[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrostatische Sprühpistole, insbesondere für
Pulver, mit einem zwischen einem Außenrohr und einem Kernrohr gebildeten Ringspalt,
der mit einem Anschluß für Material und oder Gas verbunden ist, und einer Elektrode,
die mit einer im Kernrohr verlaufenden Hochspannungsleitung verbunden ist.
[0002] Bei einer bekannten Sprühpistole dieser Art (DE-OS 34 12 694) dient der Ringspalt
der Zufuhr eines Pulver-Luft-Gemisches. Das Kernrohr steht über das Außenrohr nach
vorn über und weist einen Umfangsspalt auf, über den rotierende Steuerluft zuführbar
ist. Die Ionisierung erfolgt mit Hilfe eines dritten Luftstromes, der zentrisch zugeführt
und dann an der Mündung über einen Konusspalt, der teilweise durch eine scheibenförmige
Elektrode begrenzt wird, in die Pulverwolke eingeleitet wird.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrostatische Sprühpistole der
eingangs beschriebenen Art anzugeben, bei der die Ionisierung verbessert werden kann.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Elektrode inmitten der
Länge des Kernrohrs angeordnet ist und mit mindestens zwei in Umfangsrichtung versetzten
Spitzen die Wand des Kernrohrs durchsetzt.
[0005] Bei dieser Konstruktion ergeben sich im Bereich des durch den Ringspalt zugeführten
Mediums zwei oder vorzugsweise mehr Korona-Entladungen, die eine starke Ionisierung
bewirken. Wenn das Material, beispielsweise in Form eines Pulver-Luft-Gemisches, über
diesen Ringspalt zugeführt wird, kann es wesentlich stärker aufgeladen werden, als
es bei einer nachträglichen Vermischung mit ionisierter Luft der Fall wäre. Da die
Elektrode die Wand des Kernrohrs durchsetzt, genügt eine einzige mittige Kontaktierung
mit der Hochspannungsleitung, um alle Spitzen mit Hochspannung zu versorgen. Der konstruktive
Aufwand ist daher sehr gering.
[0006] Die Spitzen der Elektrode können sich im Innern des Ringspalts befinden. Wenn das
Kernrohr über das Außenrohr nach vorn übersteht, empfiehlt es sich aber, daß die
Elektrode inmitten des überstehenden Teils des Kernrohrs dessen Wand durchsetzt.
Die Ionisierung erfolgt daher dort, wo das Pulver-Luft-Gemisch bereits aus dem engen
Ringspalt ausgetreten ist und daher seine Geschwindigkeit reduziert hat. Außerdem
kann sich an dieser Stelle die Korona-Entladung und das elektrostatische Feld frei
und ohne Behinderung durch das isolierende Außenrohr ausbreiten.
[0007] Wenn im Innern des Kernrohres ein Kanal verläuft, der ebenfalls mit einem Anschluß
für Material und/oder Gas verbunden ist, empfiehlt es sich, daß die Elektrode auch
im Kernrohrkanal Entladungsabschnitte aufweist. Auf diese Weise kann mit einer einzigen
Elektrode eine Ionisierung praktisch des gesamten zugeführten Mediums erfolgen, so
daß eine sehr intensive Ionisierung des Materials, insbesondere des Pulvers, möglich
ist.
[0008] Vorzugsweise ist der vorderste Teil der Hochspannungsleitung ein Kontaktelement,
das durch eine Feder gegen den Mittelteil der Elektrode gedrückt ist. Die Feder gewährleistet
einen bestimmten Kontaktdruck, der auch bei rauhem Betrieb aufrecht erhalten wird.
Außerdem werden Toleranzunterschiede ausgeglichen.
[0009] Hierbei können die Feder und stabförmige Übertragungselemente in einem Schutzrohr
angeordnet sein, das am vorderen Ende das Kontraktelement trägt. Dieses Schutzrohr
erleichtert den Einbau und führt die die Federkraft und die elektrische Spannung übertragenden
Stabförmigen Übertragungselemente.
[0010] Als stabförmige Übertragungselemente kommen insbesondere Begrenzungswiderstände in
Betracht.
[0011] Mit Vorteil ist der Kernrohrkanal durch den Ringspalt zwischen Schutzrohr und Kernrohr
gebildet. Auf diese Weise werden das Schutzrohr und die in ihm befindlichen Begrenzungswiderstände
ständig gekühlt. Außerdem erlaubt es der Ringspalt, die über den Kernrohrkanal zugeführte
Luft auf mehrere außermittig angeordnete Entladungsabschnitte der Elektrode auftreffen
zu lassen, was die Ionisierung verbessert.
[0012] Die Elektrodenspitzen sind vorzugsweise in flachen, kalottenartigen Senken der Kernrohroberfläche
angeordnet. Dies schafft einen ausreichenden Platz für die Ausbildung der Korona-Entladung,
ohne daß die Spitzen zu weit über die Kernrohroberfläche hinausstehen müßten. In manchen
Fällen genügt es sogar, wenn die Spitzen innerhalb der Umfangsfläche des Kernrohrs
enden.
[0013] Die Anordnung der Spitzen richtet sich nach dem konstruktiven Aufbau und dem Anwendungszweck
der Sprühpistole. Die Spitzen können asymmetrisch, beispielsweise einseitig angeordnet
sein. In den meisten Fällen wird jedoch eine symmetrische Anordnung bevorzugt. Insbesondere
können die Spitzen mit gleichem Winkelabstand voneinander angeordnet sein, was ein
symmetrisches und bei vier und mehr Spitzen in Umfangsrichtung annähernd gleichförmiges
Ionisierungsmuster ergibt.
[0014] Im einfachsten Fall besteht die Elektrode aus Drahtabschnitten. Insbesondere können
sich kreuzende Drahtabschnitte durch entsprechende Bohrungen in der Kernrohrwand
gesteckt sein. Stattdessen kann die Elektrode auch aus einem sternförmigen Blechschnitt
bestehen.
[0015] In weiterer Ausgestaltung ist der Mündung ein Prallkörper vorgeschaltet, der über
einen ringspaltähnlichen Kanal mit dem Kernrohrkanal in Verbindung steht. Auf diese
Weise wird ionisierte Luft aus dem Kernrohrkanal mit dem Pulver-Luft-Gemisch aus dem
Ringspalt außerhalb des Kernrohrs vermischt, was eine intensive Ionisierung ermöglicht.
[0016] Vorzugsweise ist der Prallkörper auf einen vorderen federnden Abschnitt eines in
das Kernrohr eingesteckten Halters aufgeschnappt. Er läßt sich daher leicht auswechseln
und den jeweiligen Arbeitsbedingungen, einschließlich der Ionisierung, anpassen.
[0017] Günstig ist es auch, wenn der Halter mit einem hinteren federnden Abschnitt auf einen
Stift im Kernrohr aufgeschnappt ist. Auch der Halter läßt sich dann leicht herausnehmen
und wieder einsetzen, was den Austausch und die Reinigung erleichtert.
[0018] Die Erfindung wird nachstehend anhand in der Zeichnung dargestellter, bevorzugter
Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform einer elektrostatischen
Pulver-Sprühpistole gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Querschnitt längs der Lini A-A der Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Vorderteil einer abgewandelten Ausführungsform,
Fig. 4 im Längsschnitt den hinteren Teil einer weiteren Ausführungsform und
Fig. 5 bis 9 verschiedene elektrodenformen.
[0019] In Fig. 1 ist eine elektrostatische Spühpistole veranschaulicht, die ein Griffstück
1 mit einem Hochspannungsleitungsanschluß 2 und einem Luftanschluß 3 sowie ein Drosselventil
4 im Luftkanal, ein Zwischenstück 5 mit einem Anschluß 6 für eine Zuleitung 7, über
die ein Pulver-Luft-Gemisch zuführbar ist, sowie ein auf das Zwischenstück 5 aufgestecktes
Außenrohr 8 und ein in das Zwischenrohr eingeschraubtes Kernrohr 9 aufweist. Das Pulver-Luft-Gemisch
wird daher über einen Ringspalt 10 zwischen Außenrohr 8 und Kernrohr 9 zugeführt und
tritt als Ringstrahl aus der Mündung 11 aus.
[0020] Mit Abstand vor der Mündung 11 ist eine Elektrode 12 angeordnet, die aus zwei sich
kreuzenden Drahtabschnitten 13 und 14 besteht. Diese sind durch entsprechende Öffnungen
15 in der Wand des Kernrohres 9 gesteckt und können in der Mitte miteinander verbunden
sein. Auf diese Weise ergeben sich vier äußere Spitzen 16, die aus dem Kernrohr 9
nach außen ragen und eine Korona-Entladung in dem aus der Mündung 11 austretenden
Ringstrahl des Pulver-Luft-Gemisches hervorrufen. Damit die Spitzen nicht zu weit
vorstehen müssen, ist in der Außenwand des Kernrohres 9 jeweils eine kugelkalottenartige
flache Vertiefung 17 vorgesehen. Die im Innenraum 18 des Kernrohres 9 frei liegenden
Drahtabschnitte 19 bilden ebenfalls Entladungsabschnitte, welche die über die Leitung
7 zuströmende Luft zu ionisieren vermögen.
[0021] Das Zentrum der Elektrode 12 wird von einem Kontaktstück 20 berührt, das durch eine
Feder 21 unter Zwischenschaltung zweier stabförmiger Übertragungselemente 22 und
23, hier Hochspannungswiderstände, belastet ist. Die Feder stützt sich an einer steifen
Hochspannungsleitung 24 ab, die mit dem Hochspannungsanschluß 22 verbunden ist. Der
Endabschnitt dieser Hochspannungsleitung 24, die Feder 21 und die Übertragungselemente
22 und 23 sind in einem Schutzrohr 25 untergebracht, das in das Zwischenstück 5 eingeschraubt
ist und eine Führung für die Übertragungselemente 22, 23 bildet. Der Außendurchmesser
des Schutzrohres 25 ist kleiner als der Innendurchmesser des Kernrohres 9, so daß
ein Ringspalt 26 verbleibt, durch den vom Anschluß 3 her zugeführte Luft über die
Elektrode 12 an die Mündung 27 des Kernrohres geleitet wird, wobei das Schutzrohr
25 und die darin enthaltenen Widerstände gekühlt werden.
[0022] In die Mündung 27 ist ein außen mit Axialnuten versehener Halter 28 eingesetzt und
mit einem hinteren, durch Axialschlitze federnd gemachten Abschnitt auf einen Querstift
29 aufgeschnappt. Auf den vorderen, ebenfalls durch Axialschlitze federnd gemachten
Abschnitt des Halters ist ein Prallkörper 30 aufgeschnappt. Auf diese Weise ergibt
sich ein ringspaltähnlicher Kanal 31 für die austretende Luft, die mit Hilfe des Prallkörpers
30 in den Ringstrahl des Pulver-Luft-Gemisches gelenkt wird, so daß eine definierte
Pulverwolke entsteht. Der Halter 28 weist einen Axialkanal 32 auf, über den ein Teil
der vom Anschluß 3 her kommenden und an der Elek trode 12 ionisierten Luft abgegeben
werden kann, die den Leerraum hinter dem Prallkörper spült.
[0023] In das Handstück 1 ist eine Hülse 33 eingeschoben, die nach vorn übersteht und in
eine Bohrung 34 des Zwischenstücks 5 eingreift. Es genügt dann eine Spannvorrichtung,
z. B. Axialschrauben, um das Griffstück 1 und das Zwischenstück 5 längs der Trennfläche
35 miteinander zu verbinden, wobei ein Kanal 36 im Zwischenstück 5 mit dem entsprechenden
Kanal 37 im Handstück in Verbindung kommt.
[0024] Die angestrebte gute Ionisierung des Pulvers ergibt sich dadurch, daß an vier gleichmäßig
über den Umfang verteilten Spitzen 16 eine starke Korona-Entladung erfolgt, und weil
auch die über den Prallkörper 30 zugeführte Formluft ionisiert ist.
[0025] Bei der Ausführungsform nach Fig. 3, bei der für entsprechende Teile um 100 gegenüber
Fig. 1 erhöhte Bezugszeichen verwendet werden, befindet sich die Elektrode 112 an
einer Stelle, wo die Spitzen 116 sich im Ringspalt 110 zwischen dem Außenrohr 108
und dem Kernrohr 109 befinden. In diesem Fall wirkt die Feder 121 gleichzeitig als
Kontaktstück. Dafür stützt sich die Kette der stabförmigen Übertragungselemente 122
und 123 unmittelbar an der Hochspannungsleitung ab. Ein Schutzrohr ist nicht vorgesehen.
Vielmehr sind die Übertragungselemente 122 und 123 mit Hilfe von Längsnuten aufweisenden
Führungshülsen 138 im inneren Kernrohrkanal 126 geführt.
[0026] Dem Prallkörper 130 ist eine Drallvorrichtung 139 in der Form von schraubenförmigen
Nuten für die Formluft vorgeschaltet, so daß diese einen Drall erfährt.
[0027] Fig. 4 zeigt, die in Fig. 1 veranschaulichte Pistole einfach durch Auswechseln des
Griffstücks 1 mit einem Halter 101 zu einer Automatik-Sprühpistole umgewandelt werden
kann. Der Halter wird mittels seiner Bohrung 140 an einer Tragkonstruktion befestigt.
[0028] Die Fig. 5 bis 8 zeigen abgewandelte Drahtelektroden. Die Elektrode 212 der Fig.
5 besitzt nur zwei Korona-Spitzen 216. Dies ist für das Beschichten mancher Werkstücke
von Interesse, bei denen auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten ein stärkerer
Umgriff erforderlich ist. Wenn die Spühpistole einen Flachstrahl abgibt, kann es auch
von Interesse sein, diese Elektrode wahlweise in der Ebene des Flachstrahls oder
senkrecht dazu anzuordnen. Die Fig. 6 und 7 zeigen, daß die Elektroden 312 und 412
auch mit mehr Spitzen 316 oder weniger Spitzen 416 als die in Fig. 2 veranschaulichte
Anzahl 4 ausgestattet sein kann. Fig. 8 zeigt eine Elektrode 512 mit nur einseitig
angeordneten Spitzen 516. Dies ist empfehlenswert, wenn der angestrebete Umgriff einseitig
besonders stark sein muß. Die veranschaulichten Drahtelektroden können so hergestellt
werden, daß die Einzeldrähte in Bohrungen des Kernrohres eingeführt werden. Entweder
ist die Lage der Drähte durch Reibungsschluß ausreichend gesichert; oder es wird
durch eine Lötung oder Klebung in Zentrum ein Zusammenhalt hergestellt.
[0029] In Fig. 9 ist eine aus Blech bestehende Sternelektrode 612 veranschaulicht, die ebenfalls
Koronaspitzen 616 aufweist. Eine solche Elektrode kann beispielsweise bei der Herstellung
eines aus Kunststoff bestehenden Kernrohres mit eingeformt werden.
[0030] Der Erfindungsgedanke läßt sich auch auf Flüssigkeits-Spritzpistolen anwenden, insbesondere
auf solche, bei denen über einen äußeren Ringspalt Zerstäubungs- und/oder Formluft
zugeführt wird, während die Flüssigkeit durch den Kernrohrkanal zugeleitet wird.
[0031] Auch im Ringspalt 31 kann eine Drallvorrichtung vorgesehen sein. Die Pistole kann
auch für Mehrkomponenten-Betrieb vorgesehen werden, wo die eine Komponente durch
einen äußeren Ringspalt und die andere Komponente durch einen Kanal im Kernrohr zugeführt
wird.
1. Elektrostatische Sprühpistole, insbesondere für Pulver, mit einem zwischen einem
Außenrohr und einem Kernrohr gebildeten Ringspalt, der mit einem Anschluß für Material
und/oder Gas verbunden ist, und einer Elektrode, die mit einer im Kernrohr verlaufenden
Hochspannungsleitung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode (12;
112) inmitten der Länge des Kernrohrs (9; 109) angeordnet ist und mit mindestens zwei
in Umfangsrichtung versetzten Spitzen (16; 116) die Wand des Kernrohrs durchsetzt.
2. Elektrostatische Sprühpistole nach Anspruch 1, bei der das Kernrohr über das Außenrohr
nach vorn übersteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode (12) inmitten des
überstehenden Teils des Kernrohrs (9) dessen Wand durchsetzt.
3. Elektrostatische Sprühpistole nach Anspruch 1 oder 2, bei der im Innern des Kernrohrs
ein Kanal verläuft, der ebenfalls mit einem Anschluß für Material und/oder Gas verbunden
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode (12) auch im Kernrohrkanal Entladungsabschnitte
(19) aufweist.
4. Elektrostatische Sprühpistole nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der vorderste Teil der Hochspannungsleitung (24) ein Kontaktelement (20; 121)
ist, das mittels Federkraft gegen den Mittelteil der Elektrode (12; 112) gedrückt
ist.
5. Elektrostatische Sprühpistole nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Feder (21) und stabförmige Übertragungselemente (22, 23) in einem Schutzrohr (25)
angeordnet sind, das am vorderen Ende das Kontaktelement (20) trägt.
6. Elektrostatische Sprühpistole nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
stabförmigen Übertragungselemente (22, 23; 122, 123) Begrenzungswiderstände sind.
7. Elektrostatische Sprühpistole nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kernrohrkanal im Bereich des Schutzrohrs (25) durch den Ringspalt (26) zwischen
Schutzrohr und Kernrohr (9) gebildet ist.
8. Elektrostatische Sprühpistole nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Elektrodenspitzen in flachen kalottenartigen Senken (17) der Kernrohroberfläche
angeordnet sind.
9. Elektrostatische Sprühpistole nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spitzen (16; 116; 216; 316; 416; 616) mit gleichem Winkelabstand voneinander
angeordnet sind.
10. Elektrostatische Sprühpistole nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Elektrode (12; 112; 212; 312; 412; 512) aus Drahtabschnitten (13, 14) besteht.
11. Elektrostatische Sprühpistole nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Drahtabschnitte (13, 14) durch entsprechende Bohrungen (15) in der Kernrohrwand gesteckt
sind.
12. Elektrostatische Sprühpistole nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Elektrode (612) aus einem sternförmigen Blechschnitt besteht.
13. Elektrostatische Sprühpistole nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mündung ein Prallkörper (30) vorgeschaltet ist, der über einen ringspaltähnlichen
Kanal (31) mit dem Kernrohrkanal (26) in Verbindung steht.
14. Elektrostatische Sprühpistole nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der
Prallkörper (30) auf einen vorderen federnden Abschnitt eines in das Kernrohr (9)
eingesteckten Halters (28) aufgeschnappt ist.
15. Elektrostatische Sprühpistole nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der
Halter (28) mit einem hinteren federnden Abschnitt auf einen Stift (29) im Kernrohr
(9) aufgeschnappt ist.