[0001] Die Erfindung betrifft ein handbetätigtes Schneidegerät mit den im Oberbegriff des
Anspruches 1 aufgeführten Merkmalen (GB-A-977 885).
[0002] Bei bekannten derartigen Schneidegeräten bildet der z.B. aus einem Blechzuschnitt
gefalzte und geschweißte, einstückige Standtisch das stabilitätsvermittelnde Element,
also gewissermaßen das Rückgrat, welches die wesentlichen Funktionsteile, nämlich
die beiden Schnittmesser trägt bzw. lagert. Dabei kann das Obermesser ein Schwenkmesser
oder auch ein Rollmesser sein, welches an einer vom Standtisch gehaltenen Führungsstange
längsverschiebbar gelagert ist.
[0003] Der konstruktive Aufbau eines derartigen, herkömmlichen Schneidegerätes bereitet
fertigungs- und lagertechnische Probleme und gewährleistet nicht immer mit hinreichender
Sicherheit die Funktionsfähigkeit des Schneidegerätes über seine Lebensdauer. Es erfordert
nämlich eine hohe Sorgfalt, einen präzisen Standtisch herzustellen, der ganz wesentlich
die Funktionsqualität des Schneidevorganges bestimmt. Durch unsachgemäße Behandlung
und ein daraus resultierendes Verziehen des Standtisches während des Gebrauches wird
die Funktionsqualität des Schneidegerätes wesentlich beeinträchtigt. In der Fertigung
kann die Funktionskontrolle des Schneidegerätes erst nach der vollständigen Fertigstellung
des Standtisches vorgenommen werden. Da der Standtisch im wesentlichen aus einem entsprechend
gebogenen und gekanteten Blech besteht oder aus mehreren solchen Blechen zusammengesetzt,
z.B. zusammengeschweißt ist und auch als Halteteil für die Schwenklagerung des Obermessers
dient, kann vor der Montage von Ober- und Untermesser am Standtisch nicht bestimmt
werden, ob das Schneidergebnis durch das Zusammenwirken von Tisch und Messer den Qualitätsanforderungen
ausreichend entspricht. Gleiches trifft in dem Fall zu, daß der Standtisch aus Holz
oder Kunststoff gefertigt ist. Bei Verwendung solcher Werkstoffe für den Standtisch
treten über die Lebensdauer weitere Probleme durch Feuchtigkeits- und Hitzeeinflüsse,
Alterungserscheinungen od.dgl. auf, die sich auch auf die Schnitteigenschaften des
Schneidegerätes auswirken.
[0004] Da bei den herkömmlichen Schneidegeräten die Funktionskontrolle erst am fertigen
Gerät vorgenommen werden kann, erfordern notwendige Nachbesserungsarbeiten erhebliche
Aufwendungen durch Nachjustieren, Teilmontage und neue Montage. Diese Nachbesserungsarbeiten
sind nur mit einem erheblichen Transportaufwand zu erledigen, da die kompletten Schneidegeräte
schon wegen der hohen Stabilitätsanforderungen an den Standtisch sehr schwergewichtig
sind. Außerdem erfordern sie wegen insbesondere der Dimensionen des Standtisches einen
erheblichen Transport- und Lagerraum. Weiterhin bringt die Vorfertigung des Standtisches
mit nachträglicher Anbringung der schneidenden Funktionsteile einen ganz wesentlichen
Zwischenlagernachteil. Die Standtische sind nicht raumsparend stapelbar. Außerdem
sind in der Regel für jeden Schneidegerätetyp je nach Kundenwunsch Tische unterschiedlicher
Abmessungen bestimmt, was zu Problemen bei der Bereitstellung der richtigen Tischgröße
bei entsprechend kurzfristigen Fertigungsvorhaben führt. Die Nachteile einer geringen
Fertigungsflexibilität und Anpassung an sich ständig ändernde Kundenwünsche liegen
auf der Hand.
[0005] Die Erfindung geht aus von der Erkenntnis, daß sich die Notwendigkeit von Nachbesserungsarbeiten
am häufigsten an den funktionswesentlichen Teilen des Schneidegerätes ergibt, nämlich
am Ober- und Untermesser. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Schneidegerät
der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die funktionswesentlichen Teile bereits
in einem frühen Stadium der Fertigung auf ihre Funktionsfähigkeit hin überprüft und
gegebenenfalls einer Nachbesserung zugeführt werden können. Außerdem soll das Schneidegerät
so ausgebildet sein, daß während seiner Lebensdauer selbst bei einer unsachgemäßen,
auf den Standtisch einwirkenden Behandlung die Wahrscheinlichkeit einer Beeinträchtigung
der wesentlichen Funktionsteile mit noch größerer Sicherheit vermieden wird. Diese
Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
[0006] Der Träger, ein baulich wesentlich weniger ausladendes und daher beim späteren Gebrauch
auch weniger der Gefahr von Störeinflüssen ausgesetztes, sehr stabiles Bauteil, übernimmt
die Funktion des Rückgrates des Schneidegerätes, nämlich die Funktion der Halterung
bzw. Lagerung der wesentlichen Funktionsteile. Ein solcher Träger läßt sich durch
entsprechende Formgestaltung seines Querschnittes auch bei geringer Wandstärke mit
einer hohen Biegesteifigkeit und Stabilität ausstatten. Selbst eine größere Wandstärke
zur Erhöhung seiner Formstabilität führt wegen seiner geringen Breite und Höhe zu
einer vergleichsweise nur geringen Gewichtserhöhung. Das Gewicht des Schneidegerätes
stellt ein auch im täglichen Gebrauch bedeutendes Eigenschaftsmerkmal dar, weil die
Schneidegeräte häufig an unterschiedliche Einsatzplätze getragen werden. Im späteren
Gebrauch z.B. durch unsachgemäße Behandlung auf den Träger einwirkende Deformationskräfte
sind wegen der geringen Größe und schnittebennahen Lage des Trägers weniger wahrscheinlich
und wirken sich weniger gefährlich aus, weil sie nicht annähernd mit solchen Hebelarmen
im Halterungsbereich der Schnittmesser angreifen, wie dies an den Standtischen herkömmlicher
Schneidegeräte möglich ist. Das Schneidegerät kann bereits in dieser Form eingesetzt,
z.B. an einer Wand od.dgl. befestigt werden.
[0007] Durch die Kennzeichnungsmerkmale der Ansprüche 2 und 3 läßt sich der Träger kostengünstig
herstellen. Durch die Kennzeichnungsmerkmale der Ansprüche 5 und 6 ergeben sich besonders
verwindungssteife Querschnittsformen des Trägers, die beispielsweise bei dessen Fertigung
gemäß Anspruch 2 trotzdem einfach herstellbar sind. Durch das Kennzeichnungsmerkmal
des Anpruches 7 kann die exakte Lage der Freifläche des Untermessers duch Schleifen
einfacher hergestellt werden als bei einer Vertikallage, in welcher die Freifläche
des Untermessers eine wesentlich geringere Richtungsstabilität aufweist.
[0008] Gemäß Anspruch 8 ff. hat die Schnittgut-Auflagefläche als nunmehr gesonderter Teil
des Standtisches im wesentlichen nur noch die Funktion einer Auflage für das Schneidgut.
Hierzu sind eine hohe Fertigungspräzision und Stabilität nicht erforderlich. Die
Komplettierung des Trägers mit den an ihm montierten Funktionsteilen durch Anbringung
der Auflagefläche zu einem kompletten Schneidegerät kann auch von ungelernten Kräften
einfach durchgeführt werden, weil dadurch die Funktionsfähigkeit der Funktionsteile
nicht mehr nachteilig beeinflußbar ist. Außerdem läßt sich der Träger mit den an ihm
fertigmontierten Funktionsteilen in der Fertigung genauso raumsparend zwischenlagern,
wie dies bei den Schnittgut-Auflageflächen auf Grund ihrer besonders raumsparenden
Stapelbarkeit der Fall ist. Auch kleine Losgrößen von Schneidegeräten mit unterschiedlicher
Tischgröße lassen sich rationell fertigen, da jeweils die gleiche Funktions einheit
mit dem Träger als Rückgrat ohne größere Schwierigkeiten durch Anbringung unterschiedlich
großer Auflageflächen zum fertigen Schneidegerät komplettierbar ist.
[0009] Durch das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 10 läßt sich die Schnittgut-Auflagefläche
in besonders einfacher Weise mit dem Träger sauber verbinden, wobei die scharfe Schnittkante
des Blechzuschnittes völlig innerhalb der Trägernut versenkt ist und somit keine Verletzungsgefahr
hervorruft. Durch das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 11 werden in einfacher
Weise die schneidbereichfernen Standfüße des Schneidegerätes gebildet. Durch das
Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 12 wird die Handhabbarkeit des fertigen Schneidegerätes
begünstigt, weil an der Außenkante der Auflagefläche eine Hintergriffmöglichkeit angebracht
ist, die das Anheben des Schneidegerätes erleichtert.
[0010] Durch die Kennzeichnungsmerkmale der Ansprüche 13 bis 15 übernehmen zusätzliche Kunststoff-Seitenteile
eine Reihe von Zusatzfunktionen.
[0011] Zusammenfassend ermöglicht es die Erfindung, ein Schneidegerät mit einem geringeren
Gesamtgewicht und größerer Funktionssicherheit seiner für den Schneidvorgang erforderlichen
Funktionsteile herzustellen, weil der Stabilitätsvermittler bzw. das Rückgrat ein
kompakter Träger ist, welcher im wesentlichen nur unmittelbar neben der Schnittebene
wirksam ist und folglich durch ein einfaches Teil von hoher Stabilität gebildet werden
kann, dessen Kostenaufwand sehr gering ist und welches auch kein großes Gewicht aufweist.
[0012] Der Gegenstand der Erfindung wird an Hand der Zeichnungen beispielsweise erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Oberfläche des Trägers,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Schnittgut-Auflagefläche mit einer Querschnittsdarstellung,
Fig. 3 einen Schnitt durch den Träger entsprechend der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Trägers entsprechend Pfeil IV in Fig. 1 mit teilweise
aufgeschnittenem Träger,
Fig. 5 und 6 eine Draufsicht analog Fig. 1 und 2 auf die beiden Seitenteile des Schneidegerätes,
Fig. 7 eine perspektivische Explosionszeichnung aller Schneidgeräteteile.
[0013] Der Standtisch des Schneidegerätes besteht im wesentlichen aus dem Träger 1 und
der Auflagefläche 2. Der Träger 1 verläuft in Längsrichtung 3 des an ihm befestigten
Untermessers 4 unmittelbar neben der Schnittebene. Er ist in sich biege- und verwindungssteif,
z.B. als metallisches Strangpreßprofil oder metallisches Ziehteil ausgebildet. Im
Falle des Ausführungsbeispieles hat er eine rundum in sich geschlossene, kastenartige
Querschnittsform. Der Träger 1 bildet mit seiner Unterseite 5 einen Standbereich.
Gegebenenfalls sind nicht dargestellte Gumminoppen als Standfüße in die Unterseite
5 des Trägers 1 eingebracht. An dem einen Ende des Trägers 1 ist auf dessen Oberseite
ein Winkel 6 als Halterung für das Obermesser 7 befestigt. Bei Ausbildung des Schneidegerätes
als Rollenschneider (nicht dargestellt) wären an beiden Enden des Trägers 1 die Halterungen
für die Führungsschiene des Rollenmessers fixiert.
[0014] Die Schnittgut-Auflagefläche 2 ist ein ebenes, metallisches Blech, dessen trägerseitige
Kante 8 nach unten abgewinkelt und in einer in die Oberfläche des Trägers 1 in dessen
Längsrichtung 3 verlaufend eingebrachten Nut 9 einliegend befestigt ist. Die Abwinklung
ist aus einer in Fig. 2 eingezeichneten Schnittdarstellung der Auflagefläche 2 ersichtlich.
Der schneidbereichferne Standfuß des Schneidegerätes ist durch die nach unten abgewinkelte,
zum Untermesser 4 parallele Außenkante 10 des die Auflagefläche 2 formenden Bleches
gebildet. Zur Vermeidung einer Verletzungsgefahr ist die Außenkante 10 die Außenseite
einer Umbördelung des die Auflagefläche 2 bildenden Bleches. Es können die schneidbereichfernen
Standfüße auch durch auf die Außenkante 10 aufgesetzte Gummi- oder Kunststoffüße gebildet
sein. Die Abwinklung bildet einen spitzen Winkel 12 mit der Auflagefläche 2.
[0015] Die im wesentlichen rechtwinklig zum Untermesser 4 verlaufenden Kanten 13,14 der
Auflagefläche 2 sind durch aus Kunststoff gespritzte Seitenteile 15,16 abgedeckt,
die mittels nach innen stehender Wandteile (30,31) unter die Enden des Trägers (1)
und die Außenkante (10) der Abwinklung (11) reichen und dadurch einen Standfuß bilden
oder tragen. Mit horizontalen Abwinklungen 18 liegen die Seitenteile 15,16 in Montageendstellung
auf der Auflagefläche 2 auf. Ihre einander zugewandt liegenden Kanten 19,20 bilden
in Montageendstellung Anlagekanten zur Ausrichtung des Schnittgutes.
[0016] Die Seitenteile 15,16 stehen mit ihren untermesserseitigen Enden 21,22 über die
Auflagefläche 2 hinaus und decken die beiden Trägerenden 23,24 ab. Innerhalb der Seitenwände
25,26 des Trägers 1 ist der Antriebsschieber 27 nach außen abgedeckt angeordnet.
[0017] Das Untermesser 4 ist bezüglich seiner Deckflächen in Horizontallage auf der Oberseite
28 des Trägers 1 befestigt.
Bezugszeichenliste
[0018]
1 Träger
2 Auflagefläche
3 Längsrichtung
4 Untermesser
5 Unterseite
6 Winkel
7 Obermesser
8 trägerseitige Kante
9 Nut
10 Außenkante
11 Abwinklung
12 spitzer Winkel
13 Kante
14 Kante
15 Seitenteil
16 Seitenteil
17 Schenkel
18 Abwinklung
19 Kante
20 Kante
21 Ende
22 Ende
23 Trägerende
24 Trägerende
25 Seitenwand
26 Seitenwand
27 Antriebsschieber
28 Oberseite
29 Breite
30 Wandteil
31 Wandteil
1. Handbetätigtes Schneidegerät für flächenförmiges Schnittgut, insbesondere Papierschneidegerät,
mit
- einem Untermesser (4) und
- einem gegenüber dem Untermesser (4) beweglich gelagerten, von Hand bedienbaren Obermesser
(7),
dadurch gekennzeichnet,
daß das Untermesser (4) an einem sich mit seiner Längsachse über die gesamte Länge
des Untermessers (4) erstreckenden, biegesteifen Träger (1) befestigt oder Teil dieses
Trägers (1) ist,
- dessen begrenzte Breite (29) sich auf den der Schnittebene benachbarten Bereich
des Schneidgerätes beschränkt,
- der die schneidbereichseitige Abstützung des Schneidegerätes bildet oder enthält
und
- der das Obermesser (7) trägt bzw. lagert.
2. Schneidegerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (1) ein metallisches Strangpreßprofil oder ein metallisches Ziehteil
ist.
3. Schneidegerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (1) aus einem Kunststoff gespritzt ist.
4. Schneidegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsteile einer Anpreßschiene (27) und/oder einer Anschlagschiene für
das Schnittgut am Träger (1), insbesondere innerhalb der Trägerseitenwände (25,27)
nach außen abgedeckt angeordnet sind.
5. Schneidegerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
eine rundum in sich geschlossene, kastenartige Querschnittsform des Trägers (1).
6. Schneidegerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
eine U-artige Querschnittsform mit vertikal ausgerichteten U-Schenkeln.
7. Schneidegerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Untermesser (4) bezüglich seiner Deckflächen in Horizontallage auf der Oberseite
(28) des Trägers (1) befestigt ist.
8. Schneidegerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der durch den Träger (1) mit den an ihm befestigten Teilen gebildeten Baueinheit
eine Schnittgut-Auflagefläche (2) als gesondertes Bauteil befestigt ist.
9. Schneidegerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schnittgut-Auflagefläche (2) die schneidbereichferne Abstützung bildet.
10. Schneidegerät nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schnittgut-Auflagefläche (2) ein ebenes, metallisches Blech ist, dessen trägerseitige
Kante (8) nach unten abgewinkelt und in einer in die Oberfläche des Trägers (1) in
dessen Längsrichtung (3) verlaufend eingebrachten Nut (9) einliegend befestigt ist.
11. Schneidegerät nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß seine schneidbereichferne Abstützung durch die nach unten stehende, zum Untermesser
(4) parallele Außenkante (10) einer Abwinklung (11) der Schnittgut-Auflagefläche (2)
gebildet ist.
12. Schneidegerät nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abwinklung (11) mit der Schnittgut-Auflagefläche (2) einen spitzen Winkel
(12) bildet.
13. Schneidegerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die im wesentlichen rechtwinklig zum Untermesser (4) verlaufenden Kanten (13,14)
der Schnittgut-Auflagefläche (2) durch aus Kunststoff gespritzte Seitenteile (15,16)
abgedeckt sind, die mittels nach unten stehender Wandteile (30,31) unter die Enden
des Trägers (1) und die Außenkante (10) der Abwinklung (11) reichen und dadurch einen
Standfuß bilden oder tragen.
14. Schneidegerät nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenteile (15,16) mit horizontalen Abwinklungen (18) auf der Auflagefläche
(2) einander zugewandt aufliegen und daß deren einander zugewandt liegende, zueinander
parallele Kanten (19,20) Anlagekanten zur Ausrichtung des Schnittgutes bilden.
15. Schneidegerät nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenteile (15,16) mit ihren untermesserseitigen Enden (21,22) rechtwinklig
zum Untermesserverlauf über die Auflagefläche (2) hinausstehen und die beiden Trägerenden
abdecken.
16. Schneidegerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die oben liegenden Flächen von Untermesser (4) und Auflagefläche (2) miteinander
gleichebig sind.