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EP 0 173 859 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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15.07.1987 Patentblatt 1987/29 |
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Anmeldetag: 30.07.1985 |
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Leuchtstofflampe
Fluorescent lamp
Lampe fluorescente
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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BE CH DE FR GB LI LU NL SE |
(30) |
Priorität: |
29.08.1984 DE 3431692
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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12.03.1986 Patentblatt 1986/11 |
(71) |
Anmelder: Wolff, Friedrich |
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CH-4125 Riehen/Basel (CH) |
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Erfinder: |
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- Wolff, Friedrich
CH-4125 Riehen/Basel (CH)
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Vertreter: Knoblauch, Ulrich, Dr.-Ing. |
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Patentanwälte Dr. Knoblauch,
Kühhornshofweg 10 60320 Frankfurt 60320 Frankfurt (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Leuchtstofflampe deren Emissionsspektrum sowohl
im Bereich des sichtbaren Lichts als auch im UV-Bereich liegt.
[0002] Es ist bereits bekannt, eine Leuchtstofflampe mit einem solchen Leuchtstoffgemisch
zu versehen, dass sich ein kontinuierliches Spektrum nicht nur im Bereich des sichtbaren
Lichtes sondern auch im Bereich der UVA-Strahl ung ergibt. Auf diese Weise erhält
man eine
"Sonnenlichtlampe", deren Strahlung der Sonnenstrahlung'mitAusnahme der Wärmestrahlung
stark angenähert ist. Allerdings hat der Zusatz eines auch im UVA-Bereich Strahlung
abgebenden Leuchtstoffes zur Folge, dass der Lichtstrom im sichtbaren Bereich reduziert
und in manchen Fällen die Helligkeit der Lampe als unzureichend empfunden wird.
[0003] Es sind ferner Leuchtstofflampen für den sichtbaren Bereich bekannt, die mit einem
Dreibanden-Leuchtstoff versehen sind, dessen Emissionsspektrum ausgeprägte Banden
im Rot-, Grün- und Blaubereich aufweist. Dort ist die Lichtempfindlichkeit des menschlichen
Auges besonders hoch, so dass eine solche Lampe als sehr hell erscheint.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine sonnenlicht ähnliche Leuchtstofflampe
der gattungsgemässen Art anzugeben, die trotz des Vorhandenseins der UV-Strahlung
als ausreichend hell empfunden wird.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass das Emissionsspektrum Banden
im Rot-, Grün- und Blaubereich, eine vierte ausgeprägte Bande im langwelligen UVA-Bereich
mit kleinerem Energiemaximurri als die Banden im sichtbaren Bereich und ausserdem
einen Abschnitt mit erheblich geringerer Energie aufweist, der sich über den kurzwelligen
UVA- bis in den langweiligen UVB-Bereich erstreckt und bei etwa 300 nm endet.
[0006] Bei dieser Konstruktion ist der spektrale Strahlungsfluss im UV-Bereich hinsichtlich
seiner Wellenlänge und seiner Stärke auf die Funktionskurven der biologischen Wirkung
abgestimmt. So führt die Bestrahlung eines Menschen im sangwelligen UVA-Bereich zu
einer Reparatur eventueller Zellschäden sowie zu einer Erholung der Augen durch Regeneration
des beim Sehvorgang ausgebleichten Sehpigments (Rhodopsin). Dieentsprechende Funktionskurve
erstreckt sich etwa zwischen 340 und 420 nm und hat ihr Maximum etwa bei 380 nm. Die
Bestrahlung des Menschen mit langwelliger UVB-Strahlung und dem Grundbereich der kurzwelligen
UVA-Strahlung führt zu einer Bildung des Vitamin D
3 und der damitverbundenen Catciumresorption, zu einer Leistungssteigerung von Muskulatur-
und Kreislauforganen sowie zu einer Aktivierung des Stoffwechsels und einer damit
einhergehenden Steigerung des Sauerstoffes im Blut. Die Funktionskurve endet bei 320
nm und nimmt zum Ende hin stark ab.
[0007] Die genaue Menge des dritten Leuchtstoffs ist so klein zu bemessen, dass die Energie
der im langwelligen UVB-Bereich abgegebenen Strahlung auch bei mehrstündiger Bestrahlung,
beispielsweise einer achtstündigen Bestrahlung, nicht zu einer erythemwirksamen Dosis
auf der menschlichen Haut führt. Dies ist erreichbar, weil für die angestrebten fotobiologischen
Funktionen schon sehr geringe Strahlungsdosen ausreichen und andererseits das Maximum
der für die Erythembildung wesentlichen Funktionskurve unterhalb von 300 nm liegt.
Daher soll das Emissionsspektrum erst bei etwa 300 nm beginnen, wobei es gleichgültig
ist, ob diese untere Grenze durch das Emissionsverhalten des Leuchtstoffes oder durch
die Filterwirkung des Glasmantels bestimmt ist. Wenn der Leuchtstoff noch unterhalb
dieses Wertes emittieren sollte, ist der Energieverlust unbedeutend.
[0008] Durch die Abstimmung auf die Funktionskurven der biologischen Wirkung kann die Menge
des für die UV-Strahlung verantwortlichen Leuchtstoffes verhältnismässig klein gehalten
werden. Entsprechend gering ist die Minderung der Strahlungsleistung im Bereich des
sichtbaren Lichts. Da aber der Leuchtstoff für die letztgenannte Strahlung ebenfalls
kein kontinuierliches Spektrum erzeugt, sondern nur auf die Lichtempfindlichkeit der
menschlichen Augen abgestimmte Strahlungsbanden abgibt, hat die Leuchtstofflampe trotz
des Zusatzes des für die UV-Strahlung verantwortlichen Leuchtstoffes für den Menschen
eine erheblich grösse Helligkeit als bekannte sonnenlichtähnliche Leuchtstofflampen
mit einem weitgehend gleichmässigen, kontinuierlichen Spektrum.
[0009] Besonders günstig ist es, wenn das Energiemaximum der vierten Bande zwischen 370
und 390 nm liegt. Dann entspricht nämlich dieses Energiemaximum etwa dem Maximum der
Funktionskurve für die Zellreparatur und die Rhodopsin-Regeneration.
[0010] Empfehlenswert ist ein Leuchtstoffgemisch, das aus einem Dreibanden-Leuchtstoff für
den sichtbaren Bereich, einem zweiten Leuchtstoff, der im langweiligen UVA-Bereich
emittiert, sowie einem dritten Leuchtstoff dessen genutzte Strahlung von etwa 300
nm bis. mindestens 320 nm reicht, besteht. Diese Leuchtstoffe sind jeweils auf bestimmte,
beim Menschen vorgegebene spektrale Empfindlichkeits- und Funktionsbereiche abgestimmt,
so dass man mit der geringsten Leuchtstoffmenge die grösstmöglichen Effekte erzielt.
[0011] Sehr günstig ist es, wenn der zweite Leuchtstoff zwischen etwa 350 und 400 nm und
der dritte Leuchtstoff bis oberhalb 350 nm emittiert. Dann überlagern sich nämlich
die beiden Spektren mit der Folge, dass die Funktionswerte für die Fotoreparatur der
Zelle und für die Augenerholung, die bei etwa 340 nm beginnt und bei etwa 380 nm ihr
Maximum hat, auch über ihren Anfangsbereich genutzt wird.
[0012] Insbesondere sollte die Menge der ersten Leuchtstoffes mindestens 80% der gesamten
Gemischmenge ausmachen und der zweite Leuchtstoff in grösseren Mengen als der dritte
Leuchtstoff vorgesehen sein. Dies ergibt eine sehr helle Lampe mit ausgeprägter UV-Wirkung.
[0013] Mit besonderem Vorteil ist der zweite Leucht-stoff Strontium-Fluoroborat, aktiviert
mit Europium.
[0014] Der dritte Leuchtstoff ist vorzugsweise Cerium-Strontium-Magnesium-Aluminat.
[0015] Bei einer bevorzugten Ausführungsform beträgt die Menge des zweiten Leuchtstoffs
5 bis 10% der gesamten Gemischmenge. Und die Menge des dritten Leuchtstoffs beträgt
1 bis 4% der gesamten Gemischmenge.
[0016] Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten
Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemässe Leuchtstofflampe,
Fig. 2 die relative spektrale Energieverteilung Er/nm der erfindungsgemässen Leuchtstofflampe über der Wellenlänge, und
Fig. 3 den UV-Bereich dieser spektralen Energieverteilung Er/nm über den Wellenlänge in vergrösserter Darstellung.
[0017] Die Leuchtstofflampe 1 in Fig. 1 besitzt einen röhrenförmigen Glasmantel 2 und an
beiden Enden je eine Fassung 3 und 4, welche aussen Kontaktstifte und innen eine Elektrode
tragen. Die Innenseite des Glasmantels 2 ist mit einer Leuchtstoffschicht 5 versehen.
Der Innenraum 6 ist mit Quecksilberdampf gefüllt. Bei einer Niederdruckentladung ergibt
sich eine dominierende Emission bei 254 nm. Der Leuchtstoff der Schicht 6 absorbiert
diese im UVC-Bereich liegenden Strahlen und fluoresziert in langweiligeren Bereichen.
Der Glasmantel 2 besteht aus Filterglas, das Strahlung unter 300 nm praktisch vollständig
abzufiltern vermag.
[0018] Erfindungsgemäss ist der Leuchtstoff derart gemischt, dass sich das Emissionssprektrum
S gemäss Fig. 2 ergibt. Man erkennt im Bereich des sichtbaren Lichts drei ausgeprägte
Banden 7, 8 und 9 im Rot-, Grün- und Blaubereich sowie eine vierte ausgeprägte Bande
10 im langwelligen UVA-Bereich mit einem Maximum bei etwa 380 nm. Das Energiemaximum
dieser vierten Bande 10 ist erheblich geringer als dasjenige der drei erstgenannten
Banden 7 bis 9. Das Emissionsspektrum erstreckt sich ausserdem mit einem Abschnitt
11 erheblich geringerer Energie über den kurzwelligen UVA-Bereich bis in den langwelligen
UVB-Bereich, wo er bei 300 nm endet.
[0019] Die drei Banden 7, 8 und 9 sind auf das Helligkeitsempfinden des menschlichen Auges
abgestimmt, die Bande 10 auf die Funktionskurve der Augenerholung und der Fotoreparatur
der Zelle. Dadurch, dass das Spektrum mit einem Abschnitt 11 kleiner Energie bis in
den Bereich von 300 bis 320 nm reicht, ergibt sich die bereits erwähnte Vitamin D
3-Bildung, eine Leistungssteigerung und eine Stoffwechselaktivierung.
[0020] Fig. 3 zeigt, dass dieses Spektrum S durch ein Leuchtstoffgemisch erreicht wird,
das wie folgt zusammengesetzt ist: ein erster Dreibanden-Leuchtstoff, der auch aus
einer Mischung bestehen kann, hat eine Spektralverteilung 12, die etwa bei 390 nm
beginnt und sich über nahezu den gesamten Bereich des sichtbaren Spektrums erstreckt.
Ein zweiter Leuchtstoff, der etwa zwischen 350 und 400 nm mit einem Maximum bei 380
nm emittiert, hat die spektrale Verteilung 13. Ein dritter Leuchtstoff, der etwa zwischen
300 und 370 nm emittiert, hat die spektrale Verteilung 14. Infolge der Überlagerung
ergibt sich das Spektrum S. Der überwiegende Teil des Leuchtstoffes, nämlich 86 bis
94% wird durch den Dreibanden-Leuchtstoff bzw. das Dreibanden-Leuchtstoffgemisch gebildet.
Der zweite Leuchtstoff umfasst eine Menge von 5 bis 10% und der dritte Leuchtstoff
eine Menge von 1 bis 4% der gesamten Gemischmenge. Dies führt zu der dargestellten
Abstufung der Energien.
[0021] Bei einer bevorzugten Ausführungsform bestand der erste Leuchtstoff aus dem Dreibanden-Leuchtstoff
einer handelsüblichen Leuchtstofflampe, die zweite Leuchtstoff aus Strontium-Fluoroborat,
aktiviert mit Europium, und der dritte Leuchtstoff aus Cerium-Strontium-Magnesium-Aluminat.
[0022] Anstelle dieser Leuchtstoffe könenn auch andere Leuchtstoffe gewählt werden, sofern
sie das erstrebte Emissionsspektrum ergeben.
1. Sonnenlicht ähnliche Leuchtstofflampe, deren Emissionsspektrum sowohl im Bereich
des sichtbaren Lichts als auch im UV-Bereich liegt, dadurch gekennzeichnet, dass das
Emissionsspektrum (S) Banden (7, 8, 9) im Rot-, Grün- und Blaubereich, eine vierte
ausgeprägte Bande (10) im langwelligen UVA-Bereich mit kleinerem Energiemaximum als
die Banden im sichtbaren Bereich und ausserdem einen Abschnitt (11 ) mit erheblich
geringerer Energie aufweist, der sich über den kurzwelligen UVA-Bereich bis in den
langwelligen UVB-Bereich erstreckt und bei etwa 300 nm endet.
2. Leuchtstofflampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Energiemaximum
der vierten Bande (10) zwischen 370 und 390 nm liegt.
3. Leuchtstofflampe nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein Leuchtstoffgemisch,
das aus einem Dreibanden-Leuchtstoff für den sichtbaren Bereich, einem zweiten Leuchtstoff,
der im langwelligen UVA-Bereich emittiert, sowie einem dritten Leuchtstoff dessen
genutzte Strahlung von etwa 300 nm mindestens bis 320 nm reicht, besteht.
4. Leuchtstofflampe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Leuchtstoff
zwischen etwa 350 nm und 400 nm und der dritte Leuchtstoff bis oberhalb 350 nm emittiert.
5. Leuchtstofflampe nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge
des Dreibanden-Leuchtstoffs mindestens 80% der gesamten Gemischmenge ausmacht und
der zweite Leuchtstoff in grösseren Mengen als der dritte Leuchtstoff vorgesehen ist.
6. Leuchtstofflampe nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite
Leuchtstoff Strontium-Fluoroborat, aktiviert mit Europium, ist.
7. Leuchtstofflampe nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass
der dritte Leuchtstoff Gerium-Strontrium-Magnesium-Aluminat ist.
8. Leuchtstofflampe nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass
die Menge des zweiten Leuchtstoffs 5 bis 10% der gesamten Gemischmenge beträgt.
9. Leuchtstofflampe nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass
die Menge des dritten Leuchtstoffs 1 bis 4% der gesamten Gemischmenge beträgt.
1. A fluorescent lamp similar to sunlight, the emission spectrum of which lies both
in the range of visible light and in the UV range, characterized in that the emission
spectrum (S) exhibits bands (7, 8, 9) in the red, green and blue ranges, a fourth
pronounced band (10) in the longwave UVA range having a smaller maximum energy than
the bands in the visible range and furthermore one portion (11) having considerably
lower energy, which extends across the shortwave UVA range over into the longwave
UVB range and ends at about 300 nm.
2. A fluorescent lamp as in Claim 1, characterized in that the maximum energy of the
fourth band (10) lies between 370 and 390 nm.
3. A fluorescent lamp as in Claim 1 or 2, characterized by a fluorescent mixture which
consists of one three-band fluorescent for the visible range, a second fluorescent
which emits in the longwave UVA range, as well as a third fluorescent the used radiation
from which reaches from about 300 nm to at least 320 nm.
4. A fluorescent lamp as in Claim 3, characterized in that the second fluorescent
emits between about 350 nm and 400 nm and the third fluorescent up to above 350 nm.
5. A fluorescent lamp as in Claim,3 or 4, characterized in that the amount of the
three-band fluorescent makes up to at least 80% of the total amount of mixture and
the second fluorescent is provided in greater amounts than the third fluorescent.
6. A fluorescent lamp as in Claim 3 to 5, characterized in that the second fluorescent
is strontium fluoroborate activated with europium.
7. A fluorescent lamp as in one of the Claims 3 to 6, characterized in that the third
fluorescent is cerium-strontium-magnesium aluminate.
8. A fluorescent lamp as in one of the Claims 3 to 7, characterized in that the amount
of the second fluorescent amounts to 5 to 10% of the total amount of mixture.
9. A fluorescent lamp as in one of the Claims 3 to 8, characterized in that the amount
of the third fluorescent amounts to 1 to 4% of the total amount of mixture.
1. Lampe fluorescente similaire à la lumière solaire, dont le spectre d'émission se
situe tant dans la zone de la lumière visible que dans la zone UV, caractérisée par
le fait que le spectre d'émission (S) comprend des bandes (7, 8, 9) dans la gamme
des rouges, des verts et des bleus; une quatrième bande accentuée (10) dans la zone
UVA à ondes longues, avec un maximum d'énergie plus petit que les bandes dans la zone
visible; et, en outre, une région (11 ) à énergie considérablement moindre, qui s'étend
jusqu'à la zone UVB à ondes longues en franchissant la zone UVA à ondes courtes, et
s'achève à environ 300 nm.
2. Lampe fluorescente selon la revendication 1, caractérisée par le fait que le maximum
d'énergie de la quatrième bande (10) est compris entre 370 et 390 nm.
3. Lampe fluorescente selon la revendication 1 ou 2, caractérisée par un mélange de
substances fluorescentes se composant d'une substancefluo- rescente à trois bandes
pour la zone visible; d'une deuxième substance fluorescente émettant dans la zone
UVA à ondes longues; ainsi que d'une troisième substance fluorescente dont le rayonnement
utile s'étend d'environ 300 nm, au moins jusqu'à 320 nm.
4. Lampe fluorescente selon la revendication 3, caractérisée par le fait que la deuxième
substance fluorescente émet entre environ 350 nm et400 nm, la troisième substance
fluorescente émettant jusqu'au-delà de 350 nm.
5. Lampe fluorescente selon la revendication 3 ou 4, caractérisée par le fait que
la quantité de la substance fluorescente à trois bandes représente au moins 80% de
la quantité totale du mélange, la deuxième substance fluorescente étant prévue en
quantités plus grandes que la troisième substance fluorescente.
6. Lampe fluorescente selon les revendications 3 à 5, caractérisée par le fait que
la deuxième substance fluorescente est du fluoroborate de strontium, activé à l'europium.
7. Lampe fluorescente selon l'une des revendications 3 à 6, caractérisée par le fait
que la troisième substance fluorescente est de l'aluminate de cérium-strontium-magnésium.
8. Lampe fluorescente selon l'une des revendications 3 à 7, caractérisée par le fait
que la quantité de la deuxième substance fluorescente représente de 5 à 10% de la
quantité totale du mélange.
9. Lampe fluorescente selon l'une des. revendications 3 à 8, caractérisée par le fait
que la quantité de la troisième substance fluorescente représente de 1 à 4% de la
quantité totale du mélange.
