(57) @ Die Vorrichtung wird insbesondere bei Eisenbahngüterwagen angewendet, bei denen
zwischen den Ladegutstapeln Zwischenwände angeordnet sind, die über Laufrollen im
Wagenkasten aufgehängt, längsverschiebbar und oben und unten im Wagenkasten mittels
Raster beliebig festlegbar sind. Bei den bekannten Zwischenwänden werden die durch
Pufferstöße auftretenden Längskräfte unmittelbar von den Zwischenwänden über deren
Raster in den Wagenkasten übergeleitet. Die Zwischenwände, die Raster und die Befestigungseinrichtungen
der Raster am Wagenkasten werden dadurch sehr stark belastet. Das Ziel der Erfindung
liegt darin, die auf die Zwischenwände einwirkenden Massenkräfte elastisch abzufangen,
so daß der Wagenkasten, das Ladegut und die Zwischenwände vor Beschädigung geschützt
werden. Dieses Ziel wird dadurch erreicht, daß an mindestens den oberen Rastern 11
der Zwischenwand 8 ein mit einer Rastschiene 6 des Wagenkastens zusammenwirkender
Verriegelungszapfen 20 angeordnet ist, der gegen die Kraft einer im Raster 11 angeordneten
Dämpfungsfeder 22 relativ zur Zwischenwand 8 in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar
ist, während die Position des Verriegelungszapfens 20 während des Verschiebens der
Zwischenwand 8 unveränderlich ist.
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