des Steges 9 an der Oberseite des vorderen Sohlenendes gewährleistet ist. Der Riegelhebel 15 ist durch die vorstehend erwähnte, nicht gezeichnete Drehfeder in der nach oben verschwenkten Entriegelungsstellung gehalten, so daß er während der Vor- und Rückbewegung des Bügels 8 stets außer Eingriff mit dem Rastvorsprung 17 bleibt. Soll der Skischuh aus der Skibindung wieder gelöst werden, so muß der Riegelhebel 15, beispielsweise mittels des Skistockes, gegen die geringe Kraft der Drehfeder nach unten gedrückt werden, während sich der Skischuh in der an­gehobenen Stellung gemäß Fig. 4 befindet und somit der Sperrhaken 16 des Riegelhebels 15 vor dem Rastvorsprung 17 liegt. Wird nun­mehr der Skischuh abgesenkt, so gelangt der Sperrhaken 16 in Ein­griff mit dem Rastvorsprung 17 und blockiert den Bügel 8 in der Offenstellung gemäß Fig. 3. In dieser Offenstellung können die Zapfen 12 nach oben wieder aus den Lagerausnehmungen 11 ausgeho­ben werden.

    [0014] Wie sich aus den Zeichnungen ergibt, liegt der Schieber 20 auf den schräg nach vorne abfallenden Rändern der Seitenbacken 3 auf und gleitet auf diesen sowie auf der Oberkante der Querleiste 2 bei der Auf- und Abbewegung des Skischuhes während der Benutzung. Der Schieber hat die Aufgabe, den von den Seitenbacken 3 und der Querleiste 2 umgrenzten Innenraum vor dem Eindringen von Schnee zu schützen.

    [0015] Die Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene Aus­führungsbeispiel beschränkt. So kann z.B. der Riegelhebel 15 auch unmittelbar an dem Schieber 20 anstelle des Bügels 8 bzw. der Traverse 14 gelagert sein, und anstelle nur einer Schraubendruckfeder 25 können zwei oder mehrere davon einge­setzt sein, die auf entsprechende Verdickungen des Schiebers oder auch unmittelbar auf die Traverse 14 oder den Bügel 8 drücken. Bei Wahl mehrerer Druckfedern 25 können diese auch unterschied­liche Federsteifigkeit besitzen und austauschbar in dem durch die Querleiste 2 und die Seitenbacken 3 gebildeten Gehäuse ein­gesetzt sein. In diesem Fall kann auf eine Verstellmöglichkeit für die Druckfedern, wie sie bei dem gezeigten Ausführungsbei­spiel durch den Führungsstift 24 gegeben ist, verzichtet werden, weil die Federkraft durch die Wahl der entsprechenden Anzahl und/oder entsprechend steifer Ausführungen der Druckfedern be­stimmbar ist.


    Ansprüche

    1. Langlaufskibindung für Langlaufskischuhe, die an ihrem vorde­ren Sohlenende in Eingriffselemente der Skibindung einfügbare entsprechende Eingriffselemente zur Herstellung einer Gelenk­verbindung aufweisen, mit einem U-förmigen Bügel zur Siche­rung des vorderen Sohlenendes gegen ein Abheben von den ski­bindungsseitigen Eingriffselementen, dessen Schenkel mit ih­ren freien Enden an skifesten Seitenbacken der Skibindung um eine Querachse schwenkbar gelagert sind und der durch eine Feder in Richtung auf eine mit seinem Steg das vordere Soh­lenende übergreifende Stellung belastet ist, und mit einem federbelasteten Riegelhebel, der mittels eines Sperrhakens einen Rastvorsprung der Skibindung hintergreifen und dadurch den U-förmigen Bügel in einer Offenstellung halten kann dadurch gekenn­zeichnet, daß der Riegelhebel (15) an dem Bügel (8) nach vor­ne ausragend befestigt ist und daß bei Offenstellung des Bü­gels (8) in der Bewegungsbahn des vorderen Sohlenendes bei dessen Einfügen in die Skibindung ein von dem Sohlenende be­tätigbares Nockenelement (30) vorgesehen ist, das bei Betäti­gung den Sperrhaken (16) des Riegelhebels (15) aushebt.
     
    2. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelhebel (15) schwenkbar an dem U-förmigen Bügel (8) ge­lagert und durch eine Schenkelfeder in Richtung auf eine Ent­riegelungsstellung beaufschlagt ist.
     
    3. Skibindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Nockenelement (30) an dem Riegelhebel (15) ausgebildet ist.
     
    4. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelhebel starr an dem Bügel befestigt und biegeelastisch ist.
     
    5. Skibindung nach einem der Ansprüch 1 bis 4, dadurch gekenn­zeichnet, daß die skibindungsseitigen Eingriffselemente (11) an dem Bügel (8) ausgebildet bzw. angeordnet sind.
     
    6. Skibindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die skibindungsseitigen Eingriffselemente nach oben offene Lager­ausnehmungen (11) in den Schenkeln (10) des Bügels (8) und die sohlenseitigen Eingriffselemente seitlich vom vorderen Sohlenende vorspringende Zapfen (12) sind.
     
    7. Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 5, 6, dadurch gekennzeichnet, daß die den BüGel (8) belastende Feder eine in Skilängsrichtung verlaufende Druckfeder (25) ist, die sich mit ihrem vorderen Ende an einer Querleiste (2) der Skibin­dung abstützt.
     
    8. Skibindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (25) sich mit ihrem hinteren Ende an einem Bund (26) eines mit dem Bügel (8) gelenkig verbundenen Führungs­stiftes (24) abstützt.
     
    9. Skibindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsstift (24) an seinem hinteren Ende als Schraube aus­gebildet und in einer an dem Bügel (8) angelenkten Mutter (22) schraubverstellbar ist.
     




    Zeichnung










    Recherchenbericht