(57) Ein elektromagnetisches Schaltgerät besitzt ein Magnetsystem mit einem Klappanker
(15), der mit dem Kontaktträger (37) über eine Verbindungsstange (26) verbunden ist.
Ferner ist eine Rückstellfederanordnung vorgesehen, die den Klappanker (15) und damit
den Kontaktträger in eine Ausgangslage zurückdrücken. Im allgemeinen ist es so, daß
im erregten Zustand des Magnetsystems die Kontakte des Schaltgerätes geöffnet und
im abgefallenen Zustand geschlossen sind. Zur Wiederschließung ist die Rückstellfederanordnung
erforderlich. Zur Vereinfachung der Konstruktion ist die Rückstellfederanordnung als
Rückstellschraubendruckfeder (40) ausgebildet, die sich einerseits am Klappanker (15)
und andererseits an einem am Gehäuse (11) gelenkig gelagerten Hebel (28) abstützt,
welcher Hebel zusätzlich gegen den Kontaktträger (37) anliegt. Der aus dem Klappanker
(15) der Rückstellfeder (40) und dem Hebel (28) bestehende Getriebezug liegt dauernd
außerhalb der eine Totpunktlinie bildenden Verbindungslinie (T-T), die die Drehachse
des Klappankers (15) und die Auflageachse des Hebels (28) am Gehäuse verbindet, so
daß über eine einzige Schraubendruckfeder sowohl die Lagerung des Klappankers als
auch die Rückstellung des Kontaktträgers sichergestellt ist.
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