[0001] Die Neuerung betrifft eine Lufteinlaß-, Luftauslaß- und/oder Luftverteiler- Vorrichtung,
und zwar insbesondere eine Lüftungsvorrichtung, für Räume, mit einem quaderförmigen
Gehäuse und mit in mindestens einer Längswand desselben angeordneten oder ausgebildeten
Luftdurchlässen, z. B. in Form von Gitterlochungen, denen innerhalb des Gehäuses eine
Schwenkklappe als Verschluß- und Luftleitelement zugeordnet ist, wobei die Schwenkklappe
in ihrer Öffnungsstellung spitzwinklig geneigt relativ zu der die Luftdurchlässe
enthaltenden Gehäuse-Längswand liegt.
[0002] Es sind bereits seit langem Lüftungsvorrichtungen für Räume mit einem quaderförmigen
Gehäuse bekannt, bei denen in mindestens einer Längswand desselben Luftdurchlässe
angeordnet oder ausgebildet sind, denen eine Schwenkklappe als Verschluß- und Luftleitelement
zugeordnet ist, wobei die Schwenkklappe in ihrer Öffnungsstellung spitzwinklig geneigt
relativ zu der die Luftdurchlässe enthaltenden Gehäuse-Längswand liegt (DE-GM 19 43
099).
[0003] Bei diesen bekannten Lüftungsvorrichtungen besteht jedoch eine Unzulänglichkeit
darin, daß die Schwenkklappe relativ zum Gehäuse nach auswärts in ihre Öffnungsstellung
bewegt werden muß. Sie ragt daher in ihrer Öff nungsstellung relativ weit über die
Ebene der die Luftdurchlässe enthaltenden Gehäusewand hinaus und ist deshalb gegen
äußere Krafteinwirkungen und daraus resultierende Verformungen empfindlich.
[0004] Die bekannten Lüftungsvorrichtungen können daher in der Regel nur an solchen Stellen
eingebaut werden, wo nicht die Gefahr besteht, daß die Schwenkklappe in unerwünschter
Weise Verformungsbeanspruchungen ausgestetzt ist. Deshalb werden auch die bekannten
Lüftungsvorrichtungen im Bereich der Einbauöffnungen für Fenster und Türen untergebracht.
Dort liegen sie dann entweder so hoch, daß sie vom Boden aus nicht ohne weiteres erreichbar
sind oder aber sie befinden sich auf der Fensterbrüstung, wo sie zur Raumseite hin
genügend weit durch die Fensterbank überkragt werden.
[0005] Es sind aber auch bereits Lüftungsvorrichtungen der eingangs spezifizierten Gattung
bekannt, bei denen also die als Verschluß- und Luftleitelement vorgesehene Schwenkklappe
innerhalb des Gehäuses untergebracht ist und dadurch auch gegen von außen wirkende
mechanische Beanspruchungen geschützt wird.
[0006] Die bekannte Lüftungsvorrichtung ist dabei also sogenannter Wandlüfter ausgeführt,
welcher praktisch an jeder beliebigen Stelle auf der Innenseite einer Raumwand montiert
werden kann und lediglich einen kanalartigen Durchbruch in dieser Wand benötigt, um
die Verbindung mit der Außenluft herzustellen (DE-GM 84 00 940).
[0007] Die Lüftungsvorrichtungen nach DE-GM 84 00 940 haben sich im praktischen Einsatz
bereits bestens bewährt. Sie können nämlich mit relativ geringem technischem Aufwand
als schalldämpfende Lüftungsvorrichtungen ausgeführt und zugleich durch Einbau eines
elektrisch angetriebenen Gebläses, insbesondere eines Radialgebläses, zur Zwangslüftung
von Räumen in Betrieb genommen werden.
[0008] Während die durch das DE-GM 19 43 099 bekannt gewordenen Lüftungsvorrichtungen regelmäßig
eine im Verhältnis zu ihren Querschnittsabmessungen relativ große Baulänge aufweisen,
sind die Lüftungsvorrichtungen nach dem DE-GM 84 00 940 mit Abmessungen im Gebrauch,
bei denen die Baubreite des Gehäuses etwa dem Zweifachen und die Bauhöhe desselben
etwa dem Vierfachen seiner Bautiefe entspricht.
[0009] Für eine optimale Wirkungsweise der Lüftungsvorrichtungen nach DE-GM 84 00 940 ist
es wichtig, daß deren Gehäuse an den Innenflächen von Gebäudewänden so montiert wird,
daß jede der beiden zueinander parallelen und mit Luftdurchlässen versehenen Gehäuse-Längswände
einen genügend großen Abstand von solchen Raumbereichen einnehmen, die das Strömungsverhalten
der Luft entlang der die Lüftungsvorrichtung tragenden Raumwand beeinträchtigen können.
Unmittelbar im Bereich zweier im Winkel aufeinander stoßender Begrenzungsflächen
von Räumen kann also eine Lüftungsvorrichtung nach dem DE-GM 84 00 940 dann nicht
montiert werden, wenn sie ihre optimale Wirkung bezüglich einer zugfreien Raumlüftung
entfalten soll.
[0010] Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine als Lufteinlaß-, Luftaulaß-
und/oder Luftverteilvorrichtung für Räume benutzbare Lüftungsvorrichtung der gattungsgemäßen
Art zu schaffen, die platzsparend in allen Eckbereichen an der Innenseite von Räumen
problemlos und mit den jeweils gewünschten Längenabmessungen montiert werden kann,
wobei die Nutzung der sich jeweils unter einem vorgegebenen - z. B. einem rechten
- Winkel an die die Luftdurchlässe enthaltende Gehäuse-Längswand anschließenden Raumbegrenzungsfläche
als Luftleitfläche gewährleistet ist.
[0011] Erreicht wird das gesteckte Ziel neuerungsgemäß nach dem Kennzeichen des Anspruchs
1 dadurch, daß zwei rechtwinklig zueinander gerichtete Gehäuse-Längswände miteinander
einen Einbauwinkel zum Anbringen bzw. Einpassen entlang einer Raumkante bilden, daß
die Schwenkklappe relativ zu der die Luftdurchlässe enthaltenden Gehäuse-Längswand
an oder nahe der von der Raumkante abgewendeten Längskante eines Schenkels des Einbauwinkels
gelagert ist, und daß die Schwenkklappe in ihrer Öffnungsstellung unter einem stumpfen
Winkel relativ zu dem Bereich der Raumwand geneigt liegt, welcher sich vom Gehäuse
weg an die die Luftdurchlässe enthaltende Längswand anschließt.
[0012] Lufteinlaß-, Luftauslaß- und/oder Luftverteilvorrichtungen, und zwar insbesondere
Lügtungsvorrichtungen, mit dieser Ausgestaltung lassen sich nicht nur entlang den
Raumwänden unmittelbar über dem Fußboden oder unter der Decke montieren, sondern sie
können auch ohne weiteres in aufgerichteter Stellung im Bereich von vertikalen Raumkanten
montiert werden.
[0013] Abgesehen davon, daß die neuerungsgemäßen Lüftungsvorrichtungen als dezentrale, also
raumbezogene, Lüftungsgeräte betrieben werden können, besteht aber ohne weiteres auch
die Möglichkeit ihrer Benutzung als Lufteinlaß-, Lutauslaß- und/oder Luftvereilvorrichtungen
in Verbindung mit Lüftungs- und Klimaanlagen.
[0014] Bewährt hat es sich nach der Neuerung, wenn gemäß Anspruch 2 der Einbauwinkel als
einstückiges Schichtkörperprofil mit an den freien Schenkelenden abgewinkelten Längszargen
ausgebildet ist, und wenn die beiden anderen Gehäuse-Längswände jeweils mit einer
ihrer Längskanten an die Längszargen lösbar ankuppelbar sind.
[0015] Nach Anspruch 3 ist es darüberhinaus empfehlenswert, wenn die beiden anderen Längswände
an ihren einander benachbarten Längskanten lösbar miteinander kuppelbar sind.
[0016] Wichtig ist est ferner aber auch, daß der Einbauwinkel gemäß Anspruch 4 in einem
seiner Schenkel mindestens einen Durchbruch als Lufteintritts- oder Luftaustritts-Öffnung
aufweist, wobei nach Anspruch 5 dem oder jedem Durchbruch mit Abstand eine Anschirmplatte
innerhalb des Gehäuses vorgelagert werden kann.
[0017] Im Rahmen der Neuerung ist nach Anspruch 6 ferner vorgesehen, daß in das Gehäuse
Platten, Streifen oder Profile aus Schallschluckmaterial, z.B. Moosgummi oder Schaumkunststoff,
eingesetzt sind und dadurch eine schalldämpfende Wirkung erzielt wird.
[0018] In vielen Fällen kann es aber auch empfehlenswert sein, daß nach Anspruch 7 neuerungsgemäß
in das Gehäuse, wenigstens über den Längenbereich der Abschirmplatte hinweg, Filtermaterial,
z.B. in Form von Faltenkörpern aus Papier, Vließ od. dgl. einsetzbar ist.
[0019] Nach Anspruch 8 sieht die Neuerung vor, daß der Bewegungsbereich der Schwenkklappe
in Öffnungsrichtung durch ein im Gehäuse sitzenes Profil aus Schallschluck- und/oder
Filtermaterial begranzt ist, wobei dieses Profil sich über die gesamte Gehäuselänge
erstrecken kann und in Querschnittsrichtung des Gehäuses als Luftleitelement wirksam
ist.
[0020] Die Neuerung sieht nach Anspruch 9 weiterhin vor, daß die Schwenkklappe aus einem
zwei stumpfwinklig zueinander liegende Schenkel aufweisenden Profil besteht.
[0021] Gemäß Anspruch 10 wird jede Schwenkklappe zwischen ihrer Schließstellung und ihrer
Öffnungsstellung durch eine an der zweiten Gehäuselängswand gelagerten Drehknopf oder
-knebel über einen Kurbelzapfen verstellt, der in einen am freien Schenkel der Schwenkklappe
vorgesehenen Kurvenschlitz eingreift.
[0022] Nach Anspruch 11 hat es sich neuerungsgemäß besonders bewährt, daß die Längsseitenwände
des quaderförmigen Gehäuses jeweils von Strangpreßprofilen aus Leichtmetall oder
Kunststoff gebildet sind, während es Quer wände aufweist, die als Formteile aus Leichtmetall-Druckgruß
oder Kunststoff-Spritzguß gefertigt sind.
[0023] Der Einbauwinkel kann von einem Abkant-Formteil aus Blech gebildet werden. Er kann
aber auch ein Strangpreßprofil aus Leichtmetall oder Kunststoff sein.
[0024] Es liegt nach Anspruch 12 des weiteren im Rahmen der Neuerung, daß eine Mehrzahl
von Schwenkklappen über die Gehäuselänge verteilt angeordnet ist und jede derselben
mit einem eigenen Drehknopf oder -knebel in Stellverbindung steht.
[0025] Möglich ist es ferner nach Anspruch 13, daß jedem Durchbruch des Einbauwinkels im
Gehäuse oder in einem daran außen anschließenden Kanal ein Gebläse, beispielsweise
ein Axialgebläse oder ein Tangentialgebläse, zugeordnet ist.
[0026] Nach Anspruch 14 ist vorgesehen, daß die Querwände des Gehäuses mindestens mit den
beiden Schenkeln des Einbauwinkels, vorzugsweise aber auch noch mit der die Luftdurchlässe
enthaltenden Gehäuse-Längswand, verbunden sind.
[0027] Gemäß Anspruch 15 können innerhalb des Gehäuses Heiz- und/oder Kühlelemente vorgesehen
sein, während nach Anspruch 16 auch die Möglichkeit besteht, daß zwei Gehäuse in
einer Raumecke auf Gehrung gegeneinander gesetzt sind und untereinander in Stömungsverbindung
stehen.
[0028] Weitere Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Neuerung werden anschließend an
in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in räumlicher Ansicht von oben und vorne eine zur Luftverteilung über einen
größeren Raumbereich ausgelegte Lüftungsvorrichtung,
Fig. 2 in größerem Maßstab einen Schnitt entlang der Linie II - II durch die Lüftungsvorrichtung
nach Fig. 1 bei geöffneter Schwenkklappe,
Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt durch die Lüftungsvorrichtung bei
geschlossener Schwenkklappe,
Fig. 4 eine Ansicht in Pfeilrichtung 4 der Fig. 2,
Fig. 5 eine Ansicht in Pfeilrichtung V der Fig. 3,
Fig. 6 in perspektivischer Prinzipdarstellung verschiedene Anordnungsmöglichkeiten
für Lüftungsvorrichtungen in einem Raum und
Fig. 7 in schematisch vereinfachtem und verkleinertem Querschnitt das Wirkprinzip
einer Lüftungsvorrichtung im Eckbereich eines Raumes.
[0029] In der Zeichnung ist eine Lüftungsvorrichtung 1 für Räume dargestellt, die als Lufteinlaß-,
als Luftauslaß- und/oder Luftverteilvorrichtung betrieben werden kann. Sie ist im
einfachsten Falle zur sogenannten Druckdifferenzlüftung von Räumen benutzbar und
ist deshalb einerseits an die Außenluft angeschlossen, während sie andererseits mit
dem zu lüftenden Raum in und außer Strömungsverbindung gebracht werden kann.
[0030] Die Lüftungsvorrichtung kann jedoch auch so ausgelegt werden, daß sie eine dezentrale
Zwangsbelüftung und/oder Zwangsentlüftung der Räume zuläßt. Hierbei ist ihr ein, beispielsweise
elektrisch angetriebenes, Gebläse zugeordnet.
[0031] Schließlich läßt sich diese Lüftungsvorrichtung 1 aber auch als Lufteinlaß-, Luftauslaß-
und/oder Luftverteilvorrichtung von Lüftungs- und Klimaanlagen in Gebrauch nehmen.
[0032] Die Fig. 1 der Zeichnung läßt erkennen, daß die Lüftungsvorrichtung 1 ein quaderförmiges
Gehäuse 2 aufweist, daß bei verhältnismäßig geringer Querschnittshöhe 3 und ebenfalls
verhältnismäßig geringer Querschnittsbreite 4 mit relativ großer Baulänge 5 ausgelegt
werden kann.
[0033] Vorteilhaft für die hautpsächlich vorgesehenen Einsatzzwecke ist es, wenn die Querschnittshöhe
3 und die Querschnittsbreite 4 des Gehäuses 2 etwa zwischen 80 mm und 120 mm liegt,
während die Baulänge 5 ohne weiteres bis zu mehreren tausend Millimetern bemessen
werden kann.
[0034] Das Gehäuse 2 weist gemäß den Fig. 2 und 3 ein als Einbauwinkel 6 dienendes Profil
auf, daß als Abkantprofil aus Metallblech gefertigt werden kann, vorzugsweise aber
ein Strangpreßprofil aus Leichtmetall oder Kunststoff ist. Dieser Einbauwinkel 6
weist dabei zwei im wesentlichen rechtwinklig zueinander gerichtete Schenkel 6a und
6b auf, an deren freie Längskanten sich wiederum eine abgewinkelte Längszarge 6c
bzw. 6d anschließt.
[0035] Das Gehäuse 2 hat ferner eine Längswand 7 und eine Längswand 8, die im wesentlichen
rechtwinklig zueinander liegen. Die Längswand 7 ist dabei mit der Längszarge 6d am
Schenkel 6b des Einbauwinkels 6 im Bereich ihrer einen Längskante 7a verbunden, während
die Längswand 8 im Bereich ihrer eine Längskante 8a mit der Längszarge 6c am Schenkel
6a des Einbauwinkels 6 lösbar gekuppelt werden kann. An den einander zugewendeten
Längskanten 7b und 8b sind die beiden Längswände 7 und 8 miteinander in lösbar formschlüssigen
Halteeingriff gebracht, und zwar mittels über ihre ganze Länge ununterbrochen klauenartig
ineinander geschwenkten Profilteilen 7c und 8c. Im Bereich der Kupplungsstelle 7c,
8c zwischen den beiden Längswänden 7 und 8 ist das Gehäuse mit einer sich über seine
ganze Länge erstreckenden Eckabrundung 9 versehen, die beispielsweise an die Längswand
8 angeformt ist.
[0036] Sowohl die Längswand 7 als auch die Längwand 8 des Gehäuses ist als Strangpreßprofil
aus Leichtmetall oder Kunststoff gefertigt, wobei das Profilteil 7c als kreisbogenförmig
profilierte Längsnut gestaltet ist, während das Profilteil 8c hierzu passend als kreisbogenförmiger
Kupplungssteg gestaltet ist. An die Innenseite der Längswand 7 ist in der Nähe ihres
Längsrandes 7a ein kreisbogenförmiger Wulst 7d ausgeformt, der zusammen mit einer
Profilnase 7e eine im Querschnitt kreisbogenförmig verlaufende Nut 7f begrenzt.
[0037] In der kreisbogenförmig profilierten Nut 7f wird eine Schwenkklappe 10 über einen
im Querschnitt kreisbogenförmig profilierten Längsrand-Abschnitt 10b gelagert, der
sich an einem Schenkel 10a befindet. Stumpfwinklig zum Schenkel 10a weist die Schwenkklappe
10 aber noch einen Schenkel 10c auf.
[0038] Auch die Schwenkklappe 10 mit ihren Schenkeln 10a und 10c sowie dem Längsrandabschnitt
10b ist als Strangpreßformteil aus Leichtmetall oder Kunststoff gefertigt. Der Schenkel
10a der Schwenkklappe 10 wirkt mit der Längswand 7 des Gehäuses 2 zusammen, in welcher
sich über die ganze Länge verteilt Luftdurchlässe 11, beispielsweise in Form von Gitterlochungen
oder Längsschlitzen, befinden. Liegt der Schenkel 10a der Schwenkklappe 10 parallel
an der Innenseite der Längswand 7 an, dann verschließt er die Luftdurchlässe 11, wie
das die Fig. 3 erkennen läßt. Wird jedoch die Schwenkklappe 10 um ihre Lagerstelle
7f, 10b so verschwenkt, daß ihr Schenkel 10c eine spitzwinklige Lage relativ zur Längswand
7 einnimmt, wie das die Fig. 2 zeigt, dann sind die Luftdurchtrittsöffnungen 11 des
Gehäuses 2 freigegeben. Der Schenkel 10c der Schwenkklappe 10 nimmt in diesem Falle
innerhalb des Gehäuses 2 eine Lage ein, die sich etwa parallel zur Ebene der Längswand
8 der Gehäuses 2 erstreckt. Da sich die Fläche 12, welche die Innenfläche einer Raumwand,
des Bodens oder der Decke sein kann etwa rechtwinklig zur Längswand 7 bzw. parallel
zur Längswand 8 des Gehäuses erstreckt, nimmt der Schenkel 10a der Schwenkklappe
10 in deren aus Fig. 2 ersichtlicher Öffnungsstellung eine stumpfwinklige Lage relativ
zu dem Bereich der Fläche 12 ein, welche von der Längswand 7 wegführt.
[0039] Die Innenflächen der Schenkel 6a und 6b des Einbauwinkels 6 sowie zumindest auch
der Längswand 8 können mit einem Schallschluckmaterial, beispielsweise Moosgummi oder
Schaumkunststoff belegt sein, wie das aus den Fig. 2 und 3 erkennbar ist. Dabei kann
auf dem Schenkel 6b des Einbauwinkels 6 ein Profilkörper 13 aus Schalldämmaterial
sitzen, der so geformt ist, daß die Schenkel 10a und 10c der Schwenkklappe 10 in
deren Öffnungsstellung auf den ihnen zugewendeten Flächen dieses Profilkörpers 13
aufliegen (Fig. 2).
[0040] Andererseits ist der Profilkörper 13 aber so gestaltet, daß zwischen ihm und dem
Schenkel 6a des Einbauwinkels 6 bzw. dem darauf befestigten Schallschluckmaterial
14a ein Abstand 15 verbleibt.
[0041] Beispielsweise der Schenkel 6a des Einbauwinkels 6 ist mit mindestens einem Durchbruch
16 versehen, der als Lufteintritts- oder Luftaustrittsöffnung für das Gehäuse dient
und mit einer Wandöffnung 17 in Strömungsverbindung gebracht werden kann.
[0042] Im Bereich dieses Durchbruchs 16 ist in das Gehäuse 2 mit Abstand vom Schenkel 6a
eine Abschirmplatte 18 eingesetzt, die im Beispiel aus einem Winkelprofil mit den
beiden Schenkeln 18a und 18b besteht. Diese Abschirmplatte 18 ist so gestaltet und
angeordnet, daß sie in der Öffnungsstellung der Schwenklappe 10 zumindest denjenigen
Bereich gegen die Raumseite hin abschirmt, welcher oberhalb des Schenkels 10c der
Schwenkklappe 10 offen ist. Die Länge der Abschirmplatte 18, zumindest aber ihres
Schenkels 18b ist dabei so bemessen, daß sie bzw. er den Durchbruch 16 in Längsrichtung
des Gehäuses nach beiden Seiten um ein beträchtliches Maß überragt. Der Abstand 15
zwischen den Schallschluckmaterialien 13 und 14a bestimmt über die gesamte Länge des
Gehäuses 2 einen Luftführungs- und Schalldämpfkanal 19, welcher im Bereich des Durchbruches
16 auch noch durch die Abschirmplatte 18 begrenzt wird, während er über die daran
anschließenden Längenabschnitte für den Luftdurchgang über die Schwenkklappe 10 hinweg
freigehalten ist.
[0043] Selbstverständlich kann sich die Abschirmplatte 18 im Bereich des Durchbruches 16
auch über die ganze Bauhöhe des Gehäues 2 erstrecken, wie dies in den Fig. 2 und 3
durch strichpunktierte Linien angedeutet ist. Die Abschirmplatte 18 im Bereich des
Durchbruches 16 kann jedoch auch durch ein Profilstück 14c aus Schallschluckmaterial
ersetzt werden, das ggf. mit dem Schallschluckmaterial 18b an der Längswand 8 verbunden
ist.
[0044] Die Schwenkklappe 10 läßt sich zwischen ihrer Öffnungsstellung (Fig. 2) und ihrer
Verschlußstellung (Fig. 3) durch einen an der Gehäuselängswand 8 gelagerten Drehknopf
oder -knebel 20 über einen Kurbelzapfen 21 verstellen. Dieser Kurbelzapfen 21 greift
dabei, wie in den Fig. 4 und 5 angedeutet durch einen kreisbogenförmigen Schlitz
22 in der Längswand 8 in einen kurvenförmigen Kulissenschlitz 23 ein, welcher sich
im freien Schenkel 10c der Schwenkklappe 10 befindet. Die Länge des Kurbelzapfens
21 ist dabei so bemessen, daß dieser über den gesamten Bewegungsbereich der Schwenkklappe
10 hinweg ständig mit dem kurvenförmigen Kulissenschlitz 23 in Eingriff bleibt.
[0045] Fig. 6 der Zeichnung macht deutlich, in welchen Bereichen eines zu lüftenden und/oder
zu klimatisierenden Raumes Lüftungsvorrichtungen 1 der anhand der Fig. 1 bis 5 beschriebenen
Art angeordnet werden können. So lassen sie sich beispielsweise unmittelbar im Eckbereich
zwischen der Raumdecke und einer Raumwand vorsehen. Sie können aber auch im Eckbereich
zwischen dem Fußboden und einer Raumwand vorgesehen werden. Der Einbau in den Eckbereich
zwischen zwei aufrechten Raumwänden ist ebenfalls möglich.
[0046] Schließlich ist in Fig. 6 aber auch noch deutlich gemacht, daß zwei Gehäuse 2 im
Bereich einer Raumecke so auf Gehrung gegeneinandergesetzt werden können, daß sie
miteinander in Strömungsverbindung stehen, also eine winkelförmige Lüftungsvorrichtung
1 bilden.
[0047] Während eine Lüftungsvorrichtung 1 der in Fig. 1 gezeigten Art an beiden Enden durch
je eine Querwand 24 abgeschlossen ist, hat bei der winkelförmigen Lüftungsvorrichtung
1 nach Fig. 6 nur jeder der beiden Gehäuseschenkel an seinem freien Enden eine solche
Querwand 24. An den Gehrungsstoßstellen werden die beiden Gehäuseschenkel der winkelförmigen
Lüftungsvorrichtung zweckmäßigerweise unter Zwischenschaltung eines Dichtungsrahmens
miteinander verbunden.
[0048] Die Querwände 24 werden mindestens mit den beiden Schenkeln 6a und 6b des Einbauwinkels
6, beispielsweise durch Verschraubungen verbunden. Zweckmäßigerweise wird jedoch auch
noch eine Halteverbindung zwischen den Querwänden 24 und der Gehäuselängswand 7 vorgesehen.
Zu diesem Zweck können die Querwände 24 an ihrer Innenseite stiftförmige Ansätze aufweisen,
die mit angepaßt profilierten Kanälen 7g der Längswand 7 in Steck-Kupplungseingriff
gelangen.
[0049] Es sei noch darauf hingewiesen, daß bei den Lüftungsvorrichtungen 1 der vorstehend
beschriebenen Bauart auch Luftfilter, beispielsweise in Form von Faltkörpern aus Papier,
Vließ od. dgl., benutzt werden können die dann mindestens im Bereich des Durchbruches
16 zwischen dem Schenkel 6a des Einbauwinkels 6 und der Abschirmplatte 18b gehalten
werden.
[0050] Zur Halterung des Filtermaterials empfiehlt es sich dabei die Abschirmplatte 18
auf ihrer ganzen Länge als seitlich offenes U-fProfil zu gestalten, welches sich nach
dem Abnehmen der Längsseitenwand 8 zusammen mit dem Filtermaterial ein- und ausbauen
läßt.
[0051] Möglich ist es auch, innerhalb des Gehäuses 2 der Lüftungsvorrichtung Heizund/oder
Kühlelemente vorzusehen. Für deren Unterbringung kann dabei vorteilhaft der Raum benutzt
werden, welcher sich bei geöffneter Schwenkklappe 10 unterhalb derselben befindet.
[0052] In vielen Fällen kann es sich als empfehlenswert erweisen, eine Mehrzahl von Schwenkklappen
über die jeweilige Länge 5 des Gehäuses 2 verteilt anzuordnen und dabei jede derselben
mit einem eigenen Drehknopf oder -knebel 20 in Stellverbindung zu bringen. Auf diese
Art und Weise ist es nämlich möglich, die Lage der jeweils wirksamen Luftdurchlässe
11 zur Raumseite hin bedarfsweise zu variieren.
[0053] In Fig. 7 der Zeichnung ist beispielsweise zu sehen, daß die Lüftungsvorrichtung
1 in die Eckzone eines Raumes, beispielsweise zwischen dem Boden 25 und einer aufrechten
Wand 26 gesetzt ist. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die Längswand 7 des
Gehäuses 2 sich im rechten Winkel zur Ebene des Bodens 25 bzw. parallel zur Ebene
der Wand 26 erstreckt.
[0054] Bei in Öffnungsstellung gebrachter Schwenkklappe 10 wird die im Gehäuse 2 geführte
Luft aus den Luftdurchlässen 11 der Längswand 7 ausgeblasen, und zwar unter einem
stumpfen Winkel von oben nach unten gegen die Bodenfläche 25 gerichtet. Durch die
Bodenfläche 25 wird dabei der Luftstrom seitwärts horizontal abgelenkt, wie das die
Pfeile 27 andeuten. Der Luftstrahl legt sich dabei an die Bodenfläche an und fließt
an ihr - bedingt durch den sogenannten Koanda-Effekt - über einen gewissen Längenabschnitt
entlang, bevor er sich hiervor ablösen kann.
[0055] Aufgrund dieses Strömungseffektes der in den Raum eingeführten Luft entsteht innerhalb
desselben, und zwar im Bereich vor der Längsseitenwand 7 des Gehäuses 2,eine gegen
den Boden 25 gerichtete Sogwirkung, welche die Raumluft bis an die Kanten der der
Gehäuselängswand 8 am nächsten liegenden Luftdurchlässe 11 heranführt, wie das durch
die strichpunktierten Pfeile 28 angedeutet ist. Die längs der Raumwand 26 zum Boden
25 hin angesaugte Raumluft 28 wird sodann durch Verwirbelung intensiv mit der durch
die Lüftungsvorrichtung 1 eintretenden Luft vermischt.
[0056] Abgesehen davon, daß auf diese Art und Weise die in das Rauminnere eintretende Luft
zu einer wesentlichen Qualitätsverbesserung der vorhandenen Raumluft beiträgt, stellt
sich auch noch der erhebliche Vorteil ein, daß von der Raumluft ein großer Teil der
in ihr enthaltenen Wärmeenergie auf die neu zugeführte Luft übergeht, womit diese
nach ihrem Ablösen vom Boden 25 eine gegenüber ihrer Eintrittstemperatur erhöhte Temperatur
aufweisen kann.
[0057] Unangenehme Zugerscheinungen innerhalb des belüfteten Raumes werden durch diese Arbeitsweise
der Lüftungsvorrichtung 1 weitgehend unterbunden.
[0058] Es ist selbstverständlich, daß die Lüftungsvorrichtungen 1 in allen Eckbereichen
von Räumen so eingebaut werden können, wie dies für die jeweils gewünschte Luftführung
erforderlich ist.
[0059] Im Einbaubereich von Heizkörpern kann es sich dabei empfehlen, die Lüftungsvorrichtungen
1 unterhalb derselben so anzuordnen, daß die Luftdurchlässe 11 vom Boden 25 weg nach
oben gerichtet sind und damit die eintretende Luft durch die Heizkörper erwärmt werden
kann. Durch gleichzeitige Anordnung mehrerer Lüftungsvorrichtungen 1 in verschiedenen
Eckbereichen von Räumen (siehe Fig. 6) und geeignete Wahl ihrer Einbaulage können
innerhalb des Raumes den unterschiedlichstens Bedürfnissen entsprechende Strömungsprofile
der Luft erzeugt werden.
[0060] Der wesentliche Vorteil der in den Zeichnungen dargestellten und vorstehend ausführlich
beschriebenen Lüftungsvorrichtung liegt nicht nur darin, daß diese einen montagetechnisch
einfachen und damit besonders wartungs- und reparaturfreundlichen Aufbau hat, sondern
daß darüberhinaus bei baulich kleiner Abmessung ein guter Luftdurchsatz erreicht
werden kann. Auch bei extremer Einbaulage der Lüftungsvorrichtungen sind Beschädigungen
der Schwenkklappen nicht zu befürchten.
1. Lufteinlaß-, Luftauslaß- und/oder Luftverteilervorrichtung, insbesondere Lüftungsvorrichtung,
für Räume mit einem quaderförmigen Gehäuse und mit in mindestens einer Längswand desselben
angeordneten oder ausgebildeten Luftdurchlässen z.B. in Form von Gitterlochungen,
denen innerhalb des Gehäuses eine Schwenkklappe als Verschluß- und Luftleitelement
zugeordnet ist, wobei die Schwenkklappe in ihrer Öffnungsstellung spitzwinklig geneigt
relativ zu der die Luftdurchlässe enthaltenden Gehäuse-Längswand liegt, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei rechtwinklig zueinander gerichtete Gehäuse-Längswände (6a,6b) miteinander
einen Einbauwinkel (6) zum Anbringen bzw. Einpassen entlang einer Raumbegrenzungskante
bilden, daß die Schwenkklappe 10 relativ zu der die Luftdurchlässe (11) enthaltenden
Gehäuselängswand (7) an oder nahe der von der Raumbegrenzungskante abgewendeten
Längskante (6b) eines Schenkels (6b) des Einbauwinkels (6) gelagert ist (7f, 10b),
und daß die Schwenkklappe (10) in ihrer Öffnungsstellung (Fig. 2) unter einem stumpfen
Winkel relativ zu dem Bereich (12) der Raumwand (z. B. 25) geneigt liegt, welcher
sich vom Gehäuse (2) weg an die die Luftdurchlässe (11) enthaltende Längswand (7)
anschließt (Fig. 2 und 3).
2. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Einbauwinkel (6) als einstückiges Schichtkörperprofil mit an den freien Schenkelenden
abgewinkelten Längszargen (6c, 6d) ausgebildet ist, und daß die beiden anderen Gehäuselängswände
(7 und 8) jeweils mit einer ihrer Längskanten (7a bzw. 8a) an die Längszargen (6d
bzw. 6c) ankuppelbar sind.
3. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden anderen Längswände (7 und 8) an ihren einander benachbarten Längskanten
(7b und 8b) lösbar miteinander kuppelbar sind (7c, 8c).
4. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Einbauwinkel (6) in einem seiner Schenkel (6a) mindestens einen Durchbruch
(16) als Lufteintritts- oder Luftaustrittsöffnung aufweist (Fig. 2 und 3).
5. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem oder jedem Durchbruch (16) mit Abstand eine Abschirmplatte (18) innerhalb
des Gehäuses (2) vorgelagert ist (Fig. 2 und 3).
6. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß in das Gehäuse (2) Platten, Streifen oder Profile aus Schallschluckmaterial (13,
14a, 14b, 14c), z. B. aus Moosgummi oder Schaumkunststoff, eingesetzt sind (Fig.
2 und 3).
7. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß in das Gehäuse (2) wenigstens über den Längenbereich der Abschirmplatte (18)
hinweg Filtermaterial, z. B. in Form von Faltenkörpern aus Papier, Vließ od. dgl.,
einsetzbar ist (Fig. 4 und 5).
8. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bewegungsbereich der Schwenkklappe (10) in Öffnungsrichtung durch ein im
Gehäuse (2) sitzendes Profil (13) aus Schallschluckund/oder Filtermaterial begrenzt
ist (Fig. 2 und 3).
9. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkklappe (10) aus einem zwei stumpfwinklig zueinander liegende Schenkel
(10a und 10c) aufweisenden Profil besteht (Fig. 2 und 3).
10. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkklappe (10) zwischen ihrer Schließstellung und ihrer Öffnungsstellung
durch einen an der Gehäuselängswand (8) gelagerten Drehknopf oder -knebel (20) über
einen Kurbelzapfen (21) verstellbar ist, der in einen am freien Schenkel (10c) der
Schwenkklappe (10) vorgesehenen Kurvenschlitz (23) eingreift (Fig. 4 und 5).
11. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Längswände (7 und 8) und ggf. auch der Einbauwinkel (6) des quaderförmigen
Gehäuses (2) jeweils von Strangpreßprofilen aus Leichtmetall oder Kunststoff gebildet
sind, während seine Querwände (24) als Formteile aus Leichtmetall-Druckguß oder Kunststoff-Spritzguß
gefertigt sind.
12. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Mehrzahl von Schwenkklappen (10) über die Gehäuselänge(5) verteilt angeordnet
ist und jede derselben mit einem eigenen Drehknopf oder -knebel (20) in Stellverbindung
(21, 23) steht.
13. Lüftungvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedem Durchbruch (16) des Einbauwinkels (6) im Gehäuse (2) oder in einem daran
außen anschließenden Kanal ein Gebläse, beispielsweise ein Axial- oder ein Tangentialgebläse,
zugeordnet ist.
14. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Querwände (24) mindestens mit den beiden Schenkeln (6a und 6b) des Einbauwinkels
(6), vorzugsweise aber auch mit der die Luftdurchlässe (11) enthaltenden Gehäuse-Längswand
(7), verbunden sind.
15. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb des Gehäuses (2) Heiz- und/oder Kühlelemente vorgesehen sind.
16. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Gehäuse (2a und 2b) in einer Raumecke auf Gehrung gegeneinander gesetzt
sind und untereinander in Strömungsverbindung stehen (z. B. Fig. 6).