(19)
(11) EP 0 108 217 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
07.01.1988  Patentblatt  1988/01

(21) Anmeldenummer: 83108959.4

(22) Anmeldetag:  10.09.1983
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4D06F 37/22

(54)

Schwingungsfähige Abstützung für Trommelwaschmaschinen

Oscillating supporting structure for drum-type washing machines

Support capable d'osciller pour machines à laver à tambour


(84) Benannte Vertragsstaaten:
DE FR GB IT SE

(30) Priorität: 12.10.1982 DE 3237759

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
16.05.1984  Patentblatt  1984/20

(73) Patentinhaber: Fritz Bauer + Söhne oHG
D-8503 Altdorf b. Nürnberg (DE)

(72) Erfinder:
  • Bauer, Fritz
    D-8503 Altdorf (DE)
  • Bauer, Hans-Peter
    D-8503 Altdorf (DE)
  • Bauer, Hans Jürgen
    D-8503 Altdorf-Röthenbach (DE)

(74) Vertreter: Rau, Manfred, Dr. Dipl.-Ing. et al
Rau, Schneck & Hübner Patentanwälte Königstrasse 2
90402 Nürnberg
90402 Nürnberg (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
AT-B- 262 206
DE-A- 2 327 340
FR-A- 2 508 946
DE-A- 1 585 990
FR-A- 1 377 563
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine schwingungsfähige Abstützung für Trommelwaschmaschinen nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.

    [0002] Aus der DE-A-2 534 650 ist eine schwingungsfähige Abstützung der gattungsgemässen Art bekannt, bei der das obere Ende des Stössels jedes Federbeins in der senkrecht zur Drehachse liegenden vertikalen Ebene beidseitig gegen elastisch nachgiebige Glieder anliegt und in der zur Drehachse parallelen vertikalen Ebene steif abgestützt ist. Hierzu ist in einer oberen Traghülse ein Stopfen aus einem hart elastischem Kunststoff angeordnet, der einen sich quer zur Drehachse der Waschtrommel erstreckenden, nach unten offenen Schlitz aufweist, in dem sich das obere Ende des Stössels befindet. Der Stössel stützt sich hierbei mit seinem kugelkalottenförmigen oberen Ende gegen den mit einem entsprechenden Kreissegmentquerschnitt versehenen Deckel des Stopfens ab. Der Schlitz weist eine Breite auf, die etwa dem als Zapfen dienenden Abschnitt des Stössels entspricht, so dass bei Bewegungen dieses Zapfens längs den Seitenwänden des Stopfens Reibungskräfte zwischen dem Stopfen und dem Zapfen auftreten. In dem Schlitz sind beiderseits des Zapfens elastische Glieder angeordnet, bei denen es sich um Gummipuffer handelt. Diese elastischen Glieder werden bei Bewegungen der Führungsstange in der Horizontalen und senkrecht zur Drehachse elastisch verformt, d. h. sie lassen derartige Bewegungen zu, üben gleichzeitig aber auch mit der Grösse der Bewegung zunehmende Rückstellkräfte auf die Führungsstange aus. Diese obere Anlenkung des Federbeins ist bereits relativ einfach zu montieren und weist gute Federungs- und Dämpfungseigenschaften auf. Ihr Aufbau ist allerdings relativ kompliziert. Das jeweilige Federbein ist an seinem unteren Ende mittels zweier, von Spannelementen durchdrungenen Gummironden auf der Grundplatte abgestützt. Diese untere Anlenkung ist aufwendig aufgebaut und aufwendig zu montieren.

    [0003] Aus der DE-A-1 585 919 ist eine elastische Abstützung eines Waschaggregates einer Waschmaschine mittels Federbeinen bekannt, die oben und unten über paarweise angeordnete Gummironden eingespannt werden. Hierzu weisen die Federbeine an ihren beiden Enden jeweils Zapfen auf, die diese paarweise angeordneten Gummironden durchsetzen. Zwischen den beiden Gummironden eines Paares ist eine Halteplatte eines Auflagers angeordnet. Die Befestigung erfolgt mittels Gewindemuttern, die auf die Zapfen aufgeschraubt werden, wodurch eine Spannbefestigung erfolgt. Bei Schwingbewegungen wird jeweils eine der beiden Gummironden druckbelastet, während die andere entlastet wird. Die Zapfen durchsetzen die Gummironden mit Spiel. Diese Abstützung ist funktional ausgezeichnet, allerdings hinsichtlich des Fertigungs- und Montageaufwandes verbesserungsfähig.

    [0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abstützung der gattungsgemässen Art zu schaffen, die einfach aufgebaut und einfach zu montieren ist und über gute Schwingungs- und Dämpfungseigenschaften verfügt.

    [0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Patentanspruches 1 gelöst. Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung liegt darin, dass eine einfache Steckmontage, bei der also keinerlei Verschraubungen mehr notwendig sind, ausreicht, um eine ausreichend feste Verbindung zwischen Federbein und Grundplatte einerseits und Waschaggregat andererseits herzustellen. Diese Steckverbindung hat darüber hinaus grosse schwingungstechnische Vorteile, da zum einen der Press-Reib-Sitz der Stössel im jeweiligen Schwingungs- und Dämpfungs-Element bei extremen Schwingungen zu einer Reibungsdämpfung zwischen Stössel und Schwingungselement, also zu einer entsprechend vergrösserten Dämpfung führt. Der Reib-Press-Sitz führt also über die reine Haltefunktion zu einer zusätzlichen Dämpfungsfunktion. Die Anlage der Zapfen mittels Drucklagern gegen die Schwingungs- und Dämpfungselemente führt im Verbund mit dem Reib-Press-Sitz der Zapfen in den Schwingungs- und Dämpfungselementen dazu, dass bei grossen Druckkräften aufgrund entsprechend grosser Schwingungsamplituden eine gewisse Vorspannung auf die Elemente ausgeübt wird, die zu einer Vergrösserung der Einspannwirkung zwischen dem jeweiligen Schwingungs-und Dämpfungs-Element einerseits und dem Zapfen andererseits führt. Hierdurch wird der vorstehend geschilderte Effekt noch verstärkt. Die Rundum-Abstützung des Schwingungs- und Dämpfungs-Elementes führt dazu, dass quer zur Längsrichtung der Zapfen, also quer zur Längsachse des Federbeins wirkende Schwingungs-Anteile zu einer entsprechenden Verquetschung der Schwingungs- und Dämpfungs-Elemente führen, die wiederum zu erhöhten Rückstell- und Dämpfungs-Kräften führen.

    [0006] Durch die Massnahmen nach Patentanspruch 2 wird sichergestellt, dass der Zapfen das jeweilige Schwingungs- und Dämpfungs-Element in seiner vollen Länge durchsetzen kann, also optimal geführt und gehalten ist, dass andererseits aber Kompressionen der Schwingungs- und Dämpfungs-Elemente möglich sind.

    [0007] Durch die Massnahmen nach Patentanspruch 3 wird erreicht, dass Nick- bzw. Wackelschwingungen weitestgehend unterdrückt werden, während Unwuchtschwingungen beim Durchlaufen der kritischen Drehzahl sich frei -wenn auch gedämpftausbilden können.

    [0008] Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt

    Fig. 1 eine Waschmaschine mit einer Abstützung gemäss der Erfindung in schematischer Darstellung in Seitenansicht,

    Fig. 2 die Waschmaschine gemäss Fig. 1 in Vorderansicht,

    Fig. 3 eine Ausschnittvergrösserung aus Fig. 2 betreffend ein Federbein und seine Auslenkung in teilweise aufgebrochener Darstellung und

    Fig. 4 eine Schnittdarstellung entsprechend der Schnittlinie IV-IV in Fig. 3.



    [0009] Eine Trommelwaschmaschine weist ein Waschaggregat 1 auf, das über Federbeine 2 gegenüber einem auf dem Boden 3 stehenden Grundrahmen bzw. einer Grundplatte 4 abgestützt ist.

    [0010] Das Waschaggregat 1 weist einen Laugenbehälter 5 auf, in dem eine um eine horizontale Drehachse 6 von einem am Laugenbehälter 5 angeflanschten Antriebsmotor 7 antreibbare Waschtrommel 8 angeordnet ist. Die Eingabe und Entnahme von Wäsche in die Waschtrommel 8 erfolgt durch eine an einer Stirnseite 9 des Laugenbehälters 5 angeordnete Klappe 10. Die Übertragung des Antriebs vom Antriebsmotor 7 auf die Waschtrommel 8 erfolgt in üblicher Weise mittels eines Keilriementriebes 11.

    [0011] Die Federbeine 8 weisen jeweils ein zylindrisches Rohr 12 auf, in dem koaxial ein Stössel 13 verschiebbar geführt ist. Am inneren Ende des Stössels 13 ist ein Führungskolben 14 ausgebildet, der mit ringförmigen Ausnehmungen 15 versehen sein kann, in denen Reibungselemente 16 angeordnet sind. Der Stössel 13 und der Führungskolben 14 sind einstückig aus Kunststoff gespritzt. Die Reibungselemente 16 können aus geschäumten, geschlossenzelligem Polyurethan bestehen.

    [0012] Zwischen dem Führungskolben 14 und dem Boden 17 des Rohres 12 ist eine vorgespannte Schrauben-Druckfeder 18 angeordnet. Das Rohr 12 ist an seinem stösselaustrittsseitigen Ende mit einem nach innen gezogenen, den Führungskolben 14 radial übergreifenden Rand 19 versehen, so dass der Stössel 13 nicht unbeabsichtigt aus dem Rohr 12 herausgezogen werden kann. Bei dem dargestellten Federbein 2 handelt es sich um ein sogenanntes gedämpftes Federbein. Wenn die Reibungselemente 16 nicht vorhanden sind, handelt es sich um ein ungedämpftes Federbein. Beide Arten von Federbeinen sind - soweit sie bis hier beschrieben sind - allgemein bekannt und handelsüblich (siehe DE-OS 2 534 650 entsprechend GB-PS 1 520 383).

    [0013] Bezüglich des Aufbaus und der Wirkungsweise des Stössels mit Führungskolben und Reibungselementen wird auf die DE-OS 2 942 716 (entsprechend GB-OS 2 061 427).

    [0014] Am unteren Ende des Rohres 12 ist ein flanschartiges, ringscheibenförmiges Drucklager 20 angebracht, von dem wiederum koaxial zur Mittel-Längsachse 21 des Federbeins 2 sich ein zylindrischer Zapfen 22 erstreckt.

    [0015] Am oberen freien Ende des Stössels 13 ist ebenfalls ein Drucklager 23 ausgebildet, von dem sich ein entsprechender Zapfen 24 koaxial zur Längsachse 21 nach oben erstreckt.

    [0016] An der Grundplatte 4 ist für jedes Federbein 2 ein Tragelement 25 angebracht, das im wesentlichen aus einer nach oben offenen Traghülse 26 besteht, die sich entsprechend der Längsachse 21 erstreckt. Die Traghülse weist in ihrem Boden 27 eine zur Längsachse 21 konzentrische Durchlassöffnung 28 auf, deren Durchmesser auf jeden Fall grösser ist als der Durchmesser des Zapfens 22.

    [0017] Am Laugenbehälter 5 ist ebenfalls für jedes Federbein 2 ein Tragelement 29 angebracht, das eine mit der Traghülse 26 identisch ausgebildete, nach unten offen angeordnete Traghülse 30 aufweist. Der Boden 31 dieser Traghülse 30 ist also ebenfalls mit einer Durchlassöffnung 32 versehen, deren Durchmesser grösser ist als der Durchmesser des Zapfens 24.

    [0018] Die Traghülsen 26 und 30 haben - wie aus Fig. 4 hervorgeht - einen etwa rechteckförmigen Querschnitt, wobei - wie im vorliegenden Fall - dieser Querschnitt durch einen Kreis gebildet wird, der durch zwei zueinander parallele und symmetrisch zum Mittelpunkt angeordnete Sekanten gebildet wird. Die jeweilige (längere) Hauptachse 33 erstreckt sich senkrecht zur Längsachse 21 und senkrecht zur Drehachse 6 der Waschtrommel 8. Die kleinere Nebenachse 34 erstreckt sich ebenfalls senkrecht zur Längsachse 21 und parallel zur Drehachse 6.

    [0019] In den Traghülsen 26 und 30 sind aus Gummi bestehende Schwingungs- und Dämpfungs- Elemente 35, 36 angeordnet, deren Querschnitt dem Querschnitt der Traghülsen 26, 30 entspricht, und die jeweils um einen Abschnitt a in Richtung der Längsachse 21 über den jeweiligen Rand 37, 38 der entsprechenden Traghülse 26, 30 vorstehen. Jedes Element 35, 36 weist eine dem jeweiligen Zapfen 22, 24 angepasste, zylindrische Ausnehmung 39, 40 auf, in die der entsprechende Zapfen 22 bzw. 24 mit einem Press-Reibungs-Sitz eingepasst ist. In entspanntem Zustand ist also der Durchmesser der Ausnehmung 39, 40 geringfügig kleiner als der Durchmesser der Zapfen 22 bzw. 24. Die Zapfen 22 bzw. 24 durchsetzen die Elemente 35 bzw. 36 etwa in voller Länge.

    [0020] Die Elemente 35, 36 sitzen ebenfalls mit einem Press-Reibungs-Sitz in der entsprechenden Traghülse 26 bzw. 30.

    [0021] Beim Hochfahren der Waschtrommel 8 aus einer unterkritischen Waschdrehzahl in eine überkritische Schleuderdrehzahl treten beim Durchfahren der kritischen Drehzahl an der Waschtrommel 8 grosse Unwuchtkräfte auf, die zu einem starken Schwingen des Waschaggregats 1 führen. In der Vertikalen entsprechend dem Richtungspfeil 41 wirkende Schwingungskomponenten führen überwiegend zu Bewegungen des Stössels 13 relativ zum zylindrischen Rohr 12 und werden - soweit sie abwärts gerichtet sind - elastisch von der entsprechenden Druckfeder 18 aufgenommen und - in beiden vertikalen Richtungen - durch Reibung der Reibungselemente 16 an der Innenwand 42 des Rohres 12 gedämpft. Wenn die Reibungselemente 16 nicht vorhanden sind, dann ist regelmässig ein gesonderter Dämpfer zwischen Grundplatte 4 und Laugenbehälter 5 angelenkt, was ebenfalls allgemein üblich und bekannt ist.

    [0022] In der Horizontalen senkrecht zur Drehachse 6 entsprechend dem Richtungspfeil 43 wirkende horizontale Schwingungskomponenten führen zu Auslenkungen des Federbeins 2, und zwar entsprechend den in Fig. 3 angedeuteten Auslenkungen der Mittel-Längsachse 21 um einen Winkel a bzw. β, die in der Zeichnung stark übertrieben dargestellt sind. Sie betragen in der Praxis höchstens 5°. Da das jeweilige Federbein 2 bei den horizontalen Schwingungen entsprechend dem Richtungspfeil 43 in der Richtung der längeren Hauptachse 33 schwingt, wo mehr elastisches Material zur Verfügung steht, kann das jeweilige Federbein unten und oben verhältnismässig weit ausschwingen. Bei diesen Schwingungen wird ein Teil der Schwingungsenergie durch innere Reibung in den Schwingungs- und Dämpfungselementen 35, 36 gedämpft, während ein Teil in elastische Rückstellkräfte umgesetzt wird. Das Waschaggregat 1 kann also in der Vertikalen gemäss Richtungspfeil 41 und in der Horizontalen senkrecht zur Drehachse 6 gemäss Richtungspfeil 43 verhältnismässig weit ausschwingen. Die Schwingungs- und Dämpfungselemente 35,36 dienen bezüglich der vertikalen Schwingung auch als Federungselemente und als Dämpfungselemente. Ein Herausrutschen der Zapfen 22 bzw. 24 aus den zugeordneten Elementen 35 bzw. 36 kommt aufgrund des erläuterten Press-Reibungs-Sitzes nicht in Betracht, zumal die Federbeine 2 ohnehin so dimensioniert sind, dass ein Anschlag des Führungskolbens 14 am Rand 19 auch unter extremen Betriebsbedingungen nicht vorkommt.

    [0023] Bei Kippschwingungen des Waschaggregates 1 in Richtung der Drehachse 6 entsprechend dem Richtungspfeil 44 sind Auslenkungen des Federbeins um seine Längsachse 21 nur in ganz geringem Umfang möglich, da im Fall dieser Schwingungen in Richtung der Nebenachse 34 nur verhältnismässig wenig elastisches Dämpfungsmaterial der Elemente 35 bzw. 36 zwischen dem jeweiligen Zapfen 22 bzw. 24 und der Traghülse 26 bzw. 30 zur Verfügung steht. In dieser Richtung ist die Anlenkung der Federbeine 2 also steifelastisch.

    [0024] Wie Fig. 3 zu entnehmen ist, sind die Schwingungs- und Dämpfungs-Elemente 35, 36 verhältnismässig lang ausgebildet. Die dargestellte Konstruktion ermöglicht also eine besonders gute Schwingung und Dämpfung auch in Richtung der Mittel-Längsachse 21.


    Ansprüche

    1. Schwingungsfähige Abstützung für Trommelwaschmaschinen mit horizontaler Drehachse, bestehend aus einem über mindestens zwei, beiderseits der durch die Drehachse gehenden senkrechten Ebene angeordneten Federbeine (2) auf einer Grundplatte (4) abgestützten Waschaggregat (1), wobei die Federbeine einerseits an der Grundplatte (4) mittels eines koaxialen Zapfens (22) elastisch angelenkt sind, und andererseits mittels eines koaxialen Zapfens (24) am Waschaggregat mittels einer elastischen Steckverbindung angelenkt sind, wozu der Zapfen (24) in ein Schwingungs- und Dämpfungselement (36) mit Reib-Press-Sitz eingeschoben und dort gehalten ist, welches Schwingungs- und Dämpfungselement (36) in einer querschnittsgleichen Traghülse (30) angeordnet ist, welche am Waschaggregat angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Federbein (2, 2') auch an seinem unteren Ende einen koaxial angeordneten Zapfen (22) aufweist, welcher in ein Schwingungs- und Dämpfungselement (35) mit Reib-Press-Sitz eingeschoben und dort gehalten ist, welches Schwingungs-und Dämpfungselement (35) in einer querschnittsgleichen Trägerhülse (26) angeordnet ist, welche an der Grundplatte (4) angebracht ist, dass das jeweilige Federbein (2) an dem jeweiligen Schwingungs- und Dämpfungs-Element (35, 36) mit einem Drucklager (20, 23) anliegt, und dass das jeweilige Schwingungs- und Dämpfungs- Element (35, 36) in der zugeordneten Traghülse in Richtung der Mittel-Längsachse (21) des jeweiligen Federbeins (2) festgelegt ist.
     
    2. Abstützung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Schwingungs-und Dämpfungs-Element (35, 36) eine durchgehende, den jeweiligen Zapfen (22, 24) aufnehmende Ausnehmung (39, 40) und die jeweilige Traghülse (26, 30) eine zugeordnete Durchlassöffnung (28, 32) aufweisen.
     
    3. Abstützung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingungs- und Dämpfungs-Elemente (35, 36) in Richtung (43) senkrecht zur Mittel-Längsachse (21) des Federbeins (2) und senkrecht zur Drehachse (6) eine grössere Erstreckung (Hauptachse 33) aufweisen als in Richtung (44) senkrecht zur Mittel-Längsachse (21) und parallel zur Drehachse (6) (Nebenachse 34).
     


    Claims

    1. Vibratory bracing arrangement for drum washing machines having a horizontal axis of rotation, consisting of a washer unit (1) braced on a base plate (4) via at least two sprung legs (2) disposed one on each side of the vertical plane passing through the axis of rotation, the sprung legs being resiliently articulated on the base plate (4) at one end by means of a coaxial peg (22) while at the other end they are articulated on the washing unit by means of a coaxial peg (24) and via a resilient plug-in connection, for which purpose the peg (24) is pushed into and maintained in a vibratory and damping element (36) in which it is a frictional press fit, the said vibratory and damping element (36) being disposed in a carrying sleeve (30) of identical cross-section and mounted on the washing unit, characterised in that the relevant sprung leg (2, 2') also has at its bottom end a coaxially disposed peg (22) which is inserted with a frictional press fit into a vibratory and damping element (35) in which it is held fast, the said vibratory and damping element (35) being disposed in a carrier sleeve (26) of identical cross-section which is mounted on the base plate (4) and in that the relevant sprung leg (2) has a thrust bearing (20, 23) which bears on the relevant vibratory and damping element (35, 36) and in that the respective vibratory and damping element (35, 36) is fixed in the associated carrier sleeve in the direction of the central longitudinal axis (21) of the relevant sprung leg (2).
     
    2. A bracing arrangement according to Patent Claim 1, characterised in that the relevant vibratory and damping element (35, 36) comprises a continuous recess (39, 40) which accommodates the appropriate peg (22, 24) while the relevant carrier sleeve (26, 30) comprises an associated aperture (28, 32).
     
    3. A bracing arrangement according to Patent Claim 1, characterised in that the vibratory and damping elements (35, 36) have a greater extension (main access 33) in the direction (43) at right- angles to the central longitudinal axis (21) of the sprung leg (2) and at a right-angle to the axis of rotation (6) than in the direction (44) which is at a right-angle to the central longitudinal axis (21) and parallel with the axis of rotation (6) (secondary access 34).
     


    Revendications

    1. Support oscillant pour lave-linge à tambour à axe horizontal de rotation, présentant un groupe de lavage (1) prenant appui sur une plaque de semelle (4) par l'intermédiaire d'au moins deux jambages élastiques (2) disposés de part et d'autre du plan vertical passant par l'axe de rotation, les jambages élastiques étant articulés d'une part élastiquement sur la plaque de semelle (4), au moyen d'une cheville coaxiale (22), et étant articulés d'autre part sur le groupe de lavage, à l'aide d'une liaison élastique emboîtée, au moyen d'une cheville coaxiale (24), la cheville (24) étant, à cette fin, introduite avec assise par frottement et par pression dans un élément (36) d'oscillation et d'amortissement, dans lequel elle est retenue, cet élément (36) d'oscillation et d'amortissement étant logé dans une douille de support (30) de section identique, montée sur le groupe de lavage, caractérisé par le fait que le jambage élastique considéré (2, 2') présente, également à son extrémité inférieure, une cheville (22) agencée coaxialement et introduite avec assise par frottement et par pression dans un élément (35) d'oscillation et d'amortissement dans lequel elle est retenue, cet élément (35) d'oscillation et d'amortissement étant logé dans une douille de support (26) de section identique, montée sur la plaque de semelle (4); par le fait que le jambage élastique considéré (2) est appliqué par une butée de pression (20, 23) contre l'élément respectif (35, 36) d'oscillation et d'amortissement; et par le fait que l'élément considéré (35, 36) d'oscillation et d'amortissement est bloqué à demeure, dans la douille de support correspondante, dans la direction de l'axe médian longitudinal (21) du jambage élastique respectif (2).
     
    2. Support selon la revendication 1, caractérisé par le fait que l'élément considéré (35, 36) d'oscillation et d'amortissement présente un évidement ininterrompu (39, 40) qui reçoit la cheville respective (22, 24), la douille de support considérée (26, 30) présentant un orifice de passage associé (28, 32).
     
    3. Support selon la revendication 1, caractérisé par le fait que les éléments (35, 36) d'oscillation et d'amortissement possèdent, dans la direction (43) perpendiculaire à l'axe médian longitudinal (21) du jambage élastique (2) et perpendiculaire à l'axe de rotation (6), une plus grande étendue (axe principal 33) que dans la direction (44) perpendiculaire à l'axe médian longitudinal (21) et parallèle à l'axe de rotation (6) (axe secondaire 34).
     




    Zeichnung