(19)
(11) EP 0 105 052 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
02.09.1987  Patentblatt  1987/36

(21) Anmeldenummer: 82109073.5

(22) Anmeldetag:  30.09.1982
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4F25D 13/00, F25D 17/00

(54)

Kühlhaus

Cold store

Entrepôt frigorifique


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE FR GB IT LI NL SE

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
11.04.1984  Patentblatt  1984/15

(71) Anmelder: Thalheimer, Kurt
F-13008 Marseille (FR)

(72) Erfinder:
  • Thalheimer, Kurt
    F-13008 Marseille (FR)

(74) Vertreter: Patentanwälte Kirschner & Grosse 
Forstenrieder Allee 59
81476 München
81476 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft ein Kühlhaus zur Lagerung von Gütern gemäß dem ersten teil des Anspruchs 1.

    [0002] Kühlhäuser mit Großkühlräumen der betrachteten Art finden z. B. als Verteilerzentralen für gekühlte Lebensmittel zur kurzfristigen Lagerung und Warenvorbereitung Verwendung. Die angelieferte Ware wird zur Verzögerung der biochemischen Umsetzung und des Wachstums von Mikroorganismen auf eine für das jeweilige Lebensmittel ideale Kühltemperatur heruntergekühlt, wobei die Temperatur und relative Luftfeuchtigkeit dem Kühlgut entsprechend angepaßt ist, damit ein Austrocknen bzw. der Verderb der Waren verhindert wird. In der Verteilerzentrale wird die Ware nach den entsprechenden Bestellungen der einzelnen Lebensmittelgeschäfte, Lebensmittelprodukthersteller oder Verarbeitungsbetriebe individuell zusammengestellt und den Bestellern mittels Kühllastwagen zugestellt.

    [0003] Bei den üblicherweise anzutreffenden Kühlhäusern ist die Kühlhalle mittels fester Zwischenwände in einzelne Räume unterteilt, in denen jeweils eine optimale Temperatur und Luftfeuchtigkeit für das zu lagernde Kühlgut vorhanden ist.

    [0004] Diese feste Unterteilung des Kühlhauses in einzelne Kühlräume bringt den Nachteil mit sich, dan das Kühlhaus von Anfang an auf eine bestimmte Lagerkapazität für die jeweiligen Waren ausgelegt sein muß, da eine spätere Vergrößerung oder Verkleinerung des jeweiligen Kühlraumes ohne aufwendige Umbauten nicht möglich ist. In den jenigen Fällen, in denen eine lange Lager- und Konservierungszeit nicht notwendig ist, d.h. bei Durchgangslagern, in denen das Kühlgut gelagert und zur Warenvorbereitung vorgesehen ist, ist eine strenge Abtrennung der Lagerbereiche mit den verschiedenen Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen mittels starrer Trenn-und Isolierwände für einen rentablen Arbeitsablauf ungütig. Es kann nämlich nicht vorausberechnet werden, welche Waren in welchen Mengen vorübergehend gelagert werden müssen. Ferner lassen die durch starre Wände abgegliederten Kühlhäuser eine schnelle Umrüstung von Lagergestellen und Zufahrtswegen für Gabelstapler und dergleichen nicht zu, da die Anordnung von Türöffnungen und den dazu gehörigen Luftschleusen vorgegeben ist.

    [0005] Aus der US-A-1 813 187 ist ein Kühlhaus der im ersten Teil des Anspruchs 1 angegebenen Art bekannt, das durch im Bereich der Kühlraumdecke angeordnete Kälteerzeuger in mehrere Zonen mit unterschiedlichen Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen unterteilt ist. Die Kälteerzeuger sind so angeordnet, daß frisch gekühlte Luft in der Mitte der Halle zu Boden sinkt und an den äußeren Hallenwänden wieder nach oben steigt, wo sie an der Hallendecke über die Kälteerzeuger geleitet wird und wieder zur Mitte gelangt. Die an der Decke angeordneten Kälteerzeuger sind an ihrer Unterseite durch Leitplatten abgedeckt, die zur Führung der zirkulierenden Luft dienen. Diesesbekannte Kühlhaus hat den Nechteil, daß die einzelnen Zonen nicht an die jeweils erforderlichen Legerbedingungen der Lagergüter angepeßt werden können und daß die Größe der einzelnen Zonen nicht veränderbar ist.

    [0006] Aus der GB-A-767 677 ist ferner ein Kühltunnel mit unterschiedlichen Temperaturbereichen bekannt, durch den frisch gebackenes, heißes Brot geführt wird, um dieses schonend und ohne Austrocknung abzukühlen. Dabei sind die einzelnen Kühlzonen durch Trennwände, Lochplatten oder dergleichen voneinander getrennt, so daß unveränderbare Klimabereiche geschaffen sind, die jeweils getrennte Temperaturbedingungen haben.

    [0007] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kühlhaus der betrachteten Art so weiter zu entwickeln, daß die einzelnen Zonen hinsichtlich ihrer Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen an die jeweiligen Lagerbedingungen der einzelnen Lebensmittel anpaßbar sind und daß eine einfache Umgestaltung der Größe der einzelnen Zonen ermöglicht ist.

    [0008] Diese Aufgebe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.

    [0009] Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Kälteerzeuger kann die Größe der jeweiligen . Zonen, die durch die von den Kälteerzeugern hervorgerufenen Kaltluftschleier abgegrenzt sind, je nach Bedarf verkleinert oder vergrößert werden, so daß die einzelnen Zonen mit den jeweiligen Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsbedingungen dem momentanen Bedarf an Lagerbedingungen in einfecher Weise engepaßt werden können.

    [0010] Zwar ist in der US-A-3 216 216 eine Kühleinrichtung für Kühltransporter beschrieben, bei der das im Kühlraum des Kühltransporters angeordnete Kühlaggregat beweglich engeordnet ist, jedoch dient diese Maßnahme nicht dazu, variable Kühlzonen innerhelb des Transporters zu schaffen.

    [0011] Das erfindungsgemäße Kühlhaus hat eine einzige Kühlhalle, in der die einzelnen Lagereinrichtungen wie Gestelle oder dergleichen zur Aufnahme der zu kühlenden Waren angeordnet sind. Dieser Großkühlraum ist mit Hilfe der steuerbaren Kälteerzeuger in einzelne Temperaturzonen unterteilt, wobei Zonen mit zunehmender Temperatur nebeneinanderliegen, so daß sich ein im wesentlichen kontinuierliches Temperaturgefälle von einer Kühlhauswand zur gegenüberliegenden Kühlhauswand ergibt. Die Kälteerzeuger können im Deckenbereich des Großkühlraumes angeordnet sein und erzeugen Kaltluft, die entweder durch Schwerkraft automatisch nach unten fällt und so die Zone um den jeweiligen Deckenkühler abgrenzt, oder die mittels Umluftgebläsen verteilt wird. Andererseits kann ein zentraler Kältererzeuger vorgesehen sein, der mit Luftleiteinrichtungen in Verbindung steht, die dafür sorgen, daß benachbarte Kühlzonen durch Kaltluftschlaier voneinander getrannt werden.

    [0012] Zur Trennung der Temperatur- und Feuchtigkeitszonen des Großkühlraumes sind daher keine starr eingebautan Trennwände oder sonstige mechanische Trennungen erforderlich. Bei dem erfindungsgemäßen Kühlhaus kann das Lagervolumen den jeweiligen Bedingungen angepaßt werden, indem die einzelnen Zonen vergrößert oder verkleinert werden und die jeweils neu erstellten Zonen den entsprechenden Temperaturbedingungen individuell angepaßt werden. Die Temperaturzonenabgrenzung erfolgt durch die Kaltluft selbst, die aus den Kälteerzeugern austritt, wobei durch das langsame Absinken der Kaltluft ein natürlicher Luftschleier entsteht. Dieser Luftschleier kann an beliebiger Stelle durch das Kühlhauspersonal oder Staplerfahrzeuge durchdrungen werden, so daß auch die Anordnung der Stapelvorrichtung entsprechend den Temperaturzonen variabel ist. Ferner läßt sich die Rangordnung der Temperatur- und Feuchtigkeitszonen beliebig verändern, da das Kühlsystem so ausgelegt iat, daß jede Temperaturzone individuellsteuerbar ist.

    [0013] Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung.

    [0014] Darin zeigen:

    Figur 1 eine schematische Horizontalschnittansicht durch das Kühlhaus;

    Figur 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II-11;

    Figur 3 ein schematisches Blockschaltbild für das Deckenkühlsystem.



    [0015] Der in der Figur 1 dargestellte Großkühlraum 2 des mit den Laderampen 3 und 4 versehenen Kühlhauses 1 dient zur Lagerung von zu kühlenden Lebensmitteln oder anderen Produkten unter annähernd idealen Temperatur-und Luftfeuchtigkeitsbedingungen. Der Großkühlraum ist nicht durch Wände unterteilt, wie dies früher üblich war. Vielmehr sind an der Decke 5 mehrere Kälteerzeuger 6 angeordnet, wobei die Abstände zueinander derart gewählt sind, daß die seitlich austretenden Kaltluftschleier sich gegenseitig überschneiden, so daß jede der in der Zeichnung eingezeichneten fünf Zonen I bis V durch Kaltluftschleier abgetrennt ist. Die aus den Kälteerzeugern 6 austretende Kaltluft bildet während des langsamen Absinkens einen natürlichen Luftschleier.

    [0016] Anhand der Figur 2 ist zu erkennen, daß die in der Figur linke Zone I ein Temperaturniveau von 0° C aufweist, während die in der Figur rechte Zone 11 ein Temperaturniveau von +4°C aufweist. Entsprechend ergibt sich bei der Berührung der beiden Kaltluftschleier der Kälteerzeuger 6' beziehungsweise 6" eine Mischzone, deren Temperaturwert den Mittelwert zwischen den Temperaturen der Kernzonen der beiden benachbarten Zonen entspricht, in diesem Falle +2°C.

    [0017] Die Kälteerzeuger 6 sind untereinander durch Leitungssysteme verbunden und individuell steuerbar, so daß jede Zone in einem anderen Temperaturbereich gefahren werden kann. So läßt sich zum Beispiel durch eine entsprechende Steuerung der Kälteerzeuger der Zone 11 auf 0° C die Zone mit der Zone 11 zusammenlegen, so daß die Zonen individuell an den Lagerbedarf anpaßbar sind. Entsprechend läßt sich auch die Rangordnung der Zonen verändern, wobei allerdings darauf zu achten ist, daß die Temeraturdifferenzen zwischen den Zonen möglichst klein gehalten werden.

    [0018] Als Kälteerzeuger finden Deckenkühlgeräte Verwendung, die entweder statische Kühlelemente enthalten, das heißt Wärmeaustauscher ohne dynamische Luftbeschickung durch zusätzliche Ventilatoren, so daß die von diesen Kühlelementen erzeugte kalte Luft durch natürliche Schwerkraft automatisch nach unten fällt und damit eine entsprechende Abgrenzung der jeweiligen Temperaturzone hervorruft.

    [0019] Zur Verringerung der Oberfläche der statischen Deckenkühler ist es auch denkbar, dynamische Umluftsysteme vorzusehen, zum Beispiel Ventilatoren, die die Umluft ansaugen und durch die Wärmetauscher leiten, ohne daß dadurch eine große Turbulenz im Kühlbereich hervorgerufen wird.

    [0020] Schließlich ist es auch denkbar, eine zentrale Luftaufbereitung vorzusehen und die Luft durch Deckenluftkanäle zu verteilen, um die Kaltluft dann über Lüftungsgitter in die verschiedenen Zonengrenzbereiche einzublasen.

    [0021] In der Figur 3 ist nun ein Blockschaltbild gezeigt, bei welchem in einer Kältezentrale 7, die außerhalb des Großkühlraumes 2 angeordnet sein kann, ein Kältemedium zum Beispiel von -7°C erzeugt wird. Dieses Kältemedium, das zum Beispiel von einem gasförmigen oder flüssigen Kälteträger gebildet sein kann, wird über eine Rohrleitung 8 einem Verteilerkanal 9 zugeleitet. An diesen Verteilerkanal 9 schließen sich die Vorlaufleitungen 10 der Kälteerzeuger der einzelnen Temperaturzonen an. Während die in der Zeichnung obere Vorlaufleitung 10 unmittelbar mit einem Kälteerzeuger 6 verbunden ist, schließt sich an die Vorlaufleitung 10a eine Mischkammer 11 an, in welche die Vorlaufleitung 12 sowie die Rücklaufleitung 13 einmünden. Die Vorlaufleitung 12 ist wiederum mit einem Verteilerkanal 14 verbunden, an welchen die einzelnen Kälteerzeuger 6 angeschlossen sind. In der Rücklaufleitung 13 ist eine Pumpe 15 vorgesehen. An die Mischkammer 11 ist ferner die Rücklaufleitung 16 angeschlossen, welche mit dem Sammelkanal 17 in Verbindung steht, in den seinerseits die Rücklaufleitung 18 mit der darin angeordneten Pumpe 19 einmündet. Die Rücklaufleitung 18 ist mit der Kältezentrale 7 verbunden. Schließlich sind in den Rohrleitungen 8 und 10a Dreiwegeventile 20 beziehungsweise 21 vorgesehen, welche über die Leitungen 22 beziehungsweise 23 eine Verbindung zu den Rücklaufleitungen 18 beziehungsweise 16 herstellen. Temperaturfühler 24 beziehungsweise 25 überwachen die Eintrittstemperatur in die Verteilerkanäle 9 beziehungsweise 14 und sorgen für eine entsprechend Steuerung der Dreiwegeventile 20 beziehungsweise 21.

    [0022] Bei dem in Figur 3 beschriebenen Ausführungsbeispiel erzeugt die Kältezentrale 7 ein einheitliches Temperaturniveau im Kältemedium, das zum Beispiel Kühlwasser sein kann, von -7°C. Dieses Kältemedium kann zum Herunterkühlen der Temperatur in der Zone I unmittelbar verwendet werden. Für die Erzeugung des Temperaturniveaus in der Zone 11 kann das Kältemedium in eine Mischkammer 11 geleitet werden, wo eine Vermischung mit dem über die Rücklaufleitung 13 zugeführten aufgewärmten Kältemedium stattfindet, bis in der Vorlaufleitung 12 das gewünschte Temperaturniveau, zum Beispiel -5° C erreicht ist. Das auf -5°C heruntergekühlte Kältemedium kann dann den Kälteerzeugern 6 der Zone 11 zugeführt werden. Entsprechend wird die Temperaturerzeugung in den Zonen 111 bis V erreicht.

    [0023] Die individuelle Kälteproduktion pro Zone ermöglicht dadurch eine individuelle Regulierung der Vorlauftemperatur. Es ist jedoch auch denkbar, daß über einen zentralen Kälteerzeuger ein Kältemedium mit konstanter Vorlauftemperatur erzeugt wird, welches der Vorlauftemperatur der kältesten Zone entspricht. Um für die anderen Zonen verschiedene Vorlauftemperaturen bilden zu können, kann über geeignete Temperaturventile durch Wärmetauscher oder Mischbehälter vollautomatisch eine Temperaturanpassung stattfinden. Das Einhalten der konstanten Vorlauftemperatur für die Kälteerzeuger in den unterschiedlichen Zonen kann durch im Kältekreislauf eingebaute Ventile vollautomatisch gesteuert werden.

    [0024] Um die Kälteerzeuger nach einer Vereisung abtauen zu können, sind an sich bekannte Abtaueinrichtungen vorgesehen, die in bestimmten Zeitabständen wirksam werden. Diese Abtaueinrichtungen können zum Beispiel mit Umluft als Wärmeträger beschickt werden oder eingebaute Heizungssysteme aufweisen.

    [0025] Zwischen oder neben den Kälteerzeugern können zusätzlich Luftbefeuchter insbesondere in den Bereichen angeordnet sein, in welchen frisches Gemüse gelagert ist. Es ist auch denkbar, daß die Kälteerzeuger und Luftbefeuchter auf Schienen beweglich gelagert sind, so daß sie an der Decke 5 des Großkühlraumes 2 entlang verfahren werden können oder unter Umständen abgesenkt werden können, um den durch die Kaltluftschleier umgrenzten Raum individuell zu verkleinern oder zu gestalten.


    Ansprüche

    1. Kühlhaus (1) zur Lagerung von Gütern bei einer tieferen Temperatur als der Umgebungstemperatur, z. B. zur zeitweiligen Kühllagerung von Lebensmitteln, wobei das Kühlhaus (1) durch im Bereich der Kühlraumdecke (5) angeordnete Trenneinrichtungen in Form von Kälteerzeugern (6) in mehrere Zonen (I, 11, 111, IV, V) mit unterschiedlichen Temperatur und Luftfeuchtigkeitsbedingungen unterteilt ist,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Kälteerzeuger (6) beweglich angeordnet sind, so daß ihre Lage im Baum veränderbar ist.
     
    2. Kühlhaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zonen (I-V) mit zunehmender Temperatur nebeneinander angeordnet sind, so daß der Temperaturunterschied zwischen den Zonen auf einem Minimum gehalten wird.
     
    3. Kühlhaus nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Kälteerzeuger (6) zu einem Deckenkühlsystem (Fig. 3) verbunden sind, welches an eine Kältezentrale (7) angeschlossen ist.
     
    4. Kühlhaus nach Anspruch 1 oder 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Kälteerzeuger (6) statische Kühlelemente aufweisen.
     
    5. Kühlhaus nach Anspruch 1 oder 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Kälteerzeuger (6) mit einem dynamischen Umluftsystem ausgestattet sind.
     
    6. Kühlhaus nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlauftemperatur des Kälteträgers an den jeweiligen Kälteerzeugern (6) verschieden ist und der jeweiligen Zonentemperatur individuell angepaßt ist.
     
    7. Kühlhaus nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Kälteerzeuger mit Abtaueinrichtungen ausgestattet sind.
     


    Claims

    1. Cold store (1) for storing goods at a temperature below ambient temperature, e.g. for temporary cold storing of food, said cold store (1) being divided, by separation means in the form of refrigerators (6) disposed on the ceiling of the cold store, into a plurality of zones (I, II, III, IV, V) having different temperature and air humidity conditions, characterised in that the refrigerators (6) are disposed movable so that their positions within the room may be varied.
     
    2. Cold store according to claim 1, characterised in that the zones (I-V) of increasing temperature are arranged side by side so as to keep the temperature differences between the zones at a minimum.
     
    3. Cold store according to, claim 1 or 2, characterised in that the refrigerators (6) are connected to constitute a ceiling cooling system (Fig. 3) which is in communication with a refrigerator central (7).
     
    4. Cold store according to claim 1 or 3, characterised in that the refrigerators (6) have static cooling elements.
     
    5. Cold store according to claim 1 or 3, characterised in that the refrigerators (6) are provided with a dynamic air circulation system.
     
    6. Cold store according to any of claims 1 to 5, characterised in that the supply temperature of the cooling agent is different at the respective refrigerators (6) and individually adapted to the respective zone temperatures.
     
    7. Cold store according to any of claims 1 to 6, characterised in that the refrigerators are equipped with defrosting devices.
     


    Revendications

    1. Entrepôt frigorifique (1) pour le stockage de marchandises à une température inférieure à la température ambiante, p.ex. pour le stockage frigorifique temporaire de produits alimentaires, ledit entrepôt frigorifique (1) étant divisé, par des installations de séparation sous la forme de réfrigérateurs (6) disposés dans la zone du plafond (5) de l'entrepôt frigorifique, en plusieurs zones (I, II, III, IV, V) ayant des conditions différentes de température et d'humidité de l'air, caracterisé en ce que les réfrigérateurs (6) sont disposés mobiles de manière que leur position soit variable dans l'espace.
     
    2. Entrepôt frigorifique selon la revendication 1, caractérisé en ce que les zones (I-V) de température croissante sont disposées l'une à côté de l'autre de manière que la différence de température entre les zones soit maintenue à un minimum.
     
    3. Entrepôt frigorifique selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que les réfrigérateurs (6) sont reliés entre eux de manière qu'ils forment un système frigorifique de plafond (fig. 3) qui est en communication avec une centrale frigorifique (7).
     
    4. Entrepôt frigorifique selon la revendication 1 ou 3, caractérisé en ce que les réfrigérateurs (6) présentent des éléments réfrigérants statiques.
     
    5. Entrepôt frigorifique selon la revendication 1 ou 3, caractérisé en ce que les réfrigérateurs (6) sont munis d'un système de circulation d'air dynamique.
     
    6. Entrepôt frigorifique selon l'une quelconque des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que la température aller du réfrigérant aux réfrigérateurs respectifs (6) est différente et adaptée individuellement à la température de la zone respective.
     
    7. Entrepôt frigorifique selon l'une quelconque des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que les réfrigérateurs sont munis d'installations de dégel.
     




    Zeichnung