(19) |
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(11) |
EP 0 114 621 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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07.01.1988 Patentblatt 1988/01 |
(22) |
Anmeldetag: 12.01.1984 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)4: F21V 23/00 |
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(54) |
Leuchte und Verfahren zu ihrer Montage
Lighting fixture and method of mounting the same
Armature lumineuse et procédé de montage
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT CH DE IT LI SE |
(30) |
Priorität: |
17.01.1983 DE 3301284 25.01.1983 DE 3302370
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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01.08.1984 Patentblatt 1984/31 |
(73) |
Patentinhaber: SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT |
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80333 München (DE) |
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Erfinder: |
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- Brüggemann, Jürgen
D-8225 Traunreut (DE)
- Schmoll, Kurt
D-8225 Traunreut (DE)
- Muthmann, Gerd
D-8225 Traunreut (DE)
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(56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-A- 1 224 060 FR-A- 2 350 549 US-A- 3 514 590
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FR-A- 2 275 728 US-A- 2 550 362 US-A- 4 246 629
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Leuchte gemäss Oberbegriff von Anspruch 1.
[0002] Eine derartige Leuchte ist aus der US-PS 4 246 629 im wesentlichen bekannt. Die Fassungen
sind hierbei über Fassungsanschlussleitungen mit einem Vorschaltgeräteblock verbunden
und bilden mit diesem zusammen eine elektrische Aktiveinheit, die gesondert gefertigt
und geprüft werden kann und erst bei der Endmontage mit einem Leuchtenbauteil mechanisch
verbunden wird.
[0003] Jede Fassung besteht in dem bekannten Fall - wie üblich - aus einem die elektrischen
Kontakte aufnehmenden Gehäuse, das in einen Fuss übergeht, der zur Befestigung der
Fassung an dem Leuchtenbauteil dient. Damit ist der Abstand der in die Fassung einzusetzenden
Lampe von dem Leuchtenbauteil durch die Abmessungen des Gehäuses bestimmt. Die bekannte
elektrische Aktiveinheit ist daher nicht für unterschiedliche Abstände zwischen Lampen
und Leuchtenbauteilen brauchbar; vielmehr müsste für jeden unterschiedlichen Abstand
zwischen Leuchtenbauteil und Lampe eine eigene elektrische Aktiveinheit mit spezieller
Fassung gefertigt, geprüft und auf Lager gelegt werden.
[0004] Ein Leuchtenhersteller muss in der Regel ein sehr breites Spektrum von Leuchten fertigen,
deren Aufbau trotz gleicher Lampenbestückung unterschiedlich und beispielsweise durch
spezielle lichttechnische, ästhetische oder einbautechnische Forderungen bestimmt
ist. Nahezu ebenso vielfältig wie der mechanische und optische Aufbau fällt dabei
bisher der elektrische Teil und dessen Verdrahtung aus.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Aufwand für den Aufbau, die Verdrahtung
und Funktionsprüfung des elektrischen Teiles zu senken. Die erfindungsgemässe Lösung
dieser Aufgabe ist in Anspruch 1 gekennzeichnet. Sie beruht auf der Einsicht, dass
sich Leuchten gleicher Lampenbestückung elektrisch nicht unterscheiden und dass man
mit vorgefertigten und vorgeprüften elektrischen Aktivteilen arbeiten kann, wenn man
die Schnittstelle zwischen Aktivteil und Leuchtenbauteil in die Fassung hinein verlegt,
jede Fassung also in einen Einsatz mit den elektrischen Bauteilen und in einen Einsatzträger
für die mechanische Befestigung aufspaltet. Die Einsatzträger sind dabei Teil der
unterschiedlichen Leuchtentypen und arbeiten mit identischen Einsätzen zusammen.
[0006] Die Erfindung ermöglicht es somit, für die unterschiedlichsten Leuchtentypen bei
gleicher Lampenbestückung eine identische elektrische Baueinheit zu verwenden, die
dann in entsprechend grosser Stückzahl vorgefertigt und vorgeprüft werden kann. Die
Prüfung gestaltet sich besonders einfach, wenn jeder Einsatz zwei Stecköffnungen hat,
durch die ein Prüfstecker mit zwei Kontaktstiften einführbar ist, wobei diese Kontaktstifte
die beiden Kontaktfedern in dem Einsatz kontaktieren. Zusätzlich können Zwischenträger
und Einsätze zueinander passende Mittel zur provisorischen Halterung der Einsätze
an dem Zwischenträger aufweisen.
[0007] Bei Anwendung der Erfindung unterscheiden sich die unterschiedlichen Leuchtentypen
dann nur noch in ihrem mechanischen Aufbau, insbesondere auch durch Einsatzträger
unterschiedlicher Höhe. Die sich so unterscheidenden Leuchtenbauteile für Leuchten
gleicher Lampenbestükkung werden dann bei Bestellung mit den gleichen vorgefertigten
elektrischen Baueinheiten verbunden, indem der Zwischenträger mit dem Zubehör über
korrespondierende Befestigungsmittel an dem Leuchtenbauteil montiert und die Einsätze
in die Aufnahmen der am Leuchtenbauteil gehalterten Einsatzträger eingesteckt werden.
[0008] Wenn die Leuchte ohne konventionelle Drossel, ohne Starter und ohne Kompensationskondensator
mit einem elektronischen Vorschaltgerät arbeiten soll, kann der Zwischenträger zugleich
als Chassis ausgebildet sein, auf dem die elektronischen Bauteile befestigt sind.
[0009] Bei Verwendung eines konventionellen Vorschaltgerätes in Form einer Drossel muss
für eine ausreichende Kühlung gesorgt werden, da sowohl für die Internverdrahtung
als auch für die Durchgangsverdrahtung bestimmte Temperaturgrenzwerte nicht überschritten
werden dürfen. Die Erfüllung dieser Bedingung ist schwierig, da man andererseits versucht,
das Zubehör auf einem möglichst kleinen Raum zusammenzubauen, zumal der Zwischenträger
mit dem Zubehör mitunter in dem kleinen, etwa dreieckförmigen Raum hinter einem V-förmigen
Dachreflektor untergebracht werden muss. In einem solchen Fall ist gemäss einer vorteilhaften
Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, einen Zwischenträger mit U-förmigem Profil
zu verwenden, dessen eine nach oben abgewinkelte Seitenwand einen Aufnahmeraum für
die Internverdrahtung hat, wobei ein Längsschlitz im Boden des Zwischenträgers den
Aufnahmeraum zumindest im Bereich der Drossel thermisch entkoppelt.
[0010] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
[0011] Die Erfindung wird anhand des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles
näher erläutert; es zeigen
Fig. 1 schematisch ein Leuchtenbauteil, rechts in Seitenansicht und links in perspektivischer
Darstellung,
Fig. 2 eine Stirnansicht entlang der Linie 11-11 in Fig. 3, wobei zusätzlich die Verdrahtung
dargestellt ist, und
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Abschnitt des Zwischenträgers nach Fig. 2.
[0012] In Fig. 1 ist ausser der elektrischen Baueinheit einer Leuchte lediglich ein Leuchtenbauteil
1 dargestellt, das je nach Leuchtentyp sehr unterschiedlich gestaltet sein kann: Bei
einer Deckenanbauleuchte kann es sich dabei um das Deckblech handeln, bei einfacheren
Systemleuchten aber auch um einen kastenförmigen Teil mit U-förmigem Querschnitt.
Mit diesem Leuchtenbauteil sind Einsatzträger 11, 12 verbunden, die jeweils eine Aufnahme
111 zum Einstecken eines Einsatzes 221, 222 aufweisen. Diese Aufnahmen und die zugehörigen
Einsätze sind so gestaltet, dass sich diese Einsätze leicht in die Aufnahmen einstecken
lassen und darin einrasten. Diese Einsatzträger können je nach Leuchtentyp und optischen
Anforderungen bei gleichen Einsätzen unterschiedliche Höhe aufweisen. Die elektrische
Baueinheit besteht im wesentlichen aus einem Zwischenträger 21 mit etwa U-förmigem
Profil, von dem in Fig. 1 nur der Boden 210 dargestellt ist. Auf diesem Boden ist
das elektrische Zubehör, also beispielsweise eine Drossel 223, ein Starter 224 mit
Fassung, ein Kompensationskondensator 227 sowie Klemmen 225, 226, befestigt. Dieses
Zubehör ist funktionsfähig elektrisch durch eine Interverdrahtung untereinander und
über Fassungsanschlussleitungen 232 ausreichender Länge mit den Einsätzen 221, 222
verbunden. Der Zwischenträger kann zusätzlich (nicht dargestellte) Zungen zur provisorischen
Halterung der Einsätze haben, wobei letztere entsprechende Schlitze aufweisen: Die
losen Einsätze können dann einfach auf die Zungen gesteckt werden und sind so für
die Prüfung und Zwischenlagerung besser aufgehoben.
[0013] Die Erfindung schafft somit eine funktionsfähige elektrische Baueinheit, die vorgefertigt
und geprüft werden kann. Zur Verbindung dieser Baueinheit mit dem gerade angeforderten
speziellen, ebenfalls getrennt gefertigten Leuchtenbauteil 1 wird dann der Zwischenträger
21 über korrespondierende Verbindungsmittel 2102 an dem Leuchtenbauteil befestigt,
wobei die Verbindungsmittel in der Regel aus einfachen Bohrungen und hindurchgesteckten
Schrauben bestehen. Anschliessend brauchen lediglich noch die Einsätze - ggf. nach
Abziehen von den erwähnten Zungen - in die Aufnahmen der Einsatzträger gesteckt zu
werden.
[0014] Aus Fig. 2 ist das im wesentlichen U-förmige Profil des Zwischenträgers 21 ersichtlich,
der einen Boden 210 und zwei nach oben abgewinkelte Seitenwände 211 und 212 aufweist.
Die erste Seitenwand 211 hat einen sich nach aussen erstrekkenden Aufnahmeraum 2110
für die Internverdrahtung 231, die gegen die Drossel 223 hindurch eine Abdeckung 2112
abgeschirmt und in dem Aufnahmeraum 2110 gehalten ist. Zwischen dem Aufnahmeraum 2110
und der Drossel 223 weist der Boden 210 einen Schlitz 2101 auf, der sich wenigstens
über die Länge der Drossel erstreckt und der thermischen Entkopplung dient.
[0015] Auf der Aussenseite der zweiten Seitenwand 212 des Zwischenträgers 21 ist die Durchgangsverdrahtung
233 gehaltert, die durch diese Seitenwand zugleich gegen die Drossel 223 abgeschirmt
ist.
[0016] Um den Zwischenträger auf einem möglichst kleinen Raum mit dreieckigem Querschnitt
(vgl. gestrichelte Linien) unterbringen zu können, schliesst die Aussenwand 2111 des
Aufnahmeraumes 2110 mit dem Boden 210 einen entsprechenden spitzen Winkel a ein.
1. Leuchte für mindestens eine stabförmige Entladungslampe mit einem Leuchtenbauteil
(1), an dem die Fassungen für jede Lampe und ein Zwischenträger (21) befestigt sind,
der das übrige, funktionsfähig verdrahtete, elektrische Zubehör trägt, das über lose
Fassungsanschlussleitungen (232) mit den Fassungen elektrisch verbunden ist, dadurch
gekennzeichnet, dass jede Fassung aus einem an dem Leuchtenbauteil (1) befestigten
Einsatzträger (11, 12) und einem Einsatz (221, 222) besteht, der die elektrischen
Kontakte aufweist und mit den Fassungsanschlussleitungen (232) verbunden ist und der
in eine Aufnahme (111) des Einsatzträgers (11, 12) eingesetzt ist.
2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Einsatz zwei Steckeröffnungen
zum Einstecken eines Prüfsteckers mit zwei Kontaktstiften hat und/oder der Zwischenträger
(21) und die Einsätze (221, 222) Mittel zur provisorischen Halterung der Einsätze
an dem Zwischenträger aufweisen.
3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenträger
(21) etwa U-förmiges, oben offenes Profil mit einem Boden (210) und zwei nach oben
abgewinkelten Seitenwänden (211, 212) hat, und dass an einer ersten dieser Seitenwände
(211) die Internverdrahtung (231) zur Verbindung des auf dem Zwischenträger (21) befestigten
Zubehörs gehalten ist.
4. Leuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Seitenwand (211)
des Zwischenträgers (21) im Bereich des Vorschaltgerätes (223) durch einen Schlitz
(2101) thermisch entkoppelt ist.
5. Leuchte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Schlitz (2101) über
die ganze Länge des Vorschaltgerätes (223) erstreckt.
6. Leuchte nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die die
Internverdrahtung (231) haltende erste Seitenwand (211) auf der Innenseite einen sich
nach aussen erweiternden Aufnahmeraum (2110) für die Internverdrahtung (231) hat.
7. Leuchte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenwand (2111) des
Aufnahmeraumes (2110) mit dem Boden (210) des Zwischenträgers (21) einen spitzen Winkel
(a) einschliesst.
8. Leuchte nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsverdrahtung
(233) der Leuchte an der Aussenseite der zweiten Seitenwand (212) des Zwischenträgers
(21) gehalten ist.
9. Verfahren zur Montage einer Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
dass das elektrische Zubehör auf dem Zwischenträger (21) montiert, durch die Internverdrahtung
(231) untereinander und über Fassungsanschlussleitungen (232) mit den losen Einsätzen
(221, 222) elektrisch verbunden und geprüft wird, und dass diese vorgefertigte elektrische
Baueinheit mit dem jeweils bestellten, mechanisch vorgefertigten Leuchtenbauteil (1)
verbunden wird, indem der Zwischenträger (21) über korrespondierende Befestigungsmittel
(2102) an dem Leuchtenbauteil (1) befestigt wird und die Einsätze (221, 222) in die
Aufnahmen (111) der am Leuchtenbauteil (1) befestigten Einsatzträger (11, 12) eingesetzt
werden.
1. A light fitting for at least one rod-shaped discharge lamp, with a light fitting
part (1) to which the holders for each lamp and an intermediate carrier (21) are fixed,
this intermediate carrier (21) bearing the remaining electrical components which are
wired for operation and are connected electrically with the holders via loose connecting
leads (232), characterised in that each holder consists of an insert bearer (11, 12)
fastened to the light fitting part (1) and an insert (221, 222), which has the electrical
contacts and is connected with the holder's connecting leads (232) and is set into
a recess (111) on the insert bearer.
2. A light fitting as claimed in Claim 1, characterised in that each insert has two
plug-holes for plugging in a testing plug having two contact pins, and/or the intermediate
support (21) and the inserts (221, 222) have means for the provisional securing of
the inserts on the intermediate support (21).
3. A light fitting as claimed in Claim 1 or 2, characterised in that the intermediate
support (21) has an upwardly open, somewhat U-shaped profile with a floor (210) and
two sidewalls (211, 212) bent upwards, and that the internal wiring (231) for the
connection of the components fixed on the intermediate support (21) is held to a first
one of these sidewalls (211).
4. A light fitting as claimed in Claim 3, characterised in that the first sidewall
(211) of the intermediate support (21) is, in the area of the power supply unit (223),
thermally isolated by a slot (2101).
5. A light fitting as claimed in Claim 4, characterised in that the slot (2101) extends
along the whole length of the power supply unit (223).
6. A light fitting as claimed in one of Claims 3 to 5, characterised in that the first
sidewall (211) which holds the internal wiring (231) has on its inside an outwardly
extending receiving space (2110) for the internal wiring (231).
7. A light fitting as claimed in Claim 6, characterised in that the outer wall (2111)
of the receiving space (2110) makes an acute angle (a) with the floor (210) of the
intermediate support (21).
8. A light fitting as claimed in one of Claims 3 to 7, characterised in that the external
wiring (233) of the light fitting is held on the outer side of the second sidewall
(212) of the intermediate support (21).
9. A method for the assembly of a light fitting as claimed in one of Claims 1 to 8,
characterised in that the electrical components are mounted on the intermediate support
(21), and are electrically connected with each other by the internal wiring (231)
and with the loose inserts (221, 222) of the holder via connecting leads (232), and
electrically tested, and that this prefabricated electrical unit is connected with
whatever mechanically prefabricated light fitting part (1) ordered, in that the intermediate
support (21) is fastened to the light fitting part (1) by corresponding fastening
devices (2102) and that the inserts (221, 222) are set into the recesses (111) of
the insert bearers (11, 12) which are fixed onto the light fitting part (1).
1. Luminaire pour au moins une lampe à décharge tubulaire, avec un élément de luminaire
(1) auquel sont fixées les douilles pour chaque lampe ainsi qu'un support intermédiaire
(21) et qui porte les autres accessoires électriques qui sont câblés pour le fonctionnement
correct et qui sont reliés électriquement aux douilles, par l'intermédiaire de conducteurs
(232) pour l'alimentation des douilles, caractérisé par le fait que chaque douille
est constituée par un support d'insert (11,
12) fixé à l'élément de luminaire (1) et par un insert (221, 222) qui comporte les
contacts électriques, qui est relié aux conducteurs d'alimentation des douilles (232)
et qui est introduit dans un logement (111) ménagé dans le support d'insert (11, 12).
2. Luminaire suivant la revendication 1, caractérisé par le fait que chaque insert
possède deux ouvertures à enfichage pour l'introduction d'une fiche d'essais à deux
broches de contact et/ou le support intermédiaire (21) et les inserts (221, 222) sont
pourvus de moyens pour monter provisoirement les inserts sur le support intermédiaire.
3. Luminaire selon la revendication 1 ou 2, caractérisé par le fait que le support
intermédiaire (21) possède un profil sensiblement en forme de U, ouvert dans le haut
et avec un fond (210) et deux parois latérales (211, 212) coudées vers le haut et
que sur une première (211) de ces parois latérales est porté le câblage interne (231)
servant à la liaison des accessoires fixés sur le support in- termédiairé (21).
4. Luminaire selon la revendication 3, caractérisé par le fait que la première paroi
latérale (211) du support intermédiaire (21) est découplée thermiquement par une fente
(2101) dans la zone du ballast.
5. Luminaire selon la revendication 4, caractérisé par le fait que la fente s'étend
sur toute la longueur du ballast (233).
6. Luminaire selon l'une des revendications 3 à 5, caractérisé par le fait que la
première paroi latérale (211) qui porte le câblage interne (231), possède sur la face
interne une chambre de réception (2110) s'élargissant vers l'extérieur et destinée
à recevoir le câblage interne (231).
7. Luminaire selon la revendication 6, caractérisé par le fait que la paroi extérieure
(2111) de la chambre de réception (2110) forme avec le fond (210) du support intermédiaire
(21) un angle aigu (a).
8. Luminaire selon l'une des revendications 3 à 7, caractérisé par le fait que le
câblage traversant (233) du luminaire est supporté sur le côté extérieur de la seconde
paroi latérale (212) du support intermédiaire (21).
9. Procédé pour le montage d'un luminaire selon l'une des revendications 1 à 8, caractérisé
par le fait que les accessoires électriques montés sur le support intermédiaire sont
reliés électriquement et contrôlés entre eux par l'intermédiaire du câblage interne
(231) et par l'intermédiaire des conducteurs d'alimentation des douilles (232) avec
les inserts libres (221, 222), et que cette unité de construction électrique préparée
à l'avance est reliée avec l'élément de luminaire (1) commandé et préparé mécaniquement
à l'avance, en faisant en sorte que le support intermédiaire (21) est fixé à l'aide
de moyens de fixation correspondant à l'élément de luminaire (1) et que les inserts
(221, 222) sont introduits dans les logements (101) des supports d'inserts (11, 12)
fixés à l'élément de luminaire (1).
