[0001] Die Erfindung betrifft eine Verpackung zur Aufnahme einer Mehrzahl von Einzelgegenständer,
insbesondere Zigaretten-Packungen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Des weiteren
betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen Verpackung
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 6.
[0002] Aus der US-A-30 92 301 ist bereits eine Verpackung aus zusammenhängenden Teilpackungen
bekannt, die aus faltbarem Karton hergestellt ist und zum Einfüllen von Zigaretten
oder dergleichen dient. Die Teilpackungen sind aus einem gemeinsamen Zuschnitt derart
gebildet, daß nach dem Fertigfalten derselben diese mit benachbarten Kanten an einer
Verbindungslinie zusammenhängen. Nach dem Befüllen und Verschließen der Teilpackungen
durch ihre Stecklaschendeckel lassen sie sich bei Bedarf an einer Verbindungslinie
teilen, so daß aus einem größeren Gebinde zwei (oder auch mehrere) kleinere Gebinde
entstehen.
[0003] Ähnlich teilbare Verpackungen, jedoch in unterschiedlicher Größe und für verschiedene
Füllgegenstände, sind auch aus der US-A-32 41 738 bekannt.
[0004] Bei der Verpackung von Zigaretten ist es üblich,größere Verpackungseinheiten, nämlich
Zigarettenstangen, aus einer Mehrzahl zusammengefaßter Zigaretten-Packungen zu bilden.
Üblicherweise werden zehn Zigaretten-Packungen zu einer derartigen Großpackung zusammengefaßt,
die durch einen Papier- oder Kartonzuschnitt umhüllt ist. Die Besonderheit besteht
nun darin, daß unter Erhaltung von je für sich handhabungsfähigen Teilpackungen eine
Aufteilung der Verpackung (Zigarettenstange) möglich ist, so daß eine kleinere Einheit,
insbesondere eine "Halbstange" verteilt, ausgestellt oder verkauft werden kann.
[0005] Die bekannten Verpackungen lassen sich zwar au diesem Zweck ebenso aufteilen, doch
hat die Verwendung dieser aus Karton bestehenden Teilbehälter den Nachteil, daß bei
Anordnung von an sich fertigen Zigaretten-Packungen in denselben zwei für sich genommen
selbständige Verpackungen notwendig sind. Das führt zu einem erheblichen, teilweise
unnötigen Verpackungsaufwand.
[0006] Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Verpackungen der eingangs
genannten Art dahingehend weiterzuentwickeln, daß diese mit geringem Aufwand einfach
herstellbar sind bei gleichwohl günstiger Handhabung derselben sowie ein Verfahren
zur Herstellung, insbesondere zum Verschluß derartiger Verpackungen zu schaffen.
[0007] Zur Lösung dieser Aufgabe weist die Verpackung und ein Verfahren zur Herstellung
derselben die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 und 6 auf.
[0008] Die erfindungsgemäße Verpackung (Zigarettenstange) ist in ihrem äußeren Erscheinungsbild
prinzipiell in herkömmlicher Weise aufgebaut, weist also eine üblicherweise quaderförmige
Gestalt auf, wobei durch einen Zuschnitt eine übliche Anzahl von vorzugsweise zehn
Zigaretten-Packungen umhüllt ist. Durch diese einfache (äußere) Umhüllung aus einem
einzigen, einstückigen Zuschnitt läßt sich die Verpackung leicht herstellen. Darüber
hinaus ist der erfindungsgemäß ausgebildete Verschluß besonders geeignet für eine
vielfach notwendige vorläufige Schließstellung der Zigarettenstange, die vor allem
dann notwendig ist, wenn die einzelnen Zigaretten-Packungen im Bereich ihrer Stirnflächen
nach der (weitgehenden) Fertigstellung der Zigarettenstangen mit einer Steuernummer
bzw. einem Aufdruck versehen werden müssen, wie es beispielsweise aufgrund besonderer
steuerrechtlicher Vorschriften in den USA notwendig ist.
[0009] Durch die Integration von Stecklaschen in die Fläche der Deckwandungen des Zuschnitts
lassen sich die Stecklaschen ohne nennenswerten materiellen Mehrauf wand bilden.
Die Verpackung ist somit besonders wirtschaftlich herstellbar. Darüber hinaus ermöglichen
die Stecklaschen ein nahezu beliebig häufiges Öffnen und Schließen der Teilpackungen,
und zwar auch nach dem endgültigen Verschluß. Die Stecklaschen bilden gleichzeitig
nach einem weiteren vorschlag der Erfindung Materialschwächungen in dem Bereich einer
Trennlinie an den Kanten der Längsseitenwände beider Teilpackungen. Diese lassen sich
dadurch in einfacher Weise (manuell) trennen durch Aufeinanderkplappen der Teilpackungen
und durch Brechen des Zuschnitts im Bereich dieser Trennlinie, wobei sich einander
zugekehrte Längsseitenflächen gegeneinander abstützen.
[0010] Zwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Verpackung sowie das Verfahren zur
Herstellung derselben werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
[0011] Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer Verpackung mit Verschlußlasche in perspektivischer
Darstellung,
Fig. 2 die Teilung einer Verpackung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Teilpackung zu Fig. 1 und 2,
Fig. 4 einen ausgebreiteten Zuschnitt für eine Verpackung gemäß Fig. 1 bis 3,
Fig. 5 eine Phase bei der Herstellung einer Verpackung aus einem Zuschnitt gemäß
Fig. 4 in Stirnansicht,
Fig. 6 eine fertige Verpackung (Zigarettenstange) gemäß Fig. 1 bis 5 in Stirnansicht,
Fig. 7 eine getrennte, aus zwei Teilpackungen bestehende Verpackung aus dem Zuschnitt
der Fig. 4,
Fig. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Verpackung mit offenen Längsseiten in
perspektivischer Darstellung,
Fig. 9 die Verpackung gemäß Fig. 8 im Querschnitt bei ausgebreiteten Teilpackungen,
und
Fig. 10 einen ausgebreiteten Zuschnitt für die Herstellung der Verpackung gemäß Fig.
8 und 9.
[0012] Die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung betreffen
die Verpackung von Zigaretten. Es geht darum, mehrere einzelne Zigaretten-Packungen
30 in einer größeren Verpackung, einer Zigarettenstange, unterzubringen. Bei den
gezeigten Ausführungsbeispielen sind jeweils insgesamt zehn Zigaretten-Packungen
30 zu einer Zigarettenstange zusammengefaßt. Die Zigaretten-Packungen 30 sind in
zwei Pakkungsreihen 31 und 32 gruppiert, und zwar derart, daß sich die Zigaretten-Packungen
30 mit ihrer Längserstreckung quer zur Längsrichtung der Zigarettenstange orientieren.
Die Zigaretten-Packungen 30 sind innerhalb der Packungsreihen 31, 32 flachliegend
angeordnet.
[0013] Die Gruppe von insgesamt zehn Zigaretten-Packungen 30 ist durch einen gemeinsamen
Zuschnitt 43 bzw. 93 (Fig.4 bzw. 10) umhüllt. Dieser kann aus Papier, karton oder
auch aus einer geeigneten Folie bzw. einem Laminatprodukt bestehen.
[0014] Des weiteren ist die Umhüllung so gestaltet, daß jede Packungsreihe 31, 32 eine gewisse
Eigenständigkeit erhält, derart, daß durch Trennung bzw. Teilung der Verpackung Teilpackungen
entstehen, im vorliegenden Falle Halbstangen 34 und 35, die demnach je eine Packungsreihe
31 bzw. 32 (fünf Zigaretten-Packungen 30) als Inhalt haben. Diese Halbstangen 34,
35 sind bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 7 vollständig ringsherum eingehüllt
mit Deckwandungen 36, 37, Längsseitenwandungen 38, 83 und 84 sowie Stirnwandungen
40 und 41.
[0015] Der gemeinsame, enstückige Zuschnitt 93 (Fig. 4) ist so um die beiden Packungsreihen
31, 32 herumgelegt, daß die miteinander verbundenen Deckwandungen 36 der beiden Halbstangen
34 und 35 bei der kompletten Verpackung aufeinanderliegen (Fig. 1, 5 und 6), und
zwar im Bereich einer Teilungsebene 42 für die Verpackung. Die Verbindung der beiden
Deckwandungen 36 ist lösbar bzw. durchtrennbar. Aus diesem Grunde ist ein die beiden
Deckwandungen 36 bildendes Zuschnittfeld 98 mittig mit einer Trennlinie 94 versehen.
Das so ausgebildete Zuschnittfeld 98 des Zuschnitts 93 verbindet beide Halbstangen
34 und 35 miteinander, wobei die Trennlinie 94 sich mittig im Bereich einer durch
die beiden Längsseitenwandungen 83 und 84 gebildeten Seitenfläche 47 der kompletten
Verpackung erstreckt.
[0016] Die komplette Zigarettenstange (Fig. 1) ist im vorliegenden Falle dadurch gebildet,
daß die Halbstangen 34 und 35 nicht nur im Bereich der Trennlinie 94 des gemeinsamen
Zuschnitts 93 miteinander verbunden sind, sondern darüber hinaus durch weitere lösbare
Verbindungen - im vorliegenden Falle mehrere punktförmige Leimstellen 48, die auf
der von der Trennlinie 44 abliegenden Seite der Halbstangen 34, 35 auf den einander
zugekehrten Deckwandungen 36 der beiden Halbstangen 34, 35 angebracht sind. Durch
diese lösbaren Verbindungen ergibt sich eine als Einheit handelsfähige, stabile Verpackung
(Zigarettenstange) im wesentlichen mit dem herkömmlichen Erscheinungsbild (Fig. 1).
Alternativ ist es möglich, die Zigarettenstange zu teilen unter Bildung der Halbstangen
34, 35. Dabei müssen bei dem hier erörterten Ausführungsbeispiel zunächst durch Lösen
der Leimstellen 48 die Halbstangen 34, 35 in eine gemeinsame Ebene geschwenkt werden
(Fig. 2). Nunmehr ist der Zuschnitt 93 im Bereich der Trennlinie 94 zu durchtrennen.
Im vorliegenden Fall wird dabei ein besonderer Brecheffekt ausgenutzt (Fig. 2). Die
beiden Halbstangen 34, 35 stützen sich mit den einander zugekehrten Längsseitenwandungen
83 und 84 gegeneinander ab, wobei insbesondere von der Trennlinie 94 entfernt liegende
Stützkanten 94, 50 (Fig. 7) der beiden Halbstangen 34, 35 den (manuell ausgeführten)
Brecheffekt über diese Stützkanten 49, 50 erleichtern.
[0017] Die Besonderheit dieses Ausführungsbeispiels liegt darin, daß die die gemeinsame
Seitenfläche 47 der Zigarettenstange bildenden Längsseitenwandungen 83 und 84 der
beiden Halbstangen 34, 35 in besonderer Weise ausgebildet sind. Diesen ist nämlich
jeweils eine Stecklasche 85, 86 zugeordnet. Die Stecklaschen 85, 85 liegen über die
Länge der Längsseitenwandungen 83, 84 mit Abstand voneinander, also außermittig. Sie
werden erst wirksam bzw. werden gebildet, wenn die Zigarettenstange (Fig. 1 in die
Teilpackungen (Halbstangen 34, 35) aufgeteilt wird. Die Stecklaschen 85, 86 werden
dann frei und können durch Umfalten in die Ebene der Längsseitenwandung 83 bzw. 84
mit einer abgegrenzten Steckzunge 87 in einen an passender Stelle der Längsseitenwandung
83 bzw. angeordneten Halteschlitz 88 eingeführt werden.
[0018] Die Stecklaschen 85, 86 werden durch Teile der einander zugekehrten und lösbar miteinander
verbundenen Deckwandungen 89, 90 der Teilpackungen (Halbstangen 34, 35) gebildet.
Zu diesem Zweck sind sie Stecklaschen 85 und 86 jeweils durch entsprechende Stanzungen
91 und 92 in dem Zuschnittfeld 93 für die Deckwandungen 89 und 90 gebildet. Damit
wirken die Stecklaschen 85 und 86 auch als Teil der Trennlinie 94, die in der bereits
beschriebenen Weise zwischen den Deckwandungen 89 und 90 gebildet ist. Restverbindungen
95 sind hier in der Trennlinie 94 gebildet, also im Bereich zwischen den Stecklaschen
85 und 86.
[0019] Bei der Herstellung der vorliegenden Verpackungen (Zigarettenstangen) aus einem Zuschnitt
93 gemäß Fig. 4 kann beispielsweise so vorgegangen werden, daß der Zuschnitt 93 von
einer fortlaufenden Bahn abgetrennt und auf einem unteren Anschlag in aufrechter Stellung
fixiert wird. Die beiden Packrungsreihen 31 und 32 werden in horizontaler Ebene zugeführt.
Die Packungsreihen 31 und 32 werden dabei durch eine Zwischenführung im Abstand voneinander
gehalten. Durch ein Faltschwert sowie durch oberhalb und unterhalb der Packungsreihen
31, 32 angeordnete plattenförmige Gegenhalter mit schräg bzw. spitz auslaufenden Faltkanten
wird der Zuschnitt 93 etwa V-förmig vorgefaltet, wobei die Faltung im Bereich der
Trennlinie 94 liegt. Im weiteren Verlauf wird der die Deckwandungen 36 bildende Teil
des Zuschnitts 93 zwischen die Packungsreihen 31, 32 gefaltet bei entsprechendem
Zurückziehen der Zwischenführung. Die Zigarettenreihen sind dabei seitlich durch
Gegenhalter abgestütz. Zugleich werden durch weitere im einzelnen nicht gezeigte
Faltorgane die Längsseitenwände 38 in dem Zuschnitt 93 vorgefaltet, so daß die Packungsreihen
31, 32 oben und unten durch schließlich horizontal gerichtete Zuschnitteile abgedeckt
sind.
[0020] Bei der Herstellung einer Verpackung (Zigarettenstange) aus einem Zuschnitt gemäß
Fig. 4 wird laut vorliegendem Ausführungsbeispiel so vorgegangen, daß die voll ausgestanzten
Stecklaschen 87 quer abstehend zu den Deckwandungen 89 und 90 ausgerichtet werden,
also in Verlängerung derselben, wenn diese unter Umfalten um 180° aneinanderliegend
zwischen die Packungsreihen 31, 32 eingefaltet sind (Fig. 5). Die Stecklaschen 85,
86 erstrecken sich demnach quer zu der gemeinsamen Seitenfläche 47 der Verpackung.
Die Stecklaschen 85, 86 werden sodann umgefaltet gegen die Stirnflächen 51 der Zigaretten-Packungen
30. Gegen diese wiederum werden sodann die zunächst oben und unten überstehenden (Fig.
5) Längsseitenwände 83 und 84 gefaltet. Letztere sind jeweils mit einem Leimpunkt
96 versehen, der eine (lösbare) Verbindung zwischen den Längsseitenwandungen 83, 84
und den zugeordneten Stecklaschen 85, 86 bildet.
[0021] Bei Teilung der so ausgebildeten Zigarettenstange werden zunächst die Leimstellen
48 gelöst und die Halbstangen 34, 35 in eine gemeinsame Ebene geschwenkt. Sodann erfolgt
in der beschriebenen Weise die Durchtrennung im Bereich der Trennlinie 94 unter Durchteilung
der Restverbindungen 95.
[0022] Für die Ingebrauchnahme jeder Teilpackung (Halbstange 34, 35) können nunmehr die
Leimpunkte 96 gelöst werden, so daß die Verbindung zwischen den Längsseitenwandungen
83, 84 und den zugeordneten Stecklaschen 85, 86 beseitigt ist. Letztere können nunmehr
mit der Steckzunge 87 in den Halteschlitz 88 der Längsseitenwandung 83, 84 eingeführt
werden, so daß eine wiederverschließbare Halbstange 34, 35 geschaffen ist.
[0023] Die Verpackung gemäß Fig. 8 bis 10 ist besonders geeignet für Anwendungsfälle, bei
denen an den Stirnseiten der Zigaretten-Packungen 30 nachträglich Maßnahmen durchgeführt,
insbesondere steuerrechtliche Markierungen anzubringen sind. Die zur Trennlinie 44
benachbarten Längsseitenwandungen 83 und 84 fehlen bei diesem Ausführungsbeispiel,
so daß im Bereich dieser Längsseiten beide Halbstangen 34 und 45 offen sind. Die Stirnseiten
der Zigaretten-Packungen 30 liegen hier frei.
[0024] Zur Fixierung der Zigaretten-Packungen 30 in den offenen Halbstangen 34, 35 ist jede
Zigaretten-Packung 30 lösbar mit einer der Wandungen der Halbstangen 34, 35 verbunden,
insbesondere mit den beiden Deckwandungen 36, 37. Im vorliegenden Falle ist jeweils
ein Leimpunkt 97 an jeder Deckwandung für jede Zigaretten-Packung 30 zur Fixierung
in der Halbstange 34, 35 vorgesehen.
1. Verpackung zur Aufnahme einer Mehrzahl von Einzelgegenständen, insbesondere Zigaretten-Packungen
(30), aus mehreren zusammenhängenden Teilpackungen (Halbstangen 34, 35), die durch
einen gemeinsamen Zuschnitt (93) aus Papier, Pappe oder dergleichen gebildet und längs
einer Trennlinie (94) voneinander abtrennbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine gemeinsame Seitenfläche (47) der übereinanderliegenden Teilpackungen (Halbstangen
34, 35) durch Längsseitenwandungen (83, 84) des Zuschnitts (93) und damit zusammenhängende
Stecklaschen (85, 86), die in wenigstens einer Wandung (Deckwandungen 89, 90) des
Zuschnitts (93) durch Stanzungen (91, 92) gebildet sind, verschließbar ist.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stecklaschen (85,
86) durch Teile der einander zugekehrten und lösbar (an der Trennlinie 44) miteinander
verbundenen Deckwandungen (89, 90) des Zuschnitts (93) gebildet sind.
3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der gegenüberliegenden
Deckwandungen (89, 90) eine durch die Stanzungen (91 bzw. 92) gebildete Stecklasche
(85, 86) zugeordnet ist.
4. Verpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stecklaschen (85, 86) einen Teil der die Deckwandungen (89, 90) verbindenden
Trennlinie (94) bilden, die die Stecklaschen (85, 86) von der dazugehörenden Deckwandung
(89, 90) abgrenzt.
5. Verpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Restverbindungen (95)
der Trennlinie (94) in den an den Stecklaschen (85, 86) angrenzenden Randbereichen
des Zuschnitts (93) gebildet sind.
6. Vefahren zur Herstellung insbesondere eines Verschlusses für eine Verpackung für
die Aufnahme einer Mehrzahl von Einzelgegenständen, insbesondere Zigaretten-Packungen,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Zuschnitt (93) V-förmig zwischen die Teilpackungen
(Packungsreihen 31, 32) eingefaltet und im übrigen im dieselben herumgefaltet wird,
wobei Stecklaschen (85, 86) in Verlängerung von Deckwandungen (89, 90) und Längsseitenwände
(83, 84) in die Ebenen der Deckwandungen (37) ausgerichtet werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Herumfalten des
Zuschnitts (93) um die Teilpackungen (Packungsreihen 31, 32) zunächst die Stecklaschen
(85, 86) gegen die Seitenflächen (47) unterschiedlicher Teilpackungen (Packungsreihen
31, 32) und dann die Längsseitenwände (83, 84) gegen die Seitenfläche (47) gefaltet
werden zur Bildung eines Zwischenverschlusses.
8. Verfahren nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Öffnen der
Teilpackungen (Packungsreihe 31, 32) aus der Zwischenverschlußstellung heraus zunächst
die jeweilige Längsseitenwand (83 oder 84) gegen die jeweilige Stirnfläche (51) der
Teilpackung (Packrungsreihe 31 bzw. 32) und anschließend die ihr zugeordnete Stecklasche
(85 bzw. 86) in einen entsprechenden Halterschlitz (88)in in den Längsseitenwandungen
(83 bzw. 84) eingeführt wird zum Wiederverschlüß.