[0001] Die Erfindung betrifft ein Bauchtrainingsgerät mit einem Grundkörper, einem hubbeweglich
an dem Grundkörper geführten Betätigungsteil, das auf seiner dem Grundkörper abgewandten
Seite eine quer zur Hubbewegungsrichtung verlaufende, im wesentlichen flache Bauchauflagefläche
hat, einer zwischen dem Grundkörper und dem Betätigungsteil eingespannten Druckfeder,
insbesondere einer Schraubendruckfeder, einem durch Hubbewegungen des Betätigungsteils
relativ zu dem Grundkörper fortschaltbaren Hubzählwerk und mit einem flexiblen Leibriemen,
der über wenigstens zwei quer zur Hubbewegungsrichtung im Abstand voneinander angeordnete
Befestigungsorgane an dem Grundkörper gehalten ist.
[0002] Ein solches Bauchtrainingsgerät ist aus Dr. med. Otto Greither "Gesund durch Dich
selbst", Sammlung Natur und Wissen, Verlag Kurt Desch GmbH, München, Wien, Basel,
1961, Seiten 101 bis 103 bekannt. Das Gerät dient der Trainierung der Bauchmuskulator
und zur Stimulierung des Darmtrakts. Es wird mittels des Leibriemens mit dem Betätigungsteil
auf dem Bauch aufliegend straff um den Leib geschnallt und zwar so, daß die beim Einziehen
des Bauchs sich entspannende Druckfeder durch Vorwölben des Bauchs gespannt werden
kann. Das Hubzählwerk wird bei vollständiger Kompression des Geräts fortgeschaltet
und zählt die Zahl der Kompressionszyklen.
[0003] Das bekannte Bauchtrainingsgerät umfaßt zwei Platten, von denen eine mit Riemenösen
für den Leibriemen versehen ist und an einem Schraubbolzen, der von der anderen Platte
quer zu dieser absteht, verschiebbar geführt ist. Zwischen den beiden Platten ist
eine den Schraubbolzen umschlingende Schraubendruckfeder eingespannt, die sich über
die relativ zum Schraubbolzen bewegliche Platte an einer auf den Schraubbolzen geschraubten
Mutter abstützt.
[0004] Das bekannte Gerät neigt zum Verkanten der beiden Platten relativ zueinander, was
die Handhabung erschwert. Die Feder und das Zählwerk liegen frei. Dies beeinträchtigt
nicht nur das Aussehen, sondern birgt auch die Gefahr von Verletzungen und neigt zum
Verschmutzen. Das bekannte Bauchtrainingsgerät läßt sich durch Abschrauben der Mutter
zerlegen, wobei gegebenenfalls zur Einstellung der Druckkraft des Geräts die eingebaute
Feder durch eine Feder anderer Härte ausgetauscht werden kann. Da die Mutter des
bekannten Geräts vergleichsweise klein ist, erfordert der Austausch der Federn einige
Geschicklichkeit. Vorkehrungen für eine merkliche Änderung der Vorspannkraft der eingebauten
Feder sind nicht getroffen.
[0005] Es ist Aufgabe der Erfindung, das eingangs erläuterte Bauchtrainingsgerät so zu verbessern,
daß sich die Vorspannkraft der Druckfeder problemlos innerhalb vergleichsweise weiter
Grenzen reproduzierbar einstellen läßt, wobei sichergestellt sein soll, daß sich die
Druckfeder auch von Ungeübten ohne Schwierigkeit auswechseln läßt.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs
1 angegebenen Merkmale gelöst.
[0007] Im Rahmen der Erfindung stützt sich die Druckfeder nicht wie bei dem bekannten Gerät
unmittelbar an dem Grundkörper ab, sondern an einem von Hubbegrenzungsanschlägen des
Betätigungsteils und des Grundkörpers gesonderten Steuerkörpers. Der Steuerkörper
ist nach Art einer Bajonettverbindung des Grundkörpers abnehmbar verrastet, wobei
die Öffnung so groß dimensioniert ist, daß sie bei abgenommenem Steuerkörper das
Entnehmen bzw. Austauschen der Druckfeder und damit die Verwendung unterschiedlich
harter Druckfedern ohne vollständige Demontage des Geräts erlaubt. Der für die Bajonettverbindung
sowohl axial beweglich als auch drehbar in der Öffnung geführte Steuerkörper wird
im Verriegelungsdrehbereich der Bajonettverbindung über Axialschuborgane durch Drehen
relativ zum Grundkörper axial verstellt, was eine Feinregulierung der Druckfedervorspan
nung erlaubt. Die Bajonettverriegelung begrenzt den Verstelldrehwinkel des Steuerkörpers
auf weniger als 360°, womit eine eindeutig reproduzierbare Einstellung erreicht wird.
Gegebenenfalls können optische Markierungen das Einstellen erleichtern.
[0008] In einer bevorzugten Ausgestaltung hat der Steuerkörper Zylinderform und ist in einer
zum Betätigungsteil abstehenden Steuerbuchse drehbar und axial verschiebbar geführt.
In Verbindung mit einer solchen Führung lassen sich die Axialschuborgane eines der
beiden Körper als radial abstehende Nocken ausbilden, die einer Axialschubbahn des
jeweils anderen Körpers folgen. Die Axialschuborgane müssen in diesem Fall keine
radialen Führungskräfte übernehmen. Zweckmäßigerweise sind die bevorzugt diametral
einander gegenüberliegenden Nocken an dem Steuerkörper vorgesehen und folgen Axialschubbahnen,
die jeweils durch die Stirnkante der Steuerbuchse gebildet sind. Axialschuborgane
dieser Art lassen sich insbesondere bei gespritzten Kunststofformteilen leicht herstellen.
Ein weiterer Vorteil der letztgenannten Gestaltung der Axialschuborgane ist, daß
in die Axialschubbahn jeder Nocke Rastaussparungen für die Arretierung des Steuerkörpers
in vorbestimmten Drehstellungen eingelassen sein können. Die Rastaussparungen legen
nicht nur definierte Federvorspannungswerte fest, sondern verhindern auch ungewolltes
Verdrehen des Steuerkörpers im Gebrauch des Geräts selbst dann, wenn vergleichsweise
steile Axialschubbahnen benutzt werden.
[0009] Die Axialschubbahn kann jeweils unmittelbar in die das Entnehmen des Steuerkörpers
zulassende Nockendurchtrittsaussparung übergehen. Da dies jedoch die Gefahr unbeabsichtigten
Lösens des Steuerkörpers in sich birgt, sind zweckmäßigerweise zwischen den Entnahmeaussparungen
und den Axialschubbahnen Stirnkantennasen an der Steuerbuchse angeformt, die manuell
durch Hineindrücken des Steuerkörpers in die Steuerbuchse überwunden werden müssen,
bevor der Steuerkörper in seine Entnahmestellung gedreht werden kann.
[0010] Bei dem bekannten Bauchtrainingsgerät hat der den Grundkörper führende Schraubbolzen
verhältnismäßig geringen Durchmesser. In einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung
tragen der Grundkörper und das Betätigungsteil koaxial ineinander geführte Führungsrohre,
die ihrerseits die Druckfeder koaxial umschließen. Der Grundkörper und das Betätigungsteil
werden hierbei auf einem verhältnismäßig großen Durchmesser aneinander geführt, was
die Stabilität der Führung verbessert. Die teleskopartig ineinander verschiebbaren
Führungsrohre schützen nicht nur die Druckfeder, sondern auch das Hubzählwerk, welches
durch ein Fenster insbesondere des grundkörperseitigen Führungsrohrs ablesbar ist.
[0011] Die Hubbegrenzung des Grundkörpers und des Betätigungsteils erfolgt vorzugsweise
über wenigstens einen radial zu den Führungsrohren federnden Rastvorsprung, der in
einen in Hubbewegungsrichtung langgestreckten Führungsschlitz eingreift. Zusätzlich
zur Hubbegrenzung ergibt sich der Vorteil, daß das Betätigungsteil verdrehfest an
dem Grundkörper geführt ist.
[0012] Im folgenden soll ein Ausführungsbeispiel anhand von Zeichnungen näher erläutert
werden. Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch ein Bauchtrainingsgerät gesehen entlang einer Linie I-I
in Fig. 2;
Fig. 2 einen Schnitt durch das Bauchtrainingsgerät gesehen entlang einer Linie II-II
aus Fig. 1 und
Fig. 3 die Abwicklung einer zylindrischen Steuerbuchse des Bauchtrainingsgeräts.
[0013] Die Fig. 1 und 2 zeigen ein Bauchtrainingsgerät mit einem im wesentlichen topfförmigen
Grundkörper 1 und einem über die Öffnungsseite des Grundkörpers 1 gestülpten Betätigungsteil
3. Der Betätigungsteil 3 ist zwischen zwei End stellungen hubbeweglich an dem Grundkörper
1 geführt. Der Grundkörper 1 und das Betätigungsteil 3 umschließen eine in Hubbewegungsrichtung
wirkende Schraubendruckfeder 5, die einerseits in einer Zentrierführung 7 des Betätigungsteils
3 und andererseits über einen Steuerkörper 9 an dem Grundkörper 1 abgestützt ist.
Eine Zentrierführung 11 des Steuerkörpers 9 führt hierbei das andere Ende der Schraubendruckfeder
5. Der Grundkörper 1 ist auf quer zur Hubrichtung einander gegenüberliegenden Seiten
mit je einer Riemenöse 13 versehen, an der die Enden eines längenverstellbaren, flexiblen
Leibriemens 15 gehalten sind. Das Betätigungsteil 3 hat eine mit einer Schicht 17
aus Naturkautschuk belegte, im wesentlichen flache, jedoch geringfügig konvex gekrümmte
Bauchauflagefläche 19, mit der es im Gebrauch auf den Bauch aufgelegt wird. Der Leibriemen
15 wird straff um den Leib geschnallt und zwar so, daß sich die Feder 5 bei eingezogenem
Bauch entsprechend der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Endstellung entspannt. Durch
Vorwölben des Bauchs wird das Betätigungsteil 3 gegen die Kraft der Feder 5 in die
andere Endstellung relativ zu dem mittels des Leibriemens 15 fixierten Grundkörper
1 gedrückt. Ein von einer Rippe 21 des Betätigungsteils 3 fortschaltbares Hubzählwerk
23 zählt die während des Trainings ausgeführten Hübe. Das Hubzählwerk 23, welches
in Fig. 2 der Übersichtlichkeit wegen nicht dargestellt ist, wird nahe der Spannendstellung
fortgeschaltet, so daß ausschließlich vollständige Hübe gezählt werden. Durch ein
quer zur Hubrichtung offenes Fenster 25 des Grundkörpers 1 kann das Hubzählwerk 23
bei umgeschnalltem Bauchtrainingsgerät abgelesen werden.
[0014] Der Grundkörper 1 umfaßt ein zylindrisches Führungsrohr 27, welches auf seiner der
Bauchauflagefläche 19 axial abgewandten Seite durch einen Boden 29 verschlossen ist.
Die Riemenösen 13 sind im Bereich des Bodens 29 auf diametral gegenüberliegenden Seiten
des Führungsrohrs 27 vorgesehen. Der Betätigungsteil 3 umfaßt ein ringförmig geschlossenes
Wandteil 31, dessen der Bauchauflagefläche 19 abgewandter Umfangsrand in ein das Führungsrohr
27 gleichachsig umschließendes, zur Bauchauflagefläche 19 axial abstehendes Führungsrohr
33 übergeht. Die Bauchauflagefläche 19 wird durch einen hier etwa rechteckförmigen,
im wesentlichen flachen und geringfügig konkav gekrümmten Deckel 35 gebildet, der
symmetrisch zur Achse der Führungsrohre 27, 33 auf den zur Bauchauflagefläche 19 weisenden
Umfangsrand des Wandteils 31 aufgesetzt ist. Das Wandteil 31 geht allseitig glatt
vom kreisförmigen Querschnitt an seinem einen Ende in einen im wesentlichen rechteckförmigen
Querschnitt an seinem anderen Ende über. Befestigungszapfen 37 halten den Deckel 35
am Wandteil 31.
[0015] Die Führungsrohre 27, 33 sind gleichachsig zur Schraubendruckfeder 5 angeordnet
und über Schnappverbindungen drehfest, aber axial verschiebbar miteinander verbunden.
Durch axiale Schlitze 39 sind in dem vom Boden 29 abgewandten Randbereich des Führungsrohrs
27 auf diametral gegenüberliegenden Seiten zwei radial federnde Lappen 41 abgeteilt,
die an ihren Enden jeweils eine radial nach außen vorspringende Rastnase 43 tragen.
Die Rastnasen 43 greifen in diametral gegenüberliegende, axial verlaufende Schlitze
45 des Führungsrohrs 33 und führen das Führungsrohr 27 drehfest, aber axial verschiebbar
an dem Führungsrohr 33. Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Endstellung wird durch
Endkanten 47 der Schlitze 45 begrenzt, an welchen die Rastnasen 43 anschlagen. Die
andere Endstellung wird durch eine im Bereich des Bodens 29 vorgesehene Ringschulter
49 des Grundkörpers 1 begrenzt, die mit der freien Stirnkante des Wandteils 31 zusammenwirkt.
Die Federzungen 41 erlauben den schnappbaren Zusammenbau des Grundkörpers 1 und
des Betätigungsteils 3.
[0016] Der Steuerkörper 9 hat ein zylindrisches Wandteil 51, das drehbar und in nachfolgend
erläuterter Weise axial verschiebbar in einer zur Feder 5 und den Führungsrohren
27, 31 gleichachsigen, zylindrischen Führungsbuchse 53 sitzt. Ein von der Außenseite
des Bodens 29 her zugänglicher Handknebel 55 erlaubt die Bedienung des Steuerkörpers
9. Vom Umfang des Wandteils 51 stehen zwei Nocken 57 ab, die mit Axialschubbahnen
59 an der axial zur Bauchauflagefläche 19 weisenden Stirnkante der Steuerbuchse 53
zusammenwirken. Die Axialschubbahnen 59 bewirken bei einer Drehung des Steuerkörpers
9 dessen Axialverschiebung und damit eine Veränderung der Vorspannkraft der Druckfeder
5.
[0017] Fig. 3 zeigt in einer Abwicklung der Steuerbuchse 53 Einzelheiten der beiden, jeweils
von einem der Nocken 57 abgetasteten Axialschubbahnen 59. Die in Umfangsrichtung
gelegenen Enden jeder Axialschubbahn sind durch axiale Vorsprünge 61, 63 begrenzt,
die den Drehwinkel des Steuerkörpers 9 in zwei Endstellungen begrenzen. In den Endstellungen
sind Rastaussparungen 65, 67 vorgesehen, die eine Verrastung des Steuerkörpers 9
in den Endstellungen bewirken. Die Aussparungen 65, 67 legen damit zwei definierte
Federvorspannungseinstellungen fest.
[0018] Wie Fig. 3 ferner zeigt, sind zwischen benachbarten Vorsprüngen 61, 63 axial durchgehende
Aussparungen 69 vorgesehen, die den Durchtritt der Nocken 57 und damit das Entnehmen
des Steuerkörpers 9 aus der Steuerbuchse 53 erlauben. Eine Labyrinthabwinkelung 71
am inneren Ende jeder der Aussparungen 69 erschwert das unbeabsichtigte Lösen des
Steuerkörpers 9. Die Labyrinthabwinkelung 71 umgreift den Vorsprung 61 an dem vom
Betätigungsteil 3 axial entfernt gelegenen Ende der Axialschubbahn 59. Zum Lösen des
Steuerkörpers 9 muß dieser gegen die Kraft der Feder 5 in den Grundkörper 1 hineingedrückt
und über den Vorsprung 61 hinweg in die Aussparung 69 eingeführt werden.
[0019] Der Innendurchmesser der Steuerbuchse 53 ist größer als der Außendurchmesser der
Schraubendruckfeder 5, so daß die Schraubendruckfeder 5 bei abgenommenem Steuerkörper
9 aus dem Gerät entnommen und gegen eine Feder anderer Härte aus einem Satz von Federn
unterschiedlicher Härte entsprechend den gewünschten Eigenschaften des Bauchtrainingsgeräts
aus getauscht werden kann.
[0020] Der Leibriemen 15 kann mit einem beliebig gestalteten Verschluß versehen sein. Geeignet
sind insbesondere Klettverschlüsse.
1. Bauchtrainingsgerät mit einem Grundkörper (1), einem zwischen zwei Endstellungen
hubbeweglich an dem Grundkörper (1) geführten Betätigungsteil (3), das auf seiner
dem Grundkörper (1) abgewandten Seite eine quer zur Hubbewegungsrichtung verlaufende,
im wesentlichen flache Bauchauflagefläche (19) hat, einer zwischen dem Grundkörper
(1) und dem Betätigungsteil (3) eingespannten Druckfeder (5), insbesondere einer
Schraubendruckfeder, einem durch Hubbewegungen des Betätigungsteils (3) relativ zu
dem Grundkörper (1) fortschaltbaren Hubzählwerk (23) und mit einem flexiblen Leibriemen
(15), der über wenigstens zwei quer zur Hubbewegungsrichtung im Abstand voneinander
angeordnete Befestigungsorgane (13) an dem Grundkörper (1) gehalten ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (5) zwischen dem Betätigungsteil (3) und einem Steuerkörper (9)
eingespannt ist, der um eine etwa in Hubbewegungsrichtung verlaufende Drehachse drehbar
und axial bewegbar in einer Öffnung des Grundkörpers (1) gelagert ist, deren Durchmesser
größer ist als der Durchmesser der Druckfeder (5), daß an dem Steuerkörper (9) und
dem Grundkörper (1) einander zugeordnete Axialschuborgane (57, 59) im Abstützweg
der Druckfeder (5) vorgesehen sind, die bei der Relativdrehung der Körper (1, 9)
die axiale Position der Körper (1, 9) relativ zueinander ändern, daß einer (1) der
beiden Körper (1, 9) gegen seine Axialschuborgane (59) winkelversetzte, axial verlaufende
Aussparungen (69) aufweist, die den Durchtritt der Axialschuborgane (57) des anderen
Körpers (9) erlauben und für die Entnahme des Steuerkörpers (9) aus der Öffnung des
Grundkörpers (1) axial offen sind
und daß der Steuerkörper (9) auf der dem Betätigungs teil (3) in Hubbewegungsrichtung
abgewandten Seite einen Einstellgriff (55) aufweist.
2. Bauchtrainingsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkörper
(9) Zylinderform hat und in einer von zum Grundkörper (1) abstehenden Steuerbuchse
(53) drehbar und axial verschiebbar geführt ist.
3. Bauchtrainingsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkörper
(9) wenigstens einen radial abstehenden Nocken (57) trägt und die dem Betätigungsteil
(3) zugewandte Stirnkante der Steuerbuchse (53) eine dem Nocken (57) jeweils zugeordnete
Axialschubbahn (59) bildet.
4. Bauchtrainingsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialschubbahn
(59) Rastaussparungen (65, 67) zur Arretierung des Steuerkörpers (9) in vorbestimmten
Drehstellungen aufweist.
5. Bauchtrainingsgerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den
Durchtritt des Nockens (57) ermöglichende axiale Entnahmeaussparung (69) der Steuerbuchse
(53) durch eine axiale Stirnkantennase (61) von der dem Nocken (57) zugeordneten Axialschubbahn
(59) getrennt ist.
6. Bauchtrainingsgerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkörper
(9) zwei einander diametral gegenüberliegende Nocken (57) trägt.
7. Bauchtrainingsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundkörper (1) und das Betätigungsteil (3) koaxial ineinander geführte Führungsrohre
(27, 31) tragen, die die Druckfeder (5) koaxial umschließen.
8. Bauchtrainingsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekenn zeichnet, daß ein erstes der
Führungsrohre (27) wenigstens einen zum zweiten Führungsrohr (33) radial vorspringenden,
radial federnden Rastvorsprung (43) trägt und das zweite Führungsrohr (33) für jeden
Rastvorsprung (43) einen in Hubbewegungsrichtung langgestreckten Führungsschlitz
(45) aufweist, in den der Rastvorsprung (43) radial eingreift und der die Hubbewegung
des Rastvorsprungs (43) in Druckrichtung der Druckfeder (5) begrenzt.
9. Bauchtrainingsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorsprünge
(43) an axial abstehenden, an dem ersten Führungsrohr(27) angeformten elastischen
Zungen (41) vorgesehen sind.
10. Bauchtrainingsgerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite
Führungsrohr (33) an dem Betätigungsteil (3) vorgesehen ist und das erste Führungsrohr
(27) radial außen umschließt.
11. Bauchtrainingsgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsteil
(3) als Topf ausgebildet ist, dessen Boden (35) die Bauchauflagefläche (19) bildet
und dessen Wand (31) im Bereich ihres dem Boden (35) abgewandten Rands mit dem zweiten
Führungsrohr (33) verbunden ist.
12. Bauchtrainingsgerät nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hubzählwerk (23) innerhalb des Führungsrohrs (27) des Grundkörpers (1) angeordnet
und durch ein im wesentlichen in der Mitte zwischen den beiden Befestigungsorganen
(13) gelegenes Fenster (25) des Führungsrohrs (27) hindurch ablesbar ist.
13. Bauchtrainingsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bauchauflagefläche (19) mit gummielastischem Material, insbesondere Naturkautschuk,
beschichtet ist.