[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs l genannten
Art.
[0002] Bei einer solchen Vorrichtung dient das auf die von der Vereinzelungsvorrichtung
angelieferten Münzen aufliegende Mitnehmerband zum Fördern der Münzen auf einer Grundplatte
entlang der Führungsschiene. Bei einer aus der DE-PS 27 l3 844 bekannten Vorrichtung
der genannten Art weisen die Sortierstationen in einer Reihe nach zunehmenden Durchmessern
der zu sortierenden Münzen in ihrer Breite abgestufte Sortieröffnungen in der Grundplatte
auf. Diese bekannte Vorrichtung ist zwar sehr einfach im Aufbau, lässt jedoch wegen
der zum Durchfallen durch die Sortieröffnungen im freien Fall erforderlichen Zeit
nur eine auf etwa 2000 Münzen pro Minute begrenzte Sortiergeschwindigkeit zu. Ferner
ist es bei der bekannten Vorrichtung nicht auszuschliessen, dass eine Münze durch
Brückenbildung zwischen der vorderen und der nachfolgenden Münze daran gehindert wird,
durch die ihr zugeordnete Sortieröffnung zu fallen, so dass sie in einen falschen
Sammelbehälter gelangt.
[0003] Die vorstehend genannten Nachteile liessen sich zumindest teilweise durch eine Verlängerung
der Sortieröffnungen beheben. Eine solche Vorrichtung würde jedoch eine übermässige
Baulänge beanspruchen, die sich bei einer grösseren Anzahl der zu sortierenden Münzwerte
besonders nachteilig auswirken würde.
[0004] Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten
Art zu schaffen, die eine grössere Arbeitsgeschwindigkeit ohne eine Vergrösserung
der Baulänge ermöglicht.
[0005] Die erfindungsgemässe Lösung der gestellten Aufgabe gelingt durch die im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs l angegebenen Merkmale.
[0006] Die erfindungsgemässe Lösung ermöglicht mit ausschliesslich mechanischen Mitteln
eine wesentlich höhere Sortiergeschwindigkeit als die bekannte Vorrichtung und ist
zudem zuverlässiger durch die mittels des Sortierbandes erfolgende Zwangsführung
der Münzen. Die durch das Ablenkelement in Richtung des Sortierelementes abgelenkten
Münzen werden unter grosse Beschleunigung durch das laufende Sortierelement im rechten
Winkel zum Mitnehmerband unter diesem hervorgezogen. Durch das Vermeiden langer Sortieröffnungen
in Form von Fallräumen ist eine kompakte Bauweise der erfindungsgemässen Vorrichtung
möglich.
[0007] Bei einer bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch 2 wird die aus der Förderstrecke
auszuscheidende Münze durch das rampenartige Ablenkelement einseitig angehoben, um
in den Mitnahmebereich des Sortierelementes zu gelangen.
[0008] Bei einer bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch 3 ist es möglich, den zu sortierenden
Gegenstand entlang einer quer zur Förderstrecke verlaufenden Sortierstrecke zu fördern.
Das Sortierband wird dabei vorzugsweise mit einer solchen Geschwindigkeit angetrieben,
dass der zu sortierende Gegenstand aus dem Bereich der Förderstrecke heraus rasch
beschleunigt wird. Die gefederte Umlenkrolle gewährleistet dabei ein sicheres Erfassen
auch unterschiedlich dicker Gegenstände.
[0009] Anspruch 4 gibt eine bevorzugte Ausführungsform an, bei welcher für die gesamte Vorrichtung
nur ein einziger Antrieb erforderlich ist, sofern durch diesen auch die nicht dargestellte
Vereinzelungsvorrichtung mit angetrieben wird. Eine solche Vereinzelungsvorrichtung
ist hinreichend bekannt, beispielsweise aus den DE-Patentschriften 25 47 685 und
27 l3 844, so dass auf die Darstellung und Beschreibung einer solchen Vereinzelungsvorrichtung
auf den Stand der Technik bezug genommen wird.
[0010] Eine Ausführungsform nach Anspruch 5 gewährleistet ebenfalls wie eine Ausführungsform
nach Anspruch 3 ein sicheres Erfassen unterschiedlich dicker Gegenstände und eine
rasche Beschleunigung in Querrichtung, ist jedoch einfacher und beansprucht weniger
Platz in Querrichtung.
[0011] Obwohl die Grundplatte auch horizontal angeordnet sein kann, gibt Anspruch 6 eine
bevorzugte Ausführungsform einer geneigten Grundplatte an, durch welche sichergestellt
wird, dass die entlang der Förderstrecke geförderten Gegenstände an der Führungsschiene
anliegen. Die Grundplatte kann dabei mehr oder weniger steil angeordnet sein.
[0012] Bei einer bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch 7 ist dafür gesorgt, dass Fremdmünzen
ausgeschieden werden, deren Durchmesser zwischen denen der zu sortierenden Münzen
liegen. Bei einer solchen Ausführungsform weist jede Sortierstation einen Fremdgeldschacht
auf, wobei jedoch sämtliche Fremdgeldschächte in einen gemeinsamen Fremdgeld-Sammelbehälter
führen können.
[0013] Eine Ausführungsform nach Anspruch 8 stellt eine Alternative zu der Ausführungsform
nach Anspruch 7 dar. Nach Anspruch 8 werden Fremdmünzen erkannt und ausgeschieden,
bevor sie in die Förderstrecke zu den Sortierstationen gelangen. Dadurch ist es auch
möglich, nicht nur den Durchmesser sondern auch andere Kriterien der Fremdmünzen zu
berücksichtigen.
[0014] Bei einer alternativen Ausführungsform nach Anspruch 9 werden die als Fremdmünzen
erkannten Münzen unabhängig von ihren Abmessungen durch die ganze Förderstrecke hindurch
gefördert, um am Ende der Förderstrecke in einem einzigen Behälter gesammelt zu werden.
[0015] Eine weitere alternative Ausführungsform nach Anspruch l0 belastet die Förderstrecke
nicht mit der Fremdmünzenerkennung, da diese den Sortierstationen zugeordnet sind.
Eine solche Ausführungsform erscheint dann als vorteilhaft, wenn die Vorrichtung
beispielsweise nach Kundenwünschen aus einzelnen Elementen zusammengestellt wird,
so dass wahlweise auch auf eine Fremdmünzenausscheidung verzichtet werden kann.
[0016] Eine Ausführungsform nach Anspruch ll gewährleistet, dass die zu sortierenden Gegenstände
auch bei einer relativ grossen Fördergeschwindigkeit vom Mitnahmeband sicher erfasst
werden.
[0017] Anhand der Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. l eine insbesondere für Münzen bestimmte Sortiervorrichtung in der Draufsicht,
Fig. 2 die Vorrichtung nach der Fig. l in einem Querschnitt und
Fig. 3 eine Frontansicht der Vorrichtung nach der Fig. l in Pfeilrichtung III.
[0018] Die in der Fig. l dargestellte Vorrichtung weist einen Rahmen l0 mit einer Grundplatte
l2 auf, auf welcher im vorliegenden Ausführungsbeispiel acht Sortierstationen l4 angeordnet
sind.
[0019] Von der bereits erwähnten, jedoch nicht dargestellten Vereinzelungsvorrichtung werden
die Gegenstände entlang einer Führungsschiene l6 durch ein Zuführband l8 zugeführt
und anschliessend von einem Mitnahmeband 20 zur Förderung entlang einer parallel zur
Führungsschiene l6 verlaufende Förderstrecke 22 gefördert. Dabei wird der untere Trum
des Mitnahmebandes 20 durch in gleichmässigen Abständen verteilt angeordnete Andruckrollen
24 niederge halten, um eine sichere Mitnahme der zu sortierenden Gegenstände, insbesondere
Münzen, auf der Grundplatte l2 entlang der Führungsschiene l6 zu gewährleisten.
[0020] Zum Antrieb des Mitnahmebandes 20 und auch des Zuführbandes l8 dient ein Antrieb
26, der mit einer vom Mitnahmeband 20 umschlungenen Antriebsrolle 28 gekuppelt ist.
[0021] Jede der Sortierstationen l4 weist an der Förderstrecke 22, der Führungsschiene l6
gegenüberliegend ein Ablenkelement 30 mit einer in Förderrichtung 23 rampenartig
ansteigend verlaufenden Ablenkfläche 32 auf. Von den in einer Reihe angeordneten Sortierstationen
l4 ist die erste in Förderrichtung 23 gesehen für die Münzen mit dem grössten Durchmesser
und die letzte für die Münzen mit dem kleinsten Durchmesser bestimmt. Die dazwischen
liegenden Sortierstationen sind für die Zwischengrössen bestimmt. Der Abstand zwischen
der Führungsschiene l6 und dem Ablenkelement 30 ist für jede Sortierstation l4 derart
bemessen, dass er kleiner als der Durchmesser der an der betreffenden Sortierstation
auszuscheidenden, jedoch mindestens gleich gross oder grösser als der Durchmesser
der hindurchzulassenden Münzen ist. Dadurch werden an jeder Sortierstation l4 die
an dieser Station aus der Förderstrecke 22 auszuscheidenden Münzen während der Förderung
durch das Mitnahmeband 20 einseitig angehoben, um in den Bereich eines Sortierelementes
34 in Form eines Sortierbandes zu gelangen. Durch dieses mit seinem unteren Trum in
Sortierrichtung 35 angetriebenen Sortierband 34 werden die durch das Ablenkelement
30 angehobenen Münzen quer zur Förderstrecke 22 weitergefördert.
[0022] Die Sortierbänder 34 aller Sortierstationen l4 sind über je eine antreibbare Umlenkrolle
36 und eine gemeinsame Welle 38 mittels eines Winkelgetriebes 40 mit dem Antrieb
26 gekuppelt. Die Sortierbänder 34 werden mittels je einer Spannrolle 42, welche am
oberen Trum angreift, in Spannung gehalten. Die der antreibbaren Umlenkrolle 36 entgegengesetzt
angeordnete Umlenkrolle 44 befindet sich über dem Ablenkelement 30 und ist gegen dieses
gefedert angeordnet.
[0023] Auf der in Sortierrichtung 35 sich erstreckenden Förderstrecke sind der Reihe nach
ein Fremdgeldschacht 46 und ein für die zu sortierenden Münzen bestimmter Sammelschacht
48 angeordnet. Die Oeffnung des Fremdgeldschachtes 46 ist durch seitliche Leitschienen
50 begrenzt. Die im Profil winkelartigen Leitschienen 50 sind derart bemessen, dass
die zu sortierende Münze darauf sicher bis zum Sammelschacht 48 geführt ist, kleinere
Münzen jedoch in den Fremdgeldschacht 46 fallen.
[0024] Aus dem in der Fig.2 dargestellten Querschnitt ist ersichtlich, wie eine Münze 52,
auf der rechten Seite an der Führungsschiene l6 anliegend,mit ihrer linken Seite auf
das Ablenkelement 30 angehoben wird , so dass sie in den Wirkungsbereich des Sortierbandes
34 gelangt, welches in jenem Bereich die Umlenkrolle 44 umschlingt, die am Ende eines
Hebels 54 gelagert unter der Wirkung einer Zugfeder 56 steht. Mittels einer Stellschraube
58 ist der Anschlag des Hebels 54 einstellbar, um beispielsweise eine Anpassung an
die Dicke der in dieser Sortierstation auszuscheidenden Münzen vorzunehmen. Mit der
Bezugszahl 24′ ist in der Fig. 2 die Achse der Andruckrolle 24 bezeichnet.
[0025] In der Fig. 2 ist ein bevorzugter Neigungswinkel der Grundplatte l2 dargestellt,
um zu erreichen, dass die Münzen 52 bei der Mitnahme durch das Mitnahmeband 20 zur
erleichterten Durchmesserbestimmung an der Führungsschiene l6 anliegen. Es ist aber
auch möglich, die Grundplatte l2 mehr oder weniger geneigt oder auch horizontal anzuordnen.
[0026] Aus der Fig. 3 ist eine Frontansicht der Vorrichtung in Pfeilrichtung III nach der
Fig. l ersichtlich. Zur besseren Kenntlichmachung der einzelnen Elemente wurde für
die Fig. 3 jedoch ein anderer Massstab als in den Figuren l und 2 gewählt. In der
Fig. 3 ist mit der Bezugszahl 20′ das rücklaufende Trum des Mitnahmebandes 20 bezeichnet.
Eine Trennwand 60 trennt jeweils zwei einander benachbarte Sortierstationen l4.
[0027] Im Gegensatz zu der in der Fig. l dargestellten Ausführungsform ist es auch möglich,
das Fremdgeld gesamthaft mit einer Fremdgelderkennungseinrichtung zu erkennen und
in der ersten Sortierstation auszuscheiden. In einem solchen Fall sind die Fremdgeldschächte
46 und die seitlichen Leitschienen 50 überflüssig. Der für die zu sortierenden Münzen
bestimmte Sammelschacht kann in einem solchen Fall an jener Stelle angeordnet sein,
an welcher im dargestellten Ausführungsbeispiel der Fremdgeldschacht 46 dargestellt
ist.
[0028] Mittels einer einzigen Sortierstation ist es beispielsweise möglich, Münzen eines
bestimmten Wertes einer nicht dargestellten Stapeleinrichtung zum Verpacken zuzuführen.
[0029] Ueblicherweise ist eine Vorrichtung zum Sortieren von Münzen mit einer Zähleinrichtung
an jeder Sortierstation verbunden, auf deren Darstellung im vorliegenden Ausführungsbeispiel
verzichtet wurde, da derartige Zählvorrichtungen aus dem Stand der Technik bekannt
sind.
[0030] Es ist auch möglich, die zu sortierenden Münzen einer bestimmten Währung der beschriebenen
Vorrichtung erst nach dem Ausscheiden von Fremdgeld zuzuführen, so dass die vorstehend
beschriebenen Fremdgeldausscheideeinrichtungen wegfallen.
[0031] In einer weiteren Ausführungsvariante können Fremdmünzen auch der Förderstrecke entlang
zu einem Sammelbehälter geführt werden, wozu beispielsweise die Ablenkelemente beim
Vorbeilaufen einer Fremdmünze unwirksam gemacht werden können.
[0032] Beim Sortiervorgang werden die Münzen aus der Förderstrecke 22 gemäss Fig. l in
Bruchteilen von Sekunden durch das Sortierelement 34 weggezogen. Durch eine solche
Zwangsführung der Münzen ist eine hohe Sortiergeschwindigkeit möglich. Dabei können
weit mehr als 2000 Münzen pro Minute verarbeitet werden.
[0033] Wie aus den abhängigen Ansprüchen 5, 8, 9 und l0 ersichtlich ist, sind auch gegenüber
der als Beispiel dargestellten Ausführungsform verschiedene Alternativen möglich.
1. Vorrichtung zum durchmesserabhängigen Sortieren von scheibenförmigen Gegenständen,
insbesondere Münzen (52), mit einer sich an eine Vereinzelungsvorrichtung anschliessenden,
von einem endlosen Mitnehmerband (20) überspannten und seitlich durch eine Führungsschiene
(l6) begrenzten Förderstrecke (22), entlang welcher mindestens eine Sortierstation
(l4) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass jede Sortierstation (l4) an der
Förderstrecke (22) ein für einen vorbestimmten Durchmesser bemessenes Ablenkelement
(30) aufweist, dessen Ablenkfläche (32) in den Mitnahmebereich eines antreibbaren,
quer zur Förderstrecke (22) fördernden Sortierelementes (34) hineinragt.
2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablenkelement (30)
der Führungsschiene (l6) gegenüberliegt und sein Abstand von der Führungsschiene (l6)
jeweils kleiner als der vorbestimmte Durchmesser der an der betreffenden Sortierstation
(l4) auszuscheidenden, jedoch mindestens gleich gross oder grösser als der Durchmesser
der hindurchzulassenden Gegenstände ist und dass seine Ablenkfläche (32) mindestens
in einem Teilbereich in Richtung der Förderstrecke (22) rampenartig ansteigend verläuft.
3. Vorrichtung nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sortierelement
ein mindestens zwei Umlenkrollen (36, 44) umschlingendes, sich quer zur Förderstrecke
(22) erstreckendes Sortierband (34) ist, dass die eine Umlenkrolle (44) über dem Ablenkelement
(30) in Richtung des Ablenkelementes gefedert ist und dass die andere Umlenkrolle
(36) mit einem Antrieb (26) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, mit einer Mehrzahl von Sortierstationen (l4) dadurch
gekennzeichnet, dass die antreibbaren Umlenkrollen (36) aller Sortierstationen (l4)
auf einer gemeinsamen Welle (38) angeordnet sind und dass der mit dieser Welle (38)
verbundene Antrieb (26) auch mit einer Antriebsrolle (28) des Mitnahmebandes (20)
gekuppelt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sortierelement
eine in Richtung des Ablenkelementes (30) federnd angeordnete Rolle aus einem gummielastischen
Werkstoff oder mit einer gummielastischen Bereifung ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche l bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die
Förderstrecke (22) auf einer in Richtung der Führungsschiene (l6) abwärts geneigten
Grundplatte (l2) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3, 4 oder 6, zum Sortieren von Münzen, dadurch
gekennzeichnet, dass unterhalb der sich entlang des Sortierbandes (34) erstreckenden
Sortierstrecke in Sortierrichtung (35) nacheinander ein Fremdgeldschacht (46) und
ein für die zu sortierenden Münzen bestimmter Sammelschacht (48) angeordnet sind
und dass die Sortierstrecke im Bereich oberhalb des Fremdgeldschachtes (46) eine durch
seitliche Leitschienen (50) begrenzte Oeffnung aufweist, deren Breite kleiner ist,
als der Durchmesser der in der zugeordneten Sortierstation zu sammelnden Münzen, jedoch
grösser als der Durchmesser der am Ablenkelement (30) der selben Sortierstation (40)
hindurchzulassenden Münzen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche l bis 6, zum Sortieren von Münzen, dadurch
gekennzeichnet, dass in Förderrichtung (23) vor der ersten Sortierstation (l4) eine
Fremdmünzenerkennungseinrichtung angeordnet ist und dass eine für Fremdmünzen bestimmte
erste Sortierstation ein in Abhängigkeit von einer als Fremdmünze erkannten Münze
in die Förderstrecke hineinbewegbares Ablenkelement aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche l bis 6 zum Sortieren von Münzen, dadurch
gekennzeichnet, dass an der Förderstrecke (22) oder davor mindestens eine Fremdmünzenerkennungseinrichtung
angeordnet ist, welche mit einer Steuervorrichtung zusammenwirkt, um die Ablenkelemente
sämtlicher Sortierstationen während des Durchlaufes einer als Fremdmünze erkannten
Münze aus der Förderstrecke (22) zurückzuziehen.
l0. Vorrichtung nach einem der Ansprüche l bis 6 zum Sortieren von Münzen, dadurch
gekennzeichnet, dass jede Sortierstation (l4) eine mechanisch-elektrische oder elektronische
Fremdmünzenerkennungseinrichtung aufweist, die mit einer Steuereinrichtung zusammenwirkt,
um während des Durchlaufes einer als Fremdmünze erkannten Münze einen für die zu sortierenden
Münzen bestimmten Sammelschacht (48) mittels einer steuerbaren Klappe abzudecken.
11. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
der der Förderstrecke (22) zugekehrte Trum des Mitnahmebandes (20) durch verteilt
angeordnete, unter Federkraft stehende Andruckrollen (24) niedergehalten ist.