[0001] Die Erfindung betrifft eine schwingungsfähige Abstützung für Trommelwaschmaschinen
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
[0002] Aus der DE-A-2 534 650 ist eine schwingungsfähige Abstützung der gattungsgemässen
Art bekannt, bei der das obere Ende des Stössels jedes Federbeins in der senkrecht
zur Drehachse liegenden vertikalen Ebene beidseitig gegen elastisch nachgiebige Glieder
anliegt und in der zur Drehachse parallelen vertikalen Ebene steif abgestützt ist.
Hierzu ist in einer oberen Traghülse ein Stopfen aus einem hart elastischem Kunststoff
angeordnet, der einen sich quer zur Drehachse der Waschtrommel erstreckenden, nach
unten offenen Schlitz aufweist, in dem sich das obere Ende des Stössels befindet.
Der Stössel stützt sich hierbei mit seinem kugelkalottenförmigen oberen Ende gegen
den mit einem entsprechenden Kreissegmentquerschnitt versehenen Deckel des Stopfens
ab. Der Schlitz weist eine Breite auf, die etwa dem als Zapfen dienenden Abschnitt
des Stössels entspricht, so dass bei Bewegungen dieses Zapfens längs den Seitenwänden
des Stopfens Reibungskräfte zwischen dem Stopfen und dem Zapfen auftreten. In dem
Schlitz sind beiderseits des Zapfens elastische Glieder angeordnet, bei denen es sich
um Gummipuffer handelt. Diese elastischen Glieder werden bei Bewegungen der Führungsstange
in der Horizontalen und senkrecht zur Drehachse elastisch verformt, d. h. sie lassen
derartige Bewegungen zu, üben gleichzeitig aber auch mit der Grösse der Bewegung zunehmende
Rückstellkräfte auf die Führungsstange aus. Diese obere Anlenkung des Federbeins ist
bereits relativ einfach zu montieren und weist gute Federungs- und Dämpfungseigenschaften
auf. Ihr Aufbau ist allerdings relativ kompliziert. Das jeweilige Federbein ist an
seinem unteren Ende mittels zweier, von Spannelementen durchdrungenen Gummironden
auf der Grundplatte abgestützt. Diese untere Anlenkung ist aufwendig aufgebaut und
aufwendig zu montieren.
[0003] Aus der DE-A-1 585 919 ist eine elastische Abstützung eines Waschaggregates einer
Waschmaschine mittels Federbeinen bekannt, die oben und unten über paarweise angeordnete
Gummironden eingespannt werden. Hierzu weisen die Federbeine an ihren beiden Enden
jeweils Zapfen auf, die diese paarweise angeordneten Gummironden durchsetzen. Zwischen
den beiden Gummironden eines Paares ist eine Halteplatte eines Auflagers angeordnet.
Die Befestigung erfolgt mittels Gewindemuttern, die auf die Zapfen aufgeschraubt werden,
wodurch eine Spannbefestigung erfolgt. Bei Schwingbewegungen wird jeweils eine der
beiden Gummironden druckbelastet, während die andere entlastet wird. Die Zapfen durchsetzen
die Gummironden mit Spiel. Diese Abstützung ist funktional ausgezeichnet, allerdings
hinsichtlich des Fertigungs- und Montageaufwandes verbesserungsfähig.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abstützung der gattungsgemässen Art
zu schaffen, die einfach aufgebaut und einfach zu montieren ist und über gute Schwingungs-
und Dämpfungseigenschaften verfügt.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des
Patentanspruches 1 gelöst. Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung liegt darin, dass
eine einfache Steckmontage, bei der also keinerlei Verschraubungen mehr notwendig
sind, ausreicht, um eine ausreichend feste Verbindung zwischen Federbein und Grundplatte
einerseits und Waschaggregat andererseits herzustellen. Diese Steckverbindung hat
darüber hinaus grosse schwingungstechnische Vorteile, da zum einen der Press-Reib-Sitz
der Stössel im jeweiligen Schwingungs- und Dämpfungs-Element bei extremen Schwingungen
zu einer Reibungsdämpfung zwischen Stössel und Schwingungselement, also zu einer entsprechend
vergrösserten Dämpfung führt. Der Reib-Press-Sitz führt also über die reine Haltefunktion
zu einer zusätzlichen Dämpfungsfunktion. Die Anlage der Zapfen mittels Drucklagern
gegen die Schwingungs- und Dämpfungselemente führt im Verbund mit dem Reib-Press-Sitz
der Zapfen in den Schwingungs- und Dämpfungselementen dazu, dass bei grossen Druckkräften
aufgrund entsprechend grosser Schwingungsamplituden eine gewisse Vorspannung auf die
Elemente ausgeübt wird, die zu einer Vergrösserung der Einspannwirkung zwischen dem
jeweiligen Schwingungs-und Dämpfungs-Element einerseits und dem Zapfen andererseits
führt. Hierdurch wird der vorstehend geschilderte Effekt noch verstärkt. Die Rundum-Abstützung
des Schwingungs- und Dämpfungs-Elementes führt dazu, dass quer zur Längsrichtung der
Zapfen, also quer zur Längsachse des Federbeins wirkende Schwingungs-Anteile zu einer
entsprechenden Verquetschung der Schwingungs- und Dämpfungs-Elemente führen, die wiederum
zu erhöhten Rückstell- und Dämpfungs-Kräften führen.
[0006] Durch die Massnahmen nach Patentanspruch 2 wird sichergestellt, dass der Zapfen das
jeweilige Schwingungs- und Dämpfungs-Element in seiner vollen Länge durchsetzen kann,
also optimal geführt und gehalten ist, dass andererseits aber Kompressionen der Schwingungs-
und Dämpfungs-Elemente möglich sind.
[0007] Durch die Massnahmen nach Patentanspruch 3 wird erreicht, dass Nick- bzw. Wackelschwingungen
weitestgehend unterdrückt werden, während Unwuchtschwingungen beim Durchlaufen der
kritischen Drehzahl sich frei -wenn auch gedämpftausbilden können.
[0008] Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Waschmaschine mit einer Abstützung gemäss der Erfindung in schematischer
Darstellung in Seitenansicht,
Fig. 2 die Waschmaschine gemäss Fig. 1 in Vorderansicht,
Fig. 3 eine Ausschnittvergrösserung aus Fig. 2 betreffend ein Federbein und seine
Auslenkung in teilweise aufgebrochener Darstellung und
Fig. 4 eine Schnittdarstellung entsprechend der Schnittlinie IV-IV in Fig. 3.
[0009] Eine Trommelwaschmaschine weist ein Waschaggregat 1 auf, das über Federbeine 2 gegenüber
einem auf dem Boden 3 stehenden Grundrahmen bzw. einer Grundplatte 4 abgestützt ist.
[0010] Das Waschaggregat 1 weist einen Laugenbehälter 5 auf, in dem eine um eine horizontale
Drehachse 6 von einem am Laugenbehälter 5 angeflanschten Antriebsmotor 7 antreibbare
Waschtrommel 8 angeordnet ist. Die Eingabe und Entnahme von Wäsche in die Waschtrommel
8 erfolgt durch eine an einer Stirnseite 9 des Laugenbehälters 5 angeordnete Klappe
10. Die Übertragung des Antriebs vom Antriebsmotor 7 auf die Waschtrommel 8 erfolgt
in üblicher Weise mittels eines Keilriementriebes 11.
[0011] Die Federbeine 8 weisen jeweils ein zylindrisches Rohr 12 auf, in dem koaxial ein
Stössel 13 verschiebbar geführt ist. Am inneren Ende des Stössels 13 ist ein Führungskolben
14 ausgebildet, der mit ringförmigen Ausnehmungen 15 versehen sein kann, in denen
Reibungselemente 16 angeordnet sind. Der Stössel 13 und der Führungskolben 14 sind
einstückig aus Kunststoff gespritzt. Die Reibungselemente 16 können aus geschäumten,
geschlossenzelligem Polyurethan bestehen.
[0012] Zwischen dem Führungskolben 14 und dem Boden 17 des Rohres 12 ist eine vorgespannte
Schrauben-Druckfeder 18 angeordnet. Das Rohr 12 ist an seinem stösselaustrittsseitigen
Ende mit einem nach innen gezogenen, den Führungskolben 14 radial übergreifenden Rand
19 versehen, so dass der Stössel 13 nicht unbeabsichtigt aus dem Rohr 12 herausgezogen
werden kann. Bei dem dargestellten Federbein 2 handelt es sich um ein sogenanntes
gedämpftes Federbein. Wenn die Reibungselemente 16 nicht vorhanden sind, handelt es
sich um ein ungedämpftes Federbein. Beide Arten von Federbeinen sind - soweit sie
bis hier beschrieben sind - allgemein bekannt und handelsüblich (siehe DE-OS 2 534
650 entsprechend GB-PS 1 520 383).
[0013] Bezüglich des Aufbaus und der Wirkungsweise des Stössels mit Führungskolben und Reibungselementen
wird auf die DE-OS 2 942 716 (entsprechend GB-OS 2 061 427).
[0014] Am unteren Ende des Rohres 12 ist ein flanschartiges, ringscheibenförmiges Drucklager
20 angebracht, von dem wiederum koaxial zur Mittel-Längsachse 21 des Federbeins 2
sich ein zylindrischer Zapfen 22 erstreckt.
[0015] Am oberen freien Ende des Stössels 13 ist ebenfalls ein Drucklager 23 ausgebildet,
von dem sich ein entsprechender Zapfen 24 koaxial zur Längsachse 21 nach oben erstreckt.
[0016] An der Grundplatte 4 ist für jedes Federbein 2 ein Tragelement 25 angebracht, das
im wesentlichen aus einer nach oben offenen Traghülse 26 besteht, die sich entsprechend
der Längsachse 21 erstreckt. Die Traghülse weist in ihrem Boden 27 eine zur Längsachse
21 konzentrische Durchlassöffnung 28 auf, deren Durchmesser auf jeden Fall grösser
ist als der Durchmesser des Zapfens 22.
[0017] Am Laugenbehälter 5 ist ebenfalls für jedes Federbein 2 ein Tragelement 29 angebracht,
das eine mit der Traghülse 26 identisch ausgebildete, nach unten offen angeordnete
Traghülse 30 aufweist. Der Boden 31 dieser Traghülse 30 ist also ebenfalls mit einer
Durchlassöffnung 32 versehen, deren Durchmesser grösser ist als der Durchmesser des
Zapfens 24.
[0018] Die Traghülsen 26 und 30 haben - wie aus Fig. 4 hervorgeht - einen etwa rechteckförmigen
Querschnitt, wobei - wie im vorliegenden Fall - dieser Querschnitt durch einen Kreis
gebildet wird, der durch zwei zueinander parallele und symmetrisch zum Mittelpunkt
angeordnete Sekanten gebildet wird. Die jeweilige (längere) Hauptachse 33 erstreckt
sich senkrecht zur Längsachse 21 und senkrecht zur Drehachse 6 der Waschtrommel 8.
Die kleinere Nebenachse 34 erstreckt sich ebenfalls senkrecht zur Längsachse 21 und
parallel zur Drehachse 6.
[0019] In den Traghülsen 26 und 30 sind aus Gummi bestehende Schwingungs- und Dämpfungs-
Elemente 35, 36 angeordnet, deren Querschnitt dem Querschnitt der Traghülsen 26, 30
entspricht, und die jeweils um einen Abschnitt a in Richtung der Längsachse 21 über
den jeweiligen Rand 37, 38 der entsprechenden Traghülse 26, 30 vorstehen. Jedes Element
35, 36 weist eine dem jeweiligen Zapfen 22, 24 angepasste, zylindrische Ausnehmung
39, 40 auf, in die der entsprechende Zapfen 22 bzw. 24 mit einem Press-Reibungs-Sitz
eingepasst ist. In entspanntem Zustand ist also der Durchmesser der Ausnehmung 39,
40 geringfügig kleiner als der Durchmesser der Zapfen 22 bzw. 24. Die Zapfen 22 bzw.
24 durchsetzen die Elemente 35 bzw. 36 etwa in voller Länge.
[0020] Die Elemente 35, 36 sitzen ebenfalls mit einem Press-Reibungs-Sitz in der entsprechenden
Traghülse 26 bzw. 30.
[0021] Beim Hochfahren der Waschtrommel 8 aus einer unterkritischen Waschdrehzahl in eine
überkritische Schleuderdrehzahl treten beim Durchfahren der kritischen Drehzahl an
der Waschtrommel 8 grosse Unwuchtkräfte auf, die zu einem starken Schwingen des Waschaggregats
1 führen. In der Vertikalen entsprechend dem Richtungspfeil 41 wirkende Schwingungskomponenten
führen überwiegend zu Bewegungen des Stössels 13 relativ zum zylindrischen Rohr 12
und werden - soweit sie abwärts gerichtet sind - elastisch von der entsprechenden
Druckfeder 18 aufgenommen und - in beiden vertikalen Richtungen - durch Reibung der
Reibungselemente 16 an der Innenwand 42 des Rohres 12 gedämpft. Wenn die Reibungselemente
16 nicht vorhanden sind, dann ist regelmässig ein gesonderter Dämpfer zwischen Grundplatte
4 und Laugenbehälter 5 angelenkt, was ebenfalls allgemein üblich und bekannt ist.
[0022] In der Horizontalen senkrecht zur Drehachse 6 entsprechend dem Richtungspfeil 43
wirkende horizontale Schwingungskomponenten führen zu Auslenkungen des Federbeins
2, und zwar entsprechend den in Fig. 3 angedeuteten Auslenkungen der Mittel-Längsachse
21 um einen Winkel a bzw. β, die in der Zeichnung stark übertrieben dargestellt sind.
Sie betragen in der Praxis höchstens 5°. Da das jeweilige Federbein 2 bei den horizontalen
Schwingungen entsprechend dem Richtungspfeil 43 in der Richtung der längeren Hauptachse
33 schwingt, wo mehr elastisches Material zur Verfügung steht, kann das jeweilige
Federbein unten und oben verhältnismässig weit ausschwingen. Bei diesen Schwingungen
wird ein Teil der Schwingungsenergie durch innere Reibung in den Schwingungs- und
Dämpfungselementen 35, 36 gedämpft, während ein Teil in elastische Rückstellkräfte
umgesetzt wird. Das Waschaggregat 1 kann also in der Vertikalen gemäss Richtungspfeil
41 und in der Horizontalen senkrecht zur Drehachse 6 gemäss Richtungspfeil 43 verhältnismässig
weit ausschwingen. Die Schwingungs- und Dämpfungselemente 35,36 dienen bezüglich der
vertikalen Schwingung auch als Federungselemente und als Dämpfungselemente. Ein Herausrutschen
der Zapfen 22 bzw. 24 aus den zugeordneten Elementen 35 bzw. 36 kommt aufgrund des
erläuterten Press-Reibungs-Sitzes nicht in Betracht, zumal die Federbeine 2 ohnehin
so dimensioniert sind, dass ein Anschlag des Führungskolbens 14 am Rand 19 auch unter
extremen Betriebsbedingungen nicht vorkommt.
[0023] Bei Kippschwingungen des Waschaggregates 1 in Richtung der Drehachse 6 entsprechend
dem Richtungspfeil 44 sind Auslenkungen des Federbeins um seine Längsachse 21 nur
in ganz geringem Umfang möglich, da im Fall dieser Schwingungen in Richtung der Nebenachse
34 nur verhältnismässig wenig elastisches Dämpfungsmaterial der Elemente 35 bzw. 36
zwischen dem jeweiligen Zapfen 22 bzw. 24 und der Traghülse 26 bzw. 30 zur Verfügung
steht. In dieser Richtung ist die Anlenkung der Federbeine 2 also steifelastisch.
[0024] Wie Fig. 3 zu entnehmen ist, sind die Schwingungs- und Dämpfungs-Elemente 35, 36
verhältnismässig lang ausgebildet. Die dargestellte Konstruktion ermöglicht also eine
besonders gute Schwingung und Dämpfung auch in Richtung der Mittel-Längsachse 21.
1. Schwingungsfähige Abstützung für Trommelwaschmaschinen mit horizontaler Drehachse,
bestehend aus einem über mindestens zwei, beiderseits der durch die Drehachse gehenden
senkrechten Ebene angeordneten Federbeine (2) auf einer Grundplatte (4) abgestützten
Waschaggregat (1), wobei die Federbeine einerseits an der Grundplatte (4) mittels
eines koaxialen Zapfens (22) elastisch angelenkt sind, und andererseits mittels eines
koaxialen Zapfens (24) am Waschaggregat mittels einer elastischen Steckverbindung
angelenkt sind, wozu der Zapfen (24) in ein Schwingungs- und Dämpfungselement (36)
mit Reib-Press-Sitz eingeschoben und dort gehalten ist, welches Schwingungs- und Dämpfungselement
(36) in einer querschnittsgleichen Traghülse (30) angeordnet ist, welche am Waschaggregat
angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Federbein (2, 2') auch
an seinem unteren Ende einen koaxial angeordneten Zapfen (22) aufweist, welcher in
ein Schwingungs- und Dämpfungselement (35) mit Reib-Press-Sitz eingeschoben und dort
gehalten ist, welches Schwingungs-und Dämpfungselement (35) in einer querschnittsgleichen
Trägerhülse (26) angeordnet ist, welche an der Grundplatte (4) angebracht ist, dass
das jeweilige Federbein (2) an dem jeweiligen Schwingungs- und Dämpfungs-Element (35,
36) mit einem Drucklager (20, 23) anliegt, und dass das jeweilige Schwingungs- und
Dämpfungs- Element (35, 36) in der zugeordneten Traghülse in Richtung der Mittel-Längsachse
(21) des jeweiligen Federbeins (2) festgelegt ist.
2. Abstützung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Schwingungs-und
Dämpfungs-Element (35, 36) eine durchgehende, den jeweiligen Zapfen (22, 24) aufnehmende
Ausnehmung (39, 40) und die jeweilige Traghülse (26, 30) eine zugeordnete Durchlassöffnung
(28, 32) aufweisen.
3. Abstützung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingungs-
und Dämpfungs-Elemente (35, 36) in Richtung (43) senkrecht zur Mittel-Längsachse (21)
des Federbeins (2) und senkrecht zur Drehachse (6) eine grössere Erstreckung (Hauptachse
33) aufweisen als in Richtung (44) senkrecht zur Mittel-Längsachse (21) und parallel
zur Drehachse (6) (Nebenachse 34).
1. Vibratory bracing arrangement for drum washing machines having a horizontal axis
of rotation, consisting of a washer unit (1) braced on a base plate (4) via at least
two sprung legs (2) disposed one on each side of the vertical plane passing through
the axis of rotation, the sprung legs being resiliently articulated on the base plate
(4) at one end by means of a coaxial peg (22) while at the other end they are articulated
on the washing unit by means of a coaxial peg (24) and via a resilient plug-in connection,
for which purpose the peg (24) is pushed into and maintained in a vibratory and damping
element (36) in which it is a frictional press fit, the said vibratory and damping
element (36) being disposed in a carrying sleeve (30) of identical cross-section and
mounted on the washing unit, characterised in that the relevant sprung leg (2, 2')
also has at its bottom end a coaxially disposed peg (22) which is inserted with a
frictional press fit into a vibratory and damping element (35) in which it is held
fast, the said vibratory and damping element (35) being disposed in a carrier sleeve
(26) of identical cross-section which is mounted on the base plate (4) and in that
the relevant sprung leg (2) has a thrust bearing (20, 23) which bears on the relevant
vibratory and damping element (35, 36) and in that the respective vibratory and damping
element (35, 36) is fixed in the associated carrier sleeve in the direction of the
central longitudinal axis (21) of the relevant sprung leg (2).
2. A bracing arrangement according to Patent Claim 1, characterised in that the relevant
vibratory and damping element (35, 36) comprises a continuous recess (39, 40) which
accommodates the appropriate peg (22, 24) while the relevant carrier sleeve (26, 30)
comprises an associated aperture (28, 32).
3. A bracing arrangement according to Patent Claim 1, characterised in that the vibratory
and damping elements (35, 36) have a greater extension (main access 33) in the direction
(43) at right- angles to the central longitudinal axis (21) of the sprung leg (2)
and at a right-angle to the axis of rotation (6) than in the direction (44) which
is at a right-angle to the central longitudinal axis (21) and parallel with the axis
of rotation (6) (secondary access 34).
1. Support oscillant pour lave-linge à tambour à axe horizontal de rotation, présentant
un groupe de lavage (1) prenant appui sur une plaque de semelle (4) par l'intermédiaire
d'au moins deux jambages élastiques (2) disposés de part et d'autre du plan vertical
passant par l'axe de rotation, les jambages élastiques étant articulés d'une part
élastiquement sur la plaque de semelle (4), au moyen d'une cheville coaxiale (22),
et étant articulés d'autre part sur le groupe de lavage, à l'aide d'une liaison élastique
emboîtée, au moyen d'une cheville coaxiale (24), la cheville (24) étant, à cette fin,
introduite avec assise par frottement et par pression dans un élément (36) d'oscillation
et d'amortissement, dans lequel elle est retenue, cet élément (36) d'oscillation et
d'amortissement étant logé dans une douille de support (30) de section identique,
montée sur le groupe de lavage, caractérisé par le fait que le jambage élastique considéré
(2, 2') présente, également à son extrémité inférieure, une cheville (22) agencée
coaxialement et introduite avec assise par frottement et par pression dans un élément
(35) d'oscillation et d'amortissement dans lequel elle est retenue, cet élément (35)
d'oscillation et d'amortissement étant logé dans une douille de support (26) de section
identique, montée sur la plaque de semelle (4); par le fait que le jambage élastique
considéré (2) est appliqué par une butée de pression (20, 23) contre l'élément respectif
(35, 36) d'oscillation et d'amortissement; et par le fait que l'élément considéré
(35, 36) d'oscillation et d'amortissement est bloqué à demeure, dans la douille de
support correspondante, dans la direction de l'axe médian longitudinal (21) du jambage
élastique respectif (2).
2. Support selon la revendication 1, caractérisé par le fait que l'élément considéré
(35, 36) d'oscillation et d'amortissement présente un évidement ininterrompu (39,
40) qui reçoit la cheville respective (22, 24), la douille de support considérée (26,
30) présentant un orifice de passage associé (28, 32).
3. Support selon la revendication 1, caractérisé par le fait que les éléments (35,
36) d'oscillation et d'amortissement possèdent, dans la direction (43) perpendiculaire
à l'axe médian longitudinal (21) du jambage élastique (2) et perpendiculaire à l'axe
de rotation (6), une plus grande étendue (axe principal 33) que dans la direction
(44) perpendiculaire à l'axe médian longitudinal (21) et parallèle à l'axe de rotation
(6) (axe secondaire 34).