(19) |
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(11) |
EP 0 074 638 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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02.12.1987 Patentblatt 1987/49 |
(22) |
Anmeldetag: 10.09.1982 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)4: A47G 7/04 |
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(54) |
Dekorationseinrichtung mit einer flächenförmigen, Öffnungen aufweisenden Halterung
für Behälter
Ornamental device with an even-shaped holder provided with apertures for containers
Dispositif décoratif muni d'un support plan pourvu d'ouvertures pour récipients
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE FR GB IT LI NL |
(30) |
Priorität: |
11.09.1981 CH 5881/81
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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23.03.1983 Patentblatt 1983/12 |
(71) |
Anmelder: BREVETEAM S.A. |
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CH-6300 Zug (CH) |
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Erfinder: |
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- Der Erfinder hat auf seine Nennung verzichtet.
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(74) |
Vertreter: Lesser, Karl-Bolko, Dipl.-Ing. |
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Patentanwalt & European Patent Attorney
Gnesener Strasse 2 85276 Pfaffenhofen 85276 Pfaffenhofen (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Einrichtung mit einer flächenförmigen, Öffnungen aufweisenden
Halterung und Behälter gemäß Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. 2.
[0002] Eine gattungsgemäße Einrichtung ist aus der FR-A-2.125.565 bzw. der entsprechenden
DE-A-2.207.540 bekannt. Diese Einrichtung besteht aus einem einen quadratischen, rechteckigen,
vieleckigen oder kreisförmigen Querschnitt aufweisenden, oben offenem Behälter, der
innen geringfügig beabstandet von seinem oberen Ende Stützbereiche aufweist, auf denen
eine flächenförmige, Öffnungen aufweisende Halterung angeordnet sein kann. Auf diesen
Stützbereichen oder in den Öffnungen der Halterung ist jeweils ein weiterer Behäiter,
wie ein Blumentopf od. dgl., ein Aschenbeaher, ein Zeitungshalter od. dgl. angeordnet,
der geringere Abmessungen, insbesondere eine geringere Höhe, aufweist, als der ihn
umgebende Behälter. Der äußere Behälter dient hier der Dekoration und als Vorratsbehälter
für Wasser, während der innere gegebenenfalls von der Haiterung getragene Behälter
- soweit es einen Blumentopf betrifft - ein herkömmlicher Tontopf mit einer unteren
zentralen, dem Wasserdurchtritt dienenden Öffnung ist, der im wesentlichen nicht mehr
sichtbar in dem Übertopf verborgen ist.
[0003] Die in dem Behälter angeordneten Stützbereiche können insbesondere durch einen zusammenhängenden,
sich über den Behälterumfang erstreckenden Vorsprung gebildet sein.
[0004] Die Außenkontur der Halterung stimmt in etwa mit derjenigen des sie tragenden Behälters
überein. Die Öffnungen der Halterung können einen kreisförmigen, rechteckigen oder
quadratischen Querschnitt aufweisen, wobei in den Öffnungen in diese Öffnungen hineinragende
Auskragungen oder Vorsprünge angeordnet sein können. Die in die Öffnungen einzusetzenden
Behälter, wie Blumentöpfe od. dgl. liegen mit ihrem über ihre Behälterwandung nach
außen vorstehenden Rand auf dem Rand der in der Halterung angeordneten Öffnung oder
auf den Stützbereichen des äußeren Behälters auf.
[0005] Dadurch wird eine Dekorationseinrichtung erhalten, durch die der größte Teil des
inneren Behälters, wie Blumentopf od. dgl. in dem durch die Halterung abgedeckten
Innenteil des äußeren Behälters nicht mehr sichtbar ist. Da die Stützbereiche des
äußeren Behälters beabstandet von dessen oberen Ende angeordnet sind, ist auch der
obere Rand des inneren Behälter zumindest von der Seite her nicht mehr sichtbar.
[0006] -Aus der DE-A-2.425.752 ist eine Dekorationseinrichtung bekannt, die insbesondere
für Blumen, Pflanzen, Zwiebeln, Knollen od. dgl. verwendet wird. Diese bekannte Einrichtung
weist eine, eine Halterung bildende Platte auf, die quer zu ihrer Erstreckungsebene
mindestens eine Öffnung enthält. Auf diese Halterung sind Behälter, wie z. B. Vasen,
gestellt, die an ihrem Boden einen zyjinderförmigen Sockel aufweisen, der die Öffnung
der Halterung durchdringt und nach unten über diese hervorsteht. Dieser die Halterung
durchdringende Sockel verhindert, daß der auf der plattenförmigen Halterung aufstehende
Behälter auf dieser verschoben werden kann. Im Durchmesser verschieden große Behälter
weisen alle Sockel identischen Durchmessers auf, wobei der Durchmesser des Sockels
dem Durchmesser der Öffnung entspricht. Die diesbezüglichen Behälter können nur zusammen
mit der bekannten Halterung verwendet werden, da der Durchmesser des Sockels in der
Regel sehr viel kleiner ist, als der Außendurchmesser des Behälters und dieser bei
einer Verwendung ohne eine entsprechende Halterung sehr leicht umfällt. Umgekehrt
kann die die Bohrung enthaltende Halterung zweckentsprechend nur mit Behältern benutzt
werden, die einen an die Öffnung angepaßten Sockel aufweisen. Der Boden der Behälter
muß dabei entsprechend der ebenen Platte eben ausgebildet sein, damit der Behälter
auf der Platte aufliegen kann.
[0007] Bei einer aus der GB-A-275.003 bekannten, dem Transport von Blumen dienenden Einrichtung
stehen über ihre ganze Höhe einen kreiszylinderförmigen Querschnitt aufweisende, spezielle
Behälter für Blumen auf dem Boden dieser Einrichtung auf, während sie eine beabstandet
von diesem Boden angeordnete, mit entsprechend groß ausgebildeten Öffnungen versehene
Halterung, von der sie gegen Kippen gehalten werden, durchdringen. Die inneren Blumenbehälter
können auf speziellen, auf dem Boden des Behälters angeordneten Sockeln stehen, auf
denen sie gegen ein seitliches Verrutschen zusätzlich gesichert sind. Es ist jedoch
nicht möglich, die inneren Blumenbehälter beabstandet vom Boden bzw. von den Sockeln
anzuordnen.
[0008] Aus der FR-A-788.028 ist ein Übertopf und ein Blumentopf dafür bekannt. Beide sind
aufeinander abgestimmt und beide sind in bekannter Art und Weise konisch ausgebildet.
Der Übertopf weist beabstandet von seinem oberen Ende an seiner Innenwandung vier
über den Umfang gleichmäßig verteilt angeordnete, flache Auskragungen auf, während
am Innentopf an dessen Außenwandung vier entsprechende Auskragungen, die auf ersteren
aufliegen, angeordnet sind.
[0009] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Dekorationseinrichtung
zu schaffen, die vielseitiger verwendet werden kann, die insbesondere variabler in
der Größe und Ausbildung der Behälter ist, bei der auch der von der Halterung getragene
Behälter als Teil der Dekorationseinrichtung mindestens zum Teil sichtbar ist und
bei der der Behälter auch von unten in die Öffnung der Halterung eingeschoben werden
kann.
[0010] Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand der Ansprüche 1 und 2 gelöst. Beide erfindungsgemäße
Dekorationseinrichtungen sind dadurch gekennzeichnet, daß jeder Behälter mindestens
eine zylinderförmige Außenwandung aufweist, der vorstehende Teil in einer axialen,
von den Enden jedes Behälters beabstandeten Höhe angeordnet ist und durch vier bzw.
mehrere nach außen über die Außenwandung des Behälters vorstehende, voneinander beabstandete,
gleichmäßig über den Umfang verteilte Auskragungen gebildet ist. Bei der einen Dekorationseinrichtung
(Anspruch 1) weist die Öffnung der Halterung einen quadratischen Querschnitt auf,
der einen Durchtritt der dann vier Auskragungen gestattet. Bei der anderen Dekorationseinrichtung
(Anspruch 2) entspricht der Querschnitt der Öffnung der Halterung nach Form und Größe
dem Querschnitt der Behälters in Höhe der Auskragungen und weist Aufnehmungen auf,
die einen Durchtritt der dann mehreren Auskragungen gestatten.
[0011] Während bei der bekannten, gattungsgemäßen Einrichtung der innere, in der Halterung
hängende Behälter von einem weiteren Behälter voll umschlossen wird, steht bei der
erfindungsgemäßen Einrichtung der in der Halterung hängende Behälter als Teil einer
Dekorationseinrichtung über die Halterung nicht nur mit seinem Auskragungen, sondern
auch mit einem Teil seiner nun zylinderförmigen Außenwandung hinaus.
[0012] Diese Auskragungen liegen auf dem Rand der Öffnung auf. Diese Öffnung weist gemäß
der einen Lösungsvariante einen Querschnitt auf, der nach Form und Größe dem Querschnitt
des Behälters in Höhe der Auskragungen entspricht. Der Behälter wird dann so in die
Öffnung eingesetzt, daß die Auskragungen zwischen den den Auskragungen entsprechenden
Ausnehmungen der Öffnung zu liegen kommt. Die Öffnung der Halterung kann aber auch
größer sein, als der Querschnitt des Behälters in Höhe der Auskragungen, und zwar
quadratisch sein, wobei der Behälter dann in einer axialen Höhe über den Umfang verteilt
vier voneinander beabstandete Auskragungen aufweist, die auf den Rändern der Öffnung
zu liegen kommen.
[0013] In beiden Fällen ist es nicht nur möglich, einen kreiszylinderförmig ausgebildeten
Behälter von oben in die Öffnung einzuschieben, der Behälter kann auch von unten in
die Öffnung der Halterung eingeschoben werden, wobei der Behälter um seine vertikale
Achse so gedreht werden muß, daß die Auskragungen beim Einschieben entweder in die
Ausnehmungen der kreisförmigen Öffnung passen oder in Richtung auf die Ecken der quadratischen
Öffnung ausgerichtet sind. Nachdem der Behälter so weit hochgeschoben ist, daß sich
die Auskragungen oberhalb der Halterung befinden, wird der Behälter um seine vertikale
Achse gedreht, bis die Auskragungen oberhalb der Halterung zu liegen kommen, von dem
der Behälter dann gehalten wird. Dazu ist z. B. bei einem Behälter mit vier Auskragungen
und einer quadratischen Öffnung eine Drehung um 45° notwendig.
[0014] Um ein unbeabsichtigtes Zurückdrehen des Behälters zu verhindern, kann der Rand der
Öffnung Vertiefungen aufweisen, die die Auskragungen aufnehmen, und um deren Höhe
der Behälter beim Eindringen in die Öffnung zusätzlich abgesenkt werden muß.
[0015] Während bei der obenbeschriebenen, aus der DE-A-2.425.752 bekannten Einrichtung die
plattenförmige Halterung auf den weichen Erdboden abgelegt wird und der über die Öffnung
hinausstehende Teil des Sockels in die Erde hineingedrückt wird, soll die hier vorliegende
Einrichtung insbesondere in Räumen verwendet werden. Dies bedingt, daß unterhalb der
Halterung für den durchhängenden Teil des Behälters Platz vorhanden sein muß.
[0016] Bei der Einrichtung.gemäß der FR-A-2.125.565 ist der innere auf der Halterung aufliegende
Behälter kleiner, insbesondere niedriger, als der diesen umgebende, die Halterung
tragende, dekorative Behälter, sodaß dort immer ausreichend Platz unterhalb der Halterung
vorhanden ist.
[0017] Gemäß einer einfacheren Ausführungsform der Erfindung bildet die Halterung eine Wandung,
vorzugsweise den Deckel einer Verkaufsverpackung, in der die Behälter während des
Transportes angeordnet sind. Die Behälter werden dann zur Demonstration in dem Verkaufsgeschäft
in die Öffnungen hineingehängt und können, wenn der Kunde diese Einrichtung mit nach
Hause nimmt, kurzzeitig wieder'in die Verpackung gesteckt werden, aus der sie dann
am Aufstellungsort wieder herausgenommen werden können. um sie wieder in die Halterung
einzuhängen.
[0018] Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung bildet die Halterung den Deckel
einer wasserdichten Wanne. Es können zweidimensional sowohl neben-, als auch hintereinander
eine Vielzahl von behälteraufnehmenden Öffnungen vorgesehen sein.
[0019] Um die Bodenfreiheit für die hängenden Behälter zu erhalten, kann die Halterung auch
Füße aufweisen, die länger sind, als die größte Höhe des durchhängenden Teils des
Behälters, die Halterung kann aber auch an ihrem Rand von Schnüren selbsthängend gehalten
sein. Insbesondere bei diesen beiden zuletzt genannten Ausführungsformen können übereinander,
voneinander beabstandet, mehrere Behälter aufnehmende Halterungen vorgesehen sein,
die z. B. an ihren Stirnseiten über Stege oder über Seitenwände miteinander verbunden
sind. Eine solche aus mehreren Halterungen bestehende Einrichtung kann darüberhinaus
einen geschlossenen Boden aufweisen, auf dem die gesamte Halterung aufsteht. Insbesondere
dann, wenn die Einrichtung an Schnüren aufgehängt ist, können mehrere Halterungen
auch über die die Einrichtung tragenden Schnüre miteinander verbunden sein.
[0020] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die Halterung einen Rahmen auf. Dieser
Rahmen kann nun einen gitterförmigen Rost mit Stegen tragen, zwischen denen die die
Behälter aufnehmenden Öffnungen gebildet sind. Diese Öffnungen können durch sich kreuzende
Stege gebildet sein, wodurch sie quadratisch ausgebildet sind, sie können jedoch auch
durch parallel zueinander angeordnete Stege gebildet werden, sodaß die Öffnungen eine
nicht zur Erfindung gehörende rechteckige Form aufweisen. In letzterem Fall ist es
vorteilhaft, den Rand der Stege mit Vertiefungen zu versehen, in die die Auskragungen
hineinreichen, um ein Verschieben oder Verdrehen der Behälter und damit ein Herausfallen
derselben aus der Halterung zu verhindern.
[0021] Die Stege können gegenüber zwei parallelen Stirnseiten des Rostes unter einem Winkel
von weniger als 90°, z. B. unter einem Winkel von 45° vorliegen, wodurch sich eine
aufgelockerte Anordnung ergibt. Bei der Ausbildung der Halterung als Rost ist es darüberhinaus
vorteilhaft, die Stege so auszubilden, daß sie in ihrem Abstand voneinander veränderbar
sind, insbesondere mit unregelmäßigen Abstand voneinander vorliegen können. Dazu empfiehlt
es sich, die Stege an ihren Kreuzungsstellen lösbar aneinanderzufügen, insbesondere
ineinanderzustecken, wobei sie an ihren freien Enden auch mit dem Rahmen lösbar verbunden
sind, z. B. auf diesem aufgesteckt oder aufgelegt werden.
[0022] Gemäß einer anderen, aber auch zusätzlich zu diesem Rost verwendbaren Ausführungsform
der Erfindung weist die Halterung Elemente mit symmetrisch abgestuften Vertiefungen
auf, die mit ihren Randstreifen entweder auf dem Rahmen der Halterung oder auf den
Stegen des Rostes aufliegen. Die Vertiefung eines solchen Elementes weist an ihren
Stufen Schwachstellen auf, an denen einzelne Stufen, eine Öffnung, in die die Behälter
eingehängt werden, bildend, abtrennbar sind. Anstelle dieser Vertiefungen aufweisenden
Elemente können aber auch Öffnungen aufweisende Platten auf dem Rahmen oder dem Rost
der Halterung aufliegen.
[0023] Wenngleich in den meisten Anwendungsfällen die Halterung horizontal zu liegen kommen
wird, kann diese auch gegenüber der Horizontalen unter einem Winkel geneigt angeordnet
sein, sodaß in der Betrachtungsrichtung weiter hinten hängende Behälter höher angeordnet
sind.
[0024] Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen
2-22. Im folgenden werden anhand der Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung
beschrieben.
[0025] Es zeigt :
Figur 1 einen Ausschnitt einer plattenförmigen Halterung mit einer, im wesentlichen
einen kreisförmigen Querschnitt aufweisenden Öffnung, in die ein Behälter eingehängt
ist in der Aufsicht ;
Figur 2 einen Ausschnitt einer plattenförmigen Halterung mit einer, einen quadratischen
Querschnitt aufweisenden Öffnung, in die ein Behälter eingehängt ist, in der Aufsicht
;
Figur 3 einen nach oben offenen Kasten, der von einer rostförmigen Halterung abgedeckt
ist, auf die zum Teil anders ausgebildete, zusätzliche Halterungen aufgelegt sind
;
Figur 4 eine regalförmig ausgebildete Einrichtung, bei der übereinander Halterungen
vorgesehen sind, und
Figur 5 eine als Rost ausgebildete Halterung mit zum Teil zusätzlich darauf aufliegenden
Halterungen in der Aufsicht.
[0026] Eine Dekorationseinrichtung besteht im wesentlichen aus einer flächenförmigen Halterung
1, in der Öffnungen 2 vorgesehen sind, in denen Behälter 3 hängen. Diese Öffnungen
2 sind in den gezeichneten Ausführungsbeispielen kreisförmig (Figur 1 oder quadratisch
(Figur 2). Die in diesen - Öffnungen 2 eingehängten bzw. einhängbaren Behälter 3 sind
gemäß den dargestellten Ausführungsformen rotationssymmetrisch insbesondere kreiszylinderförmig
ausgebildet.
[0027] Die Behälter 3 weisen in mindestens einer axialen Höhe nach außen über die Behälterwandung
vier vorstehende.Auskragungen 5 auf, gemäß den Ausführungsformen nach Figur 1 und
2 sind vier voneinander beabstandete, gleichmäßig über den Umfang des Behälters 3
verteilte Auskragungen 5 vorgesehen, die dort jeweils einen Bogen von 45° überspannen.
[0028] Die Öffnung 2 gemäß Figur 1 weist einen Querschnitt auf, der nach Form und Größe
der äußeren Querschnittslinie des Behälters 3 in Höhe der Auskragungen 5 entspricht,
d. h. die im wesentlichen kreisförmige Öffnung 2 besitzt Ausnehmungen 6, die einen
Durchtritt der Auskragung 5 gestatten. Der Behälter 3 kann somit zum einen von oben
in die Öffnung eingeschoben werden, wobei die Auskragungen 5 zwischen den Ausnehmungen
6 auf dem Rand der Öffnung 2 zu liegen kommen, wie dies in Figur 2 dargestellt ist,
der Behälter 3 kann aber auch von unten so durch die Öffnung 2 geschoben werden, daß
die Auskragungen 5 mit den Ausnehmungen 6 der Öffnung 2 fluchten. Sobald sich die
Auskragungen 5 oberhalb der Halterung 1 befinden, wird der Behälter 3 um seine vertikale
Achse um 45° gedreht, bis die Auskragungen 5 wieder zwischen den Ausnehmungen 6 auf
dem Rand der Öffnungen 2 aufliegen können.
[0029] Bei der Ausführungsform gemäß Figur 2, bei der die Öffnung 2 einen quadratischen
Querschnitt aufweist, erfolgt das Einbringen des Behälters auf die gleiche zuvor beschriebene
Weise, wobei beim Einbringen des Behälters 3 von unten in die Halterung 1 darauf zu
achten ist, daß die Auskragungen beim Schieben durch die Öffnung 2 in Richtung auf
die Ecken derselben zeigen und danach auf den Seitenkanten 7 der Öffnung 2 zu liegen
kommen.
[0030] Bei der Ausführungsform des Behälters 3 gemäß Figur 1 sind darüberhinaus in der Höhe
der nach außen vorstehenden Auskragungen 5 noch nach innen, in den Behälter 3 hineinragende
Auskragungen 8 vorgesehen, auf denen sich ein eine Pflanze tragendes Element 8' abstützen
kann (vergleiche mittleren Behälter 3 der oberen Halterung 1 in Figur 4).
[0031] Die Halterung 1 kann unabhängig von ihrer Öffnung 2 nun verschieden ausgebildet sein.
[0032] Gemäß der Ausführungsform nach Figur 5 besteht die Halterung aus einem umlaufenden,
aus Leisten, z. B. Holzleisten bestehenden Rahmen 9, dessen zwischen den Leisten verbleibende
Öffnungen, die die Behälter 3 aufnehmenden Öffnungen 2 bilden können, an dem jedoch
- wie in Figur 5 dargestellt - Stege 10 vorgesehen sind, wodurch kleinere, insbesondere
verschieden große und verschieden geformte Behälter 3 aufnehmende Öffnungen 2, einstellbar
sind. Auf diese Stege 10 bzw. Leisten 9 sind nun darüberhinaus die dadurch gebildeten
Öffnungen z. T. durch zusätzliche. anders ausgestaltete Halterungen 1 geschlossen.
Den Figuren 3 und 5 sind Lochplatten 11 entnehmbar, deren Löcher die die Behälter
3 aufnehmenden Öffnungen 2 bilden. Diese Löcher sind hier zwar kreisförmig ausgebildet,
sie können jedoch auch einen quadratischen Querschnitt haben, wie dies anhand der
Figur 2 zuvor erläutert wurde.
[0033] Auf die den Rahmen 9 bildenden Leisten bzw. die Stege 10 kann eine eine symmetrisch
abgestufte Vertiefung 12 aufweisende Halterung 1 aufgelegt werden. Die Stufen 12'
lassen sich voneinander abtrennen, sodaß mit dieser Halterung 1 verschieden große
Öffnungen 2 gebildet werden können, je nachdem, wieviel Stufen 12' man abtrennt. Eine
Halterung 1 kann dabei mehrere zu Öffnungen 2 ausbildbare Vertiefungen 12 aufweisen,
wie dies in der Figur 5 dargestellt ist.
[0034] Die Auskragungen 5 der Behälter 3 liegen dabei auf den horizontalen Flächen der Stufen
auf, während die vertikalen Flächen der Stufen die Behälterwandung tangieren.
[0035] Der aus Leisten bestehende, die Halterung 1 bildende bzw. weitere Halterungen 1 tragende
Rahmen 9 kann nun auf den oberen Rändern eines oben offenen, insbesondere wasserdichten
Kastens 13 aufliegen, wie dies in Figur 3 gezeigt ist, wobei dieser Kasten als Aquarium,
Terrarium oder dergleichen verwendbar ist, und dann aus einem durchsichtigen Material
besteht oder, insbesondere bei Verwendung der Behälter für lichtempfindliche Wurzeln
aufweisende Pflanzen aus einem lichtundurchlässigen Material hergestellt ist.
[0036] Die Halterung kann nach einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel auch den Deckel
einer Versandschachtel bilden, in deren Deckel der Umfangslinie des Behälters 3 entsprechende
Öffnungen 2, z. B. bei einem kreiszylinderförmigen Behälter 3 eine kreisförmige Öffnung
2, ausgebildet ist. Ein erfindungsgemäßes Einschieben der Behälter 3 von unten in
die Halterung 1 zum Hängen des Behälters ist hier jedoch nicht möglich. Eine solche
Ausführungsform bietet sich aber für den Beginn des Aufbaus einer größeren Einrichtung,
wie z. B. der in Figur 3, an. Bei einer solchen Versandschachtel kann die der die
Halterung 1 bildenden Seitenwand gegenüber liegende Seitenwand durchsichtig ausgebildet
sein, so daß man den verpackten Behälter 3 sehen kann, andererseits ist das die Wurzeln
einer Pflanze aufnehmende, untere Teil des Behälters 3 lichtgeschützt in der aufgestellten
Einrichtung angeordnet.
[0037] Gemäß der Ausführungsform nach Figur 4 ist die Einrichtung regalförmig ausgebildet,
d. h. zwei Halterungen 1 bzw. Reihen von Halterungen 1 sind übereinander angeordnet.
Die in der Zeichnung obere Halterung 1 besteht hier aus einer langen, schmalen Platte,
in der die die Behälter 3 aufnehmenden Öffnungen entlang der Mittellinie angeordnet
sind. Wie ersichtlich, sind diese Öffnungen verschieden groß, um verschieden große
Behälter 3 aufzunehmen. Weiterhin ist dieser Halterung 1 auch zu entnehmen, daß Behälter
3 identischer Form und Größe dann, wenn in zwei vertikalen Höhen Auskragungen 5 vorgesehen
sind, in verschiedenen Höhen in der Halterung 1 hängen können.
[0038] Unterhalb der zuvor beschriebenen Halterung 1 ist hier ein Rahmen 9 aus Leisten vorgesehen,
auf die Halterungen 1 mit oben beschriebenen, symmetrisch abgestuften Vertiefungen
12 aufgelegt sind. Bei diesen drei gezeichneten Halterungen werden verschieden große
Öffnungen dadurch gebildet, daß eine unterschiedliche Anzahl von Stufen abgeschnitten
wird. Während der linke Behälter 3' den größten Durchmesser aufweist und auf der ersten
Stufe von oben aufliegt, liegt der einen etwas kleineren Durchmesser aufweisende,
rechte Behälter 3" auf der zweiten verbleibenden Stufe und der mittlere, schmalste
Behälter 3"' auf der vierten Stufe auf, und damit insgesamt am tiefsten.
[0039] Die beiden übereinander angeordneten Halterungen 1 bzw. Gruppen von Halterungen sind
hier über an ihren Stirnseiten angeordnete Bretter 14 miteinander verbunden, die hier
unter den Rahmen 9 hinaus verlängert sind und an deren Ende eine den Boden der Einrichtung
bildende Platte 16 halten.
[0040] Die Einrichtung gemäß Figur 4 kann nun entweder mit ihrem Boden 16 auf einem Tisch
stehen oder, wie dies in Figur 4 dargestellt ist, über Schraubösen 17 von Schnüren
18 hängend gehalten werden. In letzterem Fall ist es möglich, auch den Boden 16 mit
Öffnungen 2 zu versehen, sodaß aus der gesamten Einrichtung auch nach unten heraus
Behälter 3 vorstehen können.
[0041] Mehrere Übereinander angeordnete Halterungen 1 bzw. von Rahmen 9 getragene Gruppen
von Halterungen 1 können gemäß einer nicht dargestellten, der in Figur 4 gezeigten,
ähnlichen Ausführungsform auch dadurch voneinander beabstandet aufgehängt werden,
daß anstelle der Seitenwände bildenden Bretter 14 die Schnüre 18 jeweils unterhalb
der Halterung 1 bzw. des Rahmens 9 verknotet, bis zur untersten Halterung bzw. bis
zum untersten Rahmen reichen.
[0042] Bei der Einrichtung gemäß Figur 4 kann darüberhinaus neben den Seitenwänden 14 auch
noch eine Vorder- und eine Rückwand vorhanden sein, sodaß der unterhalb des Rahmens
9 liegende Raum völlig abgedunkelt ist. Um nun andererseits zur Kontrolle des Wasserstandes
in den Behältern 3 diese nicht herausnehmen zu müssen, was insbesondere dann mühselig
ist, wenn eine Vielzahl von Behältern 3 vorgesehen ist, ist eine solche Vorderwand
aufklappbar oder verschiebbar ausgebildet. Dadurch können die Wurzeln der Pflanzen
vor Lichtstrahlen geschützt werden, andererseits läßt sich auf einfache Art und Weise
der Wasserstand in den Behältern kontrollieren, was dann, wenn die Behälter selbst
aus einem lichtundurchlässigen Material bestehen, sehr schwierig ist.
1. Dekorationseinrichtung mit einer flächenförmigen, Öffnungen (2) aufweisenden Halterung
(1) und Behälter (3), die je eine dieser Öffnungen (2) durchdringen, von mindestens
einem über die Außenwandung (4) jedes Behälters (3) vorstehenden Teil (5) in der Öffnung
(2) der Halterung (1) dadurch gehalten werden, daß das vorstehende Teil (5) auf dem
Rand der Öffnung (2) der Halterung (1) aufliegt, und die insbesondere Blumen, Pflanzen,
Zwiebeln und/oder Knollen enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Behälter (3)
mindestens eine zylinderförmige Außenwandung (4) aufweist, daß der vorstehende Teil
(5) in einer axialen, von den Enden jedes Behälters (3) beabstandeten Höhe angeordnet
ist und durch vier nach außen über die Außenwandung (4) jedes Behälters (3) vorstehende,
voneinander beabstandete, gleichmäßig über den Umfang verteilte Auskragungen (5) gebildet
ist und daß die Öffnung (2) der Halterung (1) einen quadratischen Querschnitt aufweist,
der einen Durchtritt der Auskragungen (5) gestattet.
2. Dekorationseinrichtung mit einer flächenförmigen, Öffnungen (2) aufweisenden Halterung
(1) und Behälter (3), die je eine dieser Öffnungen (2) durchdringen, von mindestens
einem über die Außenwandung (4) jedes Behälters (3) vorstehenden Teil (5) in der Öffnung
(2) der Halterung (1) dadurch gehalten werden, daß das vorstehende Teil (5) auf dem
Rand der Öffnung (2) der Halterung (1) aufliegt, und die insbesondere Blumen, Pflanzen,
Zwiebeln und/oder Knollen enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Behälter (3)
mindestens eine zylinderförmige Außenwandung (4) aufweist, daß der vorstehende Teil
(5) in einer axialen, von den Enden jedes Behälters (3) beabstandeten Höhe angeordnet
ist und durch mehrere nach außen über die Außenwandung (4) jedes Behälters (3) vorstehende,
voneinander beabstandete, gleichmäßig über den Umfang verteilte Auskragungen (5) gebildet
ist und daß der Querschnitt der Öffnung (2) der Halterung (1) nach Form und Größe
dem Querschnitt des Behälters (3) in Höhe der Auskragungen (5) entspricht und Ausnehmungen
(6) aufweist, die einen Durchtritt der Auskragungen (5) gestatten.
3. Einrichtung nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß auch die Innenwände des Behälters (3) zylinderförmig ausgebildet sind und insbesondere
sowohl die Innenwandung, als auch die Außenwandung - (4) kreiszylinderförmig ausgebildet
sind.
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rand der Öffnung (2) der Halterung (1) die Auskragungen (5) des Behälters (3)
aufnehmende Vertiefungen (12) aufweist.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Halterung (1) die eine Wandung, vorzugsweise den Deckel, eines kastenförmigen
Versandbehälters bildet.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Halterung (1) der Deckel einer wasserdichten Wanne (13) ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung
(1) von Füßen getragen wird.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-4. dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung
(1) an ihrem Rand von Schnüren (18) hängend gehalten ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß übereinander, voneinander
beabstandet, mehrere, Behälter (3) aufnehmende Halterungen (1) vorgesehen sind.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die mehreren Halterungen
(1) an ihren Stirnseiten über Stege oder über Seitenwände (14) miteinander verbunden
sind.
11. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die mehreren Halterungen
(1) an ihren Ecken über Schnüre (17) miteinander verbunden sind.
12. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Halterung (1) einen Rahmen (9) aufweist.
13. Einrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rahmen (9) einen gitterförmigen Rost mit Stegen (10) trägt, zwischen denen der Behälter
(3) hängt und vorzugsweise die Öffnung (2) durch sich kreuzende Stege (10) oder durch
parallel angeordnete Stege (10) umfaßt wird.
14. Einrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stege (10) gegenüber zwei parallelen Stirnseiten des Rostes (9) unter einem Winkel
von weniger als 90° geneigt vorliegen.
15. Einrichtung nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stege (10) in ihrem Abstand voneinander veränderbar angeordnet sind und insbesondere
mit unregelmäßigem Abstand voneinander vorliegen.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stege (10) an ihren Kreuzungsstellen lösbar aneinandergefügt, z. B. ineinandergesteckt,
und an ihren freien Enden mit dem Rahmen (9) lösbar verbunden, z. B. auf den Rahmen
aufgesteckt oder aufgelegt, sind.
17. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Halterung (1) Elemente mit symmetrisch abgestuften Vertiefungen (12) aufweist
und insbesondere jede Vertiefung (12) an ihren Stufen Schwachstellen aufweist, an
denen einzelne Stufen, eine Öffnung (2) bildend, abtrennbar sind.
18. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
auf dem Rahmen (9) der Halterung (1) Öffnungen (2) aufweisende Platten (11) angeordnet
sind.
19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12-17, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter
(3) sowohl von der Unterseite, als auch von der Oberseite der Halterung (1) her einhängbar
ist.
20. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Behälter (3) von der Unterseite der Halterung (1) mit den Auskragungen (5) durch
die Öffnung (2) einschiebbar und durch Drehen um seine vertikale Achse mit den Auskragungen
(5) auf dem Rand der Öffnung (2) aufhängbar ist.
21. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Halterung (1) gegenüber der Horizontalen unter einem Winkel geneigt angeordnet
ist.
22. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die flächenförmige Halterung (1) rund oder eckig ausgebildet ist.
1. Ornamental device with a sheet-like holder (1) having openings (2) and containers
(3) which pass through respective ones of these openings (2), being held in the opening
(2) in the holder (1) by at least one part (5) projecting beyond the outer wall (4)
of each container (3), in such a way that the projecting part (5) rests on the edge
of the opening (2) in the holder (1) and which contain in particular flowers, plants,
bulbs and/or tubers, characterised in that each container (3) has at least one cylindrical
outer wall (4), that the projecting part (5) is arranged at an axial height spaced
away from the ends of the container (3) and by four collar formations (5) projecting
outwards beyond the outer wall (4) of each container (3), being spaced apart from
one another and uniformly distributed around the periphery, and that the opening (2)
in the holder (1) is of rectangular shape, permitting the collar formations (5) to
pass through it.
2. Ornamental device with a sheet-like holder (1) having openings (2) and containers
(3) which extend through respective ones of these openings (2), being held in the
opening (2) in the holder (1) by at least one part (5) projecting beyond the outer
wall (4) of each container (3) in such a way that the projecting part (5) rests on
the edge of the opening (2) in the container (1) and which in particular contain flowers,
plants, bulbs and/or tubers, characterised in that each container (3) has at least
one cylindrical outer wall (4), that the projecting part (5) is arranged at an axial
height spaced away from the ends of the container (3) and by several collar formations
projecting outwards beyond the outer wall (4) of each container (3) and spaced apart
from one another and distributed uniformly around the periphery, and that the cross-section
of the opening (2) in the container (1) corresponds in its shape and size to the cross-section
of the container (3) at the level of the collar formations (5) and has notches (6)
which allow passage of the collar formations (5).
3. Device according to one of the two preceding claims characterised in that also
the inner wall of the container (3) is of cylindrical form and in particular both
the inner wall and also the outer wall (4) are of circular cylindrical shape.
4. Device according to one of the foregoing claims, characterised in that the edge
of the opening (2) in the holder (1) has recesses (12) which receive the collar formations
(5) on the container (3).
5. Device according to one of the foregoing claims characterised in that the holder
(1) forms a wall, preferably the lid, of a box-shaped despatching container.
6. Device according to one of the foregoing claims characterised in that the holder
(1) is the lid of a water tight tub (13).
7. Device according to one of claims 1-4 characterised in that the holder (1) is supported
on feet.
8. Device according to one of claims 1-4 characterised in that the holder (1) is held
suspended at its periphery by loops (18).
9. Device according to claim 7 or 8 characterised in that several holders (1) are
provided one above another spaced apart, and supporting containers (3).
10. Device according to claim 9 characterised in that several holders (1) are connected
together at their faces by webs or by side walls (14).
11. Device according to claim 9 characterised in that several holders (1) are connected
together at their corners by loops (17).
12. Device according to one of the foregoing claims characterised in that the holder
(1) comprises a frame (9).
13. Device according to the preceding claim characterised in that the frame (9) carries
a grid- shaped grating with webs (10) between which the container (3) hangs and preferably
the opening (2) is surrounded by intersecting webs (10) or by mutually parallel webs
(10).
14. Device according to the preceding claim characterised in that the webs (10) are
inclined with respect to two parallel faces of the grating (9) at an angle of inclination
which is less than ninety deg rees.
15. Device according to one of the two preceding claims characterised in that the
webs (10) are arranged to be capable of variable spacing apart and in particular are
present with an irregular mutual spacing.
16. Device according to one of claims 13 to 15 characterised in that the webs (10)
are connected together at their points of intersection detachably, e. g. they interengage
and at their free ends they are connected to the frame (9) detachably, e. g. they
are plugged into or fitted onto the frame.
17. Device according to one of the foregoing claims characterised in that the holder
(1) has elements with symmetrically stepped recesses (12) and in particular each recess
(12) has weakened points at its steps, at which individual steps are removable to
form an opening (2).
18. Device according to one of the foregoing claims characterised in that plates (11)
having openings (2) are arranged on the frame (9) of the holder (1).
19. Device according to one of claims 12-17 characterised in that the container (3)
is capable of being hung both from the underside and also from the upper face of the
holder (1).
20. Device according to one of the foregoing claims characterised in that the container
(3) is capable of being mounted on the holder (1) from below with the collar formations
(5) inserted through the opening (2) and, by rotation about its vertical axis, with
the collar formations (5) resting on the edge of the opening (2).
21. Device according to one of the foregoing claims characterised in that the holder
(1) is arranged inclined at an angle to the horizontal.
22. Device according to one of the foregoing claims characterised in that the sheet-like
holder (1) is round or polygonal.
1. Dispositif décoratif comprenant un support plan (1) pourvu d'ouvertures (2), ainsi
que des récipients (3) qui pénètrent chacun dans l'une de ces ouvertures (2), sont
maintenus, par au moins une partie (5) faisant saillie au-delà de la paroi extérieure
(4) de chaque récipient (3), dans l'ouverture (2) du support (1), de telle sorte que
la partie saillante (5) vienne se poser sur le bord de l'ouverture (2) du support
(1), et qui contiennent en particulier des fleurs, des plantes, des bulbes et/ou des
tubercules, caractérisé en ce que chaque récipient (3) est muni au moins d'une paroi
extérieure cylindrique (4) ; en ce que la partie saillante (5) est disposée à uner
hauteur axiale éloignée des extrémités de chaque récipient (3) et est formée de quatre
collets (5) répartis régulièrement sur la périphérie, distants les uns des autres
et faisant saillie vers l'extérieur au-delà de la paroi externe (4) de chaque récipient
(3) ; et en ce que l'ouverture (2) du support (1) a une section transversale carrée
qui permet un passage des collets (5).
2. Dispositif décoratif comprenant un support plan (1) pourvu d'ouvertures (2), ainsi
que des récipients (3) qui pénètrent chacun dans l'une de ces ouvertures (2), sont
maintenus, par au moins une partie (5) faisant saillie au-delà de la paroi extérieure
(4) de chaque récipient (3), dans l'ouverture (2) du support (1), de telle sorte que
la partie saillante (5) vienne se poser sur le bord de l'ouverture (2) du support
(1), et qui contiennent en particulier des fleurs, des plantes, des bulbes et/ou des
tubercules, caractérisé en ce que chaque récipient (3) est muni au moins d'une paroi
extérieure cylindrique (4) ; en ce que la partie saillante (5) est disposée à une
hauteur axiale éloignée des extrémités de chaque récipient (3) et est formée de plusieurs
collets (5) répartis régulièrement sur la périphérie, éloignés les uns des autres
et faisant saillie vers l'extérieur au-delà de la paroi externe (4) de chaque récipient
(3) ; et en ce que la section transversale de l'ouverture (2) du support (1) correspond,
selon la forme et la grandeur, à la section transversale du récipient (3) au niveau
des collets (5) et comprend des évidements (6) qui permettent un passage desdits collets
(5).
3. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 1 et 2, caractérisé en ce
que les parois intérieures du récipient (3) sont aussi réalisées cylindriquement et
en ce que, en particulier, tant la paroi intérieure que la paroi extérieure (4) sont
conçues sous une forme circulaire.
4. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que
le bord de l'ouverture (2) du support (1) comprend des évidements (12) recevant les
collets (5) du récipient (3).
5. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que
le support (1) forme l'une des parois, de préférence le couvercle, d'un récipient
d'expédition semblable à une caisse.
6. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que
le support (1) est le couvercle d'une cuve (13) étanche à l'eau.
7. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que
le support (1) est garni de pieds.
8. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que
le support (1) est maintenu à l'état suspendu par son bord au moyen de cordons (18).
9. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 7 et 8, caractérisé eh ce
que sont prévus plusieurs supports (1) superposés, distants les uns des autres et
recevant des récipients (3).
10. Dispositif selon la revendication 9, caractérisé en ce que lesdits plusieurs supports
(1) sont reliés les uns aux autres, à leur face frontale, par l'intermédiaire d'entretoises
ou de parois latérales (14).
11. Dispositif selon la revendication 9, caractérisé en ce que lesdits plusieurs supports
(1) sont reliés les uns aux autres, à leur coin, par l'intermédiaire de cordons (17).
12. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 1 à 11, caractérisé en ce
que le support (1) comprend un cadre (9).
13. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 1 à 12, caractérisé en ce
que le cadre (9) soutient une grille à barreaux et à entretoises (10), entre lesquelles
le récipient (3) est suspendu et en ce que, de préférence, l'ouverture (2) est entourée
d'entretoises (10) qui se croisent ou d'entretoises (10) disposées parallèlement.
14. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 1 à 13, caractérisé en ce
que les entretoises (10) sont disposées d'une manière inclinée selon un angle inférieur
à 90° par rapport aux deux côtés frontaux parallèles de la grille (9).
15. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 13 et 14, caractérisé en
ce que les entretoises (10) peuvent être modifiées en ce qui concerne leur distance
l'une de l'autre et en particulier se situent à une distance irrégulière les unes
des autres.
16. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 13 à 15, caractérisé en ce
que les entretoises (10) se joignent l'une à l'autre, tout en étant séparables, à
leur point de croisement, par exemple, s'emboîtent l'une dans l'autre, et sont reliées
d'une manière démontable au cadre (9) par leurs extrémités' libres, par exemple, sont posées ou fixées sur le cadre.
17. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 1 à 16, caractérisé en ce
que le support (1) comprend des éléments munis de cavités (12) symétriquement étagées
et en ce que, en particulier, chaque cavité (12) présente, à ses étages, des points
faibles auxquels certains étages sont séparables en formant une ouverture (2).
18. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 1 à 17, caractérisé en ce
que des plaques (11) pourvues d'ouvertures (2) sont disposées sur le cadre (9) du
support (1).
19. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 12 à 17, caractérisé en ce
que le récipient (3) peut être accroché à partir tant de la face inférieure que de
la face supérieure du support (1).
20. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 1 à 19, caractérisé en ce
que le récipient (3) peut être introduit par l'ouverture (2) avec les collets (5)
à partir de la face inférieure du support (1) et peut être accroché au bord de l'ouverture
(2) à l'aide des collets (5) par rotation sur son axe vertical.
21. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 1 à 20, caractérisé en ce
que le support (1) est disposé à l'état incliné angulaire- ment par rapport à l'horizontale.
22. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 1 à 21, caractérisé en ce
que le support plan (1) est réalisé sous une forme ronde ou angulaire.

