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EP 0 130 624 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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13.04.1988 Patentblatt 1988/15 |
(22) |
Anmeldetag: 04.07.1984 |
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(54) |
Ballschlägergriff mit Griffband
Racket handle with a grip tape
Manche pour raquette avec son ruban
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE FR GB IT LI LU NL SE |
(30) |
Priorität: |
05.07.1983 DE 3324144
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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09.01.1985 Patentblatt 1985/02 |
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Patentinhaber: PUMA Aktiengesellschaft
Rudolf Dassler Sport |
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91074 Herzogenaurach (DE) |
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Erfinder: |
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- Adam, Günter
D-8440 Straubing (DE)
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Vertreter: Hufnagel, Walter, Dipl.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. et al |
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Bad Brückenauer Strasse 6 90427 Nürnberg 90427 Nürnberg (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
WO-A-81/03284 US-A- 3 702 189
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GB-A- 1 021 278 US-A- 4 015 851
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Ballschlägergriff mit einem Griffband
gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
[0002] Ein derartiger Ballschlägergriff ist aus der US-A-3 702 189 bekannt. Dort ist am
Griffende an zwei einander gegenüberliegenden Seiten je ein von der Griffoberseite
senkrecht nach innen verlaufender Schlitz gleicher Schlitzbreite vorgesehen. Die Schlitze
münden in eine Erweiterung. Die Schlitze und die Erweiterung sind zur Stirnseite hin
offen. Auf das Griffende ist eine Kappe aufsteckbar, deren in das Griffende einzuschiebende
Wandung mit den Schlitzen korrespondierende, endseitig offene Schlitze aufweist. In
lediglich einem der Schlitze des Griffendes wird ein Griffbandende eingeschoben und
anschließend die Kappe aufgeschoben und so das Griffband am hinteren Griffende befestigt.
Dann wird das Griffband in an sich bekannter Weise aufgewickelt und befestigt. Das
im Schlitz befindliche Bandende ist zwar im aufgewickelten Zustand gegen ein Lösen
gehaltert, jedoch kann es vor dem Aufwickeln, also nach dem Einschieben in den Schlitz
und nach dem Aufsetzen der Kappe noch aus dem Schlitz herausgezogen werden.
[0003] Eine ähnliche Befestigung des Griffbandendes wird gemäß GB-A-1 021 278 vorgenommen.
Dort besteht der Griff aus zwei Halbschalen. In den beim Zusammensetzen gebildeten
Trennschlitz wird am Griffende das Bandende hindurchgeführt, nachdem es vorher wenigstens
mit einer halben Windung um den Griffschaft gewickelt wurde. Hier werden also die
beiden Griffschalen durch das Griffband zusammengehalten und auf dem Griffschaft befestigt.
Bei einem Ersatz des Griffbandes zerfällt daher der ganze Griff in seine Einzelteile.
Eine schnelle und korrekte Auswechslung des Griffbandes ist damit nicht möglich.
[0004] Mit der vorliegenden Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, einen Ballschlägergriff
der genannten Art derart auszubilden, daß das Griffband unter Vermeidung einer Beschädigung
des Griffes einfach, schnell und preiswert montierbar ist.
[0005] Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1.
[0006] Mit der Erfindung ist es ohne großen konstruktiven Aufwand am Griff bzw. am Griffband
möglich, das Ende des Griffbandes durch einfaches Einhängen in das im Schlitz befindliche
Halteelement im Griffende zu befestigen und dann auf dem Griff aufzuwickeln.
[0007] Das Griffband muß also am Ende lediglich mit einer Öffnung oder einer Schlaufe versehen
werden. Der mit der Öffnung oder der Schlaufe versehene Teil des Griffbandes ist in
die Erweiterung des Schlitzes am Griffende einzustecken, in das Halteelement, beispielsweise
einen Haken oder einen Zapfen einzuhängen, um so mit dem Griff verbunden zu sein.
Das Griffende wird folglich nicht mehr durch Stifte beschädigt oder gar zerstört.
[0008] Weitere vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben
und werden nachfolgend anhand der in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiele
beschrieben. Dabei zeigt die
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel mit einer zylindrischen Erweiterung,
Fig. 2 ein solches mit keilförmiger Erweiterung,
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel mit einem Haken und ein Griffband mit einer Aussparung,
Fig. 4 ein als Klemmwinkel ausgebildetes Haltemittel,
Fig. 5 ein erfindungsgemäßes Griffband in der Draufsicht mit einer Querschnittsdarstellung
und
Fig. 6 einen Abschnitt eines Ballschlägergriffes.
[0009] Mit 1 ist in Fig. 1 ein Griffende beispielsweise eines Tennisschlägergriffes bezeichnet.
In der oberen Griffseite 2 ist ein senkrechter Schlitz 3 angebracht, der innen eine
zylindrische Erweiterung 4 besitzt und zur Stirnseite 5 hin offen ist. In diese aus
Schlitz 3 und Erweiterung 4 gebildete Öffnung ist von der Stirnseite 5 her das Ende
eines Griffbandes 6 einsteckbar und in ein beispielsweise als Stift ausgebildetes
Halteelement 12 einhängbar. Zu diesem Zweck besitzt das Ende des Griffbandes 6 eine
Öffnung 16, in dem es durch Umschlagen, ggf. noch zusätzlich verklebt und/oder vernäht,
mit einer Schaufe 13 versehen ist. Das Griffband 6 kann in beiden Richtungen auf den
Griff 8 aufgewickelt werden. Mit 10 ist das innenliegende Ende des Schlitzes 3 am
Übergang zur Schlitzerweiterung 4 bezeichnet.
[0010] Eine andere Möglichkeit der Ausbildung des erfindungsgemäßen Ballschlägergriffes
zeigt die Fig. 2.
[0011] Hier ist der Schlitz 3 mit einer inneren keilförmigen Erweiterung 9 versehen, in
die die zum Beispiel durch Umschlagen des Griffbandendes erhaltene Verdickung 7 eingesteckt
wird. Zur zusätzlichen besseren Halterung ist hier der Schlitz 3 von links oben nach
rechts unten schräg verlaufend angeordnet, so daß sich bei einem Wickelsinn gemäß
dem Pfeil 11 durch zusätzliche Reibkräfte eine noch bessere Halterung des Griffbandendes
ergibt. Anstelle der Erweiterung 9 anschließend an den Schlitz 3 kann auch der Schlitz
3 selbst nach innen keilförmig erweitert sein, so daß er eine Art Keilnut bildet.
[0012] Die Schlitzbreite entspricht etwa der Breite eines Griffbandes 6, d. h. sie ist mindestens
so breit wie dieses und die Schlitzweite entspricht mindestens der Dicke eines Griffbandes
6.
[0013] Auch hierbei ist in der Erweiterung 9 ein als Stift ausgebildetes Halteelement 12
vorgesehen. Das Griffband 6 besitzt dann am Ende wieder eine Schlaufe 13, die zum
Beispiel durch entsprechendes Umschlagen des Bandendes und Ankleben und/oder Annähen
gebildet ist. Hierdurch kann das Griffband 6 in einfacher Weise in den Stift 12 eingehängt
und zum Anwickeln gehalten werden. Der Schlitz 3, die Erweiterung 9 und der Stift
12 oder ein Zapfen bilden dabei eine Art Schlüsselloch.
[0014] Eine andere vorteilhafte Befestigung des Bandendes zeigt die Fig. 3. Dort ist an
einer seitlichen Innenwand 14 des Schlitzes 3 ein als Haken 15 ausgebildetes Halteelement
angebracht, beispielsweise bei der Herstellung des Griffes 1 aus Kunststoff mit angeformt.
Das Griffband 6 besitzt hierbei eine entsprechende Öffnung 16, beispielsweise einen
Schlitz, ein Loch, ein Langloch oder dgl., um formschlüssig mit dem Haken 15 verbunden
werden zu können.
[0015] Eine weitere vorteilhafte Befestigung des Griffbandes 6 kann dadurch erfolgen, daß
an einer Innenwand 14 des Schlitzes 3 ein Klemmwinkel 17 vorgesehen und derart um
eine Achse 18 schwenkbar angeordnet ist, daß der eine innere Winkelschenkel 19 in
den Schlitz 3 ragt und seine innere Winkelkante 23.1 wenigstens annähernd bündig mit
der Innenwand 14 ist, wenn der andere äußere Winkelschenkel 20 entlang der Griffseite
2 verläuft und zum Ende zu die äußere Winkelkante 23.2 schräg aus der Griffseite 2
herausragt. Dies ist die in Fig. 4 dargestellte Lage, in der ein Ende des Griffbandes
6 in den Schlitz 3 eingeschoben werden kann. Nach dem Einsetzen des Griffbandes 6
in den Schlitz 3 wird dieses durch Druck auf den äußeren Winkelschenkel 20 in Richtung
des Pfeiles 21 dadurch befestigt, daß der innere Winkelschenkel 19 zur gegenüberliegenden
Innenwand 22 des Schlitzes 3 geschwenkt wird. Dieser Druck wird beim Anwickeln des
Griffbandes 6 vorzugsweise vom Griffband 6 selbst erzeugt. Zweckmäßig ist der Klemmwinkel
17 so angebracht, daß seine Winkelkante 23.2 wenigstens nahezu bündig mit der Griffseite
2 liegt, wenn das Griffband 6 aufgewickelt ist und der Winkelschenkel 19 in den Schlitz
3 ragt.
[0016] Damit das Griffband 6 leicht und genau auf den Griff 2 aufgewickelt werden kann,
ist dieses gemäß Fig. 5 auf der Sichtseite mit einer Längsprägung 24 und/oder einem
Längsaufdruck 25 (dunklere Abschnitte, z. B. dunklere Lähgsaufdrucke 25, in Fig. 5
rechts von der Querschnittsdarstellung) versehen. Diese Prägungen oder Aufdrucke können
kontinuierlich oder punkt- oder abschnittsweise vorgesehen sein und können z. B. auch
bei der maschinellen Bewicklung des Griffes als Leitlinie, beispielsweise zur optoelektronischen
Abtastung und Maschinensteuerung, dienen. Die Längsprägung 24 und/oder der Längsaufdruck
25 verläuft dabei unmittelbar an der oberen Anfaskante 26 parallel zu dieser bzw.
zu den Längskanten 27 des Bandes 6 oder links oder rechts von der Anfaskante 26 und
wird beim Aufwickeln ganz, teilweise oder gar nicht von dem überlappenden angefasten
Teil des nächsten Wicklungsschlages überdeckt (Fig. 5, links unten).
[0017] Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Griff 1 an seiner Oberfläche
mit Nadelspitzen 28 und/oder mit einer von Rauhspitzen 29 gebildeten Aufrauhung versehen.
Die Nadelspitzen 28 besitzen eine Höhe von 0,1 bis 0,7 mm, vorzugsweise 0,1 bis 0,5
mm und die Rauhspitzen 29 eine Höhe von 0,05 bis 0,3 mm. Sie drücken sich beim Aufwickeln
des Griffbandes 6 in dessen Unterseite ein und verhindern damit ein Verrutschen desselben.
[0018] Die Nadelspitzen 28 sind zumindest als eine umlaufende Linie am hinteren Griffende
(Fig. 1) vorgesehen, um eine gute Haftung des Griffbandes 6 am Wicklungsanfang zu
gewährleisten. Ebenso können dort Rauhspitzen 29 in Form einer bandförmig umlaufenden
Aufrauhung dieses Griffteils vorhanden sein (Fig. 2). Vorteilhaft ist auch die Anordnung
derselben in ähnlicher Weise am vorderen Griffende 101, damit das Wickelende des Griffbandes
6 ebenfalls gut mit dem Griff 1 verankert ist. Dabei ist das Griffbandende 30 gemäß
Fig. 6 zweckmäßig keilförmig angeschnitten und es läuft spitzwinklig aus. Zusätzlich
kann es mit einem Klebeband oder einem Gummiband 31 am Griff 1 festgelegt sein. Dadurch
braucht das Griffband 6 nicht mehr mit dem Griff 1 selbst verklebt zu werden, so daß
es jederzeit leicht erneuert werden kann.
[0019] Vorteilhaft können auch die Nadelspitzen 28 und/oder Rauhspitzen 29 in Längslinien
und/oder Umfangslinien und/oder Spiralen, z. B. in einer der Wickelsteigung entsprechenden
Steigung, auf dem gesamten Griffkörper vorgesehen sein.
[0020] Auch wenn das Hauptanwendungsgebiet der Erfindung Tennisschläger betrifft, so kann
diese mit Vorteil auch bei anderen Arten von Ballschlägern, wie Squash-Schlägern.
Federball-Schlägern oder dgl. eingesetzt werden.
1. Ballschlägergriff, insbesondere Tennisschlägergriff, mit einem Griffband (6), das
am hinteren Griffende (1) befestigt ist, in welchem ein von der Griffoberseite (2)
aus nach innen ragender, sich in Grifflängsrichtung erstreckender, zur hinteren Stirnseite
(5) hin offener Schlitz (3) vorgesehen ist, der eine Querschnittsvergrößerung (4 ;
9) an seinem inneren Ende (10) aufweisen kann und in den das Ende des Griffbandes
(6) von der Stirnseite (5) her so einsteckbar ist, daß es sich durch den Schlitz (3)
nach außen erstreckt und daß der Rest des Griffbandes (6) zunächst über den Schlitz
(3) und anschließend mit vorgegebener Steigung auf den Griffschaft gewickelt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Griffbandes (6) mittels einer in das Griffbandende
eingebrachten Öffnung (16) oder einer am Griffbandende vorgesehenen Schlaufe (13)
in ein im Schlitz (3) oder in der Querschnittsvergrößerung (4 ; 9) des Schlitzes (3)
vorgesehenes Halteelement (12 ; 15 ; 17) einhängbar und darin fixierbar ist.
2. Ballschlägergriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement
als Stift (12) oder Haken (15) ausgebildet ist und das Ende des Griffbandes (6) mittels
der Öffnung (13, 16) in diese eingehängt ist.
3. Ballschlägergriff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz
(3) und die Querschnittsvergrößerung (4) nach Art eines Schlüssellochs mit einem Zapfen
oder Stift (12) ausgebildet sind und das Griffband (6) mittels der Schlaufe (13) auf
den Zapfen oder den Stift (12) aufschiebbar ist.
4. Ballschlägergriff nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz
(3) schräg zu derjenigen Griffwandebene (2) angeordnet ist, an der er austritt.
5. Ballschlägergriff nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Griffband (6) mit einer Längsprägung (24) und/oder einem Längsaufdruck (25) versehen
ist, der punkt-, strich- oder linienförmig parallel zu den Längskanten (27) verläuft
und deren bzw. dessen Abstand von einer Längskante (27) so bemessen ist, daß die Längsprägung
(24) und/oder der Längsaufdruck (25) als Markierung beim Aufwickeln des Griffbandes
(6) dient.
6. Ballschlägergriff nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffband (6)
in an sich bekannter Weise eine Anfaskante (26) aufweist und die Längsprägung (24)
und/oder der Längsaufdruck (25) entlang der oben liegenden Anfaskante (26) verläuft.
7. Ballschlägergriff nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Griffo- berfläche zumindest am hinteren Griffende wenigstens eine umlaufende Linie von Nadelspitzen
(28) oder eine bandförmig umlaufende Aufrauhung mit scharfen Rauhspitzen (29) aufweist,
die in die Unterseite des Griffbandes (6) eindrückbar sind.
8. Ballschlägergriff nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelspitzen
(28) bzw. Rauhspitzen (29) am vorderen Griffende (101) angebracht sind.
9. Ballschlägergriff nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffoberfläche
zwischen den Griffenden (5, 101) mit Nadelspitzen bzw. Rauhspitzen (28, 29), insbesondere
in Längs-, Umfangs- oder Spirallinienform versehen ist.
10. Ballschlägergriff nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Nadelspitzen (28) eine Höhe von 0,1 bis 0,7 -mm aufweisen.
11. Ballschlägergriff nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rauhspitzen (29) eine Höhe von 0,05 bis 0,3 mm aufweisen.
12. Ballschlägergriff nach Anspruch 2 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Haken als schwenkbarer Klemmwinkel (17) ausgebildet ist, dessen
erster Winkelschenkel (19) in den Schlitz (3) ragt und von einer Schlitzwand (14)
zur anderen Schlitzwand (22) schwenkbar ist und daß der zweite Winkelschenkel (20)
entlang der Oberfläche der Griffseite (2) verläuft, und zwar von dieser schräg nach
außen absteht, wenn der erste Winkelschenkel (19) den Schlitz (3) freigibt, jedoch
etwa bündig mit der Oberfläche der Griffseite (2) verläuft, wenn der erste Winkelschenkel
(19) in Haltestellung für das Griffbandende geschwenkt ist.
1. A racquet handle, in particular a tennis racquet handle, having a grip strip (6)
which is fastened at the butt end (1) of the handle in which is provided a slot (3)
which projects inwards from the top (2) of the handle, extends in the direction longitudinal
to the handle and is open towards the butt endface (5), and which at its inner end
may exhibit an enlargement (4 ; 9) in cross-section and into which the end of the
grip strip (6) may be inserted from the endface (5) in such a way that it extends
outwards through the slot (3) and that the rest of the grip strip (6) is wound first
of all over the slot (3) and subsequently at a predetermined slope round the shank
of the handle, characterized in that by means of an opening (16) introduced into the
end of the grip strip (6) or a loop (13) provided at the end of the grip strip the
end of the grip strip may be hung onto a retainer member (12 ; 15 ; 17) provided in
the slot (3) or in the enlargement (4 ; 9) in the cross-section of the slot (3) and
therein fixed.
2. A racquet handle as in Claim 1, characterized in that the retainer member is made
as a pin (12) or a hook (15) and the end of the grip strip (6) is hung on it by means
of the opening (13, 16).
3. A racquet handle as in Claim 1 or 2, characterized in that the slot (3) and the
enlargement (4) in cross-section are constructed after the style of a keyhole with
a stud or pin (12) and the grip strip (6) may be slid by means of the loop (13) onto
the stud or pin (12).
4. A racquet handle as in Claim 2 or 3, characterized in that the slot (3) is arranged
obliquely to that wallplane (2) of the handle at which it emerges.
5. A racquet handle as in one of the Claims 1 to 4, characterized in that the grip
strip (6) is provided with a longitudinal stamping (24) and/or a longitudinal impression
(25) which runs in the form of dots, dashes or lines in parallel with the longitudinal
edges (27) and the distance of which from one longitudinal edge (27) is so dimensioned
that the longitudinal stamping (24) and/or the longitudinal impression (25) serves
as marking upon winding on the grip strip (6).
6. A racquet handle as in Claim 5, characterized in that the grip strip (6) in a manner
in itself known exhibits a chamfered edge (26) and the longitudinal stamping (24)
and/or the longitudinal impression (25) runs along the chamfered edge (26) lying on
top.
7. A racquet handle as in one of the Claims 1 to 6, characterized in that the surface
of the handle exhibits at least at the butt end of the handle at least one line of
needle points (28) running round or a roughening of sharp rough points (29) running
round in the form of a strip, which may be pressed into the underside of the grip
strip (6).
8. A racquet handle as in Claim 7, characterized in that the needle points (28) or
respectively the rough points (29) are applied at the front end (101) of the handle.
9. A racquet handle as in Claim 7 or 8, characterized in that the surface of the handle
between the ends (5, 101) of the handle is provided with needle points or respectively
rough points (28, 29), in particular in the form of longitudinal, circumferential
or spiral lines.
10. A racquet handle as in one of the Claims 7 to 9, characterized in that the needle
points (28) exhibit a height of from 0.1 to 0.7 mm.
11. A racquet handle as in one of the Claims 7 to 9, characterized in that the rough
points (29) exhibit a height of from 0.05 to 0.3 mm.
12. A racquet handle as in Claim 2 or one of the succeeding Claims, characterized
in that the hook is made as a tilting clamp-angle (17), the first side (19) of the
angle of which projects into the slot (3) and can tilt from one wall (14) of the slot
to the other slot wall (22) and that the second side (20) of the angle runs along
the surface of the side (2) of the handle, that is, it stands up obliquely outwards
from the latter if the first side (19) of the angle exposes the slot (3), but runs
approximately flush with the surface of the side (2) of the handle if the.first side
(19) of the angle is swung into the position for holding the end of the grip strip.
1. Manche de raquette, en particulier, manche de raquette de tennis, portant une bande
de prise (6), qui est fixée à l'extrémité arrière (1) du manche, dans lequel est prévu
une fente (3), ouverte sur la face frontale arrière (5), partant de la face supérieure
(2) du manche et s'avançant vers l'intérieur, s'étendant dans le sens de la longueur
de ce manche, qui peut présenter, à son extrémité intérieure (10), une augmentation
de section (4 ; 9), et dans laquelle on peut enfoncer l'extrémité (8) de la bande
de prise, à partir de la face frontale (5), de façon telle qu'elle s'étende vers l'extérieur
en passant par la fente, et que le bout de la bande de prise (8) est enroulé d'abord
sur la fente (3), et ensuite, avec un pas croissant déterminé à l'avance, sur le manche
lui-même, caractérisé en ce que le bout de la bande de prise (6) peut, au moyen d'une
ouverture (16), pratiquée dans le bout de cette bande de prise, ou d'une boucle (13),
prévue sur cette extrémité dans une fente (3) ou être accrochée sur un élément de
fixation (12 ; 15 ; 17) prévu dans un agrandissement de section (4 ; 9) de la fente
(3) et y être bloquée.
2. Manche de raquette suivant la revendication 1, caractérisée en ce que l'élément
de fixation est réalisé sous la forme d'une cheville (12), ou d'un crochet (15) et
que l'extrémité de la bande de prise (6) peut y être accrochée au moyen d'une ouverture
(13, 16).
3. Manche de raquette suivant l'une des revendications 1 ou 2, caractérisée en ce
que la fente (3) et l'augmentation de section (4) sont réalisées en leur donnant la
forme d'un trou de serrure, avec une broche ou cheville (12) et que la bande de prise
(6) peut être enfoncée par la boucle (12) sur cette broche ou cheville (12).
4. Manche de raquette suivant l'une des revendications 2 ou 3, caractérisée en ce
que la fente (3) est disposée obliquement par rapport au plan (2) de la paroi du manche
d'où elle part.
5. Manche de raquette suivant l'une des revendications 1 à 4, caractérisée en ce que
la bande de prise (6) est pourvue d'un estampage (24) et/ou d'une impression (25)
longitudinale, qui s'étend sous la forme de points, tirets, ou d'une ligne, qui sont
disposés parallèlement au bord longitudinal (27), et dont la ou les distances par
rapport à un bord longitudinal (7), à une dimension telle que l'estampage (24), et/ou
l'impression (25) longitudinale (25) sert de repère au cours de l'enroulement de la
bande de prise (6).
6. Manche de raquette suivant la revendication 5, caractérisée en ce que la bande
de prise (6) présente, d'une façon connue, un bord (26) chanfreiné, et que l'estampage
(24) et/ou l'impression longitudinale (25) se trouve le long de l'arête située en
haut du chanfrein (26).
7. Manche de raquette suivant l'une des revendications 1 à 6, caractérisée en ce qu'au
moins la surface du manche présente, au moins sur le bout arrière de ce manche, un
alignement de pointes d'aiguilles (28) qui l'encerclent, ou de rugosités qui l'entourent
en forme de bande (29), les sommets des rugosités étant effilés et pouvant être enfoncés
dans la surface inférieure de la bande de prise (6).
8. Manche de raquette suivant la revendication 7, caractérisée en ce que les pointes
d'aiguilles (28), ou les pointes des rugosités (29), sont posées sur le bout avant
(101) du manche.
9. Manche de raquette suivant l'une des revendications 7 ou 8, caractérisée en ce
que sa surface est pourvue entre les extrémités (5, 101), de pointes d'aiguilles,
ou de rugosités en pointe (28, 29), en particulier sous la forme de lignes longitudinales,
circonférentielles, ou spirales.
10. Manche de raquette suivant l'une des revendications 7 à 9, caractérisée en ce
que les pointes - d'aiguilles (28) présentent une hauteur de 0,1 à 0,7 mm.
11. Manche de raquette suivant l'une des revendications 7 à 9, caractérisée en ce
que les pointes des rugosités (29) ont une hauteur de 0,05 à 0,3 mm.
12. Manche de raquette suivant la revendication 2 ou une des revendications précédentes,
caractérisée en ce que le crochet est réalisé sous la forme d'un angle de serrage
(17) que l'on peut faire tourner, le premier côté de l'angle (19) s'engageant dans
la fente (3), et pouvant tourner d'un des côtés de la fente (14) vers l'autre côté
(22) de cette fente, et que le second côté (20) de l'angle s'étend le long de la surface
de la face du manche (2), et se dresse obliquement vers l'extérieur à partir de cette
surface quand le premier côté (19) de l'angle libère la fente (3), mais cependant
s'étend en s'alignant à peu près avec la surface de la face (2) du manche, quand le
premier côté (19) de l'angle a été tourné dans la position de fixation du bout de
la bande de prise.
