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EP 0 138 142 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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07.01.1988 Patentblatt 1988/01 |
(22) |
Anmeldetag: 02.10.1984 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC)4: B21D 43/05 |
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Mehrstufenpresse mit zwei antreibbaren Transferschienen
Multi-step press with two driven transfer rails
Presse à étages multiples à deux rails de transfert entraînables
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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DE FR GB IT SE |
(30) |
Priorität: |
04.10.1983 DE 3335926
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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24.04.1985 Patentblatt 1985/17 |
(73) |
Patentinhaber: L. SCHULER GmbH |
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D-73012 Göppingen (DE) |
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Erfinder: |
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- Hübner, Wolfgang
D-7320 Göppingen (DE)
- Schneider, Franz
D-7320 Göppingen (DE)
- Brandstetter, Rudi
D-7321 Adelberg (DE)
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Entgegenhaltungen: :
CH-A- 291 869 DE-A- 2 357 050 DE-C- 72 025
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DE-A- 2 333 671 DE-A- 2 648 811
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Mehrstufenpresse gemäss dem Oberbegriff des Anspruches
1.
[0002] Mehrstufenpressen weisen für die Öffnen- und Schliessbewegungen drehbewegte und hin-und
herbewegte (längsbewegte) Gestängeteile auf, die, wie es in der DE-C-72025 oder in
der DE-A-23 57 050 gezeigt wird, in mehreren Anlenkpunkten an den beidseitig zu den
Werkzeugen in Pressenlängsrichtung verlaufenden Transferschienen angreifen.
[0003] Für die Transferbewegung der Blechzuschnitte in die erste Arbeitsstufe und den Weitertransport
zwischen diesen bis zur Ausgabe aus der Mehrstufenpresse sind die Transferschienen
durchgehend ausgebildet, die zwar für den Wechsel der Werkzeuge teilbar und mit diesen
zugleich austauschbar sein können, die aber im Betrieb einheitliche, zusammengefügte
Gebilde, Langschienen grosser Masse darstellen.
[0004] Bei Pressen mit relativ hoher Hubzahl kommt es bei den grossen zu bewegenden Massen
der Transferschienen als Folge des Spiels in den Übertragungsgetrieben im Umlenkbereich
der Bewegungen von Getriebestange zu Getriebestange und Torsionsauslenkungen in den
Getriebestangen zu fehlerhaften Auslenkungen der Transferschienen.
[0005] In der DE-A-26 48 811 wird eine Einrichtung an Pressen gattungsbildender Art beschrieben,
mit getrennten Antrieben für die Transferschienenbewegung in Schliessen-Öffnenrichtung
und in Transferrichtung. Die parallel zueinander auf Abstand angeordneten Transferschienen
sind oberhalb eines die Werkzeugunterteile tragenden Pressentisches in Transportrichtung
hin und her und aufeinander zu und voneinander weg in Schlittenführungen bewegbar.
Zum Erfassen und Umsetzen der Werkstücke in den Bearbeitungsstationen sind an den
einander zugewandten Seiten der Transferschienen Greifzeuge angebracht. Der Antrieb
der Transferschienen in Transportrichtung erfolgt von einem Nockenfolger aus, der
in eine Mantelkurve eines drehangetriebenen Zylinders eingreift. Der Antrieb der Transferschienen
in einer Bewegung aufeinander zu und voneinander weg erfolgt in drei Anlenkpunkten
jeder Transferschiene. Die Bewegung wird von einer mit dem Stössel der Presse fest
verbundenen Kurvenplatte abgegriffen und über Zahnsegmente und Ritzel in Linearbewegungen
für die Transferschienen umgesetzt. Der Kurvenabgriff erfolgt im wesentlichen im mittleren
Bereich der Transferschienen und es sind Drehwellen erforderlich zur Übertragung der
Linearbewegung in die weiteren, aussen liegenden Anlenkpunkte an den Transferschienen.
Die gezeigte Einrichtung löst die ihr erfindungsgemäss zugrunde gelegte Aufgabe nur
teilweise, da sich die Lose in den Umsetzgetrieben sowie in den Drehwellen bis zum
Kurvenabgriff aufaddieren. Die über die Gesamtlänge der Transferschienen unterschiedlich
verlaufenden peitschenartigen Schwingungen heben sich über die Drehwellen und Umlenkgetriebe
nur teilweise auf und nur dann, wenn die Schwingungen gegenläufig sind. Diese Schwingungen
führen hierbei zu hohen Belastungen insbesondere der Umlenkgetriebe.
[0006] Weiterhin ist eine Vorrichtung für den Werkstückvorschub in einer Stufenpresse in
der CH-A-291 869 beschrieben worden mit in Transportrichtung und aufeinander zu und
voneinander weg bewegbaren Transferschienen. Diese Querbewegung ist von der Auf-und
Abbewegung einer Zahnstange abgeleitet, die über ein Zwischen-Zahnrad und ein Zahnsegment
eine Hubscheibe antreibt. Durch die Hubscheibe wird eine Rolle von einer Totpunktanlage
in die andere bewegt. Die Rolle ist über ein Gestänge mit einem Schlitten verbunden,
dessen Bewegung über Zahnstangen- und Ritzelübergang auf einen weiteren Schlitten
übertragen wird. Die auf den Schlitten angebrachten Transferschienen werden so um
gleiche Beträge, aber in entgegengesetzter Richtung querbewegt. Der Umkehrstoss der
Zahnstange lässt sich durch eine Reibungsbremse auffangen, die kurz vor dem Erreichen
der Bewegungsumkehr der Zahnstange aktivierbar ist. Der Antrieb für die Querbewegung
der Transferschienen wird in einem Anlenkpunkt an den Transferschienen eingeleitet.
Diese weisen eine geringe Masse auf. Die von daher nur geringfügigen Längsschwingungen
der Transferschienen wirken sich nicht auf den Abstand der einander an den Transferschienen
gegenüberbefindlichen Greifer aus.
[0007] Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, die Schwing- und Längsschwingungsbewegungen
der Transferschienen durch gleiche Massnahmen in allen Anlenkpunkten zu reduzieren
und die Rückübertragung dieser Bewegungen auf das Antriebssystem zu vermeiden. Die
Erfindung löst die Aufgabe durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale.
[0008] Besondere Vorteile der gesteuert gebremsten Öffnen-Schliessbewegung ergeben sich
aus der Vermeidung der Schwingungsrückkopplung auf das Antriebsgestänge und daraus,
dass die Anlenkpunkte für die Öffnen-Schliessbewegung an den Transferschienen für
vorbestimmte Zeitphasen weniger nachgiebig sind. Besonders vorteilhaft hat sich gezeigt,
die Bremsen in einzelnen Anlenkpunkten der Transferschienen in transferschienennahen
Bereichen anzuordnen, um so direkt Einfluss nehmen zu können auf das Einschwingverhalten
der Transferschienen in insbesondere der Schliessphase der Greifzeuge.
[0009] Im folgenden soll die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
mit Bezug auf die Kennziffern beschrieben werden. In starker Verkleinerung zeigen:
Fig. 1 den Bereich einer Mehrstufenpresse mit den Antriebsmitteln für die Öffnen-Schliessbewegung
und
Fig. 2 die Übertragungsmittel für die Öffnen-Schliessbewegung im Bereich eines Ständers
der Mehrstufenpresse.
[0010] In den Figuren sind nur die erfindungswesentlichen Teile sowie deren Zuordnung zu
Pressenbereichen 1 dargestellt. An den Pressenständern 2, von denen nur ein einzelner
dargestellt ist, ist oberhalb des Pressentisches 5 der Stössel 3 anhebbar und absenkbar
gelagert. Oberhalb des Pressentisches 5 befinden sich zwei Transferschienen 4, die
beidseitig zu auf den Pressentisch 5 aufspannbaren Werkzeugunterteiien in an sich
bekannter Weise in Transferbewegungsrichtung hin- und herbewegbar und ggf. auch anhebbar
und absenkbar angeordnet sind. Das Öffnen und Schliessen, einer Bewegung der Transferschienen
4 aufeinander zu und voneinander weg, erfolgt über Gestänge, Drehwellen und Umlenkgetriebe,
wie sie in den Figuren beispielhaft gezeigt sind.
[0011] Die Antriebsarten für die Transferschienen 4 sind sehr unterschiedlich. So ist es
zur Erzielung der Öffnen-Schliessbewegung 21 möglich, sowohl vom Pressenantrieb auszugehen
als auch von einem gesonderten synchron betriebenen Antrieb. Der Antrieb kann im Kopfteil
oder im Fussteil der Presse vorgesehen sein und auch dann über drehbewegliche Wellen
und längsbewegliche (hin- und herbewegliche) Zahnstangen die erforderliche Bewegung
übertragen. Die Erfindung setzt hier an und lehrt die Anordnung von Scheibenbremsen
10, 11, 10', 11' im Antrieb zu den Transferschienen 4. Die Transferschienen 4 werden
in Öffnen-Schliessrichtung 21 nach dem gezeigten Ausführungsbeispiel über horizontal
bewegte Zahnstangen 6, die über das Umlenkgetriebe 7 beaufschlagt werden, angetrieben.
Das Umlenkgetriebe 7 steht über eine vertikale, drehbewegliche Welle 8, ein Umlenkgetriebe
9, eine horizontale Drehwelle 12, ein Umlenkgetriebe 13, eine vertikale Drehwelle
14 und ein weiteres Umlenkgetriebe 15 mit einer sich über die Pressenlänge zum Mehrfachabgriff
in der beschriebenen Form horizontal erstreckenden Drehwelle 16 in Wirkverbindung.
Die Drehwelle 16 kann, wie gezeigt, über die Kurvenscheibe 19 und den Nokkenfolgerhebel
20 in einer hin- und hergehenden Bewegung angetrieben sein. Die in der Getriebekette
vom Antrieb 19, 20 bis zu den Transferschienen 4 befindlichen Spiele in den Zahnradstangenpaarungen
und das Torsionsvermögen der Drehwellen 8, 12 und 14 werden für vorbestimmbare Zeiten,
beispielsweise für Zeiten des Ausschwingens der Transferschienen 4 bei dem Absetzen
bzw. Erfassen des Werkstückes in den Bearbeitungsstufen oder während Zeiten der Öffnenbewegung
durch die Scheibenbremsen 10, 11 bzw. 10', 11' unwirksam gemacht, so dass einerseits
Fehlerbewegungen der Transferschienen 4 als Folge der Antriebsungenauigkeiten und
andererseits ein rückkoppelndes Mitschwingen des Antriebes ausgeschlossen wird.
[0012] Für die Anordnung der Scheibenbremsen 10, 11,10',11' besteht die Möglichkeit, diese
in Bereichen der vertikalen oder horizontalen, drehbeweglichen Achsstummel 22 der
pressenfesten Umlenkgetriebe 7, 9, 13 anzuordnen. Die Achsstummel 22 der Umlenkgetriebe
7, 9, 13 tragen Bremsscheiben 11 bzw. 11' der pneumatisch, hydraulisch, elektrisch
oder in anderer Weise ansteuerbaren Scheibenbremsen 10, 11, 10', 11', die pressenseitig
befestigt sind. Die Positionen 10', 11', weisen hierbei auf weitere Einbaumöglichkeiten
hin, da es ausreichend ist, in jedem Antrieb je eines Anlenkpunktes und dann im transferschienennahen
Bereich eine Scheibenbremse 10, 11,10', 11' anzuordnen. Kennziffer 17 verweist auf
einen solchen möglichen Anlenkpunkt des Antriebes für die Öffnen-Schliessbewegung,
von denen je nach Anzahl an Pressenständern 2 insgesamt zwei, drei oder mehrere Anlenkpunkte
17 pro Transferschiene 4 vorhanden sein können.
1. Mehrstufenpresse mit zwei oberhalb von Pressentischen (5) auf Abstand parallel
zueinander angebrachten Transferschienen (4), die zumindest in Transportrichtung hin
und her und quer hierzu aufeinander zu und voneinander weg antreibbar sind und die
an den einander zugewandten Seiten mit Greifzeugen versehen sind, mit Antriebsmitteln
(19, 20, 16) zum Erzeugen und Übertragungsmitteln (6, 7, 8, 9, 12, 13, 14, 15) zum
Übertragen und Umlenken der Antriebsbewegungen auf die Transferschienen (4), wobei
jeder Transferschiene (4) eine Mehrzahl von gleichen Übertragungsmitteln (7, 8, 9,
12, 13, 14, 15) zugeordnet ist zur Anlenkung an den Transferschienen (4) in mehreren
Anlenkpunkten (17) für die Bewegung der Transferschienen (4) aufeinander zu und voneinander
weg, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsmittel (7, 8, 9, 12, 13, 14, 15)
vom Abgriff (15, 16) für deren Bewegung bis zu den Anlenkpunkten (17) an den Transferschienen
(4) Drehwellen (8, 12, 14, 22) sind, dass in den Antrieb jedes Anlenkpunktes (17)
eine kurzzeitig in vorbestimmten Zeitabschnitten ansteuerbare Scheibenbremse (10,
11, 10', 11') eingebracht ist, dass das Scheibenbremsengehäuse (10, 10') pressengestellfest
und die Bremsscheibe (11, 11') an einer Drehwelle befestigt ist, die jeweils durch
den Achsstummel (22) im Eingang eines pressenfesten Umlenkgetriebes (6, 7, 9, 13)
gebildet wird, oder mit dem Achsstummel (22) zusammenwirkt.
2. Mehrstufenpresse nach Anspruch 1, mit im Kopfteil untergebrachtem Pressenantrieb
und vom Pressenantrieb abgeleiteten Bewegungen der Transferschienen (4), dadurch gekennzeichnet,
dass jeder mit einer Bremsscheibe (11, 11') versehenen Achsstummel (22) und die mit
diesem zusammenwirkende Drehwelle (8) in einem dem Anlenkpunkt (17) an der Transferschiene
(4) nahen Bereich angeordnet ist.
1. Presse à étages multiples comprenant deux barres de transfert (4) disposées parallèlement
l'une à l'autre à un certain écartement mutuel, au-dessus des plateaux (5) de la presse,
qui peuvent être entraînées en translation alternative au moins dans la direction
de transport et peuvent être entraînées dans le sens qui les rapproche ou les éloigne
l'une de l'autre dans la direction transversale à la première, et qui sont munies
d'organes de préhension sur les côtés qui sont dirigés l'un vers l'autre, des moyens
d'entraînement (19, 20, 16) destinés à produire les mouvements d'entraînement des
barres de transfert (4), et des moyens de transmission (6, 7, 8, 9, 12, 13, 14, 15)
destinés à transmission et à renvoyer ces mouvements d'entraînement, cependant qu'à
chaque barre de transfert, sont associés une pluralité de moyenne de transmission
identiques (7, 8, 9, 12, 13, 14, 15) qui s'articulent aux barres de transfert (4)
en plusieurs points d'articulation (17) pour assurer le déplacement des barres de
transfert (4) dans le sens qui les rapproche ou les éloigne l'une de l'autre, caractérisée
en ce que les moyens de transmission (7, 8, 9, 12, 13, 14, 15) sont constitués par
des arbres tournants (8, 12, 14, 22) depuis la prise du mouvement (15, 16) pour leur
déplacement jusqu'aux points d'articulation (17) sur les barres de transfert (4),
en ce que, dans l'entraînement de chaque point d'arcticulation (17), est intercalé
un frein à disque (10, 11, 10', 11') qui peut être commandé brièvement à des instants
prédéterminés, en ce que le carter (10, 10') du frein à disque (11, 11') du frein
est fixé à un arbre tournant qui est formé par le bout d'arbre (22) de l'entrée d'un
mécanisme de renvoi (6, 7, 9,13) solidaire de la presse, ou coopère avec le bout d'arbre
(22).
2. Presse à étages multiples selon la revendication 1, comprenant un entraînement
de presse logé dans la partie de tête et dans laquelle les barres de transfert (4)
prennent leur mouvement sur l'entraînement de la presse, caractérisée en ce que chaque
bout d'arbre (22) muni d'un disque de frein (11, 11') et l'arbre tournant (8) qui
coopère avec ce bout d'arbre sont agencés dans une région proche du point d'articulation
(17) sur la barre de transfert (4).
1. Multiple-stage press with two transfer rails (4) which are attached at a distance
from and parallel to one another above press platens (5) and can be driven to and
fro at least in the transport direction and towards one another and away from one
another transversely to this, and which are equipped with grabs on the sides facing
one another, with drive means (19, 20, 16) for generating the drive movements and
transmission means (6, 7, 8, 9, 12, 13,14, 15) for transmitting and deflecting these
to the transfer rails (4), each transfer rail (4) having assigned to it a multiplicity
of identical transmission means (7, 8, 9, 12, 13, 14, 15) for articulation on the
transfer rails (4) at several points of articulation (17) for the movement of the
transfer rails (4) towards one another and away from one another, characterized in
that the transmission means (7, 8, 9, 12, 13, 14, 15) from the take-off (15, 16) for
their movement up to the points of articulation (17) on the transfer rails (4) are
rotary shafts (8, 12, 14, 22), in that a disc brake (10,11,10',11') activatable briefly
at predetermined time intervals is inserted into the drive of each point of articulation
(17), and in that the disc-brake housing (10, 10') is fixed to the press frame, and
a brake disc (11, 11') is fastened to a particular rotary shaft which is formed by
the axle stub (22) at the input of a deflection mechanism (6, 7, 9, 13) fixed to the
press or which interacts with the axle stub (22).
2. Multiple-stage press according to Patent Claim 1, with a press drive accommodated
in the head part and movements of the transfer rails (4) derived from the press drive,
characterized in that each axle stub (22) equipped with a brake disc (11, 11') and
the rotary shaft (8) interacting with the former are arranged in a region near the
point of articulation (17) on the transfer rail (4).

