[0001] Die Erfindung betrifft eine elektrostatische Sprüheinrichtung für Beschichtungspulver,
mit einem Pulverkanal, dessen stromabwärtiges Ende eine Sprühöffnung zum Versprühen
des Beschichtungspulvers aufweist, mit mindestens einem Gaskanal, der mindestens eine
Gasauslaßöffnung aufweist, die im wesentlichen im radialen Zentrum des Pulverkanals
stromaufwärts von dessen Sprühöffnung angeordnet ist und in Richtung zu dieser Sprühöffnung
hin axial ausmündet, mit mindestens einer vom Gas des Gaskanals umströmten Elektrode,
die sich in der Gasauslaßöffnung befindet und deren stromabwärtiges Elektrodenende
ungefähr am stromabwärtigen Öffnungsende der Gasauslaßöffnung endet.
[0002] Eine solche elektrostatische Sprüheinrichtung ist aus der US-PS 4 289 278 bekannt.
Bei der bekannten Sprüheinrichtung wird die Elektrode im Pulverkanal von einem Gasstrom
umspült, damit sich an ihr keine Pulverpartikel ablagern sollen. Dabei spielt es keine
Rolle, ob sich die Elektrode innerhalb eines Gaskanals befindet oder im Pulverstrom
liegt und dem Pulverstrom ein die Elektrode freihaltender Gasstrom zugeführt wird.
Die Elektrode befindet sich beim Stand der Technik relativ weit stromaufwärts einer
Sprühöffnung für das Beschichtungspulver, so daß die dortige Strömungssituation keinen
Einfluß auf die Wirkung der Elektrode hat. In anderer Ausführung befindet sich die
Elektrode im Zentrum einer sich in Strömungsrichtung erweiternden Sprühöffnung.
[0003] Bei einer anderen, aus der US-PS 4 380 320 bekannten elektrostatischen Sprüheinrichtung
weist der Pulverkanal einen im Querschnitt reduzierten Abschnitt auf, an dessen stromabwärtigem
Ende sich die Sprühöffnung anschließt. Durch den Pulverkanal erstreckt sich axial
ein Träger bis durch die Sprühöffnung hindurch, welcher an seinem stirnseitigen Ende
außerhalb der Spühöffnung axial eine Elektrode trägt. Ein durch den Träger axial hindurchführender
Gaskanal mündet in der Sprühöffnung in eine im Träger gebildeten Ringdüse, welche
radial nach außen gegen die Wand der Sprühöffnung gerichtet ist, welche in Strömungsrichtung
trichterartig erweitert ist. Die Zerstäubung des Pulvers erfolgt durch Aufeinandertreffen
des sternförmig radialen Gastromes auf den im Querschnitt ringförmigen Pulverkanalstrom
in der Sprühdüse.
[0004] Ebenfalls elektrostatische Sprüheinrichtungen, jedoch ohne die Merkmale vorliegender
Erfindung, zeigen die DE-OS 16 52 421, 23 12 363, 27 20 458 und 33 10 983, CH-PS 609
585. Die DE-PS 25 39 627 entspricht im wesentlichen der US-PS 3 940 061 und zeigt
eine mit Luft umspülte Elektrode im Zentrum einer Sprühöffnung einer elektrostatischen
Sprüheinrichtung.
[0005] Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, die Beschichtungsqualität und
die Wirtschaftlichkeit des Beschichtungsverfahrens einer solchen Sprüheinrichtung
zu verbessern. Dabei sollen Pulververluste auf dem Weg von der Sprüheinrichtung zu
dem zu beschichtenden Gegenstand verringert werden. Ferner soll mit der Sprüheinrichtung
eine dickere Schicht Pulver auf den zu beschichtenden Gegenstand mit guter Beschichtungsqualität
aufgebracht werden können.
[0006] Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Pulverkanal einen
ungefähr von der Gasauslaßöffnung bis zur Sprühöffnung trichterartig enger werdenden
Kanalabschnitt aufweist, welcher einen das Beschichtungspulver verdichtenden Staubereich
bildet, in welchen die Gasauslaßöffnung mündet, daß das radiale Zentrum der Sprühöffnung
sich an der Stelle des kleinsten Durchmessers dieses Kanalabschnittes gegenüber der
Gasauslaßöffnung befindet.
[0007] Dadurch werden folgende Vorteile erreicht: Im Strömungsstaubereich des Pulverkanals
wird das Pulver verdichtet. Da die Elektrode nicht oder nur geringfügig über das Ende
der Gasleitung hinaussteht und außerdem von Gas, welches aus der Gasleitung ausströmt,
umspült wird, können sich keine Pulverteilchen an der Elektrode festsetzen. Die von
der Elektrode ausgehenden elektrischen Feldlinien verlaufen längs von idealen Flugbahnen
der Pulverteilchen von der Elektrode zu dem zu beschichtenden Gegenstand ohne elektrische
Streu-Feldlinien. Die Vermeidung von Streu-Feldlinien, z.B. im Pulverkanal entgegen
der Pulver-Strömungsrichtung, führt bei gleicher elektrischer Energie zu einer stärkeren
Aufladung der Pulverpartikel, die besser auf dem zu beschichtenden Gegenstand haften.
Das Gas überträgt die elektrische Ladung der Elektrode in das verdichtete Pulver.
Durch die gleichzeitige Wirkung von Verdichtung des Pulvers und Hineinpressen oder
Injektion der Ladungsteilchen der Elektrode mit Hilfe des Gases in das verdichtete
Pulver ergibt sich ebenfalls eine verstärkte elektrostatische Aufladung der Pulverteilchen.
Diese Wirkungen verringern Verluste an versprühtem Pulver, erzeugen bessere Beschichtungsqualitäten,
ermöglichen dickere Pulverschichten auf dem zu beschichtenden Gegenstand pro Sprühvorgang,
und können zur Energieeinsparung benutzt werden. Am Ende der Elektrode, also an der
Elektrodenspitze, findet eine Koronaentladung statt, durch welche sich das Elektrodenende
erwärmen kann. Aber auch bei Erwärmung können keine Pulverteilchen an der Elektrode
kleben, weil sie vom Gasstrom von der Elektrode abgehalten werden und weil das Elektrodenende
nur unbedeutend, vorzugsweise überhaupt nicht aus der Auslaßöffnung des Gaskanals
hinausragt.
[0008] Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat die Sprühöffnung
die Form eines Schlitzes. Dadurch wird beim Versprühen des Pulvers ein flacher Sprühstrahl
erzeugt. Ein flacher Sprühstrahl hat gegenüber einem runden Sprühstrahl den Vorteil,
daß er besser in Vertiefungen, Öffnungen, Hohlräume und Nischen des zu beschichtenden
Gegenstandes eindringt, und dadurch deren Innenflächen besser beschichtet. Bei einem
im Querschnitt kreisrunden Sprühstrahl entsteht ein starker sogenannter Faradayscher
Käfig, also ein abschirmendes elektrisches Feld, welches das Eindringen der elektrischen
Feldlinien der Elektrode in die Vertiefungen oder Ausnehmungen verhindert. Die Wirkung
des Faradayschen Käfigs tritt bei einem flachen Strahl nicht in so nachteiliger Weise
ein wie bei einem runden Sprühstrahl.
[0009] Weitere Merkmale der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung und insbesondere
in den Unteransprüchen enthalten.
[0010] Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Ausführungsform als Beispiel beschrieben,
die in den Zeichnungen dargestellt ist. Im einzelnen zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt einer elektrostatischen Sprüheinrichtung nach der Erfindung,
im Maßstab 2 : 1, wobei der stromaufwärtige Einrichtungsteil weggelassen wurde, zur
Zerstäubung ohne Prallplatte,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Sprüheinrichtung von Fig. 1, im Maßstab 1 : 1.
[0011] Die in Fig. 1 dargestellte elektrostatische Sprüheinrichtung nach der Erfindung hat
einen rohrartigen Grundkörper 2, welcher .aus drei koaxial ineinander angeordneten
Einzelteilen 4, 6 und 8 besteht. Auf den stromabwärtigen Endabschnitt 10 des Grundkörpers
2 ist ein Mundstück 12 aufgesetzt. Durch den innersten Teil 8 des Grundkörpers 2 und
das Mundstück 12 erstreckt sich axial ein Pulverkanal 14. Dieser hat im Mundstück
12 einen in Strömungsrichtung im Durchmesser kleiner werdenden trichterförmigen Kanalabschnitt
16, welcher zentrisch mit einer Sprühöffnung 18 zum Versprühen des pneumatisch geförderten
Pulvers versehen ist. Durch die trichterförmige Verengung bildet der Kanalabschnitt
16 einen Strömungsstaubereich, in welchem sich das Pulver staut und eine höhere Pulverkonzentration
entsteht. Im Pulverkanal 14 befindet sich in der Kanalachse 20 eine Einrichtung 22,
welche einen Gaskanal 24 bildet, der sich längs zur Kanalachse 20 erstreckt, und in
welchem ebenfalls längs zur Kanalachse 20 eine elektrische Elektrode 26, mit Abstand
zur Kanalwand des Gaskanals 24, untergebracht ist. Die Elektrode 26 ist in bekannter
Weise an eine elektrische Hochspannungsquelle (nicht dargestellt) angeschlossen und
dient zur elektrostatischen Aufladung des Beschichtungspulvers. Die Hochspannungsquelle
kann in bekannter Weise im Grundkörper 2 oder extern angeordnet sein. Die Elektrode
26 wird vom Gas des Gaskanals 24, welches von einem Anschluß 28 zugeführt wird, in
Längsrichtung umströmt. Das Gas wird durch eine Auslaßöffnung 30 des Gaskanals 24,
welche der Sprühöffnung 18 axial gegenüberliegt, in den trichterförmigen Kanalabschnitt
16 injiziert, welcher den Strömungsstaubereich bildet. Das Ende 32 der Elektrode 26
und das stromabwärtige Ende 34 der Auslaßöffnung 30 liegen ungefähr in einer gleichen
Querschnittsebene 36, die sich mit Abstand stromaufwärts der engsten Stelle 38 des
trichterförmigen Kanalabschnittes 16 befindet. Die Querschnittsebene 36 liegt bei
der bevorzugten Ausführungsform nur ein kurzes Stück von ungefähr 0,5 bis 1,5mm stromabwärts
des stromaufwärtigen Anfangs 40 des trichterförmigen Kanalabschnitts 16. Das Ende
32 der Elektrode 26 liegt ebenfalls in der Querschnittsebene 36 und sollte, in abgewandelter
Ausführungsform, nicht mehr als 1 mm über den Gaskanal 24 hinausragen, da sonst die
angestrebte elektrostatische Aufladung des Pulvers verschlechtert wird. Wichtig ist
außerdem, daß oie Querschnittsebene 36 und damit die Enden 32 und 34 von einer weiteren
Querschnittsebene 42, in welcher sich das -stromabwärtige Ende 44 der Sprühöffnung
18 befindet, in dem Bereich zwischen 3 mm und 5 mm liegt. Vorzugsweise beträgt der
Abstand ungefähr 4 mm entsprechend Fig. 1, in welcher die Sprüheinrichtung im Maßstab
2 : 1 dargestellt ist.
[0012] In dem axial zur Pulverkanalachse 20 verlaufenden Gaskanal 24 ist ein elektrischer
Widerstand 46 untergebracht, der sich in einer die Hochspannungsquelle mit der Elektrode
26 verbindenden elektrischen Leitung 48 befindet. Der elektrische Widerstand 46 dient
dazu, elektrische Überschläge von der Elektrode 26 zu anderen Gegenständen zu verhindern.
Dies wird besser verhindert, je näher der Widerstand 46 bei der Elektrode 26 angeordnet
ist.
[0013] Der trichterförmige Kanalabschnitt 16 ist kegelförmig ausgebildet und seine innere
Kanalwand 54 verengt sich unter einem Kegelwinkel α von 120°. In abgewandelter Ausführungsform
kann der Kegelwinkel im Bereich zwischen 100° und 140° liegen. Die äußere Stirnfläche
52- des Mundstücks 12 läuft parallel und damit unter dem gleichen Winkel wie die innere
Kanalwand 54.
[0014] Die Sprühöffnung 18 hat die Form eines Schlitzes, welcher sich symmetrisch über die
Mittelachse 20 des Pulverkanals 14 erstreckt, wobei sich der Schlitz mit beiden Schlitzenden
57 stromaufwärts bis hinter die Querschnittsebene 36 erstreckt, vorzugsweise bis zu
einem Abstand 56 von ungefähr 8 mm von der Kegelspitze 58 der Stirnfläche 52 des Mundstückes
12. In abgewandelter Ausführungsform sollte der Abstand 56 im Bereich zwischen 5 mm
und 10 mm liegen. Der bevorzugte Abstand ist jedoch 8 mm.
[0015] Stromaufwärts des trichterförmigen Kanalabschnittes 16 befindet sich ein Abschnitt
60 des Pulverkanals 14, welcher die Form eines zylindrischen Ringraumes hat, da längs
dieses Abschnittes sowohl die Einrichtung 22 als auch die Kanalwand 62 des Pulverkanals
14 zylindrisch ausgebildet sind. Stromaufwärts schließt sich an den Abschnitt 60 ein
ringkanalförmiger Abschnitt 64 des Pulverkanals 14 an, welcher in Strömungsrichtung
einen zunehmend größeren Öffnungsquerschnitt hat, bis zu einem größten Öffnungsquerschnitt
am Anfang des folgenden Abschnittes 60. Der. ringförmige Abschnitt 64 wird durch die
zylindrische Wand 62 und die auf der Länge dieses Abschnittes 64 kegelstumpfförmig
verjüngte äußere Mantelfläche 66 der Einrichtung 22 gebildet. Stromaufwärts des Abschnittes
64 befindet sich ein ringförmiger Kanalabschnitt 68 des Pulverkanals 14, welcher durch
die zylindrische Wand 62 und eine zylindrische Mantelfläche 70 der Einrichtung 22
gebildet ist. Stromaufwärts der Einrichtung 22 hat der Pulverkanal 14 einen hohlzylindrischen
Abschnitt 72. Die Strömungsgeschwindigkeit des Pulvers wird beschleunigt, wenn es
vom Abschnitt 72 in den Abschnitt 68 strömt, da die Einrichtung 22 den Öffnungsquerschnitt
des Pulverkanals 14 verkleinert. Im Abschnitt 64 wird der Öffnungsquerschnitt wieder
größer, so daß sich die Strömungsgeschwindigkeit der Pulverteilchen verlangsamt und
eine Vergleichmäßigung der Pulververteilung bewirkt wird. Im folgenden Abschnitt 60
erfolgt eine Strömungsberuhigung, und dandach erfolgt im trichterförmig enger werdenden
Kanalabschnitt 16 eine Komprimierung des Pulvers. Das Gas des Gaskanals 24 injiziert
elektrische Ladungsteilchen von der Elektrode 26 auf die Pulverteilchen im Kanalabschnitt
16.
[0016] Fig. 2 zeigt von vorne die schlitzförmige Form der Sprühöffnung 18. Das Verhältnis
von Länge zu Breite des Schlitzes 18 darf nicht zu groß sein. Der Schlitz hat vorzugsweise
die in den Fig. 1 und 2 dargestellten Abmessungen.
[0017] Alle Teile der Spritzpistole, welche vom Pulver berührt werden, bestehen aus Kunststoff.
[0018] Durch die Erfindung wird insbesondere bei einer Sprüheinrichtung, bei welcher die
Sprühöffnung die Form eines Schlitzes hat, eine besonders starke Verbesserung der
elektrostatischen Aufladung des Pulvers, der Wirtschaftlichkeit und der Beschichtungsqualität
erreicht, wobei in einem einzigen Sprühvorgang auch Schichten größerer Dicke auf dem
zu beschichtenden Gegenstand erzeugt werden können. Besonders wichtig ist dabei, daß
die Elektrode im wesentlichen nicht aus dem Gaskanal herausragt, und daß der Abstand
41 ungefähr 4 mm beträgt.
[0019] Die Anwendung der Erfindung ist jedoch nicht auf schlitzförmige Sprühöffnungen beschränkt.
1. Elektrostatische Sprüheinrichtung für Beschichtungspulver, mit einem Pulverkanal
(14), dessen stromabwärtiges Ende eine Sprühöffnung (18) zum Versprühen des Beschichtungspulvers
aufweist, mit mindestens einem Gaskanal (24), der mindestens eine Gasauslaßöffnung
(30) aufweist,-die im wesentlichen im radialen Zentrum des Pulverkanals stromaufwärts
von dessen Sprühöffnung (18) angeordnet ist und in Richtung zu dieser Sprühöffnung
(18) hin axial ausmündet, mit mindestens einer vom Gas des Gaskanals (24) umströmten
Elektrode (26), die sich in der Gasauslaßöffnung (30) befindet und deren stromabwärtiges
Elektrodenende (32) ungefähr am stromabwärtigen Ende (34) der Gasauslaßöffnung endet,
dadurch gekennzeichnet , daß der Pulverkanal (14) einen ungefähr von der Gasauslaßöffnung
(30) bis zur Sprühöffnung trichterartig enger werdenden Kanalabschnitt (16) aufweist,
welcher einen das Beschichtungspulver verdichtenden Staubereich bildet, in welchen
die Gasauslaßöffnung (30) mündet, daß das radiale Zentrum der Sprühöffnung (18) sich
an der Stelle des kleinsten Durchmessers dieses Kanalabschnittes (16) gegenüber der
Gasauslaßöffnung (30) befindet.
2. Sprüheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Trichterwinkel
( α ) des stromabwärts .trichterartig kleiner werdenden Pulverkanalabschnitts (16)
zwischen 100° und 140° liegt, vorzugsweise 120° beträgt.
3. Sprüheinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Abstand
(41) vom Ende (34) der Gasauslaßöffnung (30) zum Ende (44) der Sprühöffnung (18) zwischen
3mm und 5mm liegt, vorzugsweise ungefähr 4mm beträgt.
4. Sprüheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß
die Sprühöffnung (18) die Form eines Schlitzes hat.
5. Sprüheinrichtung nach Anspruch 4, , daß sich der Schlitz, welcher die Sprühöffnung
(18) bildet, symmetrisch zum radialen Zentrum (20) des Pulverkanals (14) in der Kanalwand
stromaufwärts bis über das stromabwärtige Ende (34) der Gasauslaßöffnung (30) erstreckt.
6. Sprüheinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß sich der Schlitz,
welcher die Sprühöffnung (18) bildet, sich mit beiden Schlitzenden (57) bis zu einem
Abstand (56) von 5mm bis 10mm, vorzugsweise von 8mm von der Kegelspitze (58) der kegelförmigen
äußeren Stirnfläche (52) eines die Sprühöffnung (18) aufweisenden Mundstückes (12)
stromaufwärts erstreckt.
7. Sprüheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, ddadurch gekennzeichnet daß
das Ende (32) der Elektrode (26) und das stromabwärtige Ende (34) der Gasauslaßöffnung
(30) ungefähr 0,5mm bis 1,5mm stromabwärts des stromaufwärtigen Anfangs (40) des trichterförmigen
Kanalabschnitts (16) liegen.