[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Trennen von
thermoplastischen Massen, die zur Klebrigkeit neigen, wie Asphalt, Bitumen, Teer,
themoplastische Markierungsmassen zur Herstellung von Fahrbahnlinien und dergleichen.
[0002] Thermoplastische Massen der vorgenannten Art werden vor ihrer Anwendung erhitzt und
dann in Fugen, Nuten oder flachen Ausfräsungen in oder auf Fahrbahndecken ein- oder
aufgebracht. Die Haftneigung solcher thermoplastischer Massen hängt stark von ihrer
Temperatur ab, so daß man morgens in nördlichen Gebieten keine Schwierigkeiten hat,
die Masse aus ihrem Versandgefäß herauszulösen und zum Einschmelzen zu zerkleinern,
während dies in südlichen Ländern mit Problemen verbunden ist. Zur Erleichterung des
Herauslösens von Bitumen aus dem zugehörigen Gefäß ist es bereits bekannt (DE-GM 63
34 605), den Boden des Gefäßes abtrennbar zu gestalten und den Blechmantel des Gefäßes
entlang der Schweißnaht aufzureißen. Die Innenseiten des Blechmantels und des Bodens
sind mit einer Schicht aus Silicon oder Polytetrafluoräthylen versehen, welches Material
bekanntlich ein abweisendes Verhalten gegenüber Klebstoffen besitzt. Es ist auch
schon bekannt, dabei einen Trennsteg mit einer Schicht aus Silicon oder Polytetrafluoräthylen
in Achsrichtung des Gefäßes einzulegen, so daß man beim Aufreißen des Gefäßes die
Bitumenmasse in zwei Stücken erhält.
[0003] Die Herstellung dieses Trennsteges ist jedoch mit Schwierigkeiten verbunden. Verbundmaterial
aus einem Kunststoffträger und einer Schicht aus Silicon oder Polytetrafluoräthylen
ist äußerst teuer und verbietet sich deshalb zur Anwendung als Trennhilfe. Wenn man
Pappe oder Karton mit Silicon besprüht, so dringt dieses ungleichmäßig ein mit der
Folge, daß der Trenneffekt ungleichmäßig ist und die Gefahr heraufbeschworen wird,
die Masse mit Pappe zu verunreinigen.
[0004] Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Trennung von thermoplastischen Massen anzugeben, das sich wirtschaftlich und mit
hoher Zuverlässigkeit einsetzen läßt.
[0005] Nach einem ersten Aspekt der Erfindung werden folgende Maßnahmen ergriffen:
Die Masse wird durch Erhitzen in den verflüssigten Zustand überführt;
eine Portion der verflüssigten Masse wird in einen umgrenzten, sich axial erstreckenden
Raum gegossen, der zylinderförmig oder kegelstumpfförmig ausgebildet ist und eine
Mehrzahl von Trennwänden enthält, die sich in Achsrichtung des umgrenzten Raums erstrecken
und den umgrenzten Raum in einzelne Kammern unterteilen;
die Trennwände enthalten einen Stabilisierungskern und einen Mantel aus siliconisiertem
Papier;
die Masse innerhalb des umgrenzten Raumes wird erkalten lassen, wobei sich entsprechend
den Kammern (zusammenhängende) Massenstücke ergeben, die durch die Trennwände sowohl
voneinander getrennt als auch miteinander - zusammenhängend - verbunden sind;
die zusammenhängenden Massenstücke werden versandt;
vor Gebrauch wird der Zusammenhalt der Massenstücke aufgetrennt, und die Trennwände
werden von den Massenstücken gelöst und entfernt.
[0006] Siliconisiertes Papier ist in guter, gleichmäßiger Qualität von verschiedenen Herstellern
erhältlich, das sich ausreichend gut von der vergossenen thermoplastischen Masse lösen
läßt. Die Wandstärke von Papier ist andererseits weitaus nicht ausreichend, die verflüssigte
Masse zu verlässig voneinander zu trennen. Man verwendet deshalb Trennwände, die
einen Stabilisierungskern und einen Mantel aus siliconisiertem Papier enthalten.
[0007] Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung werden folgende Merkmale verwirklicht:
Die erste Trennwand enthält einen Stabilisierungskern aus Pappe oder Karton, der rechteckförmig
oder trapezförmig - mit vier Seitenkanten - ausgebildet und mit einem Schlitz versehen
ist, der sich von der ersten Seitenkante um eine erste vorgegebene Länge in Richtung
zur zweiten, gegenüberliegenden Seitenkante erstreckt;
eine zweite Trennwand enthält einen Stabilisierungskern aus Pappe oder Karton, der
rechteckförmig oder trapezförmig - mit vier Seitenkanten - ausgebildet und mit einem
Schlitz versehen ist, der sich von der zweiten Seitenkante um eine zweite vorgegebene
Länge in Richtung auf die erste, gegenüberliegende Seitenkante erstreckt, wobei die
ersten und zweiten Längen zusammengenommen den Abstand der ersten und der zweiten
Seitenkante voneinander ergeben;
die Stabilisierungskerne sind je von einem Mantel aus siliconisiertem Papier umgeben;
die Trennwände sind mit ihrem Schlitz zur Bildung eines Trennkreuzes oder Trennsternes
zusammengesteckt.
[0008] Nach dem Herauslösen der thermoplastischen Masse aus dem Gefäß oder dem Behälter,
in dem es gegossen worden ist, werden zylindrische Stücke mit kreissegmentartigem
Grundriß erhalten, die sich relativ bequem weiter zerteilen lassen, um den Wiederaufschmelzvorgang
der Masse vor ihrer Anwendung zu beschleunigen. Dies trifft auch bei der Handhabung
der Stücke in heißen Klimaten zu, in welchen sonst größere Brocken an thermoplastischer
Masse, wie diese nach Herauslösen aus üblichen Gefäßen von etwas mehr als 30 l Fasungsvermögen
entstehen, wegen ihrer Klebrigkeit kaum zerteilt werden können. Da mit der Erfindung
vier oder sechs oder noch mehr längliche thermoplastische Massenstücke erhalten werden,
können diese mittels Axt oder Buschmesser zerteilt werden, auch wenn wegen der Umgebungstemperatur
bereits eine gewisse Klebrigkeit und Zähigkeit der Masse gegeben sein sollte.
[0009] Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben,
das in der Zeichnung dargestellt ist. Dabei zeigt:
Fig. 1 ein Blechgefäß zur Aufnahme von thermoplastischer Masse,
Fig. 2 eine vergrößerte Einzelheit aus Fig. 1, jedoch in einer Schnittdarstellung,
Fig. 3 eine auseinandergezogene Darstellung ("Explosionszeichnung") des Inneren des
Gefäßes nach Fig.1,
Fig. 4 eine Ansicht einer Trennwand der ersten Art vor ihrer Fertigstellung und
Fig. 5 eine Seitenansicht einer Trennwand der zweiten Art.
[0010] Fig. 1 zeigt ein mit thermoplastischer Masse gefülltes Gefäß, dessen Inneres 1 als
ein umgrenzter Raum aufzufassen ist. Das Gefäß enthält einen rechteckförmigen oder
leicht trapezförmigen Blechmantel 2 , der entlang einer Schweißnaht 3 zu einem geschlossenen
Ring gefertigt ist, und einen Deckel 4 sowie einen Boden 5. Der Deckel 4 und der Boden
5 sind an dem Blechmantel 2 mittels Spannbändern 6 befestigt, die um Flanschränder
des Mantels 2 und des Deckels 4 bzw. 5 gelegt sind, wie am besten aus der Schnittdarstellung
in Fig. 2 ersichtlich. Die Enden der Spannbänder 6 übergreifen einander, wobei eine
Lasche 7 gebildet ist, die man mit einem Schraubenzieher oder dergleichen anheben
und mit einer Zange abziehen kann, um das Spannband 6 zu lösen.
[0011] Beim Verschweißen des Blechmantels 2 entlang der Naht 3 entstehen Schwächungszonen
8, die normalerweise einen bestimmten Abstand zur Naht 3 haben, beispielsweise 3 mm.
Der Beginn dieser Schwächungszonen ist mit Kerben 9 markiert, so daß ein Lappen am
oberen Rand des Blechmantels 2 gebildet ist, den man mit einer Zange ergreifen kann,
um einen Blechstreifen 10 vollständig abzuziehen, wodurch der Blechmantel geöffnet
wird und sein Inneres - eine Portion erkalteter Masse - zutage tritt.
[0012] Die Portion ist in vier Stücke 11, 12, 13, 14 unterteilt, was man mit Hilfe zweier
Trennwände 15, 16 (Fig. 3) erreicht. Die Trennwände 15, 16 besitzen jeweils Seitenkanten
21 bis 24, die so verlaufen, daß sie in das Innere des Gefäßes (Fig. 1) passen. Die
Kanten 21 und 22 sind deshalb im allgemeinen parallel zueinander, während die Kanten
23 und 24 im Fall eines zylindrischen Gefäßes parallel sind, im Falle eines leicht
konischen Gefäßes aber eine entsprechende Neigung zueinander haben. Im letzteren Fall
kann man den Umriß der Trennwände 15,16 als trapezförmig bezeichnen. Die Trennwand
15 besitzt noch einen Schlitz 25, der sich von der Mitte der Seitenkante 21 in axialer
Richtung bis etwa zur Hälfte der Distanz zur Kante 22 erstreckt. Ein gleichartiger
Schlitz 26 ist in der Trennwand 16 angebracht, dieser erstreckt sich aber von der
Kante 22 in Richtung auf die Kante 21. Die Summe der Längen der Schlitze 25 und 26
entspricht dem Abstand der Kanten 21 und 22 voneinander. Die Trennwände 15, 16 sind
aufgrund dieser Schlitze 25, 26 zur Bildung eines Kreuzes oder Sterns zusammengesteckt.
Es versteht sich, daß man noch mehr Trennwände auf diese Weise zusammenstecken kann,
um eine Unterteilung in mehr als vier Sektoren zu erzielen.
[0013] Der umgrenzte Raum 1 kann eine Auskleidung aus siliconisiertem Papier enthalten,
die aus einem Bodenabschnitt 17 und einem Seitenwandabschnitt 18 besteht. Der Bodenabschnitt
17 entspricht in seiner Form und Abmessung dem Boden 5, ist also im allgemeinen kreisrund.
Der Seitenwandabschnitt 18 besteht aus einem rechteckförmigen oder trapezförmigen
Papierblatt, dessen Ränder sich entlang eines Streifens 19 überlappen.
[0014] Die Trennwände 15, 16 enthalten jeweils einen Stabilisierungskern 30 (Fig. 4), der
von einem Mantel aus siliconisiertem Papier umgeben ist. Zweckmäßigerweise werden
ein erstes Papierblatt 31 entsprechend der Form und dem Umriß des Stabilisierungskernes
30 und ein zweites Papierblatt 32 mit etwas Übermaß verwendet. Dieses Übermaß bildet
Randstreifen 33, die an den Ecken etwas eingeschnitten sind, wie bei 34 in Fig. 4
dargestellt, so daß man diese Randstreifen 33 umschlagen und über den Rand des Papierblattes
31 kleben kann.
[0015] Der Stabilisierungskern 30 besteht aus Karton oder Pappe, insbesondere wird Wellpappe
bevorzugt, die je eine äußere Deckschicht und eine mittlere Wellungslage aufweist.
Dadurch werden bekanntlich Wellungsberge und Wellungstäler gebildet, die in Fig. 4
bei 35 gestrichelt angedeutet sind. Die Wellenberge bzw. -täler 35 laufen parallel
zu dem Schlitz 25 bzw. 26. Auf der Oberseite der Trennwände 15, also entlang der Randkanten
22, sind ferner Belüftungsöffnungen 36 angebracht, d. h. das Papierblatt 32 wird im
Bereich des Umschlags 33 perforiert.
[0016] Anstelle der Auskleidung des umgrenzten Raums 1 mit den Blättern 17 und 18 aus siliconisiertem
Papier kann man auch eine Trennschicht auf das Innere des Gefäßes aufbringen, wenn
die Gefäßwände aus Metall bestehen. In diesem Fall ist es nicht so problematisch ,
die Trennschicht gleichmäßig zu erzielen.
[0017] Zur Füllung der Gefäße geht man wie folgt vor: Je nachdem, ob die Wände des Gefäßes
eine Trennschicht aufweisen oder nicht, wird die Auskleidung 17, 18 ins Innere des
Gefäßes eingesteckt. Daraufhin wird der aus den zusammengesteckten Trennwänden 15,
16 gebildete Stern ins Innere des Gefäßes geschoben und mittels eines über den Rand
des Gefäßes gelegten Gewichts beschwert. Daraufhin wird heißflüssige Masse, die man
in einem Vorratsbehälter bereithält, in das Gefäß eingefüllt, wobei man auf eine Verteilung
in den vier Sektoren achtet. Die Trennwände 15, 16 erhitzen sich dabei stark, so daß
sich die Luft im Inneren der Trennwände ausdehnt, jedoch über die Belüftungsöffnungen
36 entweichen kann. Auf diese Weise wird erreicht, daß der Auftrieb der Trennwände
15, 16 nicht übermäßig groß wird und diese ihre Form beibehalten können. Wenn das
Innere des Gefäßes in der vorgesehenen Weise gefüllt worden ist, wird die Masse erkalten
lassen. Dabei bilden sich Massenstücke 11, 12, 13, 14 entsprechend den Kammern zwischen
den Gefäßwänden 2, 5 und den Trennwänden 15, 16. Diese Massenstücke 11 bis 14 sind
durch die Trennwände 15, 16 sowohl voneinander getrennt als auch miteinander zusammenhängend
verbunden.
[0018] Die gefüllten Gefäße werden zu dem Endverbraucher gesandt. Vor Gebrauch öffnet der
Endverbraucher die Gefäße, indem er die Spannbänder 6 löst und den Nahtstreifen 10
abreißt. Die Massenstücke 11 bis 14 liegen dann frei, sind aber noch durch die Trennwände
zusammengehalten. Dieser Zusammenhalt kann allerdings leicht gelöst werden, weil
die Stabilität der Trennwände 15, 16 gering ist und sich das siliconisierte Papier
von den Grenzflächen der Massenstücke 11 bis 14 gut lösen läßt. Die Massenstücke 11
bis 14 haben eine länglich prismatische Form , die sich mit Axt oder Messer in kleinere
Stücke quer zerteilen läßt. Auf diese Weise ist es möglich, kleinere Massenstücke
zu erhalten, die man schneller aufschmelzen kann als große, zusammenhängende Blockstücke.
[0019] Zum Einlegen in Gefäße von 30 l Fassungsvermögen haben sich Trennwände 15, 16 bewährt,
die mit Wellpappe von 1,5 bis 2 mm Wandstärke bei etwa 300 bis 500 g/m² Flächengewicht
und mit siliconisiertem Papier von 90 g/m² (sogenanntes Silikonkraftpapier) hergestellt
werden.
1. Verfahren zur Trennung von thermoplastischen Massen, die zur Klebrigkeit neigen,
mit folgenden Maßnahmen:
a) nach ihrer Herstellung befindet sich die Masse im flüssigen Zustand oder wird
in diesen überführt;
b) eine Portion der verflüssigten Masse wird in einen umgrenzten, sich axial erstreckenden
Raum (1) gegossen, der zylinderförmig oder kegelstumpfförmig ausgebildet ist und eine
Mehrzahl von Trennwänden (15, 16) enthält, die sich in Achsrichtung des umgrenzten
Raumes (1) erstrecken und den umgrenzten Raum in einzelne Kammern unterteilen;
c) die Trennwände (15, 16) enthalten einen Stabilisierungskern (30) und einen Mantel
aus siliconisiertem Papier (31, 32);
d) die Masse innerhalb des umgrenzten Raumes (1) wird erkalten lassen, wobei sich
entsprechend den Kammern zusammenhängende Massenstücke (11, 12, 13, 14) ergeben, die
durch die Trennwänd (15, 16) sowohl voneinander getrennt als auch miteinander zusammenhängend
verbunden sind;
e) die zusammenhängenden Massenstücke (11 bis 14) werden versandt;
f) vor Gebrauch wird der Zusammenhalt der Massenstücke (11 bis 14) aufgetrennt,und
die Trennwände (15, 16) werden von den Massenstücken (11 bis 14) gelöst und entfernt.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß beim Einfüllen der verflüssigten Masse in den umgrenzten
Raum (1) die Trennwände (15, 16) gewichtbelastet werden, um diese gegenüber Auftriebskräften
an Ort und Stelle innerhalb des umgrenzten Raums (1) zu halten.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der umgrenzte Raum (1) durch einen Behälter gebildet wird,
der je einen lösbaren Boden (5) und Deckel (4) und eine auftrennbare Mantelwand (2)
aufweist.
4. Vorrichtung zur Trennung von thermoplastischen Massen, die zur Klebrigkeit neigen,
mit folgenden Merkmalen:
eine erste Trennwand (15) enthält einen Stabilisierungskern (30) aus Pappe oder Karton,
der rechteckförmig oder trapezförmig, mit vier Seitenkanten (21 bis 24) ausgebildet
und mit einem Schlitz (25) versehen ist, der sich von der ersten Seitenkante (21)
um eine erste vorgegebene Länge in Richtung zur zweiten, gegenüberliegenden Seitenkante
(22) erstreckt;
eine zweite Trennwand (16) enthält einen Stabilisierungskern (30) aus Pappe oder
Karton, der rechteckförmig oder trapezförmig mit vier Seitenkanten (21 bis 24) ausgebildet
und mit einem Schlitz (26) versehen ist, der sich von der zweiten Seitenkante (22)
um eine zweite vorgegebene Länge in Richtung auf die erste, gegenüberliegende Seitenkante
(21) erstreckt, wobei die ersten und zweiten Längen zusammengenommen den Abstand der
ersten und zweiten Seitenkante ergeben;
die Stabilisierungskerne (30) sind je von einem Mantel (31, 32) aus siliconisiertem
Papier umgeben;
die Trennwände (15, 16) sind mit ihren Schlitzen (25, 26) zur Bildung eines Trennwandkreuzes
oder Trennwandsterns zusammengesteckt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stabilisierungskern (30) jeder Trennwand (15, 16)
aus Wellpappe besteht, die je eine äußere Deckschicht und eine Wellungslage aufweist,
wobei die Wellungsberge bzw. -täler (35) parallel zum Schlitz (25, 26) verlaufen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel aus siliconisiertem Papier ein erstes und ein
zweites Papierblatt (31,32) enthält, wobei das erste Papierblatt (31) den Umriß des
zugehörigen Stabilisierungskerns (30) entspricht und das zweite Papierblatt (32) eine
Übergröße zur Bildung eines Randüberschlags (33) aufweist, und
daß das zweite Papierblatt (32) mit seinem Randumschlag (33) auf das erste Papierblatt
(31) unter Einschluß des Stabilisierungskerns (30) geklebt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mantel aus siliconisiertem Papier (31, 32), Belüftungsöffnungen (36) am oberen
Rand (22) jeder Trennwand (15, 16) aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens zwei Trennwände zu einem Trennwandstern zusammengefügt sind.
9. Vorrichtung zur Trennung von thermoplastischen Massen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der umgrenzte Raum (1) eine Auskleidung aus siliconisiertem
Papier (17, 18) enthält, das einen Bodenabschnitt (17) und einen Seitenwandabschnitt
(18) einschließt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenabschnitt (17) aus einem runden Papierblatt und
der Seitenwandabschnitt (18) aus einem rechteckförmigen oder trapezförmigen Papierblatt
bestehen.