[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen zur Kontaktierung elektrischer Kabelleiter mit
Sammelschienen dienenden Kontaktapparat, welcher im wesentlichen aus einem beidendig
offenen Isolierstoffgehäuse und aus wenigstens einer darin angeordneten breitflächigen
Anschlußfahne besteht, welch letztere mit einem federnd aufeinanderzu gedrückten Kontaktfingerpaar
an ihrem einen Ende und mit einer Klemmfahne zur kontaktierenden Halterung des Kabelleiters
an ihrem anderen Ende ausgestattet ist.
[0002] Ein derartiger Kontaktapparat ist der EP-A- 0 012 455 zu entnehmen und findet im
übrigen bereits bei entsprechenden Anlagen Anwendung. Bei diesem bekannten Kontaktapparat
findet ein gesondertes Halteelement Verwendung, welche die höchstens geringfügig verschiebliche
Halterung der Anschlußfahne in ihrem Gehäuse bewirkt. Die Handhabung dieses Halteelementes
ist zwar einfach, allerdings stellt es ein gesondertes Teil dar, welches bei der Montage
leicht herunterfallen und hierbei auch verlorengehen kann. Im übrigen ist die Gefahr
nicht ganz auszuschließen, daß dieses Halteelement infolge von Erschütterungen, beispielsweise
beim Transport, herausglelten kann.
[0003] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Montage des Kontaktapparates weiter
zu vereinfachen und die Gefahr einer nicht ordnungsgemäßen Halterung der Anschlußfahne
innerhalb ihres Isolierstoffgehäuses unbedingt zu vermeiden. Wünschenswert ist es
darüber hinaus, einen Kontaktapparat zu schaffen, welcher im Bedarfsfalle auch höheren
Strombelastungen ausgesetzt werden kann, ohne das Ausmaß der Anschlußfahnen wesentlich
zu vergrößern, weil dann die Ausbiegbarkeit der auf die Stromsammelschienen aufzusteckenden
Kontaktfingerpaare kritisch wird.
[0004] Die Lösung der erstgenannten Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß in
einer etwa parallel zu den Breitseiten der Anschlußfahne verlaufenden Wandung des
tsbtierstoffgehäuses eine quer zur Einführrichtung der Anschlußfahne ausfedernde Lasche
angeformt ist, die an ihrem frei federnden Endbereich mit wenigstens einer Rastnase
versehen ist, welche ihrerseits hinter einer Kante einer Ausnehmung in der Anschlußfahne
- deren Rückführung verhindernd - einrastet, und weiterhin, daß die Anschlußfahne
an wenigstens einer ihrer Schmalseiten einen Vorsprung aufweist, welcher in eingefügter
und eingerasteter Lage der Anschlußfahne im Isolierstoffgehäuse an einen in das Gehäuseinnere
ragenden Gehäusevorsprung anstößt und somit eine über die Einraststellung hinausgehende
Einführbewegung der Anschlußfahne verhindert.
[0005] Es wird also hierbei auf ein zusätzliches Halteelement für die Anschlußfahne innerhalb
ihres Isolierstoffgehäuses ganz verzichtet, wodurch nicht nur ein Verlieren dieses
Halteelementes ausgeschlossen wird, sondern darüber hinaus auch die Gefahr eines unbeabsichtigten
Herausgleitens des Halteelementes absolut verhindert ist. Einem vorteilhaften Vorschlag
zufolge kann das frei federnde Ende der ausfedernden Lasche zudem gegenüber ihrer
übrigen Dicke wenigstens geringfügig verjüngt werden und im übrigen die Rastnase vor
Beginn dieser Verjüngung gelegen sein. Diese Verjüngung des äußersten freien Endes
der Lasche bietet eine einfache Entrastbarkeit der Anschlußfahne, und zwar mittels
eines einfachen Messeres oder Schraubendrehers, d.h. also mittels eines einfachen
oder sogar provisorischen Werkzeuges.
[0006] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten befassen sich zunächst mit der Gestaltung
der Anschlußfahne. So wird beispielsweise vorgeschlagen, die Anschlußfahne an ihren
beiden Schmalseiten mit je einem Vorsprung auszustatten, welche beide in der in das
Isolierstoffgehäuse eingefügten und hierin eingerasteten Lage der Anschlußfahne an
entsprechende Gehäusevorsprünge anstoßen. Hiermit kann eine Schiefstellung der Anschlußfahne
beim Aufstecken auf eine Stromsammelschiene vermieden und zudem die Belastung des
einzelnen Gehäusevorsprunges deutlich verringert werden.
[0007] Weiterhin wird vorgeschlagen, die Vorsprünge an den Anschlußfahnen durch Ausklinkung
ihrer beim Einführvorgang voreilenden schmalseitigen Randungsbereiche zu bilden, was
gleichzeitig der Ausbiegbarkeit des jeweiligen Kontaktfingerpaares entgegenkommt.
[0008] Was die Ausnehmung in der Anschlußfahne zur Aufnahme der von der federnden Lasche
ausgehenden Rastnase betrifft, so wird vorgeschlagen, diese im Bereich zwischen dem
Kontaktfingerpaar und der Klemmfahne anzuordnen und sie als ringsum geschlossene Rechtecköffnung
mit einem deutlich ungleichen Seitenverhältnis auszubilden, wobei der Längsverlauf
der Ausnehmung quer zur Einführrichtung der Anschlußfahne gelegen sein soll. Eine
derartige und derart gelegene Ausnehmung bietet eine vergleichsweise breite Abstützkante
für eine breite oder beispeilsweise zwei schmälere, nebeneinander gelegene Rastnasen,
womit erreicht wird, daß auch deren Belastung insbesondere beim Aufsteckvorgang der
Anschlußfahne auf eine Stromsammelschiene nicht übermäßig groß ist.
[0009] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten beziehen sich auf das Isolierstoffgehäuse.
Zunächst einmal wird vorgeschlagen, das Isolierstoffgehäuse des Kontaktapparates hinsichtlich
der wesentlichsten Innenkonturen als ein etwa rohrförmiges Teil mit einem längsverlaufenden,
den Rohrquerschnitt im Bereich des Einführendes für die Anschlußfahne teilenden Wandungsteil
auszubilden, von welchem zwei in Querschnitt gabelartig verlaufende, zueinander federnd
ausbiegbare Laschen mit an ihren freien Enden angeordneten Rastnasen ausgehen; hierbei
dient jede der Laschen der Halterung einer von zwei spiegelbildlich mit ihren Breitseiten
gegenüberliegenden Anschlußfahnen. Gemäß dieser vorgeschlagenen Konstruktion sind
innerhalb ein und desselben Isolierstoffgehäuses zwei Anschlußfahnen anordenbar, wodurch
- jedenfalls wenn die Kabelleiter parallel geschaltet werden - die Strombelastbarkeit
des Kontaktapparates praktisch verdoppelt wird. Eine solche konstruktive Lösung erreicht
das wünschenswerte Ziel einer höheren Strombelastbarkeit eines Kontaktapparates, wobei
das Ausmaß der Anschlußfahnen nicht vergrößert, allerdings ihre Anzahl verdoppelt
wird. Tritt eine derartige Strombelastung hingegen nicht auf, so können die einzelnen
Kabelleiter unterschiedlichen Versorgungssträngen dienen, was immer noch den Vorteil
einer Platzersparnis einbringt.
[0010] Eine besonders vorteilhafte Gestaltung ist in dem Vorschlag zu sehen, bei der letztgenannten
Konstruktion mit zwei Laschen, deren freie Enden und deren Rastnasen in Einführrichtung
der Anschlußfahne wenigstens geringfügig zueinander zu versetzen, und zwar sollte
die Versetzung eine Größenordnung von 3 bis 6 mm betragen. Hierdurch wird das Aufstecken
des Kontaktapparates auf eine Stromsammelschiene wesentlich erleichtert, da nun nicht
beide Kontaktfingerpaare gleichzeitig auf die Breite der Stromsammelschiene auszuweiten
sind (was einer erhöhten Aufsteckkraft bedarf), sondern dieses geschieht eben gezielt
nacheinander.
[0011] In erster Linie einer Verbesserung der Halterung der Anschlußfahne innerhalb des
Isolierstoffgehäuses sowie einer Vereinfachung des Montagevorganges dient der Vorschlag,
vom Isolierstoffgehäuse ins Gehäuseinnere gerichtete Rippen vorzusehen oder stattdessen
in die Wandungen des Isolierstoffgehäuses Nuten einzuprägen, welche an die seitlichen
Randungen der aufzunehmenden Anschlußfahnen angrenzen. Hierbei kann - gemäß einem
ergänzenden Ausgestaltungsvorschlag - an den (stets in Einführrichtung gesehen) Enden
der jeweiligen Rippe bzw. der besagten Nut derjenige Gehäusevorsprung vorgesehen sein,
an welchen der zugeordnete Vorsprung der Anschlußfahne, deren weitere Einführung verhindernd,
anschlägt. Ist ein solcher Gehäusevorsprung mit der angrenzenden Rippe materialmäßig
vereint, so ergibt sich ein besonders günstiger Wert hinsichtlich der Belastbarkeit
des Gehäusevorsprunges. Die Gefahr eines Abbrechens eines derartigen Gehäusevorsprunges
ist somit auch bei einer an sich nicht vorgesehenen Schlagbelastung praktisch ausgeschlossen.
[0012] Eine für bestimmte Bedarfsfälle sehr zweckmäßige, jedoch von den vorher genannten
Gestaltungsvorschlägen stärker abweichende Ausgestaltung eines Isolierstoffgehäuses
für einen Kontaktapparat der zur Rede stehenden Art ist darin zu sehen, dem besagten
Gehäuse eine kastenförmige Gestalt zu geben, von welcher ein ein- oder mehrkanaliger
Stutzen zur Aufnahme eines oder mehrerer einzeln mit den Schmalseiten nebeneinander
liegender oder eines bzw. mehrerer jeweils paarweise nebeneinander anordenbarer Anschlußfahnen
ausgeht. Hierbei kann - so ein ergänzender Vorschlag - innerhalb des bzw. jedes Kanals
des ein- bzw. mehrkanaligen Stutzens jeweils eine an einer Kanalwandung oder einer
Querwandung angeformte ausfedernde Lasche mit wenigstens einer Rastnase an ihrem frei
federnden Endbereich angeordnet sein, wobei es also vorgesehen ist, innerhalb jedes
Kanals eine Anschlußfahne einzufügen und mittels der genannten Rastnase zu verrasten.
Stattdessen ist es - so ein anderer Ergänzungsvorschlag - auch möglich, innerhalb
des bzw. innerhalb jedes Kanals des ein- bzw. mehrkanaligen Stutzens einen Quersteg
anzuformen, von welchem zwei im Querschnitt gabelartig verlaufende, zueinander federnd
ausbiegbare Laschen mit an ihren freien Enden angeordneten Rastnasen ausgehen; hierbei
dient jede der Laschen der Halterung einer von zwei spiegelbildlich mit ihren Breitseiten
gegenüberliegenden Anschlußfahnen. Eine Konstruktion, wie sie in den letztgenannten
Vorschlägen zum Ausdruck kommt, stellt, vereinfacht gesagt, eine Art Vielfachsteckvorrichtung
dar, welche sich der erfindungsgemäßen Merkmale bedient. Ein wesentlicher Vorteil
solcher mehrpoliger Kontaktapparate liegt in der Raumersparnis und letzten Endes auch
Materialersparnis, wobei noch der Vorteil eines einzigen in sich sehr stabilen Isolierstoffgehäuses
für einen mehrpoligen Kontaktapparat hinzukommt.
[0013] Zweckmäßige Weiterbildungen an Isolierstoffgehäusen sowohl der zuletzt als auch der
vorher genannten Grundausbildung zielen auf die Befestigungstechnik solcher Gehäuse
ab. So wird beispielsweise vorgeschlagen, am jeweiligen Isolierstoffgehäuse Mittel
in Form von mit Befestigungsöffnungen oder Befestigungsschlitzen versehenen Laschen
oder Einbuchtungen, oder in Form von Rastnasen oder dergleichen anzuformen, welche
der Aufnahme und Befestigung des Isolierstoffgehäuses an Tragwandungen, Gerüsten oder
Geräteeinschüben dienen.
[0014] Stattdessen oder zusätzlich zu den eben genannten Mittel können, wie ein weiterer
vorteilhafter Vorschlag besagt, am Isolierstoffgehäuse auch Mittel zur Verbindung
mit benachbarten Isolierstoffgehäusen gleicher Ausbildung angeformt werden, insbesondere
schrägstehende Vorsprünge, welche eine Steckverbindung einander benachbarter Isolierstoffgehäuse
nach dem an sich bekannten Schwalbenschwanzprinzip gestattet. Vergleichbare Mittel
und Ausformungen sind der bereits genannten EP-A- 0 012 455 zu entnehmen und somit
an sich nicht mehr neu, auch nicht für Kontaktapparate der besonderen hier zur Rede
stehenden Gattung.
[0015] Eine besonders geartete, gleichzeitig auch sehr wesentliche Ausbildungsmöglichkeit
von Kontaktapparaten gemäß der vorliegenden Erfindung ist in dem vorgeschlagenen Gedanken
zu sehen, das Isolierstoffgehäuse zur Aufnahme einer oder mehrere Anschlußfahnen als
angeformten Bestandteil eines Isolierstoffteiles auszubilden, welch letzteres größere
Ausmaßes ist, als es für die Aufnahme der vorgesehenen Anschlußfahnen erforderlich
ist, und welches weiteren Funktionen dient, nämlich insbesondere als Einschubwandung,
als Gestellwandung für Einschubschränke, als Gerätegehäuse oder dergleichen. Mit anderen
Worten: anstatt einen oder mehrere gesonderte Kontaktapparate Einschüben, Gerätegehäusen,
Gestellwandungen oder Schrankteilen zuzuordnen, können diese Kontaktapparate auch
größerflächigen Isolierstoffteilen unmittelbar angegliedert werden, und zwar im Sinne
einer Anformung an diese Isolierstoffteile. Ein solches Vorgehen ist natürlich nur
dann sinnvoll, wenn entsprechende Stückzahlen anfallen, ist dieses aber gegeben, so
liegen die Vorteile der Integration von Isolierstoffgehäusen für Kontaktapparate in
Teilen mit weiteren Funktionen auf der Hand: es sind keine besonderen Verbindungen
mehr erforderlich, die Anzahl der zu montierenden Teile wird deutlich verringert und
im übrigen vermögen diejenigen Wandungsteile, welche als Isolierstoffgehäuse für die
Kontaktapparate dienen, das jeweilige Gesamt-Isolierstoffteil zu versteifen und dessen
Raumausnutzung zu verbessern. Übrigens können einem größeren Isolierstoffteil, wie
es eben beschrieben wurde, durchaus mehrere, gegebenenfalls auch gruppenweise angeordnete
Gehäusebereiche zur Bildung von Kontaktapparaten und somit zur Aufnahme von Anschlußfahnen
ausgeformt sein.
[0016] Schließlich wird vorgeschlagen, das dem Kontaktapparat dienende Isolierstoffgehäuse,
unabhängig davon, ob es sich um einen ein- oder mehrpoligen gesonderten Kontaktapparat
handelt oder um eine Konstruktion, wie sie zuletzt erwähnt wurde, an seinem die Kontaktfingerpaare
der Anschlußfahnen umgebenden Ende an einander gegenüberliegenden Wandungen mit schlitzartigen
Ausnehmungen zu versehen, welche gleichsinnig mit den zwischen den Kontaktfingerpaaren
gebildeten Schlitzen gelegen, jedoch wenigstens geringfügig breiter als diese Schlitze
ausgebildet sind, und einen durchgehend geraden Verlauf von mit den Anschlußfahnen
zu kontaktierenden Stromschienen gestatten. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß
die Kontaktstelle zwischen Stromsammelschiene und darauf aufzusteckender Anschlußfahne
weitgehend vom Gehäuse schützend umgeben ist.
[0017] In zahlreichen figürlichen Darstellungen werden Ausführungsbeispiele für die Realisierung
des Erfindungsgedankens sowie auch Anwendungsmöglichkeiten des Erfindungsgegenstandes
veranschaulicht. Anhand dieser Darstellungen und der nachfolgenden Beschreibung hierzu
sollen der Erfindungsgedanke und seine vorteilhaften Ausbildungsmöglichkeiten noch
einmal erläutert und verdeutlicht werden.
[0018] Es zeigt:
Fig. 1 in einer Draufsicht eine Anschlußfahne für einen Kontaktapparat,
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Teilbereich eines Kontaktapparates mit darin angeordneter
Anschlußfahne, in auf einer Stromsammelschiene montierter Lage der Kontaktvorrichtung,
Fig. 3 in vier Einzeldarstellungen "a" bis "d" die Montagephasen für zunächst eine
und schließlich eine zweite Anschlußfahne im Gehäuse der in Fig. 2 angedeuteten Kontaktvorrichtung,
Fig. 4 bis 9 Schnittdarstellungen und Ansichten eines mit zwei Anschlußfahnen bestückbaren
Isolierstoffgehäuses für einen Kontaktapparat,
Fig. 10 bis 12 Schnittdarstellungen und die Vorderansicht eines anders gearteten,
mit drei einzelnen, jeweils in einem gesonderten Kanal gelegenen Anschlußfahnen bestückbaren
Isolierstoffgehäuses für einen Kontaktapparat,
Fig. 13 eine in vergrößertem Maßstab gezeichnete Einzelheit aus der Fig. 11,
Fig. 14 bis 16 Teilansichten und Schnitte von mit einer Einschubrückwand kombinierten
Kontaktvorrichtungen und
Fig. 18 in einer Explosionsdarstellung den Aufbau eines Einschubes mit Kontaktvorrichtungen
gemäß den Fig. 14 bis 17.
[0019] Die Figur 1 veranschaulicht also, wie oben erwähnt, eine bereits mit einem Kabelleiter
1 bestückte Anschlußfahne 2 für einen Kontaktapparat gemäß der vorliegenden Erfindung.
Wie erkennbar, weist diese Anschlußfahne 2 an ihrem in der Darstellung nach rechts
weisenden Ende ein Kontaktfingerpaar 3 und 4 auf und an ihrem entgegengesetzten Ende
eine ursprünglich ebene und an den Randungen gezackte, nunmehr jedoch mit dem Kabelleiter
1 verkrallte Klemmfahne 5. Mittels eines Kabelförmigen Federbügels 6 werden die Kontaktfinger
3 und 4 aufeinanderzu gedrückt, wobei die freien Enden des Federbügels 6 an zum Betrachter
hin ausgebogenen Stegen 7 und 8 angreifen. Ähnliche Anschlußfahnen sind bereits bekannt,
allerdings weist diese Anschlußfahne 2 zusätzlich zwei charakteristische Merkmale
auf, nämlich Vorsprünge 9 und 10 an ihren Schmalseiten, sowie eine Rechtecköffnung
11 mit einem deutlich ungleichen Seitenverhältnis, wobei der Längsverlauf dieser Rechtecköffnung
11 quer zur Längserstreckung bzw. auch zur Einführrichtung der Anschlußfahne 2 gelegen
ist. Die eben erwähnten Vorsprünge 9 und 10 werden übrigens durch Ausklinkungen im
Bereich der Kontaktfinger 3 und 4 geschaffen. Erwähnt sei schließlich noch, daß durch
eine Aufschlitzung 12 und ein Langloch 13 in der Anschlußfahne 2 die Aufbiegbarkeit
der Kontaktfinger 3 und 4 verbessert bzw. erleichtert ist.
[0020] In Figur 2 ist ein Teilbereich eines Isolierstoffgehäuses 14 aufgeschnitten dargestellt,
und zwar bestückt mit der in Fig. 1 gesondert dargestellten Anschlußfahne 2. Außerdem
sei angemerkt, daß diese Anschlußfahne 2 auf eine Stromsammelschiene 15, deren rechteckiger
Querschnitt - schraffiert - erkennbar ist, aufgesteckt ist. Weiterhin ist dieser Darstellung
zu entnehmen, daß die Vorsprünge 9 und 10 an der Anschlußfahne 2 an in das Gehäuseinnere
des Isolierstoffgehäuses 14 ragende Gehäusevorsprünge 16 und 17 anstoßen, so daß ein
weiteres Einführen der Anschlußfahne 2 in das Isolierstoffgehäuse 14 verhindert ist.
Im übrigen grenzen die sich an die Vorsprünge 9 und 10 anschließenden Randungsbereiche
der Anschlußfahne 2 an ebenfalls in das Innere des Isolierstoffgehäuses 14 gerichtete
Rippen 18 und 19 an, welch letztere der Anschlußfahne 2 zunächst als Einführhilfe
und sodann zur Lagefixierung dienen. Diese Rippen 18 und 19 gehen in einem in der
Darstellung weiter links erkennbaren Bereich des Isolierstoffgehäuses 14 in ein Wandungsteil
20 über, welches das etwa rohrförmig gestaltete Innere des Isolierstoffgehäuses 14
in diesem Bereich gewissermaßen aufteilt. Von diesem Wandungsteil 20 gehen nun zwei
im Querschnitt gabelartig verlaufende, zueinander federnd ausbiegbare Laschen aus,
von denen in dieser Fig. 2 lediglich diejenige mit der Ziffer 21 erkennbar ist. Die
Einzeldarstellungen in der Fig. 3 veranschaulichen Schnitte entsprechend dem angedeuteten
Schnittverlauf 111-111 in Fig. 2 und lassen nun außer der bereits erwähnten Lasche
21 auch die ihr gegenüberliegende zweite Lasche 22 erkennen. Betrachtet man die Figur
3a, so findet man hier auch außer den beiden Laschen 21 und 22 das Wandungsteil 20
wieder sowie den Gehäusevorsprung 16 und die von diesem Gehäusevorsprung 16 ausgehende
bzw. mit ihm zusammengeformte Rippe 18. Etwa spiegelbildlich gegenüberstehend, wenn
auch in Längsrichtung etwas verschoben, ist ein weiterer Gehäusevorsprung 23 sowie
eine der Rippe 18 entsprechende Rippe 24 erkennbar. Erwähnt sei noch, daß sowohl vom
Gehäusevorsprung 16 als auch vom Gehäusevorsprung 23 weitere Rippen 25 und 26 ausgehen,
welche letztendlich der gleichen Aufgabe dienen wie die vorher genannten Rippen 18,
19 und - darunterliegend - 24. Alle diese Rippen dienen - wie bereits erwähnt - der
Führung der Anschlußfahne 2 sowie schließlich ihrer Lagefixierung.
[0021] Sehr wesentlich ist die Ausbildung der bereits genannten Laschen 21 und 22, denn
sie weisen im Bereich ihres frei federnden Endes jeweils eine Rastnocke 27 bzw. 28
auf und enden schließlich in einer geringfügigen Verjüngungen 29 und 30. Diese Rastnocke
27 an der Lasche 21 bewirkt beim Einführen der Anschlußfahne 2 in Richtung des Pfeiles
31 (in Fig. 3a links des Isolierstoffgehäuses 14 angedeutet) zunächst eine Ausbiegung
der Lasche 21, wie dieses in der Figur 3b angedeutet ist. Ein weiteres Einführen der
Anschlußfahne 2 führt schließlich zu ihrer Verrastung mit der Rastnocke 27, welche
in die bereits eingangs erwähnte Rechtecköffnung 11 in der Anschlußfahne 2 einschnappt,
was in der Figur 3c veranschaulicht ist. Diese Figur 3c zeigt zugleich auch die endgültig
montierte Lage der Anschlußfahne 2, welche infolge ihres Anschlages an die Gehäusevorsprünge
16 und 17 (siehe Fig. 2) nicht weiter als dargestellt eingeführt werden kann, welche
zugleich aber auch, infolge der Einrastung der Rastnocke 27 nicht mehr zurückgeführt
werden kann. Eine Rückführung der Anschlußfahne 2 ist dennoch möglich, und zwar dadurch,
daß mit einem einfachen Werkzeug, beispielsweise mit einem Messer oder einem Schraubendreher,
hinter die Verjüngung 29 gegriffen, die Lasche 21 in die in Fig. 3b gezeigte Lage
ausgebogen und die Anschlußfahne 2 zurükgeschoben wird. In diesem mit zwei Laschen
21 und 22 versehenen Isolierstoffgehäuse 14 sind nun aber zwei Anschlußfahnen anordbar,
was in der Figur 3d angedeutet wird. Die hierin wiederum erkennbare Anschlußfahne
2 hat ihre Lage gemäß der Darstellung in Fig. 3c also bereits eingenommen und auch
beibehalten, eine weitere Anschlußfahne 32 ist in ihrer noch nicht ganz eingeschobenen
Lage erkennbar, wobei sich nun die zweite Lasche 22 mit ihrer Rastnocke 28 durchbiegt.
Bei weiterem Einführen der Anschlußfahne 32 wird, wie auch bei der Anschlußfahne 2,
die Rastnocke 28 in eine Rechtecköffnung 33 der Anschlußfahne 32 eingreifen und somit
die bereits geschilderte Halte- und Sperrfunktion erfüllen. Erwähnenswert ist es,
daß die Anschlußfahne 32 ein wenig tiefer in das Isolierstoffgehäuse 14 einführbar
ist, und zwar aufgrund der etwas längsverschobenen Lage des Gehäusevorsprunges 23
und der Rastnocke 28.
[0022] Hierdurch wird das Aufstecken des Kontaktapparates auf eine Stromsammelschiene (15)
erleichtert.
[0023] Soviel zur Ausbildung der Anschlußfahnen sowie zu ihrer Einrastung und Lagefixerung
in Isolierstoffgehäusen von Kontaktapparaten. Die folgenden Ausführungen beziehen
sich nun auf die Gestaltungsmöglichkeiten von Isolierstoffgehäusen für Kontaktapparate
der zur Rede stehenden Art.
[0024] Figur 4 veranschaulicht in einem Längsschnitt ein Isolierstoffgehäuse 34, welches
demjenigen, wie es in den Figuren 2 und 3a bis 3d andeutungsweise gezeigt ist, etwa
entsprechen könnte. Es weist eine im wesentlichen rohrförmige Gestalt auf, wobei der
in der Darstellung nach links weisende Einführungsbereich für zwei Anschlußfahne wiederum
von einem Wandungsteil 35 durchsetzt ist. Von diesem Wandungsteil 35 gehen Laschen
36 und 37 aus, welche im gezeigten Querschnitt gabelartig zueinander verlaufen. Jede
dieser Laschen 36 und 37 ist mit einer Rastnocke 38 bzw. 39 versehen, deren Bedeutung
und Funktion bereits eingehend im Zusammenhang mit den Einzeldarstellungen der Figuren
3 erläutert worden ist. Erwähnenswert ist vielleicht noch, daß die Lasche 37 länger
als die andere Lasche 36 ausgebildet ist, und auch die Rastnocke 39 versetzt zu der
gegenüberliegenden Rastnocke 38 gelegen ist. Hierdurch wird, wie eingangs und auch
soeben bereits angedeutet, eine geringfügig zueinander verschobene Lage der aufzunehmenden
Anschlußfahnen erzielt, was eine Erleichterung beim Aufstecken der Anschlußfahnen
auf Stromsammelschienen zur Folge hat. Im übrigen sind auch hier ins Innere des Isolierstoffgehäuses
34 vorstehende Gehäusevorsprünge 40 und 41 ausgeformt, welche als Anschläge für die
aufzunehmenden Anschlußfahnen dienen.
[0025] Eine Draufsicht auf das Isolierstoffgehäuse 34 veranschaulicht die Figur 5. Erwähnenswert
sind hier äußerlich angeformte schrägstehende Vorsprünge 42 und 43 auf der einen Seite
sowie weitere, allerdings entgegengerichtet schrägstehende Vorsprünge 44 und 45, welche
der Aufnahme benachbart anzugliedernden gleicher Isolierstoffgehäuse dienen, und zwar
funktioniert das nach dem an sich bekannten Schwalbenschwanz-Prinzip. Erkennbar in
dieser Darstellung ist auch, daß das in der Darstellung nach recht weisende Ende des
Isolierstoffgehäuses 34 Ausnehmungen 46 und 47 aufweist (siehe hierzu auch Fig. 4),
welche dem Durchtritt von Stromsammelschienen dienen, oder anders gesagt: dann notwendig
sind, wenn man - wie im vorliegenden Falle also geschehen - das Isolierstoffgehäuse
34 schützend um die mit den aufzunehmenden Stromsammelschienen zu kontaktierenden
Enden der Anschlußfahnen umgeben möchte.
[0026] Die Figur 6 zeigt einen Schnitt VI-VI, dessen Verlauf in Fig. 4 angedeutet ist. Erkennbar
hier im Inneren das Wandungsteil 35 mit der davon ausgehenden Lasche 36, ferner der
Gehäusevorsprung 40 sowie ein weiterer Gehäusevorsprung 48, die Ausnehmung 47 sowie
bisher nicht erwähnte Rippen 49 und 50 zur Führung und Lagefixierung einer aufzunehmenden
Anschlußfahne. Im übrigen sind auch in dieser Schnittdarstellung die schrägstehenden
Vorsprünge 42 bis 45, deren Bedeutung bereits erläutert wurde, erkennbar.
[0027] Einen Schnitt VII-VII, dessen Verlauf in der Fig. 5 angedeutet ist, veranschaulicht
die Figur 7. Hierin ist das bereits erwähnte Wandungsteil 35 und dessen Verlauf besser
erkennbar, im übrigen verdeutlicht diese Schnittdarstellung am Isolierstoffgehäuse
34 angeformte Mittel zur Gehäusebefestigung, und zwar sind diese Mittel in Form von
mit Befestigungsschlitzen 51 und 52 versehenen Befestigungslappen 53 und 54 ausgebildet.
[0028] Eine der eben genannten Schnittdarstellung entgegengerichtet vorgenommene Sicht auf
das Isolierstoffgehäuse 34, entsprechend also einer Seitensicht auf die Darstellung
in Fig. 5, veranschaulicht die Figur 8. Hier sind die Befestigungslappen 53 und 54
von ihrer anderen Seite her erkennbar, im übrigen noch einmal das Wandungsteil 35
sowie die zueinander ausbiegbaren Laschen 36 und 37.
[0029] Eine entgegengesetzte Ansicht (Ansicht A gemäß Pfeil A in Fig. 6) zeigt die Figur
9, welche keiner weiteren Erläuterungen bedarf, ausgenommen den Hinweis auf die bezifferten
Ausnehmungen 46 und 47.
[0030] Ein Isolierstoffgehäuse wie dieses eben geschilderte (34) vermag zwei Anschlußfahnen
gemäß Fig. 1 aufzunehmen, und zwar, wie schon gesagt, nach Art und Weise wie dieses
aus den Fig. 2 und 3a bis 3d zu entnehmen ist.
[0031] Ein anders gestaltetes Isolierstoffgehäuse 55 ist in den Figuren 10 bis 12 gezeigt.
Im Unterschied zum zuvor erläuterten Gehäuse weist dieses, wie aus der Schnittdarstellung
in Fig. 11 am besten zu erkennen ist, zunächst einen kastenförmigen Bereich 56 auf,
von welchem nun ein mehrkanaliger Stutzen 57 ausgeht. Dieser mehrkanalige Stutzen
57 enthält drei für sich seitlich abgeschlossene Kanäle 58 bis 60, was wiederum aus
der Fig. 10 und der Schnittdarstellung in Fig. 11 erkennbar ist. Wesentlich hierbei
ist es, daß jeder der Kanäle 58 bis 60 eine hochgezogene Wandung 61 aufweist, von
welcher jeweils eine Lasche 62 (siehe Fig. 11) ausgeht. Dieser spezielle Bereich innerhalb
eines jeden der Kanäle 58 bis 60 ist in vergrößertem Maßstab noch einmal in Figur
13 gezeigt. Erkennbar hier ist ein Teil der besagten hochgezogenen Wandung 61 sowie
die Lasche 62, welche auch hier wiederum mit einer Rastnocke 63 ausgestattet ist.
Es ist ersichtlich, daß auch diese Lasche 62 hinsichtlich ihrer Ausbildung und Lage
denjenigen Laschen entspricht, wie sie in den zuvor erläuterten Ausführungsbeispielen
gezeigt worden sind, und sie hat auch die gleiche Aufgabe: nämlich eine in diesen
Darstellungen nicht angedeutete Anschlußfahne verrastend aufzunehmen und in ihrer
Lage zu fixieren. Hierbei wirken auch wiederum Rippen 64 sowie Gehäusevorsprünge 65
mit. Einführung und Lagefixierung von Anschlußfahnen, die denen gemäß Fig. 1 praktisch
entsprechen können, bedürfen keiner weiteren Erläuterung. Gesagt sei lediglich, daß
anstatt einer paarweisen Anordnung von Anschlußfahnen hier in diesem Isolierstoffgehäuse
55 in jedem der genannten Kanäle 58 bis 60 jeweils nur eine Anschlußfahne anordbar
ist. Im übrigen ist auch dieses Isolierstoffgehäuse 55 mit Befestigungsmitteln 66
und 67 in Form von angespritzten Ohren und darin enthaltenen Gewindebuchsen versehen.
Sehr wohl ist aber auch die paarweise Anordnung von Anschlußfahnen bei entsprechender
Ausbildung der Wandungsteile und paarweise vorgesehenen Laschen 62 realisierbar.
[0032] Eine eigenwillige Abwandlung hinsichtlich der Ausbildung von Isolierstoffgehäusen
von Kontaktapparaten der zur Rede stehenden Art veranschaulichen die Figuren 14, 15,
16 und 17. Die Figur 14 zeigt eine - mittig ausgebrochene - Rückwandung eines Einschubes
für einen Schaltschrank oder dergleichen, wobei Isolierstoffgehäuse für Kontaktapparaturen
gleich mitangeformt sind.
[0033] Die Isolierstoffgehäuse für die einzelnen Kontaktapparate sind also letzten Endes
Materialbestandteil der - übrigens mit der Ziffer 68 bezeichneten - Einschub-Rückwand.
Es ist erkennbar, daß sowohl auf der in der Darstallung in Fig. 14 nach rechts weisenden
Seite drei kanalartig ausgebildete Gehäusebereiche 69, 70 und 71 angeformt sind, als
auch an der in der Darstellung nach unten weisenden Seite weitere kanalartig ausgebildete
Gehäusebereiche 72, 73 und 74. Die Schnittdarstellungen in den Fig. 15 und 16, deren
Schnittverlauf aus der Fig. 14 zu entnehmen ist, verdeutlichen die Ausbildung der
kanalartigen Gehäusebereiche 69, 70 und 71, die Schnittdarstellung in Fig. 17 hingegen
zeigt einen Schnitt durch den kanalartig ausgebildeten Gehäusebereich 72 an der Unterseite
der Einschub-Rückwand 68. Die letztgenannte Fig. 17 ist in gegenüber den Darstellungen
gemäß Fig. 14 bis 16 vergrößertem Maßstab gezeigt, um die Ausbildung besser erkennbar
zu machen. Sichtbar hierin ist ein Wandungsteil 75 mit davon ausgehenden, zueinander
ausfederbaren Laschen 76 und 77, welche in nun schon bekannter Weise jeweils mit einer
Rastnocke 78 bzw. 79 versehen sind. Gleiche Laschenpaare sind, wie beispieisweise
in der Fig. 15 erkennbar, auch in den übrigen kanalartig ausgebildeten Gehäusebereichen
69 bis 71 und 73 sowie 74 vorhanden. Sinn und Zweck dieser Laschen entsprechen denen
in den zuvor erläuterten Ausführungsbeispielen, sie dienen auch hier der rastenden
Aufnahme und Lagefixierung von (nicht gezeigten) Anschlußfahnen der geschilderten
Art.
[0034] Dem besseren Verständnis der Funktion einer derart ausgebildeten und mit angeformten
Gehäusebereichen für Kontaktapparate versehenen Einschub-Rückwand 68 dient die Figur
18. Hierin ist, in einer Explosionsdarstellung, ein hoher Geräteeinschub mit (was
die wesentlichen Teile betrifft) einer Frontwandung 80, seitlichen Wandungen 81 und
82, weiteren Verbindungs- und Tragteilen (nicht beziffert) und schließlich mit zwei
Einschub-Rückwänden 83 und 84 gezeigt. Diese Einschub-Rückwände 83 und 84 entsprechen
derjenigen (68), die in den Figuren 14 bis einschließlich 17 gezeigt ist. Erkennbar
sind hier die den Kontaktapparaten dienenden Gehäusebereiche 85 und 86, welche, um
es noch einmal zu sagen, Bestandteil der aus Isolierstoff bestehenden Einschub-Rückwände
83 und 84 sind. Anstatt solcher Einschub-Rückwände sind, um einen solchen Anwendungsfall
für Kontaktapparate einmal zu erwähnen, auch andere Teile ohne entsprechend angeformte
Gehäusebereiche für Kontaktapparate zu verwenden, wobei dann einzelne Kontaktapparte,
beispielsweise solche gemäß den Figuren 4 bis 9 oder andere gemäß den Figuren 10 bis
12, diesen Einschub-Rückwänden angegliedert werden können. Letzteres ist natürlich
aufwendiger, da es zusätzlicher Befestigungsmaßnahmen bedarf, ein solches Vorgehen
ist aber dann notwendig und auch wirtschaftlich, wenn nicht von vornherein Anzahl
und Positionierung von Kontaktapparaten absehbar bzw. erkennbar sind.
1. Zur Kontaktierung elektrischer Kabelleiter (1) mit Stromsammelschienen (15) dienender
Kontaktapparat, bestehend im wesentlichen aus einem beidendig offenen Isolierstoffgehäuse
(14) und aus wenigstens einer darin angeordneten breitflächigen Anschlußfahne (2)
mit einem federnd aufeinanderzu gedrückten Kontaktfingerpaar (3, 4) an ihrem einen
Ende und mit einer Klemmfahne (5) zur kontaktierenden Halterung des Kabelleiters (1)
an ihrem anderen Ende, dadurch gekennzeichnet, daß in einer etwa parallel zu den Breitseiten
der Anschlußfahne (2) verlaufenden Wandung (20) des Isolierstoffgehäuses (14) eine
quer zur Einführrichtung der Anschlußfahne ausfedernde Lasche (21, 22) angeformt ist,
die an ihrem frei federnden Endbereich mit wenigstens einer Rastnase (27, 28) versehen
ist, welche ihrerseits hinter einer Kante einer Ausnehmung (11) in der Anschlußfahne
- deren Rückführung verhindernd - einrastet und daß die Anschlußfahne an wenigstens
einer ihrer Schmalseiten einen Vorsprung (9, 10) aufweist, welcher in eingefügter
und eingerasteter Lage der Anschlußfahne im Isolierstoffgehäuse (14) an einen in das
Gehäuseinnere ragenden Gehäusevorsprung (16, 17) anstößt und somit eine über die Einraststellung
hinausgehende Einführbewegung der Anschlußfahne verhindert.
2. Kontaktapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das frei federnde Ende
der ausfedernden Lasche (21, 22) gegenüber ihrer übrigen Dicke geringfügig verjüngt
ist und die Rastnase (27, 28) vor dieser Verjüngung gelegen ist.
3. Kontaktapparat nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausnehmung (11) in der Anschlußfahne (2) zur Aufnahme der von der federnden Lasche
ausgehenden Rastnase im Bereich zwischen dem Kontaktfingerpaar (3, 4) und der Klemmfahne
(5) angeordnet und als ringsum geschlossene Rechtecköffnung (11) mit einem deutlich
ungleichen Seitenverhältnis ausgebildet ist, deren Längsverlauf quer zur Einführrichtung
der Anschlußfahne gelegen ist.
4. Kontaktapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sein
Isolierstoffgehäuse (34) hinsichtlich seiner wesentlichsten Innenkonturen eine etwa
rohrförmige Gestalt mit einem längsverlaufenden, den Rohrquerschnitt teilenden Wandungsteil
(35) im Bereich der Einführöffnung für die Anschlußfahne (2) aufweist, von welchem
zwei im Querschnitt gabelartig verlaufende, zueinander federnd ausbiegbare Laschen
(36, 37) mit an ihren freien Enden angeordneten Rastnasen (38, 39) ausgehen, wobei
jede der Laschen (36, 37) der Halterung einer von zwei spiegelbildlich mit ihren Breitseiten
gegenüberliegenden Anschlußfahnen (2) dient (Fig. 4 bis 9).
5. Kontaktapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß vom
Isolierstoffgehäuse (34) ins Gehäuseinnere gerichtete Rippen (49, 50) ausgehen und/oder
in die Wandungen des Isolierstoffgehäuses Nuten eingeprägt sind, welche an die seitlichen
Randungen der aufzunehmenden Anschlußfahnen (2) angrenzen und diesen zunächst als
Einführhilfe und sodann zu deren Lagefixierung dienen und daß an den - in Einführrichtung
der aufzunehmenden Anschlußfahnen gesehen - am weitesten gelegenen Enden der Rippen
(49, 50) bzw. der Nuten die Gehäusevorsprünge (40,41,48) angeordnet sind, an welche
die Vorsprünge (9, 10) der Anschlußfahnen (2), deren weitere Einführung verhindernd,
anstoßen (Fig. 4 und 6).
6. Kontaktapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sein
Isolierstoffgehäuse eine kastenförmige Gestalt aufweist, von der ein ein- oder mehrkanaliger
Stutzen (57) zur Aufnahme eines oder mehrere einzeln mit den Schmalseiten nebeneinander
liegender oder zur Aufnahme eines bzw. mehrerer jeweils paarweise nebeneinander anordenbarer
Anschlußfahnen (2) ausgeht und daß innerhalb des bzw. jedes Kanals des ein- bzw. mehrkaneligen
Stutzens (57) jeweils eine an einer Kanalwandung oder einer Querwandung angeformte
ausfedernde Lasche (62) mit wenigstens einer Rastnase (63) en ihrem frei federnden
Ende engeordnet ist, wobei innerhalb jedes Kanals eine Anschlußfahne (2) einfügbar
und mittels der Rastnase (63) verrastbar ist (Fig. 10 bis 12).
7. Kontaktapparat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der
zueinander federnd ausbiegbaren Laschen und deren Rastnasen in Einführrichtung der
Anschlußfahnen wenigstens geringfügig, in der Größenordnung von etwa 3 bis 6 mm, zueinander
versetzt sind.
8. Kontaktapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am
Isolierstoffgehäuse (34; 55) Mittel in Form von mit Befestigungsöffnungen oder Befestigungsschlitzen
versehenen Laschen (53, 54; 66, 67) oder Einbuchtungen oder Mittel in Form von Rastnasen
oder dergleichen angeformt sind, welche der Aufnahme und Befestigung des Isolierstoffgehäuses
an Tragwandungen, Gerüsten oder Geräteeinschüben dienen.
9. Kontaktapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
Isolierstoffgehäuse (34; 55) an seinem die Kontaktfingerpaare (3,4) der Anschlußfahnen
(2) umgebenden Ende an einander gegenüberliegenden Wandungen mit schlitzartigen Ausnehmungen
(46, 47) versehen ist, welche gleichsinnig mit dem zwischen den Kontaktfingerpaaren
(3, 4) gebildeten Schlitzen gelegen, jedoch wenigstens geringfügig breiter als diese
Schlitze ausgebildet sind und einen durchgehend geraden Verlauf von mit den Anschlußfahnen
(2) zu kontaktierenden Stromschienen (15) gestatten.
10. Kontaktapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sein
Isolierstoffgehäuse zur Aufnahme einer oder mehrerer Anschlußfahnen (2) angeformter
Bestandteil eines Isolierstoffteiles (68) größeren Ausmaßes ist, als es für die Aufnahme
der Anschlußfahnen (2) erforderlich ist, welches weiteren Funktionen dient, nämlich
insbesondere als Einschubwandung, als Gestellwandung für Einschubschränke, als Gerätegehäuse
oder dergleichen.
1. Contact apparatus for the contacting of electrical cable conductors (1) with busbars
(15), consisting substantially of a housing of insulating material (14), open at both
ends, and of at least one connection lug (2) of large surface area, with at its one
end a pair of contact fingers (3, 4) pressed resiliently together and with at its
other end a clamping lug (5) for the contacting retention of the cable conductor (1),
characterized in that a deflecting tab (21, 22) is attached transversely to the direction
of introduction of the connection lug in a wall (20) of the housing of insulating
material (14) running approximately parallel to the broad sides of the connection
lug (2), which tab is provided in its freely yielding end region with at least one
catch (27, 28), which for its part engages behind an edge of a recess (11) in the
connection lug - preventing its return - and in that the connection lug has on at
least one of its narrow sides a projection (9,10) which, in the inserted and engaged
position of the connection lug in the housing of insulating material (14) comes up
against a housing projection (16, 17) protruding into the housing interior and thus
prevents an introductory movement of the connection lug going beyond the engagement
position.
2. Contact apparatus according to Claim 1, characterized in that the freely yielding
end of the deflecting tab (21, 22) is slightly tapered with respect to its remaining
thickness and the catch (27, 28) lies ahead of this taper.
3. Contact apparatus according to one of Claims 1 and 2, characterized in that the
recess (11) in the connection lug (2) for receiving the catch emerging from the resilient
tab is arranged in the region between the pair of contact fingers (3,4) and the clamping
lug (5) and is designed as a rectangular opening (11) surrounded on all sides and
with a clearly unequal side ratio, the longitudinal extent lying transverse to the
direction of introduction of the connection lug.
4. Contact apparatus according to one of Claims 1 to 3, characterized in that its
housing of insulating material (34) has, with regard to its main inner contours, an
approximately tubular shape with a longitudinally running wall portion (35), which
divides the tube cross-section, the region of the introduction opening for the connection
lug (2), from which emerge two tabs (36, 37), which are fork-like in cross-section,
can be bent out resiliently with respect to each other and have catches (38, 39) arranged
at their free ends, each of the tabs (36, 37) serving to retain one of two connection
lugs (2) lying laterally- reversed opposite each other by their broad sides (Figs.
4 to 9).
5. Contact apparatus according to one of Claims 1 to 4, characterized in that ribs
(49, 50) emerge from the housing of insulating material (34) into the housing interior
and/or grooves are impressed in the walls of the housing of insulating material, which
ribs and/or grooves adjoin the lateral borders of the connection lugs (2) to be received
and serve this initially as an aid for introduction and then for their positional
fixing, and in that at the ends most remote - seen in the direction of introduction
of the connection lugs to be received - of the ribs (49, 50) or of the grooves are
arranged the housing projections (40, 41,48), against which come the projections (9,10)
of the connection lugs (2), preventing their further introduction (Figs. 4 and 6).
6. Contact apparatus according to one of Claims 1 to 3, characterized in that its
housing of insulating material has a box-like shape, from which emerges a single-channel
or multi-channel branch (57) for receiving one or more connection lugs (2) lying individually
next to one another by their narrow sides or for receiving one or more connection
lugs (2) which can be arranged next to one another in pairs in each case, and in that
within the channel or within each channel of the single-channel or multi-channel branch
(57) is arranged in each case a deflecting tab (62) attached at a channel wall or
a cross wall and with at least one catch (63) at its freely yielding end, one connection
lug (2) being insertable within each channel and lockable by means of the catch (63)
(Figs. 10 to 12).
7. Contact apparatus according to Claim 4, characterized in that the free ends of
the tabs which can be bent out resiliently with respect to each other and their catches
are mutually offset in the direction of introduction of the connection lugs at least
slightly, of the order of magnitude of about 3 to 6 mm.
8. Contact apparatus according to one of Claims 1 to 7, characterized in that attached
to the housing of insulating material (34; 55) are means in the form of tabs (53,
54; 66, 67) provided with fastening openings or fastening slots, or else indentations,
or means in the form of catches or the like, which serve the mounting and fastening
of the housing of insulating material to supporting walls, frameworks or slide-in
modules.
9. Contact apparatus according to one of Claims 1 to 8, characterized in that the
housing of insulating material (34; 55) is provided at its end surrounding the pairs
of contact fingers (3, 4) of the connection lugs (2) on opposite walls with slot-like
recesses (46,47) which lie in the same direction as the slots formed between the pairs
of contact fingers (3, 4) but are designed slightly wider than the slots and allow
a continuously straight line to be followed by busbars (15) to be contacted to the
connection lugs (2).
10. Contact apparatus according to one of Claims 1 to 9, characterized in that its
housing of insulating material for receiving one or more connection lugs (2) is an
attached part of a section of insulating material (68) of larger size than is necessary
for the reception of connection lugs (2) which serves other functions, namely in particular
as a slide-in wall, as a rack wall for slide-in cabinets, as equipment housing or
the like.
1. Connecteur pour connecter des cables électriquee (1) à des barres omnibus (15),
constitué, pour l'essentiel, par un boîtier en matière isolante (14) ouvert à ses
deux extrémités, et par au moins une cosse de raccordement (2) à large surface, agencée
dans ce boîtier et dotée, à une extrémité, d'une paire de doigts de contact (3,4)
élastiquement poussés l'un vers l'autre et d'une cosse de serrage (5) située à son
autre extrémité, pour la fixation avec contact du câble (1), caractérisé en ce qu'une
patte (21, 22) déformable élastiquement est formée dans une paroi (20) du boîtier
en matière isolante (14), cette paroi étant sensiblement parallèle aux faces larges
de la cosse de raccordement (2), ladite patte (21,22) étant munie, dans la région
de son extrémité librement déformable élastiquement, d'au moins un nez de verrouillage
(27, 28) qui vient s'engager derrière un bord d'un évidement (11) de la cosse de raccordement,
en empêchant le retrait de celle-ci, et en ce que la cosse de raccordement présente,
sur au moins l'un de ses côtés étroits, un épaulement (9, 10) qui, lorsqu'elle est
insérée et verrouillée dans le boîtier en matière isolante (14), vient en butée contre
un relief (16,17) du boîtier, formant saillie à l'intérieur de celui-ci et empêche
ainsi la cosse de raccordement d'être introduite au-delà de la position de verrouillage.
2. Connecteur selon revendication 1, caractérisé en ce que l'extrémité librement déformable
élastiquement de la patte élastique (21, 22) est légèrement amincie, et en ce que
le nez de verrouillage (27, 23) est situé devant cet amincissement.
3. Connecteur selon l'une des revendications 1 et 2, caractérisé en ce que, pour recevoir
le nez de verrouillage partant de la patte élastique, l'évidement (11) dans la cosse
de raccordement (2) est situé dans la région comprise entre la paire de doigts de
contact (3, 4) et la cosse de serrage (5) et est réalisé sous la forme d'une ouverture
rectangulaire (11) à contour fermé, ayant une longueur et une largeur nettement difiérentes,
la longueur de cette ouverture étant disposée transversalement à la direction d'introduction
de la cosse de raccordement.
4. Connecteur selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que son boîtier
en matière isolante (34) possède, pour ce qui est de ses contours intérieurs les plus
essentiels, une forme sensiblement tubulaire avec une partie cloison (35) longitudinale
qui est située dans la région de l'ouverture pour introduction de la cosse de raccordement
(2) et qui subdivise la section droite tubulaire, et en ce que deux pattes (36, 37)
pouvant être fléchies élastiquement l'une vers l'autre et formant, vues en coupe,
une fourche, partent de la partie cloison et ont à leurs extrémités libres des nez
de verrouillage (38, 39), chacune de ces pattes (36, 37) servant à maintenir l'une
de deux cosses de raccordement (2) qui sont en vis-à-vis par leurs faces larges (figures
4 à 9).
5. Connecteur selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que des nervures
(49, 50) dirigées vers l'intérieur du boîtier en matière isolante (34) partent de
celui-ci et/ou des empreintes en forme de rainure sont formées dans les parois du
boîtier en matière isolante, ces nervures et/ou rainures étant adjacentes aux bords
latéraux des cosses de raccordement (2) à recevoir et servant d'abord à faciliter
l'introduction de ces dernières puis à les positionner, et en ce qu'à leurs extrémités
les plus éloignées - en considérant la direction d'introduction des cosses de raccordement
à recevoir - les nervures (49, 50) ou les rainures sont dotées des reliefs (40,41,48)
du boîtier contre lesquels les épaulements (9, 10) des cosses de raccordement (2)
viennent en butée, ce qui empêche de les introduire plus loin (figures 4 et 6).
6. Connecteur selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que son boîtier
en matière isolante présente une forme de caisson d'où part une tubulure (57) à un
ou plusieurs canaux pour recevoir une ou plusieurs cosses de raccordement (2) disposées
côte à côte par leurs côté étroits, ou pour recevoir une ou plusieurs cosses de raccordement
(2) pouvant être disposées l'une à côté de l'autre, à chaque fois par paire, en ce
qu'à l'intérieur du ou des canaux de la tubulure (57) à un ou plusieurs canaux, est
agencée une patte élastique (62) formée sur une paroi du canal ou sur une paroi transversale
et dotée d'au moins un nez de verrouillage (63) à son extrémité librement déformable
élastiquement, et en ce qu'une cosse de raccordement (2) peut être insérée à l'intérieur
de chaque canal et être vérrouillée au moyen du nez de verrouillage (63) (figures
10 à 12).
7. Connecteur selon la revendication 4, caractérisé en ce que les extrémités libres
des pattes pouvant être fléchies élastiquement l'une vers l'autre et leurs nez de
verrouillage sont mutuellement décalés, au moins légèrement, dans la direction d'introduction
des cosses de raccordement, le décalage étant d'environ 3 à 6 mm.
8. Connecteur selon l'une des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que des moyens
sous forme de pattes (53, 54; 66, 67) munies d'ouvertures de fixation ou de fentes
de fixation, ou sous forme d'indentations, ou des moyens sous forme de nez de verrouillage
ou analogues, sont formés sur le boîtier en matière isolante (34; 55), ces moyens
servant à recevoir et à fixer le boîtier en matière isolante à des parois porteuses,
à des structures ou à des appareils enfichables du type tiroir.
9. Connecteur selon l'une des revendications 1 à 8, caractérisé en ce qu'à son extrémité
entourant les paires de doigts de contact (3, 4) des cosses de raccordement (2), le
boîtier en matière isolante (34; 55) est muni, sur des parois mutuellement en regard,
d'évidements du genre fente (46,47), lesquels sont agencés dans le même sens que les
fentes formées entre les paires de doigts de contact (3, 4), tout en étant au moins
légèrement plus larges que ces fentes, et permettent aux barres de courant (15) à
connecter aux cosses de raccordement (2) par mise au contact de celles-ci, d'avoir
une forme rectiligne continu.
10. Connecteur selon l'une des revendications 1 à 9, caractérisé en ce que, pour recevoir
une ou plusieurs cosses de raccordement (2), le boîtier en matière isolante est un
constituant formé sur une pièce en matière isolante (68) qui possède des dimensions
plus grandes qu'il n'est nécessaire pour recevoir les cosses de raccordement (2) et
qui assume d'autres fonctions, notamment celles de paroi de tiroir, de paroi de châssis
pour armoire à tiroirs, de boîtier d'appareil, ou analogues.