[0001] Die Erfindung betrifft eine Sicherungsvorrichtung an einem mittels Betätigungsgurt
bedienbaren Rolladen gegen unbefugtes Hochschieben, - mit
Gurttrommel, die zwei Trommelscheiben aufweist,
Sicherungshebel mit Sperrlclinke,
Walzenkappe mit Achsstummel und
Montageplatte, an der der Sicherungshebel gelagert ist, und die Bohrungen zur Befestigung
im
Rolladen-Kasten aufweist,
wobei die Gurttrommel auf die Walzenkappe aufsetzbar ist und zumindest eine der Trommelscheiben
über ihren Umfang verteilte Sperrelemente besitzt, gegen die die Sperrklinke in Sicherungsstellung
des Sicherungshebel anlegbar ist, wobei der Sicherungshebel eine Führung für den Betätigungsgurt
aufweist und durch Ausüben einer Zugkraft auf den Betätigungsgurt aus der Sicherungsstellung
in eine Freistellung schwenkbar ist. - Bei derartigen Vorrichtungen isttunlich der
Rollladen durch direktes Aufschrauben des obersten Stabes auf die Rolladenwalze an
diese angeschlossen, damit der herabgelassene Rolladen insoweit nicht durch ein Zuggurtspiel,
wenn auch begrenzt, hochschiebbar ist.
[0002] Bei einer bekannten Sicherungsvorrichtung dieser Art (D E-A-2 234 879) trägt die
Montageplatte den Sicherungshebel, der als einarmiger Hebel ausgeführt und an seinem
im montierten Zustand unteren Ende gelagert ist. Die Montageplatte ist mit ihrer Ebene
parallel zur Rolladenwalze und damit parallel zur Ebene des Rolladens angeordnet,
sie kann mit einer entsprechenden Wand des Rollladenkastens zusammenfallen oder darauf
aufgesetztsein. Die Montageplatte trägt ausserdem eine Belastungsfeder für den Sicherungshebel
und weitere Führungen für den Betätigungsgurt in Form von Gurtrollen. Das ist aufwendig
und kann nicht leicht montiert werden. Insbesondere ist es nicht möglich, die beschriebenen
Bauteile der Vorrichtung zu einem Bauelementensatz zu gestalten, der ohne weiteres
bei praktisch allen gebräuchlichen Rolläden zum Zwecke der Verwirklichung einer zusätzlichen
Einbruchsicherung nachträglich eingebaut werden kann.
[0003] Es ist zwar auch schon ein Rollvorhang bekannt (US-A-1 470 782), bei dem eine Montageplatte
ein Lagerfür einen Achsstummel der Rolladenwalze aufweist, der Sicherungshebel als
zweiarmiger Hebel ausgeführt ist, dessen einer Hebelarm eine Führung für eine Betätigungsschnur
und dessen anderer Hebelarm eine Abwinklung mit einem Gummibremsklotz trägt, und der
Sicherungshebel im montierten Zustand neben und oberhalb der Trommelscheibe an der
Montageplatte gelagert ist sowie die Trommelscheibe überfasst. Alle diese Massnahmen
erlauben aberso ohne weiteres noch nicht einen nachträglichen Einbau der eingangs
erwähnten Sicherungsvorrichtung bei unterschiedlich dimensionierten Rolläden.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemässe Vorrichtung zu vereinfachen
und so weiter auszubilden, dass sie ohne Schwierigkeiten bei allen üblichen Rolläden
eingebaut werden kann und dass ihre Bauteile zu einem entsprechenden Bauelementensatz
zusammengefasst werden können.
[0005] Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, dass die Montageplatte ein Lager für
den Achsstummel der Walzenkappe aufweist und auf diesen aufgesetzt sowie gleichzeitig
als Lagerplatte für die Rolladenwalze ausgeführt und dazu an einer zur Rolladenachse
senkrechten Stirnwand im Rolladenkasten zu befestigen ist, dass der Sicherungshebel
als zweiarmiger Hebel ausgeführt ist, der einen Hebelarm aufweist, welcher die Führung
für den Betätigungsgurt trägt, sowie einen weiteren Hebelarm besitzt, von dem die
Sperrklinke abgewinkelt ist, dass die Montageplatte eine Mehrzahl von nach einem Raster
verteilten Bohrungen für die Lagerung des Sicherungshebels aufweist, und dass der
Sicherungshebel im montierten Zustand neben, d.h. parallel und oberhalb der mit Sperrelementen
versehenen Trommelscheibe an der Montageplatte gelagert ist sowie mit der Sperrklinke
diese Trommelscheibe überfasst.
[0006] Die Erfindung nutzt die Tatsache, dass die heute gebräuchlichen Rolläden in der beschriebenen
Weise mit Walzenkappen ausgerüstet sind, die weitgehend normiert sind, und dass die
Achsstummel der Walzenkappen ohnehin im Rolladen- kasten gelagert werden müssen. Die
bei der gattungsgemässen Sicherungsvorrichtung vorhandene Montageplatte erfüllt bei
der erfindungsgemässen Vorrichtung eine Doppelfunktion, weil sie sowohl als Lager
für dem Achsstummel als auch zur Lagerung des Sicherungshebels dient. Das Lagerfür
den Achsstummel kann ein Kugellager sein. Die Montageplatte und der Sicherungshebel
werden als Bauelementensatz durch die Gurttrommel ergänzt, von der zumindest eine
Trommelscheibe in der beschriebenen Weise mit Sperrelementen ausgerüstet ist. Die
Sperrelemente können Zähne oder entsprechende Ausnehmungen sein. Damit der Rolladen
auf einfache Weise und ohne Beeinträchtigung durch die Vorrichtung herabgelassen werden
kann, sind die Sperrelemente in dieser Bewegungsrichtung der Gurttrommel von der Sperrklinke
überfahrbar bzw. unter der Sperrklinke her bewegbar, während die Blockierung bei der
anderen Bewegungsrichtung der Gurttrommel erfolgt. Damit die Sicherungsvorrichtung
ohne Schwierigkeiten bei allen üblichen Rolläden eingesetzt werden kann und dazu als
Bauelementensatz in Verkehr gebracht werden kann, ist vorgesehen, dass die Montageplatte
die Mehrzahl von Bohrungen für die Lagerung des Sicherungshebels aufweist. Nurso ist
nämlich eine Anpassung an unterschiedliche Rolladengeometrie möglich.
[0007] Für die weitere Ausgestaltung bestehen mehrere Möglichkeiten. So weist die Montageplatte
vorzugsweise eine Mehrzahl: von nach einem Raster verteilten Bohrungen für Befestigungsschrauben
zur Befestigung im Rolladenkasten auf.lndieselbe Richtung zielt auch die Empfehlung,
dass der Sicherungshebel eine Mehrzahl von mit Abstand voneinander angeordneten Bohrungen
für die Aufnahme eines Lagerbolzens besitzt, so dass Hebelarme unterschiedlicher Länge
einrichtbar sind. Das ist insbesondere für eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
vorteilhaft, bei der die Betätigung des Sicherungshebels in die Sicherungsstellung
hinein unter Einwirkung der Schwerkraft erfolgt. Es kann aber auch mit einer entsprechenden
Belastungsfeder gearbeitet werden, die ebenfalls an der Montageplatte befestigt werden
kann. Die Ausführungsform, bei der der Sicherungshebel durch Schwerkrafteinwirkung
mit seiner Sperrklinke in die Sperrelemente einrastet, ist dadurch gekennzeichnet,
dass der die Sperrklinke tragende Hebelarm, z. B. durch Bemessung seiner Länge, schwerer
ausgebildet ist als der die Führung für den Betätigungsgurt tragende Hebelarm.
[0008] Die erreichten Vorteile sind in der Einfachheit der erfindungsgemässen Vorrichtung
zu sehen, die es erlaubt, die Vorrichtung bei allen üblichen Rollläden zu installieren.
Die Vorrichtung kann dazu als Bauelementensatz auf den Markt gebracht werden.
[0009] Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden
Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 die Ansicht einer erfindungsgemässen Sicherungsvorrichtung aus Richtung der
Rolladenwalze eines Rolladens,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 in anderer Funktionsstellung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 1 und
Fig. 4 den Gegenstand nach Fig. 3 als Bauelementensatz auseinandergezogen.
[0010] Die in den Figuren dargestellte Sicherungsvorrichtung istan einem mittels Betätigungsgurt
1 bedienbaren Rolladen 2 gegen unbefugtes Hochschieben vorgesehen. Zum grundsätzlichen
Aufbau der Sicherungsvorrichtung gehören
eine Gurttrommel 3, die zwei Trommelscheiben 4 aufweist,
ein Sicherungshebel 5 mit Sperrklinke 6,
eine Walzenkappe 7 mit Achsstummel 8 und
eine Montageplatte 9, an der der Sicherungshebel 5 gelagert ist.
[0011] Die Gurttrommel 3 ist auf die Walzenkappe 7 aufsetzbar, wozu insbesondere auf die
Fig. 4 verwiesen wird. Die Fig. 3 zeigt den aufgesetzten Zustand. Im Ausführungsbeispiel
ist eine der Trommelscheiben 4 mit Sperrelementen 10 versehen, die über ihren Umfang
verteilt und als Sperrzähne 10 ausgeführt sind. Der Sicherungshebel 5 besitzt eine
Führung 11 für den Betätigungsgurt 1. Durch Ausübung einer Zugkraft auf den Betätigungsgurt
1 ist der Sicherungshebel 5 in die in Fig. 2 gezeichnete Freistellung schwenkbar.
In Richtung des in Fig. 1 eingezeichneten Pfeiles 12 sind die Sperrzähne 10 von der
Sperrkante 6 überfahrbar, der Rolladen 2 kann also herabgelassen werden. Bei der Bewegungsrichtung,
die in Fig. 2 durch Pfeil 13 angedeutet ist, wirken die Sperrelemente 10 sperrend,
wenn die Sperrklinke 6 einfasst. Fig. 2 zeigt jedoch die Stellung, bei der der Rolladen
2 über den Betätigungsgurt 1 hochgezogen werden kann und folglich die Sperrklinke
6 ausser Eingriff gebracht worden ist. - Es versteht sich, dass der Rolladen 2 auf
die Rolladenwalze 14 aufgewickelt wird, die in der Fig. 3 angedeutet wurde.
[0012] Insbesondere aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 3 und 4 entnimmt man,
dass die Montageplatte 9 ein Lager 15 für den Achsstummel 8 der Walzenkante 7 aufweist,
auf diesen aufgesetzt sowie gleichzeitig als Lagerplatte für die Rolladenwalze 14
ausgeführt und dazu stirnseitig in einem Rolladenkasten anzubringen ist, dessen Kastenwand
in Fig. 3 links anschliessen möge. Sie würde sich in den Fig. 1 und 2 in der Zeichenebene
befinden. Insbesondere aus den Fig. 1 und 2 entnimmt man, dass der Sicherungshebel
5 als zweiarmiger Hebel ausgeführt ist, der einen Hebelarm 5a aufweist, welcher die
Führung 11 für den Betätigungsgurt 1 trägt, sowie einen weiteren Hebelarm 5b besitzt,
von dem die Sperrklinke 6 abgewinkelt ist (Fig. 3). Die Anordnung ist so getroffen,
dass der Sicherungshebel 5 im montierten Zustand neben und oberhalb der mit Sperrelementen
10 versehenen Trommelscheibe 4 an der Montageplatte 9 gelagert ist sowie mit der Sperrklinke
6 diese Trommelscheibe 4 überfasst. Im Ausführungsbeispiel besitzt die Montageplatte
9 eine Mehrzahl von nach einem Rastermass verteilten Bohrungen 16 für Befestigungsschrauben
zur Befestigung im Rolladenkasten. Die Montageplatte 9 weist aber auch eine Mehrzahl
von nach einem Rastermass verteilten Bohrungen 17 für die Lagerung des Sicherheitshebels
5 auf. Der Sicherungshebel 5 besitzt seinerseits eine Mehrzahl von mit Abstand A voneinander
angeordneten Bohrungen 18 für die Aufnahme eines Lagerbolzens 19. Wird der Lagerbolzen
19 in unterschiedliche Bohrungen 18 eingesetzt und entsprechend in Bohrungen 17 der
Montageplatte 9 eingeschraubt, so lassen sich an dem Sicherungshebel 5 Hebelarme 5a,
5b unterschiedlicher Länge einrichten.
[0013] Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist der
Sicherungshebel 5 durch Schwerkraft mit seiner Sperrklinke 6 in die Sperrelemente
10 einrastbar. Dazu ist die Anordnung so getroffen, dass der die Sperrklinke 8 tragende
Hebelarm 5a schwerer, im Ausführungsbeispiel also länger, ausgebildet ist als der
die Führung 11 des Betätigungsgurtes 1 tragende Hebelarm 5a. - In Fig. 4 erkennt man
den Bauelementensatz, aus dem die erfindungsgemässe Sicherungsvorrichtung besteht.
Die Fig. 1 und 2 lassen ferner erkennen, dass die Montageplatte im Ausführungsbeispiel
unterhalb der Bohrungen 18 für die Aufnahme des Lagerbolzens 19 eine Reihe von Bohrungen
20 für einen die Schwenkbewegung des Sicherungshebels 5 begrenzten Anschlag 21 aufweist,
wenn der Sicherungshebel um 19 schwenkt.
1. Sicherungsvorrichtung an einem mittels Betätigungsgurt bedienbaren Rolladen gegen
unbefugtes Hochschieben, ― mit
Gurttrommel (3), die zwei Trommelscheiben (4) aufweist,
Sicherungshebel (5) mit Sperrklinke (6),
Walzenkappe (7) mit Achsstummel (8) und
Montageplatte (9), an der der Sicherungshebel (5) gelagert ist, und die Bohrungen
(16) zur Befestigung im Rolladenkasten aufweist,
wobei die Gurttrommel (3) auf die Walzenkappe (7) aufsetzbar ist und zumindest eine
der Trommelscheiben (4) über ihren Umfang verteilte Sperrelemente (10) aufweist, gegen
die die Sperrklinke (6) in Sicherungsstellung des Sicherungshebels (5) anlegbar ist,
wobei der Sicherungshebel eine Führung (11) für den Betätigungsgurt (1 ) aufweist
und durch Ausüben einer Zugkraft aus der Sicherungsstellung in eine Freistellung schwenkbar
ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageplatte (9) ein Lager (15) für den Achsstummel
(8) der Walzenkappe (7) aufweist, auf diese aufgesetzt sowie gleichzeitig als Lagerplatte
für die Rolladenwalze (14) ausgeführt und dazu an einer zur Rolladenachse senkrechten
Stirnwand im Rolladenkasten zu befestigen ist, dass der Sicherungshebel (5) als zweiarmiger
Hebel ausgeführt ist, der einen Hebelarm (5a) aufweist, welcher die Führung (11 )
für den Betätigungsgurt (1) trägt, sowie einen weiteren Hebelarm (5b) besitzt, von
dem die Sperrklinke (6) abgewinkelt ist, dass die Montageplatte (9) eine Mehrzahl
von nach einem Raster verteilten Bohrungen (17) für die Lagerung des Sicherheitshebels
(5) aufweist, und dass der Sicherungshebel (5) im montierten Zustand parallel und
oberhalb der mit Sperrelementen (10) versehenen Trommelscheibe (4) an der Montageplatte
(9) gelagert ist sowie die Sperrklinke (6) die Trommelscheibe (4) überfasst.
2. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageplatte
(9) eine Mehrzahl von nach einem Raster verteilten Bohrungen (16) für Befestigungsschrauben
zur Befestigung im Rolladenkasten aufweist.
3. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der
Sicherungshebel (5) eine Mehrzahl von mit Abstand (A) voneinander angeordneten Bohrungen
(18) für die Aufnahme eines Lagerbolzens (19) aufweist und dadurch Hebelarme (5a,
5b) einrichtbarer Hebelarmlänge besitzt.
4. Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass der Sicherungshebel (5) durch Schwerkraftwirkung mit seiner Sperrklinke (6) in
die Sperrelemente (10) einrastbar ist und dass dazu der die Sperrklinke (5) tragende
Hebelarm (5b) schwerer ausgeführt ist als der die Führung (11) des Betätigungsgurtes
(1) tragende Hebelarm (5a).
1. A safety device against unauthorized lifting of a roller shutter actuable by means
of an operating belt, - with a belt drum (3) provided with two drum discs (4),
a safety lever (5) with a ratchet (6),
a roller cap (7) with an axial stub (8), and
a mounting plate (9) on which the safety lever (5) is pivoted, that is provided with
drilled holes (16) to mount in into the roller shutter case,
in which the belt drum (3) is mountable on the roller cap (7), and at least one of
the drum discs (4) has locking elements (10) distributed around its periphery against
which in the safety setting position of the safety lever (5) the ratchet (6) is engageable
in which the safety lever has a guide (11) for the operating belt (1) and by application
of a pull can be swivelled out of the safety position into a released position, characterized
in that the mounting plate (9) has a bearing (15) for the axial stub (8) of the roller
cap (7), is fitted to this roller cap and simultaneously becomes a bearing plate for
a roller shutter cylinder (14) for this purpose being fastened to an end wall of the
roller shutter case perpendicularly to the roller shutter axis, that the safety lever
(5) is constructed as a two-armed lever that has one lever arm (5a) that carries the
guide (11) for the operating belt (1) and has a further lever arm (5b) bent to form
the ratchet (6), that mounting plate (9) has a plurality of evenly-spaced drilled
holes (17) for the pivoting of the safety lever (5) and that in the assembled condition
the safety lever (5) is pivoted on the mounting plate (9) parallel to and above the
drum disc (4) that is provided with the locking elements (10) and the ratchet (6)
locks into the drum disc (4).
2. A safety device according to Claim 1, characterized in that mounting plate (9)
is provided with a plurality of evenly-spaced drilled holes (16) for fastening screws
to fasten in into the roller shutter case.
3. A safety device according to Claim 1 or 2, characterized in that safety lever (5)
is provided with a plurality of drilled holes (18) located at spacings (A) from one
another for the reception of a bearing pin (19) and thereby has lever arms (5a, 5b)
of adjustable bearing arm length.
4. A safety device according to one of Claims 1 to 3, characterized in that safety
lever (5) is engageable into the locking elements (10) with its ratchet (6) by the
force of gravity and that for this purpose the lever arm (5b) that carries ratchet
(6) is made heavier than the lever arm (5a) that carries the guide (11) of the operating
belt (1).
1. Dispositif de sécurité interdisant l'ouverture non autorisée d'un volet roulant
pouvant être manoeuvré au moyen d'une sangle de commande - avec tambour de sangle
(3) muni de deux flasques de tambour (4), levier de sécurité (5) avec cliquet d'arrêt
(6), capot de cylindre (7) avec tourillon (8) et plaque de montage (9) sur laquelle
est articulé le levier de sécurité (5) et qui comporte les alésages (16) pour la fixation
dans coffre du volet roulant, le tambour de sangle (3) pouvant être engagé sur le
capot de cylindre (7) et au moins l'un des flasques de tambour (4) étant muni d'éléments
d'arrêt (10) répartis sur sa circonférence et sur lesquels peut s'appuyer le cliquet
d'arrêt (6) dans la position de sécurité, le levier de sécurité comportant un guidage
(11 ) pour la sangle de commande (1 ) et pouvant être pivoté, sous l'action d'une
force de traction, de la position de sécurité dans une position de dégagement, caractérisé
par le fait que la plaque de montage (9) comporte un palier (15) pour le tourillon
(8) du capot de cylindre (7), qu'elle est engagée sur ce dernier et conformée en même
temps en plaque de support pour le cylindre du volet roulant (14) et doit être fixé
à cet effet sur une paroi frontale dans le coffre de volet roulant orientée perpendiculairement
à l'axe du volet roulant; que le levier de sécurité (5) est réalisé sous forme de
levier à deux bras avec un bras de levier (5a) qui porte le guidage (11) pour la sangle
de commande (1 ) et avec un autre bras de levier (5b) dont l'extrémité est coudée
en cliquet d'arrêt (6); que la plaque de montage (9) présente une pluralité d'alésages
(17) répartis suivant une trame et destinés à la fixation du levier de sécurité (5);
et que le levier de sécurité (5) s'étend, à l'état monté, parallèlement et au-dessus
du flasque de tambour (4) muni d'élément d'arrêt (10), sur la plaque de montage (9),
le cliquet d'arrêt (6) recouvrant le flasque de tambour (4).
2. Dispositif de sécurité selon la revendication 1, caractérisé par le fait que la
plaque de montage (9) comporte une pluralité d'alésages (16) pour des boulons de fixation
répartis suivant une trame et servant à la fixation dans le coffre du volet roulant.
3. Dispositif selon l'une des revendications 1 ou 2, caractérisé par le fait que le
levier de sécurité (5) comporte une pluralité d'alésages (18) se situant à la distance
(A) les uns par rapport aux autres et destinés à recevoir un boulon de fixation (19)
et qu'il présente, de ce fait, des bras de levier (5a, 5b) dont la longueur est réglable.
4. Dispositif de sécurité selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé par le
fait que le levier de sécurité (5) peut, sous l'effet de la force de gravité, s'engager
avec son cliquet d'arrêt (6) dans les éléments d'arrêt (10) et que, pour cela, le
bras de levier (5b) portant le cliquet d'arrêt (6) est plus lourd que le bras de levier
(5a) qui porte le guidage (11 ) de la sangle de commande (1).