(19)
(11) EP 0 093 107 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
20.05.1987  Patentblatt  1987/21

(21) Anmeldenummer: 83890033.0

(22) Anmeldetag:  11.03.1983
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4G09F 7/20, A47F 5/08

(54)

Vorrichtung zur Befestigung von Gegenständen an einem Träger

Device for attaching articles to a supporting structure

Dispositif pour fixer des objets à une structure de support


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT DE FR GB SE

(30) Priorität: 19.03.1982 DE 3210010

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
02.11.1983  Patentblatt  1983/44

(71) Anmelder: Esselte Pendaflex Gesellschaft m.b.H.
1021 Wien (AT)

(72) Erfinder:
  • Tiedemann, Roman
    A-1232 Wien (AT)

(74) Vertreter: Weinzinger, Arnulf, Dipl.-Ing. et al
Patentanwälte Sonn, Pawloy, Weinzinger & Wolfram Riemergasse 14
1010 Wien
1010 Wien (AT)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung von Gegenständen an einem diskontinuierlichen wandförmigen Träger, mit einem am diskontinuierlichen wandförmigen Träger festhakbaren rohrförmigen Halter, in dem ein federbelasteter Führungskörper axial verschiebbar angeordnet ist, der durch einen Schlitz in der Rohrwandung des Halters mit einem an der Außenseite des Halters befindlichen Haken fest verbunden ist, wodurch dieser Haken längs des Halters entgegen der Federkraft beweglich ist, wobei dieser bewegliche Haken zu einem weiteren, bezüglich des Halters unbeweglichen Haken ausgerichtet ist.

    [0002] Üblichweriveise werden in Geschäften, insbesondere Supermärkten, Reklameschilder, Preisschilder oder Ankündigungstafeln für in Kartons, in Gitterkörben oder aber in Fächern von Gitterregalen enthaltene Waren mit Hilfe von Klammern, Klemmen oder ähnlichen Vorrichtungen an der Kartonwand bzw. Gitterkonstruktion des Gitterkorbes oder -regales befestigt, oder aber die Werbeschilder bzw. Preisschilder werden mit Hilfe eines Klebestreifens angeklebt. Dabei ist eine nur wenig zuverlässige Befestigung dieser Schilder möglich, und es sind relativ mühevolle Tätigkeiten bei der Anbringung und Abnahme der Schilder erforderlich.

    [0003] Aus der DE-A-21 49 346 ist andererseits eine Vorrichtung zum aufhängen von Werkzeugen oder dergl. bekannt, die ein rohrförmiges Gehäuse aufweist, das einen Führungskörper verschiebbar aufnimmt, an dem eine Feder anliegt und der sich in einem Haken fortsetzt, der durch einen Schlitz in der Wand des Gehäuses nach außen ragt. Mit diesem somit entgegen der Kraft der Feder beweglichen Haken wirkt ein weiterer Haken zusammen, der beispielsweise durch das vorstehende hintere Ende eines zum Aufhängen von Werkzeug oder dergl. dienenden Stabes gebildet ist, der im Gehäuse ortsfest eingesetzt ist. Für die beiden Haken sind somit bei der bekannten Vorrichtung in der Wandung des Gehäuses zwei Schlitze in der Art von Durchbrechungen vorgesehen, die von den Stirnseiten des rohrförmigen Gehäuses durch Materialbereiche getrennt sind, insbesondere um ein Zurückhalten des Hakens bzw. des Führungskörpers mit dem Haken zu gewährleisten. Dabei ist es schwierig, den Führungskörper mit dem Haken von der Stirnseite des Gehäuses her einzusetzen und dabei den Haken durch den zugehörigen ausgestanzten Schlitz zu stecken. Sofern hier an derartige Abmessungen gedacht gewesen sein sollte, daß bei einem leichten Kippen des Führungskörpers der zugehörige Haken in den Schlitz eingefädelt werden kann, ist andererseits eine ordnungsgemäße Funktion der Vorrichtung in Frage gestellt, da bei einem unbeabsichtigten entsprechenden Schrägstellen des Führungskörpers dieser unter der Wirkung der Feder aus dem Gehäuse herausspringen könnte. Wenn andererseits der Führungskörper eher knapp im Halter sitzt, ist es praktisch notwendig, den Haken erst nach dem Einsetzen des Führungskörpers in das Gehäuse durch den Schlitz nach außen zu biegen, was offensichtlich problematisch ist.

    [0004] Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtung ist darin gelegen, daß für den beweglichen Haken nur verhältnismäßig wenig Bewegungsspiel gegeben ist. Dies mag für Lochwände, für die die bekannte Vorrichtung gedacht ist, und bei denen üblicherweise die abstände der Löcher bekannt und genormt sind, durchaus ausreichend sein, für eine Befestigung an Gitterkonstruktionen von Gitterkörben etc., wo in der Regel stark variierende Abstände zwischen den Gitterstäben einzukalkulieren sind, reicht dieses Bewegungsspiel der bekannten Vorrichtung nicht aus.

    [0005] Eine andersartige Einrichtung zum Aufhängen von Werkzeug an Lochplatten ist aus der DE-B-28 38 962 bekannt. Die in dieser bekannten Druckschrift beschriebene Vorrichtung weist einen aus Draht gebogenen Lastträger mit einem von einer Schraubendruckfeder umgebenen vertikalen Stützteil auf, an dem eine Platte fest und eine zweite Platte, an der sich die Feder abstützt, beweglich angeordnet sind. Die beiden Platten sind mit Haken zum Festhaken des Lastträgers an einer Lochplatte versehen. Von Nachteil ist hier vor allem, daß die Feder ungeschützt außen am stabförmigen Stütz- oder Halterteil angebracht ist, wodurch auch die Gefahr eines unerwünschten Einklemmens von Gegenständen oder aber der Finger beim anbringen der Vorrichtung besteht.

    [0006] Ausgehend von der Vorrichtung nach der DE-a-21 49 346 lag daher der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der angegebenen Art so auszubilden, daß sie im Hinblick auf eine einfache Anbringung von Schildern oder Tafeln an Gitterkörben usw. ein problemloses Festhaken an Gitterkonstruktionen mit variierenden Gitterstababständen ermöglicht, wobei dennoch die Konstruktion und insbesondere der Zusammenbau sowie die Handhabung der Vorrichtung einfach sein soll; dabei ist auch zu berücksichtigen, daß derartige Vorrichtungen keine hohen Kosten verursachen dürfen und daher der mit dem Zusammenbau verbundene Zeit- und Kostenaufwand niedrig zu halten ist.

    [0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich der Schlitz als einzelner Längsschlitz von einer Stirnseite des rohrförmigen Halters her in dessen Rohrwandung erstreckt und der Halter an dieser Stirnseite durch ein Stopfen- oder Kappenteil abgeschlossen ist.

    [0008] Mit einer derart ausgebildeten Vorrichtung können die erwähnten Tafeln oder Schilder an den verschiedensten Gitterkörben, -regalen, an Schachteln, an Kisten oder dergl. einfach und rasch angebracht werden, indem der Halter einfach mit den beiden Haken an zwei Gitterstäben der Gitterkonstruktion oder aber an Karton- oder Schachtelwänden (in denen z.B. Löcher vorgesehen sind) festgehakt wird, was mit einer Hand bewerkstelligt werden kann. Dabei wird zweckmäßigerweise zuerst der federnd bewegliche Haken eingehakt, und der Halter wird sodann entgegen der Federkraft bewegt, bis der andere, unbewegliche, z.B. mit ihm einstückige, Haken über den zweiten Gitterstab schnappen kann. Dadurch, daß sich die beiden Haken in einem relativ grossen Abstand voneinander befinden können, ist dabei eine außerordentlich stabile Befestigung möglich, so daß auch relativ große Ankündigungstafeln un dergl. befestigt werden können. Schließlich ist auch von Vorteil, daß diese Vorrichtung einfach und preiswert hergestellt werden kann. Dabei ist auch von Vorteil, daß dadurch, daß sich ein einzelner Längsschlitz von einer Stirnseite her im Halter erstreckt, der den beweglichen Haken tragende Führungskörper zusammen mit dem Haken beim Zusammenbau der Vorrichtung einfach von dieser Stirnseite her in den Halter eingeschoben werden kann. Andererseits gewährleistet der sich naturgemäß zumindest über einen größeren Teil der Länge des Halters erstreckende Längsschlitz einen großen Spielraum für die Bewegung des beweglichen Hakens, so daß die anmeldungsgemäße Vorrichtung wie erwähnt an den verschiedensten Gitterkonstruktionen, mit stark variierenden Abständen zwischen den Gitterstäben, angebracht werden kann.

    [0009] Beim Zusammenbau der Vorrichtung wird zunächst der Führungskörper mit dem beweglichen Haken im Halter angeordnet, wonach das Stopfen- oder Kappenteil am Halter befestigt wird und dabei verhindert, daß der Führungskörper bzw. der bewegliche Haken vom Halter abfällt.

    [0010] Eine besonders einfache Herstellung des rohrförmigen Halters wird dabei ermöglicht, wenn sich der Längsschlitz über die gesamte Länge des rohrförmigen Halters erstreckt und an einer Stirnseite des Halters ein den unbeweglichen Haken tragendes Stopfen- oder Kappenteil, insbesondere lösbar, angebracht ist. andererseits ist es hinsichtlich einer problemlosen Herstellung und besonders einfachen Montage auch günstig, wenn sich der Längsschlitz von der einen Stirnseite des rohrförmigen Halters her über nur einen Teil von dessen Längserstreckung erstreckt und der unbewegliche Haken entweder an jener Stirnseite des rohrförmigen Halters, von der her sich der Längsschlitz in der Rohrwandung erstreckt, am dort, insbesondere lösbar, angebrachten Stopfen- oder Kappenteil angeordnet oder aber in ausrichtung zum Längsschlitz an der anderen Stirnseite einstückig mit dem Halter vorgesehen ist.

    [0011] Wie bereits erwähnt, kann der unbewegliche Haken vorteilhafterweise einstückig mit dem Halter ausgebildet sein. Dies mag vielleicht herstellungsmäßig etwas mehr Aufwand mit sich bringen, jedoch wird durch die Verringerung der Zahl der Einzelteile die Montage erleichtert und die Funktionssicherheit zusätzlich erhöht. Andererseits ist es aber auch durchaus denkbar, daß der unbewegliche Haken ein gesondertes Bauteil ist, der mit dem Halter lösbar, gegebenenfalls auch unlösbar, verbunden ist, ja es ist sogar möglich, daß dieser Haken an sich beweglich mit dem Halter verbunden ist, jedoch in der Gebrauchslage unter Federwirkung an einem am Halter fest angebrachten anschlag anliegt und dadurch unbeweglich ist.

    [0012] Im Fall, daß der unbewegliche Haken am Stopfen- oder Kappenteil angebracht ist, ist es weiters von Vorteil, wenn sich der unbewegliche Haken vom Stopfenteil weg seitlich durch den Längsschlitz zur Außenseite erstreckt. Auf diese Weise sind die beiden Haken automatisch immer genau zueinander ausgerichtet.

    [0013] Eine vorteilhafte Ausführungsform ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Haken einander zugewandte Hakenöffnungen aufweisen, daß das Stopfenteil mit einem Flansch an der Stirnseite des rohrförmigen Halters anliegt, und daß zwischen dem Führungskörper des beweglichen Hakens und dem Stopfenteil eine Zugfeder angeordnet ist. Bei dieser Ausbildung ist eine gute Platzausnützng sowie eine hohe Stabilität erzielbar, wobei auch hohe Federkärfte aufgenommen werden können. Als Zugfeder kann dabei beispielsweise eine Schraubenfeder verwendet werden, die mit dem Führungskörper und dem Stopfenteil verbunden ist. Es kann aber auch einfach ein Gummiband oder dergl. als Zugfeder verwendet werden.

    [0014] Eine andere vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Haken einander zugewandte Hakenöffnungen aufweisen, der unbewegliche Haken am in der Betriebsstellung oberen Ende des Halters angeordnet ist und zwischen einer am unteren Ende des Halters auf- oder eingeschraubten Abschlußkappe und dem Führungskörper des beweglichen Halters eine Druckfeder angeordnet ist. Als Druckfeder kann wiederum eine im Inneren des Halters angeordnete, hier insbesondere einfach eingelegte Schraubenfeder verwendet werden, es ist jedoch auch möglich, einen gummielastischen Block als "Druckfeder" einzulegen. Ferner ist bei dieser Ausbildung von Vorteil, daß der unterhalb des beweglichen Hakens vorgesehene Teil des Halters, wo die Druckfeder angeordnet ist, eine Art Gegengewicht zu dem vom Halter getragenen, oberhalb des unbeweglichen Hakens befindenden Gegenstand, z.B. einer Preistafel, bildet, was zusätzlich zur Stabilisierung beiträgt.

    [0015] Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen noch weiter erläutert.

    [0016] Im einzelnen zeigen in der Zeichnung:

    Fig. 1 eine schematische axonometrische Ansicht eines Teiles eines Gitterkorbes, an dem eine Preis- oder Werbetafel mit Hilfe einer erfindungsgemäßen Vorrichtung befestigt ist,

    Fig. 2 eine teilweise aufgeschnittene axonometrische Ansicht einer solchen Befestigungsvorrichtung

    Fig. 3 einen horizontalen Querschnitt durch diese Vorrichtung entsprechend der Linie 111 -111 in Fig. 2, und



    [0017] die Figuren 4 bis 6 je eine weitere Befestigungsvorrichtung in einem axialen Längsschnitt.

    [0018] In Fig. 1 ist ein Teil einer Gitterkonstruktion 1 eines Gitterkorbes schematisch gezeigt, wobei horizontale Gitterstäbe, z.B. 2, 3, und vertikale Gitterstäbe, z.B. 4, 5, vorgesehen sind. An dieser Gitterkonstruktion 1 ist ein Gegenstand in Form einer Reklametafel 6 mit Hilfe einer allgemein mit 7 bezeichneten Befestigungsvorrichtung angebracht, die im wesentlichen aus einem rohrförmigen Halter 8 sowie zwei an diesem Halter 8 gegeneinander beweglich vorgesehenen Haken 9, 10 besteht. Dabei ist der Halter 8 mit Hilfe der beiden Haken 9, 10 an zwei Gitterstäben, z.B. 2, 3, in aufrechter Stellung festgehakt, und er trägt an seinem oberen Ende die Reklametafel 6. Wie dabei die Reklametafel 6 oder irgendein anderer Gegenstand im einzelnen am Halter 8 befestigt ist, ist hier weiter nicht von Bedeutung, beispielsweise kann die Tafel mit Hilfe eines unteren, zapfenförmigen Vorsprunges 1 1 in das obere, offene Ende des rohrförmigen Halters 8 eingesteckt sein, oder sie kann mit Hilfe eines hülsenartigen Fortsatzes auf den stangenförmigen Halter 8 aufgeschoben sein usw., und es ist auch möglich, ein geschlitztes, gabelartiges Bauteil zur Aufnahme des Gegenstandes, wie der Reklametafel 6, vorzusehen oder aber das obere Ende des Halters 8 zu schlitzen, um darin die Tafel 6 festzuklemmen. Weitere Anbringungsarten sind selbstverständlich ebenfalls möglich.

    [0019] Von den beiden Haken ist ein Haken, nämlich der Haken 9, gemäß Fig. 1 der obere Haken, beweglich am Halter 8 angeordnet, wogegen der andere Haken 10, gemäß Fig. 1 der untere Haken, unbeweglich am Halter angeordnet ist. Der bewegliche Haken 9 wird dabei durch eine in Fig. 1 nicht ersichtliche Feder in einer derartigen Richtung belastet, daß die beiden Haken 9, 10 zusammenwirken, um den Halter 8 an den Gitterstäben 2, 3 festhaken zu können.

    [0020] Aus Fig. 2 und 3 ist der Aufbau der in Fig. 1 schematisch gezeigten Vorichtung 7 mehr im Detail ersichtlich. Der Halter 8 ist rohrförmig ausgebildet, und er weist in seiner Rohrwandung einen sich parallel zu seiner Achse erstreckenden Längsschlitz 12 auf, der sich vom unteren Stirnende des Halters her erstreckt. Gegebenenfalls kann der Längsschlitz 12 über die gesamte Höhe des Halters 8 vorgesehen sein, wie in Fig. 2 mit gestrichelten Linien bei 13 angedeutet ist. Wenn sich der Längsschlitz 12 jedoch nur über einen Teil der Länge des Halters 8 erstreckt, wird durch das Ende des Längsschlitzes 12 ein Anschlag 14 für den beweglichen Halter 8 erhalten, wodurch ein Herausziehen des oberen Hakens 9 am oberen Halterende, bei einem übermäßigen Spannen der Feder, unmöglich gemacht wird. Der bewegliche Haken 9 erstreckt sich von einem im Inneren des rohrförmigen Halters 8 angeordneten, beispielsweise im Querschnitt im wesentlichen kreuzförmigen Führungskörper 15 durch den Längsschlitz 12 nach außen, wobei er im eigentlichen Hakenbereich verdickt ist, um eine größere Auflagefläche in der Hakenöffnung 16 und damit eine besonders stabile Befestigung am jeweiligen Gitterstab zu erzielen. Zu diesem Zweck ist es im übrigen auch vorteilhaft, wenn der Haken 9 - ebenso wie der untere Haken 10 - als "Doppelhaken" oder "geteilter Haken" ausgeführt ist, d.h. mit einem vertikalen, mittigen Schlitz od.dgl. versehen ist, in dem in der Betriebsstellung (Fig. 1) ein vertikaler Gitterstab 5 aufgenommen ist, wodurch ein seitliches Verrutschen des Halters absolut unmöglich wird.

    [0021] Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 und 3, bei dem der bewegliche Haken 9 der obere Haken ist, ist der Haken 9 mit seiner Hakenöffnung 16 der Hakenöffnung 17 des unbeweglichen Hakens am unteren Ende des Halters 8 zugewandt, und der obere, bewegliche Haken 9 steht unter der Wirkung einer im Inneren des rohrförmigen Halters 8 angeordneten Zugfeder 18, beispielsweise einer Schraubenfeder. Die Zugfeder 15 ist dabei beispielsweise an der Unterseite des Führungskörpers 15 in eine Öse oder einen Haken 19 und in eine entsprechende Öse oder einen entsprechenden Haken 20 an der Oberseite eines Stopfenteiles 21, das den unbeweglichen Haken 10 trägt, eingehängt. Das Stopfenteil 21 verschließt dabei das untere Ende des rohrförmigen Halters 8, wobei es mit einem Flansch 22 an der Stirnseite des rohrförmigen Halters anliegt, und der unbewegliche Haken 10 erstreckt sich seitlich vom Stopfenteil 21 weg durch den Längsschlitz 1 2 nach außen. Dadurch, daß sich beide Haken 9,10 durch den Längsschlitz 12 zur Außenseite erstrecken, sind sie automatisch immer genau zueinander ausgerichtet, sodaß keine Fluchtungsfehler auftreten, die unter Umständen zu einem Moment auf den an den Gitterstäben 2, 3 festgehakten Halter 8 führen könnten.

    [0022] Die anhand der Fig. 1 bis 3 beschriebene Vorrichtung wird derart zusammengebaut, daß zunächst der Führungskörper 15 von unten her in den rohrförmigen Halter 8 eingeschoben wird, wobei die Zugfeder 18 bereits eingehängt wurde. Das untere Ende der Zugfeder wird sodann in die Öse oder auf den Haken 20 des Stopfenteiles 21 gehängt, und dieses Stopfenteil wird von unten her in den Halter eingefügt, wobei es mit enger Passung reibungsschlüssig im Halter 8 festsitzt. Selbstverständlich könnte anstatt des dargestellten Stopfens mit dem Flansch oder Bund 22 auch ein einfacher, geringfügig konischer Stopfen mit Preßsitz eingesetzt werden.

    [0023] Wenn nun ein Gegenstand, wie die Reklametafel 6 gemäß Fig. 1 an einem Gitterkorb oder Gitterregal befestigt werden soll, wird der Halter 8 zunächst mit dem oberen, beweglichen Haken 9 am Gitterstab 2 festgehakt, und danach wird der Halter 8 entgegen der Kraft der Feder 18 so weit nach unten gezogen, bis der untere, unbewegliche Haken 10 am Gitterstab 3 festgehakt wird. Zufolge der Federkraft ist damit ein fester Sitz des Halters 8 mit der Tafel 6 an der Gitterkonstruktion erzielt.

    [0024] Selbstverständlich wäre es auch möglich, anstatt der Schraubenfeder 18 als Zylinder ein Gummiband im Inneren de s rohrförmigen Halters 8 vorzusehen, vgl. z.B. das Gummiband 27 bei der weiter unten noch näher erläuterten Ausführungsform gemäß Fig. 5.

    [0025] Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 ist wiederum ein rohrförmiger Halter 8 vorgesehen. Am oberen Stirnende dieses Halters 8 ist ein Kappenteil 24 aufgesetzt, das den unbeweglichen Haken 10 trägt. Dabei ist dieser unbewegliche Haken 10 mit seiner Hakenöffnung 17 nach oben gewandt, wogegen der bewegliche Haken 9, hier im Gegensatz zu Fig. 2 der untere Haken, mit seiner Hakenöffnung 16 nach unten zeigt. Der bewegliche Haken 9 erstreckt sich wiederum von einem im Inneren des rohrförmigen Halters 8 vorgesehenen, verschiebbaren Führungskörper 15 durch einen Längs schlitz 1 2 in der Rohrwandung des rohrförmigen Halters 8 nach außen. Dabei ist der Führungskörper 15 hier beispielsweise kolbenartig, mit offener Unterseite, ausgebildet. An der Oberseite trägt dieser kolbenartige Führungskörper 15 einen zylindrischen Fortsatz 30, der zur Führung einer Schraubendruckfeder 31 dient, die zwischen dem Führungskörper 15 und dem oberen Kappenteil 24 angeordnet ist. In ähnlicher Weise weist auch dieses obere Kappenteil 24 einen inneren, zylindrischen Führungsvorsprung 32 auf. Am unteren Ende ist der rohrförmige Halter 8 durch eine weitere Abschlußkappe 25 abgeschlossen, die zugleich als Endanschlag für den beweglichen Haken 9 und dessen Führungskörper 15 dient. Die Abschlußkappe 25 und das obere Kappenteil 24 mit dem unbeweglichen Haken 10 sitzen dabei fest auf dem Halter 8, wobei sie beispielsweise angeklebt oder aufgeschweißt sein können. Normalerweise reicht hiezu jedoch ein fester Preßsitz aus.

    [0026] Bei dieser Ausführungsform werden somit die beiden Haken 9, 10 nicht in Richtung aufeinander zu und dabei gegen die dazwischenliegenden Gitterstäbe 2, 3 gespannt, wie dies bei der anhand der Fig. 1 bis 3 beschriebenen Ausführungsform der Fall war, sondern sie werden auseinander und gegen die - in Fig. 5 mit gestrichelten Linien angedeuteten - Gitterstäbe 2, 3 einer Gitterkonstruktion zufolge der Wirkung der Druckfeder 31 gespreizt. Um diesen Spreizsitz an der Gitterkonstruktion herbeizufüren, wird zweckmäßigerweise der bewegliche Haken 9 als erstes auf den unteren Gitterstab 3 aufgesetzt, und danach wird relativ dazu der Halter 8 mit dem oberen, mit ihm unbeweglich verbundenen Haken 10 entgegen der Wirkung der Druckfeder 31 nach unten verschoben, bis der Haken 10 unter den oberen Gitterstab 2 greift.

    [0027] Bei der Vorrichtung gemäß Fig. 5 ist ebenfalls ein rohrförmiger Halter 8 vorgesehen, von dessen Rohrwandung außen der unbewegliche Haken 10 als oberer Haken absteht. Dieser unbewegliche Haken 10 kann dabei in einem Stück mit dem Halter 8, etwa aus Kunststoff, gefertigt sein, oder aber er kann an ihm abgeklebt, angeschweißt oder in eine Bohrung eingesetzt sein. Der bewegliche Haken 9 erstreckt sich wiederum von einem kolbenförmigen Führungskörper 15 durch einen Längsschlitz 12 in der Rohrwandung des rohrförmigen Halters 8 zur Außenseite. Im Gegensatz zur Ausführungsform gemäß Fig. 4 wo sich der Längsschlitz 12 über die gesamte Höhe des Halters 8 erstreckt, ist gemäß Fig. 5 ein sich nur über einen Teil der Höhe des Halters erstreckender Längsschlitz 12 vorgesehen, ähnlich wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Am unteren Ende des Halters 8 ist eine Abschlußkappe 25 vorgesehen, hier z.B. eingeschraubt, und zwischen dieser Abschlußkappe 25 und dem kolbenförmigen Führungskörper 5 ist eine Zugfeder in Form eines Gummibandes 27 angeordnet, sodaß der Führungskörper 1 5 mit dem Haken 9 nach unten gezogen wird. Auch hier kann ähnlich wie bei der Ausführunsform gemäß Fig. 4 mit Hilfe der Haken 9, 10 ein Spreizsitz des Halters 8 erzielt werden.

    [0028] Anstatt einer herkömmlichen Gewindeverbindung kann für die Abschlußkappe 25 auch eine Schnellkupplung in Art einer Bajonettkupplung vorgesehen sein, was den Vorteil erbringt, daß das Gummiband 27 nicht verdrillt wird. Auch kann anstatt des Gummibandes 27 wieder eine Schrauben-Zugfeder ähnlich der Feder 18 gemäß Fig. 2 verwendet werden. Darüberhinaus kann in der Rohrwandung des Halters 8 ein Schraubstift od.dgl. als unterer Endanschlag für den Führungskörper 15 angeordnet werden. Dieser Stift wird selbstverständlich erst nach Einfügen des Führungskörpers 15 in das Innere des Halters 8 eingesetzt und verhindert dann, daß sich der Führungskörper 15 mit dem Halter 9 zu weit nach unten bewegt. Soll die Vorrichtung wieder zerlegt werden, so wäre zunächst dieser Anschlagstift zu entfernen.

    [0029] Bei der in Fig. 6 dargestellten Vorrichtung sind wieder mit ihren Öffnungen 16 bzw. 17 einander zugewandte Haken 9 bzw. 10 an einem rohrförmigen Halter 8 angeordnet. Dabei ist jedoch im Gegensatz zur Ausführungsform gemäß Fig. 2 der untere Haken der bewegliche Haken 9, und der obere Haken 10, am oberen Stirnende des Halters 8, sitzt fest an diesem Halter 8. Der untere, bewegliche Haken 9 erstreckt sich wiederum durch einen Längsschlitz 12 mit einem oberen Endanschlag 14 und setzt sich im Inneren des Halters 8 in einem kolbenförmigen Führungskörper 15 fort. Zwischen diesem Führungskörper 15 und einer am unteren Ende eingeschraubten Abschlußkappe 25 ist eine Druckfeder 33, hier in Form eines gummielastischen Einsatzblockes, vorgesehen, welche den Führungskörper 15 mit dem Haken 9 in Richtung nach oben drückt.

    [0030] Die Anbringung an einer Gitterkonstruktion oder einer Schachtelwand erfolgt bei dieser Vorrichtung zweckmäßigerweise derart, daß der bewegliche untere Haken 9 von unten her über den entsprechenden unteren Gitterstab oder in eine Öffnung in der Wand geschoben wird, wonach der Halter mit dem oberen, unbeweglichen Haken 10 relativ dazu und entgegen der Wirkung der Druckfeder 33 nach oben bewegt wird, bis der obere Haken 10 über den oberen Gitterstab 2 oder in eine weitere Öffnung in der Wand schnappt. Das obere Ende des Längsschlitzes 12 in der Rohrwandung des Halters 8 dient dabei wiederum als anschlag 14 für den beweglichen Haken 9.

    [0031] Wenn die Erfindung vorstehend anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert wurde, so sind doch selbstverständlich we itere Abwandlungen und Modifikationen im Rahmen der Erfindung möglich. So ist es beispielsweise auch möglich, anstatt des gummielastischen Einsatzblockes 33 gemäß Fig. 6 eine Schrauben-Druckfeder ähnlich Fig. 4 vorzusehen und umgekehrt. Auch könnte die Vorrichtung gemäß Fig. 6 beispielsweise derart modifiziert werden, daß ein Gummiband od. dgl. Zugfeder mit einem Ende am oberen Halterende und mit dem anderen Ende am Führungskörper 15 befestigt wird, um auf den Führungskörper 1 S bzw. den beweglichen Haken 9 die gewünschte Vorspannkraft in Richtung nach oben zu erzielen.

    [0032] Wie weiters bereits erwähnt kann der beschriebene Halter auch an der Wand einer Schachtel einer Kiste oder eines Kartons festgehalten werden. Dazu können, falls wie häufig üblich Öffnungen in der Wand vorhanden sind, die Haken in diese Öffnungen eingeführt werden. Es ist aber sogar grundsätzlich möglich, den unteren Haken unter dem Boden der Schachtel oder Kiste bzw. des Kartons und dem oberen Haken am oberen Wandrand festzuhaken. In diesem Fall kann der untere Haken auch in Form einer waagrechten Platte, unter Umständen mit einem Reibungsbelag an der Oberseite, ausgebildet werden.


    Ansprüche

    1. Vorrichtung zur Befestigung von Gegenständen an einem diskontinuierlichen wandförmigen Träger (a), mit einem am diskontinuierlichen wandförmigen Träger (1) festhakbaren rohrförmigen Halter (8), in dem ein federbelasteter Führungskörper (15) axial verschiebbar angeordnet ist, der durch einen Schlitz (12) in der Rohrwandung des Halters (8) mit einem an der Außenseite des Halters befindlichen Haken (9) fest verbunden ist, wodurch dieser Haken (9) längs des Halters (8) entgegen der Federkraft beweglich ist, wobei dieser bewegliche Haken (9). zu einem weiteren, bezüglich des Halters (8) unbeweglichen Haken (1 n) ausgerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schlitz (12) als einzelner Längsschlitz von einer Stirnseite des rohrförmigen Halters (8) her in dessen Rohrwandung erstreckt und der Halter (8) an dieser Stirnseite durch ein Stopfen- oder Kappenteil (21; 24: 25) abgeschlossen ist.
     
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Längsschlitz (12) über die gesamte Länge des rohrförmigen Halters (8) erstreckt und an einer Stirnseite des Halters (8) ein den unbeweglichen Haken (10) tragendes Stopfen- oder Kappenteil (21; 24), insbesondere lösbar, angebracht ist.
     
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Längsschlitz (12) von der einen Stirnseite des rohrförmigen Halters (8) her über nur einen Teil von dessen Längserstreckung erstreckt und der unbewegliche Haken (10) entweder an jener Stirnseite des rohrförmigen Halters (8), von der her sich der Längsschlitz (12) in der Rohrwandung erstreckt, am dort, insbesondere lösbar, angebrachten Stopfen- oder Kappenteil (21) angeordnet oder aber in Ausrichtung zum Längsschlitz (12) an der anderen Stirnseite einstückig mit dem Halter (8) vorgesehen ist.
     
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der unbewegliche Haken (10) vom Stopfenteil (21) weg seitlich durch den Längsschlitz (12) zur Außenseite erstreckt.
     
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Haken (9, 10). einander zugewandte Hakenöffnungen (16, 17) aufweisen, daß das Stopfenteil (21) mit einem Flansch (22) an der Stirnseite des rohrförmigen Halters (8) anliegt, und daß zwischen dem Führungskörper (15) des beweglichen Hakens (9). und dem Stopfenteil (21) eine Zugfeder (18) angeordnet ist.
     
    6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Haken (9, 10) einander zugewandte Hakenöffnungen (16, 17) aufweisen, der unbewegliche Haken (10) am in der Betriebsstellung oberen Ende des Halters (8) angeordnet ist und zwischen einer am unteren Ende des Halters (8) auf- oder eingeschraubten Abschlunkappe (25) und dem Führungskörper (15) des beweglichen Halters (9) eine aruckfeder (33) angeordnet ist.
     


    Claims

    1. A device for fixing articles to a discontinuous support (1) in the form of a wall, comprising a tubular holder (8) adapted to be hooked fast to the discontinuous support (1) in the form of a wall, a spring-loaded guide member (15) being disposed for axial displacement in said holder and being rigidly connected, by a slot (12) in the tubular wall of the holder (8), to a hook (9) disposed on the outside of the holder, so that said hook (9) is movable against the spring force along the holder (8), said movable hook (9) being aligned in relation to another hook (10) which is immovable with respect to the holder (8), characterised in that the slot (12) extends in the form of a single slot from one end face of the tubular holder (8) in the tubular wall thereof, and the holder (8) is closed at said end face by a plug or cap part (21; 24; 25).
     
    2. A device according to claim 1, characterised in that the slot (12) extends over the entire length of the tubular holder (8) and a plug or cap part (21; 24) carrying the immovable hook (10) is disposed, more particularly releasably, at one end face of the holder (8).
     
    3. A device according to claim 1, characterised in that the slot (12) extends from one end face of the tubular holder (8) over just part of its length and the immovable hook (10) is provided either at that end face of the tubular holder (8) from which the slot (12) extends in the tube wall, on the plug or cap part (12) disposed, more particularly releasably there, or is provided in alignment with the slot (12) at the other end face integrally with the holder (8).
     
    4. A device according to claim 2 or 3, characterised in that the immovable hook (10) extends from the plug part (21) laterally through the slot (12) to the outside.
     
    5. A device according to any one of claims 2 to 4, characterised in that the two hooks (9, 10) have facing hook openings (16, 17); the plug part (21) bears by a flange (22) against the end face of the tubular holder (8); and a tension spring (18) is disposed between the guide member (15) of the movable hook (9) and the plug part (21).
     
    6. A device according to claim 3, characterised in that the two hooks (9, 10) have facing hook openings (16,17); the immovable hook (10) is disposed on the top end of the holder (8) as considered in the operating position; and a compression spring (33) is disposed between the guide member (15) of the movable holder (9) and a closure cap (25) screwed on or into the bottom end of the holder (8).
     


    Revendications

    1. Dispositif pour fixer des objets à une structure de support (1) en forme de paroi discontinue, comportant un montant tubulaire (8) pouvant être assujetti par accrochage à la structure de support (1) en forme de paroi discontinue, ce montant logeant à coulissement axial un corps de guidage (15) qui est chargé élastiquement et est relié rigidement, à travers une fente (12) pratiquée dans la paroi tubulaire du montant (8), à un crochet (9) situé à la face externe dudit montant, de sorte que ce crochet (9) est mobile le long du montant (8) à l'encontre de la force élastique, ce crochet mobile (9) étant aligné avec un autre crochet (10) immobile par rapport au montant (8), caractérisé par le fait que la fente (12) s'étend sous la forme d'une unique fente longitudinale à partir d'une face extrême du montant tubulaire (8), dans la paroi tubulaire de ce dernier, le montant (8) étant fermé à cette face extrême par l'intermédiaire d'une pièce (21; 24; 25) formant un bouchon ou un capuchon.
     
    2. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé par le fait que la fente longitudinale (12) s'étend sur toute la longueur du montant tubulaire (8), une pièce (21; 24) formant un bouchon ou un capuchon et portant le crochet immobile (10) étant installée, en particulier amoviblement, à une face extrême du montant (8).
     
    3. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé par le fait que la fente longitudinale (12) s'étend, à partir de l'une des faces extrêmes du montant tubulaire (8), sur une partie seulement de l'étendue longitudinale de ce dernier, et le crochet immobile (10) est soit disposé à la face extrême du montant tubulaire (8) à partir de laquelle la fente longitudinale (12) s'étend dans la paroi tubulaire, sur la pièce (21) qui forme un bouchon ou un capuchon et est installée notamment de manière amovible à ladite face, soit prévu d'un seul tenant avec le montant (8) à l'autre face extrême, dans l'alignement de la fente longitudinale (12).
     
    4. Dispositif selon la revendication 2 ou 3, caractérisé par le fait que le crochet immobile (10) s'étend latéralement à travers la fente longitudinale (12) à l'écart de la pièce (21) formant un bouchon, en direction de la face externe.
     
    5. Dispositif selon l'une des revendications 2 à 4, caractérisé par le fait que les deux crochets (9, 10) présentent des ouvertures d'accrochage (16, 17) tournées l'une vers l'autre; par le fait que la pièce (21) formant un bouchon est appliquée par une collerette (22) sur la face extrême du montant tubulaire (8); et par le fait qu'un ressort de traction (18) est interposé entre le corps de guidage (15) du crochet mobile (9) et la pièce (21) formant un bouchon.
     
    6. Dispositif selon la revendication 3, caractérisé par le fait que les deux crochets (9, 10) présentent des ouvertures d'accrochage (16, 17) tournées l'une vers l'autre, le crochet immobile (10) étant situé à l'extrémité du montant (8) supérieure en position de service, un ressort de pression (33) étant interposé entre un capuchon obturateur (25) vissé sur ou dans l'extrémité inférieure du montant (8), et le corps de guidage (15) du crochet mobile (9).
     




    Zeichnung