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EP 0 125 443 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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20.05.1987 Patentblatt 1987/21 |
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Anmeldetag: 27.03.1984 |
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Überwachbare Sperre
Controlled barrier
Barrière surveillée
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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CH DE FR LI |
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Priorität: |
11.04.1983 DE 3312966
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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21.11.1984 Patentblatt 1984/47 |
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Anmelder: KRAFTWERK UNION AKTIENGESELLSCHAFT |
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D-4330 Mülheim (Ruhr) (DE) |
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Erfinder: |
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- Müller, Hans
D-8523 Baiersdorf (DE)
- Dernbach, Berthold
D-8551 Hemhofen (DE)
- Weigl, Heribert
D-8524 Neunkirchen/Brand (DE)
- Tratz, Herbert, Dr.
D-8561 Ottensoos (DE)
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(74) |
Vertreter: Mehl, Ernst, Dipl.-Ing. et al |
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Postfach 22 13 17 80503 München 80503 München (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Aus der DE-PS 26 53 056 ist eine überwachbare Sperre nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1 mit einer linienhaften Überwachungsstrecke bekannt, wobei ab einer definierten Verformung
und/oder bei einer Zerstörung der Sperre ein Signal abgegeben wird. Bei dieser als
Schutzvorrichtung für die Luftdurchtrittsbereiche von Räumen oder Gebäuden bezeichneten
Sperre ist die Überwachungsstrecke als konzentrische Anordnung von elektrisch leitenden
Rohren ausgebildet. Das äußere Rohr, das zu einem die Sperre bildenden Gitter gehört,
ist dabei gegenüber dem inneren Rohr elektrisch isoliert. Die beiden Rohre sind über
ein elektrisches Kabel mit einem Alarmgerät verbunden. Deshalb gibt es ein Signal,
wenn bei einer Zerstörung der Sperre ein elektrischer Kontakt zwischen den beiden
Rohren zustande kommt.
[0002] Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, eine überwachbare Sperre zu schaffen, bei
der man nicht davon abhängig ist, daß die Sperre oder die Überwachungsstrecke über
praktisch ihre gesamte Länge aus leitfähigem Material besteht.
[0003] Bei der erfindungsgemäßen Sperre, die insbesondere für den Objektschutz an Kernkraftwerken
geeignet ist, wird die Überwachungsstrecke von einem Ultraschallstrahl gebildet, der
in einem Hohlraum der unbeschädigten Sperre von einem Sender zu einem Empfünger verläuft
und dessen Unterbrechung das Signal auslöst, wobei Sender und Empfänger als Tandem-Ultraschallkopf
am einen Ende der Überwachungsstrecke und ein Reflektor am anderen Ende der Überwachungsstrecke
angeordnet sind, mit dessen Hilfe der Ultraschallstrahl vom Sender zum Empfänger geführt
wird.
[0004] Bei der Erfindung ist man von dem Material der Sperre vollständig unabhängig, denn
das Signal wird dadurch veranlaßt, daß eine Verformung der Sperre den Ultraschallstrahl
auslenkt oder sperrt. Es kann deshalb auch zum Beispiel bei der Verwendung von Kunststoff
oder Beton für die Sperre und die Begrenzung des Ultraschallstrahls mit Sicherheit
ausgelöst werden.
[0005] Die Erfindung ist nicht mit sogenannten Ultraschallschwankungen zu vergleichen, wie
sie als Diebstahlalarm aus der US-PS 2 220 427 . bekannt sind oder in einer bestimmten
Ausbildung der Gehäuse für Sender oder Empfänger in der DE-AS 12 69 922 beschrieben
werden. Hier gibt es nämlich keine körperliche Sperre, deren Unversehrtheit überwacht
werden könnte, sondern nur einen von einem Sender zu einem Empfänger führenden Strahlenweg,
der durch ein dazwischen tretendes Objekt unterbrochen wird. Aufgrund der Unterbrechung
wird ein Signal gegeben, das das unzulässige Eindringen von Personen anzeigen soll
oder etwa eine Zählung ermöglicht. Wenn dabei auch nach der DE-AS 12 69 922 der Strahl
durch Umlenkplatten um 90° umgelenkt wird, so liegen doch Sender und Empfänger auf
gegenüberliegenden Seiten der Schranke.
[0006] Bei der Erfindung wird dagegen mit der Verwendung eines an sich bekannten Tandem-Ultraschallkopfes,
der Sender und Empfänger umfaßt, der Vorteil erreicht, daß elektrische Anschlußleitungen
nur zu einer Seite der oft mehrere Meter langen Sperren geführt werden müssen, während
an der anderen Seite nur ein passiver Reflektor angebracht werden muß. Dennoch kann
man damit nicht nur vollständige Zerstörungen der Sperre erfassen, die ähnlich dem
Bekannten einen Eindringling in den Strahlenweg gelangen zu lassen, sondern auch Verformungen
der Sperre, die bei einem Eindringversuch auftreten, bevor die Sperre überwunden ist,
d.h. solange die den Hohlraum begrenzende Wand der Sperre dem Eindringversuch der
Sperre noch standhält. Dabei kann der Ultraschallstrahl mit Hilfe des Reflektors auch
so vom Sender zum Empfänger geführt werden, daß man größere Flächen durch eine in
einem Winkel gegebenenfalls mehrfach abgeknickte Strahlenführung erfassen kann.
[0007] Die Überwachungsstrecke kann vorteilhaft durch ein Schallrohr verlaufen, das in die
Sperre eingelassen ist. Dies empfiehlt sich besonders für Sperren aus Beton, weil
dabei das gegebenenfalls mit Sender und Empfänger komplettierte Rohr als Bauelement
vorgefertigt und dann eingegossen werden kann. Das Schallrohr kann mit Lochblenden
zur Erhöhung der Ansprechempfindlichkeit versehen werden. Damit wären unter Umständen
höhere Anforderungen an die Fokussierung des Senders und Empfängers bzw. des Reflektors
zu stellen.
[0008] Da bei der gennanten Sperre ein Reflektor verwendent wird, kann man vorteilhaft so
vorgehen, daß das eine Ende des Schallrohres mit einer Reflektorplatte verschlossen
ist, und daß die dem Rohrinneren abgekehrte Seite der Reflektorplatte als Zentrierkopf
dient, mit dem das Schallrohr in der Sperre festgelegt ist. Bei dieser Bauweise der
Erfindung ergibt schon eine geringfügige Seitenkraft, die auf das Schallrohr ausgeübt
wird, ein starkes Moment, das die Reflektorplatte auslenkt und damit zu einer Unterbrechung
des Ultraschallstrahls führt.
[0009] Zur mechanischen Kopplung des Schallrohres mit der Sperre kann man mehrere über die
Länge des Schallrohres verteilte Stützen vorsehen, damit schon kleine Einwirkungen
auf die Sperre mit geringen Verformungen mit Sicherheit erfaßt werden.
[0010] Die Erfindung kann vorteilhaft auch so verwirklicht werden, daß bei flächenhaften
Sperren mit mehreren benachbarten Überwachungsstrecken diese in zeitlicher Folge wirksam
gemacht werden. Hierdurch kann man eine Vereinfachung der Ultraschalleinrichtungen
erreichen.
[0011] Die zeitliche Folge kann zur Vergrößerung der Sicherheit unregelmäßig getaktet werden,
zum Beispiel mit Hilfe eines Zufallsgenerators. Im einfachsten Fall können die Überwachungsstrecken
aber uch ständig in Betrieb sein.
[0012] Anhand der Zeichnung werden im folgenden mehrere Ausführungsbeispiele beschrieben.
Dabei zeigt die Fig. 1 in einer Seitenansicht mit einem Teilschnitt a re ein Objektschutz-Tor
nach der Erfindung, wo in Fig. 2 ein Vertikalschnitt zu sehen ist. Die Fig. 3 zeigt
einen Objektschutz-Zaun. In Fig. 4 ist ein Längsschnitt durch einen.tab eines Rechens
dargestellt. Die Fig. 5 zeigt einen zugehörigen Querschnitt, während in Fig. 6 und
7 Einzelheiten in größerem Maßstab zu sehen sind. In Fig. 8 ist eine gegenüber dem
Rechen nach Fig. 4 etwas vereinfachte Ausführung Bezeichnet. Die Fig. 9 und 10 zeigen
entsprechende Einzelheiten in größerem Maßstab.
[0013] Das Objektschutz-Tor nach Fig. 1 besteht aus einem Metallrahmen 1 mit vertikalen
Gitterstäben 2. Jeder zweite der Gitterstäbe ist mit einer Überwachungsstrecke 3 versehen,
wie die Fig. 2 deutlich zeigt. Die Überwachungsstrecken umfassen ein Schallrohr 4.
das mit Abstützungen 3. in der Mitte des von den Stäben 2 bzw. dem Rahmen 1 gebildeten
Hohlraums 6 festgelegt ist. Am unteren Ende des Schallrohres 4 ist ein Reflektor 7
angeordnet. Das obere Ende ist mit dem als Tandemkopf 8 zusammengefaßten Sender und
Empfänger für einen Ultraschallstrahl 9 längs der Achse des zylindrischen Schallrohrs
4 versehen.
[0014] Der Objektschutz-Zaun 10 nach Fig. 3 besteht aus Beton. Er umfaßt eine Grundmauer
11 und Betonstreben 12. In diese sind die Überwachungsstrecken 3 eingegossen, wobei
an der Oberseite ein Hohlraum 13 gebildet wird, der mit einem Deckel 14 für den Zugang
zum Tandemkopf 8 lösbar verschlossen ist.
[0015] Der in Fig. 4 dargestellte Rechenstab 20 für Wasserläufe, zum Beispiel den Kühlwasserein-oder
-auslaß, hat den Querschnitt eines länglichen Rechtecks, wie Fig. 3 zeigt. Er enthält
im Bereich seiner Vorderseite 21 das Schallrohr 4 mit kreisförmigem Querschnitt, wie
die Fig. 3 zeigt. Das Schallrohr 4 hat einen Durchmesser von ca. 23 x 2 mm und ist
am unteren Ende, wie in Fig. 7 zu sehen ist, mit einer Reflektorplatte 22 Versehen.
Diese erhebt sich mit einem Schaft 23 über einen konisch zugespitzten Zentrierkopf
24, der in eine Bohrung 23 der Bodenplatte 26 des Rechenstabes eingelassen ist. Der
Zentrierkopf kann zum Beispiel mit einem Gewindezapfen 27 in ein Innengewinde 28 des
Schallrohres 4 eingeschraubt sein.
[0016] Am oberen Ende des Schallrohres ist der Tandemkopf 8 in das Innengewinde 30 eingeschraubt.
Er bildet den Sender und Empfänger für Ultraschallstrahlen mit Frequenzen im Bereich
von 40 bis 80 kHz. Dort ist auch eine Schelle 31 angebracht, die um das Schallrohr
4 greift und mit einer Schraube 32 an einer Versteifungswand 33 im Inneren des Rechenstabes
20 befestigt ist.
[0017] Wie die Fig. 4 zeigt, sind zwischen dem Schallrohr 4 und mindestens der Vorderseite
21 des Rechenstabes 20 über die Länge verteilte Stützbleche 33 vorgesehen. Sie sorgen
dafür, daß Verformungen, wie sie vor allem bei dem Versuch eines gewaltsamen Eindringens
an dem Rechenstab 20 entstehen können, schon bei kleinen Auslenkungen auf das Schallrohr
4 übertragen werden. Dieses wird dann verformt, so daß der durch die gestrichelte
Linie 9 angedeutete Strahlengang zwischen dem Sender des Ultraschallkopfes 8, der
Reflektorplatte 22 und dem im Tandemkopf 8 ebenfalls enthaltenen Empfänger unterbrochen
wird. Daraufhin wird ein Signal ausgelöst, das den Eindringversuch am Rechenstab 20
anzeigt.
[0018] Im Inneren des Schallrohres 4 ist zum Beispiel in der Mitte eine Lochblende 37 angebracht.
Sie verkleinert den Durchtrittsquerschnitt auf zum Beispiel 100 mm
2. d.h. etwa 1/3 des Schallrohrquerschnitts und erhöht die Ansprechempfindlichkeit
der Überwachungsstrecke durch die Unterdrückung von am Rand verlaufenden Störstrahlungen,
die sich aus einer Streuung von Sender und Empfänger bzw. Reflektorplatte ergeben
können. Solche Lochblenden können auch mehrfach über die Länge des Schallrohres 4
verteilt sein.
[0019] Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 ist der Tandemkopf 8 in einer Halterung 40 befestigt,
die dem oberen Ende des anhand der Fig. 4 beschriebenen Schallrohres 4 entspricht.
Die Halterung ist mit einer Schraube 41 an der Zwischenwand 33 angebracht. Die Reflektorplatte
wird hier von der ebenen Oberseite 43 eines Gewindestiftes 44 gebildet, der in eine
mit der Bodenplatte 26 verschraubte Halterung 43 eingeschraubt ist. Auf ein besonderes
Schallrohr ist hier verzichtet. Durch die aus den Fig. 7 und 10 ersichtliche erhöhte
Anordnung der Reflektorplatte wird erreicht. daß Schwitzwasser von der reflektierenden
Oberseite ablaufen kann, so daß die Reflektorwirkung nicht beeinträchtigt wird.
[0020] Der Schallkopf arbeitet bei den Beispielen nach dem Echolotprinzip. Damit sollen
folgende
[0021] Veränderungen erfaßt werden:
- Verbiegen des Schallrohres 4 bzw. des Rechenstabes 20.
- Wassereinbruch im Rechenstab durch dessen Beschädigung.
- Drahtbruch oder Beschädigung der für den Ultraschallkopf erforderlichen elektrischen
Leitungen.
[0022] Die Überwachung nach dem Echolotprinzip erfaßt zur Erkennung der vorgenannten Veränderungen
vorzugsweise eine Änderung von Signallaufzeit und Amplitude der einzelnen Meßstellen.
[0023] Für die in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellten Anordnungen mit mehreren benachbarten
Überwachungsstrecken 3 können die Schallköpfe in den einzelnen Schallrohren gemeinsam
mit einem Frequenzgenerator bei Veränderung der Puls-Pausen-Verhältnisse mittels Zufallsgenerator
angesteuert werden. Als Variante ist auch eine wechselweise Gruppenansteuerung möglich.
Hierbei werden die Schallköpfe 8 in Gruppen aufgeteilt und wechselweise in insbesonderen
variablen Zeitabständen angesteuert.
1. Überwachbare Sperre (1, 2), insbesondere für den Objektschutz an Kernkraftwerken,
mit einer Überwachungsstrecke (3), wobei ab einer definierten Verformung und/oder
bei einer Zerstörung der Sperre (1, 2) ein Signal abgegeben wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Überwachungsstrecke (3) von einem Ultraschallstrahl (9) gebildet wird, der
in einem Hohlraum (6) der unbeschädigten Sperre (1, 2) von einem Sender (8) zu einem
Empfänger (8) verläuft und dessen Unterbrechung das Signal auslöst, wobei Sender und
Empfänger als Tandem-Ultraschallkopf (8) am einen Ende der Überwachungsstrecke (3)
und ein Reflektor (7) am anderen Ende der Überwachungsstrecke (8) angeordnet sind,
mit dessen Hilfe der Ultraschallstrahl (9) vom Sender (8) zum Empfänger (8) geführt
wird.
2. Sperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungsstrecke (3)
durch ein Schallrohr (4) verläuft, das in die Sperre (1, 2) eingelassen ist.
3. Sperre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schallrohr (4) Lochblenden
(37) enthält.
4. Sperre nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des Schallrohres
(4) mit einer Reflektorplatte (22) verschlossen ist, und daß die dem Rohrinneren abgekehrte
Seite der Reflektorplatte (22) als Zentrierkopf (24) dient, mit dem das Schallrohr
(4) in der Sperre festgelegt ist.
5. Sperre nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schallrohr (4)
durch mehrere, über seine Länge verteilte Stützen (35) mit der Sperre verankert ist.
6. Sperre nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit mehreren benachbarten Überwachungsstrecken
in einer flächenhaften Sperre, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungsstrecken
(3) in zeitlicher Folge wirsam gemacht werden.
7. Sperre nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungsstrecken (3)
mit Hilfe eines Zufallgenerators angesteuert und/oder wirksam gemacht werden.
1. A controllable barrier (1, 2), in particular for the protection of objects at nuclear
power stations, comprising a controlled section (3), where from a determined deformation
and/or in the event of a destruction of the barrier (1, 2) a signal is transmitted,
characterised in that the control section (3) is formed by an ultrasonic beam (9)
which travels in a cavity (6) of the undamaged barrier (1, 2) from a transmitter (8)
to a receiver (8) and whose interruption triggers a signal, where the transmitter
and receiver are arranged as a tandem ultrasonic head (8) at the one end of the controlled
section (3) and a reflector (7) is arranged at the other end of the controlled section
(3), with whose aid the ultrasonic beam (9) is guided from the transmitter (8) to
the receiver (8).
2. A barrier as claimed in Claim 1, characterised in that the controlled section (3)
extends through a sound tube (4) which is inserted into the barrier (1,2).
3. A barrier as claimed in Claim 2, characterised in that the sound tube (4) includes
diaphragms (37).
4. A barrier as claimed in Claim 2 or 3, characterised in that one end of the sound
tube (4) is sealed by means of a reflector plate (22), and that the side of the reflector
plate (22) which faces away from the inside of the tube serves as a centering head
(24), by means of which the sound tube (4) is fixed in the barrier.
5. A barrier as claimed in Claim 2, 3 or 4, characterised in that the sound tube (4)
is braced to the barrier by a plurality of supports (35) which are distributed over
its length.
6. A barrier as claimed in one of Claims 1 to 5 comprising a plurality of adjacent
controlled sections in a laminar barrier, characterised in that the controlled sections
(3) are operated in aa time sequence.
7. A barrier as claimed in Claim 6, characterised in that the controlled sections
(3) are controlled and/or operated with the aid of a random generator.
1. Barrière (1, 2) pouvant être surveillée, en particulier pour la protection de site
de centrales nucléaires, comprenant une étendue de surveillance (3), avec délivrance
d'un signal à partir d'une déformation donnée et/ou à la destruction de la barrière
(1, 2), caractérisée en ce que l'étendue de surveillance (3) est formée par un rayon
ultrasonore (9) qui, dans la barrière (1,2) intacte, passe d'un émetteur (8) à un
récepteur (8) dans une cavité (6) de la barrière et dont l'interruption déclenche
le signal, l'émetteur et le récepteur étant disposés sous forme d'une tête ultrasonore
tandem (8) à une extrémité de l'étendue de surveillance et un réflecteur (7), disposé
à l'autre extrémité de l'étendue de surveillance (3), servant à diriger le rayon ultrasonore
(9) de l'émetteur (8) vers le récepteur (8).
2. Barrière selon la revendication 1, caractérisée en ce que l'étendue de surveillance
(3) passe par un tube acoustique (4) qui est incorporé dans la barrière (1, 2).
3. Barrière selon la revendication 2, caractérisée en ce que le tube acoustique (4)
contient des diaphragmes à orifice (37).
4. Barrière selon la revendication 2 ou 3, caractérisée en ce qu'une des extrémités
du tube acoustique (4) est fermée par une plaque formant réflecteur (22) et que le
côté de cette plaque éloigné de l'intérieur du tube sert de tête de centrage (24),
par laquellele tube acoustique (4) est fixé dans la barrière.
5. Barrière selon la revendication 2, 3 ou 4, caractérisée en ce que le tube acoustique
(4) est ancré à la barrière par plusieurs appuis (35) répartis sur sa longueur.
6. Barrière selon une des revendications 1 à 5, comprenant plusieurs étendues de surveillance
voisines dans une barrière en forme de surface, caractérisée en ce que les étendues
de surveillance (3) sont rendues actives l'une après l'autre.
7. Barrière selon la revendication 6, caractérisée en ce que les étendues de surveillance
(3) sont attaquées et/ou rendues actives à l'aide d'un générateur aléatoire.