(57) Eine oben offene erste Kammer (4) und eine geschlossene zweite Kammer (7) sind je
an einer Seite einer Trennwand (8) angeordnet, die oben mit einem Ueberlauf (10)
versehen ist. Am Boden (l5) der ersten Kammer (4) ist ein Auslassventil (l2) mit einer
in Ruhelage an der Unterseite eines Klappensitzes (l4) anliegenden Klappe (l3) und
am Boden (l7) der zweiten Kammer (7) ist eine in Ruhelage auf einem Klappensitz (l6)
liegende zweite Klappe (L9) angeordnet. Beide Klappen (l3, l9) sind um eine gemeinsame,
an der Trennwand (8) angeordnete Achse (20) drehbar und durch ihre Schwerkraft derart
nachgiebig in Ruhelage gehalten, dass der die Klappe (l3) des Auslassventil (l2) belastende
Bodendruck beim Füllen der ersten Kammer (4) mit einer Flüssigkeit zum Oeffnen des
Auslassventils (l2) ausreicht, bevor die Flüssigkeit bis an den Ueberlauf (l0) gestiegen
ist, wenn diese eine höhere Dichte hat, und bei niedrigerer Dichte nicht ausreicht,
wobei die durch den Ueberlauf (l0) in die zweite Kammer (7) fliessende Flüssigkeit
die zweite Klappe (l9) belastet und dadurch in Schliessrichtung auf beide Klappen
(l3, l9) wirkt.
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