[0001] Es sind bereits Sortimentskästen bekannt, die aus Metall oder Kunststoff bestehen
und feste oder herausnehmbare Trennwände besitzen. In Sortimentskästen sind beispielsweise
Muttern, Schrauben, Unterlegscheiben bestimmter Größen und Abmessungen zusammengestellt.
Dabei sind beispielsweise in einem Sortimentskasten derartige Kleinteile oder auch
Werkzeuge für ein bestimmtes Maschinenmodell zusammengefaßt, so daß ein Monteur, der
zur Reparatur oder Wartung eines Modelles gerufen wird, aus seinem Fahrzeug nur einen
Sortimentskasten mitnehmen muß, während er in seinem Fahrzeug mehrere Sortimentskästen
mitnimmt.
[0002] Es ist bereits ein Schrank zur Aufnahme mehrerer Koffer bekannt (DE-A1-23 44 186),
bei dem die Koffer in einzelnen Fächern gehaltert sind. Zum Zugriff in das Innere
der Koffer ist dort bereits vorgesehen, daß in den Fächern teleskopierende Führungsschienen
eingesetzt sind, die nach außen herausziehbar sind. Zu diesem Zweck müssen die Koffer
an den Seitenwänden Laufrollen besitzen, die in entsprechende Führungen der Führungsschienen
einsetzbar sind.
[0003] Diese Ausbildung hat natürlich den Nachteil, daß nur entsprechend ausgebildete Koffer,
d.h. Koffer mit Führungsrollen, verwendbar sind. Beim Mitnehmen von Koffern wirken
diese Führungsrollen störend, sie können zu Verschmutzungen und Verletzungen führen
und können ebenfalls leicht beschädigt werden. Darüberhinaus müssen beim Einsetzen
der Koffer in den Schrank die Führungsschienen einzeln herausgezogen werden, was u.U.
schwierig sein kann, da sie keine Angriffsfläche besitzen. Diese Schwierigkeit wird
dann noch vergrößert, wenn der Schrank, beispielsweise in einem Kraftfahrzeug schief
steht. Wenn der Benutzer die eine Führungsschiene herausgezogen hat und die zweite
herausziehen will, kann die erste wieder zurückrutschen. Er bräuchte in diesem Fall
eigentlich drei Hände. Darüberhinaus besteht natürlich die Gefahr, daß sich der Benutzer
die Hände schmutzig macht, oder sich sogar an den Führungsschienen verletzt.
[0004] Für Sortimentskästen, die natürlich keine Rollen aufweisen, ist dieser Schrank nicht
verwendbar. Ebenfalls bekannt ist eine aus einem Rahmen bestehende Schublade (GB-A-1
378 902). Die vordere Seite des Rahmens ist bei dieser Schublade mit einer Blende
versehen, die die Schublade in einem Schrank nach außen hin abschließt. In den Rahmen
ist ein Trog eingesetzt, der mit Hilfe eines umlaufenden Randes auf dem Rahmen aufliegt
und dort ggf. festgeschraubt ist. Zur Aufnahme von Sortimentskästen ist diese Schublade
nicht geeignet.
[0005] Weiterhin bekannt ist eine Schublade (US-A-1750 448), bei der an den unteren Längskanten
des Schubladenkörpers ein Profil angeschweißt ist, das aus einem oberen senkrechten
Bein besteht, an das sich ein nach außen offenes horizontal angeordnetes U-Profil
anschließt. Die Schublade wird mit diesem Profil auf ein im Querschnitt L-förmiges
an den Wänden des Schrankes angeschweißtes Profil derart aufgeschoben, daß der horizontale
Schenkel des L-Profils in das U-Profil eingreift.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Regal mit mehreren übereinander angeordneten
Fächern und in diesen angeordneten herausziehbaren Führungen, in denen ggf. mit einem
Deckel verschließbare Sortimentskästen herausnehmbar gehaltert sind, deren Vorderseiten
im wesentlichen freibleiben und die bei vollständig herausgezogenen Führungen vollständig
außerhalb des Regales liegen, derart weiter zu verbessern, daß es bei kostengünstiger
Herstellungsmöglichkeit mit herkömmlichen Sortimentskästen verwendbar ist, daß sich
das Einsetzen der Sortimentskästen leichter durchführen läßt.
[0007] Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ein Regal dieser Art vor, bei dem
die Führungen als aus je einem Profilrahmen bestehenden Schubladen ausgebildet sind,
die zwei in Auszugsrichtung verlaufende, etwa stuhlförmig ausgebildete auf im Bereich
der Seitenwände des Regals angebrachten geometrisch ähnlichen Profilen gleitend geführte
Längsprofile, die aus einem senkrechten oberen Abschnitt und einem sich daran anschließenden
nach außen offenen U-Profil bestehen, ein die Längsprofile verbindendes, die Vorderseite
der Schublade bildendes Querprofil und ein im hinteren Bereich der Längsprofile angeordnetes
Querprofil aufweisen, wobei der Profilrahmen Auflageflächen und Anschläge zur sicheren
Halterung des jeweiligen Sortimentskasten aufweist.
[0008] Durch die Ausbildung der Führungen als Schubladen lassen sich herkömmliche Sortimentskästen
ohne das Anbringen von zusätzlichen Rollen an den Seitenwänden in das Regal einsetzen.
Der vordere Querteil des Profilrahmens ermöglicht es, mit einer Hand die leere Schublade
herauszuziehen. Die von der Erfindung vorgeschlagenen Maß- nahmen machen es ebenfalls
möglich, an den Schubladen eine Verschlußeinrichtung angreifen zu lassen, die ein
ordnungsgemäßes Verschließen des Regales ermöglicht.
[0009] Um eine Stapelung von mehreren Regalen zu ermöglichen, schlägt die Erfindung weiterhin
vor, daß das Regal an seiner Oberseite Ausformungen und an seiner Unterseite dazu
komplementäre Einformungen aufweist. Beispielsweise können an der Oberseite im Bereich
der Ecken vier teilkugelförmige Vorsprünge angeformt sein, die sich, wenn die Oberseite
des Regals aus Blech besteht, einfach einpressen lassen. Dementsprechend besitzt dann
die Unterseite gleiche Ausformungen, die ebenfalls nach oben vorstehen und nach unten
hohl sind. Es ist ebenfalls möglich, derartige Ausformungen, Nocken oder Schlitze
auch an den Seitenwänden vorzusehen, damit sich Regale auch seitlich aneinanderreihen
lassen.
[0010] Um das Regal an einer Wand befestigen zu können, besitzt es nach einem weiteren Merkmal
der Erfindung an seiner Rückwand eine Befestigungseinrichtung. Zur Vergrößerung der
Stabilität kann auch vorgesehen sein, daß die Rückwand mindestens teilweise verstärkt
ist. Dies läßt sich beispielsweise durch die Anbringung einer Versteifungsplatte oder
eines Profiles erreichen. Um eine sichere Halterung der Sortimentskästen in den Schubladen
zu gewährleisten, kann, wie die Erfindung weiterhin vorschlagt, vorgesehen sein, daß
die Schublade einen hinteren und/ oder einen vorderen Anschlag für den Sortimentskasten
aufweist.
[0011] Besonders günstig ist es, wenn die Sortimentskästen an ihrer Vorderseite einen Handgriff
aufweisen. Dieser Handgriff dient nicht nur zum Tragen der Sortimentskästen, er dient
gleichzeitig als Griff für das Herausziehen der Schubladen. An der Vorderseite der
Sortimentskästen, die aufgrund der aus dem Profil bestehenden Schubladen bei geschlossenem
Regal von außen zugänglich sind, kann zusätzlich zu dem Handgriff eine Halterung für
eine Beschriftung vorgesehen sein.
[0012] Die Innenseite des Deckels ist vorzugsweise als Träger für eine Sortimentsbeschreibung
ausgebildet. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß die Innenseite der Deckel
glatt ausgebildet ist, so daß sich eine Sortimentsbeschreibung leicht ankleben läßt.
Es können aber auch Schienen oder Halterungen zum Einschieben einer Schrifttafel vorgesehen
sein.
[0013] Während bei den bisher bekannten Sortimentskästen eine Facheinteilung mit Hilfe eines
Metalleinsatzes vorgenommen wurde, der nachträglich in den Kasten eingesetzt wurde,
schlägt die Erfindung vor, daß der Sortimentskasten einen herausnehmbaren Kunststoffeinsatz
mit einer Facheinteilung aufweist. Dieser Einsatz ist vorzugsweise einstückig aus
Kunststoff tief gezogen. Während bei den bekannten Facheinteilungen die Gefahr bestand,
daß sich Unterlegscheiben unter den Querwänden in das falsche Fach durchschoben, ist
diese Gefahr durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Einsatzes verhindert.
[0014] Um eine Geräuschdämmung und eine Schonung der Innenseite des Deckels zu gewährleisten,
ist erfindungsgemäB vorgesehen, daß zwischen den Deckel und den Einsatz einer Einlage
aus Dämmstoff, insbesondere aus Schaumstoff, gelegt ist.
[0015] Während bei den bekannten aus Metall bestehenden Facheinteilungen es wegen der ausgeprägten
Kanten oft schwierig war, aus fast leeren Fächern Einzelteile herauszuholen, besteht
diese Schwierigkeit bei den von der Erfindung vorgeschlagenen Einsätzen nicht mehr,
da diese in Weiterbildung abgerundete Übergänge zwischen den Fachunterteilungen und
dem Boden des Einsatzes besitzen. Dies wird noch dadurch erleichtert, daß die Ecken
der Fächer ebenfalls abgerundet sind.
[0016] Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen,
der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand
der Zeichnung.
[0017] Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungs-gemäßen Regales ohne Sortimentskästen;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines geöffneten Sortimentskastens;
Fig. 3 einen Teilschnitt durch eine Schublade etwa nach Linie 111-111 in Fig. 1;.
Fig. 4 einen Schnitt durch die Anordnung nach
Fig. 3 etwa nach Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 einen Schnitt durch einen Sortimentskasten etwa nach Linie V-V in Fig. 2;
Fig. 6 eine Teilansicht einer Beschriftungshalte- rung an der Vorderseite eines Sortimentskastens;
Fig. 7 eine abgebrochene Aufsicht auf einen Einsatz eines Sortimentskastens.
[0018] Das in Fig. 1 dargestellte Regal 11 besteht aus einem Metallblechgehäuse, dessen
Kanten durch Profile verstärkt sind.
[0019] An seiner Oberseite 12 ist das Regal 11 mit 4 teilkugelförmigen Vorsprüngen 13 versehen,
die mit entsprechenden komplementär ausgebildeten Einformungen an der Unterseite eines
entsprechenden Regales zur Stapelung zusammenwirken. Das Regal 11 besitzt 4 Schubladen,
die nach vorne herausziehbar sind. Die Schubladen 14 bestehen aus einem Profilrahmen,
dessen Aufbau in Fig. 3 und 4 näher dargestellt ist. Die Vorderseite 15 der Schubladen
14 ist relativ schmal gegenüber dem Abstand zweier Schubladen, so daß bei eingesetzten
Sortimentskästen die Vorderseite der Sortimentskästen frei zugänglich bleibt. Die
Schubladen können mit Hilfe eines angedeuteten Schlosses 16 verschlossen werden.
[0020] In Fig. 2 ist ein Sortimentskasten 17 dargestellt, der mit einem Deckel 18 versehen
ist. Der Deckel ist an der hinteren Oberkante 19 des Sortimentskasten 17 angelenkt.
An seiner Vorderseite 20 besitzt der Sortimentskasten 17 einen Griff 21, eine Lasche
22 zum Verschließen des Deckels 18 sowie eine Halterung 23, in die eine Beschriftung
für den Inhalt des Sortimentskastens 17 eingesetzt werden kann. An der Innenseite
24 des Deckels 18 läßt sich eine Tafel anbringen, die den Inhalt und die Anordnung
der Einzelteile im Sortimentskasten angibt. Das Innere des Sortimentskasten 17 weist
einen Einsatz 25 mit einer Facheinteilung auf. Dieser Einsatz ist in den späteren
Figuren noch dargestellt.
[0021] In Fig. 3 und 4 ist eine Ausführungsform einer Schublade 14 dargestellt. Die Schublade
wird von zwei in Auszugsrichtung verlaufenden Profilen 26, zwei an der Vorderseite
quer zur Auszugsrichtung verlaufenden Profilen 27 und 28 sowie von einem im hinteren
Bereich der Profile 26 angeordneten Querprofil 29 gebildet. Die Profile 26 sind etwa
stuhlförmig ausgebildet, wobei an der Seitenwand 30 des Regales 11 ein geometrisch
ähnliches Profil 31 angebracht ist, so daß die Profile 26 auf den Profilen 31 gleitend
geführt sind. Von den Profilen 31 ist in der Fig. 3 eines dargestellt, an der rechten
Seite ist bei dem Regal 11 ein spiegelbildliches entsprechendes profil 31 vorhanden.
[0022] Im hinteren Bereich der Längsprofile 26 ist ein Anschlag 32 befestigt, der mit der
Seitenwand 30 zusammenwirkt, und ein vollständiges Herausziehen der Schublade 14 aus
dem Regal 11 verhindert. Dieser Anschlag 32 kann gleichzeitig zusammen mit einer von
dem Schloß 16 betätigbaren Einrichtung zum Verschließen der Schubladen dienen.
[0023] Das vordere Querprofil 27 bildet die Vorderseite 15 der Schublade 14, das vordere
Querprofil 28 bildet zusammen mit den waagrecht verlaufenden Oberseiten 33 der Längsprofile
26 die Auslagefläche für den in Fig. 4 gestrichelt dargestellten Sortimentskasten
17.
[0024] Das hintere Querprofil 29 ist derart angeordnet, daß der Innenabstand zwischen den
Querprofilen 28 und 29 etwa der Breite eines Sortimentskastens 17 entspricht, so daß
die Querprofile 28 und 29 Anschläge für den Sortimentskasten 17 bilden. Damit wird
der Sortimentskasten in der Schublade 14 sicher gehaltert.
[0025] Die Abmeßungen der Längsprofile 26 und die Anordnung des Anschlages 32 ist derart
gewählt, daß bei Anliegen des Anschlages 32 an der vorderen Seitenkante des Regales
11 der Sortimentskasten 17 eine derartige Lage einnimmt, daß sein Deckel 18 sich noch
vollständig öffnen läßt.
[0026] In Fig. 5 ist der aus Kunststoff bestehende Einsatz 25 des Sortimentskastens zu sehen.
Der Übergang zwischen den Seiten bzw. Trennwänden 34 und dem Boden 35 des Einsatzes
25 verläuft dabei abgerundet, so daß Kleinteile leicht herausnehmbar sind. Zwischen
je zwei Fächern 36 sind zwei Trennwände 34 vorhanden, was es ermöglicht, auch die
Oberkanten zwischen zwei Fächern 36 abgerundet auszubilden. Auch die Übergänge zwischen
dem Boden 35 des Einsatzes, 25 und den senkrecht zu den Trennwänden 34 verlaufenden
Trenn- bzw Seitenwänden 37 verlaufen abgerundet.
[0027] Aus Fig. 5 ist auch zu sehen, daß an der Rückseite 38 des Sortimentskastens 17 ein
Scharnier 39 angebracht ist, das ebenfalls mit dem Deckel 18 verbunden ist. Ebenfalls
aus Fig. 5 ist der Handgriff 21 zu sehen, der mit Hilfe einer einfachen Lasche 40
an der Vorderseite befestigt ist.
[0028] Eine teilweise Aufsicht auf den Einsatz 25 des Sortimentskastens 17 zeigt die Fig.
7, wo zu sehen ist, daß auch die Ecken 41 der Fächer 36 abgerundet verlaufen. Es ist
hier auch zu sehen, daß die Fächer 36 unterschiedliche Formen und Größen annehmen
können, sie können beispielsweise auch der Kontur eines Werkzeuges angepaßt sein,
wenn in einem Sortimentskasten neben den Schrauben, Muttern o.dgl. auch ein spezieller
Schraubenschlüssel, Schraubenzieher o.dgl. angeordnet sein soll.
[0029] Fig. 6 zeigt eine Halterung 23 für ein Einschiebeetikett an der Vorderseite eines
Sortimentskastens. Hier ist zunächst ein Einschnitt 42 in die Vorderseite eingelassen,
der zunächst horizontal, dann im Bereich 42 a vertikal, anschließend im Bereich 42
b wieder horizontal und im Bereich 42 c wieder vertikal verläuft. Der innerhalb dieses
Einschnittes 42 gelegene Teil der Vorderseite wird anschließend von der Rückseite
her herausgedrückt, so daß die Rückseite 43 dieses Teiles etwas vor der übrigen Fläche
der Vorderseite des Sortimentskastens liegt. In diesen Bereich kann dann der Randbereich
eines Etikettes eingeschoben werden.
1. Regal (11) mit mehreren übereinander angeordneten Fächern und in diesen angeordneten,
aus dem Regal (11) herausziehbaren Führungen, in denen ggf. mit einem Deckel (18)
verschließbare Sortimentskästen (17) herausnehmbar gehaltert sind, deren Vorderseiten
im wesentlichen frei bleiben und die bei vollständig herausgezogenen Führungen vollständig
außerhalb des Regales (11) liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen als aus
je einem Profilrahmen (26 bis 29) bestehende Schubladen (14) ausgebildet sind, die
zwei in Auszugsrichtung verlaufende, etwa stuhlförmig ausgebildete auf im Bereich
der Seitenwände (30) des Regales (11) angebrachten geometrisch ähnlichen profilen
(31) gleitend geführte Längsprofile (26), die aus einem senkrechten oberen Abschnitt
und einem sich daran anschließenden nach außen offenen U-Profil bestehen, ein die
Längsprofile (26) verbindendes, die Vorderseite der Schublade (14) bildendes Querprofil
(27, 28) und ein im hinteren Bereich der Längsprofile (26) angeordnetes Querprofil
aufweisen, wobei der Profilrahmen (26 bis 28) Auflageflächen und Anschläge zur sicheren
Halterung des jeweiligen Sortimentskastens (17) aufweist
2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es an seiner Oberseite (12)
und an seiner Unter seite zueinander komplementäre Verriegelungseinrichtungen aufweist.
3. Regal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß seine mindestens teilweise
verstärkte Rückwand mit einer Befestigungseinrichtung versehen ist.
4. Regal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, daß mindestens
ein Sortimentskasten (17) an seiner Vorderseite (20) einen Handgriff (21) aufweist.
5. Regal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
ein Sortimentskasten (17) an seiner Vorderseite (20) eine Halterung (23) für eine
Beschriftung aufweist.
6. Regal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Innenseite (24) des Deckels (18) als Träger für eine Sortimentsbeschreibung ausgebildet
ist.
7. Regal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
ein Sortimentskasten (17) einen herausnehmbaren einstückig tiefgezogenen Kunststoffeinsatz
(25) mit einer Facheinteilung aufweist.
8. Regal nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Deckel (18) und
dem Einsatz (25) eine Einlage aus Dämmstoff, insbesondere Schaumstoff, angeordnet
ist.
9. Regal nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergänge zwischen
den Fachunterteilungen (34, 37) und dem Boden (35) des Einsatzes (25) abgerundet sind
und die Fächer (36) abgerundete Ecken (41) aufweisen.
1. Coffret (11) comportant plusieurs compartiments disposés les uns au dessus des
autres et des glissières disposées dans ces derniers. susceptibles d'être tirées hors
du coffret (11), dans lesquelles peuvent être maintenus de façon amovible des casiers
pour assortiment, qui peuvent le cas échéant être fermés par un couvercle (18), dont
les faces avant restent sensiblement ouvertes, et qui sont situés complètement à l'extérieur
du coffret (11) lorsque les glissières sont complètement tirées à l'extérieur. caractérisé
par le fait qque les glissières sont conformées en tiroirs (14) constitués chacun
par un cadre de profilé (26 à 29), qui présentent deux profilés longitudinaux (26)
guidés des façon coulissante sur des profilés géométriquement semblables (31) disposés
dans la zone des parois latérales (30) du coffret (11), conformés approximativement
en forme de siège, s'étendant dans la direction d'extraction lesquels profilés (26)
sont constitués par une partie supérieure verticale et un profil en forme de U ouvert
vers l'extérieur qui se raccorde à celle-ci, un profilé transversal (27, 28) constituant
la façade du tiroir (14) reliant les profilés longitudinaux (26), et un profilé transversal
disposé dans la zone arrière des profilés longitudinaux (26), le cadre de profilé
(26 à 28) présentant des surfaces d'appui et des butées pour un maintien sûr du casier
(17) pour assortiment considéré.
2. Coffret selon la revendication 1, caractérisé par le fait qu'il présente sur son
dessus (12) et sur son dessous des dispositifs de verrouillage complémentaires les
uns aux autres.
3. Coffret selon la revendication 1 ou 2, caractérisé par le fait que sa paroi arrière
renforcée au moins partiellement est munie d'un dispositif de fixation.
4. Coffret selon une des revendications précé- dants, caractérisé par le fait, qu'au
moins un casier (17) pour assortissement présente sur son devant (20) une poignée.
5. Coffret selon une des revendiations précédentes, charactérisé par le fait qu'au
moins un casier (17) pour assortiment présente sur son devant (20) un support (23)
destiné à une inscription.
6. Coffret selon une des revendications précédentes, caractérisé par le fait que la
face intérieure (24) du couvercle (18) est conformée en support destiné à une description
de l'assortiment.
7. Coffret selon une des revendications précédentes, caractérisé par le fait qu'au
moins un casier (17) pour assortiment présente une garniture (25) compartimentée amovible
en matière plastique réalisée en une seule pièce par emboutissage profond.
8. Coffret selon la revendication 7, caractérisé par le fait qu'entre le couvercle
(18) et la garniture (25) est disposée une couche intercalaire de matériau d'amortissement,
en particulier de mousse.
9. Coffret selon la revendication 7 ou 8, caractérisé par le fait que les parties
de transition entre les subdivisions (34, 37) des compartiments et le fond (35) de
la garniture (25) sont arrondies et que les compartiments (36) présentent des angles
arrondis (41).
1. Shelf unit (11) with several superimposed compartments and guides arranged therein
which can be removed from the shelf unit (11) and which contain removably mounted
assortment cabinets (17), which can optionally be closed with a cover (18) and whose
fronts remain substantially free and which in the case of completely removed guides
are located completely outside the shelf unit (11), characterized in that the guides
are constructed as drawers (14) comprising in each case one profile frame (26 to 29)
having two longitudinal profiles (26) running in the removal direction, which are
constructed in roughly chair- shaped manner slidingly guided on geometrically similar
profiles (31) fitted in the vicinity of the side walls (30) of the shelf unit (11)
and which comprise a vertical, upper portion and an outwardly open U-profile connected
thereto, a transverse profile connecting the longitudinal profiles (26) and forming
the front of the drawer (14) and a transverse profile (27, 28) located in the rear
area of the longitudinal profiles (26), the profile frame (26 to 28) having bearing
surfaces and stops for the secure holding of the particular assortment cabinet (17).
2. Shelf unit according to claim 1, characterized in that it has complimentary locking
devices on its top (12) and on its bottom.
3. Shelf unit according to claims 1 or 2, characterized in that its at least partly
reinforced rear wall is provided with a fastening device.
4. Shelf unit according to one of the preceding claims, characterized in that at least
one assortment cabinet (17) has a handle (21) on its front (20).
5. Shelf unit according to one of the preceding claims, characterized in that at least
one assortment cabinet (17) has on its front (20) a holder (23) for an inscription.
6. Shelf unit according to one of the preceding claims, characterized in that the
inside (24) of cover (18) is constructed as a carrier for an assortment description.
7. Shelf unit according to one of the preceding claims, characterized in that at least
one assortment cabinet (17) has a removable, one-piece, deep-drawn plastic insert
(25) with a compart- mentalization.
8. Shelf unit according to claim 7, characterized in that a member made from insulating
material, particularly foam is placed between cover (18) and insert (25).
9. Shelf unit according to claims 7 or 8, characterized in that the transitions between
the compartment partitions (34, 37) and the bottom (35) of insert (25) are rounded
and the compartments
(36) have rounded corners (41).